Business Breakfast – Petek in Aachen
Einladungskarte_Aachen
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Welcher Pass für welches Kind?
In Deutschland findet heute eine historische Gedenkfeier für die acht Türken und einen Griechen sowie für die Polizistin Michele Kiesewetter, die alle von Neonazis ermordet wurden, statt.
Im Rahmen dieses Staatsaktes wurde bundesweit zu einer Schweigeminute um 12.00 Uhr aufgerufen. In Berlin und Bonn werden die deutschen Flaggen vor Amtsgebäuden auf Halbmast gehisst.
MERKEL HÄLT EINE REDE
Die offizielle Feier findet im Konzerthaus in Berlin statt. Die Veranstaltung, die um 10.30 Uhr anfängt wurde vom ehemaligen Bundespräsidenten Wulff organisiert. Aufgrund seines Rücktrittes wird Merkel die Gastgeberrolle übernehmen und die Rede halten.
SCHWEIGEMINUTE
Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) haben gemeinsam die Arbeitergeber und -nehmer im ganzen Land zu einer Schweigeminute um 12.00 aufgerufen, um der Opfer der Nazis zu gedenken. Der Verband der Islamischen Kulturzentren e.V. mit Hauptsitz in Köln hat ebenfalls einen Aufruf zur Teilnahme an der Schweigeminute veröffentlicht. VIKZ wird zudem beim Freitagsgebet „Frieden in der Gesellschaft“ in predigen und der Opfer gedenken.
WULFFS WUNSCH
Nachdem bekannt geworden war, dass die Toten, Opfer der Neonazis sind, hatte Wulff die Familien der Ermordeten empfangen und seine Trauer zum Ausdruck gebracht. Anschließend hat er sich stark für eine zentrale Gedenkfeier eingesetzt, die im Bundestagsgebäude stattfinden sollte, doch der Bundestagspräsident Norbert Lammert war dagegen. In Deutschland fand bis jetzt keine ähnliche Veranstaltung für Opfer von rechter Gewalt statt. .
John: Ein Mahnmal für die Naziopfer
Die Familien der ermordeten Türken wünschen sich ein Mahnmal als Gedenken an die Naziopfer. Barbara John, die sich um die Angehörigen der Toten kümmert, sagte in einer Erklärung gegenüber der Nachrichtenagentur dapd, dass die Familien mit diesem Anliegen sich an sie gewandt haben. Diese Fälle dürfen nicht vergessen oder übergangen werden, so John: „Wir müssen uns vor Augen halten, dass diese Mordserie nach den RAF Morden eine der tiefsten Wunden in der Geschichte der Bundesrepublik hinterlassen hat!“
MAHNMAL IN BAYERN
Die Opferfamilien wollen aktiv an der Verminderung von Rassismus mitarbeiten erklärt John und sagt: „Aus diesem Grund wollen sie eine für die Gesellschaft öffentlichen Gedenkplatz für die Opfer“. Weil fünf der rechtsextremen Morde in Bayern begangen wurden, hat Barbara John sich mit den Verantwortlichen in diesem Bundesland in Verbindung gesetzt und sie gefragt, ob sie bereit für solch ein Mahnmal sind oder nicht. John: „Natürlich kann es auch an einem anderen Ort sein“. Für die ermordete Polizistin Michele Kiesewetter wurde in Heilborn eine Gedenktafel angebracht, sagte John.
NICHT VERGESSEN
Barbara John sagt: „Ich möchte, dass die Sensibilität gegen diese Fälle nach der Gedenkfeier in Berlin nicht nachlässt. Leider finden rassistische Menschenfeindlichkeiten in Deutschland immer noch ein Fundament“. Die ehemalige Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John wurde von Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, gebeten zwischen den Opferfamilien und der Bundesregierung zu vermitteln und sich um die Angehörigen zu kümmern.
via Historische Gedenkfeier für die Opfer | SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung..
Gedenktage „20 Jahre Chodschali“
Vom 23. Februar bis zum 26. Februar finden in Berlin, im Palais am
Festungsgraben, die Gedenktage „20 Jahre Chodschali“ statt (siehe beigefügtes Programm).
Der 25. Februar wird von EuroKaukAsia e.V. gestaltet. Wir haben unsere
Veranstaltung zwei Themenkreisen gewidmet „Traumata bei Kindern und
Jugendlichen durch Kriegsereignisse“ und „Menschlichkeit braucht
Solidarität“. Neben Gedenken und Mahnung an internationale
Verantwortung sollen auch jene geehrt werden, die in den schwierigen
Anfangsjahren der zweiten Republik Aserbaidschan – entgegen einer
ignoranten Berichterstattung und oft einseitigen Parteinahme –
Solidarität übten und Hilfsaktionen für Flüchtlinge aus Chodschaly und
Kelbadschar organisierten. Diese Menschen haben durch ihren Einsatz
Menschlichkeit gezeigt und können über die Traumata der Kinder von
Chodschaly aus eigener Anschauung berichten.
(…)
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag des Vorstandes Julia Stadtfeld
Zeit: 25. Februar 2012, ab 15 Uhr
Ort: Palais am Festungsgraben 1, 10117 Berlin
Ausführliche Informationen zum Programm der gesamten Veranstaltung und
zu dem Programm des 25. Februars finden Sie im Anhang.
IhrAnsprechpartner:
Pressesprecher:
Bilgehan Fonk
Selim Molla
Telefon:
0177/2932067 oder 0172/3972826
bilgehanfonk@arcor.de
s.molla@arcor.de
Essen, 20. Februar 2012
PRESSEMITTEILUNG
“Für uns sind alle Menschen gleich, Hass ist unser Feind“1
In diesem Land wurden neun Mitbürger auf Grund ihrer türkischen Herkunft und Andersartigkeit gezielt ermordet. Die Mörder von Abdurrahim Özüdoğru, Enver Şimşek, Habil Kılıç, Halit Yozgat, İsmail Yaşar, Mehmet Kubaşık, Mehmet Turgut, Süleyman Taşköprü, Theodoros Boulgarides wurden – so scheint es – über ein Jahrzehnt lang von einem breiten Kreis von Gesinnungsgenossen bewusst unterstützt, gedeckt und gefördert.
Seit 1982 sind in Deutschland mehr als 180 Menschen Opfer des Rechten Terrors geworden.
Das unfassbare Maß an Hass, Fremdenfeindlichkeit und Gewalttätigkeit, welches in diesen Kreisen herrscht, bedroht unsere Gesellschaft! Der Hass vergiftet und spaltet die Gesellschaft, in der er herrscht. Das Versagen der Sicherheitsbehörden zeigt diese zerstörerische Wirkung. Dieses Versagen wirft Fragen nach dem Sinn und Ziel des Bundesamtes und der Landesämter für Verfassungsschutz auf. Nach ersten Erkenntnissen konnte die Terrorzelle NSU unter der direkten Beobachtung des Verfassungsschutzes ihre Taten begehen. Hierdurch ergibt sich der Eindruck einer institutionellen Begünstigung der begangenen Verbrechen.
Wir vergessen die Nazi-Opfer nicht und lassen sie auch nicht vergessen. Wir werden nicht schweigen gegen das Schweigen, sondern aufschreien.
Wir, die unten aufgeführten Vereine und Organisationen, die sich für diesen Zweck unter dem Namen “Aktionsbündnis gegen Rassismus” zusammengeschlossen haben und gerne auch mit anderen Organisationen in der Sache zusammenarbeiten wollen, erwarten:
1.) Die lückenlose Aufklärung der Hintergründe dieser Mordtaten.
2.) Die Aufdeckung und entsprechende Bestrafung der Verantwortlichen für das skandalöse Versagen der Sicherheitskräfte.
3.) Eine amtliche Auflistung aller rassistischen Gewalttaten in den letzten 30 Jahren.
4.) Einen besseren Schutz von Persönlichkeiten, Migrantenorganisationen und islamischen Religionsgemeinschaften.
5.) Eine verstärkte Förderung von Maßnahmen gegen Rechtsradikalismus, v.a. in den Kommunen und im öffentlichen Dienst
6.) Die verbindliche Einführung des Faches “interkulturelles Lernen” in allen Schulen.
7.) Eine verstärkte Gesetzgebung gegen jede Art des Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Gesellschaft.
8.) Eine sensiblere Haltung der Print- und Bildmedien bezüglich der Medialisierung und Diffamierung von Menschen mit Migrationshintergrund nach Herkunft, Sprache und Glauben.
9.) Die Unterlassung der politischen Instrumentalisierung der Migranten in den Wahlkämpfen.
Der Weg, den wir gemeinsam gehen werden wird ein langer und beschwerlicher sein. Diesen Weg wollen wir am 21. März mit einem Anti-Rassismus-Lauf von İbrahim Şahin beginnen.
Liste der and dem „Aktionsbündnis gegen Rassismus“ beteiligten Vereine:
1. Föderation der Türkischen Elternvereine in Deutschland e.V. (FÖTED)
2. Verband der Türkischen Lehrervereine in Deutschland e.V. (ATÖF)
3. Föderation der Volksvereine Türkischer Sozialdemokraten in Deutschland e.V. (HDF)
4. Verband der Vereine zur Förderung der Ideen Atatürks in Deutschland e.V. (AADDB)
5. Union der Türkischen Vereine in Deutschland (ATDB)
6. Föderation der Türkischen Elternvereine in NRW e.V. (FÖTEV)
7. Föderation der Volksvereine Türkischer Sozialdemokraten in NRW e.V. (HDF-NRW)
8. Essener Verbund der Immigrantenvereine e.V.
9. Kommission Islam und Moscheen in Essen
10. Türkische Gemeinde Rhein Ruhr e.V.
11. Türkische Gemeinde Wesel e.V.
12. Verein der Türkischen Lehrer in NRW e.V.
13. Integrationsrat der Stadt Hagen
14. Verein zur Förderung der Ideen Atatürks in Duisburg e.V.
15. Verein zur Förderung der Ideen Atatürks in Herne e.V.
16. Verein Türkischer Sozialdemokraten in Duisburg e.V.
17. Elternverband Ruhr e.V.
18. Elternverein Bochum e.V.
19. Türkisch Deutscher Elternverein Dinslaken e.V.
20. Lehrerverein Ruhr e.V.
21. EKIN e.V.
22. DITIB Moschee Essen-Altenessen e.V.
23. Demokratisch Türkischer Bund Hagen e.V.
24. DITIB Fatih Moschee Essen-Katernberg e.V.
25. Institut für Türkisch Europäische Beziehungen e.V.
26. Türkischer Lehrerbund Ruhr e.V.
27. Deutsch Türkischer Forum Bochum e.V.
28. AKTIF e.V.
29. Herne-Essen Muslimischer Theologenverband
30. Mosaik e.V.
31. Deutsch-Türkischer Bildungsverein e.V.
32. Elterninitiative Bottrop
33. Verein zur Förderung der zeitgemäßen Lebensweise Kreis Münster e.V.
PM 019 – 08.02.2012
DGB und BDA: Gemeinsamer Aufruf zu einer bundesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt
am Donnerstag, 23. Februar 2012, 12:00 Uhr
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände rufen gemeinsam auf, am Donnerstag, den 23.Februar 2012, 12:00 Uhr, für eine Schweigeminute in der Arbeit inne zu halten, um der Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu gedenken. Die Schweigeminute findet zeitgleich mit der zentralen Gedenkveranstaltung der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt statt.
„Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben“, erklärten Dr. Dieter Hundt, Präsident der BDA, und Michael Sommer, DGB-Vorsitzender, am Mittwoch in Berlin. „Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten.“
Beide hoben hervor, dass es an der Zeit ist, ein Signal gegen menschenverachtende rechtsextreme Gewalt zu setzen. „Gewerkschaften und Arbeitgeber treten gemeinsam ein für ein Deutschland, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben. Wir hoffen auf ein bundesweites Signal und rufen alle gesellschaftlichen Akteure auf, sich in der ihnen möglichen Form an der Schweigeminute zu beteiligen.“
Der Aufruf im Wortlaut (Download siehe Anhang):
„Gemeinsamer Aufruf der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt
Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben. Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten.
Arbeitgeber und Gewerkschaften treten gemeinsam ein für ein Deutschland, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben.
In den Unternehmen in Deutschland ist zwischen den Beschäftigten ethnische und kulturelle Vielfalt gelebte Realität. Die Betriebe geben zahlreiche Beispiele für erfolgreiche Integration, Respekt und Toleranz. Wir stehen daher gemeinsam in der Pflicht, rechtsextremem Gedankengut entschieden entgegenzutreten.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände rufen die Menschen in Deutschland dazu auf, am Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12:00 Uhr für eine Schweigeminute in ihrer Arbeit innezuhalten. Dies geschieht zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt.
Im stillen Gedenken an die Opfer soll ein kraftvolles Zeichen gesetzt werden:
ein Zeichen der Trauer und des Mitgefühls mit den Opfern, ihren Familien und Freunden,
ein Zeichen der Verurteilung von Fremdenhass, Rassismus und rechtsextremer Gewalt,
ein Zeichen für die Vielfalt und Offenheit Deutschlands.“
Schweigeminute: Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12:00 Uhr
Quelle:
Wolfgang Gust
Der Völkermord an den Armeniern 1915/16
Dokumente aus dem Politischen Archiv des deutschen Auswärtigen Amts
Herausgeber: Gust, Wolfgang;
Hardcover mit Schutzumschlag,
675 Seiten
Format: 17.6 x 24.4 cm
Erscheinungstermin: September 2005
ISBN 9783934920590
Lieferzeit: 2-3 Tage
TD – Plattform lädt zur Plattino Veranstaltung am 03.03.2012 am IHK Börsensall in Köln ein.
Preisträger des PLATTINO in diesem Jahr sind die Moderatorin und Autorin Nazan Eckes und der Comedian Bülent Ceylan , die
Moderation übernimmt Herr Till Nassif von Cosmo TV. Erfahrungsgemäß aus den letzten vergangenen Veranstaltungen mit Cem
Özdemir, Gerhard Schröder und letztes Jahr Fazil Say mit Feridun Zaimoglu erwarten wir wieder ein sehr hohe Teilnahme mit eines
sehr abwechslungsreichen Programm.
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 25.02.2012 unter turkunid@gmx.de .
Daten:
Datum: 03.03.2012
Einlass: 17:30
Ort: IHK Köln, Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln
Programmablauf: siehe bitte Anhang!!
Saygilarla/ Mit freundlichen Grüssen
Levent TASKIRAN
TD PLATTFORM Bölge Sorumlusu/ TD Plattform Regionalvertretung
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards / Saygılarımla
Engin Olguner
– Präsident –
TD-Plattform e.V.
Siegburgerstr. 149-151
50679 Köln
M: 01525- 36 56 255
T: 0221 – 47 36 114
F: 0221 – 47 36 116
Email: e.olguner@td-plattform.de
Web: www.td-plattform.de
XING:
FACE:
Google:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich Sie im Rahmen des Projektes „Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund“ auf das Grußwort des Generalsekretärs der CDU, Hermann Gröhe, und auf das Essay zu Artikel 14 von Bernhard „Felix“ von Grünberg (MdL, SPD) aufmerksam machen.:
oder
Herzlichst
Ihr
—
Muhammad Sameer Murtaza M.A.
Gluckstr. 18
55543 Bad Kreuznach
Stiftung Weltethos
Für interkulturelle und interreligiöse Forschung, Bildung und Begegnung
Externer Mitarbeiter
Eine-Menschheit
Arbeitskreis für interreligiöse Bildung und Begegnung
http://eine-menschheit.de/
Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund
Projektleiter
Die Türkei ist seit dieser Woche um eine Konspirationstheorie reicher: Der Geheimdienst des Landes packelt mit der kurdischen Untergrundarmee PKK, ja soll sogar deren politischen Arm miterfunden haben. Der heißt KCK oder Union der kurdischen Gemeinschaften, und angebliche KCK-Mitglieder sitzen mittlerweile zu Tausenden in Untersuchungshaft. Das heißt also: Der Staat produziert eine Untergrundorganisation und verhaftet dann Bürger, denen er unterstellt, sie seien Teil dieser Organisation. Macht das irgendeinen Sinn?
(…)
Quelle:
13.02.2012 / Schwerpunkt / Seite 3Inhalt
Komplott gegen Syrien
Psychologische Kriegsführung und »praktische Aktionen«: Geheimdienste von USA und Großbritannien arbeiteten schon vor mehr als 50 Jahren an Umsturz in Damaskus
Von Rainer Rupp
(…)
Quelle:
ARD-Döner-TV
Öffentlich-rechtlicher Rassismus zur besten Sendezeit
Donnerstagabend. 20:15 Uhr. ARD. Fastnachtsendung: „Frankfurt: Helau“. Inhalt: Vorurteile und Klischees über Türken – verpackt als Witz und in gebrochenem Deutsch. Landesausländerbeirat fordert Entschuldigung. ARD und der HR nehmen Angebot aus dem Internet.
(…)
Quelle: http://www.migazin.de/2012/02/10/frankfurt-hellau-rassismus-zur-besten-sendezeit-tuerken/?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed%3A+migazin+%28MiGAZIN%29
Autor: Boris Kálnoky| 08.02.2012
Während der Iran das Assad-Regime mit Waffen versorgt, gilt die Türkei als größter Drahtzieher hinter dem syrischen Aufstand. In Syrien steht das Endspiel bevor.
(…)
Quelle:
Immobilien
Türkei: Anzeichen einer Immobilienblase
Veröffentlicht: 07.02.12, 12:26 | Aktualisiert: 07.02.12, 17:32 | 6 Kommentare
Für die Rückzahlung von auf Kredit gekauften Immobilien braucht es steigende Immobilienpreise. Die Türken sind stark verschuldet und die Bauwirtschaft zeigt erste Krisensymptome. Ein Szenario, das an das Platzen der Immobilienblase in den USA 2005 erinnert.
(…)
„wir sprechen türkisch!“
Köln
04.03.2012
11:00 – 16:00
Elternkongress im Rautenstrauch Joest Museum
Mit beteiligten Eltern in unserem Projekt „Wir sprechen türkisch!“ nehmen wir am Elternkongress der Stadt Köln teil. Interessierte sind herzlich eingeladen. Ort: Rautenstrauch Joest Museum – Kulturen der Welt; Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln
Informationen und Anmeldung
Köln- Verband binationaler Familien und Partnerschaften
Körnerstr. 77-79
50823 Köln
0221/517601
koeln[at]verband-binationaler.de
Bewirb Dich im öffentlichen Dienst der Bundesverwaltung!
Die Bundesverwaltung sucht aufgeschlossene und engagierte Bewerberinnen und Bewerber aller Nationalitäten, die sich für einen ihrer mehr als 130 Ausbildungsberufe interessieren. Das wäre doch etwas für Dich!
Kerpen – unsere Heimat
Rede Außenminister Guido Westerwelles zur Münchner Sicherheitskonferenz: „Building a Euro-Atlantic Security Community“
06.02.2012
– es gilt das gesprochene Wort –
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Zeit ist reif für einen neuen Anlauf zu einer wirklichen, kooperativen euroatlantischen Sicherheitsgemeinschaft. Ihr Ziel muss eine dauerhafte und gerechte Friedensordnung für den euro-atlantischen Raum sein.
Eine solche Ordnung zu schaffen, ist unsere gemeinsame Verantwortung. Der Europäischen Union fällt dabei eine zentrale Rolle zu. Die EU ist mehr als ein gemeinsamer Binnenmarkt oder ein Währungsraum. Die Europäische Union ist eine politische Union. Und sie ist zunehmend ein Sicherheitsanker im euro-atlantischen Raum. Wir unterstützen den Wandel in unserer östlichen und südlichen Nachbarschaft. Durch unsere zivilen und militärischen Operationen vom westlichen Balkan über das Horn von Afrika bis Afghanistan leisten wir wichtige Beiträge zur internationalen Krisenbewältigung. Und mit dem jüngsten Beschluss der Europäischen Union über die Ausweitung von Sanktionen gegen den Iran machen wir erneut deutlich: Europa ist nicht bereit, eine nukleare Bewaffnung Irans hinzunehmen.
Das alles zeigt: Eine handlungsfähige EU und eine starke NATO sind kein Gegensatz. Der Vertrag von Lissabon zielt auf eine umfassende Sicherheitsund Verteidigungspolitik der EU. Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik liegt in der Logik der politischen Einigung Europas. Und sie ist unabdingbar, wenn wir unsere Sicherheit effizienter gewährleisten wollen.
Eine Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die diesen Namen verdient, werden wir aber nur verwirklichen, wenn die EU über die notwendigen zivilen und militärischen Fähigkeiten verfügt. Wir müssen die EU in die Lage versetzen, ihre Operationen effizienter zu planen und durchzuführen. Das ist das Kernanliegen der Weimarer Initiative für eine permanente Planungs- und Führungsfähigkeit, die ich mit Alain Juppé und Radek Sikorski angestoßen habe.
Eine stärkere GSVP muss sich für neue Partnerschaften öffnen. Das heißt konkret: Beteiligung der Vereinigten Staaten von Amerika, Russlands, der Türkei und anderer Partner an EU-Operationen. Es ist höchste Zeit, die sinnwidrige Blockade zwischen der EU und der NATO zu überwinden.
Gerade die Umwälzungen in der arabischen Welt zeigen, welch großes Interesse die EU an einem strategischen Dialog und an einer engeren Zusammenarbeit mit der Türkei hat, auch im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Seit über 60 Jahren ist die NATO der Hauptpfeiler europäischer und transatlantischer Sicherheit. Der globale Wandel verändert das Umfeld für das Bündnis. Der atemberaubende Aufstieg neuer Kraftzentren und Gestaltungsmächte belegt dies eindrucksvoll. Das nimmt dem Bündnis jedoch nichts von seiner zentralen Bedeutung, sondern unterstreicht diese einmal mehr. Die NATO bleibt so unersetzlich wie einzigartig. Auch in Zukunft wird eine starke NATO d e r Garant für unsere Sicherheit bleiben. Die Beistandsgarantie des Artikel 5 bietet nur das atlantische Bündnis. Die NATO gründet auf einem festen Fundament gemeinsamer Interessen und gemeinsamer Werte. Die Hinwendung zu neuen Partnern ist die notwendige Antwort auf eine neue Zeit. Sie bedeutet jedoch keine Abkehr von engen und bewährten Verbündeten.
Zu den großen Aufgaben des Bündnisses gehört auch weiterhin Afghanistan.
Wir haben in Lissabon und Bonn eine gemeinsame Strategie vereinbart. Wir wollen gemeinsam die Transition und den Abzug der Kampftruppen bis 2014 abschließen.
Wir werden beim NATO-Gipfel in Chicago auch über Lastenteilung und Fähigkeiten sprechen. In einer Zeit knapper Kassen kann es nicht darum gehen, mehr Geld für Verteidigung auszugeben. Unsere Aufgabe besteht darin, unsere begrenzten Ressourcen klüger und effizienter einzusetzen.
Deshalb unterstützen wir Neuansätze wie „Smart Defence“. Sie werden aber nur dann erfolgreich sein, wenn möglichst viele Partner sich daran beteiligen.
Sicherheit wird es nicht gegen, sondern nur gemeinsam mit Russland geben. Dauerhafte Stabilität setzt voraus, dass Russland, die anderen Staaten Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens ihren Platz in der euroatlantischen Sicherheitsgemeinschaft finden.
Immer dann, wenn wir gemeinsam handeln, wird ein realer Sicherheitsgewinn möglich. Ohne Transit über russisches Gebiet könnte ISAF seinen militärischen Beitrag zur Stabilisierung Afghanistans kaum erbringen. Und gemeinsam bilden Russland und die NATO seit Jahren afghanische und zentralasiatische Kräfte in der Drogenbekämpfung aus.
Mehr ist nötig und mehr ist möglich. Die Vorschläge der Euro-Atlantic Security Initiative weisen den richtigen Weg. Der NATO-Russland-Rat ist kein Schönwetter-Gremium, sondern der Ort für politische Auseinandersetzungen, um gemeinsam Antworten gerade auch auf schwierige Fragen zu finden. Nur so entsteht Vertrauen.
Die NATO und Russland eint das Interesse, uns gegen mögliche Raketenangriffe zu schützen. Kein Interesse haben wir daran, die strategische Partnerschaft zwischen der NATO und Russland durch einen Streit über die Raketenabwehr zu beeinträchtigen. Statt rote Linien zu ziehen, sollten wir jetzt gemeinsam die Schnittmengen bestimmen.
Wir sollten deshalb bis zum NATO-Gipfel in Chicago mit Nachdruck an einer gemeinsamen Lösung arbeiten. Umfassende politische Garantien, Transparenz- und Verifikationsmaßnahmen sowie der Austausch von Daten und Experten können Elemente einer Verständigung zwischen der NATO und Russland bilden. Schon jetzt sollten wir konkrete Optionen einer zukünftigen Zusammenarbeit bei der Raketenabwehr testen. Genau mit diesem Ziel wird Deutschland im nächsten Monat eine Raketenabwehr-Übung von NATO und Russland ausrichten. Der Sicherheitsgewinn eines Raketenabwehrschirms wird umso größer sein, je breiter wir ihn aufspannen.
Missile Defense wird langfristig eine neue strategische Realität schaffen.
Auch Präsident Obamas Vision einer nuklearwaffenfreien Welt, die wir teilen, können wir auf diesem Wege näher kommen. Dabei denke ich auch an die in Europa stationierten taktischen Nuklearwaffen. Sie gehören zu den Altlasten der Blockpolitik. Reduzierung und schließlich Abzug all dieser taktischen Nuklearwaffen wären ein wichtiger Beitrag zu mehr gesamteuropäischer Sicherheit. Gleiches gilt für die Modernisierung der konventionellen Rüstungskontrolle. Sie muss jetzt entschlossen in Angriff genommen werden.
Transparenz schafft Vertrauen. Dies ist der Kern präventiver Sicherheitspolitik in Europa.
Gemeinsame Sicherheit erwächst aus gegenseitigem Vertrauen. Und Vertrauen wächst aus praktischer Zusammenarbeit. Wir müssen bereit sein, neue Wege zu gehen – wie etwa die trilateralen Treffen zwischen meinen Kollegen Radek Sikorski, Sergej Lawrow und mir. Die mentalen Restbestände des 20. Jahrhunderts müssen wir überwinden. Wir wollen altes, konfrontatives Denken in Einflusszonen und Nullsummenspielen hinter uns lassen.
Die Regionalkonflikte in Moldau und im Kaukasus zeigen, wie lebendig altes Denken noch ist. Sie sind eine Gefahr für unsere Sicherheit. Ihre Lösung wäre ein Gewinn für ganz Europa.
Es wäre ein fatales Missverständnis, Sicherheit nur militärisch zu definieren. Sicherheit im 21. Jahrhundert ist mehr als nur die Abwesenheit von Krieg oder Kriegsgefahr. Sie bedeutet immer mehr: Sicherheit unserer Gesellschaften, unserer Infrastruktur, unserer Energieversorgung. Eine moderne Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts wird zunehmend auf zivile Mittel setzen. Und sie muss kooperativ angelegt sein, um auch gegen die neuen asymmetrischen Sicherheitsbedrohungen Erfolg zu haben.
Wir müssen unsere Zivilgesellschaften und Volkswirtschaften noch mehr füreinander öffnen und sie miteinander verflechten. Das ist ein Kernanliegen der OSZE. Und darauf zielt die EU mit ihrer Partnerschaftspolitik.
Dabei geht es um wirtschaftliche Modernisierung und um die Bildung umfassender Freihandelszonen zwischen der EU und ihren Partnern. Je besser uns ein gesamteuropäischer Wirtschaftsraum gelingt, umso so sicherer wird auch der Friede in Europa sein.
Dabei dürfen wir nicht das große Ziel einer transatlantischen Freihandelszone aus den Augen verlieren. Schon heute sind Europa und Amerika die wirtschaftlich am stärksten verflochtenen Regionen der Welt.
Eine transatlantische Freihandelszone, die unsere Bemühungen in der WTO um einen freien Welthandel nicht schwächt, sondern stärkt, wäre der logische nächste Schritt.
Sicherheit wird es nicht ohne die Beachtung fundamentaler Werte geben: Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaat. Unfreiheit und Repression münden letztlich in inneren und äußeren Konflikten.
Präventive Sicherheitspolitik im euro-atlantischen Raum heißt deshalb auch: für unsere gemeinsamen Werte und Prinzipien einzustehen. Eine euroatlantische Sicherheitsgemeinschaft wird auf Dauer nur funktionieren, wenn sie sich auch als eine Wertegemeinschaft begreift.
Über 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges haben wir es in der Hand, eine auf Zusammenarbeit und Vertrauen gründende euro-atlantische Sicherheitsgemeinschaft zu vollenden. Lassen Sie uns keine Zeit mehr verlieren.
Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de
Wikipedia: Fehlende Artikel über Islam
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Nationaler Aktionsplan Integration
Wie Maria Böhmer Familiensprachen diskreditiert
“Es ist von erheblicher Bedeutung, ob die Umgangssprache in der Familie Deutsch ist.” Mit diesen Worten nahm Staatsministerin Maria Böhmer beim 5. Integrationsgipfel Migranteneltern in die Pflicht. Damit diskreditiert sie aber auch deren Familiensprachen, schreibt Maria Ringler.
(…)
Die UN Kinderrechtskonvention formuliert in Artikel 29 das Recht von Kindern auf ihre Muttersprachen unmissverständlich: „Die Bildung des Kindes muss darauf gerichtet sein … dem Kind Achtung vor seinen Eltern, seiner kulturellen Identität, seiner Sprache und seinen kulturellen Werten, den nationalen Werten des Landes, in dem es lebt, – und gegebenenfalls des Landes, aus dem es stammt, sowie vor anderen Kulturen als der eigenen zu vermitteln.“
Auch die Bundesregierung sollte sich dem verpflichtet fühlen.