Kategorie: Wissenschaft

  • Fachtagung: Alevitentum in Deutschland

    Fachtagung: Alevitentum in Deutschland

    Fachtagung: Alevitentum in Deutschland

  • Die EU und Deutschland aus Sicht der Griechen

    Die EU und Deutschland aus Sicht der Griechen

    DEUTSCHE HELLAS – GESELLSCHAFT

    FÜR KULTURELLE ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA

    und das

    FORUM FÜR INTERNATIONALE BEGEGNUNG

    laden zu einem aktuellen Vortrag ein:

    „Einsichten, Missverständnisse, Vorurteile –

    Die EU und Deutschland aus Sicht der Griechen“

    Vortrag von Niels Kadritzke, Berlin

    Wir alle glauben, aus den Medien die Meinung der griechischen Bevölkerung zur EU und zu Deutschland zu kennen. Aber gibt es tatsächlich nur diese eine Meinung in Griechenland? Was denken die „einfachen Leute“? Was denkt die Mittelschicht, was die Wohlhabenden, die Milliardäre, die politische Kaste, die Kirche und die Militärs? Werden alle diese Gruppen an einem Strang ziehen? Werden sie die Probleme lösen und in der EU bleiben? Oder stehen uns turbulente Zeiten bevor?

    Niels Kadritzke ist ein international anerkannter “Griechenland Kenner”. Er hat die letzten Monate in Griechenland verbracht, um die Ereignisse hautnah mit zu erleben.

    Sein Werdegang: Studium der Politologie, Soziologie und Geschichte. Seit vielen Jahren arbeitet er als freier Journalist für Printmedien wie taz, FTD, Le Monde diplomatique und den Rundfunk über Griechenland. Als Redakteur für die deutsche Ausgabe von Le Monde diplomatique ist er seit 30 Jahren im Dreieck Griechenland-Türkei-Zypern unterwegs. Seit fünf Jahren ist er mehrere Monate pro Jahr in Griechenland ansässig. Seit einem Jahr kann man seine ausführlichen Analysen der griechischen Krise nachlesen im Blog www.nachdenkseiten.de.

    Im Anschluss an dem Vortrag bitten wir zu einem Glas Wein.

    Mittwoch, 12. September 2012, 19:00 Uhr

    Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

    Großer Sitzungssaal (Haus Süd)

    Kennedyallee 91-103, Bonn-Bad Godesberg

    U.A.w.g. bis zum 31.08.2012

    Präsidentin: Eleftheria Wollny M.A., Mittelstr. 28, D-53175 Bonn, Tel. 0228-2619707, Fax 9762664

    www.deutsche-hellas-gesellschaft.de E-Mail: info@deutsche-hellas-gesellschaft.de

    Bankverbindung: Konto-Nr. 200 27 306, Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98

  • Karriere beim Bund mit und ohne Migrationshintergrund

    Karriere beim Bund mit und ohne Migrationshintergrund

     

    www.wir-sind-bund.de
    Karriere beim Bund mit und ohne Migrationshintergrund

     

    Karriere beim Bund mit und ohne Migrationshintergrund

  • Zahlreiche Positionen im Exzellenzcluster  „Kulturelle Grundlagen von Integration“ und Sprachlehrinstitut, Universität Konstanz

    Zahlreiche Positionen im Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ und Sprachlehrinstitut, Universität Konstanz

    Zahlreiche Positionen im Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ und Sprachlehrinstitut, Universität Konstanz

    Im Exzellenzcluster (www.uni-konstanz.de/exc16) werden Forschungen aus der Geschichts-, Literatur- und Medienwissenschaft, der Politik-, Verwaltungs- und Rechtswissenschaft sowie der Philosophie, Soziologie, Ethnologie/Kulturanthropologie und Kulturtheorie zusammengeführt. Der Exzellenzcluster vergibt zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Positionen:

    – Leitung der Nachwuchsgruppe „Szenarien der Gewaltbeendigung“, Entgeltgruppe 14 TV-L /100%, Laufzeit 3 Jahre mit Verlängerungsoption

    – Leitung der Nachwuchsgruppe „Kommunikation von Wissen“, Entgeltgruppe 14 TV-L/100%, Laufzeit 3 Jahre mit Verlängerungsoption

    – Leitung der Nachwuchsgruppe „Die Zeit der Migration“, Entgeltgruppe 14 TV-L /100%, Laufzeit 3 Jahre mit Verlängerungsoption

    – 2 Post-doc-Positionen im Doktorandenkolleg „Europa in der globalisierten Welt“ bis Entgeltgruppe 14 TV-L/100%, Laufzeit 3 Jahre mit Verlängerungsoption

    – 10 Promotionsstellen im Doktorandenkolleg „Europa in der globalisierten Welt“, Entgeltgruppe 13 TV-L /50%-70%, Laufzeit 3 Jahre mit Option auf Abschlussfinanzierung

    – 2 Junior Fellowships am Kulturwissenschaftlichen Kolleg Konstanz, Laufzeit 6-12 Monate im akad. Jahr 2013/14, inkl. Zuschläge mtl. bis zu 3.500

    Gemeinsam mit dem Sprachlehrinstitut (SLI) der Universität Konstanz (www.uni-konstanz.de/ze/sli) vergibt der Exzellenzcluster ferner zum 1.10.2012 folgende, am SLI angesiedelte Position: Akademische/r Mitarbeiter/in Lektorat Arabisch bis Entgeltgruppe 13 TV-L/100%, Laufzeit 3 Jahre mit Verlängerungsoption

    Informationen zu den Stellen sowie Angaben zum Bewerbungsverfahren unter www.uni-konstanz.de/stellenangebote/?cont=stellausw&id=11. Bewerbungsschluss 1. August 2012 (Lektorat Arabisch: 10. Juli 2012)

  • Die andere Seite der Medaille

    Die andere Seite der Medaille

    DIE ANDERE SEITE DER
    MEDAILLE

    Hintergründe der Tragödie von 1915 in Kleinasien.
    Materialien aus europäischen, amerikanischen und armenischen Quellen.
    Ali Söylemezo

  • Mentoring-Konferenz Köln 30.6.2012

    Mentoring-Konferenz Köln 30.6.2012

    Mentoring-Konferenz Köln 30.6.2012

     

  • 22.6.2012, 10-15.00 Uhr Ausbildungsbörse 2012 in der Arena Kreis Düren

    22.6.2012, 10-15.00 Uhr Ausbildungsbörse 2012 in der Arena Kreis Düren

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bitte geben Sie diese Information an interessierte Jugendliche und ihre
    Eltern weiter.

    Am 22. Juni 2012 findet in der Arena Kreis Düren in der Zeit von 10.00
    Uhr bis 15.00 Uhr die Ausbildungsbörse 2012 statt, die traditionell von
    der Agentur für Arbeit Düren, den Vereinigten Industrieverbänden und
    unserer job-com organisiert wird. Alle interessierten Schülerinnen und
    Schüler – und natürlich auch deren Eltern und Lehrer * haben die
    Möglichkeit, sich rund um das Thema Ausbildung und Studium zu
    informieren. Jeder Jugendliche, der sich umschauen, ausprobieren und
    erkundigen möchte, ist herzlich willkommen!

    Mit erstmals 70 ausstellenden Unternehmen, Institutionen, Behörden und
    Schulen bietet auch die diesjährige Ausbildungsbörse wieder den Rahmen
    für viele interessante Gespräche rund um das Thema Ausbildung und
    Studium (sh. Ausstellerliste/-plan).

    Das deutlich gestiegene Interesse der Unternehmen machte den Umzug in
    die ARENA Kreis Düren erforderlich. Neben dieser Änderung wird erstmalig
    in Zusammenarbeit mit der Dürener Kreisbahn ein kostenloser Pendelbus
    vom Kaiserplatz zur Arena angeboten.

    Wie in den Vorjahren stehen die Aussteller mit Ausbildungsleitern und
    Auszubildenden für Fragen zur Verfügung. Angesprochen werden alle
    interessierten Jugendlichen, egal welche Schule sie aktuell besuchen.

    Erstmalig findet in Zusammenarbeit mit der Regionalagentur Aachen und
    der AGIT mbH auf der Ausbildungsbörse ein Berufsparcours zu den
    Gesundheitsberufen statt. Die Pflege- und Gesundheitsberufe werden in
    Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen und damit auch der Bedarf an
    Fachpersonal. Daher bekommen die Besucher der Ausbildungsbörse die
    Möglichkeit, die Gesundheitsberufe praktisch zu erleben.

    Auf dem Platz vor der Arena wird der Lehrstellenbus des Westdeutschen
    Rundfunks stehen. An Bord des englischen Doppeldeckers informiert das
    WDR-Lehrstellenteam Jugendliche und deren Eltern, Unternehmer und Lehrer
    über alle Aspekte von Bildung und Ausbildung in Nordrhein-Westfalen.

    Aufgrund der enorm hohen Anzahl an Ausstellern ist für jeden
    Jugendlichen etwas dabei, sei es bei der Wahl des Berufswunsches, oder
    der Knüpfung von Kontakten. Genauso gern gesehene Gäste sind jedoch auch
    die Eltern: Nur wer die Herausforderungen des Ausbildungsmarktes kennt,
    kann seine Kinder bei der Berufswahl unterstützen!

    Mit freundlichen Grüßen
    Sybille Haußmann

    Kreisverwaltung Düren
    Stabsstelle für Migrationsangelegenheiten/RAA
    Raum 423 (Haus C)
    Bismarckstr. 16
    52351Düren

    Tel.: 0049-2421-22-1433
    Handy: 0160-97265026
    Email: s.haussmann@kreis-dueren.de

  • Stellenangebot für ei­ne/n wis­sen­schaft­li­che/n Mit­ar­bei­ter/in für DLR

    Stellenangebot für ei­ne/n wis­sen­schaft­li­che/n Mit­ar­bei­ter/in für DLR

    Ei­ne/n wis­sen­schaft­li­che/n Mit­ar­bei­ter/in

    Arbeitgeber: Projektträger im DLR
    Tätigkeitsprofil:
    Für den Projektträger im DLR (PT im DLR), Organisationseinheit Bildungsforschung, Arbeitseinheit 52 „Chancengleichheit / Genderforschung“, am Standort Bonn suchen wir
    eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in
    Aufgabengebiet:
    Im internationalen Wettbewerb um Zukunftschancen werden Bildung und Forschung zu zentralen gesellschaftlichen Ressourcen. Wenn die Innovationskraft Deutschlands langfristig gesichert werden soll, müssen den Menschen Zugänge zu Bildung und Wissen sowie gleichberechtigte Entwicklungschancen in Wissenschaft und Forschung ermöglicht werden. Bei der Entwicklung und Umsetzung dieser Initiativen unterstützt der Projektträger im DLR insbesondere das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bei der Planung und Vergabe von Fördermitteln für exzellente Projekte, teilweise unter Einbeziehung von EU-Mitteln.
    Wir setzen uns ein, um Chancengleichheit für Mädchen und Frauen in Bildung und Forschung zu verwirklichen und managen Projekte, die auf inhaltlicher und struktureller Ebene ansetzen. Wir beraten dabei nicht nur die an Förderung Interessierten, sondern stellen auch eine qualifizierte und unabhängige Begutachtung von Skizzen und Anträgen sicher. Die kundenorientierte Betreuung der bewilligten Projekte ist uns ein wichtiges Anliegen. Zu unseren Leistungen für unsere Auftraggeber zählen darüber hinaus z. B. die konzeptionelle Vorbereitung und Umsetzung von Förderkonzepten, die bewilligungsreife Vorbereitung von Förderanträgen, die Erfolgskontrolle auf der Ebene von Projekten und Förderschwerpunkten, die Sicherung von Transfer und Nachhaltigkeit sowie die Beteiligung an nationaler und internationaler Forschungskoordination und an der Öffentlichkeitsarbeit.
    Die Tätigkeit setzt einerseits fundierte Kenntnisse in den einschlägigen Fachgebieten voraus und bedarf andererseits eines ausgesprochenen Dienstleistungsverständnisses. Sie erfordert ein besonderes Maß an analytischem und interdisziplinärem Denken, die Bereitschaft zur raschen Einarbeitung in neue Themenfelder, Flexibilität und Belastbarkeit, eine ausgeprägte Fähigkeit zur Teamarbeit sowie ein hohes Maß an Kommunikations-, Organisations- und Verhandlungskompetenz.
    Voraussetzungen:
    Abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung (Diplom, Magister, Master) in Gender Studies, einer für die Tätigkeit relevanten Fachrichtung (z. B. Psychologie, Sozial-, Erziehungs- oder Politikwissenschaft) oder alternativ einem naturwissenschaftlich ausgerichteten Studiengang (z. B. Biologie, Informatik) und einschlägiger Forschungserfahrung im Umfeld der Gender Studies. Promotion mit mindestens gutem Abschluss. Langjährige Berufserfahrung in der Genderforschung und/oder Gleichstellungspolitik. Publikationen eigener Forschungsergebnisse in anerkannten Fachzeitschriften. Gute Kenntnisse der englischen Sprache. Zusätzlich wären Kenntnisse der Arbeitsweise und Entscheidungswege in Bundesministerien und Hochschulen, Studien- bzw. Forschungsaufenthalt im Ausland, Erfahrung im Fördermanagement und/oder Projektmanagement sowie gute Kenntnisse in Methoden empirischer Sozialforschung wünschenswert.
    Vergütung: je nach Qualifikation, Vorerfahrung und Aufgabenübertragung bis EG 14 TVöD und die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen.
    Eintrittsdatum: schnellstmöglich Dauer: zunächst befristet auf zwei Jahre
    Wir streben eine Erhöhung des Anteils der im DLR beschäftigten Frauen an und freuen uns deshalb über entsprechende Bewerbungen. Schwerbehinderte Bewerber/innen sind bei fachlicher Eignung bevorzugt zu berücksichtigen.
    Interessiert? Bitte richten Sie Ihre Bewerbung unter der Kennziffer 2012/035 mit den üblichen Unterlagen bis zum 09.07.2012 an den PT im DLR, Personalbüro, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn.
    Auskünfte erteilt Frau Dr. Daub oder Frau Karsten-Kampf, Telefon (0228) 3821-1150 begin_of_the_skype_highlighting (0228) 3821-1150 end_of_the_skype_highlighting / 1208
    Weitere Informationen über die Aufgaben des Projektträgers unter: www.pt-dlr.de

    Mehr Informationen

    Kurzinfo
    Tätigkeitsfeld
    Sonstige Bereiche
    Ort
    Bonn
    Arbeitszeit
    Vollzeit
    Teilzeit

    Anstellungsdauer
    Befristet

    Bewerbungsfrist
    9. Juli 2012
    Laufbahn / Entgeltgruppe
    Höherer Dienst

    Kennziffer
    2012/035
    Kontakt
    Frau Dr. Daub
    Telefon: 0228/3821-1150

  • Stellenangebote

    Stellenangebote

    STELLENANGEBOTE

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    Promotionsstipendien für „Elitenwandel und neue soziale Mobilisierung in der arabischen Welt“, SWP Berlin

    Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und das Studienwerk der Heinrich Böll Stiftung kooperieren bei der Umsetzung eines Projekts zur Erforschung der Umbrüche in der arabischen Welt mit dem Titel „Elitenwandel und neue soziale Mobilisierung in der arabischen Welt“ )

    Das Projekt ist in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika im SWP angesiedelt. Im Rahmen dieses Projekts vergibt die hbs Promotionsstipendien an Bewerberinnen und Bewerber, deren Dissertationsvorhaben in unmittelbarem Zusammenhang mit der Fragestellung des Projekts stehen.

    Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung sind: • Master of Arts oder gleichwertiger sozialwissenschaftlicher Universitätsabschluss; • Bearbeitung eines im Rahmen des Projektes relevanten Dissertationsprojektes; • umfangreiche Erfahrung und substantielle Aufenthalte in der arabischen Welt; • Bereitschaft, in einem Team zu arbeiten; • Interesse an policy-orientierter Forschung und Politikberatung; • Sehr gute Kenntnisse in Arabisch, Deutsch und Englisch. Französischkenntnisse sind von Vorteil.

    Zusätzlich gelten die Auswahlkriterien der Heinrich-Böll-Stiftung (sehr gute Studienleistungen, gesellschaftliches Engagement, politisches Interesse, Unterstützung der Ziele der Heinrich-Böll-Stiftung).

    Aufgaben der Stipendiatinnen und Stipendiaten: • Erarbeitung einer Dissertation sowie einer Fallstudie im Rahmen des Projektes (vgl. das Konzeptpapier auf der Webseite des Projekts zu Ägypten, Bahrain, Jordanien, Kuwait, Marokko, Libyen, Syrien, Tunesien oder Jemen;  • Teilnahme an regelmäßigen Treffen des Projektteams und der Fellows zur Diskussion von Forschungsergebnissen und methodischen Fragen sowie zur Entwicklung eines konzeptionellen Modells; etc.

    Bewerbungsfrist 30. Juni 2012. Informationen: SWP: heiko.wimmen@swp-berlin.org. hbs: studienwerk@boell.de, Bärbel Karger, tel. 030/ 28534-400.

     

    Praktikum  „Germany Trade and Invest Agence“, Tunis

    Zur Unterstützung unseres Regionalbüros in Tunis sucht die „Germany Trade and Invest Agence de la République Fédérale d`Allemagne pour le Commerce Extérieur et des Investissement Internationaux“ ab 15.08.2012 für die Dauer von 2 – 6 Monaten einen Praktikanten (m/w).  Dieses vergütete Praktikum bietet Ihnen Einblicke in eine der international erfolgreichsten Agenturen für Exportförderung und Investorenanwerbung.

    Sie unterstützen uns bei • der Recherche und den Auswertungen von Wirtschaftsnachrichten zum Maghreb, Statistiken und Ausschreibungen • der Erstellung von Länder- und Marktberichten • den Vorbereitungen für Messen und Konferenzen und nehmen auch selber teil • allgemeinen administrativen Tätigkeiten.

    Anforderungen: Sie
    •    sind Student/Studentin eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums oder eines Regionalstudiengangs (MENA-Region) mit wirtschaftswissenschaftlichem Bezug.
    •    gehen sicher mit den Microsoft Office-Anwendungen um (insbesondere Word und Power Point).
    •    verfügen über ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten.
    •    haben Interesse und erste Kenntnisse in der deutschen Außenwirtschaftsförderung.
    •    verfügen über sehr gute Deutsch- und sehr gute Französischkenntnisse.

    Bewerbungen über

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    DAAD-Praktikum in der Gruppe Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika, Bonn

    Die Gruppe Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika sucht ab August 2012 eine/n Praktikanten/in für die Dauer von mindestens 3 Monaten. Nähere Informationen finden Sie unter www.daad.de.

    Folgende Punkte sind zu beachten:
    – Studierend, vorzugsweise im Hauptstudium.
    – Studienfächer: Politikwissenschaften / Islamwissenschaften / Geistes- oder Kulturwissenschaften (generell ist keine Studienrichtung ausgeschlossen)
    – sehr gute Englischkenntnisse, Französisch- und/oder Arabischkenntnisse sind von Vorteil
    – EDV – Kenntnisse (Microsoft Office)
    – Belastbarkeit, Teamfähigkeit

    Die monatliche Vergütung ist wie folgt gestaffelt: Ab dem 1. Monat wird eine Bruttovergütung von monatlich 200,00 EUR,· ab dem 3. Monat von 400,00 EUR und ab dem 5. Monat von monatlich 600,00 EUR gezahlt.

    Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen mit Anschreiben, Lebenslauf und eventuellen Zeugnissen bitte per Email an Frau Julia Kinzel (kinzel@daad.de).

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    Seminar „Studierende und Entwicklungszusammenarbeit: Persönliches Engagement für die Eine Welt“, Seminar, 29. Juni bis 1. Juli 2012,  Berlin

    Das Interesse von Studierenden in Deutschland für die Probleme Afrikas, Asiens und Lateinamerikas und die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist nach wie vor sehr hoch. Viele haben im Rahmen von Freiwilligenprogrammen bereits praktische Erfahrungen vor Ort gesammelt und verbinden diese mit Fachkenntnissen im Rahmen des Studiums. Je-doch bieten die bundesdeutschen Hochschulen noch viel zu wenig praxisorientierte In-formationen über entwicklungspolitische Betätigungsfelder an.

    Ziel dieses Seminars ist es, im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen, Grundpositionen der aktuellen deutschen Entwicklungszusammenarbeit darzustellen und auf Möglichkeiten zur Information, Vorbereitung und für eigenes Engagement schon während des Studiums hinzuweisen. Ebenso wird aufgezeigt, welche Qualifikationen von künftigen Mitarbeiterinnern und Mitarbeitern der personellen Entwicklungszusammenarbeit erwartet werden.

    Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich im Rahmen ihres Studiums mit entwicklungspolitischen Themen befassen. Veranstalter: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Programm und weitere Informationen:

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     Urdu-Summerschool: Intensivkurs am Lehrstuhl Islamwissenschaft der Universität Erfurt, 13. – 31. August 2012

    Im Anfängerkurs erwerben die Teilnehmer Sprech-, Lese- und Schreibfertigkeiten und entwickeln das Hörverständnis. Sie eignen sich Grundkenntnisse der Grammatik und einen Grundwortschatz an und machen sich mit der Gesprächsetikette des Urdu vertraut. Vor-kenntnisse der Schrift werden vorausgesetzt.

    Auf dem Niveau des Aufbaukurses werden die kommunikativen Fähigkeiten entwickelt, die grammatischen Kenntnisse ausgebaut und gefestigt und der Wortschatz erweitert.
    Im Fortgeschrittenenkurs wird der Umgang mit komplexeren Texten geübt. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch dem freien Sprechen und der Entwicklung des Hörverständnisses.
    Interessierte Studenten können sich bis 30. Juni  bewerben unter: (ines.scheidt@uni-erfurt.de).

    Weitere Informationen

     

  • Islamische Studien

    Islamische Studien

    Die 3. Ausgabe der Zeitschrift für Islamische Studien (Goethe Uni
    Frankfurt) ist erschienen. Sie ist unter dem folgenden Link zum Download
    bereitgestellt:

    Ausgabe 3:

    http://?www.islamische-studien.de/?5.html

    Für Ausgabe 1 und 2:

    http://www.islamische-studien.de/12.html

  • „Die Dritten im Bunde“ – Einbezug der Angehörigen in die Psychotherapie mit Migranten

    „Die Dritten im Bunde“ – Einbezug der Angehörigen in die Psychotherapie mit Migranten

    Vorankündigung

    11. Fachtagung Migration & Psychiatrie

    am 31. Oktober 2012 in der LVR-Klinik Düren

    8.30 Uhr bis 15.00 Uhr

    „Die Dritten im Bunde“ –
    Einbezug der Angehörigen in die Psychotherapie mit Migranten

    Referentinnen/Referenten:

    Prof. Dr. Yesim Erim
    Leitende Oberärztin
    Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
    am Universitätsklinikum Duisburg-Essen/LVR-Klinik Essen
    „Angehörige als die Dritten im Bunde: Einbezug der Familienangehörigen in der Psychotherapie mit Migranten“

    Reinhard Streibel
    Referatsleiter Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e.V. , Abt. Soziales in Dortmund, Leiter des Demenz-Servicezentrums für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
    „Versorgung dementiell erkrankter Migrantinnen und Migranten und ihrer Angehörigen –
    Möglichkeiten und Angebote des Demenz-Servicezentrums für Menschen mit
    Zuwanderungsgeschichte“

    Norbert Teutenberg
    Leiter Kontakt- und Beratungsstelle „Vor Ort“ Kalk/Porz
    Sozialdienst Katholischer Männer e.V. Köln
    „Erfahrungen in der Angehörigenarbeit bei Klienten mit Migrationshintergrund“

    Christina Löhrer-Kareem
    Verband binationaler Familien und Partnerschaften e. V. Frankfurt
    REGIO Aachen e. V. / EURES/Grenzgängerberatung

    Tagungsgebühr: 15,00 Euro (keine Tageskasse, nur Überweisungen)
    Weitere Infos: Thomas Hax, LVR-Klinik Düren
    Tel.: 02421/402214, Mail: Thomas.Hax@lvr.de

  • Infobrief Türkei

    Infobrief Türkei

    Infobrief Türkei

    infobrief_tuerkei_022012

  • Heinz Gstrein: Islamischer Einfluß und geopolitische Interessen nach 9/11 und dem „Arabischen Frühling“

    Heinz Gstrein: Islamischer Einfluß und geopolitische Interessen nach 9/11 und dem „Arabischen Frühling“

    Heinz Gstrein: Islamischer Einfluß und geopolitische Interessen nach 9/11 und dem „Arabischen Frühling“

    VortragWienerAkademikerbund11April2012

     

     

     

  • Trauerfeier für Prof. Sölcün am 21. Mai in Essen

    Trauerfeier für Prof. Sölcün am 21. Mai in Essen

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Freunde des KulturForum,

    mit dem Germanisten Prof. Dr. Sargut Sölcün, der Ende April in Essen einer schweren Krankheit erlag, verloren das InterForum Nürnberg und das KulturForum Köln einen engen Freund und Mitstreiter.

    Einige kannten ihn als einen strengen Intellektuellen mit universellem Anspruch aus der klassischen Schule, andere lernten ihn als humorvollen, heiteren Wissenschaftler mit enormem Wissen und pädagogischem Talent kennen, der sich von Tabus nicht eingrenzen ließ. Wieder andere erlebten ihn als engagierten Systemkritiker, der seinen demokratischen Idealen stets treu blieb. Er war Mitbegründer und Vorsitzender des Nürnberger InterForum und ein Wegbegleiter des Kölner KulturForum TürkeiDeutschland seit seinen Anfängen in den achtziger Jahren.

    Der 1947 in Ankara geborene Germanist, Prof. Dr. Sargut Şölçün, promovierte 1980 in München mit einer Arbeit über „Das Bild des türkischen ‚Gastarbeiters’ in der bundesdeutschen Gegenwartsliteratur“ und veröffentlichte später mehrere Bücher und Aufsätze zur Literatur in der multikulturellen Gesellschaft. Die Türkei hatte er 1984 verlassen, nachdem er mit vielen anderen eine „Petition der Intellektuellen“ unterzeichnet hatte und aufgrund seines politischen und gesellschaftlichen Engagements Berufsverbot erhielt. Er lehrte an deutschen Universitäten in Berlin, Erlangen-Nürnberg. Seit 1999 war er Professor für Türkische Literaturwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen.

    Wir vom InterForum in Nürnberg und dem KulturForum TürkeiDeutschland in Köln trauern um einen engen Verbündeten und Freund.

    Die Trauerfeier findet am Montag, den 21. Mai, um 14 Uhr am Südfriedhof an der Lührmannstraße in Essen statt.

    Im Anhang: Letzte Veröffentlichungen von Prof. Dr. Sargut Sölcün und ein Interview mit ihm aus den Nürnberger Nachrichten.

    Mit besten Grüßen aus dem KulturForum

    Osman Okkan Dorte Huneke

    ********************************************
    KulturForum TürkeiDeutschland e.V.
    Turkish-German Forum of Culture
    TürkiyeAlmanya KültürForumu
    Ehrenvorsitz/Hon.Pres.: Günter Grass, Yaşar Kemal

    Freundschaftsinitiative GriechenlandTürkei
    Greek-Turkish Initiative for Friendship
    YunanistanTürkiye Dostluk Girişimi
    Ehrenvorsitz/Hon.Pres.: Mikis Theodorakis, Zülfü Livaneli

    Niederichstr. 23
    50668 Köln
    info@das-kulturforum.de
    Fon +49 221 120 90 68-0
    Fax +49 221 139 29 03
    www.das-kulturforum.de

  • Stellenausschreibung

    Stellenausschreibung

     

    Stellenausschreibung

    Aktuelle Ausschreibung einer halben Stelle wiss. Mitarb. in der Abt. Vorderer Orient am Asien Afrika Institut der Universität Hamburg.

  • „Islamisches Gemeindeleben in Deutschland“

    „Islamisches Gemeindeleben in Deutschland“

    Internetredaktion des Bundesministeriums des Innern
    ____________________________________________________________________________________________________
    Veröffentlicht am 17.04.2012

    —————————————————————————————————-
    „Islamisches Gemeindeleben in Deutschland“: Erstmals bundesweit belastbare Daten zu islamischen
    Gemeinden, Imamen und alevitischen Dedes
    —————————————————————————————————-

     

    In einem gemeinsamen Forschungsbericht mit dem Titel „Islamisches Gemeindeleben in Deutschland“
    haben heute das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie das Zentrum für Türkeistudien und
    Integrationsforschung die Ergebnisse ihrer im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz durchgeführten
    Studien veröffentlicht.
    Die Studien geben einen umfassenden Überblick über Angebote und Strukturen der islamischen
    Gemeinden sowie über Herkunft, Ausbildung, Aufgaben und Aufenthaltsstatus des religiösen Personals.
    Insbesondere belegen sie erstmals die Zahlvon rund 2.350 Moscheegemeinden und alevitischen
    Cem-Häusern in Deutschland. In etwa 2.180 islamischen Gemeinden ist regelmäßig ein Imam oder, im
    Falle der Aleviten, ein Dede tätig.
    „Mit den Studien ist ein zentraler Punkt des Arbeitsprogramms der Deutschen Islam Konferenz
    erfolgreich umgesetzt worden. Die umfangreichen Ergebnisse der Studien bieten solide
    Grundlageninformationen für Politik und Gesellschaft“, sagte Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter
    Friedrich anlässlich der Veröffentlichung des Forschungsberichts. „Die Ergebnisse belegen die
    Rolle, die islamische Gemeinden, Imame und alevitische Dedes im Integrationsprozess spielen. Der
    Wert und Nutzen bestehender Initiativen der Deutschen Islam Konferenz zur Aus- und Fortbildung von
    Imamen und weiterem Personal islamischer Gemeinden in Deutschland werden durch die Studien
    bestätigt. So können die Ergebnisse beim Ausbau zielgruppengerechter Angebote helfen.“
    Die Studien belegen, dass fast alle islamischen Gemeinden nicht nur religiöse Dienstleistungen
    anbieten. Sie zeigen eine vielfältige islamische Gemeindelandschaft in Deutschland und
    verdeutlichen, dass die in den Gemeinden tätigen Religionsbediensteten keine homogene Gruppe
    bilden. Die Studien offenbaren, dass in rund der Hälfte der Gemeinden der Vorsitzende inzwischen
    der Nachfolgegeneration der Einwanderer entstammt bzw. die Besucher von der Nachfolgegeneration
    dominiert werden. Demgegenüber sind fast alle islamischen Religionsbediensteten selbst nach
    Deutschland zugewandert, gehören also der ersten Generation an.
    In den Studien wird auch deutlich, dass Probleme hinsichtlich der Kenntnisse der deutschen Sprache
    bestehen. So bewerten islamische Religionsbedienstete ihre Deutschkenntnisse deutlich schlechter
    als die muslimische Gesamtbevölkerung in Deutschland. Zugleich zeigen die zumeist in den
    Herkunftsländern erworbenen Abschlüsse, dass das Bildungsniveau deutlich über dem Durchschnitt der
    muslimischen Gesamtbevölkerung liegt. Die in Deutschland tätigen islamischen Religionsbediensteten
    stehen laut den Studienergebnissen in der überwiegenden Mehrheit für einen dialogbereiten Islam.
    Zudem äußern die befragten Imame und Dedes ein außerordentlich hohes Interesse an Fort- und
    Weiterbildungen, vor allem im sozialen, beratenden und seelsorgerischen Bereich.
    Die Studie zu islamischen Gemeinden wurde vom Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung
    (ZfTI) durchgeführt, die Studie zu islamischen Religionsbediensteten vom Bundesamt für Migration
    und Flüchtlinge (BAMF). Sie schließen an die 2009 veröffentlichte DIK-Studie des BAMF „Muslimisches
    Leben in Deutschland“ an. Für die Studien wurden etwa 1140 islamische Gemeinden und über 800 Imame
    einschließlich alevitischer Dedes befragt.
    Der Forschungsbericht „Islamisches Gemeindeleben in Deutschland“ kann im Internet unter
    www.deutsche-islam-konferenz.de sowie unter www.bamf.de heruntergeladen oder als Druckexemplar beim
    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Geschäftstelle der Deutschen Islam Konferenz, E-Mail:
    DIK-Geschaeftsstelle@bamf.bund.de, bestellt werden.
    Die nächste Plenarsitzung der Deutschen Islam Konferenz findet am 19. April 2012 in Berlin statt.

  • Wiss. MitarbeiterIn in Arabistik, Centrum für Nah- und Mitteloststudien, Philipps-Universität Marburg

    Wiss. MitarbeiterIn in Arabistik, Centrum für Nah- und Mitteloststudien, Philipps-Universität Marburg

    Wiss. MitarbeiterIn in Arabistik, Centrum für Nah- und Mitteloststudien, Philipps-Universität Marburg

    Im Fachbereich Fremdsprachliche Philologien, Centrum für Nah- und Mitteloststudien (CNMS), Fachgebiet Arabistik, ist zum 1. Oktober 2012 eine Vollzeitstelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters mit überwiegender Lehrverpflichtung zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

    Zu den Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre, insbesondere im Bereich klassische arabische Literatur, Adab, Rhetorik, Metrik, islamisches Recht und Frühislam. Die Lehre umfasst neben Pflichtveranstaltungen in diesem Themengebiet auch Arabischkurse im B.A. Orientwissenschaft und in den Masterstudiengängen des CNMS.

    Während der vorlesungsfreien Zeit wird auch Mitarbeit an den sonstigen Aufgaben des Fachgebiets, insbesondere die Mitarbeit bei Aufbau und Pflege von Kooperationspartnerschaften mit der arabischen Welt erwartet. Die Lehre soll durch Anbindung an die Forschung substantiell weiterentwickelt werden.

    Vorausgesetzt werden ein wissenschaftlicher Hochschulabschluss und eine Promotion in Arabistik oder Islamwissenschaft (arabistischer Schwerpunkt), sowie aktive Arabischkenntnisse (in den Masterprogrammen finden einige Kurse einsprachig arabisch statt) und universitäre Lehrerfahrungen in der Didaktik des Arabischen. Erwünscht sind akademische Kontakte in der arabischen Welt für Studienberatung und Forschungsnetzwerke.

    Bewerbungsunterlagen sind bis zum 11.05.2012 unter Angabe der Kennziffer ZE-0009-wmd-2012 an das CNMS, Frau Prof. Dr. Pannewick, Deutschhausstraße 12, 35032 Marburg, zu senden.

  • Rezension: Un-Führung

    Rezension: Un-Führung

     

    Felsing, Carmen, 2012: Un – Führung – von der Unwilligkeit zu Führen im Business von Manager zu Manager. Fälle, Analyse der Schwachstellen, Maßnahmen. E-Book.

    Führung beinhaltet den Willen führen zu wollen. Wie aber, wenn Frau führen will und sie aufgrund ihres Geschlechts kaum eine Chance dazu findet? Daher beginnt Carmen Felsing in Ihrer 127-Seiten starken Analyse mit den Worten, dass das Buch „eine interaktive Einladung zum Reflektieren und wütend werden“ ist. Denn wütend sollte Frau schon werden, wenn unprofessionelle Strukturen aufgrund persönlicher Unfähigkeit und/oder persönlicher finanzieller Interessen gepflegt werden. Denn dann liegt auch eine Un-Führung vor, so Felsing, wogegen sie ganz konkrete Gegenmaßnahmen empfiehlt, um Un-Führung zu beenden. Un-Führung liegt kurz zusammengefasst bei Mobbing, Bossing, Korruption, Unberechenbarkeit, Führung durch Angst seitens der Manager bzw. Führungskräfte vor.

    Was hat nun Un – Führung mit „wehrhafter Demokratie“ zu tun?

    Die dargestellten Praxis-Fälle aus dem Alltag sind keine Einzelfälle, sondern fast schon „Regelfälle“: Mobbing, Willkür, Selbstbedienungssystem sind nur einige wenige Stichworte, mit denen gerade auch Frau umzugehen wissen muss, um erfolgreich nicht nur ihre Existenz zu sichern, sondern im geschäftlichen Machtkampf auch zu obsiegen.

    Die Stärke von Carmen Felsing und ihrer Untersuchung ist die konkrete Darstellung von Möglichkeiten für eine demokratische „Gegenwehr“: Sie ruft dazu konkret auf, sich in Netzwerken zusammenzuschließen wie in www.xxcelennce.net oder in www.crossmentor.com. Netzwerke stärken Frauen in ihrem Selbstwertgefühl; Netzwerke helfen den Einzelnen aufzuzeigen, dass sie nicht alleine sind mit ihren Problemen; Netzwerke sind auch dazu da, um sich gegenseitig bei anstehenden rechtlichen, psychologischen und/oder beruflichen Perspektiven neue Sichtweisen und neue Lebenswege zu ermöglichen.

    Eine „wehrhafte Demokratie“ lebt von der demokratischen Gegenwehr von jedem Einzelnen, der aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Widrigkeiten nicht aufgibt, sondern sich sein Recht auf ein menschenwürdiges Leben und Arbeiten verteidigt. Dazu zählt es auch, so Felsing, „ein Steinzeitmensch“ zu sein. Dabei steht „Steinzeit als Synonym für ein tiefes Verlangen des Menschen nach Respekt und ist positiv besetzt“. In der sog. modernen Geschäftswelt ist der Konflikte um die Werte voll entbrannt: statt Ehrlichkeit, Menschenliebe, Fleiß, Arbeitswille, Leistung zählen scheinbar immer mehr Managertugenden, die davon ausgehen, dass ein „professioneller Manager“ nur der ohne jegliche Gefühlsduselei“ ist und so „clever ist, dass er sich nicht einmal verantworten muss. Eine Führungsmentalität ohne Verantwortung, so Felsing, fördert zwar schnelle Gewinne, jedoch auch eine kurzfristige Un-Kultur, welche nicht auf gesundem Wachstum beruhe. Kapitalismus braucht, so Felsing, wieder „Qualität und Nachhaltigkeit“.

    Das Buch von Carmen Felsing ist ein ehrlicher Aufruf an Frauen sowie Männer, demokratische Werte und demokratische Spielregeln einzufordern, um in Deutschland noch erfolgreicher, wettbewerbsfähiger und auch den menschlichen Bedürfnissen optimal angepasster zu leben und zu arbeiten.
    Askim Müller-Bozkurt, Kerpen

  • Einladung zum Vortrag mit Hüseyin Bagci am 14.3.2012, Ort: Deutsche Welle Bonn

    Einladung zum Vortrag mit Hüseyin Bagci am 14.3.2012, Ort: Deutsche Welle Bonn

    Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e. V. Bonn
    Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V., Forum NRW

    in Zusammenarbeit mit
    Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Zweigstelle Köln/Bonn,
    Deutsche-Atlantische Gesellschaft e. V.,
    Türkischer Akademiker Bund an der Universität Bonn

    laden ein zu einem Vortrags- und Diskussionsabend ein

    Professor Dr. Hüseyin Bagci, METU Ankara:
    „Die türkische Außen- und Sicherheitspolitik
    im Rahmen der globalen und regionalen Herausforderungen“

    Moderation: Baha Güngör, Leiter der Türkischen Redaktion der Deutschen Welle

    Am Mittwoch, 14. März 2012, 18.00 Uhr,
    Deutsche Welle, Bonn, Kurt-Schumacher-Straße 3, Gremiensaal

    Der im Mai 2009 zum türkischen Außenminister berufene Professor Ahmet Davutoglu entwickelte ein außen- und sicherheitspolitisches Konzept der „Strategischen Tiefe“ („Stratejik Derinlik“) mit dem Ziel, die Türkei mittels einer dynamischen und multidimensionalen Außenpolitik als führende Macht in der Nah- und Mittelostregion zu etablieren. Die seitdem in der Nachbarschaft eingetretenen dynamischen Veränderungen stellen diese neue Strategie auf eine erste Bewährungsprobe. Dazu gehört auch die oft beschworene Vorbildfunktion der Türkei als eines Staates, in dem Islam und Demokratie miteinander vereinbar seien.

    Hüseyin Bagci ist Professor für Internationale Beziehungen an der Middle East Technical University in Ankara. Er promovierte 1998 in Politischer Wissenschaft an der Universität Bonn, war Guest Researcher bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Senior Fellow am Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) in Bonn, ist Mitglied des International Institute for Strategic Studies (IISS) in London und des Center for European Policy Studies (CEPS) in Brüssel. Er ist Stellv. Direktor des Foreign Policy Institute in Ankara. Prof. Bagci hat mehrere Bücher sowie zahlreiche Artikel zur türkischen Außenpolitik und zu den deutsch-türkischen Beziehungen veröffentlicht. Zudem ist er ein gefragter Kommentator im türkischen Radio und Fernsehen.

    Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik und die Deutsche Atlantische Gesellschaft laden im Anschluss zu einem Glas Wein ein.

    Anmeldungen erbeten bei Herrn Gereon Müller-Chorus, e-mail: bonn@dgap.org oder Fax 0228/8107 451 oder postalisch: DGAP-Forum NRW, Langer Grabenweg 68, 53175 Bonn.