Kandidaten für Integrationsräte gesucht
Kategorie: Sport
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Kandidaten für Integrationsräte gesucht
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Mesut Özil gegen die Paparazzi
Der türkischstämmige Starfußballer Mesut Özil nutzt die Winterpause in der spanischen Liga für einen Istanbul-Trip. Der Mittelfeldspieler von Real Madrid ist auch dieses Jahr in der türkischen Millionenmetropole unterwegs, aber es ist schwierig ihn dort zu erwischen und abzulichten. Letztes Jahr gelang es, Özil betrunken beim Verlassen eines Nachtclubs zu fotografieren, dieses Jahr führt Mesut 1:0 gegen die Paparazzi.
Seit zwei Tagen feiert der Fußballer in den angesagtesten Clubs die Nächte durch ohne sich zu verraten. Gestern Abend aß Özil mit Freunden im Ali Baba Restaurant und feierte danach mit Freunden auf einer Party im W Hotel. Um unerkannt aus dem Hotel zu kommen versuchte Mesut sein Glück an vier Ausgängen, ohne Erfolg. Am Ende verschwand er aus dem Hinterausgang. Auf dem Weg zum Taxi schirmten seine Freunde ihn mit ihren Jacken vor neugierigen Blicken ab.
via Mesut Özil gegen die Paparazzi | SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung..
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Finale der Kölner Pokal-Einzelmeisterschaft im Schach (Dähnepokal) 2012
Finale der Kölner Pokal-Einzelmeisterschaft im Schach (Dähnepokal) 2012
Das Finale der Kölner Pokaleinzelmeisterschaft im Schach gewann am 10. November 2012 Martin Felix Müller vom Klub Kölner Schachfreunde gegen Mario Schwark (Deutz/Kalk). Ausrichter des Finales war zum dritten Male der von türkischstämmigen Schachfreunden gegründete, interkulturelle Kölner Schachverein: Satranç Club 2000. (Mittlerweile beherbergt der Ausrichter Satranç Club über vierzig Mitglieder aus elf Nationen. Der Verein hat auch die interkulturelle Verständigung in seiner Satzung verankert). Als Halbfinalisten und Drittplazierte wurden der erfahrene Thomas Jarszyk und Eneida Perez de Lücke (Nationalspielerin der Dominikanischen Republik), beide Mitglieder des ausrichtenden Vereines Satranç Club 2000, geehrt.
24 Teilnehmer aus 8 Vereinen waren am Start. Erwähnenswert ist, dass laut Information des Kölner Spielleiters Willi Meul erstmals 4 Damen an einem Turnier des Kölner Schachverbandes teilnahmen. Neu in Köln ist auch der Lucky-Loser-Modus, der bereits bei anderen Sportarten und in übergeordneten Verbänden anstelle des KO-Systems bei Pokalwettbewerben eingesetzt wird. Mit Mario Schwark schaffte es auch einer der Lucky Loser in das Finale.
Der Verlauf der Finalpartie: Es wurde mit dem Englischen System (Bremer System, Keres Variante) eröffnet. Martin Müller gewann frühzeitig einen Zentralbauern. Nach einer von ihm eingeleiteten Abtauschkombination baute Müller seinen Vorteil durch die Aktivierung seines Turmes in einem Turm / Läufer gegen Turm / Läufer Endspiel erfolgreich zu einer Gewinnstellung aus. Die Partie wurde im 42. Zug von Schwark aufgegeben.
Durch den Sieg bei der Kölner Pokaleinzelmeisterschaft hat sich Martin Müller dazu qualifiziert, den Kölner Schachverband im nächsten Jahr auf der Ebene des Schachverbandes Mittelrhein zu vertreten.
Der Vorsitzende des Satranç Club 2000, Güven Manay überreichte auch dem Vor-Ort-Vertreter des Spielleiters im Kölner Schachverband, Dirk Langen eine Urkunde zur Ehrung seiner Bemühungen. Eine Rede zum Zwecke des Dankes an den ausrichtenden Verein und zur Beglückwünschung der Sieger hielt auch der anwesende Vorsitzende des Kölner Schachverbandes, Andreas Gerdau.
Der türkische Konsul zu Köln, Mustafa Kemal Basa, stiftete Preise für die Finalisten und Halbfinalisten, sowie Geschenke für die Mitglieder des U12-Jugendteams im Satranç Club 2000. Im Rahmen der Verteilung dieser Preise wurde für einen Moment an den sich am Finaltag zum 74. Male jährenden Ablebens des Begründers der Republik Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, gedacht.
Im Anschluss an die Verleihung zur Kölner Pokaleinzelmeisterschaft gab es eine weitere Siegerehrung: Im Sommer richtete der Satranç Club 2000 zusammen mit dem Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln – Istanbul und dem Istanbuler Schachverband ein Online-Schachturnier zwischen Köln und Istanbul anlässlich der Weltschacholympiade aus. Die Kölner Teilnehmer, die damals knapp unterlagen, erhielten für Ihre Teilnahme Medaillen. Diese wurden als nette Geste vom Türkischen Schachverband nach dem Wettkamp nach Deutschland versandt. Überreicht wurden sie von Walter Kluth (Vorsitzender Köln-Istanbul-Verein) und Güven Manay (Vorsitzender Satranç Club 2000).
Artikel: Güven Manay (Vorsitzender Satranç Club 2000)
Bilder: Eneida Perez de Lücke, Marlene Jarszyk, Monika Bongartz, Güven Manay
Homepage Satranç Club : www.satranc2000.de
Facebook: Satranç Club: http://de-de.facebook.com/pages/Satranç-Club-2000/197724680274472
Homepage Kölner Schachverband:
Homepage Köln-Istanbul-Verein:
Finalpartie:
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Schach und Handicap
Am Samstag, den 20. Oktober 2012 fand in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Schwäbisch Hall eine ganz besondere Simultanveranstaltung statt. (Das ist eine Form des Schachspiels, bei der ein Spieler gleichzeitig gegen mehrere Gegner antritt).
Der russische Schachgroßmeister Ernesto Inarkiev 2689 Elo, Nr.65 der Weltrangliste trat in einem Simultan gegen acht Spieler an.
Mit Hilfe des engagierten Vereinsmitglieds und Mitorganisatoren Ufuk Tuncer wurde ein geeignetes Teilnehmerfeld zusammengestellt. Ganz nach dem Motto ‚Schach und Handicap‘ wurden die vorderen Bretter von Spielern mit unterschiedlichsten Behinderungen besetzt.
Besonders erwähnenswert war hier der an Tetraspastik leidende Teilnehmer Antonio Florio, der in seiner Partie enormen Willen und Kampfgeist bewies. Peter Schmidt (Gehbehinderung) und unser Senior Rudolf Wunsch (Diabetiker) rundeten das Feld ab. Die nächsten 2 Bretter wurden durch die wahren Meister des Handicaps, dem Blindsimultanrekordhalter FM Marc Lang und dem mehrfachen Blindmeister Dieter Riegler, besetzt. Erstere spielte selbstverständlicherweise mit verbundenen Augen.
Was wäre aber eine Haller Schachveranstaltung ohne die Teilnahme einer Frau? Mit WIM Judith Fuchs (2290, Leipzig) durfte sich Hall einer besonders hübschen und klugen Olympia- und Nationalspielerin erfreuen. Jungtalent und Teamkollege Nikolas Pogan (Schüler Ufuk Tuncers) und der aus Heidenheim-Sontheim stammende Kevin Walter machten das Teilnehmerfeld komplett.
Nach der Begrüßung von Harald Barg, 2.Vorsitzender des Schachklubs Schwäbisch Hall und
Johannes van Bergen, Geschäftsführer des Haller Energieunternehmens, konnte es endlich losegehen. Turnierleiter und Talkmaster Ufuk Tuncer gab den Startschuss.
Geschickt moderierte er die Veranstaltung mit viel Witz und Esprit, während im 4.Stock GM Boris Avrukh für Gäste kommentierte. Nach einigen Stunden gelang es Blindrekordhalter (blind spielend!) FM Mark Lang unserem russischen Spitzenspieler ein Remis abzutrotzen. Für eine noch größere Überraschung sorgte allerdings der an Tetraspastik leidende Antonio Floria, der sich durch starken Willen und Kampfgeist am Ende über ein Remis freuen durfte.
Der Endstand: 7:1 für Ernesto. Am Ende waren sich alle einige: Eine gelungene Veranstaltung des SK Schwäbisch Hall!
Text: Ufuk Tuncer
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Finale: Schachverband Mittelrhein Pokaleinzelmeisterschaft 2012 (Dähnepokal)
Am Sonntag, den 22. April 2012 wurde das Endspiel im Dähnepokal des Schachverbandes Mittelrhein ausgetragen. Zum ersten Mal durfte der interkulturelle Kölner Schachverein ‚Satranç Club 2000‘ das Finale ausrichten. Dem Schachverband Mittelrhein gehören die Bezirke Aachen, Bonn, Köln, Rhein-Wupper und Rur-Erft an.
Zuvor gab es im Halbfinale folgende Ergebnisse:
Karsten Keller (Langenfeld) – Alexander Johannes (Köln) 0-1
Wolfgang Altenburg (Bonn) – Jürgen Fuhs (Düren) 1-0
Somit lautete das Finale: Wolfgang Altenburg gegen Alexander Johannes.
Der Schachfreund Wolfgang Altenburg ist gleichzeitig auch der Vorsitzende des 13-Mitglieder-Schachvereines SC Empor Maulwurf Bonn. Mit seiner sympathischen und ungezwungenen Art fügte er sich gut in die Turnieratmosphäre im Spiellokal des Satranç Club (City Hotel Köln am Neumarkt) ein.
Nach einer kurzen Verspätung von Alex Johannes im Rahmen der Karenzzeit konnten die ersten Züge gespielt werden. Es wurde die spanischen Eröffnung gespielt. Weiß ist frühzeitig von der bewährten Hauptfortsetzung abgewichen, wodurch sich Schwarz mit d5 befreien konnte und dem Weißen einen schwachen isolierten Zentrumsbauer verpasste. Am Ende kam Alex Johannes mit einem Mehrbauern in das Endspiel.
Dieses, schon nahezu gewonnen geglaubte Endspiel, bei dem sein Gegner obendrein noch einen Doppelbauern hatte, konnte er am Ende doch noch verteidigen und erzielte ein Remis.
Die Regularien sehen für diesen Fall einen Stichkampf vor. Bei Pokalwettbewerben im KO-System gilt bekanntlich das sogenannte Highlander-Prinzip: Es kann am Ende nur einen geben.
Bei dem Stichkampf handelt es sich um zwei Blitzschachpartien à 5 Minuten Bedenkzeit je Spieler und Partie. Nach der Auslosung der Farben ging es los. Die Spannung stieg: Die erste Partie konnte Alex Johannes mit weiß leicht für sich entscheiden und beruhigte seine anwesenden Vereinskameraden. Im Rückspiel hätte Wolfgang Altenburg jedoch mit weiß noch die Chance gehabt, die Entscheidung auf eine weitere Blitzpartie hinauszuschieben. Auch hier sollte er jedoch ausgekontert werden. In einer klaren Gewinnstellung für Schwarz wurde selbst ein Remisangebot abgelehnt, obwohl dies bereits zur Vorentscheidung ausgereicht hätte. Der Blitzwettkampf ging mit 2-0 an den Spieler des Satranç Club. Somit darf er den Verein, den Kölner Schachverband und den Schachverband Mittelrhein in der Pokaleinzelmeisterschaft des Schachbundes Nordrhein-Westfalen vertreten.
Wer weiß, woher sein nächster Gegner kommen wird: Aus dem Ruhrgebiet? Aus dem Westfalenland? Aus dem Niederrhein oder dem Münsterland? Es ist freilich noch viel zu früh zu sagen: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“, wie es die Fußballfreunde zu sagen pflegen. Auf jeden Fall wünscht man ihm in den nächsten Runden viel Erfolg.
Text und Bilder: Güven Manay
Veranstalter: Satranç Club 2000
Internet: www.satranc.de.vu
Facebook:
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Einladung der TD-IHK
Sport verbindet – Wirtschaft auch!
Unter diesem Motto findet der bereits angekündigte 4. NRW-Tag der Türkisch-Deutschen Wirtschaftsbegegnung am 13. Juni 2012 im Borussia-Park in Mönchengladbach statt.
Kontakt:
Nalan Öztürk
Stellv. Geschäftsführerin
Genel Sekreter Yardımcısı
Neue Anschrift / Yeni adres
Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer Unternehmerverband e.V
Türk-Alman Ticaret ve Sanayi Odası
Leipziger Platz 14
10117 Berlin
Tel.: +49 30 – 23329950
Fax: +49 30 – 233299510
n.oeztuerk@td-ihk.de
www.td-ihk.de
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der interkulturelle Schachverein „Satranç Club 2000“ darf erstmalig das Finale der Pokaleinzelmeisterschaft im Schachverband Mittelrhein ausrichten
Sehr geehrte Damen und Herren,
der interkulturelle Schachverein „Satranç Club 2000“ darf erstmalig das Finale der Pokaleinzelmeisterschaft im Schachverband Mittelrhein (Dähnepokal) ausrichten.
Das Finale wird am Sonntag, den 22. April 2012 um 11 Uhr stattfinden. Ort: City Hotel am Neumarkt, Clemensstr. 8, 50676 Köln (nähe Neumarkt)
Dem Schachverband Mittelrhein gehören die Bezirke Aachen, Bonn, Köln, Rhein-Wupper und Rur-Erft an.
Alexander Johannes, Mitglied des Final-Gastgebers Satranç Club, hatte sich beim Halbfinale in Langenfeld als Vertreter des Kölner Schachverbandes durch einen Sieg gegen den Titelverteidiger Karsten Keller qualifiziert.
Sein Gegner ist Wolfgang Altenburg vom SC Empor Maulwurf Bonn.
Info von: Güven Manay, Erster Vorsitzender des Satranç Club 2000
Internet:
Facebook:
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Kerpen boxt sich durch
Kerpen boxt sich durch
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Interkulturelles Schach im Drogeriemarkt
Interkulturelles Schach im Drogeriemarkt
Der Kölner Satranç Club bei der DM – Kassieraktion„Ideen Initiative Zukunft“
Die Teenagerin eilt während in der Rush Hour in das Geschäft und begibt sich in Richtung der Kosmetikartikel. Gleichzeitig ist Ihre Mutter am Telefon. Plötzlich ist sie überrascht und hält inne:
„Hallo Mama, hier im Drogeriemarkt wird grad Schach gespielt!“
…
„Ja, hast richtig gehört, hier wird an einem Stand gerade Schach gespielt! Mitten in der Hektik. Krass.“
Die junge Dame schaut, als hätte sie gerade Außerirdische gesehen. Sie bleibt aber stehen und schaut sich interessiert eine gerade aus Demonstrationszwecken gespielte Blitz-Schachpartie, in der die Spieler nur wenige Minuten pro Spieler Zeit haben und dementsprechend schnell ziehen, an. So manchem ging es an jenem Tag ähnlich. Später sollte sie erzählt bekommen, dass es hier gar um mehr als Schach geht und darf einen Flyer mitnehmen. Aber nun von Anfang an:
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsaktion „Ideen Initiative Zukunft“, die der dm-drogerie markt und die Deutsche UNESCO-Kommission gemeinsam veranstalten, nahmen am Mittwoch, den 29. Februar 2012 viele Bürger bei ca. 1.800 Kassieraktionen in den dm-Märkten teil.
Auch der Schachverein “Satranç Club 2000“, der sich seit 12 Jahren für die interkulturelle Verständigung und Teilhabe einsetzt, durfte hier teilnehmen. Eine halbe Stunde lang, um ca. 18:30 Uhr wurde die Kasse des dm-Marktes an der Gürzenichstraße in Köln dem 2. Vorsitzenden und Kassenwart des Satranç Club, Herrn Izzet Yilmaz, zur Verfügung gestellt. In dieser Zeit wurden ca. 848 Euro eingenommen. Daraufhin wurde dieser Betrag vom DM-Markt aufgerundet und es wurde dem Verein ein symbolischer Scheck von 900 Euro überreicht.
Im Jahre 2010 entschied bereits eine Jury, dass der Satranç Club sich in seinem Rahmen in überdurchschnittlichem Maße an der sozio-kulturellen Nachhaltigkeit unserer Gesellschaft beteiligt und erhielt im Folgejahr einen Preis als einer der Finalisten dieses Wettbewerbes . Es war für den Verein sehr schön zu erfahren, dass dies nun, bei einer Neuauflage dieser Aktion in anderem Format, erneut der Fall war.
Bereits zur Mittagszeit des 29. Februars haben engagierte Mitglieder des Satranç Club 2000 an einem Informationsstand bis in den Abend hinein auf ihren Verein und dessen Aktivitäten aufmerksam gemacht. So manch ein Berufstätiger hatte sich explizit hierfür freigenommen. Kunden des Drogeriemarktes durften mit Vertretern des Vereines Schach spielen, sich bei Bedarf auch Tipps geben lassen oder einfach mal unverbindlich den Spielern in Aktion zuschauen. Gleichzeit erfuhren die interessierten Kunden und potentiellen Besucher des Vereines, was für einen Beitrag Schach zur gegenseitigen Integration und Teilhabe leisten kann.
Auch und vor allem das Schachspiel eignet sich dazu, dass Menschen hierüber kulturell übergreifend miteinander kommunizieren. Auch gibt es Hinweise darauf, dass das Schachspiel seinen Beitrag leisten kann, bestimmte intellektuelle Fähigkeiten von Kindern (und somit deren Schulnoten) unabhängig von deren kultureller Herkunft und Identität zu verbessern und auch Senioren unter bestimmten Umständen für einen gewissen Zeitraum vor der Alzheimer-Krankheit zu bewahren.
Der Verein bedankt sich herzlich für die gastfreundliche Aufnahme der dm Filialmitarbeiter um Frau Nadine Suckfüll und für die sehr wichtige und begrüßenswerte Initiative von dm und UNESCO.
Im Jahre 2000 von türkischen Schachfreundinnen und Schachfreunden gegründet, steht der Verein mit Spielern aus aller Herren Länder für gelebte Integration und Teilhabe und setzt das Motto des Weltschachbundes „Wir sind eine Familie“ konkret in die Tat um. Der Schachverein hat die Absicht der interkulturellen Verständigung seit der Gründung in seiner Satzung verankert.
Der Satranç Club ist offen für Schachfreunde aller Nationen, Spielstärken und Altersklassen und bietet bestimmt auch Ihnen ein familiäres Ambiente.
Samstags ab 15 Uhr im City Hotel Köln am Neumarkt, Clemensstr. 8, 50676 Köln.
Kontakt: satrancclub2000@gmx.de
Internet: www.satranc.de.vu
Facebook: http://www.facebook.com/pages/Satranç-Club-2000/197724680274472
Fotos: Alex Johannes, Güven Manay, Nadine Suckfüll, Bericht: Güven Manay
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BiBB-Report 16/11
BiBB-Report 16/11
Quelle:
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Artikel dazu von Süleyman Kosar:
Die Suche nach einer Ausbildungsstelle ist für junge Migranten ist schwierig.
Türken und Araber sind besonders betroffen. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung.Dass die Suche nach einer Ausbildungsstelle für Jugendliche aus Familien mit einer Migrationsgeschichte viel schwieriger ist als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund, ist bekannt; dass es aber auch innerhalb der Gruppe der jungen Migranten noch einmal große Unterschiede je nach ihrer Herkunftsregion gibt, zeigt eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). So ist es insbesondere für Jugendliche, deren Familien aus der Türkei oder arabischen Staaten stammen, deutlich schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden, als für Jugendliche anderer Herkunftsregionen – auch wenn sie über die gleichen Schulabschlüsse verfügen.
Diese Ergebnisse decken sich mit den Auswertungen der Studie „Muslimisches Leben in NRW“ des nordrhein-westfälischen Arbeits- und Integrationsministeriums. Danach sind Muslime, von denen die meisten aus der Türkei oder aus dem arabischen Raum stammen, umso häufiger auf staatliche Transferleistungen angewiesen, je höher ihr Bildungsabschluss ist. So beziehen 17,8 % aller Muslime ohne Schulabschluss Transferleistungen. Muslime mit Hauptschulabschluss weisen eine Quote von 13,9 % auf und Muslime mit mittlerer Reife nur noch 9,3 %. Bei Abiturienten hingegen liegt diese Quote bei über 20 %.
Die Untersuchung des BIBB beruht auf der Befragung ausbildungsreifer Jugendlicher, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) als Bewerber um einen Ausbildungsplatz gemeldet waren. Sie zeigt, dass sich bei Bewerbern mit türkisch-arabischem Hintergrund kein Vorteil eines mittleren Schulabschlusses erkennen lässt. Die Übergangsquoten in eine betriebliche Ausbildung sind mit 20 % ebenso niedrig wie bei maximal einem Hauptschulabschluss. Selbst wenn diese Jugendlichen eine (Fach-)Hochschulreife vorweisen können, bleiben ihre Aussichten gering (26 %).
Migranten seltener in Vorstellungsgesprächen
Bei Bewerbern südeuropäischer Herkunft ist dies anders: Während auch ihnen mit einem Hauptschulabschluss nur vergleichsweise selten der Übergang gelingt (22 %), steigt ihre Erfolgswahrscheinlichkeit bei einem mittleren Schulabschluss bereits beträchtlich an (40 %). Besitzen sie die (Fach-)Hochschulreife, so ist die Einmündungsquote mit 59 % sogar die höchste von allen Vergleichsgruppen – einschließlich der Jugendlichen ohne Migrationshintergrund.
Die gemeldeten Bewerber mit südeuropäischer Herkunft besitzen mit 48 % am häufigsten maximal einen Hauptschulabschluss. Bei türkisch-arabischer Herkunft sind es 45 %, bei osteuropäischer 43 %. Ohne Migrationshintergrund beträgt der Anteil lediglich 33 %. Bewerber mit türkisch-arabischem Hintergrund weisen relativ häufig einen mittleren Schulabschluss (45 %) auf, aber nur selten die (Fach-)Hochschulreife (7 %). Bei südeuropäischer Herkunft erreichen die entsprechenden Anteile 38 % und 10 %, bei osteuropäischer Herkunft 42 % und 13 % (ohne Migrationshintergrund 51 % und 14 %).
Junge Migranten werden bei der Ausbildungsplatzsuche zudem seltener zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Während sich mehr als drei Fünftel der Bewerber ohne Migrationshintergrund persönlich in Betrieben vorstellen können, trifft dies nur auf die Hälfte der jungen Migranten zu. Noch niedriger liegt der Anteil bei Jugendlichen mit türkisch-arabischem Hintergrund (46 %).Schöne Grüße
Süleyman Koşar„Wenn man alle Gesetze studieren sollte,
so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.“
Johann Wolfgang von Goethe -
Zweiter Integrationsindikatorenbericht
Zweiter Integrationsindikatorenbericht
Quelle:
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„Kids in die Clubs“: Satranç Club 2000 ist Projektpartner
Im Sinne seines Selbstverständnisses hat der interkulturelle Satranç Club 2000 (www.satranc.de.vu) eine Kooperationsvereinbarung mit dem Sportamt der Stadt – Köln für das Projekt “ Kids in die Clubs“ abgeschlossen. Mit diesem Projekt soll erreicht werden, dass möglichst alle Kinder über die Schule hinaus am Vereins- Sport (und somit natürlich auch am Schachsport) teilnehmen können. Dies gilt insbesondere für die Kinder, denen die finanziellen Mittel für entsprechende Mitgliedsbeiträge nicht zur Verfügung stehen. Der Stadtsportbund setzt in Zusammenarbeit mit Kölner Sportvereinen das städtische Programm dahingehend um, dass Kinder aus Familien, die Inhaber eines gültigen Köln-Passes sind, ein Jahr lang in den Vereinen am Sport teilnehmen können, ohne für den Zeitraum Beitrag zu zahlen zu müssen.
Möchten Sie, dass Ihr Kind bei uns Mitglied wird und ist das Kind Köln Pass InhaberIn? Dann bringen Sie uns eine Kopie des Köln – Pass mit und Sie können mitmachen.
Die Stadt Köln legt die Dauer des Projektes jedes Jahr neu fest und der Etat ist begrenzt. Es gilt das Motto: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“ Also schnell samstags ab 16:30 zum Satranç Club 2000 beim City Hotel Köln am Neumarkt (Clemensstr. 8, 50676 Köln) oder ein Mail an: satrancclub2000@gmx.de oder ein Anruf unter: 01799425521.
Schach zu spielen, kann neben dem reinen Spielspaß auch vieles mehr bringen. Der Nutzen des Schachs geht noch weit darüber hinaus und hat auch in allen anderen Lebenslagen positiven Einfluss auf die Persönlichkeit:
• Es hilft, schlechte Angewohnheiten zu vermeiden• Es erzeugt Verständnis für die Notwendigkeit planvollen Denkens und Handelns• Es hilft, sich schnelles und richtiges Handeln anzutrainieren und die aktuelle Situation richtig zu interpretieren• Es hat grundsätzlich einen positiven Einfluss auf den Charakter• Es hat auch positiven Einfluss auf das Selbstbewusstsein• Es hilft, die eigenen Stärken und Fähigkeiten besser zu erkennen und als Individuum seine Talente zu entdecken und hieraus resultierend, richtige Entscheidungen für sich selbst zu treffen• Es hilft, sich auf ein Thema besser konzentrieren zu können• Es hilft, in der Schule die Lerninhalte der anderen Fächer besser verstehen zu können. Auch die wissenschaftliche Herangehensweise wird hierdurch gefördert.• Es hilft, eine kritische Herangehensweise zu fördern, anstatt Themen lediglich durch auswendig lernen verstehen zu wollen• Es hilft, die Persönlichkeit in Richtung denkendes, forschendes und anklagendes Wesen weiterzuentwickeln und der Kreativität mehr Spielraum zu lassen• Es zeigt einem auf, dass man Erfolg nur durch eine systematische und disziplinierte Herangehensweise erzielen kann• Es erzeugt mehr Bewusstsein für die Tatsache, dass man oftmals auch eine etwas ’kämpferische Einstellung’ im Leben zeigen muss, um zu seinem Recht zu kommen• Es hilft, bei Misserfolgen nicht sofort aufzugeben und dafür noch mehr zu arbeiten• Es erzeugt ein Faible für erfolgreiche Situationen und lenkt den Menschen in die Richtung, noch mehr Erfolg haben zu wollen• Es hilft, sich sich selber neue Ziele zu setzen und hilft der Förderung der Eigenmotivation• Es trägt dazu bei, dass Schwächen und fehlende Eigenschaften in der eigenen Persönlichkeit sehr schnell zutage treten• Es hilft der Fähigkeit, sich an Regeln zu halten, freundschaftlich spielen zu können, aber auch mal eine Niederlage akzeptieren zu lernen und dem Sieger gratulieren zu können• Es hilft, gute Freundschaften und Bekanntschaften zu knüpfen und das soziale Leben zu bereichern
Alle diese Punkte kann man für sich als persönlichen Nutzen aus dem Schach ziehen, und davon auch außerhalb des ’Schachlebens’ hiervon profitieren. Vor allem für Schüler kann dies von unschätzbarem Vorteil sein.
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Sahin: Real-Fans zweifeln an BVB-Zugang Sahin
Madrid. Der von Borussia Dortmund zu Real Madrid gewechselte Mittelfeldspieler Nuri Sahin beginnt eine Woche vor seinen Teamkollegen mit dem Training und sieht sich in der Startelf. Diese Meinung teilt in Spanien einer Umfrage zufolge aber nur jeder zweite.
Er ist der dritte Bundesliga-Profi, der unter Regie von José Mourinho ins Star-Ensemble der Königlichen gewechselt ist. Als erster wurde im vergangenen Sommer Mesut Özil von Werder Bremen in die spanische Hauptstadt transferiert – und erlöste die lange Zeit auf feinen Offensivfußball wartenden Real-Fans mit Spielwitz und Kreativität, was es in der Qualität – von einigen lichten, jedoch nicht konstanten Ronaldo-Momenten abgesehen – im Estadio Santiago Bernabéu schon lange nicht mehr gegeben hatte.
Wenig später folgte Sami Khedira dem Ruf Mourinhos. Der ehemalige Stuttgarter profitierte von seiner starken WM, nahm es mit der namhaften Konkurrenz (Xabi Alonso, Lassana Diarra) auf und kam regelmäßig – wenn auch nicht immer – zu seinen Einsätzen. Khedira, einer von zeitweise drei spielenden Sechsern in Mourinhos System, wurde anders als Özil nicht von der spanischen Presse verehrt. Aber er wurde auch nicht vom königlichen Hof gejagt, wie es das mediale Schicksal vieler vor ihm gewesen ist.
Jetzt steht Nuri Sahin unter besonderer Beobachtung. In der Bundesliga war der frisch gebackene Deutsche Meister und türkische Nationalspieler über jeden Zweifel erhaben. Trotz seiner erst 22 Jahre wurde er von den Bundesliga-Profis zum mit Abstand besten Spieler der Saison gewählt. In Madrid aber sind die Fans noch skeptisch.
Lediglich jeder zweite Real-Anhänger geht davon aus, dass Nuri Sahin zur kommenden Saison in der Startelf stehen wird. Das ergab eine Umfrage des Onlineportals der Sporttageszeitung „Marca“. 51,3 Prozent der rund 14.000 Wähler glauben demnach, dass der Ex-Borusse auf Anhieb Stammspieler wird. 48,7 Prozent hingegen sehen den Mittelfeldspieler dagegen lediglich als Ergänzungsspieler.
Sahin sehr selbstbewusst
Sahin selbst hat davon unbeeindruckt keine Sorgen, dass er unter Trainer Mourinho nicht zum Zuge kommen könnte: „Ich weiß, dass die Konkurrenz groß ist, vor allem in einem Team wie Real Madrid. Aber ich habe keinerlei Zweifel daran, dass ich Stammspieler sein werde.“
Seine Verletzung hat Sahin auskuriert, der Innenbandriss ist verheilt. Trotzdem geht der Neu-Madrilene kein Risiko im Kampf um die Stammplätze ein und steigt eine Woche vor dem Rest der Mannschaft ins Training ein. „Ich werde in perfektem körperlichem Zustand sein und bereit, mit der Mannschaft zu arbeiten“, versprach Sahin. Real Madrid steigt am 11. Juli in Valdebebas in die Saisonvorbereitung ein. Sahin wird am 2. Juli vor Ort sein.
via Sahin: Real-Fans zweifeln an BVB-Zugang Sahin – Fußball – DerWesten.