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  • Türkei erwartet fünf Millionen Deutsche

    Türkei erwartet fünf Millionen Deutsche

    Türkei erwartet fünf Millionen Deutsche

    von Boris Kalnoky

    Die türkische Küste bereitet sich auf den größten Touristen-Ansturm ihrer Geschichte vor – wie in jedem Jahr. Denn die Türkei zählt zu den am schnellsten wachsenden Touristenzielen der Welt. Beliebt ist sie besonders bei Deutschen, die daheim auf ihre türkischen Mitbürger schimpfen mögen – aber im Sommer doch in Richtung Antalya, Bodrum oder Adana ziehen.
    (…)
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  • Volksverhetzung

    Volksverhetzung

    Volksverhetzung
    Thilo Sarrazin wurde mehrfach angezeigt
    Mittwoch, 7. Juli 2010 08:27

    Türkischstämmige Berliner haben den Bundesbanker und früheren Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung angezeigt. Sie sind nicht die Einzigen.
    (…)
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  • CDU – Intelligenztest für Einwanderer – Steffel verteidigt Trapp

    CDU – Intelligenztest für Einwanderer – Steffel verteidigt Trapp

    CDU
    Intelligenztest für Einwanderer – Steffel verteidigt Trapp
    Mittwoch, 7. Juli 2010 03:20

    Innerhalb der Berliner CDU gibt es weiterhin Diskussionen über die Integrationspolitik. Anlass ist der Vorschlag des Vorsitzenden des Innenausschusses Peter Trapp, einen Intelligenztest für Einwanderer einzuführen.

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  • Luftraum gesperrt für israelisches Militär

    Luftraum gesperrt für israelisches Militär

    06.07.2010 /
    Luftraum gesperrt für israelisches Militär
    Türkei fordert Entschuldigung für Gaza-Angriff
    Im Streit um den israelischen Angriff auf eine Gaza-Hilfsflotte (neun Todesopfer) hat die Türkei ihren Luftraum für israelische Militärflüge gesperrt.

    Ankara (AFP/dpa/ND). Dabei handele es sich um ein generelles Flugverbot für die israelische Luftwaffe, sagte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu laut der Zeitung »Hürriyet«.
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  • Türkei droht mit Abbruch der Beziehungen

    Türkei droht mit Abbruch der Beziehungen

    05. Juli 2010
    Türkei droht mit Abbruch der Beziehungen

    ANKARA (inn) – Wenn sich Israel nicht offiziell für die tödliche Razzia auf der „Mavi Marmara“ entschuldigt, will die Türkei ihre Beziehungen zu dem Staat abbrechen. Dies sagte Außenminister Ahmet Davutoglu gegenüber der türkischen Zeitung „Hurriyet“.

    Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP vom Montag fügte Davutoglu hinzu, Israel müsse sich entweder entschuldigen oder einem internationalen Untersuchungsausschuss zustimmen. Sonst werde die Türkei die Verbindungen abbrechen. Auch werde sie keine israelischen Militärflugzeuge in ihrem Luftraum dulden. Falls es nur eine israelische Untersuchung des Vorfalls vom 31. Mai gebe, aber keine internationale, werde sich sein Land mit dem Ergebnis zufrieden geben, „dass die Razzia unberechtigt war“.

    Von: E. Hausen

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  • Türkei will Ölpest am Bosporus vorbeugen

    Türkei will Ölpest am Bosporus vorbeugen

    Istanbul (Bild: dpa)

    Pipeline statt Tanker
    Türkei will Ölpest am Bosporus vorbeugen
    Von Gerd Höhler
    Der Golf von Mexiko ist von der türkischen Mega-Metropole Istanbul Tausende Kilometer entfernt – und doch ganz nah, zumindest in diesen Wochen. Mit besonderer Unruhe verfolgt man am Bosporus den Kampf der Amerikaner gegen die Ölpest. Viele fragen sich besorgt: was, wenn sich eine solche Katastrophe bei Istanbul ereignet? Hier wird zwar nicht nach Öl gebohrt. Aber jeden Tag transportieren Tanker rund 250.000 Tonnen Rohöl durch den Bosporus. Dabei gab es bereits mehrere folgenschwere Havarien.
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  • Gestalter sehen sich in Istanbul um

    Gestalter sehen sich in Istanbul um

    Gestalter sehen sich in Istanbul um

    Deutsch-türkische Workshops

    Deutsch-türkische Design- und Innenarchitektur-Workshops namhafter Universitäten, das gab’s jetzt in Istanbul. Mit im Boot: Die Hochschule für Gestaltung.
    (…)
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  • Bundestag fordert Ende der Blockade

    Bundestag fordert Ende der Blockade

    VON DAMIR FRAS

    Die Bundesregierung hat die Forderung des Bundestages nach einer Aufhebung der Gaza-Blockade durch Israel begrüßt. „Das ist für uns ein kräftiger Rückenwind“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Freitag in Berlin. Zuvor hatte der Bundestag in einem einstimmigen Beschluss verlangt, dass Israel die Absperrung des von der radikal-islamischen Hamas-Bewegung kontrollierten Landstrichs beendet.

    Die Blockade sei kontraproduktiv und diene nicht den israelischen Sicherheitsinteressen, heißt es in dem gemeinsamen Antrag von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen. Die Hamas sei durch die Abriegelung nicht geschwächt, sondern politisch gestärkt worden. Auch die Linke unterstützte den fraktionsübergreifenden Beschluss. Einstimmige Entscheidungen sind im Bundestag äußerst selten – zumal, wenn es um Fragen geht, die Israel betreffen.

    In dem Beschluss verlangen die Parlamentarier allerdings nicht die vollständige und bedingungslose Aufhebung der Blockade, die seit drei Jahren besteht und die ohnehin schlimmen Lebensbedingungen der rund 1,5 Millionen Menschen im Gazastreifen zusätzlich erschwert. Lieferungen in den Küstenstreifen müssten auch weiterhin überwacht werden, um Waffenschmuggel und damit Raketenangriffe radikaler Palästinenser auf Israel zu verhindern.

    Frankfurter Rundschau 3/4 Juli 2010

  • Bewerbungsaufruf

    Bewerbungsaufruf

    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders

    „Eine Vision für Deutschland: Perspektiven der nationalen und internationalen Herausforderungen“

    (Berlin, 16. August – 21. August 2010)

    Das Institute for Cultural Diplomacy (ICD) gibt einen Bewerbungsaufruf für das im Sommer stattfindende Programm von „Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders“ bekannt.

    Das einwöchige Augustseminar zu Kulturbrücken in Deutschland wird vom 16. August bis zum 21. August stattfinden. Neben der genaueren Betrachtung der Geschichte und der Entwicklung des Gebiets der kulturellen Diplomatie wird sich das bevorstehende Seminar mit zeitgenössischen Fragen hinsichtlich der deutschen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft beschäftigen und alternative Visionen für die Zukunft Deutschlands und seiner Rolle in der Welt erkunden. Das 6-tägige Programm besteht aus Präsentationen, Podiumsdiskussionen, Seminaren sowie kulturellen und sozialen Aktivitäten, welche sich auf das Thema: Eine Vision für Deutschland: Perspektiven der nationalen und internationalen Herausforderungen konzentrieren werden. Das Seminar will einen innerdeutschen Dialog anregen und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Netzwerke zu bilden und einen Einblick in die Funktionsweise der politischen Institutionen in Berlin zu gewinnen.

    Bewerbungen für die Teilnahme an diesem Kongress werden momentan akzeptiert.

    Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.cultural-bridges-in-germany.org

  • Özkan: Wulff wäre Präsident auch für Migranten

    Özkan: Wulff wäre Präsident auch für Migranten

    Türkischstämmige Ministerin Özkan: Wulff wäre Präsident auch für Migranten

    (RP) Die erste türkischstämmige Ministerin in Deutschland, Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan (CDU), erwartet von einem Bundespräsidenten Christian Wulff, dass er nicht nur Präsident aller Deutschen sein werde.

    Sie erwarte, dass er „moderner Repräsentant für alle in Deutschland lebenden Menschen sein“ werde. „Christian Wulff hat früher als viele andere auch Maßstäbe bei der Integration von Zuwanderern gesetzt“, sagte Özkan im Gespräch mit unserer Redaktion.

    „Uns eint das Herzensanliegen, dass alle in unserem Land lebenden Menschen ihre Erfahrungen und Potenziale zum Wohle Deutschlands einbringen können“, betonte Özkan. Wulff verkörpere „Traditionsbewusstsein und Weltoffenheit zugleich“. Wulff hatte die Muslimin Özkan im Frühjahr in sein Kabinett geholt.

  • Deutschland in „Sarrazin-Wahn“

    Deutschland in „Sarrazin-Wahn“

    Thilo Sarrazin, Bundesbank-Vorstand und Berlins Ex-Finanzsenator (SPD), gab im September 2009 ein Interview in „Lettre International“ und spaltete damit die Republik. Schon damals hatte Sarrazin die Intelligenz von Türken und Arabern angeprangert. Nur wurde dies damals von vielen überhört. Zitat: „[…] Integration ist eine Leistung dessen, der sich integriert. Jemanden, der nichts tut, muss ich auch nicht anerkennen. Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert. Das gilt für siebzig Prozent der türkischen und für neunzig Prozent der arabischen Bevölkerung in Berlin. Viele von ihnen wollen keine Integration, sondern ihren Stiefel leben. Zudem pflegen sie eine Mentalität, die als gesamtstaatliche Mentalität aggressiv und atavistisch ist. […]. Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate. Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung. Ich habe dazu keine Lust bei Bevölkerungsgruppen, die ihre Bringschuld zur Integration nicht akzeptieren, und auch, weil es extrem viel Geld kostet und wir in den nächsten Jahrzehnten genügend andere große Herausforderungen zu bewältigen haben. […]“

    Nur etwa 9 Monate später, pünktlich nach Beendigung der NRW-Wahlen melden sich Sarrazin und Co. wieder zu Wort. Der SPD-Politiker hatte bezüglich Migranten öffentlich erklärt, es gäbe einen direkten Zusammenhang zwischen Abstammung und Intelligenz. Zuwanderung aus gewissen Regionen würde der deutschen Gesellschaft und Volkswirtschaft somit mittelfristig schaden. Der SPD schließen sich nun auch Unionspolitiker an. Der innenpolitische Sprecher der Berliner CDU, Peter Trapp etwa sagte der Bild-Zeitung, er wolle grundsätzlich einen  Intelligenztests bei Einwanderern einführen: „Maßstab muss außer einer guten Berufsausbildung und fachlichen Qualifikation auch die Intelligenz sein.“  Sein Unionskollege Markus Ferber von der CSU stellte sogar die humane Begründung der Zuwanderung allgemein in Frage. Für ihn ist klar: „Humane Gründe wie Familiennachzug können auf Dauer nicht das einzige Kriterium für Zuwanderung sein.“ Ferber, Chef der CSU-Europagruppe, verlangt hierfür nun ein Vorgehen auf europäischer Ebene.

    Diese Äußerungen kommen nicht von ungefähr. Es sind die gleichen Forderungen wie die des Bevölkerungswissenschaftlers Prof.Dr.Volkmar Weiss von 2001. Es ist übrigens der gleiche Weiss, der den Türken einen geringeren Intelligenzquotienten zuwies. Zitat aus Welt Online „[…] Aber die Zeit ist überreif für Wahrheiten, die überlebensnotwendig sind für unser Land.“ Die Green-Card-Regelung der rot-grünen Bundesregierung habe, so Weiss, gleichsam über Nacht vor Augen geführt, dass Personen mit hoher Qualifikation in Deutschland in den letzten Jahren zu einer knappen Ressource geworden sind. „Der Pool an hoch intelligenten jungen Menschen ist äußerst begrenzt. Nur fünf Prozent der Bevölkerung zählen zu den Spitzenbegabungen. Vor dem Hintergrund der wachsenden Überalterung der Bevölkerung gewinnt diese Tatsache immer mehr an Dramatik.“ Die gegenwärtige unkontrollierte Einwanderung erhöhe zudem den Bevölkerungsanteil mit minderer Begabung, dessen Kinderhäufigkeit wiederum deutlich höher liege als die der Deutschen“). Da haben Sie es nun schwarz auf weiß, von wem Sarrazin und Co. ihre Sprüche haben.

    „Endlich sagt jemand die Wahrheit über die Ausländer“

    Die Art der Auseinandersetzung mit dem „Problem“ der Migration ist ein Spezifikum für die Bundesrepublik Deutschland. Die einen sagen: „Endlich sagt jemand die Wahrheit über die Ausländer“ und fordern: „Schluss mit dem Multi-Kulti Kurs“. Die anderen kontern indes mit „Stammtischrassismus“. Ein Zwiespalt, der unüberwindbar zu sein scheint. Was ist eigentlich wahr an den Äußerungen von Sarrazin und Co? Was ist haltbar, was nicht? Wir sollten nicht verschweigen, dass die Türken ein Bildungsproblem haben. Nur bei dieser Diskussion sollte nicht vernachlässigt werden, dass das Bildungsproblem in Deutschland generell ein soziales Problem ist. Auch die Intelligenz wird sehr stark vom sozialen Umfeld (u.a. durch soziale Benachteiligung) beeinflusst. Etwa 60-65% der Intelligenzleistung eines Menschen werden von sozioökonomischem Status der Eltern, der Wohnumgebung, Freunde und Verwandte der Familie, Bildungsorientierung der Familie und familientypischer Medienkonsum beeinflusst. Weitere 25% werden durch Einflüsse wie Bedingungen der Schwangerschaft, Position in der Geschwisterreihe, Bedingungen in den Kindergärten und Schulen und Beziehungen zu Gleichaltrigen beeinflusst. Weitere 10-15% sind durch personenspezifische Einflüsse wie spezielle Lernsituation, Lernerfolge und Misserfolge, Behandlung durch Familie bedingt. es ist also nicht so wie Sarrazin behauptet, dass die Intelligenz zu 70% erblich bedingt ist, es ist aber größtenteils familiär bedingt.

    Intelligenztest für Ostdeutsche, die nach Westen ausreisen wollen?

    Nach einer Untersuchung von Deutschen Soldaten sind die Ostdeutschen Soldaten um etwa 10-15 Punkte weniger intelligent als die Westdeutschen Soldaten. Und genau um diese Abweichung handelt es sich bei den Mittelwerten von Deutschen und Migranten aus der Türkei. Die Türken scheinen also hinsichtlich der Intelligenz eher mit den Ostdeutschen „verwandt“ zu sein als Diese mit den Westdeutschen.

    Wir sollten auch sagen, dass der Bildungserfolg von sozial schwachen Schichten (Deutsche) um den Faktor 3-4 schlechter ist als der der mittleren und höheren Schichten. Wir sollten auch nicht verschweigen, dass z.B. die Übergangsquote von der Grundschule auf das Gymnasium von eben dieser Schichtzugehörigkeit abhängt.

    Wir sollten auch nicht verschweigen, dass der Bildungserfolg von Nichtdeutschen mit ihrer Aufenthaltsdauer in Deutschland abnimmt? Wir sollten auch nicht verschweigen, dass die besonders restriktiven Bedingungen im Aufnahmeland, oder Unterdrückung von Subgruppen innerhalb einer Bevölkerung, die Intelligenz nachhaltig negativ beeinflusst. Es sind eher die besonders restriktiven und diskriminierenden Bedingungen in Deutschland und anderswo, die sozial Schwachen erst intelligenz- und bildungsarm machen.

    „Attraktive Länder haben Einwanderer, weniger attraktive haben Auswanderer“

    Dieser Satz stammt vom Integrationsminister in NRW, Armin Laschet (CDU). Und folgender Satz von Sarrazin wirkt wie ein Faustschlag ins Gesicht des Integrationsministers  „Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt … Zudem pflegen sie eine Mentalität, die als gesamtstaatliche Mentalität aggressiv und atavistisch ist. Die Türken erobern Deutschland genauso, wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate.“

    Sarrazin übernimmt hier eine rechtspopulistische Propagandamethode der serbischen Nationalisten um Angst in der Bevölkerung zu schüren und diesen das Gefühl zu geben, überbevölkert zu werden. Die Entwicklung zeigt genau das Gegenteil. Die restriktiven Lebensbedingungen in Deutschland verleiten eher zur Abwanderung als Zuwanderung. So leben in Deutschland heute 2,2 Millionen türkischstämmige Menschen, das sind ca. 2,7 Prozent der Bevölkerung. Und vor 10 Jahren waren es fast genauso viele. Von einer Zunahme des türkischen Bevölkerungsanteils kann also überhaupt keine Rede sein. Eher das Gegenteil ist der Fall. Und die Türkische Elite wandert ab. Der Integrationsminister von NRW musste sogar in Zeitungen groß inserieren, damit Migranten die Deutsche Staatsangehörigkeit annehmen. Nu keiner will es. warum wohl? So haben nach einer Umfrage des Krefelder Instituts futureorg 38% der türkischstämmigen Akademiker in Deutschland, von denen  knapp drei Viertel in der Bundesrepublik geboren wurden, ausgesagt, sie wollten in die Türkei auswandern. Als Begründung gaben 42 Prozent an, in Deutschland fehle ihnen das „Heimatgefühl“. Fast vier Fünftel bezweifelten, „dass in Deutschland eine glaubwürdige Integrationspolitik betrieben wird. Noch-Integrationsminister Armin Laschet bringt die Situation auf den Punkt: „Attraktive Länder haben Einwanderer, weniger attraktive haben Auswanderer“

    ).

    Unsere Schlussbemerkung:

    Die von einigen „rechtspopulistischen“ Politikern, zu denen SPD-Politiker ja wahrlich nicht gehören sollten, angeregte Diskussion um die Problematik von Migranten im Allgemeinen und von Türken im Besonderen kann nur dazu dienen, das Klima des Miteinander-Lebens zu vergiften. Werden dabei Teile der Bevölkerung zu Sündenböcken und damit zur Zielscheibe gemacht, sind alle Demokraten aufgefordert, sich dem im Sinne der Demokratie energisch entgegenzustellen. Lassen Sie uns über Wahrheiten sprechen, ohne eine Differenzierung nach Herkunft, Nationalität, Religion, Sprache und Gesinnung zu machen. Nur versuchen wir dabei nicht die Gesellschaft zu spalten, indem wir die Einen gegen die Anderen ausspielen.

    Gerade die Schwächsten der Gesellschaft, die nicht-wahlberechtigten Nichtdeutschen, werden dabei leider als Spielball der Politiker und Medien für deren politische und wirtschaftliche Zwecke missbraucht. Lassen Sie uns die Wahrheiten nicht verzerren, indem wir nur ein Teil der Wahrheiten sagen und den anderen Teil bewusst verschweigen.

    Lassen Sie uns versuchen, die Gesellschaft so lebenswert wie möglich zu gestalten. Dabei obliegt vor allem den Politikern als Weichenstellern der gesellschaftlichen Entwicklung eine wichtige Rolle. Sie sollten sich ihrer Verantwortung als einer Kraft, welche die Gesellschaftsmeinungen stark beeinflussen und formen kann, bewusst werden und entsprechend handeln.

    Durch das Schaffen von Feindbildern und von „Sündenböcken“ oder „Schwarzen Schafen“ als Ersatz für die Fehler der Politik sollten wir die Gesellschaft nicht verunsichern. Für den Intelligenzschwund in der deutschen Gesellschaft sind wahrlich nicht die Migranten (Türken oder Araber) verantwortlich. Es sind jene in die Verantwortung zu ziehen, die immer wieder versuchen die Schwächsten dieser Gesellschaft für Ihre eigenen Verfehlungen und falschen Weichenstellungen in der Bildungs-, Wirtschafts- und Familienpolitik verantwortlich zu machen. Und zu diesen falschen Weichenstellungen gehört der Ruf nach Intelligenztests für Migranten. Die humane Begründung für Zuwanderung und das Zusammenleben sollte weiterhin primäres Ziel sein, damit sich unsere Zukunft nicht weniger sondern noch stärker humanistisch gestaltet.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Ali Sak

    Im Namen des Vorstandes

    ELTERNVERBAND RUHR e.V.

  • Deutschland startet Image-Kampagne in der Türkei

    Deutschland startet Image-Kampagne in der Türkei

    Unter dem Motto „Biz Birlikteyiz – Wir gehören zusammen“ hat Deutschland am Freitag eine Image-Kampagne in der Türkei gestartet. Der deutsche Botschafter Eckart Cuntz stellte auf dem Taksim-Platz im Stadtzentrum von Istanbul eine Reihe von Fernsehspots vor, die drei Monate lang in türkischen Sendern und Kinos gezeigt werden sollen. In den Spots treten Prominente wie der in der Türkei arbeitende Fußballtrainer Thomas Doll und die deutsche Rockband Revolverheld auf, um die enge Verbundenheit der beiden Länder zu unterstreichen.

    Quelle: stern

  • Wenn die Herkunft die Zukunft bestimmt

    Wenn die Herkunft die Zukunft bestimmt

    Wenn die Herkunft die Zukunft bestimmt
    Lehrer und Lesepaten beraten eine bessere Förderung von Kindern aus Migrantenfamilien / Fortbildungsveranstaltung
    VON ANJA PEPER

    Minden (mt). Woran liegt es, ob ein Kind den Sprung auf das Gymnasium schafft oder in der Hauptschule landet? Noch immer spielt das Elternhaus eine entscheidende Rolle, besagen Studien. Wie gerade Migrantenkindern besser geholfen werden könnte, darüber machten sich am Wochenende Lehrer und Lesepaten Gedanken.

    (…)

    Quelle:

  • Kroatien kommt EU-Beitritt näher

    Kroatien kommt EU-Beitritt näher

    Neues Verhandlungskapitel mit der Türkei

    Brüssel (dpa/ND). Kroatien ist auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft einen großen Schritt vorangekommen, die Türkei einen kleinen. Die EU eröffnete jetzt in Brüssel die restlichen drei von insgesamt 35 Themenbereichen bei den Beitrittsverhandlungen mit Zagreb. Bei den noch länger dauernden Verhandlungen mit der Türkei wird seit Mittwoch über 13 statt bisher zwölf Bereiche verhandelt. Der kroatische Außenminister Gordan Jandrokovic hofft auf eine Unterzeichnung der Beitrittsverträge im ersten Halbjahr 2011. Sein türkischer Kollege Ahmet Davutoglu sagte, bei »gutem Willen« der EU seien schnellere Fortschritte im Verhandlungsprozess möglich: »Wenn es politische Kriterien gibt, die nicht objektiv sind, dann macht das die Dinge schwierig.« Aber auch Kroatien stehe noch »vor großen Herausforderungen«, so EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle, und müsse vor allem mehr gegen die Korruption tun.

    Quelle:

  • EU-Terrorlisten ungültig?

    EU-Terrorlisten ungültig?

    Andrej Hunko (LINKE) über ein Urteil des europäischen Gerichtshofes

    Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die im Jahr 2002 eingeführten sogenannten EU-Terrorismuslisten im Zeitraum bis Juni 2007 für ungültig erklärt. Über die Bedeutung des Urteils für in Deutschland laufende Prozesse sprach Carsten Ondreka mit dem Bundestagsabgeordneten der LINKEN, Andrej Hunko, zuständig für den Innen- und Justizbereich der EU.

    ND: In Düsseldorf läuft derzeit ein Prozess gegen türkischstämmige Linke. Sie sollen Gelder für die als terroristisch eingestufte Organisation DHKP-C gesammelt haben. Die Bundesanwaltschaft sieht hier…

    (…)

    Quelle:

  • Deutschland muss Zuwanderung endlich steuern

    Deutschland muss Zuwanderung endlich steuern

    Statt Zustrom aus den Unterschichten zu fördern, sollte Deutschland Talente aus aller Welt anziehen. Dafür sind neue Werkzeuge nötig.

    Im weltweiten Kampf um die besten Talente sollte Deutschland nicht nur Zuschauer sein, sondern aktiv werden

    von Dorothea Siems

    Wenn es um Zuwanderung und Integration geht, lügen sich die Deutschen gerne in die Tasche. Statt nüchtern Chancen und Probleme zu beleuchten, sind die Meinungsführer nahezu einhellig um politische Korrektheit bemüht. Dieser pawlowsche Reflex funktioniert auch jetzt wieder, nachdem der CDU-Innenpolitiker Peter Trapp Intelligenztests für Migranten gefordert hat: Allseits ist Empörung zu hören; kein Politiker will schließlich als ausländerfeindlich abgestempelt werden.

    Sicherlich sind Intelligenztests kein probates Instrument, um Zuwanderung zu steuern. Dennoch ist die Forderung Trapps im Kern richtig. Deutschland muss endlich aufhören, Migration vor allem als soziale Aufgabe zu begreifen. Es geht vielmehr um die Sicherung des hiesigen Standorts. Angesichts der drohenden Überalterung brauchen wir Zuwanderer. Nötig sind jedoch kluge Köpfe und nicht bildungsferne Ausländer, die auf dem hiesigen Arbeitsmarkt nicht unterzubringen sind.

    Bildungsniveau der Einwanderer über dem der Einheimischen

    Klassische Einwanderungsländer wie Kanada oder Australien haben seit Jahrzehnten überhaupt kein Problem damit, Zuwanderung ausschließlich nach nationalen Eigeninteressen zu lenken. Ohne Ansehen der Rasse oder Religion sind die Fremden willkommen – jedoch nur, wenn es sich um qualifizierte Arbeitskräfte handelt. Für andere Menschen sind die Grenzen dicht.

    Kein Intelligenztest, aber ein anspruchsvolles Punktesystem, das weit mehr als nur einen Sprachtest umfasst, sorgt für die zielgenaue Auswahl. Wer in diese Länder einwandert, steht in der Bildung deshalb in aller Regel über dem Durchschnitt der heimischen Bevölkerung. In Kanada trifft dies auf fast jeden Einwanderer zu, in Australien nach Angaben des Bremer Sozialwissenschaftlers Gunnar Heinsohn immerhin auf 85 Prozent der Migranten.

    In Deutschland liegt dagegen das Bildungsniveau beim Gros der Zugewanderten unter dem Durchschnitt der einheimischen Bevölkerung. Und weil einfache Arbeit hierzulande Mangelware ist, richten sich viele der Migranten gezwungenermaßen im Sozialsystem ein. Während Deutschland mit viel Geld, aber wenig Erfolg versucht, seine Integrationsprobleme in den Griff zu bekommen, treten solche Schwierigkeiten in Kanada oder Australien selten auf. Dort sind die Ausländer oft von der ersten Stunde an ein Gewinn für die Volkswirtschaft und die Gesellschaft.

    Kostenspielige Förderung ohne Erfolge

    Die hiesigen Politiker vertrauen darauf, Migrantenkinder durch „frühkindliche Bildung“ fit für die Schule und später für den Arbeitsmarkt machen zu können. Doch auch Krippen, Kindergärten und Ganztagsschulen werden nur begrenzt erfolgreich sein, wenn Eltern ihren Kindern keinen Aufstiegswillen vermitteln und sie nicht zum Lernen anspornen. In der hiesigen Unterschicht – die keineswegs nur aus Migranten besteht – ist dies leider oft der Fall.

    Schon heute besucht das Gros der ausländischen Kinder spätestens mit drei Jahren eine Kita. Die Deutschkenntnisse beim Schulbeginn sind dennoch oft verheerend. Solche Fakten bedeuten nicht, dass Förderung zwecklos ist. Doch realistischerweise sollte man sich eingestehen, dass es schon ein Erfolg wäre, wenn es mit der teuren Infrastruktur gelänge, den hohen Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss deutlich zu senken. Den in der Wirtschaft beklagten Mangel an Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Computerspezialisten wird Deutschland auf diesem Weg jedenfalls nicht beheben.

    Zuwanderung kann unsere Probleme lösen

    In der Debatte wird oft übersehen, dass die verschiedenen Ausländergruppen hierzulande sehr unterschiedlich integriert sind. Während Türken und Araber häufiger als andere auch in der dritten Generation noch nicht in der hiesigen Gesellschaft angekommen sind, gelangen die Kinder mit russischen, iranischen oder vietnamesischen Wurzeln sogar überdurchschnittlich oft zum Abitur. Und auch unter den Türken sind diejenigen, die schon in ihrer Heimat eine gute Bildung genossen haben, in Deutschland erfolgreich.

    Diese Arrivierten unter den Zugewanderten leiden darunter, dass die Deutschen sie oft mit den Hartz-IV-Ausländern in einen Topf werfen und sie entweder als Störenfriede oder als Opfer behandeln. Den internationalen Wettbewerb um Talente werden wir grandios verlieren, wenn wir nicht die Hochgebildeten im eigenen Land – gleich welcher Herkunft – mit guten Bedingungen zum Hierbleiben veranlassen.

    Gleichzeitig muss Deutschland aktiv in Ländern wie Indien, Polen oder China um die Klugen werben und umgekehrt die Hürden für Unqualifizierte erhöhen. Richtig gesteuert, ist Zuwanderung kein Problem, sondern ein Teil der Lösung unserer Zukunftsprobleme.

    Quelle: Welt

  • Deutsche Staatsbürgerschaft weniger gefragt

    Deutsche Staatsbürgerschaft weniger gefragt

    Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wollen immer weniger Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen. Im vergangenen Jahr wurden deutlich weniger Ausländer eingebürgert als die Jahre zuvor.

    Immer weniger in Deutschland lebende Ausländer nehmen die deutsche Staatsbürgerschaft an. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, wurden im Verlauf des vergangenen Jahres rund 96 100 Ausländer eingebürgert. Das waren zwar 1,7 Prozent mehr als 2008, allerdings deutlich weniger als in den Jahren zuvor. 2000, als das neue Staatsangehörigkeitsrecht eingeführt wurde, ließen sich etwa 186 700 Menschen einbürgern, Bis 2005 sank die Zahl auf gut 117 000, 2007 waren es noch 113 000 Personen.

    Innerhalb Deutschlands war den Statistikern zufolge die Entwicklung recht uneinheitlich. In neun Bundesländern ging die Zahl der Einbürgerungen gegenüber dem Vorjahr zurück, davon am stärksten in Hessen (minus 713), Berlin (minus 557) und Niedersachsen (minus 481). Dagegen stieg sie in sieben Ländern an – am meisten in Bayern (plus 2065), Baden-Württemberg (plus 935) und Hamburg (plus 907).

    70 Prozent aller 2009 Eingebürgerten (67700 – plus drei Prozent) lebten seit mindestens acht Jahren regelmäßig in Deutschland und hatten eine gültige Aufenthaltserlaubnis. In der Bundesrepublik lebende Familienangehörige waren mit 10390 Fällen (minus drei Prozent) die zweithäufigste Gruppe. An dritter Stelle mit rund 7650 Fällen (minus sieben Prozent) standen Einbürgerungen von Ausländern mit einem deutschen Ehe- oder Lebenspartner.

    Die größte Gruppe der Eingebürgerten stellten 2009 – wie schon in den Jahren zuvor – Menschen aus der Türkei (24 600). Danach folgten Einbürgerungen von Menschen aus dem ehemaligen Serbien und Montenegro und seinen Nachfolgestaaten (5700), aus dem Irak (5100) und Polen (3800).

    Die größte Zunahme gegenüber dem Vorjahr trat bei Einbürgerungen aus Afghanistan mit einem Plus von 41 Prozent und dem Irak mit einem Anstieg von 21 Prozent auf. Der größte Rückgang wurde bei Einbürgerungen aus Serbien und Montenegro mit einem Minus von 17 Prozent verzeichnet.

    Statistik lässt keine Rückschlüsse auf Stand der Integration zu

    Nach Ansicht der Bundesbeauftragten für Integration, Maria Böhmer (CDU), haben die niedrigen Einbürgerungszahlen vielfältige Gründe, die analysiert werden müssten. Rückschlüsse auf den Stand der Integration in Deutschland lasse die Statistik nicht zu. Für das Gelingen von Integration seien vielmehr gute Sprachkenntnisse sowie eine fundierte Bildung entscheidend. Böhmer fügte hinzu, dass die aktuellen Zahlen zum Anlass genommen werden sollten, noch intensiver für die Vorteile einer Einbürgerung zu werben: „Wir brauchen eine Willkommenskultur, die Migranten mit ihren Potenzialen offen empfängt.“

    Scharfe Kritik äußerte der Grünen-Bundesvorsitzende Cem Özdemir. Die Bundesrepublik stelle sich im europäischen Vergleich ins Abseits. Deutschland müsse die Einbürgerungspolitik endlich korrigieren, forderte er. Der Grundsatz der Vermeidung von Mehrstaatigkeit gehöre „in die Mottenkiste“. Auch der Optionszwang müsse abgeschafft werden. Die Regelung sei „integrationspolitischer und bürokratischer Unsinn“.

    gxb/apn

    Quelle: focus.de

  • Unionspolitiker wollen IQ-Tests für Zuwanderer

    Unionspolitiker wollen IQ-Tests für Zuwanderer

    Zwei Politiker von CDU und CSU finden, dass Zuwanderungswillige künftig erst einmal ihre Intelligenz unter Beweis stellen sollten.

    Peter Trapp, innenpolitischer Sprecher der Berliner CDU, sagte der „Bild“-Zeitung: „Wir müssen bei der Zuwanderung Kriterien festlegen, die unserem Staat wirklich nützen.“ Neben einer guten Berufsausbildung und fachlichen Qualifikation müsse auch die Intelligenz ein Maßstab sein.

    „Ich bin für Intelligenztests bei Einwanderern“, sagte Trapp. Man dürfe diese Frage nicht länger tabuisieren.

    CSU-Europaexperte Markus Ferber nannte im Gespräche mit der „Bild“-Zeitung Kanada als Beispiel für ein solches Vorgehen. Das Land sei bereits viel weiter und verlange von Zuwandererkindern einen höheren IQ als bei einheimischen Kindern.

    Ferber forderte: „Wir brauchen eine einheitliche Regelung in Europa.“ Er erklärte weiter, humane Gründe wie Familiennachzug könnten auf Dauer nicht das einzige Kriterium für Zuwanderung sein.

    Wie schlau sind Sie? Mit dem kostenlosen WELT-IQ-TEST können Sie ihren Intelligenzquotient annähernd genau ermitteln.

    von Welt Online

    English Translation

  • Deutsch-türkisches Kulturfestival in Duisburg

    Deutsch-türkisches Kulturfestival in Duisburg

    Mixen für die Integration

    Baklava, Bauchtanz und Live-Schalten nach Istanbul – am Samstag (26.06.10) feiert Duisburg ein türkisch-deutsches Kulturfestival. Als künstlerische Direktorin der Ruhr 2010 hat Aslı Sevindim das Fest mitorganisiert. Ein Gespräch über Integration, Musik und das Herz.

    Zwei Städte und ein Fest. Unter dem Motto „Ruhrgebiet trifft Istanbul 2010“ feiern die zwei Kulturhauptstädte 2010 per Live-Schalten auf Großleinwand und Künstleraustausch gemeinsam. In Duisburg spielt der türkische Popstar Ferhat Göçer, in Istanbul heizen Alphaville aus Münster den Gästen ein. 5.000 Besucher werden in Duisburg erwartet. Die deutsch-türkische Journalistin Aslı Sevindim ist in der Stadt geboren, aufgewachsen und feiert am Samstag mit.

    WDR.de: Neben Essen und der Stadt Pécs in Ungarn ist auch Istanbul 2010 Kulturhauptstadt Europas. Wie sieht die deutsch-türkische Kooperation aus?

    Aslı Sevindim: Sehr vielfältig. Das geht vom gemeinsamen Tanzprojekt über einen Theateraustausch bis zu Jugendprojekten und sogar hinein in den wissenschaftlichen Bereich. Wir haben insgesamt über 40 gemeinsame Projekte. Das ist die größte Zusammenarbeit, die es jemals zwischen zwei Kulturhauptstädten gegeben hat. Darauf sind wir stolz, aber es ist auch von uns erwartet worden. Denn die Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und Istanbul ist durch die vielen Menschen hier, die aus der Türkei eingewandert sind, eine ganz besondere.

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  • Hallo Duisburg, Merhaba Istanbul!

    Hallo Duisburg, Merhaba Istanbul!

    So klingt Kulturhauptstadt. Wenn die Neue Deutsche Welle „Extrabreit“ über Duisburg schwappt und der türkische Popstar Ferhat Göcer hier die Herzen höher schlagen lässt, wenn in Istanbul die Chartbreaker von Alphaville „Forever young“ sind – dann feiern am 26. Juni zwei Kulturhauptstädte 2010 ein großes Musikfest.

    Umsonst und draußen gibt es am Mercator Center Duisburg Auftritte von ExtrabreitFerhat Göcer, J.DaPeter Bursch,SefoAFIRPottporus und vielen anderen. Zeitgleich präsentiert der Shopping Square Meydan in Istanbul-Ümraniye pures 80-er Jahre Feeling mit Alphaville, modernen türkischen Pop mit Atiye oder innovativen Sound von Etnik Sintetik.

    Informationen, Initiativen und Interviews runden das Programm ab, das per Live-Schaltung Orient und Okzident verbindet.

    Das Programm in Duisburg