Kategorie: Wirtschaft

  • Einladung zur Premiere des Theaterstückes „Hartz Fear TV – Die Jensen-Show“

    Einladung zur Premiere des Theaterstückes „Hartz Fear TV – Die Jensen-Show“

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    Einladung zur Premiere des Theaterstückes „Hartz Fear TV – Die Jensen-Show“

    Nach der ersten Aufführung in Aachen (nur noch Restkarten) geht die Theatergruppe auf Tournee :

    Am Donnerstag, 19. Mai 2011, 19.30 Uhr ist „Hartz Fear TV – Die Jensen-Show“ im Haus der Stadt, Düren, Stefan-Schwer-Str. 4 zu Gast.

    In der Anlage finden Sie den Flyer.

    Bitte helfen Sie uns bei der Planung. Wenn Sie sich zum Theaterbesuch entschieden haben, geben Sie uns per Mail ([email protected] ) kurz Nachricht. Das erleichtert unsere Vorbereitungen.

    Bei Rückfragen: Heinz Liedgens

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    Behinderte Menschen – Menschen wie Du und ich

    Die Caritas-Kampagne 2011 www.kein-mensch-ist-perfekt.de

    Caritasverband für das Bistum Aachen e.V. Facharbeit und Sozialpolitik Postfach 10 05 52 52005 Aachen Haus-Lieferanschrift: Kapitelstr. 3 52066 Aachen Telefon: + 49(0)241/431-124 Telefax: + 49(0)241/431-2984 E-Mail: mailto: [email protected] Internet:

  • Gül: „Die Türkei bietet viele Chancen“

    Gül: „Die Türkei bietet viele Chancen“

    Österreich würde vom EU-Beitritt des Landes kräftig profitieren, wirbt der türkische Präsident beim Staatsbesuch in Wien.

    Letztes Update am 03.05.2011, 17:45

    Staatsbesuch Präsidentenriege: WKO-Chef Leitl (li.), die Staatschefs Gül und Fischer.

    „Die Beziehungen mit der Türkei ins Lot bringen“

    Soll die Türkei in die EU? Die umstrittene Aufnahme des Landes in die Gemeinschaft dominierte den zweiten Tag des Staatsbesuchs von Abdullah Gül in Österreich. Der türkische Präsident warb vor Unternehmern und Politikern mit dem wirtschaftlichen Potenzial seines Landes: „Uns ist wichtig, dass EU-Verhandlungen nicht behindert werden“, betonte Gül. Er wisse, dass die Unterstützung des österreichischen Volkes für einen EU-Beitritt nicht sehr stark sei. „Aber man muss die Menschen in Österreich stärker informieren, wie Wirtschaft und Volk vom EU-Beitritt der Türkei profitieren könnten.“

    Österreichs Bundespräsident Heinz Fischer plädierte für eine intensivere Debatte: Die EU habe beschlossen, mit dem Land über den Beitritt zu verhandeln. „Das heißt aber auch, Verhandlungen zu führen.“ Nur dann könne man eine Entscheidung treffen. Der Besuch sei „Anstoß für den Ausbau der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen.“

    Rund 270 Unternehmen aus Österreich und der Türkei nutzten die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme: „Wir konnten unsere Türkei-Umsätze in den letzten drei Jahren jeweils verdoppeln“, freute sich etwa Herbert Hübl, Exportleiter beim Brandmelder-Produzenten Schrack Seconet. „Aber es wäre für uns einfacher, wenn das Land in der EU wäre.“

    „Wir würden mit weniger Bürokratie kämpfen“, glaubt Stefan Pfeifer, Geschäftsführer der voestalpine Krems Finaltechnik. Er versuchte, Partner für die Errichtung von Hochregallagern in der Türkei zu gewinnen. „Denn der türkische Markt ist für uns sehr interessant.“

    * » Hintergrund: Gül: „Türken haben Brückenfunktion“

    Zollunion

    Bereits jetzt ist die Türkei mit der EU in einer Zollunion, auch in der europäischen Wirtschaftskammer ist die Türkei bereits vertreten. Deren Ehrenpräsident, Wirtschaftskammer-Chef Christoph Leitl, freut sich über die zunehmend intensiveren Handelsbeziehungen: „Österreich hat 2010 die Nr. 1-Position bei den Investoren eingenommen.“ Die größten Investitionen kamen von der OMV und vom Verbund. Die heimischen Türkei-Exporte stiegen nach der Krise 2009 im Vorjahr wieder um 40 Prozent auf über eine Milliarde Euro.

    Das große Entwicklungspotenzial der Türkei liegt in der Bevölkerungsstruktur. 26 Prozent der Türken sind unter 15 Jahre alt. Österreich profitiert vom aktuellen Boom. Das türkische Wirtschaftswachstum erreichte im Vorjahr 7,5 Prozent, heuer wird ein Wachstum von fünf Prozent erwartet.

    „Die Türkei bietet viele Chancen“, lud Gül daher Investoren ein. So will das Land bis 2020 bis zu 120 Milliarden Euro in den Energiesektor investieren. Gül betonte, das Land wäre heute ein anderes als noch vor zehn Jahren. Und er verwies auf die starke Dynamik: „2020 wird die Türkei zu den zehn größten Volkswirtschaften der Welt gehören.“

    via Gül: „Die Türkei bietet viele Chancen“ | kurier.at.

  • Die Türkei boomt -Österreich profitiert

    Die Türkei boomt -Österreich profitiert

    Der Außenhandel Österreichs mit der Türkei hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Allen politischen und sozialen Problemen zum Trotz gedeihen die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern prächtig. Immer mehr österreichischen Unternehmen gelingt es, auf dem 70-Millionen-Einwohner-Markt Fuß zu fassen.

    Die österreichischen Exporte in die Türkei haben im Jahr 2010 erstmals die Milliardengrenze überschritten und der Boom geht weiter. „In den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist das Handelsvolumen mit der Türkei wieder um 30 Prozent gestiegen“, sagte Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl gestern im Rahmen des Österreichisch -Türkischen Wirtschaftsforums. Die türkische Wirtschaft legte im Jahr 2010 um 8,9 Prozent zu; heuer sollen es bis zu 5,0 Prozent sein -Wachstumsraten, von denen Westeuropa nur träumen kann. Das Interesse heimischer Unternehmen an dem umstrittenen EU-Beitrittskandidatenland ist groß. Österreichische Big Player wie OMV, Verbund und Voest alpine sind längst vor Ort. Expansionspläne hegt u .a. Schrack Seconet, die bereits ein Verbindungsbüro in der Türkei hat und die Gründung einer Tochterfirma in Betracht zieht. Andritz Hydro will seine Mitarbeiterzahl in der Türkei von 200 auf 300 Personen aufstocken und harrt der Entscheidungen bezüglich des Ilisu-Staudamms. 16

    via Die Türkei boomt -Österreich profitiert.

  • Chancen für Zugewanderte – Kerpen 5.5.2011, 9.30 Rathaus

    Chancen für Zugewanderte – Kerpen 5.5.2011, 9.30 Rathaus

     

    Chancen für Zugewanderte

    Wie funktionieren Ausbildung und Arbeitsmarkt in Deutschland?

    Inzwischen herrscht zumindest statistische Gewissheit darüber, dass weniger Zugewanderte höhere Bildungsabschlüsse erreichen und geringere Chancen am Arbeitsmarkt haben als Einheimische. Das ist auch in Kerpen nicht anders. Ursachen sind neben anderen fehlende Informationen über das Ausbildungssystem in Deutschland und Diskriminierung bei der Einstellung von Personal.

     

    Informieren und Fragen stellen

    Deshalb bieten die Sozialraumarbeit Sindorf und die Integrationsagentur der AWO Kerpen in Zusammenarbeit mit der Stadt Kerpen eine kostenfreie Informationsveranstaltung an. Sie findet am 05. Mai 2011 von 9:30 bis 12 Uhr in Raum 200 des Kerpener Rathauses, Jahnplatz 1, 50171 Kerpen statt. Kiymet Akpinar von der Beratungsstelle für die Qualifizierung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund (BQN) bei der IHK Köln klärt auf über das deutsche Ausbildungssystem und die Situation der Zugewanderten. Erika Pollauf-Schnabel von der Arbeitsagentur erläutert die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt und erklärt die Nutzung der Homepage der Agentur. Informationsmaterial liegt bereit. Nachfragen und Diskussion sind erwünscht!

     

    Herzlich sind auch die Vertreterinnen und Vertreter aller Publikationsmedien zur Teilnahme an der Veranstaltung eingeladen.

     

    Ansprechpartnerinnen:

    Annette Seiche, Raum 60 im Rathaus, Tel.: 02237-58 173,

    [email protected]

    Eva Schiffer, Sozialraumarbeit Sindorf, Büro St. Maria Königin, Kerpener Str. 36 in Sindorf, 02273-955 795, [email protected]

  • Erdogan plant zweiten Bosporus

    Erdogan plant zweiten Bosporus

    Zur Entlastung der vom Schiffsverkehr verstopften Bosporus-Meerenge plant die türkische Regierung den Bau eines 40 bis 50 Kilometer langen Kanals.

    Mit dem Bau eines bis zu 50 Kilometer langen Kanals will die Türkei die vom Schiffsverkehr verstopfte Bosporus-Meerenge vor der Metropole Istanbul entlasten. „Wir krempeln die Ärmel hoch für den Istanbul-Kanal, eines der größten Projekte des Jahrhunderts“, kündigte der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch in Istanbul an. Die Vorstudien zu dem Mammut-Projekt sollen nach den Wahlen im Juni beginnen.

    Die Wasserstraße soll den Angaben Erdogans zufolge 150 Meter breit und 25 Meter tief sein. Der Kanal, über dessen Bau seit Wochen spekuliert wurde, soll auf der europäischen Seite der Zwölf-Millionen-Metropole Istanbul verlaufen. Er soll das Schwarze Meer und das Marmara-Meer verbinden und täglich bis zu 160 Handelsschiffen und Tankern die Möglichkeit der Passage bieten. Als Eröffnungsjahr peilt Erdogan das Jahr 2023 an, in dem die türkische Republik ihren 100. Geburtstag feiert. Das Marmara-Meer ist ein Binnenmeer des Mittelmeers, das über den Bosporus und die Dardanellen die Ägäis mit dem Schwarzen Meer verbindet.

    Erdogan bezeichnete den geplanten Bau als „eines der größten Projekte aller Zeiten“, das den Panama- und den Suez-Kanal überstrahlen werde. Neben der Entlastung des Schiffsverkehrs in der Bosporus-Meerenge stehe vor allem der Umweltschutz im Vordergrund, hob er hervor. Derzeit wird der Bosporus, der Istanbul in einen europäischen und einen asiatischen Teil trennt, jährlich von zehntausenden Schiffen durchquert. 140 Millionen Tonnen Öl werden jedes Jahr auf diesem Weg transportiert. Angesichts des hohen Verkehrsaufkommens wächst die Sorge vor einem schweren Unfall, der für die Umwelt in der Türkei katastrophale Folgen haben könnte. Bei Zusammenstößen von Öltankern waren in den Jahren 1979 und 1994 dutzende Menschen gestorben.

    Im Rahmen des Projekts soll Istanbul zudem einen einen dritten Flughafen bekommen – es soll der größte der Türkei werden. Geplant sind nach Angaben Erdogans zudem ein neuer Hafen sowie Wohn- und Bürogebäude in der Nähe des Kanals. Die auf zwei Jahre angesetzten Vorstudien für das Projekt sollen nach den Parlamentswahlen Mitte Juni beginnen, wie Erdogan sagte. Über die geplanten Kosten und die Finanzierung machte er keine Angaben.

    Der Bau des Kanals ist eines von mehreren Mega-Projekten in der wirtschaftlich aufstrebenden Region Istanbul. Im vergangenen Jahr kündigte die Türkei den Bau einer dritten Brücke über den Bosporus an, deren Kosten sich auf 4,5 Milliarden Euro belaufen sollen. Ein türkisch-japanisches Konsortium arbeitet derzeit an Plänen für den Bau eines 1,6 Kilometer langen Eisenbahn-Tunnels unter der Meerenge. Mitte April kündigte Erdogans Regierung den Bau zweier Städte an den Ufern des Bosporus an. Städtebau-Experten kritisieren, dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei den Projekten zu kurz kommen.

    via Türkei: Erdogan plant zweiten Bosporus – News2 | STERN.DE.

  • Ausbildung in Deutschland, Karriere in der Türkei

    Ausbildung in Deutschland, Karriere in der Türkei

    Viele Türkischstämmige verlassen Deutschland nach dem Studium. Sie tun dies vor allem wegen der Perspektiven und würden gern zurückkommen.

    Sie hatte oft davon geträumt, einmal in Istanbul zu leben. Als es soweit war, konnte Rahükal Turgut einfach nicht Nein sagen. Ein Istanbuler Verlag hatte der Rheinländerin mit türkischen Wurzeln eine Festanstellung als Koordinatorin angeboten: Ein sicherer Job, gutes Geld und ein Leben in ihrer Traumstadt. Das war die willkommene Gelegenheit. Turgut musste nicht lange nachdenken. Zwei Jahre ist ihr Umzug nach Istanbul jetzt her. Heute schwärmt die 36-Jährige zwar noch immer: „Ich liebe Köln“, fügt dann aber gleich hinzu: „Für mich war es trotzdem die richtige Entscheidung zu gehen“.

    Gehen oder bleiben? So wie Turgut denken zwei Drittel der türkischstämmigen Akademiker in Deutschland über einen Fortzug nach. Bereits 2008 wurde dies in der Studie Türkische Akademiker und Studenten in Deutschland belegt. Vergangene Woche forderte der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) attraktivere Perspektiven für Migranten mit Hochschulabschluss in Deutschland: „Der Brain-Drain läuft“, machte Migrationsforscher Klaus Bade deutlich und meinte dabei nicht nur Deutschtürken: „Wir vergraulen die neue Elite der Einwanderungsgesellschaft insgesamt“.

    Tatsächlich hat Rahükal Turgut eine ausgezeichnete deutsche Bildungsbiografie: Die gebürtige Weselerin hat nach dem Abitur in Paderborn studiert: Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften. Im Anschluss hat sie für eine deutsch-türkische Umweltstiftung gearbeitet sowie als freie Mitarbeiterin für den Westdeutschen Rundfunk. Dass ihre Zukunft einmal in der Türkei liegen würde, war da noch nicht vorherzusehen. Doch unterschwellig blieb die Heimat ihrer Eltern bei ihr immer präsent. Ein Teil der Familie war dort geblieben. Als Kind verbrachte sie eine Zeit in der Türkei. Eltern und Verwandte erzählten oft Geschichten von früher. Sie sagt: „Ich fand es immer irgendwie schade, dass ich die Türkei und das Leben dort nicht richtig kannte.“

    Doch auch die Aussicht auf Karriere machten ihr die Entscheidung einfacher, zu gehen. Sie habe sich im Verlagswesen schon „sehr gute Chancen eingeräumt“, sagt sie. Turgut beherrscht Türkisch und Deutsch akzentfrei. Die türkische Wirtschaft wächst, und Deutschland ist der größte Handelspartner. „Ist doch klar, dass es da Möglichkeiten gibt“, sagt sie.

    Mobil, mehrsprachig und sehr gut ausgebildet – die Abwanderung dieser Elitegruppe treffe Deutschland besonders hart, sagt Kamuran Sezer, Soziologe und Leiter des Instituts Futureorg, das die Studie zur Abwanderung türkischer Migranten durchgeführt hat. Er spricht von einem „intellektuellen Aderlass, der die Lebensqualität in Deutschland insgesamt schmälert“. Die Politik müsse unbedingt günstigere Rahmenbedingungen schaffen, damit Akademiker mit Migrationshintergrund im Land gehalten werden können. Dafür nennt er vor allem den Abbau von „Arbeitsmarktbarrieren“. Seinen Studien zufolge bräuchten deutschtürkische Akademiker in Deutschland zurzeit nach ihrem Uni-Abschluss durchschnittlich zwei bis drei Jahre bis zum Einstieg in den Beruf. „Das sorgt natürlich für Frustration“, so Sezer.

    Doch auch in der Türkei ist es für viele Deutschtürken nicht immer einfach. Davon kann beispielsweise Jale Bükcüoglu erzählen. Nach dem Studium in Stuttgart verließ die heute 38-jährige Diplom-Informatikerin Deutschland, um bei einem großen IT-Unternehmen in Istanbul anzufangen. Nach zweieinhalb Jahren kam sie wieder zurück. Das Heimweh hatte sie früh gepackt. Auch weil ihr Türkisch anfangs nicht perfekt war. Die Worte kamen ihr noch nicht flüssig über die Lippen. Die Kollegen fanden ihren Akzent „süß“. Hinzu kamen Arbeitsbedingungen, die der Schwäbin Schwierigkeiten bereiteten: Bükcüoglu erzählt von nur 15 Tagen Urlaub im Jahr und dazu schlechten Aufstiegsmöglichkeiten, bei denen häufig gute Beziehungen statt Qualifikation entscheidend seien.

    Auch das Private machte ihr Probleme. Die Nachbarn hätten sich „für jeden Einkauf interessiert, den man macht“. Und einmal habe sie in einem Krankenhaus „im Stehen mit Schmerzen darauf warten müssen, das irgendein Fax von der Krankenkasse ankommt“. Heute sagt Bükcüoglu in weichem schwäbischen Tonfall: „Ich liebe Istanbul nach wie vor, aber bei mir hat es sich einfach summiert.“

    Abwandern muss also nicht immer gleich auswandern bedeuten. Darauf verweist auch Soziologe Sezer: „Es ist ein steuerbares Phänomen und kein abgeschlossener Vorgang“. Die Politik könne und müsse Anreize schaffen, den jungen Akademikern Deutschland schmackhaft zu machen – und zwar schnellstmöglich.

    Dass die Stimmung vieler Deutschtürken eher auf Abschied steht, hat auch Jale Bükcüoglu nach ihrer Rückkehr aus Istanbul  erfahren. Von den Reaktionen ihrer deutschtürkischen Freunde in Stuttgart war sie überrascht. „Viele konnten es überhaupt nicht glauben“, sagt sie heute nachdenklich. „Dass ich nach Deutschland zurückgekommen bin, fanden sie einfach nur verrückt.“

  • Turkvita: Start des ersten deutsch-türkischen Jobportals

    Turkvita: Start des ersten deutsch-türkischen Jobportals

    „Jung, männlich, weiß” – so beschreibt Dr. Ediz Bökli, der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Osnabrück, Bochum und Münster studierte, das Schema, nach dem deutsche Unternehmen Führungskräfte suchen. Seit Ende Oktober 2010 betreibt er das erste deutsch-türkische Jobportal turkvita. Mit diesem Karriereportal, welches Hochschulabsolventen und Professionals mit türkischem Background anspricht, soll die Besetzung von Schlüsselpositionen, die beispielsweise interkulturelle Kompetenzen und Mehrsprachigkeit erfordern, im In- und Ausland erleichtert werden. Im Interview verrät der Dr. Ediz Bökli, was er von anonymen Bewerbungen hält und warum deutsch-türkische Führungskräfte frustriert sind.

    Welche Erfahrungen haben Sie selbst auf dem deutschen Arbeitsmarkt gemacht?

    Ich habe bis auf einen Fall keine gravierenden Benachteiligungen erfahren. In dem einen Fall ging es um ein Dax-Unternehmen, das 2004 für ein Team Verstärkung brauchte. Ich bekam die Stelle nicht, da sie befürchteten, dass das Team, bestehend nur aus deutschen Mitarbeitern, eventuell mit meiner interkulturellen Herkunft Probleme haben könnte. Natürlich war das keine offizielle Mitteilung, aber mein Ansprechpartner teilte mir dies vertraulich mit, nachdem er mir einige Tage zuvor zu verstehen gegeben hatte, dass ich der geeignetste Kandidat unter den Bewerbern war.

    Fakt ist, dass ich in meiner Tätigkeit als Personalberater mit vielen türkischen Akademikern gesprochen habe, die sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt benachteiligt und diskriminiert fühlten.

    Wieviele türkische Akademiker leben zurzeit in Deutschland?

    Man kann davon ausgehen, dass mindestens 300.000 türkische Akademiker in Deutschland leben.

    Wieviele Akademiker sind in Ihrer Kartei, und aus welchen Branchen stammen sie?

    In meinem Netzwerk kann ich mindestens auf 40.000 türkische Akademiker in Deutschland zurückgreifen. Diese Akademiker sind in diversen Branchen vertreten. Viele türkische Akademiker sind vor Allem in Ingenieursberufen zu finden.

    In welchen Kommunikationskanälen erreichen Sie Ihre Kandidaten?

    Wir erreichen unsere Kandidaten hauptsächlich in virtuellen Netzwerken und sprechen sie dort gezielt an.

    Wodurch sind diese Führungskräfte am stärksten frustriert?

    In keinem Dax-oder MDax-Unternehmen sitzt ein Türkischstämmiger im Vorstand.  Die Karriereleiter geht nur bis zu einer bestimmten Ebene, und dann ist Schluss. Das ist sehr frustrierend, wenn man bedenkt, dass man die gleichen Voraussetzungen erfüllt bezüglich der Qualifikation wie z.B. das gleiche Studium im selben Land. Die Unternehmen haben den Mehrwert der bikulturellen Kandidaten in Deutschland leider noch nicht wahrgenommen.

    Welche Konsequenzen ziehen jene Führungskräfte?

    Es führt unweigerlich dazu, dass sich viele karriereorientierte türkische Akademiker auf das Ausland konzentrieren – vorwiegend auf die Türkei, wo es mittlerweile 25.000 internationale Unternehmen gibt. Dort werden Sie in der Führungsebene eingesetzt und haben viel bessere Karrierechancen.

    Diversity-Management gilt als aktuelles Trendthema im HR-Bereich – worin sehen Sie die Vorteile speziell in der Zusammenarbeit von deutsch-türkischen Arbeitnehmern?

    Deutsch-türkische Kandidaten verfügen über eine interkulturelle Kompetenz und Mehrsprachigkeit – Skills, die in der Zeit der Globalisierung und Internationalisierung unentbehrlich sind. Sie vereinen türkische Attribute wie Kreativität, Innovation und deutsche Attribute wie Methodik und Systematik. Aufgrund dieses Mentalitäts-Mixes ist diese Zielgruppe in der Türkei bei internationalen Unternehmen sehr gefragt.

    Was müsste sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt tun, damit diese  Vorteile im vollen Umfang ausgenutzt werden können?

    Unternehmen müssten viel aktiver auf vernachlässigte Segmente zugehen, diese gezielt anwerben und ansprechen. Sie sollten ihre Wertschätzung zeigen und dadurch Wertschöpfung erlangen. Sie sollten Diversity praktizieren und nicht als Lippenbekenntnis leben.

    Deutsche Unternehmen suchen immer noch nach dem Schemata „jung, männlich, weiß“, obwohl nur noch 17% des Bewerberpools diese Kriterien beinhalten.

    Was halten Sie von anonymisierten Bewerbungen?

    Gut gemeint, aber uneffektiv, man verlagert die Probleme auf das Erstgespräch. Außerdem birgt dies enorme psychische Unsicherheiten bei der Dyade Personaler Bewerber.

  • Weltbank würdigt türkische Wirtschaft

    Weltbank würdigt türkische Wirtschaft

    Der Weltbank zufolge hat die Türkei die Wirtschaftskrise besser überstanden als Europa. Der Direktor für Privatsektor und Entwicklung in der Türkei bei der Weltbank, Carlos Pineura, bewertete in seiner Rede auf dem Internationalen Unternehmungskongress in Izmir den Wachstum der Türkei nach der Krise. Pineura sagte, die Türkei habe ein sehr großes Wachstum verzeichnet und die Weltwirtschaftskrise besser überstanden als Europa, das Wachstum der Türkei könne noch schneller erfolgen, weil eine sehr hohe Beschäftigung gegeben sei. Kleinunternehmen seien hier von großer Bedeutung, doch das Wachstum sei noch zu gering, was mit Innovation und qualifizierter Arbeitskraft beschleunigt werden könne, so Pineura.

     

  • Auswanderung lässt deutsche Bevölkerung schrumpfen

    Auswanderung lässt deutsche Bevölkerung schrumpfen

     

    Auswanderung lässt deutsche Bevölkerung schrumpfen

    2009 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts deutlich mehr Ausländer nach Deutschland eingewandert als im Vorjahr. Dennoch schrumpft die Bevölkerung. Der Grund: Die Anzahl derer, die das Land verlassen haben, ist noch höher.

    Wiesbaden – Im vergangenen Jahr sind erneut mehr Menschen aus Deutschland fortgezogen als zugewandert. 734.000 Auswanderern standen 721.000 Zuzügler gegenüber, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Allerdings verringerte sich demnach das Wanderungsdefizit von 13.000 Menschen im Vergleich zu 2008 um rund 43.000. Von 1985 bis 2007 hatten die Statistiker noch jeweils einen „Wanderungsüberschuss“ verzeichnet.

    Hauptherkunftsländer der Zuwanderer waren im vergangenen Jahr Polen (123.000), Rumänien (56.000), die USA (30.000), die Türkei (30.000) und Bulgarien (29.000). Die Zugewanderten ließen sich vor allem in Nordrhein-Westfalen (146.000), Baden-Württemberg und Bayern (jeweils 122.000) nieder. Die Hauptzielländer der Auswanderer waren 2009 Polen (123.000), Rumänien (44.000), die Türkei (40.000), die USA (36.000) und die Schweiz (30.000).

    Mehr als die Hälfte der zugezogenen Ausländer (58 Prozent) kam aus der EU. Die Zahl der zugezogenen Deutschen stieg um rund 6000 (sechs Prozent) auf 115.000. Darunter sind rund 3000 Spätaussiedler ohne ausländische mitreisende Familienangehörige und weitere Deutsche, die zum Beispiel aus dem Ausland zurückkehrten.

    Die Zahl der Auswanderer und Fortgezogenen liegt sowohl 2008 als auch 2009 um etwa 100.000 über dem Niveau der Vorjahre. Dies erklären die Statistiker mit Überprüfungen der Melderegister: Wegen der Einführung der Steuer-Identifikationsnummer für jeden Bürger würden seit 2008 zahlreiche Bewohner von Amts wegen abgemeldet. Innerhalb Deutschlands zogen 2009 aus den neuen Bundesländern 120.000 Menschen in die alten Länder (2008 waren es 137.000), in umgekehrter Richtung waren es 88.000 und damit 2000 mehr als im Jahr 2008. Damit ging die Wanderung von Ost- nach Westdeutschland um 12 Prozent zurück, während die West-Ost-Wanderung nur leicht über dem Niveau des Vorjahrs lag. Berlin bleibt dabei ausgeklammert.

    Seit dem Jahr 2005 war die Marke von 700.000 Zuzügen nicht mehr überschritten worden. Anfang des Jahrtausends waren noch jährlich mehr als 800.000 Menschen nach Deutschland eingewandert oder zugezogen.

    2009 gab es einen Wanderungsüberschuss bei den Ausländern von rund 27.000 Personen; dieser lag 2008 noch bei 11.000. Bei den deutschen Bürgern gibt es dagegen einen Abwanderungsverlust von 40.000 (2008 waren es 66.000).

    Der Grünen-Migrationsexperte Memet Kilic wertete die hohe Zahl der Auswanderer als Beleg, „dass unser Land insbesondere für Migrantinnen und Migranten nicht mehr so attraktiv ist“. Kilic verwies in diesem Zusammenhang in Berlin darauf, dass die Zahl der Auswanderer in die Türkei deutlich höher liege als die Zahl der Zuwanderer aus der Türkei nach Deutschland. „Wir benötigen aber Zuwanderung, nicht zuletzt, um unser Sozialsystem aufrechtzuerhalten.“

    Quelle: Spiegel-Online // ffr/AFP/apn

     

    Quelle:

     

  • Das neue Handelsgesetz wird im Juli 2012 in Kraft treten

    Das neue Handelsgesetz wird im Juli 2012 in Kraft treten

     

    Das neue Handelsgesetz wird im Juli 2012 in Kraft treten

    Finanzminister Mehmet Simsek hat gesagt, das im kommende Jahr in Kraft tretende Türkische Handelsgesetz werde Unternehmern neue Wege schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit der Türkei steigern.

    Auf der Veranstaltung “Bab-i-Ali” in Istanbul erklärte Simsek die Bedeutung des Gesetzes, das im Juli 2012 in Kraft treten wird. Die neue Regelung sei vor allem aus Sicht der Türkei zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sehr wichtig. Außerdem ebne es Unternehmern den Weg und sei ein wichtiger Schritt zur Erschließung für eine digitale Türkei. Simsek betonte allein in der Informatikbranche und auf dem Patentmarkt werde ein immenses neues Arbeitsvolumen erwartet.

    Mehmet Simsek sagte, die Türkei habe die globale Krise mit eigenen Mitteln überwunden.

     

    Quelle:

  • Mercedes-Benz verkauft mehr Zugmaschinen in der Türkei

    Mercedes-Benz verkauft mehr Zugmaschinen in der Türkei

    Mercedes-Benz verkauft mehr Zugmaschinen in der Türkei als in Spanien, Frankreich und Italien zusammen.
    Zaman – Mercedes-Benz Türkei legt im 1. Quartal 2011, im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2010, beim Absatz von Zugmaschinen um 181% zu.
    Die Türkei liegt bei Mercedes-Benz, nach Deutschland-Absatz, an zweiter Stelle. Im 1. Quartal wurden 3.551 Zugmaschinen verkauft. Diese Zahl ist mehr als die Summe der verkaufen Mercedes-Benz Zugmaschinen in Frankreich, Spanien und Italien zusammen. Das neue, in Aksaray produzierte Modell Actros, stiess bei den türkischen Fuhrunternehmen auf besonders grosses Interesse.

  • OECD-Bericht zur türkischen Landwirtschaft

    OECD-Bericht zur türkischen Landwirtschaft

    Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ein Bericht über die türkische Landwirtschaft unter dem Thema ‚Bewertung der Landwirtschaftlichen Politikreform’ herausgegeben. Im Bericht wird die Landwirtschaft der Türkei der vergangenen zehn Jahre untersucht. Die aus sechs Kapiteln bestehende Untersuchung gibt allgemeine Auskunft über die makroökonomischen Entwicklungen und dem Sektor. Ferner wird im Bericht die Agrarpolitik seit Mitte der 80 er Jahre, Entwicklungsprogramme für die ländlichen Regionen, die Nutzung der landwirtschaftlichen Quellen und der Naturschätze, Subvention der Landwirtschaft, sowie Fortschritte in der Landwirtschaftsreform und Vorschläge erörtert. Der OECD-Bericht wird unter der Teilnahme des Ministers für Landwirtschaft und Dorfwesen Mehdi Eker und den Abteilungsvorsitzenden für OECD-Politiken und Umwelt Wilfrid Legg am Freitag dem 29. April in Ankara vorgestellt.

    via TRT-Deutsch OECD-Bericht zur türkischen Landwirtschaft.

  • Integrationsbarometer 2011: „Migrationsland 2011“

    Integrationsbarometer 2011: „Migrationsland 2011“

    Integrationsbarometer 2011: „Migrationsland 2011“

    Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat das Integrationsbarometer 2011 unter dem Titel „Migrationsland 2011“ herausgegeben. Die Kernaussagen finden Sie auf den Seiten 19 – 25.

    Datei erhältlich unter:

     

     

  • Süffige Säfte: Rebsorten aus der Türkei

    Süffige Säfte: Rebsorten aus der Türkei

    Von Nina C. Zimmermann, dpa

    Die Narince-Traube wird unter anderem in Zentralanatolien angebaut - sie ergibt einen frischen Weißwein. (Bild: WOT/dpa/tmn)
    Die Narince-Traube wird unter anderem in Zentralanatolien angebaut – sie ergibt einen frischen Weißwein. (Bild: WOT/dpa/tmn)

    Düsseldorf (dpa/tmn) – Emir, Narince oder Öküzgözü: Das sind nicht anatolische Vornamen, sondern ausschließlich in der Türkei heimische Rebsorten. Das Land stellt seine edlen Tropfen auf der Internationalen Fachmesse ProWein in Düsseldorf vor.

    Die Türkei präsentiert sich auf der ProWein (27. bis 29. März) als Nation mit großer Weinbautradition – die den meisten Menschen aus Mitteleuropa aber allenfalls im Urlaub begegnet sein dürfte. «Die Qualität hat sich in den vergangenen Jahren enorm gesteigert», urteilt der Master-Sommelier Hendrik Thoma. «Jetzt ist man dort dabei, unverwechselbare Weine zu machen.»

    Die Türkei ist dem Produzentenverband Wines of Turkey zufolge hinter Spanien, Italien und Frankreich das viertgrößte Weinbauland. Die türkische Bevölkerung trinkt allerdings eher wenig Wein: Knapp ein Liter pro Jahr und pro Kopf sind es gerade mal. Außerdem werden aus den Trauben nur rund 250 000 Hektoliter Wein gewonnen – der weitaus größere Rest wird als Tafeltraube und Rosine vermarktet. Zum Vergleich: Deutschland produziert in guten Jahren durchschnittlich neun Millionen Hektoliter Wein, so das Deutsche Weininstitut.

    Schon im vierten Jahrtausend vor Christus hat es kultivierte Rebflächen in Anatolien und an der Küste des Kaspischen Meeres gegeben, erläutert der türkische Produzentenverband. Mehr als 1000 autochthone, also lokale Rebsorten seien bekannt. Doch durch die Islamisierung des Landes und das damit verbundene Alkoholverbot musste der Weinbau im achten Jahrhundert Einschnitte hinnehmen. Erst unter dem als Weinliebhaber bekannten Gründervater der türkischen Republik, Kemal Atatürk, begann die Zeit des modernen Weinbaus.

    Heute wird jede fünfte im Land produzierte Flasche nach Deutschland importiert. «Die Türkei ist ein Weinland mit großer Historie – auch wenn man sie neu interpretieren muss», sagt Thoma. «Auch für mich sind das ganz neue Eindrücke.»

    Emir zum Beispiel ist eine autochthone Sorte, die nach Angaben des Produzentenverbandes vor allem in Zentralanatolien angebaut wird, wo sie schroffe Winter ertragen muss. Neben trockenen Weißweinen gewinnt man aus ihr auch gern Schaumweine. Ihr Rebsaft habe «ein reifes Birnenaroma» und sei nicht zu säurebetont, sagt Thoma. Eine «wunderschöne, frische Prägung» findet er in Weinen aus der weißen Narince-Traube, denen er ein Mandarinen-Bouquet zuschreibt.

    Schon den Hethitern im Jahr 2000 vor Christus bekannt war die heute noch angebaute Rebsorte Kalecik Karasi. Sie ist eine der am meisten verbreiteten Rebsorten und wird vorwiegend in Zentral- und Westanatolien angebaut, erläutert der Produzentenverband. Hendrik Thoma beschreibt den daraus gewonnenen hellen Rotwein als floral und «ein bisschen süffig». Er erinnere an Pinot noir. «Kalecik Karasi passt für mich extrem gut zur türkischen Küche.»

    Zu seiner türkischen Lieblingsrebsorte kürt der Sommelier die großtraubige, sehr fleischige und saftige Öküzgözü. Der Name bedeutet übersetzt «Ochsenauge». Der daraus erzeugte Wein sei nicht schwer, sondern lebe von der Frucht. «Er erinnert mich an Zinfandel aus Kalifornien oder Primitivo aus Apulien», sagt Thoma. «Nichts für Feiglinge» sei dagegen die vornehmlich in Ostanatolien angebaute Sorte Bogazkere. Aufgrund ihres hohen Gerbstoffgehalts handele es sich dabei um einen sehr kraftvollen, würzigen und tiefen «Halskratzer». Weil das manchem doch zu viel ist, würden Bogazkere und Öküzgözü oft als «Blend» angeboten.

    via Allgemeine Zeitung – Süffige Säfte: Rebsorten aus der Türkei.

  • 7. Round-Table Recht der TD-IHK, Die Europäische Aktiengesellschaft Societas Europaea (SE) im Vergleich zu anderen Rechtsformen, 14. April 2011

    7. Round-Table Recht der TD-IHK, Die Europäische Aktiengesellschaft Societas Europaea (SE) im Vergleich zu anderen Rechtsformen, 14. April 2011

     

    7. Round-Table_Recht

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    im Rahmen unseres „Round-Table Recht“ möchten wir Sie am 14. April 2011 zu Gast bei TD-IHK Mitglied Foratis AG zum Thema „Die Europäische Aktiengesellschaft Societas Europaea (SE) im Vergleich zu anderen Rechtsformen“ informieren.

    Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten der SE und Ihren Unterschieden zur deutschen AG sowie zu anderen Rechtsformen. Immer mehr Konzerne und Mittelständler entdecken die SE als Rechtsform. Auf dieser Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, näheres zu den Hintergründen und eventuellen Bedenken zu erfahren.

    Details zum Programm und Anmeldemöglichkeiten finden Sie in der Anlage.
    Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und verbleiben

    mit freundlichen Grüßen

    Ihre TD-IHK

    Mit freundlichen Grüßen/Saygılarımla
    Nalan Öztürk
    Stellv. Geschäftsführerin/Genel Sekreter Yardımcısı
    Leiterin Round-Table Recht/Round-Table Hukuk Yöneticisi

    Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer Unternehmerverband e.V
    Türk-Alman Ticaret ve Sanayi Odasi
    Opladener Str. 8
    50679 Köln
    Tel: +49 221 5402200
    Fax: +49 221 5402201
    [email protected]
    www.td-ihk.de

  • „Lostenstelle Jugend stärkten – aktiv in der Region“

    „Lostenstelle Jugend stärkten – aktiv in der Region“

    „Lostenstelle Jugend stärkten – aktiv in der Region“

    In Jülich gibt es eine neue Unterstützung für arbeitslose Jugendliche.
    Insbesondere diejenigen, die nicht Kunden der job-com sind und die schon
    so lange aus der Schule heraus sind, das sie von den Schulprojekten auch
    nicht mehr erreicht werden.

    Jugendliche, die Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche
    benötigen und in der Nordhälfte des Kreises Düren (Jülich, Linnich,
    Titz, Aldenhoven, Inden) wohnen, können sich gerne an folgende Adresse wenden:

    „Lostenstelle Jugend stärkten – aktiv in der Region“
    Roncalli-Haus
    Stiftsherrenstr. 19, Jülich

    Tel.. 02461-340 88 99,

    Offene Sprechstunden:
    Mo-Fr. 8.00 – 10.00 Uhr und Di 14.00 – 17.00 Uhr

    Ansprechpartner/innen:
    Julia Nöfer [email protected]
    Stefan Theißen [email protected]

     

    Infromationen von der:

    Kreisverwaltung Düren
    Stabsstelle für Migrationsangelegenheiten
    RAA
    Raum 63 (HausA)
    Bismarckstr. 16
    52351Düren

    Tel.: 0049-2421-22-2150
    Fax: 0049-2421-22-2586
    Handy: 0160-97265026
    Email: [email protected]
    www.kreis-dueren.de
    www.integra-netz.de

  • Die Türkei ist mit Superonline erstmals in der Weltliga der Glasfasernetze vertreten

    Die Türkei ist mit Superonline erstmals in der Weltliga der Glasfasernetze vertreten

    ISTANBUL, March 9, 2011 /PRNewswire/ — Turkcell , das führende Kommunikations- und Technologie-Unternehmen der Türkei, freut sich bekannt geben zu können, dass ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft und führende Internetanbieterin Superonline rasch den Aufstieg in die Liga der Glasfaseranschlüsse für Haushalte geschafft hat. Superonline hat den wichtigsten Beitrag dazu geleistet, die Türkei auf Platz 8 der G20-Länder bei der Internetpräsenz mit Glasfaser zu bringen. Dies geht aus dem neuesten Bericht des International Fiber-to-the-Home (FTTH) Council hervor.

    Das International Fiber-to-the-Home (FTTH) Council, eine der angesehensten gemeinnützigen Gesellschaften der Welt, wies der Türkei den 8. Platz unter den G20-Ländern hinsichtlich der Präsenz von Glasfaserverbindungen zu. Der Bericht führt aus: „Superonline, der führende Betreiber mobiler Dienste und ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Turkcell, brachte die Türkei in dem globalen Ranking auf Platz 8 unter den G20-Staaten.“

    General Manager von Superonline Murat Erkan: „Engagement für den Fortschritt in der Türkei“

    Der General Manager von Superonline Murat Erkan erklärte: „Das Unternehmen ist stolz auf seinen Beitrag zu der erstmaligen Aufnahme der Türkei in diese Liste, auf der nur acht der G20-Länder vertreten sind. Der innovative Telekommunikationsbetreiber Superonline hat seine eigene IP-Infrastruktur entwickelt, ist in 73 Städten aktiv und verfügt über mehr als 22.500 km Netz. Superonline bietet den Bewohnern von acht grossen Städten in der Türkei eine Internetgeschwindigkeit von 100 Mbps. Damit endet das Zeitalter der Kupferleitung und beginnt die Ära des Glasfaserkabels.“

    Superonline erzielte 2010 ein gutes Finanzergebnis. Die Einnahmen stiegen um 33% auf 335 Mio. TRY. 2010 hat Superonline Geschäftsgelegenheiten über das RNC-Projekt auch im Ausland verfolgt, in dessen Rahmen die grösste Glasfaserinfrastruktur der Region errichtet wurde, die den Nahen Osten über die Türkei mit der Welt verbindet.

    ÜBER das FTTH COUNCIL:

    Das FTTH Council wurde 2001 zunächst als eine Organisation gegründet, der nur Telekommunikations- und Technologie-Unternehmen beitreten konnten. Derzeit ist es eine gemeinnützige Gesellschaft, die verschiedene Organisationen von Stadtverwaltungen bis zu Dienstleistern vereinigt. Die Mission des International FTTH Council besteht darin, ein Bewusstsein für das Konzept des Glasfaseranschlusses für den Haushalt und dessen Beitrag zur Lebensqualität zu erzeugen.

    Informationen: .

    ÜBER SUPERONLINE

    Das innovative Telekommunikationsunternehmen Superonline ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Turkcell Group. Superonline investiert laufend in eine Glasfaserinfrastruktur der neuen Generation, um sich eine eigene Infrastruktur zu schaffen. Superonline ist der erste und einzige Telecom-Betreiber, der Bewohnern ein 100 Mbps-Internet bietet. Superonline versorgt Personen und Unternehmen mit Internetzugängen, Telefondiensten der neuen Generation, umfassenden Telecom-Lösungen für Unternehmen, Sprach- und Datendiensten en gros, Dienstleistungen für Datenzentralen und weitere Telekommunikationsdienstleistungen, mit denen Werte geschaffen werden. Erfahren Sie mehr: .

    ÜBER TURKCELL

    Bei der Turkcell handelt es sich um das führende Kommunikations- und Technologie-Unternehmen in der Türkei. Das Unternehmen hat 33,5 Millionen Abonnenten und 2010 einen Marktanteil von ca. 54% (Quelle: Bekanntmachungen des Betreibers). Die Turkcell ist ein regional führendes Unternehmen. Sie ist mit ca. 60,4 Millionen Abonnenten Marktführer in fünf der neun Länder, in denen sie 2010 aktiv war. Die Turkcell erzielte 2010 9 Mrd. TRY (6 Mrd. $) Nettoeinnahmen. Ihr Gesamtvermögen betrug 15,1 Mrd. TRY (9,8 Mrd. $). Die Turkcell erreicht 82% der türkischen Bevölkerung über ihr 3G-Netz und 99,07% der Bevölkerung über ihr durch die 2G-Technologie unterstütztes Netz. Die Turkcell war einer der ersten der globalen Betreiber, die HSDPA+ einführten, um mit HSPA-Multi-Carrier-Lösungen eine Geschwindigkeit von 42,2 Mbps zu erreichen. Die Turkcell ist seit Juli 2000 an der NYSE und der ISE notiert. Sie ist das einzige an der NYSE notierte Unternehmen der Türkei. 51,00% der Aktien werden von der Turkcell Holding gehalten, 0,05% von der Cukurova Holding, 13,07 % von der Sonera Holding und 1,19 % von anderen. 34,69% befinden sich in Streubesitz. Erfahren Sie mehr: .

    Wenden Sie sich für weitere Informationen bitte an Turkcell Nihat Narin, Investor and International Media Relations, Tel.: +90-212-313-1244, E-Mail: [email protected], [email protected],

  • Wirtschaftsmacht Türkei

    Wirtschaftsmacht Türkei

    Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat in Istanbul am Samsun-Abend teilgenommen. In seiner Rede sagte Erdogan, an der Zukunft der Türkei werde gearbeitet, alle Teile des Landes seien in eine Baustelle verwandelt worden, die Probleme der Infrastruktur seien zum größten Teil gelöst worden. Ferner sagte Erdogan, die Türkei sei ein respektabler Staat geworden, sie habe sich von Platz 26 in der Weltwirtschaft auf Platz 17 hochgearbeitet. Im Jahre 2023, zum 100. Gründungsjahr der Republik werde die Türkei unter die ersten zehn Wirtschaften der Welt aufsteigen.

     

  • Einladung 6. Werkstattgespräch zur Zukunft der Arbeit

    Einladung 6. Werkstattgespräch zur Zukunft der Arbeit

    EINLADUNG_Werkstattgespräch_Unternehmertum und Migration

    6. Werkstattgespräch zur Zukunft der Arbeit
    Unternehmertum und Migration

  • Türkische Werbung für deutsche Ausbildung

    Türkische Werbung für deutsche Ausbildung

    Hürriyet-Logo

    (nicht im nachfolgenden Artikel)

    Es gibt noch zu wenige Türken unter den Facharbeitern in Deutschland

    Integration | 08.02.2011
    Türkische Werbung für deutsche Ausbildung
    Beruflicher Erfolg hat in der deutsche Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Nun wollen türkische Medien für bessere Jobs in Deutschland werben und damit die Integration von jungen Türken verbessern.

    Die „Hürriyet“ liegt auf dem Wohnzimmertisch, im Fernsehen läuft TRT und im Auto „Radyo Metropol FM“. Wer will, kann sich in Deutschland von türkischen Medien durch den Alltag begleiten lassen. In einer Umfrage hat das Essener Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) herausgefunden, dass mehr als 90 Prozent der türkisch-stämmigen Migranten in Deutschland regelmäßig türkischsprachige Medien nutzen.
    (…)