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  • Neun deutsche Super-Türken

    Neun deutsche Super-Türken

    Nazan Eckes, TV-Moderatorin, geboren in Köln. Ihr Vater arbeitete als Chemiearbeiter bei Bayer in Leverkusen

    Erdal Yildiz, Schauspieler („Eva Blond“), geboren in Tunceli, Anatolien. Die Familie zog 1974 nach Tübingen, der Vater arbeitete als Gärtner

    Zümrüt Gülbay, Professorin für Internationales Wirtschaftsrecht aus Berlin, geboren in Ankara. Ihr Vater arbeitete in einer Schokoladenfabrik

    Sina Afra, Director bei Ebay Deutschland, lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Sein Vater war Diplomat

    Muhabbet, Popsänger („R’nBesk“), geboren in Köln-Bocklemünd, singt deutsche Texte zu orientalischen Melodien. Die Fans haben seine Lieder über eine Millionen Mal im Netz heruntergeladen

    Hatice Akyün, Journalistin und Bestseller-Autorin („Einmal Hans mit scharfer Soße“), geboren in Akpinar (Zentralanatolien). Ihr Vater arbeitete in Duisburg unter Tage

    Pinar Yilmaz, Deutsche Meisterin im Juniorinnenboxen und Abiturientin, geboren in Lüdenscheid. Ihr Vater Ahmet, arbeitete in einer Gießerei in Wuppertal

    Bülent Arslan, Vorstandsmitglied der CDU in NRW und Vorsitzender des Deutsch-Türkischen Forums, geboren in Nevsehir. Sein Vater arbeitet in einer Gießerei in Viersen

    Dogan Gündogdu, Gründer der Finanzberatungsgesellschaft TDVM, geboren in Elazig (Anatolien)

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  • Lesebrief Gaza-Hilfsflotte Courier vom 04.06.2010 „Aufklärer gesucht“

    Lesebrief Gaza-Hilfsflotte Courier vom 04.06.2010 „Aufklärer gesucht“

    zu „Aufklärer gesucht“ Ausgabe vom 04 Juni 2010

    Herr von Charles A. Landsmann.

    Erstmal zur Sache:

    Israel hält seit 37 Jahren Palästina völkerrechtswidrig besetzt.

    Palästinenser werden vom Land und von der See wie Vieh umzäunt und ihnen werden jegliche Medikamente und Nahrungsmittel von außen verwehrt.

    Ist die Lage so wie ich eben beschildert habe, oder wollen Sie uns noch darüber Aufklären Herr Landsmann?

    Deswegen haben Friedensaktivisten aus 32 Nationen, darunter auch viele aus der Türkei, versucht diese menschenunwürdige Blockade mit der Gaza-Hilfsflotte zu durchbrechen.

    Schon auf internationalen Gewässer wurden die Friedensaktivisten von israelitischen Elitesoldaten wie Piraten und Räuber angegriffen und getötet.

    Vor Somalien greifen Seeräuber die Frachter auch so an

    Gaddafi hatte so was mit dem Lokerbievorfall vorgemacht.

    Herr Landsmann, es geht hier nicht darum was aufzuklären, sondern es geht um glasklare Tatsachen, nämlich die Kidnapper, Räuber und Mörder dem internationalen Strafgerichtshof auszuliefern.

    Wie der Außenminister der Türkei Herr Davutoglu zu Recht sagte:

    “31 mai 2010 ist unsere 11 September 2001 geworden“.

    Wer waren die getöteten?

    Zivilisten.

    Wo wurden Sie getötet?

    Auf internationalem Gewässer.

    Wie nennt man solche Aktionen?

    Milde ausgedrückt

    Mord und Totschlag, Kidnapping,.

    Was macht man mit Mördern? Mann stellt sie vor Gericht.

    Wenn Sie noch an so was zweifeln, dann können Sie alles sein ausser ein Demokrat.

    Wir sollten aufhören den Staat Israel als unantastbar anzusehen und seine Verfehlungen offen ansprechen zu dürfen.

    Refik Mor
    Vorsitzender des Dachverbandes Türkischer Vereine in Neumünster e.V.

  • Erdogan in de Gaulles Fußstapfen

    Erdogan in de Gaulles Fußstapfen

    Weltweit stellt man sich verzweifelt die Frage, was Recep Tayyip Erdogan wohl möchte und wohin er die Türkei führen wird. Dies angesichts der Tatsache, dass Erdogan ein gläubiger Moslem ist und sich zunehmend mit den moslemischen Nachbarn verbündet.

    Bislang hat Erdogan aus der Türkei keine fundamentalistische Diktatur gemacht. Seit er das Amt des Ministerpräsidenten übernommen hat, ist die Türkei eher demokratischer geworden. Die Grundlagen der kemalistischen Republik bleiben bestehen, wobei die Möglichkeiten der Armee, sich in die Politik einzumischen, erheblich geschmälert wurden. Der Dialog mit den Minderheiten in der Türkei wird wahrgenommen, und Parlamentarismus, Meinungs- und Medienfreiheit wie auch der Status des Obersten Gerichtshofs bleiben unverändert erhalten.

    Quelle: ;

    Avi Primor

    Avi Primor ist Präsident der Israelischen Gesellschaft für Außenpolitik und war Botschafter Israels in Deutschland.

  • Integration in den deutschen Arbeitsmarkt

    Integration in den deutschen Arbeitsmarkt

    Integration in den deutschen Arbeitsmarkt: Qualifikation und Weiterbildung

    Referentinnen: Frau Cevriye Öztürk, Frau Mürvet Kasap

    am 25.6. 2010
    um 18.00 – 19.30 Uhr

    in der Islamischen Gemeinde
    Landwehrstrasse 35
    80336 München

  • MAB Info, Karlsruhe

    MAB Info, Karlsruhe

    Wie geplant, hat die MAB-Auftaktveranstaltung am 08. Juni in Karlsruhe stattgefunden. Wieder haben daran sehr viele deutsche und türkische MAB-Freunde (ca.250) teilgenommen.

    Nach der Veranstaltung sagte der Bürgermeister der Stadt Karlsruhe Folgendes: „Eine von besten Veranstaltungen in meinem Berufsleben!“
    MAB wünscht Ihnen fussball-und bildungsreiche Tage und ein goldenes Armband!

  • Mesut Özil – Deutschlands Messi gegen Serbien

    Mesut Özil – Deutschlands Messi gegen Serbien

    Mesut Özil hat ein Geheimnis im Fussballschuh: einen Computerchip. Den Spezialschuh wird er auch beim heutigen Spiel gegen Serbien tragen.

    Die deutsche Nationalmannschaft ist technisch auf dem neuesten Stand. Auf dem Platz, was die Australier zähneknirschend zugeben mussten, aber auch daneben. Mit dem Nachrichtendienst Twitter zum Beispiel werden jeden Tag die neuesten Kleinigkeiten aus dem Mannschaftshotel vermeldet, gestern war der vereiste Springbrunnen am Haupthaus die Topnachricht. Zur Unterhaltung steht neben Laptops und Spielkonsolen auch ein extra eingerichtete Mini-Kino zur Verfügung, in dem Mittwochabend der Film „Inglorious Basterds“ gezeigt wurde. Den neuesten Clou jedoch steuert Mesut Özil der Hightech-Truppe bei.

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  • Die 3. Generation

    Die 3. Generation

    „Wir werden auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer“

    – schön, dass Sie sich da wenigstens mit einbeziehen

    Sehr geehrter Herr Sarrazin,

    Sie sind ein Herr des fortgeschrittenen Alters, ein Volkswirtschaftler und zudem Politiker. Man könnte meinen ein Mann von Welt. Ein vorbildlicher Lebenslauf und ein erfüllter Job scheinen Sie aber nicht davon abzubringen Niedriglohnbezieher und wie Sie zu sagen Pflegen: ‚Obstverkäufer mit Migrationshintergrund‘ (im Volksmunde auch als ‚Türken‘ bekannt) zu beleidigen und auf primitive Weise zu charakterisieren.

    Ihre Umschulung vom Wirtschaftler zum migrationspolitischen Sprecher Ihrer Partei scheinen die meisten, nein eigentlich alle Menschen vor lauter Obst und Gemüse verpasst zu haben. Aber wie kann man sich denn auch vor lauter ‚Dummheit‘ und der Beschäftigung in ‚türkischen Wärmestuben‘ ‚Kopftuchmädchen‘ zu produzieren schon politisch weiterbilden?
    Uns sei vergeben.

    Sie wissen ja, man war beschäftigt, denn wie Sie zu sagen pflegen: „Je niedriger die Schicht, umso höher die Geburtenrate.“ Irgendwie muss man ja vorankommen, die ‚Kopftuchmädchen‘ produzieren sich schließlich nicht von selbst.

    Und wie verbittert und ängstlich muss man eigentlich sein um zu sagen: „Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“?

    Der Art primitive Äußerungen spiegeln leider nicht Ihren Bildungsstand wieder, sondern sind banal und falsch.

    Sie sollten nicht nur die Statistiken zum DAX verfolgen sondern von Ihrem hohen Ross runter kommen und mal durch die Straßen Berlins laufen.

    Da Sie sich sicherlich schon die nächsten inkompetenten Äußerungen für Ihr nächstes Interview durch den Kopf gehen lassen, erledigten wir den Rundgang mal für Sie:
    Statt ausschließlich Obstverkäufer vorzufinden liefen uns auch Studenten und Akademiker, Gymnasiasten und erfolgreiche Geschäftsleute, Sportler und Künstler mit Migrationshintergrund über den Weg. Hätten Sie und Ihresgleichen Ihre Aufgaben richtig erledigt und einen guten Job gemacht so hätte man die Milliarden die für Banken investiert wurden in die Bildung vieler junger Menschen stecken können, damit auch diese gefördert, besser ausgebildet und eines Tages ausgezeichnet werden.

    Verstehen Sie nach 40 Jahren endlich, dass die Migranten in dieser Stadt und in diesem Land nicht mehr nur die Fabrikarbeiter sind die man per Telefongespräch geordert hat. Nein, sie sind Steuerzahler und arbeiten viel für ihr Geld. Traurig aber wahr, es war nicht die Politik sondern die ‚Obstverkäufer‘ die auf vieles verzichtet und ihre Kinder also genau UNS zu dem gemacht hat was wir heute sind: Studenten der Ingenieurswissenschaften, Soziologie, Wirtschaft, Rechtswissenschaft und vielem Mehr.

    Denken Sie nicht, dass man nicht den Mut fasst sich gegen Ihre Äußerungen zu stellen und dass Sie sich alles leisten können, nur weil Sie publik sind. Außerdem sollte Ihnen auch bewusst sein, dass die Diskriminierung von Minderheiten gegen das Grundgesetz ist. Sie tun das Ganze um zu polarisieren und um Ihren Namen in der Presse zu lesen. Das schaffen Sie auch, dabei scheinen Ihnen die Mittel und Themen egal zu sein.
    Hauptsache man hat was gesagt!

    Sie haben die Menschen hier her bestellt und nach dem sie ihren Zweck erfüllt haben, wie eine heiße Kartoffel fallenlassen. Die Politik hat unverantwortlich gehandelt und ist immer noch nicht aufgewacht. Man kann nicht jahrelang Nichtstun, und sich dann gemütlich zurücklehnen und kritisieren. -Man erntet was man sät.- und die Politik hat zweifelsohne nichts investiert.

    Durch Ihre Äußerungen ignorieren Sie die neuen Generationen, von denen schon ein Großteil ohne Zweifel zur Elite gehört. Aygül Özkan ist hier das Stichwort.

    Wir bilden keine ‚Parallelgesellschaft‘ in diesem Land sondern integrieren unsere Wurzeln, denn Deutschland ist ein Einwanderungsland. Kulturen müssen akzeptiert werden, auch wenn sie Ihnen nicht gefallen. Eigentlich sollten Sie davon profitieren anstatt darüber abfällig zu reden. Diese Kulturen verfestigen keine Ehrenmorde und Kopftücher in unserer Gesellschaft hier in Deutschland, sondern Werte wie Familienzusammenhalt und Traditionsbewusstsein. Leider Dinge die in unserem hektischen Alltag immer mehr verloren gehen.

    Ihre abfälligen, pauschalen und schon an Rassismus grenzenden Äußerungen zeugen nicht von Kompetenz sondern sind ein offenes Indiz dafür, dass Sie leider immer noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind.

    Das Schubladendenken und Ihre auf Klischees basierende Denkweise haben zivilisierte Menschen von Welt nach endlichen Revolutionen und Jahren der Aufklärung abgelegt. Durch neue Kulturen hat sich ihr Horizont erweitert. Wachen Sie auf, wir leben nicht mehr in den Siebzigern. Wir schreiben das Jahr 201Ö.
    Ja, Sie haben richtig gelesen, 2-0-1-Ö, denn selbst die Nationalmannschaft spiegelt Ihnen die verschiedenen Kulturen Deutschlands wieder. Das jüngste Beispiel ist Mesut Özil.

    Wir wünschen uns für Sie, dass dieser Brief ein Denkanstoß für Sie ist. Denn wir alle sind, genauso wie Sie auch: BürgerInnen Deutschlands. Das einzige was uns Unterscheidet sind unsere Wurzeln, denn Gesellschaftlich sind wir auf Augenhöhe, vergessen Sie das nicht. Hören Sie endlich auf Deutsche mit Migrationshintergrund als Bürger 2. Klasse zu behandeln. -Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus.- Respektieren Sie diese Menschen und ziehen Sie den Hut vor Ihnen, denn all die Erfolgreichen Namen die Sie in der Politik, im Sport und in der Kunst sehen haben die Menschen ohne jede politische Unterstützung erreicht und werden es weiterhin tun.

    Gestatten Sie noch eine Frage: Wo kaufen Sie eigentlich Ihr Obst?

    Hochachtungsvoll Die 3. Generation

    Berlin Türk Bilim ve Teknoloji MerkeziTürkisches Wissenschafts- und Technologiezentrum e.V.

  • Sarrazin legt nach und verärgert den linken Medienmainstream

    Sarrazin legt nach und verärgert den linken Medienmainstream

    Darmstadt / Hessen: Jüngst hatten wir ja darüber berichtet, dass der einstige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin auf einem Vortrag im Ruhrpott seinen Publikum prognostiziert hatte, dass es die Deutschen in spätestens 80 Jahren nicht mehr geben würde. Eine Voraussage für die es keineswegs einer Kristallkugel bedarf, sondern lediglich ein wenig gesunder Menschenverstand und ein Blick auf den Geburtenbaum.

    Inzwischen berichten einige Medien erneut über einen Sarrazin-Vortrag, wobei der linke Medienmainstream so langsam die Geduld mit dem Dissidenten zu verlieren scheint. So wird der Ton Sarrazin gegenüber merklich kühler, was aber auch nicht wirklich wundert, so hatte er diesmal ein Thema angeschnitten, dass insbesondere Multikulti-Anbetern gar nicht so wirklich behagt.

    Quelle:

  • Sarrazin hält Berlin für zu dumm

    Sarrazin hält Berlin für zu dumm

    Berlins ehemaliger Finanzsenator Thilo Sarrazin hat wieder zugeschlagen: In einem Interview dozierte er, die Stadt müsse Intellekt von außen importieren, um voran zu kommen. Die Bundesbank hat sich von den Äußerungen distanziert.

    Berlins ehemaliger Finanzsenator Thilo Sarrazin hat sich erneut sehr kritisch über die Stadt und ihre Eliten geäußert. In einem großen Interview mit der Zeitschrift „Lettre“ sagte der jetzige Bundesbank-Vorstand, Berlin sei in seinen politischen Strömungen „nicht elitär aufgestellt, sondern in ihrer Gesinnung eher plebejisch und kleinbürgerlich“, belastet vor allem „von zwei Komponenten: Der 68er-Tradition und dem West-Berliner Schlampfaktor“.

    Sarrazin analysiert in dem Interview ausführlich die Situation der Einwanderungspolitik und kommt zu dem Schluss, dass 40 Prozent aller Geburten in der Unterschicht stattfänden mit der Folge, dass das Niveau an den Schulen kontinuierlich sinke, statt zu steigen. „In Berlin gibt es stärker als anderswo das Problem einer am normalen Wirtschaftskreislauf nicht teilnehmenden Unterschicht.“

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  • Turkei wird Partnerland 2011 von BITKOM und CeBIT

    Turkei wird Partnerland 2011 von BITKOM und CeBIT

    Die Turkei ist ein attraktiver, aufstrebender Markt fur Unternehmen aus der Hightech-Industrie.

    Die deutsche IT- und Telekom-Branche und die CeBIT machen das Land am Bosporus nun zum offiziellen Partnerland 2011.

    „Deutschland ist seit vielen Jahren der wichtigste Handelspartner der Turkei“,

    sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.

    „Mit ihrer Erfahrung in Europa und Asien sind turkische Unternehmen hoch interessante Kooperationspartner .

    Von einem stärkeren Austausch werden deutsche Firmen profitieren.“

    Die Kooperation soll auch Mittelstaendlern helfen, international aktiv zu werden.

    Die Deutsche Messe AG als CeBIT-Veranstalter und der BITKOM verfugen uber langjährige enge Kontakte zu turkischen Unternehmen

    und Institutionen. Fur das gemeinsame Partner-Jahr 2011 sind zwei neue Kooperationsabkomme n vorgesehen –

    zwischen der Deutschen Messe AG und der Handelskammer Istanbul (ITO) sowie den Verbänden BITKOM und TUBISAD.

    Die CeBIT räumt den turkischen Ausstellern im kommenden Jahr einen Sonderstatus ein:

    „Wir freuen uns, die sehr guten Beziehungen zu unseren turkischen Partnern weiter ausbauen zu konnen und

    ihnen die Moglichkeit zu bieten, sich hier im Herzen der digitalen Welt zu präsentieren.

    Die Turkei wird der gesamten Branche neue Impulse verleihen“, sagte Messe-Vorstandsmitg lied Ernst Raue.

    Die CeBIT 2011 biete fur Aussteller und Besucher aus aller Welt eine ideale Plattform,

    das Potenzial des turkischen ITK-Markts zu nutzen und neue Kooperationen und Geschäftsmoglichkeit en zu erschließen.

    „In einer Sonderpräsentation werden turkische Unternehmen vom 1. bis zum 5. März 2011 in Hannover ihre Leistungsfähigkeit zeigen“,

    kundigte Raue an. Seit mehr als 20 Jahren sind turkische Aussteller auf der CeBIT vertreten.

    1996 hat die Deutsche Messe AG in Istanbul eine eigene Tochtergesellschaft gegrundet.

    Seit elf Jahren veranstalten die Hannoveraner dort sehr erfolgreich die wichtigste ITK-Messe fur den gesamten eurasischen Raum, die CeBIT Bilisim.

    „Das Partnerjahr ist auch ein hervorragender Anlass, um mit den Regierungen beider Länder uber Hightech-Strategien und

    Wirtschaftspolitik zu sprechen“, so BITKOM-Präsident Scheer.

    Zum Deutsch-Turkischen ITK-Gipfel am Eroffnungstag der CeBIT 2011 werden hochrangige Regierungsmitgliede r beider Länder erwartet.

    Murat Yalcintas, Präsident der Handelskammer Istanbul (ITO), sieht in dieser Partnerschaft große Chancen fur sein Land:

    „Die Turkei wird sich auf der CeBIT als eine der wachstumsstärksten Nationen präsentieren.

    Die CeBIT 2011 wird turkischen ITK-Firmen eine großartige Plattform bieten, um den globalen Markt zu erreichen.

    ITO arbeitet an der Errichtung eines großen Technologiezentrums auf der anatolischen Seite in Istanbul.

    Dass die Turkei Partnerland der CeBIT 2011 wird, wird das Projekt ‚Teknopark Istanbul’ beschleunigen.“

    Der turkische Markt fur IT und Telekommunikation legt derzeit stark zu.

    Fur 2010 rechnet das internationale Marktforschungsinst itut EITO mit einem Wachstum von 8 Prozent auf 20 Milliarden Euro.

    Damit wächst die Turkei stärker als die meisten EU-Länder.

    Im vergangenen Jahr stieg das Umsatzvolumen trotz der Wirtschaftskrise um 2 Prozent auf 18 Milliarden Euro.

    IT-Outsourcing und Investitionen in die Telekommunikationsi nfrastruktur sind die wichtigsten Wachstumstreiber.

    Kontakt

    BITKOM – Bundesverband Informationswirtsch aft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

    Christian Spahr
    Pressesprecher
    Telekommunikation & Recht
    Tel.: 030 – 27 57 6 – 112
    Fax: 030 – 27 57 6 – 400
    E-Mail: c.spahr(at)bitkom. org

    Quelle: iXPOS – Das Außenwirtschaftsport al

  • Istanbul – Meeting Of Souls

    Istanbul – Meeting Of Souls

    Lieber SinemaTürk Filmzentrum e.V. München,

    am Samstag, den 19.06.2010, ist der 106 minütige Dokumentarfilm „Istanbul – Meeting Of Souls“ zum zweiten Mal in München zu sehen. Dieses Mal im Neuen Arena Kino in der Hans- Sachs- Straße 7 (Glockenbachviertel) (www.arena-kino.de).
    Filmbeginn ist um 19 Uhr.

    Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit zu einer Diskussion mit Michael Hehl, dem Regisseur und Produzenten des Films, der anwesend sein wird.
    Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese Veranstaltung durch ihren Newsletter bewerben würden und natürlich sind auch Sie recht herzlich eingelanden, zu kommen.

    Viele Dank ve cok selamlar

    Das Filmteam

    www.istanbul-meetingofsouls.de

  • Kinder in der Pubertät und ihre Probleme

    Kinder in der Pubertät und ihre Probleme

    Donnerstag, 17. Juni 2010
    17.00 Uhr

    Ergenlik dönemindeki çocuklarimiz ve sorunlari
    Kinder in der Pubertät und ihre Probleme

    Der Pädagoge und Psychologe Dr. Ilhami Atabay erklärt die körperlichen
    und seelischen Prozesse, die Kinder während der Pubertät durchleben,
    und gibt Ratschläge, wie Eltern ihre Kinder in dieser schwierigen Phase
    unterstützen können.

    Vortrag in türkischer Sprache.

    Eintritt frei
    Giris ücretsiz

    Stadtbibliothek Westend
    Schrenkstr. 8 / Ecke Westendstraße
    80339 München
    Tel.: 189378380
    (Tram 18/19 Haltestelle Schrenkstraße, U 4/U5 Haltestelle Schwanthaler Höhe)


    Münchner Stadtbibliothek Zentrale Dienste / Interkulturelle Bibliotheksarbeit
    Rosenheimer Str. 5, 81667 München Tel.: 089/48098-3340 – Fax: 089/48098-3343
    E-mail: stb.interkulturell.kult@muenchen.de
    www.muenchner-stadtbibliothek.de

  • Aufruf zur Kundgebung

    Aufruf zur Kundgebung

    Liebe Freunde,
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Der Elternverband Ruhr unterstützt den „Aufruf zur Kundgebung “
    des Essener Friedens-Forums (Arbeitsgemeinschaft Essener Friedens-Initiativen)

    Wann? Am Samstag, den 5. Juni, 11 Uhr
    Wo: Porschekanzel / Marktkirche (Porscheplatz)
    Grund: Das Essener Friedens-Forum ist fassungslos über den  beispiellos brutalen und völkerrechtswidrigen Einsatz der israelischen Marine gegen die internationale Friedens-Flottille mit Hilfsgütern für die Menschen im kriegszerstörten und abgeschnürten Gazastreifen.
    Forderungen: Der Völkerrechtsbruch Israels muss aufhören!

    Ende der Gaza-Blockade!
    Für einen gerechten Frieden in Nahost!

    Kommt zur Kundgebung und bringt eigene Transparente und Sandwichs mit!
    P.S. Antisemitische und volksverhetzende Parolen werden vom Veranstalter nicht geduldet.
    Wie schon erwähnt soll der Aufruf kein Mittel sein um Antisemtisches gedankengut unters Volk zu bringen. Im gleichen Atemzug sollte auch das Vorgehen der IHH, die Kinder als Schutzschild für/gegen den Krieg benutzen scharf verurteilt werden.
    Folgendes Gedicht soll diesem Umstand im Nahen Osten, der Ausnutzung von Minderjährigen, Rechnung tragen, und zum Nachdenken anregen:

    „Vater verzeih ihnen“
    Sie sahen…
    nicht die Tränen in ihren Augen,
    nicht die Verwirrtheit in ihren Köpfen,
    nicht den Schmerz in ihren Herzen.

    Sie sahen…
    die Steinschleuder in ihren Händen,
    und aus Kindern wurden Terroristen,
    und sie wurden beschossen von allen Seiten.

    Sie sahen…
    den vollen Schauder,
    es waren nur Kinder,
    um des Vaters Trauer.

    Und sie hörten…
    die Kinder beten:
    „Vater verzeih ihnen,
    denn Sie wussten nicht was Sie taten.“

    Mit ähnlichen Worten Jesu fing die Tragödie im Nahen Osten vor mehr als 2000 Jahren an.
    Und Kinder sind es immer noch die, um Ihre Väter beten.

    Mit freundlichen Grüssen
    Dr. Ali Sak

  • HABEN DIE TÜRKEN EINEN VÖLKERMORD VERÜBT?

    HABEN DIE TÜRKEN EINEN VÖLKERMORD VERÜBT?

    EINLADUNG

    HABEN DIE TÜRKEN EINEN VÖLKERMORD VERÜBT?

    EINE WIDERLEGUNG DES FILMES AGETH ANHAND VON ARMENISCHEN DOKUMENTEN

    Dr. Ş. Ali Söylemezoğlu

    27. Mai 2010 Donnerstag, um 19:00-20:30

    UETD Hauptzentrale, Concordiaplatz 1, D-51143 Köln

    Telefon +49 (0) 2203 101 98 – 0 • Telefax +49 (0) 2203 101 98 – 99

    ABLAUF
    19 : 00 Begrüßung
    19 : 15 Vortrag von Herrn Dr Ş. Ali Söylemezoğlu
    20 : 15 Diskussion
    20 : 45 Buffet

    Zur Person von Dr. Ş. Ali Söylemezoğlu

    Dr. Şahin Ali Söylemezoğlu wurde 1945 in İstanbul geboren. Nach dem Abitur in İstanbul (Juni 1965) erhielt er ein DAAD Stipendium und studierte an der LM Universität München Volkswirtschaft. Nach dem Abschluß des Studiums Ende 1970 wurde er an der staatswirtschaftlichen Fakultät der selben Universität als wissenschaftliche Hilfskraft eingestellt. Nach seiner Promotion (1975) arbeitete er bis 1978 an der selben Fakultät als wissenschaftlicher Assistent. Es folgten Lehraufträge an den Fachhochschulen Frankfurt/M. und Wiesbaden. Dr. Söylemezoğlu arbeitet seit 1991 als Dolmetscher und Übersetzer in Duisburg. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

    Dr. Şahin Ali Söylemezoğlu beschäftigt sich seit 1999 mit der Geschichte der türkisch-armenischen Beziehungen. Um April 2005 publizierte er hierzu eine erste Arbeit mit dem Titel: Die Andere Seite der Medaille. Hintergründe der Tragödie von 1915 in Kleinasien. Materialien aus europäischen, amerikanischen und armenischen Quellen (erschienen bei Önel Verlag in Köln). Eine weitere Arbeit zu dem selben Fragenkomplex soll dieses Jahr erscheinen.

  • Die Armenienfrage

    Die Armenienfrage

    Die Armenienfrage
    Recherchen aus den russischen Staatsarchieven

    Mehmet Perinçek

    Die Armenienfrage und im Zusammenhang damit die Behauptung des Völkermordes sind Themen, die die Türkei und die Weltöffentlichkeit in den letzten Jahren besonders beschaftigen. Abgesehen von der Türkei und von Armenien müssen auch das russische Zarenreich sowie das sowjetische Russland als wichtige Zeitzeugen fiir die Geschehnisse in den Jahren zwischen 1915 und 1923 betrachtet werden. Die russischen Archive verfiigen ohne Zweifel über eine Vielzahl von Dokumenten und Belegen, die dabei helfen können, die Wahrheit in der Armenienfrage ans Licht zu bringen.
    Die wichtige Rolle der russischen Staatsarchive

    Erstens; das russische Zaremeich hat ab der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu seinem Untergang im Jahre 19 I 7 immer eIne entscheidende Rolle in der Armenienfrage gespielt. Als es darum ging das Osmanische Reich zu bekampfen und schlieBlich aufzuteilen, war auch das russische Zarenreich eines der machtigen Staaten, die in den Krieg dafiir zogen. Aufgrund dessen sind die Geschehnisse und Ereignisse vor und nach der Umsiedelung der Armenier
    im Jahre 1915 detailliert in den russischen Archiven zu finden.
    Zweitens; wahrend des türkischen Unabhangigkeitskrieges hat das sowjetische Russland zusammen mit der revolutionaren Türkei, die im Begriff war in Anatolien gegründet zu werden, an der gleichen Front gekampft. Die russische Kaukasusfront vereinte sich mit der türkischen Ostfront gegen die britische Kaukasuslinie. Für diesen Zeitraum können die russischen Archive als Quelle aus erster Hand betrachtet werden.
    Drittens, da Russland mit den Taschnaks zusammengearbeitet hat, befindet sich auch heute noch ein wichtiger Teil der Taschnak Dokumente in den Archiven des russischen Zarenreiches. Weiters sind sowohl in den Archiven des sowjetischen Russland als auch in den Archiven des sowjetischen Armenien Dokumente über diese Zeit zu finden. Die meisten Dokumente, die sich in den armenischen Archiven befiriden sind derzeit nicht öffentlich zuganglich fiir Wissenschaftler. Zugang zu diesen Dokumenten kann man nur finden, wenn man den Umweg über die russischen Archive machi. Als weitere Quellen sind hier auch die Archive von Aserbaidschan und Georgien zu erwahnen.
    Die Beobachtungen und Meinungen deutscher Generale, englische Offiziere und amerikanische Missionare sind gepragt von deren imperialistischen Zielen
    und schaffen es daher leider nicht ei ne objektive Sicht der Lage zu schildem.
    Wahrend dessen war Russland in beiden Abschnitten seiner Geschichte Zeuge dieser Zeii. Wenn man die armenischen und die Quellen der anderen kaukasischen Republiken zusammenzahlt, kann man ohne zu übertreiben sagen, dass sich die wichtigsten Belege und Dokumente in der Armenienfrage in den russischen Staatsarchiven befinden.
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  • New Yorks „Monster-Moschee“ am Ground Zero

    New Yorks „Monster-Moschee“ am Ground Zero

    Am zehnten Jahrestag des Terror-Anschlags vom 11. September 2001 sollen die Arbeiten an dem 15-stöckigen muslimischen Gotteshaus beginnen. Gut 100 Millionen Dollar soll es kosten. Einige vermuten Saudi-Arabien als Financier hinter dem Bauprojekt, über das nicht nur New York derzeit leidenschaftlich streitet.

    Vater und Sohn trugen denselben Vornamen, und beide waren bei der New Yorker Feuerwehr. Während der Vater heute Rentner ist, starb Jim Riches junior am 11. September 2001 in den Trümmern des World Trade Center.

    Jim Riches senior macht keineswegs alle Muslime für den Terrorschlag verantwortlich. Aber wenn er am Ground Zero, dem einstigen Standort des World Trade Center, seines Sohnes gedenkt, „möchte ich nicht auf eine Moschee schauen“.

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  • DEUTSCH-TURKISCHER FREUNDSCHAFTSTAG

    DEUTSCH-TURKISCHER FREUNDSCHAFTSTAG

    Am 30.05.2010 findet in Hannover ein Deutsch-Turkischer- Freundschaftstag statt. Damit soll ein positiver Beitrag zur Integration geleistet werden. Es kommen viele Prominente Personlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und MusIkwelt.

    Es geht um 11.00 Uhr mit einem Umzug vom Opernplatz zum Klagesmarkt los.
    Ab 13.00 beginnt das Program auf dem Klagesmarkt in Hannover.

  • Märchenhaftes zwischen Emscher und Ruhr

    Märchenhaftes zwischen Emscher und Ruhr

    Märchenhaftes zwischen Emscher und Ruhr – Kinder und Jugendliche erzählen …

    Ein ungewöhnliches Buchprojekt für Kinder und Jugendliche startet in diesen Tagen im Kulturhauptstadtjahr. Im Rahmen eines Schreibwettbewerbs sind alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 20 Jahren, die im Ruhrgebiet leben, aufgefordert, Texte zum Thema „Märchenhaftes zwischen Emscher und Ruhr“ zu schreiben und einzureichen. Wie sie mit dem Thema umgehen, steht ihnen frei. Sie können neue Märchen erfinden, bekannte Märchen verändern, aber auch Märchenfiguren in ihrem Alltag erscheinen lassen und dafür sorgen, dass sich dort Märchenfiguren aus unterschiedlichen Kulturen begegnen. Natürlich können die jungen Autorinnen und Autoren auch darüber berichten, an welches Märchen sie sich besonders gut erinnern, welche Märchen ihnen heute noch begegnen und welche Märchen ihnen Eltern und Großeltern erzählt oder aus ihrer Heimat mitgebracht haben. Oder sie können darüber schreiben, was ihnen heute im Alltag an märchenhaften oder gerade nichtmärchenhaften Erfahrungen und Erlebnissen begegnet. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Akzeptiert werden alle Textformen von „richtigen“ Märchen über märchenähnliche Texte bis hin zu Anti-Märchen. Entscheidend ist, dass ein Märchenbezug erkennbar ist.

    Initiiert wurde dieses Buchprojekt vom Kulturzentrum Grend in Essen und vom Geest-Verlag in Vechta. Es baut auf den Anthologien „Fremd und doch daheim?!!?“, „Dann kam ein neuer Morgen“, „Heute ist Zeit für deine Träume“, „Pfade ins Revier – Pfade im Revier“ sowie „Ruhrkulturen: was ich dir aus meiner Welt erzählen möchte“. auf. Sie alle boten bereits überraschende Einblicke in die Lebenswelten von Kindern- und Jugendlichen im Revier und sind international bekannt geworden.Bis zum 15. Juli 2010 bleibt nun Zeit, Texte für das neue Buch einzureichen. Die Adresse: Kulturzentrum Grend, Westfallenstraße 311, 45276 Essen, Kennwort: märchenhaftes). Kinder und Jugendliche mit Migrationsgeschichte können ihre Texte auch gerne in in ihrer Muttersprache verfassen, wenn sie sich in ihr eher zu Hause fühlen.

    Aus den eingesandten Texten werden die Herausgeber Andreas Klink und Artur Nickel eine Auswahl zusammenstellen, die im Oktober 2010 im Geest-Verlag als Buch erscheinen wird. Die beiden freuen sich jetzt bereits auf viele interessante Texte. Jeder der im Buch veröffentlichten Jungautorinnen und -autoren erhält natürlich ein kostenloses Belegexemplar. Die Premiere wird mit einem Premierenfest gefeiert werden.

    Weitere Informationen gibt es unter www.märchenhaftes2010.de, www.arturnickel.de oder www.geest-verlag.de . Dort werden auch Rückfragen beantwortet.

    Nickel, Artur
    arturnickel@web.de
    Kulturzentrum Grend (Essen) Geest-Verlag

  • Weichenstellung der modernen Türkei

    Weichenstellung der modernen Türkei

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    anlässlich des 90. Jahrestages der Gründung der Türkischen Nationalversammlung laden wir Sie zum Vortrag von Dr. Ali Söylemezoglu mit dem Titel: „Gründung der Türkischen Nationalversammlung,  Weichenstellung der modernen Türkei“ und zum anschließenden Empfang  am 23.04.2010 um 19.00 Uhr im „Konferenzzentrum – Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstr.5 in Duisburg ein.

    Instutut für Türkisch-Europäische Beziehungen (TEB) e.V.
    Dr. Ahmet Ünalan           Dr. Ali Sak

    Zeit: 23.04.2010, Freitag , 19.00 Uhr
    Ort: Konferenzzentrum Der Kleine Prinz, Schwanenstr.5,  47051 Duisburg

    Programm:
    19.00 Uhr
    Begrüßung
    19.05 Uhr
    Grußwort Adolf Sauerland, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Grußwort Firat Sunel, Generalkonsul der Republik Türkei 19.30 Uhr Vortrag Dr. Ali Söylemezoglu „Die Gründung der türkischen Nationalversammlung am 23.04.1920, Weichenstellung der modernen Türkei“
    20.00 Uhr musikalischer Ausklang

    Für Ihre Anmeldung wären wir Ihnen dankbar:
    per Fax:     0203 – 6086279
    per e.mail:    info@teb-institut.de

  • D ie Sendung der ARD am 9.4.2010,um 23.30 über „Völkermord an Armeniern“

    D ie Sendung der ARD am 9.4.2010,um 23.30 über „Völkermord an Armeniern“

    Prof.Dr. Hakkı Keskin

    MdB 2005-2009; Politikwissenschaftler undEhrenvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland e.V.

    11.4.2010

    Herrn Peter Boudgoust
    ARD Intendant
    SÜDWESTRUNDFUNK
    Neckarstr. 230
    70190 Stuttgart

    Die Sendung der ARD am 9.4.2010,um 23.30 über „Völkermord an Armeniern“

    Sehr geehrter Herr Boudgast,

    während meines Studiums, meiner Promotion, Hochschultätigkeit und als Abgeordneter des Deutschen Bundestags sowie im Laufe meines 42jährigen Lebens in Deutschland habe ich gelernt, dass bei Berichterstattungen, gerade in öffentlich rechtlichen Anstalten, auf Ausgewogenheit und Objektivität zu achten ist.

    Ausgewogenheit bedeutet, wie Sie sicherlich wissen, dass ein Thema nicht aus der Sicht einer Seite dargestellt und erörtet werden sollte. Das Kriterium der Objektivität hingegen bedeutet, dass das verwendete Material einer Sendung unverfälscht und die Sachlage korrekt dargelegt werden sollte.

    Ihre Sendung war, zu meinem großen Bedauern, weder ausgewogen noch objektiv. Zu diesem höchst komplexen Thema von 1915 gibt es unzählige Dokumente und Publikationen, die diese menschlich höchst bedauerliche Lage ganz unterschiedlich darstellen und belegen.

    In der Sendung der ARD wurden die Ereignisse lediglich aus der Sicht der armenischen Seite, also völlig einseitig dargelegt. Es wurde gänzlich ignoriert, weshalb es überhaupt zu einer Deportation der Armenier vor allem aus der Ost-Türkei kam. Es wurde unterschlagen, dass bewaffnete armenische Aufständische auf der Seite der rusischen Armee gegen die osmanischen Armee in der Osttürkei gekämpft haben, gemeinsam mit russischen Besetzern Massaker gegen die türkische und muslimische Bevölkerung in der ganzen Osttürkei verübt und dabei hunderttausende Menschen getötet haben.

    Die Deportation war also eine Reaktion des sich mit Russland im Krieg befindenden Osmanischen Reich auf diese höchst dramatische Situation.

    Ihre Berichterstattung war nicht objektiv, weil sie zumeist nachweislich verfälschtes Material in Ihrem Film und Darlegungen benutzt haben.

    Sicher kann das harte Vorgehen der osmanischen Führung, die übrigens von der deutschen Generalität maßgeblich beeinflusst war, kritisiert werden. Nicht vergessen werden darf jedoch die äußerst schwierige Lage des Landes, welches sich im Ersten Weltkrieg befand, und dass die armenischen Aufständischen für die Gründung eines eigenen Staates auf der Seite Ruslands gegen das eigene Land und Volk kämpften.

    Wenn der ARD-Film diese ganz elementare Sachlage ausblendet und lediglich von der Deportation und Ermordung Armenern spricht, ist dies gewollt einseitig und manipulativ.

    Wenn die ARD etwa mit dem „Völkermord“, wie gegen die Juden in Deutschland und in Europa Parallelen ziehen will, dann ist dies fahrlässig und in keinster Weise hinnehmbar. Kein einziger Jude in Deutschland hat, bevor er in ein Konzentrationslager gebracht wurde, die Waffe in die Hand genommen und Aufstände gegen das eigene deutsche Volk organisiert oder je einen Menschen getötet.

    Die Verwendung des Begriffs „Völkermord“ ist dann erlaubt, wenn eine Minderheit wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer Ethnie, Religion oder Kultur vom Staat geplant und gewollt ausgerottet wird, wie die Juden in Deutschland und in Europa. Dies war bei den Armeniern keineswegs der Fall. In westlichen Teilen der Türkei wurden die Armenier weder deportiert noch kamen sie zu Schaden, wenn sie nicht zu den Aufständischen gehörten.

    Meine ausführliche Position zu diesen höchst bedauerlichen Erreignissen füge ich zu Ihrer Information bei.

    Wenn die ARD sachlich über diese Erreignisse informieren will, wäre es sicherlich angebracht, die beiden Sichtweisen zur Sprache zu bringen. Daher möchte ich Ihnen vorschlagen, Kenner der Materie von armenischer und türkischer Seite zur Ihren Sendunden einzuladen.

    Mit freudlichen Grüssen.

    Hakkı Keskin