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  • Die Melodie des Bosporus – Events – Funkhaus Europa

    Die Melodie des Bosporus – Events – Funkhaus Europa

    Die Melodie des Bosporus

    Klassische türkische Kunstmusik

    Funkhaus Europa und sein türkischsprachiges Magazin „Köln Radyosu“ würdigen das Jubiläum des Anwerbeabkommens von 1961 zwischen der Türkei und Deutschland mit einem besonderen Konzertabend.

    Klassische türkische Kunstmusik – ursprünglich aus den Serails der osmanisch-türkischen Bosporusmetropole Istanbul – hat weltweit viele Fans: Wenn diese türkischen Melodien erklingen, singen alle mit – ob jung oder alt.

    Funkhaus Europa und Köln Radyosu greifen im 50. Jahr der Einwanderung aus der Türkei mit der „Melodie des Bosporus“ diese Musiktradition auf.

    Zugleich unterstützt der WDR mit diesem Konzert die Musikszene in NRW. In vielen Vereinen wird die klassische türkische Kunstmusik seit mehr als vierzig Jahren in Deutschland leidenschaftlich gelebt, sie ist mittlerweile ein Teil der Musikkultur in unserem Land.

    Zu Gast im Klaus-von-Bismarck-Saal ist der Türkische Gesangsverein Leverkusen unter der Leitung von Mehmet Buhari Erol sowie Künstler der türkischen Rundfunkanstalt TRT aus Istanbul.

    Veranstaltung Die Melodie des Bosporus

    Ort WDR Funkhaus am Wallrafplatz

    Informationen Klaus-von-Bismarck-Saal im WDR Funkhaus am Wallrafplatz

    Wallrafplatz 5

    50667 Köln

    Tickets:

    VVK: 13,– € / AK: 10,– €

    Ermäßigt VVK: 7,50 € / AK: 5,– €

    Beginn 18.09.2011 18.00 Uhr

    via Die Melodie des Bosporus – Events – Funkhaus Europa.

  • The Band of Izmir Metropolitan Municipality

    The Band of Izmir Metropolitan Municipality

    Deutsch-Türkische Gesellschaft  e. V. Bonn

    Jazz am Rhein e. V.

    mit freundlicher Unterstützung durch das

    Türkische Generalkonsulat Düsseldorf

     

    laden ein zu einem Konzert

    am Samstag, 24. September 2011, 20.00 Uhr,

    im LVR LandesMuseum Bonn, Colmantstraße 14 – 18

     

    The Band of Izmir Metropolitan Municipality

    Diese 1943 in Izmir mit kulturpolitischem Auftrag gegründete Musikgruppe hat sich im Lauf der Jahre zu einer renommierten Band entwickelt, die Musik älterer türkischer Komponisten sowie Volksmusik in neuen jazzigen Arrangements sowie aktuelle Kompositionen vorträgt. Bemerkenswert auch in instrumenteller Hinsicht ist die Besetzung mit  Hasan Telkiviran  (Saxophon, Flöte), Ilkay Telkiviran und Bayram Işik (Saxophone), Bayer Tunali (Posane), Suudi Kunduz (Bass) und Engin Tansel (Schlagzeug). Das Konzert verspricht eine von der traditionellen türkischen Folklore oder gar dem ‚Türkpop’ völlig abweichende, melodisch gefühlvolle und rhythmisch mitreißende Melange, wie sie hierzulande kaum zu hören ist.

    In bewährter Kooperation präsentieren die Deutsch-Türkische Gesellschaft e. V. Bonn und Jazz am Rhein e. V. zum vierten Mal ein Konzert im LVR-LandesMuseum Bonn, diesmal mit freundlicher Unterstützung des Türkischen Generalkonsulats Düsseldorf.

    Eintritt: 12 €, erm. 8 €

  • PETEK lädt nach Aachen ein

    PETEK lädt nach Aachen ein

    Frühstücken und Kontakte knüpfen am 14. Oktober 2011
    Café Opera | Theaterplatz 7 | 52062 Aachen

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Netzwerker|innen,

    Petek- das Business-Netzwerk Migrantinnen und die Regionalagentur Aachen laden Sie herzlich ein zum

    Business Breakfast am Freitag, den 14. Oktober 2011 um 9:30 Uhr, Cafe Opera, Theaterplatz 7, 52062 Aachen.

    PETEK ist eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Anbahnung von neuen Geschäftskontakten für Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit Zuwanderungsgeschichte. Wir richten uns an Frauen mit Migrationshintergrund, die unternehmerisch tätig sind, vor einer Existenzgründung stehen oder in Wirtschaft, Politik und Verwaltung und anderen privaten sowie öffentlichen Institutionen Führungsverantwortung übernehmen.

    Wir freuen uns, wenn Sie die Gelegenheit nutzen

    Â lockere Gespräche in unkomplizierter Umgebung zu führen
    Â interessante Gesprächspartnerinnen kennen zu lernen
    Â um andere Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit/ohne
    Migrationshintergrund zu treffen
    Â Kontakte zu festigen bzw. neue zu schaffen

    Programm:

    09:30 Uhr Get-together und Begrüßung

    09:45 Uhr Vorstellungsrunde Gäste
    10:00 Uhr Impulsvorträge:
    – Daniela Jansen, Regionalagentur Aachen, Thema: Fördermöglichkeiten zu beruflicher Weiterbildung und für kleine und mittlere Unternehmen
    – Pelin Yigit, Selbstständige Referentin mit den Schwerpunkten Integration und Elternbildungsarbeit
    10:15 Uhr Gedankenaustausch und Kontaktgespräche beim Frühstück

    Die Teilnahme am Business Breakfast ist für Mitglieder kostenlos. Gäste beteiligen sich bitte mit einem Beitrag von 5,00 Euro. Bei Interesse bitten
    wir um eine Anmeldung bis zum 7. Oktober 2011 per E-Mail an info@petekweb.de.

    Wir freuen uns auf einen interessanten Vormittag und wünschen Ihnen schöne Tage bis dahin.

    Mit freundlichen Grüßen

    Birnur Öztürk Elke Breidenbach
    – Vorsitzende Petek- – Leiterin Regionalagentur Aachen-

    Mit freundlichen Grüßen
    i.A Daniela Jansen
    Regionalagentur Aachen

    AGIT mbH / Dennewartstr. 25 – 27 / 52068 Aachen

    Telefon: +49(0)241/963-1924
    Telefax: +49(0)241/963-1929
    www.agit.de / www.technologieregion-aachen.de

    Geschäftsführer: Dr. Helmut Greif, Ulrich Schirowski M.A. / Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dieter Philipp / Sparkasse Aachen 1019868 (BLZ 39050000) / Sitz der Gesellschaft: Aachen / Amtsgericht Aachen HRB 2899 / UST-IDNR.: DE121688656 / St.-Nr.: 201/5941/3562

  • „Hoffnung versetzt Berge — baut Brücken“

    „Hoffnung versetzt Berge — baut Brücken“

     

    Herzliche Einladung zum
    Gottesdienst
    zum Thema: „Hoffnung versetzt Berge — baut Brücken“
    am Sonntag, 18.9.2011
    um 10.00 Uhr
    in der Christuskirche
    am Peter Beierplatz

    gestaltet von
    christlichen und muslimischen Frauen

    Pfarrerin
    Vera Schellberg

    Pfarrerin der Evangelischen Gemeinde zu Düren

  • Biologische Station im Kreis Düren e.V. sucht zum 1.1.2012 eine Verwaltungskraft.

    Biologische Station im Kreis Düren e.V. sucht zum 1.1.2012 eine Verwaltungskraft.

     

    Stellenausschreibung
    
    
    Die Biologische Station im Kreis Düren e.V. sucht zum 01. Januar 2012 eine Verwaltungskraft.
    
    
    Die Besetzung der Stelle erfolgt im Rahmen der Durchführung des LIFE-Natur-Projektes: "Rur und Kall - Lebensräume im Fluss" und ist befristet bis zum 31.12.2016.
    
    
    Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit der Biologischen Station in der Städteregion Aachen.
    
    
    Verwaltungsmitarbeiter/in mit 0,5 Stellenumfang
    
    
    Aufgabenbereich:
    Finanzbuchhaltung im Rahmen des Projektes(Kameralistische und Kaufmännische Buchhaltung)
    Kostenstellenkontrolle, Controlling
    Mitarbeit bei Ausschreibungen nach VOB
    Koordinierung und Vorbereitung von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Allgemeine Verwaltungsaufgaben
    
    
    Anforderungsprofil:
    Sehr gute Kenntnisse in der Kameralistischen und Kaufmännischen Buchhaltung
    Kenntnisse im Umgang mit DATEV sind erwünscht
    EDV-Kenntnisse in Office 2003 bzw. 2010 sind Voraussetzung, insbesondere gute Kenntnisse in Excel und Word.
    Hohes Maß an Organisationsgeschick und Kommunikationsfähigkeit
    Der/die Mitarbeiter/in sollte teamorientiert und eigenständig arbeiten können
    Die Bereitschaft den privaten PKW als Dienstfahrzeug zu nutzen, wird vorausgesetzt.
    
    
    Die Vergütung erfolgt in Anlehnung an TVL-NRW, Entgeltgruppe 6.
    Dienstort ist Nideggen-Brück.
    
    
    Informationen über die Biologische Station Düren und das geplante Projekt finden Sie unter: www.biostation-dueren.de
    
    
    Bewerbungen richten Sie bitte per Post oder per Mail bis zum 15. Oktober 2011 an:
    Biologische Station im Kreis Düren e.V.
    Heidrun Düssel-Siebert
    Zerkallerstr. 5  52385 Nideggen-Brück
    Oder per Mail an:  info@biostation-dueren.de.
  • Der Völkermord an den Armeniern  und die deutsche Öffentlichkeit

    Der Völkermord an den Armeniern und die deutsche Öffentlichkeit

    Der Völkermord an den Armeniern
    und die deutsche Öffentlichkeit

    Der Völkermord an den Armeniern ereignete sich während des
    Ersten Weltkriegs unter Verantwortung der jungtürkischen
    Regierung des Osmanischen Reichs. Einem der ersten
    systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts fielen bei
    Massakern und Todesmärschen zwischen 1915 und 1916 nach
    türkischen Angaben 300.000, nach armenischen Schätzungen
    mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer.

    2005 hat der Deutsche Bundestag eine Rolle des Deutschen
    Reiches bei diesen Ereignissen einstimmig anerkannt.
    Tatsächlich könnte eine breite gesellschaftliche Debatte über die
    Rolle des Deutschen Reichs bei der Vertreibung und Vernichtung
    der Armenier auch zu einer Vertiefung der Debatte in der Türkei
    selbst beitragen – ohne die Türkei aus ihrer tragenden
    Verantwortung zu entlassen.

    Auch wenn sich zivilgesellschaftliche Kreise in der Türkei
    inzwischen mehr und mehr mit dem Genozid auseinandersetzen,
    gilt dies bis heute nicht für die offizielle Politik.
    Wissenschaftler/innen und Schriftsteller/innen, die sich mit
    diesem Teil der türkischen Geschichte auseinandersetzen
    wollen, müssen öffentliche Diffamierung befürchten.

    Podiumsdiskussion mit

    Hans-Lukas Kieser, Historiker

    Marieluise Beck, MdB, Bündnis 90/Die Grünen (angefragt)

    Dogan Akhanli, Schriftsteller

    Raffi Kantian, Deutsch-Armenische Gesellschaft

    Moderation: Ulli Dufner, Büroleiterin, Heinrich-Böll-Stiftung
    Istanbul

    Datum: Donnerstag, 22. September 2011, 20.00 – 21.30 Uhr

    Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin-Mitte

    Anmeldung:
    de.aspx?evtid=10140

    Quelle: Nützliche Nachrichten 7-8/2011

  • Memoiren einer streitbaren Frau: Halide Edip Adıvar

    Memoiren einer streitbaren Frau: Halide Edip Adıvar

    Einladung zu einer Lesung von
    Ute Birgi-Knellessen, Luzern,
    aus den

    Memoiren einer streitbaren Frau: Halide Edip Adıvar
    – Kampfgefährtin Atatürks und Vorkämpferin der Emanzipation –

    am Donnerstag, 15. September 2010, 19.30 Uhr, im „Haus an der Redoute“,
    Bonn-Bad Godesberg, Kurfürstenallee 1 a

    Halide Edip Adıvar (1884 – 1964), Autorin, Frauenrechtlerin, Revolutionärin, Soldatin, Lehrerin, Professorin, Politikerin, gilt als eine der bedeutendsten türkischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie wurde auch in Deutschland als Prototyp der emanzipierten „neuen türkischen Frau“ bekannt. Ihr Roman „Yeni Turan“ erschien 1916 unter dem Titel „Das neue Turan – ein türkisches Frauenschicksal“ übersetzt in der „Deutschen Orientbücherei“. Sie beteiligte sich aktiv an der jungtürkischen Bewegung sowie als Krankenschwester und Offizierin am nationalen Befreiungskrieg. Sie zählte gemeinsam mit ihrem Mann Adnan Adıvar zu den engsten politischen Gefährten Mustafa Kemals. Doch kam es Mitte der zwanziger Jahre zu einem ernsthaften Zerwürfnis. Das Ehepaar ließ sich in England nieder. Dort schrieb Halide Edip ihre weithin beachteten Memoiren in englischer Sprache. Erst 1962/63 erschienen die beiden Bände in der Türkei, in die sie 1939 zurückgekehrt war.

    Ute Birgi-Knellessen, renommierte Übersetzerin türkischer Literatur, hat aus den englischen wie den türkischen Ausgaben der beiden Teile eine Auswahl getroffen und sie aus beiden Sprachen übertragen, so dass nun eine auch für deutschsprachige Leser fesselnde Fassung der Autobiographie einer der faszinierendsten Frauengestalten der modernen Türkei vorliegt: Halide Edip Adıvar: Mein Weg durchs Feuer, Unionsverlag Zürich, 800 S., € 39.90

    In einer Einführung wird Rosemarie Kuper, Stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Bonn, außer biographischen Verweisen besonders auch auf Halide Edips Roman „Sinekli Bakkal“ eingehen, der unter dem Titel „Die Tochter des Schattenspielers“ 2008 im Manesse Verlag erschienen ist.

    Hier noch ein Hinweis auf unseren Bücherbazar ab 18.00 Uhr, auf dem wir erneut gebrauchte Bücher mit Türkei-Thematik anbieten, vom Taschenbuch bis zum aufwendigen Bildband, zu Preisen zwischen 1 und 10 €. Der Erlös kommt unserem schmalen Budget zugute. Greifen Sie zu!

    Und schauen Sie auch einmal wieder auf unsere neu gestaltete Homepage www.dtgbonn.de mit vielen interessanten Informationen!

  • Einladung zum 5. Integrationskongress nach Solingen

    Einladung zum 5. Integrationskongress nach Solingen

    Einladung zum 5. Integrationskongress nach Solingen

     

     

  • Fachtagung „Migration und Familie“ 19.10.2011 an der FH Düsseldorf

    Fachtagung „Migration und Familie“ 19.10.2011 an der FH Düsseldorf

     

    Fachtagung „Migration und Familie“ 19.10.2011 an der FH Düsseldorf

  • Väter einbeziehen

    Väter einbeziehen

     

    Väter mit Migrationshintergrund stärker in die Bildung und Erziehung ihrer Kinder einbeziehen

    Väter sind Vorbilder für ihre Kinder. Väter sind bereit, sich zu engagieren und suchen nach Möglichkeiten, eine aktive Rolle zu übernehmen. Dennoch sind die Angebote für Väter noch ausbaufähig. Es werden unter- schiedliche Vorgehensweisen der Arbeit mit Vätern dargestellt und praktische Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert.
    Referent: Dr. Cengiz Deniz ( Diplom-Sozialarbeiter, Dipl. Pädagoge, Familienberater, Mediator und Supervisor )
    Ort: Bürgerzentrum Ehrenfeld (Büze)

     

    Kooperationspartner/-innen:
    Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e. V. (BFmF) Bezirksjugendamt Ehrenfeld/ Interkultureller Dienst • Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA)

     

     

     

  • „Wohin steuert Erdogan?“

    „Wohin steuert Erdogan?“

    Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e. V. Bonn

    Die Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Zweigstelle Köln/Bonn

    laden ein zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema

    „Wohin steuert Erdogan?

    Innen- und außenpolitische Herausforderungen für die Türkei“

    Mit den Referenten:

    Dr. Günter Seufert, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin

    Baha Güngör, Deutsche Welle, Bonn

    Moderation: Dietrich Schlegel, Deutsch-Türkische Gesellschaft Bonn

    Am Dienstag, 6. September 2011, 18.30 Uhr,

    Deutsche Welle, Kurt-Schumacher-Straße 3, Bonn, Raum „Nauen“

    Dr. Günter Seufert, geb. 1955 in Schweinfurt, Soziologe, war von 1996 bis 2001 Referent und akademischer Leiter des Orient-Instituts in Istanbul. Danach arbeitete er in Istanbul  als freier Journalist und Autor und berichtete regelmäßig über die -Türkei und Zypern u. a. für die „Berliner Zeitung“ und „Die Zeit“, unterbrochen von einer Gastprofessur an der Cyprus University in Nikosia von 2004 bis 2007. Seit Ende 2010 wirkt er als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Forschungsschwerpunkt Türkei und Zypern bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin (www.swp-berlin.org).  Er veröffentlichte u. a. die Bücher: „Café Istanbul – Alltag, Religion und Politik in der modernen Türkei“, C.H.Beck, München 1999²; (mit Christopher Kubaseck): „Die Türkei – Politik, Geschichte, Kultur“, Becksche Reihe, 2006².

     

    Baha Güngör, geb. 1950 in Istanbul, erhielt seine journalistische Ausbildung bei der „Kölnischen Rundschau“ und arbeitete bei Reuters und dem Bonner „General-Anzeiger“. Seit 1999 leitet er die Türkische Redaktion der Deutschen Welle (www.dw-world.de/turkish).  Zuvor war er Korrespondent des Griechenland-Türkei-Pools der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und danach Türkei-Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Ein breites Echo fand sein Buch „Die Angst der Deutschen vor den Türken und ihrem Beitritt zur EU“, Hugendubel, Kreuzlingen 2004. Er erhielt 2006 den Medienpreis der Deutsch-Türkischen Freundschaftsföderation.

     

    BITTE BEACHTEN SIE AUCH UNSERE HOMEPAGE www.dtgbonn.de

  • Konferenz: „7. Deutscher Syrologentag“,  Göttingen, 16. – 17. Dezember 2011

    Konferenz: „7. Deutscher Syrologentag“, Göttingen, 16. – 17. Dezember 2011

    Konferenz: „7. Deutscher Syrologentag“, Göttingen, 16. – 17. Dezember 2011

    Alle, die im deutschsprachigen Bereich zur syrischen Sprache, ihrer Kultur und ihren Kirchen forschen, sind eingeladen, an dieser Konferenz an der Georg-August-Universität zu Göttingen teilzunehmen.

    Bis 10. September werden noch Anmeldungen zu Vorträgen angenommen. Alle Themen von der Spätantike bis zur gegenwärtigen Lage der syrischsprachigen Kulturen in ihrem arabischem Umfeld, auch zur Migration der Christen, die zum syrischsprachigen Kulturraum gehören, sind zugelassen. Alle Traditionen (Suryoye, Aramäer, Assyrer, Syrianer, Chaldäer, Maroniten, Chaldäer, Syrisch-Orthodoxe, Assyrische Apostolische Kirche des Ostens, Malankaren, Malabaren, Mar-Thoma-Kirche, Thomaschristen aller Zugehörigkeiten in Indien) und alle geographischen Regionen sind gefragt (Iran, Türkei, Syrien, Irak, Libanon, Israel, Ägypten, Indien, Arabische Halbinsel, Arabische Emirate, Oman, Äthiopien, aber auch Auswanderungsländer in Amerika, Europa, Australien).

    Anmeldung: http://www. theologie.uni-goettingen.de/syrologentag oder: syrologentag@uni-goettingen.de

  • Praktikum bei der TAVAK Stiftung in Istanbul

    Praktikum bei der TAVAK Stiftung in Istanbul

    Neue Stellenausschreibungen

    TAVAK Stiftung sucht eine/n Praktikant/in ab September/Oktober 2011

    Die Deutsch-Türkische Stiftung für Bildung und wissenschaftliche Forschung
    (TAVAK) vergibt ab September eine Praktikantenstelle in Vollzeit in ihrem
    Büro in Istanbul.
    Sie arbeiten im Istanbuler Büro der Deutsch-Türkischen Stiftung für Bildung
    und wissenschaftliche Forschung (TAVAK) am Aufbau einer deutschsprachigen
    Universität in der Türkei (Istanbul und Izmir) sowie weiteren Projekten, wie
    der Gründung eines Migrationsmuseums in Istanbul.

    Aufgabenbereich:

    Verteilerpflege und Administrative Aufgaben, Büroorganisation
    Öffentlichkeitsarbeit (Erstellung von Pressemitteilungen und
    Informationsbroschüren sowie weitere Maßnahmen vor allem auf Türkisch)

    Eventorganisation (Mithilfe bei der Organisation und Durchführung von
    Konferenzen (Empfängen und Symposien)
    Kreative Mitarbeit bei verschiedenen Projekten

    Kommunikation mit türkischen und deutschen Institutionen

    Anforderungen:

    Studenten in höheren Semestern oder einem abgeschlossenen
    Grundstudium/Bachelor, vorzugsweise in den Bereichen Politik- und
    Sozialwissenschaften, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften oder
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    Sehr gute Türkisch- und Deutschkenntnisse
    Englischkenntnisse erwünscht

    sehr gute Kenntnisse im Umgang mit den gängigen PC Anwendungen (Microsoft
    Office, Internetrecherche)

    Kenntnisse im Web-Design und in gängigen Design Programmen (Photoshop, Adobe
    Illustrator) erwünscht

    Das Praktikum ist befristet auf 6 Monate. Die Vergütung erfolgt auf
    Verhandlungsbasis.

    Bitte richten Sie sich mit den üblichen Bewerbungsunterlagen an:

    Lea Hasskamp

    Tel.: +90 212 347 24 80 / 81
    E-Mail: tavak@tavak.de

  • Stimmungsmache gegen die Ministerin für Integration

    Stimmungsmache gegen die Ministerin für Integration

    “Die Welt” scheint sich gegen Bilkay Öney, die neue Integrationsministerin in Baden-Württemberg verschworen zu haben. Doch wieso eigentlich? Welche Kreise stört diese neue Integrationsministerin?
    Frau Bilkay Öney wurde 1970 in Malatya / Türkei geboren und kam mit ca 3 Jahren nach Deutschland. 1989 studierte sie an der Berliner Universität und arbeitete später in einer Bank. 2000 fing sie bei dem türkischen Fernsehsender TRT als Redakteurin und Moderatorin  an. Sie machte eine 5-teilige Dokumentation über “Türkisch-Deutsche Ehepaare” bei “arte”. Als sie dann im Jahre 2006 in die Politik ging kündigte sie bei “TRT” und widmete sich ausschließlich der Politik. Aktuell ist sie in Baden-Württemberg die Ministerin für Integration.

    In einem Gespräch mit der “Welt” soll sich sich pro Sarrazin geäußert und sich gegen die Visafreiheit von Türken ausgesprochen haben. Ein Freund schickte mir die entsprechenden Artikel und fragte mich nach meiner Meinung. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, denn dort standen Aussagen von Frau Öney, die ich so von ihr nicht erwartet hätte.

    Wie zum Beispiel in dem Artikel vom 21.08.2011 „Türken schauen fünf mal mehr TV als Deutsche“

     

    „…Will sie das Kopftuchverbot abschaffen? „Nö“, antwortet Öney. Die Visumspflicht für Türken möchte sie erhalten…. „“Dem türkischen Botschafter, der für eine Aufhebung wirbt, verkündete sie kürzlich: „Je mehr Türken wir im Lande haben, desto mehr Unruhe haben wir.“

    Öney wendet sich gegen „unkontrollierte Einwanderung“. Sie sperrt sich gegen ein kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer, auch wenn dies im Koalitionsvertrag von Grün-Rot verankert ist. …“
    „Sie gibt die empirische Sozialforscherin, indem sie behauptet: „Die Türken gucken fünfmal mehr Fernsehen als die Deutschen.“ Sie beklagt: „Viele Migranten leiden unter Selbstüberschätzung.““

    Da Frau Öney in der türkischen Community eigentlich ziemlich beliebt ist, spielt der Artikel darauf ab, sie in einem “migrantenfeindlichem” Licht darzustellen. Ein Tag später gab es den nächsten Artikel in der “Welt”  über die neue Integrationsministerin. Dort konnte man dann Aussagen wie: “Öney sei ein “krasser personeller Fehlgriff. Kretschmann müsse entweder die Ministerin in den Griff bekommen oder sich von ihr trennen.” lesen.
    (Artikel von 22.08.2011, „CDU wirft Öney Stimmungsmache gegen Türken vor“.)

    Auch in früheren Artikeln hat „Die Welt“ ähnliches verlautet.
    Der Artikel von 04.05.2011″Diese Integrationsministerin lehnt Multikulti ab“.

    Auch in früheren Artikeln hat die “Welt” ähnliches verlautet. Der Artikel vom 04.05.2011 “Diese Integrationsministerin lehnt Multikulti ab”.

    Ich habe mal die Ehre gehabt mich mit der Integrationsministerin zu unterhalten und habe sie gestern auf diesen Artikel angesprochen. In einem sehr gutem türkisch sagte sie mir:

     

    “Herr Mustafa (im türkischen spricht man sich mit dem Vornamen an) genau im Gegenteil habe ich an Herrn Westerwelle wegen der Visafreiheit einen Brief verfasst, wie auch sie sich sicherlich noch daran erinnern werden, denn es wurde ja in allen türkischen Nachrichtenagenturen gedruckt. Dies sind Versuche mich, unter meinen Landsleuten in Misskredit zu bringen, da ich mich stark mache für die doppelte Staatsangehörigkeit und mich gegen den Gesinungstest stelle. Natürlich hat dies einigen Menschen nicht gefallen und hat sie zugleich gestört.”

    Bilkay Öney versicherte mir, dass sie solche Behauptungen nicht gemacht hat und auch nicht machen wird, denn sie ist für die Visafreiheit, für die doppelte Staatsbürgerschaft und gegen den Gessinungstest. Aber wie so oft war ich wahrscheinlich einfach nur naiv zu glauben, dass man über eine Ministerin keine unwahren Berichte verfasst oder es verbreitet. Traurig ist nur, wie tief die deutsche Presse gesunken ist.

    Mustafa Çelebi

    UPDATE: Radiointerview mit Bilkay Öney im SWR

  • Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund

    Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    hiermit möchte ich Sie informieren, dass das Essay zu Artikel 8 GG (Versammlungsfreiheit) von Prof. Dr. Ruth Zimmerling nun abrufbar ist: .

     

    Ebenso finden Sie nun auf der Startseite von „Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund“ das Grußwort von Oskar Lafontaine (Die Linke):

     

    „Das Grundgesetz stellt wichtige Regeln für das Zusammenleben aller Menschen in Deutschland auf. Zur Integration gehört daher natürlich auch eine Identifikation mit Werten, die in der Verfassung verankert sind: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz, soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit. Wenn sich hierfür möglichst viele Menschen einsetzen, dann wirkt auch das Grundgesetz als gemeinsame Basis verbindend – unabhängig von Religionszugehörigkeiten oder kulturellen Prägungen. Ich begrüße es daher, dass Sie mit Ihrem Projekt zentrale Artikel unserer Verfassung einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen und damit einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten.“

     

    Zudem wurde ein Anhang eingerichtet, wo das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in den Sprachen Deutsch, Arabisch und Türkisch abrufbar sind.

     

    Herzlichst

    Ihr

     

    Muhammad Sameer Murtaza M.A.

     

    Gluckstr. 18

    55543 Bad Kreuznach

     

    Stiftung Weltethos

    Für interkulturelle und interreligiöse Forschung, Bildung und Begegnung

    Externer Mitarbeiter

     

    Eine-Menschheit

    Arbeitskreis für interreligiöse Bildung und Begegnung

    http://eine-menschheit.de/

     

    Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund

    Projektleiter

     

  • FH des Bundes wirbt um Studieninteressierte mit Zuwanderungsgeschichte

    FH des Bundes wirbt um Studieninteressierte mit Zuwanderungsgeschichte

     

    Programm_Fachbereichstag_vorläufig

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    auf den Vorstellungstag der Fachhochschule in Brühl möchte ich Sie aufmerksam machen. Die Fachhochschule des Bundes wirbt um Studieninteressierte mit Zuwanderungsgeschichte, um die Zahl der Beschäftigten mit Migrationhintergrund in Behörden der Bundesverwaltung zu erhöhen. Bitte geben Sie die Information gern an Interessierte weiter.

     

     

  • Nazan Eckes am 21.9.2011 in Kerpen

    Nazan Eckes am 21.9.2011 in Kerpen

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich möchte Sie auf eine Veranstaltung der Stadt Kerpen aufmerksam machen.

    Die Autorin Nazan Eckes erzählt Ausschnitte ihrer Familiengeschichte. Almanya und Türkei. Von einer Familie, die seit zwei Generationen in Deutschland lebt, hier Fuß gefasst hat und hier glücklich ist.

    Mittwoch, 21. September 2011, 20.00 Uhr – Einlass ab 19.00 Uhr
    Jahnhalle Kerpen, Jahnplatz 1, 50171 Kerpen

    Eintrittspreis: 12,00 € inkl. (Wir servieren Kölsch, Wein, türkischen Tee und türkisches Gebäck)

    Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein!

  • Unsere Türken

    Unsere Türken

    Türkische Bergarbeiter in einer Duisburger Siedlung im Juli 1962. Foto: dpa

    Gastarbeiter
    Unsere Türken
    Vor 50 Jahren warb Deutschland die ersten türkischen Arbeitskräfte an. Eine der größten Völkerwanderungen der Nachkriegszeit begann. Integrationsexperte Claus Leggewie zieht Bilanz.
    (…)
    Quelle: