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  • Der *Fall Sarrazin* und der Rassismus in der Mitte der  Gesellschaft

    Der *Fall Sarrazin* und der Rassismus in der Mitte der Gesellschaft

    Einladung zum Vortrag am 20-10-2011 nach Aaachen:

    Der *Fall Sarrazin* und der Rassismus in der Mitte der

    Gesellschaft

     

    Heftig wird seit einem Jahr darüber dabattiert, ob das Buch des

    ehemaligen Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin rassistische und

    sozialsolidarwinistische Passagen enthält. Gestritten wird über die

    Grenzen der Meinungsfreiheit: Stephan Kramer vom Zentralrat der Juden in

    Deutschland stellte das Ex-Vorstands-Mitglied der Bundesbank in die

    Traditionslinie der NPD, den Zentralrat der Muslime nannte Sarrazin gar

    einen *Nazi im Nadelstreifen*. Auch Kanzlerin Merkel und

    Bundespräsident Wulff schalteten sich in die Debatte ein.

     

    Offenkundig tritt der Bestseller einen Nerv der öffentlichen Meinung:

    Zahllose Kommentare in den Internetforen und Leserbriefe zeigen, welch

    große Zustimmung Sarrazins Kritik an der deutschen Integrationspolitik

    und *Multikulti* * Konzepten erfährt.

     

    Dieses prominente Beispiel wirft Fragen auf: Welche Aussagen sind als

    *rassistisch* zu bewerten? Welche Verbreitung haben

    *ausländerfeindliche* Positionen gerade in der so genannten

    Mitte der Gesellschaft? Und gibt es tatsächlich politische korrekte

    Denkverbote in Deutschland?

     

    Der Vortrag untersucht die Krise der politischen Kultur in

    Deutschland.

     

    Der Referent Richard Gebhardt ist Politikwissenschaftler an der RWTH

    Aachen und freier Journalist. * Mit Dominik Clemens (Düren) hat er den

    Sammelband *Volksgemeinschaft statt Kapitalismus * zur sozialen

    Damagogie der Neonazis* publiziert.

     

    Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr im KOMM-Zentrum, August-Klotz-Str.

    21

     

     

    <http://www.duerener-buendnis.de/2011/das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-durfen/> „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…“    http://www.duerener-buendnis.de/2011/das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-durfen/

  • Stellenangebot: Sprachassistenz Türkisch/Assistenz Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie,  Universität Bern

    Stellenangebot: Sprachassistenz Türkisch/Assistenz Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie, Universität Bern

    Stellenangebot: Sprachassistenz Türkisch/Assistenz Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie,  Universität Bern

     

    Die Stelle Turkologie (Beschäftigungsgrad: 50%) st ab 1. Februar 2012 zu besetzen. Voraussetzungen sind ein Hochschulabschluss (vorzugsweise Promotion) im Bereich Islamwissenschaft, Turkologie oder Orientalische Philologie, sehr gute Kenntnisse des Türkeitürkischen und Kenntnisse einer weiteren Türksprache bzw. des Osmanischen sowie didaktische Erfahrungen. Erwartet werden die Bereitschaft zur aktiven Gestaltung der Sprachausbildung Türkeitürkisch sowie fachspezifischer Unterricht und die Mitbetreuung des turkologischen Bereichs der Institutsbibliothek. Die Stelle dient auch der weiteren wissenschaftlichen Qualifikation. Die Stelle ist auf maximal 6 Jahre befristet.

     

    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 15. November 2011 zu richten an: Prof. Dr. Reinhard Schulze, Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische

    Philologie, Universität Bern, Falkenplatz 11, CH-3012 Bern. Kontaktmöglichkeiten: Tel. + 41 (0)31 631 82 32; email: therese.frey@islam.unibe.ch; Internet: www.islamwissenschaft.unibe.ch

     

  • Filme: „Tüpisch Türkisch 2011“ – Filmreihe zur türkischen Arbeitsmigration

    Filme: „Tüpisch Türkisch 2011“ – Filmreihe zur türkischen Arbeitsmigration

    Donnerstag, 10.11. – Sonntag, 13.11.2011:

    FILMHAUS KÖLN/MELANCHTHON-AKADEMIE:

    Filme: „Tüpisch Türkisch 2011“ – Filmreihe zur türkischen Arbeitsmigration

     

    Mit Dokumentarfilmen, Spielfilmen und Fernsehreportagen, beginnend ab der ersten Stunde 1961, werfen wir einen filmischen Blick auf die türkische Arbeitsmigration. Dabei geht es um subjektive Wahrnehmungen, um Fremdperspektive gleichwie um Wechselwahrnehmungen zwischen Deutschen, DeutschtürkInnen und TürkInnen. Zu den Filmvorführungen werden Filmschaffende und „Zeitzeugen und Zeitzeuginnen“ eingeladen, die „ihre“ Geschichte erzählen.

     

    Eintritt frei

    Weitere Informationen telefonisch unter 0221 931 803 0

     

     

    Filmhaus Köln, Maybachstraße 111, 50670 Köln

     

    www.melanchthon-akademie.de

     

  • Podiumsdiskussion: „Antisemitisches Ressentiment und/oder Kritik an Israel?“

    Podiumsdiskussion: „Antisemitisches Ressentiment und/oder Kritik an Israel?“

    Mittwoch, 12.10.2011, 19:30 Uhr:
    ALTE FEUERWACHE KÖLN E.V.:
    Podiumsdiskussion: „Antisemitisches Ressentiment und/oder Kritik an Israel?“

    In den letzten Jahren wurde wiederholt Kritik an der sog. „Kölner Klagemauer“ wegen des Schürens von Ressentiments gegenüber Israel laut. Die „Alte Feuerwache“ wurde wegen vermeintlicher Unterstützung der „Klagemauer“ ebenfalls kritisiert. Als ein Ergebnis dieser Kritik hat sich der Vorstand des Vereins im Dezember 2010 der städtischen Resolution gegen die ≥Klagemauer„ angeschlossen. Die anschließenden Debatten wurden bisher jedoch im wesentlichen intern geführt und waren auch in der Vereinsöffentlichkeit kaum ein Thema. Wir finden, dass diese Form der Auseinandersetzung weder dem Anspruch der Alten Feuerwache als soziokulturelles Zentrum noch dem Thema gerecht wird. Deshalb möchten wir die Diskussion strukturiert, inhaltlich und vor allem öffentlich führen. Der Vorstand des Vereins lädt deshalb zu dieser Podiumsdiskussion ein.

    Podium:
    Kerstin Müller (MdB Grüne)
    Reiner Schmidt (Mitglied der Interventionistischen Linken IL)
    Özlem Demirel (MdL Die Linke)
    Rehzi Malzahn (Somost Kalk)
    Moderation:
    Pascal Beucker (TAZ)

    Wir erhoffen uns hiervon etwas Aufklärung darüber, warum sich der Streit zu dem Komplex Antisemitismus/Antizionismus/Israelkritik in der Bundesrepublik so verhärtet hat und ob es Möglichkeiten zur Überwindung gibt. Außerdem wollen wir die Motive von UnterstützerInnen und NichtunterzeichnerInnen der Erklärung abfragen und über folgende Fragen gemeinsam diskutieren: Wie verändert die Shoa den Umgang mit der Politik des Staates Israel für die bundesdeutsche Linke? Wird von uns bei der Bewertung der Politik des Staates Israel ein anderer Maßstab angelegt als bei anderen Nationen?

    Alte Feuerwache Köln, Großes Forum, Melchiorstr. 3, 50670 Köln

    www.altefeuerwachekoeln.de

  • Einladung zur Lesung mit Dogan Akhanli und Sarah Nakic, 19.10., 19.30 Uhr in Lerverkusen

    Einladung zur Lesung mit Dogan Akhanli und Sarah Nakic, 19.10., 19.30 Uhr in Lerverkusen

    Leverkusen, 19. 10.2011, 19.30 h
    „Die Richter des Jüngsten Gerichts“
    Dogan Akhanli & Sarah Nakic

     

    Im Zentrum von Dogan Akhanlis Roman DIE RICHTER DES JÜNGSTEN GERICHTS steht der bis heute vielfach geleugnete Völkermord an den Armeniern (1915/1916). Der heute in Köln lebende Autor schrieb das Werk vor dem Hintergrund seiner eigenen politischen Verfolgung nach dem Militärputsch in den 80er Jahren. Rahmenhandlung ist die Geschichte eines jungen Mannes, der mit Frau und Kind kurz nach dem Militärputsch untergetaucht ist. Ein väterlicher Freund, Ümit Bey, nimmt ihn mit auf eine Reise in die Zeit des Ersten Weltkriegs. Dabei wechselt Ümit, der Märchenerzähler, ständig die Perspektive. Ein teils poetisches, teils bitter-satirisches Bild der türkischen Geschichte im Zeichen des Völkermords an den Armeniern.

     

    Die jüngste Verhaftung Akhanlis im August 2010 löste in Köln und bundesweit eine enorme Solidarität aus, die wesentlich dafür sorgte, dass er im Dezember aus dem Gefängnis entlassen wurde. Seit zwanzig Jahren lebt Akhanli als freier Schriftsteller in Köln.

    Musik und Rezitation: Sarah Nakic

    Rezitation: Dogan Akhanli

     

    Ort: im Arbeitslosenzentrum & mehr in Leverkusen

    Schulstrasse 5, Leverkusen / Wiesdorf

  • Einladung: Armenische Kulturtage in Köln

    Einladung: Armenische Kulturtage in Köln

    Einladung: Armenische Kulturtage in Köln

     

  • Einladung: 6. Dersim Kultur Festival am 8.10.2011 in Leverkusen

    Einladung: 6. Dersim Kultur Festival am 8.10.2011 in Leverkusen

    Einladung: 6.

    Dersim Kultur Festival am 8.10.2011 in Leverkusen

     

     

  • Einladung: 1. Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in Aachen

    Einladung: 1. Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in Aachen

    Einladung: 1. Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in Aachen

  • Einladung zur Ethno-Jazz: Erkan Ogur & Mikail Aslan, 31.10. Rathaussaal Porz Bezirksrathaus

    Einladung zur Ethno-Jazz: Erkan Ogur & Mikail Aslan, 31.10. Rathaussaal Porz Bezirksrathaus

    Einladung zur Ethno-Jazz:

    Erkan Ogur & Mikail Aslan am 31.10. im Rathaussaal Porz Bezirksrathaus

     

     

     

  • Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle

    Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle

    Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle
    Die Bekanntheit der im Jahre 2006 eingerichteten Antidiskriminierungsstelle des Bundes lässt ohnehin zu wünschen übrig. Nun streicht Schwarz-Gelb auch noch die knappen Mittel – zum dritten Mal in der laufenden Wahlperiode.
    Die Abgeordneten der schwarz-gelben Regierungskoalition haben vergangene Woche Donnerstag drastische Kürzungen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) beschlossen. Insgesamt soll der Etat der ADS von 2,9 Millionen Euro um 367.000 Euro oder rund 13 Prozent auf 2,533 Millionen Euro abgesenkt werden.
    Besonders Forschung und Öffentlichkeitsarbeit der ADS werden davon beeinträchtigt. Dabei glänzt die ADS nicht gerade durch ihren Bekanntheitsgrad. In einer von der ADS selbst in Auftrag gegebenen Studie hatten lediglich 23 Prozent angegeben, von der ADS schon einmal gehört zu haben. Durch die geplanten Kürzungen dürfte die Aufklärungsarbeit der ADS nicht einfacher werden.
    Praxis von Schwarz-Gelb
    Die „Abgeordneten von CDU, CSU und FDP machen die wichtige Arbeit der Antidiskriminierungsstelle systematisch kaputt“, so die Einschätzung von Rolf Schwanitz, zuständiger Haushaltsberichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion. Nach dieser Kürzung könne die ADS ihrem gesetzlichen Auftrag – beispielsweise Wissen über Diskriminierung zu vermitteln – kaum mehr gerecht werden.
    „In Sonntagsreden vermitteln die Politiker der Koalition gern den Eindruck, dass sie sich gegen Diskriminierung einsetzen. In der Praxis sieht das jedoch anders aus. Nachdem CDU/CSU jahrelang eine gesetzliche Regelung gegen Diskriminierung blockiert haben, wird nun versucht, das Antidiskriminierungsgesetz systematisch mithilfe von Kürzungen beim Bundeshaushalt zu unterlaufen. Denn es ist bereits das dritte Mal, dass in dieser Wahlperiode der Etat der ADS von Schwarz-Gelb zusammengestrichen wurde“, kritisiert Schwannitz. (hs)

    Mit freundlichen Grüßen

    Cuma Cetin
    AntiDiskriminierungsBüro Rhein Ruhr e.V. (i.G.)

  • DUROCK: Festival of Turkish Rock Music

    DUROCK: Festival of Turkish Rock Music

    DUROCK 2011

    1st Festival of Turkish Rockmusic

    ATHENA – MOR VE ÖTESI – TNK + Local Guest inkl. Aftershowparty

    Der Rockbus setzt zur seiner Reise aus Istanbul & Ankara an und hat das Kölner E-Werk als Ziel….als „Durak“ (türkisch: Haltestelle/Station). Gutgemachte Gitarrenmusik aus der Türkei & die coolste Konzertlocation sind der perfekte Rahmen für Kölns erstes türkisches Rockfestival. Wir freuen uns schon für die Premiere des DUROCK-Festivals den Besuchern ein hochkarätiges Line-Up präsentieren zu dürfen!

    Programm

    Sonntag 2.10.2011 (Vorfeiertag)

    E-Werk Köln

    Schanzenstrasse 37

    Köln-Mülheim

    Einlass: ab 17 Uhr

    17:00 Einlass

    18:30 Zemin

    19:10 TNK

    20:30 Mor ve Ötesi

    22:20 Athena

    Und danach die grosse Aftershowparty – Wir freuen uns auf ein Spektakel der türkischen Rockmusik!

    via DUROCK: Festival of Turkish Rock Music.

  • Einladung zur interkulturellen Woche in Düren

    Einladung zur interkulturellen Woche in Düren

    Interkulturelle Woche 2011 in Düren 25.09. bis 03.10.2011

  • Stellenausschreibung Projektkoordinatorin oder Projektkoordinator

    Stellenausschreibung Projektkoordinatorin oder Projektkoordinator

    Stellenausschreibung Projektkoordinatorin oder Projektkoordinator

  • EU-Kommission Verschärfungen des Ausländerrechts auf Türken nicht anwendbar

    EU-Kommission Verschärfungen des Ausländerrechts auf Türken nicht anwendbar

    EU-Kommission
    Verschärfungen des Ausländerrechts auf Türken nicht anwendbar

    Stellungnahme der EU-Kommission: Ausländerrechtliche Verschärfungen wie Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug sind auf türkische Staatsbürger nicht anwendbar. Sie verstoßen gegen Europarecht.
    Die Linkspartei fordert Konsequenzen.

    Schöne Grüße
    Süleyman Kosar

    Nahezu die gesamte Fachwelt, zahlreiche nationale Gerichte, der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages sind sich einig darin, dass ausländerrechtlichen Verschärfungen der vergangenen Jahre auf türkische Staatsbürger nicht anwendbar sind. Nur die Bundesregierung sieht das anders – noch.
    EU-Kommission widerspricht Bundesregierung
Aus einer jetzt bekannt gewordenen Stellungnahme der EU-Kommission an den Europäischen Gerichtshof vom 29. Juli 2011, die dem MiGAZIN vorliegt, lässt sich nun ebenfalls folgern, dass zahlreiche aufenthaltsrechtliche Beschränkungen in Bezug auf türkische Staatsbürger gegen EU-Recht verstoßen. Damit gerät die Bundesregierung, die sich ohnehin stark in Erklärungsnot befindet, weiter unter Druck.
    Hintergrund des Ganzen ist ein Abkommen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) mit der Türkei, das sogenannte Assoziationsabkommen (ARB 1/80). Darin ist geregelt, dass EU-Staaten die Arbeitnehmerfreizügigkeit türkischer Staatsbürger nicht einschränken dürfen (Verschlechterungsverbot).
    Weitereichende Folgen
Die Bundesregierung vertrat bisher die Meinung, dass das Verschlechterungsverbot nur für Arbeitnehmer gilt, die sich bereits in Deutschland aufhalten und nicht auf Zuwanderungswillige aus dem Ausland. Die EU-Kommission sieht das jedoch anders. Das Verbot greife bereits dann, wenn der türkische Staatsbürger beabsichtigt, von dieser Freizügigkeit Gebrauch zu machen.
    Damit erstreckt sich das Verschlechterungsverbot, entgegen dem bisherigen Vorbringen der Bundesregierung, auch auf Personen, die in das Bundesgebiet einreisen wollen. Für die Praxis hat das weitreichende Folgen. So etwa die jüngste Anhebung der Ehebestandszeit, die Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug oder der Nachweis von ausreichenden Deutschkenntnissen für die Niederlassungserlaubnis.
    Pure Heuchelei
Für die migrationspolitische Sprecherin der Linkspartei, Sevim Dağdelen, ist die Haltung und das Vorgehen der Bundesregierung „pure Heuchelei“. Ständig werde von Migranten die Beachtung der Rechtsordnung eingefordert. Dabei missachte die Bundesregierung selbst aus politischem Kalkül bewusst europäisches Recht.
    „Die seit 2007 geltende Beschränkung des Familiennachzugs durch die Einführung von Sprachnachweisen im Ausland ist damit eindeutig auf türkische Staatsangehörige nicht anwendbar – wie auch zahlreiche weitere Gesetzesverschärfungen“, stellt auch die Linkspolitikerin fest. Nun müsse die Bundesregierung ihre jahrzehntelange Hinhalte- und Verweigerungspolitik in Bezug auf die Rechte türkischer Staatsangehöriger aufgeben.
    Über kurz oder lang …
Dass die EU-Kommission der Rechtsauffassung der Bundesregierung widerspricht, könne nicht ignoriert werden. Dağdelen stellt die Bundesregierung zur Rede. In einer parlamentarischen Anfrage möchte sie wissen, welche Schlussfolgerungen die Bundesregierung aus der Kommissionsstellungnahme zieht.
    Sollte die Bundesregierung an ihrer bisherigen Haltung festhalten, dürfte es über kurz oder lang darauf hinauslaufen, dass der Europäische Gerichtshof eine verbindliche Entscheidung fällt. Und sollte er seiner bisherigen Rechtsprechung treu bleiben, wonach es aussieht, erwartet die Bundesregierung eine schallende Ohrfeige, die ihre bisherige Integrationspolitik fast vollständig auf den Kopf stellen dürfte.

  • Fest der Kulturen in Jülich am 24.9.2011

    Fest der Kulturen in Jülich am 24.9.2011

    Fest der Kulturen in Jülich am 24.9.2011

     

  • Fachtagung: Alltägliche Diskriminierung und seelische Gesundheit, Bonn 10.11.2011

    Fachtagung: Alltägliche Diskriminierung und seelische Gesundheit, Bonn 10.11.2011

    Fachtagung: Alltägliche Diskriminierung und seelische Gesundheit, Bonn 10.11.2011

    http://www.nrwgegendiskriminierung.de/files/pdf/Flyer_Fachtagung.pdf

     

  • Ausschreibung Integrationspreis 2011 – DFB

    Ausschreibung Integrationspreis 2011 – DFB

     

    Ausschreibung Integrationspreis 2011 – DFB

  • Islam-Studien/ Analysen

    Islam-Studien/ Analysen

    Islam-Studien/ Analysen

    Daniel Gerlach (Herausgeber Zenith – Zeitschrift für den Orient, Berlin): „Die arabische Welt und die Syrien-Krise – Was ist das für ein Erwachen?“ zenith, 01.09.2011,

     

    Ebenso: “ Historiker Kamal Salibi in Beirut gestorben“, zenith, 01.09.2011,

     

    Prof. Dr. Werner Ruf (Kassel): „Libyen nach dem Ende der Gaddafi-Diktatur – Vom Regen in die Traufe?“ Qantara, 01.09.2011,

     

     

  • Studie: Darstellung des Islam in europäischen Schulbüchern

    Studie: Darstellung des Islam in europäischen Schulbüchern

    Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes
    Studie: Darstellung des Islam in europäischen Schulbüchern
    Erscheinungsdatum
    14.09.2011

    Am morgigen Donnerstag (15.09.) wird im Auswärtigen Amt die Studie des Georg Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung vorgestellt, die die Darstellung des Islam in europäischen Schulbüchern untersucht hat. Dies ist die erste systematische Analyse von Geschichts- und Politiklehrbüchern aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien und England, die im Auftrag des Auswärtigen Amts erarbeitet worden ist.
    Die Studie wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Auswärtigen Amt morgen (15.09.) um 11.00 Uhr vorgestellt.
    Für das Auswärtige Amt wird der Sonderbeauftragte für den Dialog zwischen den Kulturen, Botschafter Dr. Heinrich Kreft, teilnehmen. Für das Georg Eckert-Institut nehmen die Direktorin des Instituts, Prof. Dr. Simone Lässig, sowie die Soziologin und Ethnologin Dr. Susanne Kröhnert-Othman teil. Diese und die Islamwissenschaftlerin Melanie Kamp (Freie Universität Berlin) zeichnen inhaltlich für die Analyse verantwortlich. Josef Zens, Wissenschaftsjournalist und Leiter der Pressestelle der Leibniz-Gemeinschaft, moderiert die Veranstaltung.
    Interkultureller Dialog )

    Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de