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  • Netanjahu will Türkei Hand reichen

    Netanjahu will Türkei Hand reichen

    Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat in den belasteten Beziehungen zur Türkei einen ersten Schritt zur Aussöhnung gemacht.

    Istanbul (dpa) – Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat in den belasteten Beziehungen zur Türkei einen ersten Schritt zur Aussöhnung gemacht. In einem Glückwunschschreiben zum Wahlsieg der islamisch-konservativen AKP von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan habe Netanjahu um eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit geworben, berichteten türkische Zeitungen. Die Türkei hatte die Zusammenarbeit mit Israel im Streit um die Palästinenser-Politik weitgehend auf Eis gelegt.

    via Zeitungen: Netanjahu will Türkei Hand reichen | STERN.DE.

  • Times: “Der Mann des Volkes”

    Times: “Der Mann des Volkes”

    Die US-Zeitschrift „Times“ hat in der letzten Ausgabe einen Artikel über den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan veröffentlicht. In dem Artikel mit der Überschrift „Der Mann des Volkes in der Türkei” beschreibt die Journalisten Rana Foroohar, Erdoğan als den populärsten und erfolgreichsten Politiker seiner Zeit. Auch wird die Frage gestellt, ob Erdoğan “Reformist oder Hardliner” sei. Vor allem seine Erfolge im wirtschaftlichen Bereich, hätten zum Wahlsieg der Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei “AK Partei” geführt.

    Unterdessen könne die Türkei könne ein Modell für die islamische Welt darstellen. Denn politisch habe die Türkei großes Selbstvertrauen.

    Dem Artikel zufolge sei es zu Gunsten der USA und der EU, wenn die Türkei wirtschaftlich dynamisch und offen werde.

    Die Journalisten beschreibt Erdoğan als einen Politiker, der über wirtschaftliches Wissen verfügt. Unteranderem sei der Ministerpräsident ein Reformist, der sich eine Türkei wünscht, die International eine größere wirtschaftliche und politische Rolle übernimmt.

    via Times: “Der Mann des Volkes” | SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung..

  • Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

    Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

    Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

     

     

  • Geheime Gespräche zwischen Israel und Türkei

    Geheime Gespräche zwischen Israel und Türkei

    21. Juni 2011
    Geheime Gespräche zwischen Israel und Türkei

    JERUSALEM / ANKARA (inn) – Israelische und türkische Vertreter haben offenbar geheime Gespräche geführt, um die diplomatische Krise zwischen ihren beiden Staaten zu überwinden. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“. Während die israelische Regierung die Angaben nicht kommentieren wollte, hätten Vertreter aus dem türkischen Außenministerium und auch aus der US-Regierung bestätigt, dass es entsprechende Gespräche gebe.

    Die Verhandlungen haben die Unterstützung der USA, heißt es in dem Bericht weiter. Sie würden zwischen dem türkischen Außenamtsstaatsekretär Feridun Sinirlioglu, einem Befürworter der Beziehungen zu Israel, und einem israelischen Vertreter, der im Auftrag von Premier Benjamin Netanjahu handle, geführt.

Die einst guten Beziehungen zwischen Israel und der Türkei hatten sich seit der israelischen Militäroperation „Gegossenes Blei“ gegen die Hamas im Gazastreifen zum Jahreswechsel 2008/2009 ständig verschlechtert. Besondere Spannungen waren nach der blutigen Erstürmung der türkischen „Gaza-Flotte“ durch die israelische Armee Ende Mai 2010 aufgetreten.

    Von: D. Nowak
    Quelle: Israelnetz

  • „Kids in die Clubs“: Satranç Club 2000 ist Projektpartner

    „Kids in die Clubs“: Satranç Club 2000 ist Projektpartner

    Im Sinne seines Selbstverständnisses hat der interkulturelle Satranç Club 2000 (www.satranc.de.vu) eine Kooperationsvereinbarung mit dem Sportamt der Stadt – Köln für das Projekt “ Kids in die Clubs“ abgeschlossen. Mit diesem Projekt soll erreicht werden, dass möglichst alle Kinder über die Schule hinaus am Vereins- Sport (und somit natürlich auch am Schachsport) teilnehmen können. Dies gilt insbesondere für die Kinder, denen die finanziellen Mittel für entsprechende Mitgliedsbeiträge nicht zur Verfügung stehen. Der Stadtsportbund setzt in Zusammenarbeit mit Kölner Sportvereinen das städtische Programm dahingehend um, dass Kinder aus Familien, die Inhaber eines gültigen Köln-Passes sind, ein Jahr lang in den Vereinen am Sport teilnehmen können, ohne für den Zeitraum Beitrag zu zahlen zu müssen.


    Möchten Sie, dass Ihr Kind bei uns Mitglied wird und ist das Kind Köln Pass InhaberIn? Dann bringen Sie uns eine Kopie des Köln – Pass mit und Sie können mitmachen.

    Die Stadt Köln legt die Dauer des Projektes jedes Jahr neu fest und der Etat ist begrenzt. Es gilt das Motto: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“ Also schnell samstags ab 16:30 zum Satranç Club 2000 beim City Hotel Köln am Neumarkt (Clemensstr. 8, 50676 Köln) oder ein Mail an: satrancclub2000@gmx.de oder ein Anruf unter: 01799425521.

    Schach zu spielen, kann neben dem reinen Spielspaß auch vieles mehr bringen. Der Nutzen des Schachs geht noch weit darüber hinaus und hat auch in allen anderen Lebenslagen positiven Einfluss auf die Persönlichkeit:

    •  Es hilft, schlechte Angewohnheiten zu vermeiden• Es erzeugt Verständnis für die Notwendigkeit planvollen Denkens und Handelns• Es hilft, sich schnelles und richtiges Handeln anzutrainieren und die aktuelle Situation richtig zu interpretieren• Es hat grundsätzlich einen positiven Einfluss auf den Charakter• Es hat auch positiven Einfluss auf das Selbstbewusstsein• Es hilft, die eigenen Stärken und Fähigkeiten besser zu erkennen und als Individuum seine Talente zu entdecken und hieraus resultierend, richtige Entscheidungen für sich selbst zu treffen• Es hilft, sich auf ein Thema besser konzentrieren zu können• Es hilft, in der Schule die Lerninhalte der anderen Fächer besser verstehen zu können. Auch die wissenschaftliche Herangehensweise wird hierdurch gefördert.• Es hilft, eine kritische Herangehensweise zu fördern, anstatt Themen lediglich durch auswendig lernen verstehen zu wollen• Es hilft, die Persönlichkeit in Richtung denkendes, forschendes und anklagendes Wesen weiterzuentwickeln und der Kreativität mehr Spielraum zu lassen• Es zeigt einem auf, dass man Erfolg nur durch eine systematische und disziplinierte Herangehensweise erzielen kann• Es erzeugt mehr Bewusstsein für die Tatsache, dass man oftmals auch eine etwas ’kämpferische Einstellung’ im Leben zeigen muss, um zu seinem Recht zu kommen• Es hilft, bei Misserfolgen nicht sofort aufzugeben und dafür noch mehr zu arbeiten• Es erzeugt ein Faible für erfolgreiche Situationen und lenkt den Menschen in die Richtung, noch mehr Erfolg haben zu wollen• Es hilft, sich sich selber neue Ziele zu setzen und hilft der Förderung der Eigenmotivation• Es trägt dazu bei, dass Schwächen und fehlende Eigenschaften in der eigenen Persönlichkeit sehr schnell zutage treten• Es hilft der Fähigkeit, sich an Regeln zu halten, freundschaftlich spielen zu können, aber auch mal eine Niederlage akzeptieren zu lernen und dem Sieger gratulieren zu können• Es hilft, gute Freundschaften und Bekanntschaften zu knüpfen und das soziale Leben zu bereichern

    Alle diese Punkte kann man für sich als persönlichen Nutzen aus dem Schach ziehen, und davon auch außerhalb des ’Schachlebens’ hiervon profitieren. Vor allem für Schüler kann dies von unschätzbarem Vorteil sein.

  • Wulff fordert menschenwürdige Migrationspolitik

    Wulff fordert menschenwürdige Migrationspolitik

    Bundespräsident Christian Wulff hat anläßlich des Weltflüchtlingstages die Europäische Union zu mehr Engagement für Flüchtlinge aufgerufen. In einem Symposium über „Flucht aus Afrika und Migration“ wies der Bundespräsident über die alternde Gesellschaft in Deutschland und forderte aus eigenem Interesse eine kontinuierliche Migrationspolitik. Christian Wulff betonte außerdem in seiner Rede, dass sich die EU-Staaten angesichts der Unruhen in den arabischen Staaten und der steigenden Flüchtlingszahlen aus Afrika auf eine gemeinsame Politik einigen müssen. Der Flüchtlingsschutz müsse dabei auf der Basis der Genfer Konvention gewahrt bleiben, so der Bundespräsident.

    via Wulff fordert menschenwürdige Migrationspolitik | SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung..

  • Selim Kuneralp: „EU hat Einfluss auf Türkei verloren“

    Selim Kuneralp: „EU hat Einfluss auf Türkei verloren“

    Der Botschafter der Türkei in Brüssel äußert seine tiefe Frustration über das Verhalten der europäischen Partner und die festgefahrenen EU-Beitrittsverhandlungen. Selim Kuneralp zeigt sich äußerst enttäuscht.

    Bild: (c) AP (Petros Karadjias)
    Bild: (c) AP (Petros Karadjias)

    Brüssel/Wb. Nach seinem Wiener Kollegen Kadri Ecvet Tezcan hat auch der türkische Botschafter bei der EU in Brüssel, Selim Kuneralp, wegen der latenten Anti-Türkei-Stimmung seine Frustration öffentlich geäußert. Angesichts blockierter Beitrittsverhandlungen und angedrohter Vetos gegen die EU-Aufnahme seines Landes, sagte er: „Es gibt keinen Grund mehr, warum die Türkei noch ihre Recht an die engen Grenzen der EU-Standards anpassen sollte. Um es einfach auszudrücken: Die EU hat ihren Einfluss auf die Türkei verloren.“ In einem Interview mit dem in Brüssel beheimateten Internetdienst „EUobserver“ zeigte sich Kuneralp tief enttäuscht: „Die Menschen in Ankara haben es satt.“

    Der Botschafter kritisiert, dass es für die Türkei keine Möglichkeit gebe, seit 2010 bei den Beitrittsverhandlungen in irgendeiner Form Fortschritte zu erzielen. „Das hinterlässt einen bitteren Geschmack im Mund.“

    Er verbitte sich angesichts dieser Situation auch eine versuchte Einflussnahme auf seine Regierung. Selbst wenn sich die Türkei nun nach einer Verfassungsreform in ein Präsidialsystem verwandeln sollte, sei die Meinung einzelner EU-Regierungen unerheblich. Es würde ja auch niemand in der EU sagen, dass Frankreich nicht die EU-Standards erfüllt, so Kuneralp.

    („Die Presse“, Print-Ausgabe, 21.06.2011)

    via Selim Kuneralp: „EU hat Einfluss auf Türkei verloren“ « DiePresse.com.

  • Sahin: Real-Fans zweifeln an BVB-Zugang Sahin

    Sahin: Real-Fans zweifeln an BVB-Zugang Sahin

    Madrid. Der von Borussia Dortmund zu Real Madrid gewechselte Mittelfeldspieler Nuri Sahin beginnt eine Woche vor seinen Teamkollegen mit dem Training und sieht sich in der Startelf. Diese Meinung teilt in Spanien einer Umfrage zufolge aber nur jeder zweite.

    Er ist der dritte Bundesliga-Profi, der unter Regie von José Mourinho ins Star-Ensemble der Königlichen gewechselt ist. Als erster wurde im vergangenen Sommer Mesut Özil von Werder Bremen in die spanische Hauptstadt transferiert – und erlöste die lange Zeit auf feinen Offensivfußball wartenden Real-Fans mit Spielwitz und Kreativität, was es in der Qualität – von einigen lichten, jedoch nicht konstanten Ronaldo-Momenten abgesehen – im Estadio Santiago Bernabéu schon lange nicht mehr gegeben hatte.

    Wenig später folgte Sami Khedira dem Ruf Mourinhos. Der ehemalige Stuttgarter profitierte von seiner starken WM, nahm es mit der namhaften Konkurrenz (Xabi Alonso, Lassana Diarra) auf und kam regelmäßig – wenn auch nicht immer – zu seinen Einsätzen. Khedira, einer von zeitweise drei spielenden Sechsern in Mourinhos System, wurde anders als Özil nicht von der spanischen Presse verehrt. Aber er wurde auch nicht vom königlichen Hof gejagt, wie es das mediale Schicksal vieler vor ihm gewesen ist.

    Jetzt steht Nuri Sahin unter besonderer Beobachtung. In der Bundesliga war der frisch gebackene Deutsche Meister und türkische Nationalspieler über jeden Zweifel erhaben. Trotz seiner erst 22 Jahre wurde er von den Bundesliga-Profis zum mit Abstand besten Spieler der Saison gewählt. In Madrid aber sind die Fans noch skeptisch.

    Lediglich jeder zweite Real-Anhänger geht davon aus, dass Nuri Sahin zur kommenden Saison in der Startelf stehen wird. Das ergab eine Umfrage des Onlineportals der Sporttageszeitung „Marca“. 51,3 Prozent der rund 14.000 Wähler glauben demnach, dass der Ex-Borusse auf Anhieb Stammspieler wird. 48,7 Prozent hingegen sehen den Mittelfeldspieler dagegen lediglich als Ergänzungsspieler.

    Sahin sehr selbstbewusst

    Sahin selbst hat davon unbeeindruckt keine Sorgen, dass er unter Trainer Mourinho nicht zum Zuge kommen könnte: „Ich weiß, dass die Konkurrenz groß ist, vor allem in einem Team wie Real Madrid. Aber ich habe keinerlei Zweifel daran, dass ich Stammspieler sein werde.“

    Seine Verletzung hat Sahin auskuriert, der Innenbandriss ist verheilt. Trotzdem geht der Neu-Madrilene kein Risiko im Kampf um die Stammplätze ein und steigt eine Woche vor dem Rest der Mannschaft ins Training ein. „Ich werde in perfektem körperlichem Zustand sein und bereit, mit der Mannschaft zu arbeiten“, versprach Sahin. Real Madrid steigt am 11. Juli in Valdebebas in die Saisonvorbereitung ein. Sahin wird am 2. Juli vor Ort sein.

    via Sahin: Real-Fans zweifeln an BVB-Zugang Sahin – Fußball – DerWesten.

  • Oral History-Projekt Dersim 38

    Oral History-Projekt Dersim 38

    Für das Oral History-Projekt Dersim 38

     

    Rundbrief_Buchmesse_2011

  • Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel: Integration und Gewaltprävention

    Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel: Integration und Gewaltprävention

    Integration und Gewaltprävention

    Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel

  • Syrien-Konflikt: Türkei weitet Hilfsmaßnahmen auf Syrien aus – Krise in der arabischen Welt

    Syrien-Konflikt: Türkei weitet Hilfsmaßnahmen auf Syrien aus – Krise in der arabischen Welt

    Die syrische Armee setzt ihre Offensive im Nordwesten fort. Das Militär riegelte ein Dorf an der türkischen Grenze ab, in dem Flüchtlinge versorgt werden. Derweil will die Türkei mehr Hilfsgelder zur Verfügung stellen.

    Bereits am Samstag war die Armee Menschenrechtlern zufolge mit Panzern, Truppentransportern und Geländewagen in das Dorf Bdama eingerückt. Die Armee habe Bdama abgeriegelt und die einzige Bäckerei im Ort geschlossen, sagten Zeugen am Sonntag, denen die Flucht aus dem Dorf gelungen war. „Ich habe Soldaten gesehen, wie sie den Bäckereibesitzer erschossen“, sagte ein Bewohner. Ein weiterer Mann berichtete, die Truppen hätten die umliegenden Wälder angezündet, um die Menschen an der Flucht zu hindern.

    Wegen des Militäreinsatzes in Bdama versuchen immer mehr Menschen, die türkische Grenze zu erreichen, an der tausende Flüchtlinge unter schwierigen Bedingungen ausharren. Viele sind noch unentschlossen, ob sie sich auf die türkische Seite begeben sollen. An der Grenze leben sie unter freiem Himmel oder in notdürftig errichteten Unterständen aus Zweigen und Plastikplanen. Mit humanitärer Hilfe solle den Menschen an der Grenze geholfen werden, die dringend Nahrungsmittel benötigten, erklärte die türkische Katastrophenschutzbehörde. Es ist das erste Mal, dass die türkischen Behörden eine grenzübergreifende Hilfsmission starteten.

    10 500 Flüchtlinge

    Die Zahl der in die Türkei geflüchteten Syrer ist mittlerweile auf mehr als 10 500 gestiegen. Darunter seien rund 5300 Kinder, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag. Die türkische Regierung stellte bisher umgerechnet rund 1,6 Millionen Euro bereit, um die vor der Gewalt des syrischen Regimes geflohenen Menschen in vier Zeltstädten zu versorgen.

    Der Chef des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Jakob Kellenberger, wollte nach Angaben der Organisation am Sonntagabend nach Damaskus reisen, um Zugang zu den von der Gewalt betroffenen Menschen zu fordern. Dabei seien Treffen mit ranghohen syrischen Regierungsvertretern geplant.

    USA will Druck auf Damaskus erhöhen

    Angesichts der Gewalt in Syrien loten die USA Möglichkeiten aus, die Regierung wegen Kriegsverbrechen zu verfolgen, wie ein ranghoher US-Regierungsvertreter sagte. Ein weiterer Vertreter sagte, die US-Regierung suche außerdem nach Wegen, durch Wirtschaftssanktionen den Druck auf Damaskus zu erhöhen. US-Außenministerin Hillary Clinton schrieb in einem Beitrag für die Zeitung „Aschark El Awsat“, die Niederschlagung der Demonstrationen werde die Protestbewegung nicht aufhalten.

    Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, Syrien brauche „endlich glaubwürdige Reformen“. Mit den gegen Syriens Präsidenten Baschar el Assad erlassenen Sanktionen sei ein unmissverständliches Signal gesandt worden. Am Montag wollten die EU-Außenminister über eine Ausweitung der Sanktionen beraten.

    via Syrien-Konflikt: Türkei weitet Hilfsmaßnahmen auf Syrien aus – Krise in der arabischen Welt – FOCUS Online.

  • Die Türkei nach den Wahlen: Boom am Bosporus

    Die Türkei nach den Wahlen: Boom am Bosporus

    von Gunter Mulack, The European

    Parliamentary elections in Turkey

    dpa Anhänger der Regierungspartei AKP

    Die türkische Wirtschaft wächst, das Land ist zum regionalen Knotenpunkt geworden. Einzig der konservative Nationalstolz droht die Modernisierung des Landes zu behindern.

    Recep Tayyip Erdogan und die AKP haben die Wahlen zur Großen Nationalversammlung am 12. Juni 2011 mit großer Mehrheit gewonnen. Die bewährte Politik des wirtschaftlichen Wachstums und der Förderung einer immer stärker bildungsnahen Mittelklasse wird fortgeführt werden. Es ist gerade diese anatolische aufstrebende Mittelklasse, die Erdogan unterstützt. Sie ist auch Nutznießer des eindrucksvollen wirtschaftlichen Aufschwungs. Konservativ, im muslimischen Glauben fest verwurzelt und gleichzeitig nationalstolz prägt sie das Bild der heutigen Türkei.

    Es nicht zu befürchten, dass Erdogan seine erneuerte Macht ausnutzen wird, um aus der Türkei eine islamische Republik zu machen. Unbestreitbar wird aber der Islam ein wichtiger Identitätsfaktor für die Türken bleiben. Man ist stolz darauf, eine islamische Demokratie zu sein. Die Gefahr ist allerdings, dass Erdogan zunehmend autoritär regieren wird. Auch die angestrebte Verfassungsänderung mit dem Ziel einer präsidialen Demokratie zeigt deutlich, dass die AKP auf ihrem nationalistischen Kurs beharren wird.

    Beeindruckender Wirtschaftsboom

    Der Wirtschaftsboom in der Türkei, inzwischen 17. Wirtschaftsmacht weltweit – mit einer Wachstumsrate von 8,9 Prozent im vergangenen Jahr – ist beeindruckend. Die Türkei als Brücke von Europa nach West- und Zentralasien ist eine bedeutende Regionalmacht geworden, die zugleich fest in der Nato verankert ist und eine konstruktive Rolle spielt in einer auf gute Nachbarschaft ausgerichteten Außenpolitik. Dass dieses nicht immer ein Nullsummen-Spiel ist, zeigen die Ereignisse in Syrien, zu dem die Türkei ein gutes Nachbarschaftsverhältnis entwickelt hatte. Nachdem Erdogan ergebnislos versucht hat, die syrische Führung auf einen friedlichen Kurs zu bringen, verurteilt er inzwischen das menschenverachtende Vorgehen der syrischen Regierung und ihres Machtapparates gegenüber den protestierenden Menschen scharf und hat die Grenze der Türkei für Flüchtlinge geöffnet. Die Türkei ist bereit, bei den Konflikten in Libyen und den arabischen Revolutionen in Tunesien und Ägypten eine Vermittler- und Helferrolle zu spielen. Das Gleiche gilt auch für Afghanistan und Pakistan. In beiden Ländern erfreut sich die Türkei eines hohen Ansehens. Kann die Türkei hier ihre Vorbildfunktion als funktionierende islamische Demokratie ausbauen? Es bleibt zu hoffen.

    Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union bleibt nach wie vor politisches Ziel der Türkei. Aufgrund ihres gewachsenen Selbstbewusstseins wird sich die Türkei nicht ewig in die Schlange der Bittsteller einreihen. Die Krisen in der EU, insbesondere die Finanzkrise um Griechenland, machen den Beitritt für eine boomende Türkei nicht gerade attraktiver. Pauschale Absagen, wie sie von Sarkozy geäußert wurden, sind fehl am Platz. Sicherlich hat die Türkei gerade in ihrer Religions- und Minderheitenpolitik noch weitere Schritte zu unternehmen für einen besseren Minderheitenschutz und einen wirklichen Pluralismus. Vor allem aber muss sie sich in der Zypernfrage bewegen.

    Nicht so sehr der Islam ist einem Beitritt hinderlich, sondern mehr ein sich immer stärker ausprägender konservativer Nationalstolz, der das Mitspielen im europäischen Orchester zunehmend erschweren wird. Es bleibt zu hoffen, dass Erdogan in seiner neuen Amtszeit die notwendige Flexibilität und Toleranz beibehält und es nicht auf der Grundlage des Erfolgs zu einer konservativen Erstarrung des Systems kommt.

    Gunter Mulack

    Seit 2008 leitet Mulack das Deutsche Orient-Institut in Berlin. Er kennt die arabische Welt aus eigener Erfahrung: Von 2002 bis 2005 war Mulack Beauftragter des Auswärtigen Amtes für den Dialog mit der islamischen Welt, von 2005 bis 2008 war er Botschafter in Islamabad. Der diplomatische Dienst führte den Juristen unter anderem als Botschafter nach Damaskus, Kuwait und Bahrain und in die politische Abteilung des Auswärtigen Amtes. Mulack spricht Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch und Spanisch.

    via Die Türkei nach den Wahlen: Boom am Bosporus – The European – FOCUS Online.

  • Türkei-Investments: Nach der Wahl ist vor der Wahl

    Türkei-Investments: Nach der Wahl ist vor der Wahl

    Die Wahlen sind gelaufen und bescherten dem türkischen Premierminister Recep Erdogan eine deutliche Mehrheit. Nun muss er beweisen, dass er den wirtschaftlichen Erfolgskurs halten kann. Und genau das wird schwieriger – nicht zuletzt wegen des „heißen Geldes“.

    Istanbul/Hamburg – Die Zahl, auf die alle gewartet hatten, wurde vor einer Woche um kurz vor 23 Uhr vermeldet – auf etwas über 49 Prozent kam die Partei Recep Erdogans. Nicht das Wahlergebnis, was der türkische Premierminister sich für seine AKP erhofft hatte. Aber auch nicht das Wahlergebnis, was Gregor Holek befürchtet hatte.

    REUTERS Jubel nach dem Wahlsieg der AKP: Investoren erwarten Kontinuität

    Holek ist Fondsmanager bei Raiffeisen Capital und verantwortet mit dem Emerging Markets Equities einen Fonds, der das Geld seiner Anleger auch in der Türkei investiert. „Die politische Stabilität ist, wie erwartet, gesichert“, sagt er mit Blick auf die Wahl vor einer Woche. „Kontinuität und Berechenbarkeit sind wichtige Faktoren für die wirtschaftliche Entwicklung von Schwellenländern.“ An der Börse zumindest wurde dieses Ergebnis erwartet – entsprechend hat sie kaum auf den Wahlsieg der AKP reagiert.

    Die Zweidrittelmehrheit hat der Politiker also verfehlt. Sie war es gewesen, die auch Politwissenschaftler Atilla Yesilada befürchtet hatte. Denn, so seine Argumentation, dann hätte Erdogan freie Hand gehabt, die Verfassung zu ändern und eine Art Präsidialdemokratie zu errichten. Das ist ihm mit diesem Wahlergebnis nicht möglich. Und er kann sich den türkischen Problemen widmen.

    Von denen gibt es mehr, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Denn all das, was die Türkei bislang ausgezeichnet hat, könnte ihr nun zum Verhängnis werden. Zum Beispiel das Wirtschaftswachstum des Jahres 2010 – um 9,2 Prozent wuchs die Wirtschaftslistung des Landes. Solche Zahlen sorgen dafür, dass viele Investoren auf das Land aufmerksam wurden und immer noch werden.

    Und entsprechend schwappt einiges Geld in die Türkei, genauer, heißes Geld. Geld also, das ebenso schnell wieder abgesogen wird wie es in ein Land strömt.

    Auch eine andere Facette des Wachstums könnte die Türkei bedrohen. Denn ein stetig steigender Binnenkonsum kann eine steigenden Inflation nach sich ziehen. Dabei ist eine robuste Binnennachfrage etwas, was ein Wirtschaftsgefüge grundsätzlich gegen exogene Schocks immunisiert. Das zeigte sich daran, wie die Türkei durch das Kabbelwasser der Finanzkrise pflügte – es war der Binnenkonsum, der es dem Land ermöglichte, Kurs zu halten. Denn die Türkei ist jung; der Altersdurchschnitt der Bevölkerung liegt aktuell bei 28 Jahren. Und junge Menschen neigen eher dazu, Geld auszugeben als ältere.

    Außerdem hat das Land einen erheblichen Nachholbedarf. Während in Deutschland mehr als 500 von 1000 Menschen ein Auto besitzen, sind es in der Türkei nur etwas über 100. Private Schulden sind des weiteren in der Türkei längst nicht so verbreitet wie im Westen. Im Schnitt der Eurozone sind die Haushalte in Höhe von 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verschuldet, in der Türkei liegt diese Quote bei rund 10 Prozent. Das ist gut für den Binnenkonsum – eines Binnenkonsums, von dem sogar „annähernd alle Branchen profitieren“, wie Aziz Unan in einem Bericht schreibt. Unan ist, ebenso wie Holek, Fondsmanager und verwaltet den Griffin Ottoman Fund. Doch der steigende Binnenkonsum kann auch in Inflation münden. Das sieht auch Fondsmanager Holek so. „Die Rohstoffabhängigkeit sowie die weiterhin sehr dynamische Binnennachfrage bleiben Risikofaktoren für die längerfristige Preisstabilität.“

    via Türkei-Investments: Nach der Wahl ist vor der Wahl – manager-magazin.de – Finanzen.

  • EU-Kommissar Füle: „Geben Sie der Türkei eine Chance“

    EU-Kommissar Füle: „Geben Sie der Türkei eine Chance“

    Der Erweiterungskommissar der Europäischen Union, Štefan Füle, kündigt im Interview mit der „Presse“ EU-Beitrittsverhandlungen mit den Ländern des Westbalkans an und setzt auf eine neue Dynamik mit der Türkei.

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    Die Presse: Sie haben vor wenigen Tagen den Abschluss der Beitrittsverhandlungen mit Kroatien empfohlen. Doch in diesem Land gibt es nach wie vor starke radikal-nationalistische Gruppen, es gibt Korruption, ein Ex-Regierungschef sitzt in Haft. Ist es wirklich reif für den Beitritt?

    Štefan Füle: Kroatien ist reif, sonst hätten wir das Schließen der letzten verbliebenen Verhandlungskapitel nicht empfohlen. Wir hätten das auch nicht getan, wenn Kroatien seine Glaubwürdigkeit während dieses Beitrittsprozesses nicht unter Beweis gestellt hätte. Wir haben aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt. Diesmal wurden die bisherigen Mitgliedstaaten deutlich stärker eingebunden. Über diese stärkere Kooperation versuchen wir, auch die Bürger besser einzubinden. Wir haben mit Kroatien einen Status erreicht, der die rechtliche Umsetzung des Beitritts nachhaltig und irreversibel macht.

    Sie haben keine Sorge, dass die Korruption weiterhin ein Problem bleibt?

    Das haben wir natürlich im Fokus. Es wurden von Kroatien alle notwendigen Reformen umgesetzt. So ist beispielsweise heute das Justizsystem frei von politischer Einflussnahme. Im Kampf gegen Korruption gibt es von der Ermittlung bis zur gerichtlichen Bearbeitung ein System, das in Zusammenarbeit mit uns verbessert wurde und über dessen Fortschritte Kroatien selbst informieren muss. Über die abgeschlossenen Verhandlungspunkte gibt es noch ein Monitoring durch die EU-Kommission, das bis zum Tag des Beitritts fortgesetzt wird. Die Mitgliedstaaten werden auch dabei eingebunden.

    Wird der Beitritt von Kroatien die Aufnahme der Länder des Westbalkans beschleunigen?

    Ich hoffe das für die gesamte Region. Heute ist Radko Mladić vor dem internationalen Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, Kroatien steht vor dem Abschluss seiner Beitrittsverhandlungen. Das alles trägt dazu bei, dass sich die Glaubwürdigkeit des Erweiterungsprozesses erhöht. Es wird ersichtlich, dass sich Reformen auszahlen.

     

    Wann werden die Beitrittsverhandlungen mit Serbien starten?

    Dieses Jahr könnte für all diese Länder wichtig werden. Wir könnten auf Grund der großen Fortschritte Ende dieses Jahres nicht nur für ein oder zwei, vielleicht sogar für drei Länder den Start von Beitrittsverhandlungen empfehlen.

     

    Sie meinen Mazedonien, Montenegro und Serbien?

    Ja. Aber es gibt noch keine Garantie dafür. Wir werden dieses Jahr die Fortschrittsberichte zu diesen Ländern früher fertigstellen. Diese Zeit können die Regierungen der Mitgliedstaaten nutzen, gemeinsam mit ihren Parlamenten die Entscheidung vorzubereiten.

     

    Es gibt in einigen Ländern massiven Widerstand gegen jede neue Erweiterung. So fordert etwa die deutsche CSU einen Stopp nach der Aufnahme von Kroatien. Gibt es denn überhaupt den politischen Willen in der Europäischen Union, noch weitere Länder aufzunehmen?

    via EU-Kommissar Füle: „Geben Sie der Türkei eine Chance“ « DiePresse.com.

  • Zuwanderung als Erfolg: Das Geheimnis der kanadischen Integrationspolitik

    Zuwanderung als Erfolg: Das Geheimnis der kanadischen Integrationspolitik

    Die deutsche Integrationsbeauftragte Maria Böhmer will die Erfolgsrezepte des Zuwanderungs-Weltmeisters auf Deutschland übertragen.

    Frank Scarpitti versteht sich aufs Feiern. Chinesisches Neujahrsfest, pakistanischer Nationalfeiertag, deutsches Oktoberfest oder „Bollywood“ für die Freunde des indischen Films – das sind nur einige der zahlreichen öffentlichen Multi-Kulti-Veranstaltungen, die der Bürgermeister der kanadischen Ortschaft in seinem Terminkalender notiert hat. Integrationspolitik laufe am besten über gemeinsame Feste, ist Scarpitti überzeugt. Er ist stolz darauf, dass er mittlerweile sogar chinesisch singen kann – eine Referenz an die einflussreiche Gruppe chinesischer Einwanderer in seiner Stadt.

    Little India In Toronto

    Foto: picture-alliance / maxppp/picture-alliance / ZUMA PRESS/MA "Little India" im kanadischen Toronto. 51 Prozent der Einwohner der Stadt sind im Ausland geboren
    Foto: picture-alliance / maxppp/picture-alliance / ZUMA PRESS/MA "Little India" im kanadischen Toronto. 51 Prozent der Einwohner der Stadt sind im Ausland geboren

    Nirgendwo in Kanada ist die Bevölkerung bunter gemischt als in Markham, einem Vorort der Millionenmetropole Toronto. Zwei Drittel der Bevölkerung sind im Ausland geboren. Markham ist gleichzeitig eine der wirtschaftsstärksten Orte im Land und weist eine der geringsten Kriminalitätsraten Nordamerikas auf.

    Die Einwanderer seien das größte Kapital, das Markham habe, sagt Scarpitti. Er erzählt von einem Hongkong-Chinesen, der mit einer Garagenfirma angefangen habe und heute einer der größten Arbeitgeber der Stadt sei. Die meisten Migranten seien hoch motiviert und sie identifizierten sich mit ihrem neuen Heimatland, sagt Scarpitti, der 1965 selbst als Kind italienischer Einwanderer nach Markham gekommen war.

    „Wir brauchen eine Willkommenskultur“

    Die erfolgreiche Bilanz von Markham hat auch Maria Böhmer angelockt. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung macht auf einer fünftägigen Tour durch Kanada Station in der Boom-Town. Die CDU-Politikerin ist auf der Suche nach dem Erfolgsgeheimnis der kanadischen Einwanderungspolitik. Das Land lockt mehr hoch qualifizierte Migranten an als jede andere Region der Welt. Eine Viertel Million Menschen nimmt Kanada jährlich auf. Wer gefragte Fachkenntnisse oder viel Kapital mitbringt, ist willkommen.

    „Auch Deutschland braucht mehr qualifizierte Zuwanderung, die von Anfang an mit Integration einhergehen muss“, sagt Böhmer. „Entscheidend ist, dass die Einwanderer von Beginn an eine Perspektive sehen, dass sie und ihre Kinder bei uns schnell Tritt fassen und Erfolg haben können.“

    Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels hat sich die Bundesregierung vorgenommen, die Zuwanderungsregeln für qualifizierte Arbeitskräfte zu lockern. „Wir brauchen eine Willkommenskultur, hier können wir von den Kanadiern etwas lernen“, meint die Staatsministerin im Kanzleramt.

    via Zuwanderung als Erfolg: Das Geheimnis der kanadischen Integrationspolitik – Nachrichten Politik – Deutschland – WELT ONLINE.

  • AFP: Kanzlerin will Integration von jungen Migranten fördern

    AFP: Kanzlerin will Integration von jungen Migranten fördern

    Berlin — Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die Integration von jungen Migranten vorantreiben. „Wir brauchen jeden jungen Menschen in unserem Land“, sagte Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Die Menschen, die mit ausländischem Hintergrund nach Deutschland gekommen seien, sollten „die gleichen Lebenschancen und die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten haben wie Kinder aus Familien mit deutschem Hintergrund“.

    Merkel wertete die Integration auch als Mittel der Gewaltprävention. Es gehe darum, „Sicherheit vor Ort zu gewährleisten und gleichzeitig die Ursachen von Gewalt in der Gesellschaft zu bekämpfen“, sagte die Kanzlerin. Das gelte für alle Bereiche der Gesellschaft, „aber wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist.“ Deshalb sei das Thema Integration eng mit der Frage der Gewaltprävention in allen Bereichen der Gesellschaft verbunden.

    Die Bundeskanzlerin will am Montag mit den Innenministern der Länder über Fragen der inneren Sicherheit und der Integrationspolitik sprechen. Zuvor will sie in Frankfurt am Main zwei Einrichtungen besuchen, die sich mit Jugendkriminalität und Gewaltprävention befassen. Merkel kündigte an, sie wolle mit den Ministern darüber sprechen, „wie wir unsere Handlungsweisen zwischen Bund und Ländern und Kommunen verzahnen können, damit wir effektiv die Sicherheit in allen öffentlichen Bereichen garantieren und gleichzeitig die Integration der bei uns lebenden Migrantinnen und Migranten voranbringen“.

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    via AFP: Kanzlerin will Integration von jungen Migranten fördern.

  • Wettbewerb: “Koffer voller Hoffnungen”

    Wettbewerb: “Koffer voller Hoffnungen”

     

    “Koffer voller Hoffnungen”

    Anläßlich des 50. Jahrestages der Unterzeichunung des Anwerbeabkommens mit der Türkei veranstalten wir einen Kurzgeschichten-Wettbewerb unter dem Motto “Koffer voller Hoffnungen”.
    Mit dem Wettbewerb möchten wir das Erlebte in den letzten 50 Jahren aufarbeiten. Wir wollen aber auch einen bescheidenen Beitrag dazu leisten, dass die Migration anhand der Kurzgeschichten für kommende Generationen (be)greiffbar bleibt. Ob eine Erinnerung an die Fahrt vom Bahnhof Sirkeci/Istanbul nach München, oder die Träume eines/einer in Deutschland geborenen Jugendlichen – die Gesichte der Migration bietet Raum für viele Migrationsgeschichten. Sie können mit Ihrer auf Deutsch oder Türkisch verfaßten Kurzgeschichte an dem Wettbewerb teilnehmen. Einsendeschluß ist 01. September 2011.
    Teilnahmebedingungen: 1. Ihre Kurzgeschichte soll einen Umfang von 2 bis maximal 10 Seiten haben. 2. Ihre Kurzgeschichte darf zuvor nicht veröffentlicht worden sein. 3. Die ersten 15 ausgewählten Kurzgeschichten werden in einem Sammelband veröffentlicht. 4. Die Gewinner werden mit einer Plakette und einem Bücher-Set ausgezeichnet. 5. Die Kurzgeschichten müssen in siebenfacher Ausfertigung und mit einem kurzen Lebenslauf
    eingereicht werden.

    Die Zusendung Ihrer Kurzgeschichten richten Sie bitte an eine der folgenden Adressen: Helfergasse 5, 70372 STUTTGART oder Hohenstaufenring 55, 50674 KÖLN. Wir freuen uns darauf!
    Die Auszeichnung der Gewinner erfolgt auf einer Kulturveranstaltung, die im Oktober 2011 stattfinden wird.
    Mitglieder der Jury: • Adnan Özyalçıner • Zehra İpşiroğlu • Habib Bektaş • Norbert Mecklenburg • Pelin Şener • Ali Çarman • Yasemen İlhan
    Demokratik İşçi Dernekleri Fedarasyonu – Föderation Demokratischer Arbeitervereine e.V.
    Homepage: www.didf.de – Email: info@didf.de, yasemen_i@msn.com, senerpelin@hotmail.com Kontaktadresse: Helfergasse 5, 70372 STUTTGART — Hohenstaufenring 55, 50674 KÖLN

  • Gewalt und Aggression

    Gewalt und Aggression

    Buchempfehlung:

    Deegener – Körner:
    Gewalt und Aggression im Kindes- und Jugendalter
    Ursachen, Formen, Intervention
    Originalausgabe 2011. Buch. 360 S.: 18 s/w-Abbildungen, 23 s/w-Tabellen. Hardcover
    BELTZ ISBN 978-3-621-27803-4

     

    Körner_Leporello

     

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  • Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“

    Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“

    Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“

    EINLADUNG

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir bieten Vorständen, Mitarbeitern und Nachwuchskräften in Vereinen, Verbänden und Initiativen auch 2011 die Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“ an, um das Know how für das Vereinsmanagement zu vermitteln.
    Mit kompetenten Referenten aus der Praxis können Sie hier Erfahrungen und Probleme aus Ihrer Vereinsarbeit besprechen, aufarbeiten und zugleich Lösungsvorschläge diskutieren.

    Die Seminarreihe vermittelt Kenntnisse in folgenden Bereichen:

    • Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung
    • Zeitmanagement
    • Steuern, Finanzen, Sponsoring (Zusatztermin aufgrund starker Nachfrage)

    Ziel: Qualifizierung und Professionalisierung der ehrenamtlichen Vorstände und Mitarbeiter. Ermutigung zur Eigenverantwortung.

    Ihr Nutzen: Wissenserweiterung, Austausch und Vernetzung für die Vereins- und die Berufsarbeit.

    Zielgruppen: Vorstände, Mitarbeiter, Nachwuchskräfte in Vereinen/Verbänden

    Termine

    08. – 10. 07. 2011 | Schloss Eichholz/Wesseling | VA-Nr. E50-080711-3 | 130 €
    Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung
    Wie funktioniert eine Redaktion? Medienkontakte aufbauen;
    Aufbau u. Konzeption einer Pressemitteilung (Workshop)
    Strategien zur Mitgliedergewinnung und Vereinsbindung
    Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen

    Hier geht es zur Online-Anmeldung : Online-Anmeldung

    02. – 04. 09. 2011 | Schloss Eichholz/Wesseling | VA-Nr. E50-020911-2 | 130 €
    Zeitmanagement  – Zeitmanagement im ehrenamtlichen Engagement
    Instrumente und Methoden des Zeitmanagements;
    Zeitanalyse, Zeitfallen erkennen, Umgang mit Stress
    Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen

    Hier geht es zur Online-Anmeldung:   Online-Anmeldung

    09. – 11. 09. 2011 | Schloss Eichholz/Wesseling | VA-Nr. E50-090911-1 | 150 €
    Steuern, Finanzen, Sponsoring
    In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Vorschriften und Sonderregelungen, die jeder Vereinsvorstand kennen sollte. In diesem Modul werden Themen rund um das Geld und den Verein behandelt – von der Gemeinnützigkeit über steuerliche Zusammenhänge bis hin zu Einnahmemöglichkeiten (Mitgliedsbeiträge, Sponsoring) und Spendenrecht.
    Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen

    Hier geht es zur Online-Anmeldung Online-Anmeldung

    Darüber hinaus möchte ich Sie bitten, auch interessierte Vorstände in Vereinen und Personen, die sich auf solch eine Führungsaufgabe vorbereiten wollen, auf unser Angebot aufmerksam zu machen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Anna Emons
    Koordinatorin Bürgergesellschaft

    Konrad-Adenauer-Stiftung
    HA Politische Bildung
    Urfelder Str. 221, 50389 Wesseling
    Tel. 02236/707-4276
    Fax. 02236/707-4230

     

  • Studium 2012 – jetzt bewerben

    Studium 2012 – jetzt bewerben

    Ausschreibung 2012

    Studium 2012 – Jetzt bewerben

     

    Vor dem Hintergrund der interkulturellen Öffnung der Verwaltung hat sich der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung die Rekrutierung von Menschen mit Migrationshintergrund für den Studiengang „Verwaltungsmanagement“ auf die Agenda gesetzt.

    Persönliche Voraussetzungen und alle anderen Details zum Studiengang „Verwaltungsmanagement“ finden Sie unter www.fhbund.de/aiv.

     

    Gerne stellt der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung den Studiengang „Verwaltungsmanagement“ interessierten Schülerinnen und Schülern auch persönlich vor. Für eine evtl. terminliche Abstimmung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

     

    Bei Fragen an/ Kontakt unter:

    Christian Lücker

    Fachhochschule des Bundes

    für öffentliche Verwaltung

    Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung

    Sachbearbeiter Nachwuchsgewinnung/Studierendenbetreuung

    Willy-Brandt-Straße 1

    50321 Brühl

    Tel.: 0228 99 629 – 7013

    Fax.: 0228 99 629 – 9216