Kategorie: Umwelt

  • Sommerferiencamps für Kinder und Jugendliche vom 09.07. bis 27.07.2012

    Sommerferiencamps für Kinder und Jugendliche vom 09.07. bis 27.07.2012

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    auf ein multikulturelles Angebot von music4everyboy! E.V. möchte ich Sie aufmerksam machen:

    o „Sommerferiencamps für Kinder und Jugendliche vom 09.07. bis 27.07.2012“

    Malen, basteln und gemeinsam Musik machen – beim Sommerferienprogramm des Vereins „music4everybody“ in der Villa Musica in Frechen-Bachem ist für jede und jeden aus jeder Kultur etwas dabei. In den großen Räumen der romantischen Jugendstilvilla lässt sich allerlei phantasievolles aushecken, im Atelier wird gebastelt und gemeinsam gegessen. Auch die sonnigen Musikräume und das Tonstudio stehen für die Ferienkinder bereit. Im Ferienworkshop „Camp Rock“ können musikbegeisterte Kids zwischen sechs und 13 Jahren gemeinsam rocken, tanzen und mit einer eigenen Band spielen und singen. Für junge Kreative zwischen vier und 13 Jahren bietet die „Creativ Werkstatt“ ein abwechslungsreiches Programm: Hier können angehende Künstler/-innen bunte Pappmachéfiguren, sogenannte „Nanas“, bauen, Aquarelle malen oder Theater im Schuhkarton basteln.

    Die Ferienkurse in der Villa Musica an der Rudolfstraße 141 werden in der Zeit vom 09.07. bis 27.07.2012 jeweils von Montag bis Freitag von 9:00 bis 16:00 Uhr angeboten und kosten pro Woche 150 Euro einschließlich Verpflegung. Auf Wunsch sind auch ein Frühstück und eine Frühbetreuung von 7:30 bis 9:00 Uhr möglich. Die Kosten hierfür betragen 35 Euro pro Woche.

    Nähere Informationen: www.music4everybody.com
    Adresse:
    music4everybody! e.V.,
    Rudolfstr. 141, 50223 Frechen,
    Telefon: 02234 – 4300230.

    Anmeldeformulare gibt es in der Villa Musica oder auf der Homepage www.music4everybody.com zum Herunterladen. Ansprechpartnerin ist Stephi Siebert.

  • SAMF-Fachtagung

    SAMF-Fachtagung

    SAMF-Fachtagung

     

     

     

     

  • Der Welt erste Tempel: Göbekli Tepe in Südostanatolien

    Der Welt erste Tempel: Göbekli Tepe in Südostanatolien

    Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e V. Bonn

     

    Die Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Zweigstelle Köln/Bonn

     

                  laden zu einem Vortrag mit Bildpräsentation ein

     

    Prof. Dr. Klaus Schmidt:

     

      Der Welt erste Tempel

                Göbekli Tepe in Südostanatolien – Neue Grabungsergebnisse

     

          Am Dienstag, 28. Februar 2012, 19.30 Uhr, Akademisches Kunstmuseum, Bonn, Am Hofgarten 21

     

    Fünfzehn Kilometer nordöstlich der südostanatolischen Stadt Şanlıurfa liegt in einer weitläufigen kargen Hügellandschaft Göbekli Tepe mit den ältesten bekannten Tempelanlagen der Welt. Sie  wurden vor ca. 11.500 Jahren, zu Beginn des Neolithikums, errichtet. Vier dieser Kultstätten sind bereits weitgehend freigelegt, insgesamt zwanzig werden im gewaltigen Ruinenhügel noch vermutet.

    Prof. Dr. Klaus Schmidt studierte Ur- und Frühgeschichte an den Universitäten Erlangen-Nürnberg  und Heidelberg (dort Promotion; Habilitation dann wieder in Erlangen). In Zusammenhang mit seiner Habilitationsschrift  entdeckte er 1994 auch die Tempelanlagen des Göbekli Tepe, die er seitdem im Auftrag des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) und des Museums von Şanlıurfa ausgräbt und erforscht. Prof. Schmidt, der hier sein Lebenswerk gefunden hat, ist überzeugt, dass diese Kultanlagen und die dort vorgefundenen Spuren der damaligen Flora und Fauna in enger Verbindung mit den Anfängen unserer Zivilisation stehen, die im Wesentlichen auf einer sesshaften, bäuerlichen Lebensweise mit domestizierten Pflanzen und Tieren beruht. Es waren große Feste, welche die Menschen zum Göbekli Tepe brachten und deren Überreste wir dort finden, und nur durch die so versammelte große Kopfzahl waren die damaligen Menschen in der Lage, solch monumentale Tempelanlagen zu errichten.

    Seit 2001 ist Prof. Schmidt Referent für prähistorische Archäologie Vorderasiens bei der Orient-Abteilung des DAI. Seit 2002 leitet er das Aqaba-Projekt des DAI (Chalkolithikum, frühe Kupfermetallurgie). 2006 wurde er zum korrespondierenden Mitglied des DAI und 2007 zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Erlangen-Nürnberg ernannt.

    Eine Liste der wichtigsten Publikationen von Prof. Schmidt sowie Hinweise auf einige andere Publikationen zu diesem Thema werden im Rahmen der Veranstaltung verteilt.

     

    Im Anschluss an den Vortrag laden die Veranstalter im Foyer zu einem Glas Wein und türkischem Gebäck ein. Und schauen Sie auch einmal wieder auf unsere informative Homepage www.dtgbonn.de mit vielen interessanten Informationen, Pressestimmen, Hinweisen auf Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt etc.

     

  • Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

    Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

    Interkulturelle Öffnung der Verwaltung
    1. Regionalveranstaltung am 3. Februar 2012, Bonn

    Mit der Veranstaltung, die im Rahmen des Projektes „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung – Beiträge der kommunalen Migrantenvertretungen“ stattfindet, möchte der Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen die Sensibilisierung der Kommunen vorantreiben und dazu beitragen, dass der Migrantenanteil in der Verwaltung angemessen erhöht wird.

    Frau Staatssekretärin Zülfiye Kaykın wird die Landesinitiative vorstellen und die Perspektive aus der Sicht der Landesregierung erörtern.

    Des Weiteren werden die Städte Bonn und Köln ihre Konzepte vorstellen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dadurch Anregungen erhalten, wie sie in ihrer Kommune das Thema „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung“ aufgreifen.

    Der Landesintegrationsrat wird seine Vorschläge für eine konkrete Umsetzung in den Kommunen vorstellen.

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  • BiBB-Report 16/11

    BiBB-Report 16/11

    BiBB-Report 16/11

    Quelle:

     

     

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    Artikel dazu von Süleyman Kosar:

    Die Suche nach einer Ausbildungsstelle ist für junge Migranten ist schwierig.
    Türken und Araber sind besonders betroffen. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung.

    Dass die Suche nach einer Ausbildungsstelle für Jugendliche aus Familien mit einer Migrationsgeschichte viel schwieriger ist als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund, ist bekannt; dass es aber auch innerhalb der Gruppe der jungen Migranten noch einmal große Unterschiede je nach ihrer Herkunftsregion gibt, zeigt eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). So ist es insbesondere für Jugendliche, deren Familien aus der Türkei oder arabischen Staaten stammen, deutlich schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden, als für Jugendliche anderer Herkunftsregionen – auch wenn sie über die gleichen Schulabschlüsse verfügen.
    Diese Ergebnisse decken sich mit den Auswertungen der Studie „Muslimisches Leben in NRW“ des nordrhein-westfälischen Arbeits- und Integrationsministeriums. Danach sind Muslime, von denen die meisten aus der Türkei oder aus dem arabischen Raum stammen, umso häufiger auf staatliche Transferleistungen angewiesen, je höher ihr Bildungsabschluss ist. So beziehen 17,8 % aller Muslime ohne Schulabschluss Transferleistungen. Muslime mit Hauptschulabschluss weisen eine Quote von 13,9 % auf und Muslime mit mittlerer Reife nur noch 9,3 %. Bei Abiturienten hingegen liegt diese Quote bei über 20 %.
    Die Untersuchung des BIBB beruht auf der Befragung ausbildungsreifer Jugendlicher, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) als Bewerber um einen Ausbildungsplatz gemeldet waren. Sie zeigt, dass sich bei Bewerbern mit türkisch-arabischem Hintergrund kein Vorteil eines mittleren Schulabschlusses erkennen lässt. Die Übergangsquoten in eine betriebliche Ausbildung sind mit 20 % ebenso niedrig wie bei maximal einem Hauptschulabschluss. Selbst wenn diese Jugendlichen eine (Fach-)Hochschulreife vorweisen können, bleiben ihre Aussichten gering (26 %).
    Migranten seltener in Vorstellungsgesprächen
    Bei Bewerbern südeuropäischer Herkunft ist dies anders: Während auch ihnen mit einem Hauptschulabschluss nur vergleichsweise selten der Übergang gelingt (22 %), steigt ihre Erfolgswahrscheinlichkeit bei einem mittleren Schulabschluss bereits beträchtlich an (40 %). Besitzen sie die (Fach-)Hochschulreife, so ist die Einmündungsquote mit 59 % sogar die höchste von allen Vergleichsgruppen – einschließlich der Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.
    Die gemeldeten Bewerber mit südeuropäischer Herkunft besitzen mit 48 % am häufigsten maximal einen Hauptschulabschluss. Bei türkisch-arabischer Herkunft sind es 45 %, bei osteuropäischer 43 %. Ohne Migrationshintergrund beträgt der Anteil lediglich 33 %. Bewerber mit türkisch-arabischem Hintergrund weisen relativ häufig einen mittleren Schulabschluss (45 %) auf, aber nur selten die (Fach-)Hochschulreife (7 %). Bei südeuropäischer Herkunft erreichen die entsprechenden Anteile 38 % und 10 %, bei osteuropäischer Herkunft 42 % und 13 % (ohne Migrationshintergrund 51 % und 14 %).
    Junge Migranten werden bei der Ausbildungsplatzsuche zudem seltener zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Während sich mehr als drei Fünftel der Bewerber ohne Migrationshintergrund persönlich in Betrieben vorstellen können, trifft dies nur auf die Hälfte der jungen Migranten zu. Noch niedriger liegt der Anteil bei Jugendlichen mit türkisch-arabischem Hintergrund (46 %).

    Schöne Grüße
    Süleyman Koşar

    „Wenn man alle Gesetze studieren sollte,
    so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.“
    Johann Wolfgang von Goethe

     

     

     

  • Zweiter Integrationsindikatorenbericht

    Zweiter Integrationsindikatorenbericht

    Zweiter Integrationsindikatorenbericht

     

    Quelle:

     

     

  • Spendenaufruf – Yardim kampanyasi über Öger Tours

    Spendenaufruf – Yardim kampanyasi über Öger Tours

    Spendenaufruf – Yardim kampanyasi über Öger Tours

    Öger Türk Tours und das türkische Rote Kreuz haben eine gemeinsame Kampagne gestartet.
    Demnach werden Spenden kostenlos von den Öger Tours Fliegern nach Van geflogen und von dort aus vom türkischen roten Kreuz verteilt.

    Die Spendengüter im Raum Düsseldorf werden in einem Lager am Mündelheimerweg 7, 40427 in Düsseldorf in der Zeit von 9h bis 18h eingesammelt oder können im Reisebüro in der Graf-Adolfstr. 49 oder am Flughafen, an der Schaltstelle von Öger Türk Tours am Terminal C abgegeben werden.
    In anderen Städten können die Güter ebenfalls an Öger Tours Schaltern an Flughäfen abgegeben werden.
    Die Aktion läuft bis zum 2.11.2011!

     

    Weitere Informationen über:

    Cemile Giousouf

    stellvertretende Vorsitzende

    DTF – Deutsch-Türkisches Forum
der CDU Nordrhein-Westfalen
Wasserstraße 6
40213 Düsseldorf
Tel.: 0211-1360080
Fax: 0211-1360059
Web: www.dtf-online.de
Email: [email protected]

  • Einladung zum 5. Integrationskongress nach Solingen

    Einladung zum 5. Integrationskongress nach Solingen

    Einladung zum 5. Integrationskongress nach Solingen

     

     

  • Der Reaktor – Leiharbeit in der Atomindustrie

    Der Reaktor – Leiharbeit in der Atomindustrie

     

    Der Reaktor
    Leiharbeit in der Atomindustrie
    Lesung aus Elisabeth Filhols Bestseller-Roman
    mit Verlegerin Hanna Mittelstädt
    und Lektorin Katharina Picandet, Edition Nautilus

    Sonntag, 14. August, 12 Uhr
    Galerie der Schlumper
    Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg (U Feldstraße)
    Eintritt frei

    EDF streicht die Gewinne ein, du streichst die Dosis ein.
    „Ergreifend und radikal.“ (Der Spiegel)
    „Eine echte literarische Bombe.“ (Paris Match)

    Yann ist Leiharbeiter und reist von Werk zu Werk durchs ganze Land, mit prekären Arbeitsverträgen. Sein Job: Atomkraftwerke zu warten. Sein Pech: Er hat die jährlich zulässige Strahlendosis schon abbekommen und wird für den Rest der Saison arbeitslos sein. 30.000 solcher Leiharbeiter halten die französische Atomindustrie am Laufen – sie sind es, die in den AKWs die gefährlichsten und am meisten belastenden Tätigkeiten verrichten. »Neutronenfutter« nennen sie sich selbst. Für jeden, der wegen zu hoher Verstrahlung ausfällt, gibt es sofort Ersatz. Die Arbeiter leben im Wohnwagen oder im Hotel, vereint durch eine Solidarität, die sich durch fehlende Arbeitsplatzsicherheit und den Stress unter der nuklearen Bedrohung schnell verbraucht.

    Elisabeth Filhols Roman Der Reaktor kommt ohne Katastrophenszenario aus – es ist die latente Bedrohung auch bei reibungslos funktionierenden Reaktoren, die das Blut in den Adern gefrieren lässt. Filhol schreibt in einem nüchternen, lakonischen Stil, der die Atmosphäre unter den Beschäftigten, die Arbeitsabläufe und physikalischen Prozesse kunstvoll verdichtet. Der Reaktor wird so zum Symbol für die Gesellschaft, „zum unheimlichen Lebewesen, das sich von den Arbeitern zu ernähren scheint“ (Süddeutsche Zeitung).

    Der Reaktor wurde in Frankreich von großem Medienecho begleitet und mit dem Prix France Culture Télérama ausgezeichnet. Er war zeitweise auf Platz 6 der französischen Bestsellerlisten. Ein Jahr vor dem Super-GAU in Fukushima erstveröffentlicht, ist der Roman heute so aktuell wie nie. Anfang Juni brachte eine Anfrage der LINKEN im Bundestag ans Tageslicht, dass deutsche AKWs mehr als 24.000 Leiharbeiter einsetzen – und dass diese siebenmal höheren Strahlungsdosen ausgesetzt sind als festangestellte Mitarbeiter (BT-Drs. 17/6031).

    Wir laden ein zu einer spannenden Lesung und Diskussion mit der Lektorin der deutschen Ausgabe des Romans, Katharina Picandet, und seiner Verlegerin Hanna Mittelstädt.

    Es laden ein: Jan van Aken (MdB), Luc Jochimsen (MdB), Norbert Hackbusch (MdBü), Prof. Dr. Norman Paech, DIE LINKE Landesverband Hamburg

     

  • Einladung zu Feriencamps

    Einladung zu Feriencamps

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    ExploregioFeriencamp_Wald 2

     

     

    Das Schülerlabor JuLab bietet in den Sommerferien verschiedene Feriencamps an, in denen noch Plätze frei sind.

    Siehe dazu Einladungen!

     

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    Berufsfindungspraktikum – Rund um die Welt der Brennstoffzelle

    Sommerferien / Zielgruppe: Jahrgangsstufen 9-12

    Ihr möchtet beruflich irgendwas mit Technik, Chemie oder Physik machen?
    Aber ihr wisst noch nicht genau was? Und was macht man damit, wenn man fertig ist mit Ausbildung oder Studium?
    Während unserer Projektwoche bekommt ihr einen Einblick in verschiedene Berufsbilder wie das des Wissenschaftlers, Laboranten, Mechanikers und Elektronikers.

    Mehr unter

     

    Energie – Forschen für die Zukunft

    Sommerferien / Zielgruppe: Jahrgangsstufen 10-13

    Ein Leben ohne Fernsehen, Computer, Auto… im Winter kalte Räume, im Sommer unerträgliche Hitze…
    Könnt ihr euch das vorstellen? – Nein?
    Dann seid ihr in dieser Forscherwoche richtig, denn hier gehen wir der Frage nach, wie eine umweltschonende Energieversorgung im 21. Jahrhundert gewährleistet werden kann. Ein Thema, das uns alle angeht!

    Mehr unter

     

    Wissensdurst statt Sonnenbrand! – „Wald I“

    Sommerferien / Zielgruppe: 10-12 Jahre / Feriencamp

    Das JuLab bietet euch in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „exploregio.net“ und dessen außerschulischen Lernorten in der Euregio Maas-Rhein in den Sommerferien eine spannende Woche zum Thema „Wald“ an. Fünf Tage lang habt ihr die Möglichkeit bei verschiedenen Mitgliedern des exploregio.net mehr zum Thema zu erfahren, zu experimentieren, forschen und staunen.
    Unter anderem wartet das Actionklettern im Hochseilgarten auf euch, ihr lernt das Ökosystem Wald kennen, untersucht Boden im Labor, macht eine Exkursion mit Kompass und Landkarte und bearbeitet Holz in der Kreativwerkstatt.

    Mehr unter den oben angeführten Anhängen

    Wissensdurst statt Sonnenbrand! – „Wald II“

    Sommerferien / Zielgruppe: 13-16 Jahre / Feriencamp

     

    Das JuLab bietet euch in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „exploregio.net“ und dessen außerschulischen Lernorten in der Euregio Maas-Rhein in den Sommerferien eine spannende Woche zum Thema „Wald“ an. Jeweils für fünf Tage habt ihr die Möglichkeit bei verschiedenen Mitgliedern des exploregio.net mehr zum Thema zu erfahren, zu experimentieren, forschen und staunen.
    Unter anderem lernt ihr das Ökosystem Wald kennen, indem ihr seine „grüne Lunge“ in Natur und Labor untersucht, führt ökologische Gewässeruntersuchungen an einem Waldbach durch und begebt euch in einen Abenteuerworkshop zum Thema „Wald und Mensch“.

    Mehr unter den oben angeführten Anhängen

     

     

     
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    Forschungszentrum Juelich GmbH
    52425 Juelich

     

     

  • Widerstand gegen das erste AKW der Türkei

    Widerstand gegen das erste AKW der Türkei

    Ausgerechnet am Treffpunkt von vier tektonischen Platten soll das erste türkische Kernkraftwerk gebaut werden. Die Regierung will damit den Energiehunger des Landes stillen. Doch an der Mittelmeerküste formiert sich der Protest. Die Anwohner fürchten die radioaktive Strahlung.

    Von Steffen Wurzel, ARD-Hörfunkstudio Istanbul

    Wer sich anschauen will, wo das erste Atomkraftwerk der Türkei genau gebaut werden soll, braucht eine gute Kondition und vor allem gutes Schuhwerk. An einem Stacheldrahtzaun geht es steil den Berg hinauf, quer durch einen Kieferwald über Geröll und trockene Äste. Oben auf dem Berg angekommen ist eine kleine Lücke im Zaun. Wer hier durchschlüpft, wird mit einem sensationellen Blick auf eine idyllische Mittelmeerbucht belohnt.

    Türkische Bucht an der Mittelmeerküste Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Idyllisch, aber auch erdbebengefährdet: die Bucht beim Dorf Büyükeceli ]

    Hier soll das Kernkraftwerk Akkuyu gebaut werden. „Diese Bucht ist berühmt für ihren Fischreichtum. Im Juni kommen hier sogar Wasserschildkröten an Land und legen ihre Eier ab. Ein wirklich malerisches Gebiet“, sagt der 66-jährige Mehmet Ali Yılmaz aus dem Nachbardorf Büyükeceli und blickt voller Sorge auf die Postkartenidylle.

    Noch ist von einer AKW-Baustelle in der weiträumig abgesperrten Bucht nichts zu sehen. Stattdessen sattgrüner Nadelwald, der bis ans Meer ragt. „Wenn sie das Kernkraftwerk tatsächlich hierhin bauen“, so Mehmet Ali Yılmaz, „wird die ganze Natur zerstört. Und diese schöne Bucht wird es nur noch in unseren Erinnerungen geben.“

    Drohungen gegen den Ministerpräsidenten

    Unten im Dorf hat sich bereits herumgesprochen, dass ein deutscher Journalist gekommen ist, der sich für das geplante Atomkraftwerk interessiert. Einige Kinder drängeln sich in Richtung Mikrofon: „Der Ministerpräsident hat gesagt, dass er hier mal vorbeikommen will. Aber bisher traut er sich nicht. Weil er Angst hat vor uns. Er weiß ganz genau, dass wir ihn hier verprügeln würden!“

    Ein älterer Herr schiebt die Kinder beiseite. Aber er gibt ihnen recht: Fast alle Dorfbewohner seien gegen die Atompläne der Regierung Erdogan. Nicht nur, weil ein AKW die nahezu unberührte Natur in der Gegend zerstören würde, sondern vor allem weil die Landwirtschaft unter einem Kernkraftwerk leiden würde.

    „Drei Provinzen des Landes ernähren die ganze Türkei: Antalya, Mersin und Adana. Wir befinden uns hier genau in der Mitte. Wenn das Atomkraftwerk gebaut wird, dann werden möglicherweise die Gemüsefelder und die Obstbäume verstrahlt. Wie will es Erdoğgn bitteschön verantworten, dass das ganze Land dann verstrahltes Obst und Gemüse essen muss?!“, erregt sich der Dorfbewohner.

    Das türkische Dorf Büyükeceli Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Seine Bewohner fürchten um ihre landwirtschaftlichen Produkte: das Dorf Büyükeceli ]

    „Es hat hier eine kleine Revolution gegeben“

    Im türkischen Parlamentswahlkampf spielt die Atomdebatte bisher keine Rolle. Obwohl sich spätestens seit Mitte März, seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima, mehr und mehr Menschen in der Türkei mit dem Thema Kernenergie beschäftigen. Vor allem die Bewohner der betroffenen Küstenregion am Mittelmeer.

    Sabahat Aslan vom Anti-Atom-Forum NKP sagt: „Alle, die sich früher nicht für uns interessiert haben, kommen jetzt in Strömen zu uns und beteiligen sich an unseren Aktionen. Hier in der Region hat es eine kleine Revolution gegeben im Bezug auf die Haltung der Leute zur Atomenergie. Der Zulauf ist so riesig, dass er mich selbst überrascht hat.“

    Arbeitsplätze sind kein Argument

    Im kleinen Dorf Büyükeceli, zwischen Antalya und Mersin, haben die Bewohner so gut wie kein anderes Thema mehr als das geplante Atomkraftwerk. Erdogan wird hier, das ist sicher, bei der Parlamentswahl am 12. Juni nicht besonders viele Stimmen holen.

    Das Argument, das Kraftwerk werde bis zu 800 Arbeitsplätze in der Region schaffen, lässt dieser Dorfbewohner nicht gelten. „Für einfache Arbeiter wie uns gäbe es doch sowieso nichts zu tun. Hier sind Atom-Experten und Hochtechnologie gefordert. Wir würden nicht einmal die Rohre tragen dürfen. Das werden Baumaschinen tun“, sagt der pensionierte Lehrer Mehmet Ali Yılmaz. Er ist Sprecher der Atomkraftgegner im Dorf und fasst es so zusammen: „Erdbeben kommen und gehen, Tsunamis kommen und gehen, sogar Erdogan wird eines Tages abgewählt. Aber ein Atomkraftwerk hier wäre eine Katastrophe für immer.“

    via Widerstand gegen das erste AKW der Türkei | tagesschau.de.

  • Einladung für Kinder: Sommerferienprogramm, Düren

    Einladung für Kinder: Sommerferienprogramm, Düren

    Liebe Helfer, Unterstützer und Sponsoren,
    wir haben noch viel Platz im Sommerferienprogramm.
    Vielleicht kennt Ihr / kennen Sie Kinder die in den Sommerferien noch nicht verplant sind und Lust haben bei uns im PJH mit zu machen.
    Das würde uns sehr freuen ! Wir haben den Flyer angehangen und hoffen, daß es ein schönes Programm ist !?
    Wenn es Schwierigkeiten bei der Finanzierung gibt, sind wir gerne dabei behilflich Anträge usw. auszufüllen.
    Auch bei der neuen Unterstützung aus dem Bildungs- und Teilhabepaket können wir gerne helfen.
    Herzlichen Dank für die Unterstützung,
    liebe Grüße,
    Martina Schütz-Berg


    Pfarre St. Lukas
    Gemeinde St. Anna
    Papst-Johannes-Haus
    Annaplatz 10
    52349 Düren
    Tel: (0 24 21) 12 39 – 15
    Fax: (0 24 21) 12 39 . 20

     

     

     

     

     

  • Einladung zur Podiumsdiskussion: Klimawandel

    Einladung zur Podiumsdiskussion: Klimawandel

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Akademie der Wissenschaften in Hamburg läd Sie herzlich ein zu einer Podiumsdiskussion zum gesellschaftlichen Umgang mit dem Klimawandel.

    Seit mittlerweile über 100 Jahren forschen Naturwissenschaftler zum Klimawandel. Dessen Folgen für Gesellschaft und Natur werden inzwischen nahezu einhellig als gravierend eingeschätzt. Die gesellschaftlichen und vor allem politischen Reaktionen hierauf erscheinen demgegenüber äußerst verhalten. Worin liegen die Ursachen dieses Problems, und welche Lösungsansätze gibt es? Diese Fragen stehen am 19. Mai 2011 um 19 Uhr im Mittelpunkt einer mit führenden Experten besetzten öffentlichen Podiumsdiskussion, die von der Arbeitsgruppe ?Globale Umweltveränderungen und Klimawandel? der Akademie der Wissenschaften in Hamburg veranstaltet wird.

    In den letzten zehn Jahren hat die Klimaforschung einen Umbruch erlebt: Der globale Temperaturanstieg wird inzwischen von einer überwältigenden Mehrheit der Experten als menschlich verursacht eingestuft. Grundlegende Einigkeit besteht auch über mögliche Lösungsstrategien, die bekanntlich die Reduzierung von Treibhausgasemissionen in den Mittelpunkt stellen. Die Gesellschaft reagiert hierauf jedoch allenfalls langsam. So ist in der Bundesrepublik nur eine Minderheit der Bevölkerung wegen Umweltproblemen beunruhigt. Politische Führungen in wichtigen Industrieländern zweifeln öffentlich weithin anerkannte Erkenntnisse der Klimaforschung an. Das Ergreifen von Maßnahmen gegen den Klimawandel ist offensichtlich weniger ein naturwissenschaftlich-technisches als ein gesellschaftliches Problem.

    Die Arbeitsgruppe ?Globale Umweltveränderungen und Klimawandel? der Akademie der Wissenschaften in Hamburg möchte die öffentliche Debatte zu diesem Problem, seinen Ursachen und Lösungsansätzen stimulieren und hat daher führende Experten zu einem Podiumsgespräch geladen. Nach einer Begrüßung durch Prof. Dr. Cord Jakobeit, Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und Sprecher der Arbeitsgruppe ?Globale Umweltveränderungen und Klimawandel? der Akademie, diskutieren am 19. Mai 2011 um 19 Uhr im Hörsaal des Fachbereichs Erziehungswissenschaften der Universität Hamburg:

    – Prof. Dr. Michael Brzoska, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)
    – Prof. Dr. Mojib Latif, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel
    – Prof. Dr. Irene Neverla, Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft, Universität Hamburg
    – Prof. Dr. Beate Ratter, Institut für Geographie, Universität Hamburg

    Es moderiert Verena Gonsch, NDR Info, Hamburg.

    Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter www.awhamburg.de/veranstaltungen

    Die Podiumsteilnehmer:

    Prof. Dr. Michael Brzoska ist Volkswirt sowie Politikwissenschaftler und Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Er ist Principal Investigator im Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) der Universität Hamburg und forscht dort zum Zusammenhang von Umweltproblemen und gewaltsamen Konflikten.

    Prof. Dr. Mojib Latif ist Meteorologe sowie Ozeanograph und einer der führenden naturwissenschaftlichen Klimaforscher. Er ist Mitglied der Arbeitsgruppe Globale Umweltveränderungen und Klimawandel der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.

    Prof. Dr. Irene Neverla ist Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin. Als Principal Investigator im Exzellenzcluster CliSAP der Universität Hamburg leitet sie das Forschungsteam „Public Discourse on Climate Change“.

    Prof. Dr. Beate Ratter forscht an der Schnittstelle von Physischer Geographie und Humangeographie. Sie ist Principal Investigator im Exzellenzcluster CliSAP der Universität Hamburg und arbeitet insbesondere zur Bedeutung des Klimawandels für Hamburg und den norddeutschen Küstenraum.

    Die Akademie

    Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Als Arbeitsakademie will sie dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit anzuregen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr. Heimo Reinitzer.

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    Felix Gerdes, Dipl.-Pol.
    University of Hamburg
    Institute of Political Science
    Research Unit of Wars
    Allende-Platz 1
    20146 Hamburg
    Germany

    Tel.: +49 40 42838 2239
    Fax: +49 40 42838 2460
    Mobil: +49 179 7721 762
    E-Mail: [email protected]

     

  • EINLADUNG 1. Türkischsprachiger Umwelttag „Çevre Günü“ 3.4. in Köln, TEMA-Stiftung

    EINLADUNG 1. Türkischsprachiger Umwelttag „Çevre Günü“ 3.4. in Köln, TEMA-Stiftung

    EINLADUNG
    1. Türkischsprachiger Umwelttag „Çevre Günü“ Dünyayı kirletip, bindigimiz dalı kesmeyelim
    03. April 2011 (So.), 15.00 Uhr bis ca. 19.00 Uhr Quäker Nachbarschafsheim e.V., Kreutzerstr. 5, 50672 Köln

     

    türkischsprachiger Umwelttag cevre_gunu-davetiye-03-04-11

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Umweltreundinnen und Umweltreunde,
    hiermit möchten wir, die TEMA-Stifung für den Naturschutz, die türkischsprachige Umweltgruppe Yesil Çember NRW und BUND NRW, Sie zum ersten türkischsprachigen Umweltag, dem „Çevre Günü“ in Köln am 03.04.2011 um 15:00Uhr herzlich einladen. Unter der Schirmherrschaf des tür- kischen Generalkonsuls in Köln, der Unterstützung der Stfung Umwelt und Entwicklung und in Kooperaton mit dem Zentrum für Türkeistudien und Integraton, der Alevitschen Gemeinde Deutschland, TD-IHK, TD-Platorm, SDW, Verbraucherzentrale NRW, AWB fndet der erste Türkischsprachige Umweltag in Köln stat. Der Türkischsprachige Umweltag in Berlin wird am 28. Mai bereits zum 5. Mal statinden, der von Yesil Çember Berlin organisiert wird.
    Der „Çevre Günü“ wird von dem türkischen Generalkonsul Mustafa Kemal Basa, dem nordrhein-westälischen Landesumweltminister Johannes Remmel (Bündnis 90/Die Grünen) und dem Landes- vorsitzendem des BUND NRW Paul Kröfges eröfnet und von Atlla Azrak (u.a. WDR Funkhaus Euro- pa) moderiert. Es werden Referenten aus den unterschiedlichsten Bereichen mit Vorträgen und einer sehr interessanten Podiumsdiskussion teilnehmen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf dem Energiesparen und sauberen Energien. Zudem wird es sowohl musikalische und kulinarische Genüsse geben und ein vielfältges Angebot an Ausstellern mit sehr interessanten Ständen.
    Wir freuen uns Sie zahlreich am 03.04.2011 beim „Çevre Günü“ begrüßen zu dürfen. Wir biten Sie, die Ankündigung an Interessierte weiterzuleiten.
    Mit freundlichen Grüßen
    Handan Anapa, TEMA- Stfung

    Zuhal Gültekin, Yesil Çember NRW / BUND NRW