Fachtagung: Alevitentum in Deutschland
Kategorie: Religionen
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Stellungnahme der Türkischen Gemeinde in Deutschland zu den Neonazi-Morden
04.07.2012 13:04 Uhr 2012, Pressemitteilung, Startseite, Startseite: Slider-Dia
Stellungnahme der Türkischen Gemeinde in Deutschland zu den Neonazi-MordenAuf der heutigen Pressekonferenz erklärte der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, folgendes: I. Versagen der Sicherheitsorgane 1) Verfassungsschutzämter führen offensichtlich ein Eigenleben. Die Politik kann sie kaum mehr kontrollieren. Anstatt die Verfassung und die in der Verfassung garantierten Grundrechte (Art. 2 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit) zu […]
Auf der heutigen Pressekonferenz erklärte der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, folgendes:
I. Versagen der Sicherheitsorgane
1) Verfassungsschutzämter führen offensichtlich ein Eigenleben. Die Politik kann sie kaum mehr kontrollieren. Anstatt die Verfassung und die in der Verfassung garantierten Grundrechte (Art. 2 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit) zu schützen, gefährden sie den demokratischen Rechtstaat. Aus diesem Grund muss alles auf den Prüfstand.Ob am Ende die Abschaffung des Amtes stehen kann, ist noch zu prüfen. Ein Neuanfang mit dem Vize-Chef Eisvogel ist nicht möglich.
2) Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter haben ebenfalls versagt. Auch hier müssen die notwendigen politischen Konsequenzen gezogen werden. Der Chef des BKA könnte dem Beispiel des Bundesverfassungsamtes folgen.
3) Militärischer Abschirmdienst muss alle Akten zunächst dem Ausschuss vorlegen. Eine Vertuschung oder Zurückhaltung der Akten muss politische wie strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
II.Versagen der politischen Klasse
1) Die damaligen politisch Verantwortlichen müssen sich auch zu Wort melden und politische Verantwortung übernehmen. Bis jetzt haben sich Otto Schily und Günter Beckstein zu Wort gemeldet. Wolfgang Schäuble, Fritz Behrens und Volker Bouffier müssen sich auch kritischen Fragen stellen. Eine Anhörung weiterer Politiker vor dem Ausschuss wäre ein wichtiges Signal.
2) Es ist unerträglich, dass die Hessischen Behörden die Aufklärung durch Nicht-Herausgabe von Informationen behindern.
3) Das negative Bild von Einwanderern ist auch der diskriminierenden und negativ geführten politischen Debatten zurückzuführen. Hier muss sich insgesamt die politische Klasse in unserem Land kritisch auseinandersetzen.
III. Die Arbeit des Untersuchungsausschusses
1) Der Untersuchungsausschuss hat bis heute eine sehr gute Arbeit geleistet. Unser Dank gilt allen Fraktionen, die hoffentlich für die Aufklärung dieses Skandals beitragen werden.
2) Nichtsdestotrotz wäre es sinnvoll, die Protokolle der (öffentlichen) Sitzungen zeitnah zu veröffentlichen. Der Vorwand, dass die noch einzuladenden Personen ihre Aussagen entsprechend vorbereiten könnten, ist absurd, da die Ausschusssitzungen öffentlich sind und Beobachter alles selber mitschreiben könnten. Eine solche Transparenz ist sehr wichtig, damit die breite Öffentlichkeit die Arbeit besser verfolgen kann.
IV. Juristisches Vorgehen gegen die Ermittlungsbehörden
1) Die Anwälte von Süleyman Tasköprü haben eine Strafanzeige wegen Urkundenunterdrückung gemäß § 274 StGB gegen die in Betracht kommenden Personen im Bundesamt für Verfassungsschutz erstattet.
2) Sie prüfen derzeit, ob das Verhalten des damaligen Innenministers Volker Bouffier wie auch des Mitarbeiters des Landesamtes für Verfassungsschutzes Andreas T. eine strafbare Handlung im Sinne des § 258 a StGB wegen Strafvereitelung im Amt darstellt.
3) Die Türkische Gemeinde in Deutschland wird diese Mordfälle vor entsprechende internationale Institutionen bringen. Hierbei denken wir an den Beauftragten für die Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung bei der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa), an den UN-Menschenrechtsrat sowie an die Menschenrechtskommission des Europarates.
V. Reaktion der türkischen Bevölkerung
1) Die türkische/türkischstämmige Bevölkerung in Deutschland ist über diese Vorgänge empört und findet diese Entwicklungen ungeheuerlich. Die Türken erwarten weitere Konsequenzen.
2) Das Vertrauen in die Sicherheitsorgane, insbesondere in den Verfassungsschutz ist auf den Nullpunkt gesunken; der Unmut ist gestiegen.
3) Die Türken sind der Meinung, dass die Sicherheitsorgane nicht in der Lage sind, die körperliche Unversehrtheit der Einwanderer zu schützen.
4) Türken befürchten zu Recht, dass der politischen Kultur in Deutschland ein großer Schaden zugefügt wurde und stimmen dem Ausschussvorsitzenden Sebastian Edathy ausdrücklich zu, dass „die skandalöse Vernichtung einschlägiger Akten nicht dazu geeignet ist, Verschwörungstheorien den Boden zu entziehen“.
VI. Was ist zu tun?
1) Eine offene Debatte über den INSTITUTIONELLEN / STRUKTURELLEN RASSISMUS muss geführt werden.
2) Die Hasskriminalität muss effektiver bekämpft werden.
3) Es muss eine unabhängige Beobachtungstelle zur Überwachung von Rassismus in Deutschland eingerichtet werden.
4) Bei Übergriffen auf Menschen mit Migrationshintergrund und auf Menschen, die dazu zugeordnet werden, müssen zunächst von einem rassistischen Hintergrund ausgegangen werden.
5) Anstatt einer ausgrenzenden Ausländerpolitik muss eine antirassistische Gleichstellungs- und Partizipationspolitik eingeführt werden.
Quelle:
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Die Grünen wollen den Islam einbürgern
Die Grünen wollen den Islam einbürgern
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Bonn: 2. Friedensmarsch am 23.6.2012
Bonn: 2. Friedensmarsch am 23.6.2012
Saloua Mohammed ruft auf zum 2. Friedensmarsch in Bonn
Zeit: 23.6.2001, 15-18 Uhr
Ort: Treffen am Konrad-Adenauer-Platz in Bonn-Beuel, Marsch und Menschenkette über die Kennedy-Brücke über den Rhein und Weitermarsch zum Münsterplatz
-> Hier finden Sie das Plakat.Lesen Sie dazu auch die Berichte über den 1. Friedensmarsch in Bonn am 20.5.2012
und die Gedanken über Meinungsfreiheit und Schutz Religiöser Gefühle.Saloua Mohammad schreibt dazu:
Liebe Freunde,
liebe Menschengeschwister!Frieden zu zerstören, gelingt auf Anhieb. Diesen jedoch aufzubauen, eine Herausforderung. Und diese nehmen wir an! Wir, Menschen aus allen Kulturen, Religionen und mit unterschiedlichen Auffassungen haben unsere Differenzen, jedoch vereint uns der FRIEDENSMARSCH zum MENSCHSEIN, um endlich ein Zeichen der Gewaltlosigkeit zu setzen! Als Menschenkette über die Kennedybrücke wollen wir unseren gewaltfreien Widerstand gegen Krieg, Waffenhandel/?Atomwaffen, Gewalt, Hetze, Rassismus und Unterdrückung symbolisieren! Jeder Mensch, der FÜR den Frieden und GEGEN die Gewalt ein Zeichen setzen will, ist am 23. Juni willkommen!
Der Erfolg des FRIEDENSMARSCH PART I ist all den freiwilligen UnterstützerInnen zu verdanken:
Bitte nehmen Sie sich diese zwei-drei Stunden, motivieren Sie andere Menschen diesem freien, unabhängigen und aufrichtigen Friedensmarsch folge zu leisten. NUR gemeinsam können wir ein Zeichen Setzen! Vorallem SCHULEN und JUGENDZENTREN können durch diesen Friedensmarsch die Generation von Morgen zu einem ein humanen und gewaltlosen Leben motivieren!!
JEDER MENSCH, DER SICH GEGEN KRIEG UND GEWALT AUF DIE KENNEDYBRÜCKE IN BONN AUFSTELLEN WIRD, IST EIN GEWALTLOSER MUTIGER UND MENSCH DER EINSATZ ZEIGT UND DER GEWALT NICHT NUR IN UNSEREM LAND, SONDERN AUF DER GANZEN WELT DIE STIRN BIETET!
Herzliche Grüße!
Saloua Mohammed
Menschenrechts- und Friedensaktivistin
(veröffentlicht in Migrapolis – am 07.06.2012.) -
Stellenangebote
STELLENANGEBOTE
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Promotionsstipendien für „Elitenwandel und neue soziale Mobilisierung in der arabischen Welt“, SWP Berlin
Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und das Studienwerk der Heinrich Böll Stiftung kooperieren bei der Umsetzung eines Projekts zur Erforschung der Umbrüche in der arabischen Welt mit dem Titel „Elitenwandel und neue soziale Mobilisierung in der arabischen Welt“ )
Das Projekt ist in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika im SWP angesiedelt. Im Rahmen dieses Projekts vergibt die hbs Promotionsstipendien an Bewerberinnen und Bewerber, deren Dissertationsvorhaben in unmittelbarem Zusammenhang mit der Fragestellung des Projekts stehen.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung sind: • Master of Arts oder gleichwertiger sozialwissenschaftlicher Universitätsabschluss; • Bearbeitung eines im Rahmen des Projektes relevanten Dissertationsprojektes; • umfangreiche Erfahrung und substantielle Aufenthalte in der arabischen Welt; • Bereitschaft, in einem Team zu arbeiten; • Interesse an policy-orientierter Forschung und Politikberatung; • Sehr gute Kenntnisse in Arabisch, Deutsch und Englisch. Französischkenntnisse sind von Vorteil.
Zusätzlich gelten die Auswahlkriterien der Heinrich-Böll-Stiftung (sehr gute Studienleistungen, gesellschaftliches Engagement, politisches Interesse, Unterstützung der Ziele der Heinrich-Böll-Stiftung).
Aufgaben der Stipendiatinnen und Stipendiaten: • Erarbeitung einer Dissertation sowie einer Fallstudie im Rahmen des Projektes (vgl. das Konzeptpapier auf der Webseite des Projekts zu Ägypten, Bahrain, Jordanien, Kuwait, Marokko, Libyen, Syrien, Tunesien oder Jemen; • Teilnahme an regelmäßigen Treffen des Projektteams und der Fellows zur Diskussion von Forschungsergebnissen und methodischen Fragen sowie zur Entwicklung eines konzeptionellen Modells; etc.
Bewerbungsfrist 30. Juni 2012. Informationen: SWP: heiko.wimmen@swp-berlin.org. hbs: studienwerk@boell.de, Bärbel Karger, tel. 030/ 28534-400.
Praktikum „Germany Trade and Invest Agence“, Tunis
Zur Unterstützung unseres Regionalbüros in Tunis sucht die „Germany Trade and Invest Agence de la République Fédérale d`Allemagne pour le Commerce Extérieur et des Investissement Internationaux“ ab 15.08.2012 für die Dauer von 2 – 6 Monaten einen Praktikanten (m/w). Dieses vergütete Praktikum bietet Ihnen Einblicke in eine der international erfolgreichsten Agenturen für Exportförderung und Investorenanwerbung.
Sie unterstützen uns bei • der Recherche und den Auswertungen von Wirtschaftsnachrichten zum Maghreb, Statistiken und Ausschreibungen • der Erstellung von Länder- und Marktberichten • den Vorbereitungen für Messen und Konferenzen und nehmen auch selber teil • allgemeinen administrativen Tätigkeiten.
Anforderungen: Sie
• sind Student/Studentin eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums oder eines Regionalstudiengangs (MENA-Region) mit wirtschaftswissenschaftlichem Bezug.
• gehen sicher mit den Microsoft Office-Anwendungen um (insbesondere Word und Power Point).
• verfügen über ausgeprägte analytische und konzeptionelle Fähigkeiten.
• haben Interesse und erste Kenntnisse in der deutschen Außenwirtschaftsförderung.
• verfügen über sehr gute Deutsch- und sehr gute Französischkenntnisse.Bewerbungen über
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DAAD-Praktikum in der Gruppe Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika, Bonn
Die Gruppe Naher und Mittlerer Osten, Nordafrika sucht ab August 2012 eine/n Praktikanten/in für die Dauer von mindestens 3 Monaten. Nähere Informationen finden Sie unter www.daad.de.
Folgende Punkte sind zu beachten:
– Studierend, vorzugsweise im Hauptstudium.
– Studienfächer: Politikwissenschaften / Islamwissenschaften / Geistes- oder Kulturwissenschaften (generell ist keine Studienrichtung ausgeschlossen)
– sehr gute Englischkenntnisse, Französisch- und/oder Arabischkenntnisse sind von Vorteil
– EDV – Kenntnisse (Microsoft Office)
– Belastbarkeit, TeamfähigkeitDie monatliche Vergütung ist wie folgt gestaffelt: Ab dem 1. Monat wird eine Bruttovergütung von monatlich 200,00 EUR,· ab dem 3. Monat von 400,00 EUR und ab dem 5. Monat von monatlich 600,00 EUR gezahlt.
Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen mit Anschreiben, Lebenslauf und eventuellen Zeugnissen bitte per Email an Frau Julia Kinzel (kinzel@daad.de).
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Seminar „Studierende und Entwicklungszusammenarbeit: Persönliches Engagement für die Eine Welt“, Seminar, 29. Juni bis 1. Juli 2012, Berlin
Das Interesse von Studierenden in Deutschland für die Probleme Afrikas, Asiens und Lateinamerikas und die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist nach wie vor sehr hoch. Viele haben im Rahmen von Freiwilligenprogrammen bereits praktische Erfahrungen vor Ort gesammelt und verbinden diese mit Fachkenntnissen im Rahmen des Studiums. Je-doch bieten die bundesdeutschen Hochschulen noch viel zu wenig praxisorientierte In-formationen über entwicklungspolitische Betätigungsfelder an.
Ziel dieses Seminars ist es, im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen, Grundpositionen der aktuellen deutschen Entwicklungszusammenarbeit darzustellen und auf Möglichkeiten zur Information, Vorbereitung und für eigenes Engagement schon während des Studiums hinzuweisen. Ebenso wird aufgezeigt, welche Qualifikationen von künftigen Mitarbeiterinnern und Mitarbeitern der personellen Entwicklungszusammenarbeit erwartet werden.
Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich im Rahmen ihres Studiums mit entwicklungspolitischen Themen befassen. Veranstalter: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Programm und weitere Informationen:
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Urdu-Summerschool: Intensivkurs am Lehrstuhl Islamwissenschaft der Universität Erfurt, 13. – 31. August 2012
Im Anfängerkurs erwerben die Teilnehmer Sprech-, Lese- und Schreibfertigkeiten und entwickeln das Hörverständnis. Sie eignen sich Grundkenntnisse der Grammatik und einen Grundwortschatz an und machen sich mit der Gesprächsetikette des Urdu vertraut. Vor-kenntnisse der Schrift werden vorausgesetzt.
Auf dem Niveau des Aufbaukurses werden die kommunikativen Fähigkeiten entwickelt, die grammatischen Kenntnisse ausgebaut und gefestigt und der Wortschatz erweitert.
Im Fortgeschrittenenkurs wird der Umgang mit komplexeren Texten geübt. Besondere Aufmerksamkeit gilt auch dem freien Sprechen und der Entwicklung des Hörverständnisses.
Interessierte Studenten können sich bis 30. Juni bewerben unter: (ines.scheidt@uni-erfurt.de).Weitere Informationen
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Islamische Studien
Die 3. Ausgabe der Zeitschrift für Islamische Studien (Goethe Uni
Frankfurt) ist erschienen. Sie ist unter dem folgenden Link zum Download
bereitgestellt:Ausgabe 3:
http://?www.islamische-studien.de/?5.html
Für Ausgabe 1 und 2:
http://www.islamische-studien.de/12.html
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Tag der Begegnung im Rahmen der 700 Jahr Feier Bergheim
Homepage: www.mein-quadrath-ichendorf.de
Tag der Begegnung im Rahmen der 700 Jahr Feier Bergheim
Der Abschluss der Festwoche Bergheim City am 10.06.2012 steht ganz im Zeichen der Begegnung zwischen allen Bürgen Bergheims:
Sie alle sind eingeladen, an einem langen Tisch, der sich vom Aachener Tor bis zum Kölner Tor durch die gesamte Fußgängerzone ziehen wird, Platz zu nehmen und miteinander zu feiern und ins Gespräch zu kommen, Ihre Tischnachbarn kennen zu lernen oder bestehende Kontakte weiter zu vertiefen.
Jeder beteiligt sich, bringt sich aktiv mit ein, teilt das mitgebrachte Essen mit seinen Tischnachbarn, gestaltet das Motto seines Tisches und stellt sich so den anderen vor.
Eine Tafel als Symbol für Gemeinsamkeit, Teilen, Austausch und friedliches
Zusammenleben in unserer Stadt: Bergheim feiert und alle sind eingeladen und aufgefordert aktiv mitzumachen!
Eine Chance für alle, die in unserer Stadt leben und sich in ihr auf vielfältigste Art engagieren ein deutliches Zeichen zu setzen für aktives Miteinander, gelebte Nachbarschaft und lebendige Vernetzung!
Eine Chance für alle, miteinander ins Gespräch zu kommen und aufeinander zu zugehen!
Natürlich auch eine Chance für Quadrath-Ichendorf. Es wäre doch großartig, wenn wir mit ganz, ganz vielen Menschen aus QI am längsten Tisch von Bergheim teilnehmen und viele Tische reservieren. So können wir zeigen, dass wir als „Quadrath-Ichendorfer“ der Größe und Einwohnerzahl des Stadtteils auch gerecht werden.
Also geht es nun darum möglichst viele Familien, Freunde, Kollegen, Teilnehmer, Nachbarn, Besucher, Engagierte, Mitspieler, Vereinsangehörige usw. usw. anzusprechen und für die Teilnahme zu begeistern. Sicherlich kann der 10. Juni 2012 auf diese Art und Weise ein unvergesslicher Tag werden. Ein Riesenspaß für Groß und Klein….der Aufwand für den Einzelnen ist wirklich sehr gering…. Lecker Picknick in der Fußgängerzone, ein wenig Dekoration für einzigartige Tische und ganz viel Plaudern, Genießen, Begegnung und Gemeinschaft. Das ist doch mal was…..
Auf geht es, Menschen bewegen, Tische reservieren und am 10. Juni dabei sein!!!
Koordiniert wird der lange Tisch von der Entwicklungsgesellschaft Bergheim gGmbH, die im Bergheimer Stadtteil Süd-West schon seit mehreren Jahren den FuNTASTisch „An die Tische fertig los“ mit großem Erfolg durchführt.
Organisatorisch unterstützt wird die EG-BM gGmbH von der Stadt Bergheim. Dazu gehören insbesondere die technische Umsetzung dieser Veranstaltung als auch die Aktivierung der für die Veranstaltung relevanten sozialen Netzwerke.
Veranstaltungsrahmen:
Der lange Tisch findet am 10.6.2011, voraussichtlich von 11:30 bis 15:00 Uhr im Rahmen des Tags der Begegnung statt. (Exakte Uhrzeit wird noch mitgeteilt)
Ab 11:30 Uhr können die Teilnehmer ihre Tische gestalten und dekorieren, so dass der lange Tisch ab 12:00 offiziell eröffnet werden kann. Die Veranstaltung endet um 15:00 Uhr, d.h., dass die Teilnehmer ab 15:00 Uhr ihre Tische abräumen und sauber verlassen.
Jede Gruppe, die teilnehmen möchte:
reserviert im Vorfeld die benötigte Anzahl der Tischgarnituren (Ansprechpartnerin: Iris Strohmeier, Email: iris.strohmeier@eg-bm.de Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , Tel. 02271-990627 oder mobil 01774770478).
Bringt etwas zu Essen und zu Trinken mit (gerne landestypisch, die eigenen Lieblingsspeisen etc.)
Dekoriert den Tisch mit einem eigenen Motto, die eigene Kultur repräsentierendGanz wichtig:
An diesem Tag steht das Thema Begegnung im Vordergrund. Das heißt: keine Werbeveranstaltung, kein Verkauf von Waren sondern gemeinsames Feiern, ins Gespräch kommen, austauschen, kennen lernen.
In der Kommunikation liegt die große Herausforderung und gleichzeitig Chance dieses
Projektes.
Wie viele Menschen können wir erreichen, wenn jeder aus seinem Netzwerk möglichst viele Leute für diese Idee begeistert und mit 1-2-3 Tischen mitmacht und diese Menschen dann wieder ihre Netzwerke aktivieren, und einen Nachbarschafts-, einen Freundinnen-, Hobbygruppen-, Politik-, Kunst- oder was auch immer für einen -Tisch zum langen Tisch beisteuern!
Was meinen Sie: wie viele Tafelmeter können wir in Bergheim gemeinsam auf die (Tisch)-Beine stellen???
Eine Herausforderung, die unser Engagement verdient, denn Bergheim ist lebens- und liebenswert.
Viele liebe Grüße
ppa Tom Juschka
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Entwicklungsgesellschaft Bergheim gGmbH
HauptgeschäftsstelleTom Juschka
Bethlehemer Str. 9-11
50126 Bergheim02271-89209
0152-53855938
tom.juschka@eg-bm.deQUADRATH-ICHENDORF GESTALTEN jetzt auch online:
www.mein-quadrath-ichendorf.de
www.eg-bm.de/quadrath-ichendorf-gestalten/
Stadtteilkionferenz II vom 23.02.2012 komplett bei BM TV:
http://bm-tv.de/html/2__stadtteilkonferenz.htmlQUADRATH-ICHENDORF GESTALTEN auf facebook.com
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Verzerrte Bilder? Muslime in der europäischen Medienlandschaft
Verzerrte Bilder? Muslime in der europäischen Medienlandschaft
Muslime fühlen sich von den etablierten Medien nicht repräsentiert
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5. Multikulturelles Nordstadtfest in Nord-Düren
Einladung zum 5.
multikulturellen Nordstadtfest mit integrierter Leistungsschau und
Info-Börse in Nord-Dürenam: Samstag, dem 02. Juni 2012,
von: 14.00 bis 18.30 Uhr,
im: Nordpark, Neue Jülicher Straße.
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Einladung zum Frühlingsfest
Einladung zum Frühlingsfest
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Heinz Gstrein: Islamischer Einfluß und geopolitische Interessen nach 9/11 und dem „Arabischen Frühling“
Heinz Gstrein: Islamischer Einfluß und geopolitische Interessen nach 9/11 und dem „Arabischen Frühling“
VortragWienerAkademikerbund11April2012
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Der Hetze von „pro NRW“ entgegentreten
Der Hetze von „pro NRW“ entgegentreten
Posted on 6. Mai 2012 by Renate LünserAm Dienstag, dem 8. Mai will die äußerst rechte Partei „pro NRW“ im Rahmen einer Wahlkampftournee quer durch NRW eine „maximale Provokation“ vor der DITIB-Moschee in der Veldenerstraße durchführen.
Schwerpunkt von „pro NRW“ ist die Hetze gegen den Islam. Sie schüren mit ihrer Propaganda ein Klima, auf dem der neonazistische Terror gedeiht. Die Todesspur der NSU ist nur die Spitze des Eisbergs! Seit 1990 sind in Deutschland über 180 Menschen aus rassistischen oder neonazistischen Motiven ermordet worden. Der norwegische Massenmörder Anders Breivik bezog sich positiv auf die Szene der sogenannten „Islamkritiker“. „Pro NRW“ hat viele Mitglieder, die früher in anderen extrem rechten Parteien wie NPD, DVU, REPs und Deutsche Liga aktiv waren.
Wir wollen den Rassismus in Düren nicht ohne Widerspruch hinnehmen und gleichzeitig zeigen, dass wir den von Rassismus Betroffenen helfen. Wir stehen an der Seite der muslimischen Menschen in Düren.
Ab 10.30 Uhr werden wir im Eingang zur DITIB-Moschee mit einem Informationsstand und mit viel Krach und Lärm den Agitatoren von „pro NRW“ zeigen, dass sie hier unerwünscht sind. Damit setzen wir im gemeinsamen Handeln ein deutliches Zeichen gegen jede Form von Rassismus.
Nehmen Sie die Gelegenheit zur Information, zum Dialog und zur aktiven Demonstration wahr.
Zeigen Sie „pro NRW“, dass in Düren kein Platz für Rassismus ist.
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MAVI – CANAY & TOBIAS
Deutsch-Türkische Gesellschaft e. V. Bonn
Jazz am Rhein e. V.
laden ein zu einem Konzert
am Samstag, 29. Mai 2010, 20.00 Uhr,
im LVR LandesMuseum Bonn. Colmantstraße 14 – 18
MAVI – CANAY & TOBIAS
„Hand in Hand durch zwei Welten – Iki dünya icinde el ele“
Die türkische Sängerin Canay Yüzbasioglu und der deutsche Pianist Tobias Philippen, ein eingespieltes Duo in der Musik und im Leben, präsentieren seit 2007 eigene Kompositionen und neue Versionen von Soul- und Jazz-Klassikern sowie türkischen Popsongs, u. a. von Sezen Aksu.
CANAY, geboren in Köln, steht seit 1998 auf der Bühne. Ihre Wurzeln liegen im Gospel, R’n’B, Soul und HipHop bei beständiger Liebe auch zum Jazz. Sie wirkt(e) u. a. mit in der Tobias Kremer Big Band, dem „Someswing“ Jazzquartett, der Schäl Sick Brass Band, der TV-Showband „Beste Freunde“ (mit dem Saxophonisten Frank Sackenheim und dem Pianisten Lars Duppler). Neben dem Duo MAVI (die Farbe BLAU) präsentiert sie mit ihrem international besetzten Trio TÜRKIS türkischen Pop und Jazz.
TOBIAS arbeitet seit Mitte der Neunziger Jahre als professioneller Pianist und Keyboarder. Stilistisch vor allem im Pop und Rock zu Hause, spannen sich seine Projekte über viele musikalische Welten, vom Funk und Indie bis zum Jazz. Live- und Studio-Auftritte mit u. a. Peter Licht, Dennis Lisk, Gregor Meyle, Stefanie Heinzmann und vor kurzem beim Dieter-Falk-Großprojekt „Die zehn Gebote“.
Nähere Informationen: www.shanai.de/mavi; www.myspace.com/tuerkis2008; www.jazzamrhein.de
Eintritt: 10 €, Studenten und Mitglieder der Deutsch-Türkischen Gesellschaft: 5 €
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Der muslimische Mann im Rollenwandel
Der muslimische Mann im Rollenwandel
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Deutsche Islam Konferenz verabschiedet Erklärung gegen häusliche Gewalt und Zwangsheirat
Internetredaktion des Bundesministeriums des Innern
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Veröffentlicht am 19.04.2012
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Deutsche Islam Konferenz verabschiedet Erklärung gegen häusliche Gewalt und Zwangsheirat
—————————————————————————————————-Die Deutsche Islam Konferenz (DIK) ist heute in Berlin zu ihrer alljährlichen Plenarsitzung
zusammengekommen. Im Mittelpunkt steht das Thema „Geschlechtergerechtigkeit als gemeinsamen Wert
leben“. Zur Vorbereitung wurde im vergangenen Jahr die Projektgruppe „Rollenbilder in muslimischen
Milieus“ eingerichtet. Ziel war es dabei, die bewusste Auseinandersetzung mit Rollenbildern unter
Muslimen zu fördern. Eine weitere Projektgruppe hat Vorschläge erarbeitet, um die Chancen von
Musliminnen und Muslimen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu erhöhen. Aus aktuellem Anlass wurde am
Rande auch das Thema des radikalen Salafismus problematisiert.
„Ich danke den Mitwirkenden für ihr Engagement und ihre konstruktive Arbeit“, sagte
Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich zu Beginn der Veranstaltung. „Die Erklärung gegen
häusliche Gewalt und Zwangsverheiratung halte ich für ein wichtiges Signal. Erstmalig haben sich
Muslime unterschiedlicher Herkunft und Religiosität in Deutschland gemeinsam mit staatlichen
Vertretern auf einen Text verständigt, der in der Ächtung dieser Praktiken unmissverständlich ist.
Die Erklärung ist somit eine wichtige Grundlage für die künftige praktische Arbeit zur Eindämmung
von häuslicher Gewalt und Zwangsverheiratung.“
Bei seiner Begrüßung sprach der Bundesinnenminister auch die umstrittene Koranbuch-Verteilung durch
radikale Salafisten in deutschen Städten an. „Religion darf nicht für ideologische Machtansprüche
missbraucht werden“, betonte Dr. Friedrich. „Wir sind uns alle einig, dass salafistischer
Extremismus nicht akzeptabel ist und nicht in eine freie Gesellschaft, wie wir sie in Deutschland
haben, passt. Radikale Salafisten sind unter Muslimen in Deutschland nicht mehrheitsfähig. Diese
Botschaft geht auch von der Deutschen Islam Konferenz aus.“
Neben der DIK-Erklärung gegen häusliche Gewalt und Zwangsverheiratung wurden dem Plenum noch
weitere Ergebnisse bzw. Maßnahmen vorgestellt:DIK-Fachtagung „Muslime und Arbeitsmarkt – Vielfalt
fördern, Potenziale besser nutzen“ nebst einer begleitenden PublikationZwischenbericht der
DIK-Arbeitsgruppe „Präventionsarbeit mit Jugendlichen“1. Teil einer Handreichung zu Rollenbildern
und rollenbezogenen Fragestellungen“Erfolgsgeschichten“ – Jugendwettbewerb der Deutschen Islam
Konferenz
Für den letztgenannten Jugendwettbewerb hat Bundesinnenminister Dr. Friedrich den Startschuss auf
der Veranstaltung gegeben. Von heute an bis Ende August dieses Jahres können sich Jugendliche mit
einer Text-, Foto- oder Video-Reportage bewerben, wenn sie sich in ihrer Arbeit mit erfolgreichen
Berufsbiographien von Musliminnen und Muslimen befassen.
Die DIK-Arbeitsgruppe „Präventionsarbeit mit Jugendlichen“ wird sich künftig neben den Themen
islamistischer Extremismus und Antisemitismus insbesondere mit dem Phänomen Muslimfeindlichkeit
beschäftigen. Die Tätigkeit dieser Arbeitsgruppe wird im kommenden Arbeitsjahr im Mittelpunkt der
Deutschen Islam Konferenz stehen.
Mit der DIK-Studie „Islamisches Gemeindeleben in Deutschland“ des Bundesamtes für Migration und
Flüchtlinge und des Zentrums für Türkeistudien und Integrationsforschung, die am 17. April 2012
veröffentlicht wurde, ist ein weiterer Punkt aus dem DIK-Arbeitsprogramm umgesetzt. Erstmals liegen
bundesweit belastbare Daten zu islamischen Gemeinden, Imamen und alevitischen Dedes vor. Die Studie
ergänzt den 2011 veröffentlichten DIK-Leitfaden zur sprachlichen und gesellschaftskundlichen
Fortbildung von islamischen Religionsbediensteten und schließt an die DIK-Studie „Muslimisches
Leben in Deutschland“ aus dem Jahr 2009 an.
Einzelheiten zum Jugendwettbewerb sowie sämtliche neu erstellten Publikationen und Berichte finden
Sie als Downloads auf der DIK-Website.—————————————————————————————————-
Links:
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Einladung zum Frühlingsfest der DITIB-Moschee in Düren
Einladung zum Frühlingsfest der DITIB-Moschee
in Düren