Kategorie: Themen

  • Fachseminar Visumsproblematik für türkische Staatsbürger in der EU und im EUGH

    Fachseminar Visumsproblematik für türkische Staatsbürger in der EU und im EUGH

    Einladung zum Fachseminar
    Visumsproblematik für türkische Staatsbürger in der EU und im EUGH

    Datum: 3.11.2012
    Adresse: Universität zu Köln
    Wiso Fakultät – Hörsaal 1
    Universitätsstrasse 24
    50931 Köln
    Beginn: 10.00 Uhr
    Ende: 16.30 Uhr

     

  • 3rd October: Day of Intercultural Unity and Tolerance in Chess

    3rd October: Day of Intercultural Unity and Tolerance in Chess

    Am Tag der Deutschen Einheit veranstaltete der Satranç Club 2000 zum sechsten Mal das Interkulturelle Schnellschachturnier, welches von manchen mittlerweile auch als ‚Interkulti‘ abgekürzt wird. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Interkulturellen Woche der Stadt Köln statt. Diesmal fanden sich 56 Teilnehmer ein, um ein Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit zu setzen, während andere lieber Nagelbomben zünden, provozieren oder Botschaften stürmen. Die Anzahl der Teilnehmer war insofern überraschend, weil man diesmal aus Kapazitätsgründen auf das letzte Quäntchen Turnierwerbung verzichtete und weil es (unbeabsichtigt) auch eine Terminkollision mit einem anderen Schnellschachturnier im Kölner Umfeld gab. Die Anzahl ist dann wiederum doch nicht überraschend, wenn man sich die positive Mundpropaganda zum Turnier bewusst macht. Seit der letzten Ausgabe des Turnieres musste man leider schockiert vernehmen, dass Morde an 8 Türken, einem Griechen und einer deutschen Polizistin von der rechtsextremen terroristischen Vereinigung NSU durchgeführt wurden. Aus diesem Grund legten die Turnierteilnehmer vor Beginn der Veranstaltung eine Gedenkminute für die Opfer ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Güven Manay und den zweiten Vorsitzenden des Kölner Schachverbandes, Oswald Gutt, ging es los. Als Turnierleiter gab Dirk Langen sein Debüt, unterstützt vom erfahrenen Izzet Yilmaz.

    Da die Teilnehmerzahl sogar die letztjährige Rekordteilnahme von 51 Teilnehmern übertraf, wurde zusätzlicher Platz geschaffen. Nach der Behebung von EDV-Hürden startete das Turnier. In den ersten Runden gab es an der Spitze durchweg Konstanz, erst kurz vor der Pause kam mit Uli Thiemonds (DWZ 2058, SG Porz) der 4. der Setzliste etwas aus dem Tritt, als er in der 3. Runde gegen Martin Bergemann (DWZ1868, Turm Raesfeld) verlor.

    In der Pause wurden deutsch-türkische Gebäckvariationen serviert. Außerdem wurde das Turnier von weiteren, ehemaligen Turnierteilnehmern besucht. Offensichtlich ist das Turnier wohl an diesem Tag der Treffpunkt eines beachtlichen Teils der Kölner Schachszene.

    In der 4. Runde spielten die beiden Brühler Alex Peters (DWZ 2123) und Hans-Dieter Müller (DWZ 2051) am 1. Brett Remis und somit ging Martin Schmidt (DWZ 2205, SV Grünfeld) alleine in Führung. Dort konnte er sich jedoch nicht lange halten, da er in der nächsten Runde gegen Alex Peters verlor. Somit gingen die ersten 3 Plätze an Alex Peters, Hans-Dieter Müller und Joachim Hendrix (DWZ 1912, KSK Lasker) über. In der vorletzten Runde schien alles für Hans-Dieter Müller zu laufen, da er Joachim Hendrix besiegen konnte und Alex Peters nicht über ein Remis gegen Uli Thiemonds heraus kam. Aber in der letzten Runde konnte Alex Peters seine Partie gewinnen, während Hans-Dieter Müller sich mit einem Remis gegen Martin Schmidt zufriedengeben musste.

    Damit entschied die Feinwertung zwischen den beiden Spielern vom Brühler SK über den Turniersieg. Die war zugunsten von Hans-Dieter Müller, der das Turnier somit vor Alex Peters gewann. Beide kamen auf 6 Punkte. Einen halben Punkt dahinter landete Martin Schmidt auf dem 3. Platz. Er hatte sich nach Feinwertung gegen Michael Werner (DWZ 1978) vom Düsseldorfer SK durchsetzen können.

    Bester Jugendlicher wurde Samuel Fieberg von der SG Porz mit 4 Punkten. Der Titel des besten Seniors geht an Oswald Gutt.

    Das Wichtigste für die Teilnehmer war aber auch in diesem Jahr die freundschaftliche und weiterhin familiäre Atmosphäre, in der das Turnier stattfand. Auch sonst entwickelt sich das Vereinsleben im Satranç Club 2000 weiter. Es gibt am Samstagnachmittag Schachkurse für Kinder sowie Erwachsene. Und diesmal lässt man gar erstmalig ein U12 – Jugendteam an den Start gehen. Der Dank des Vereines geht an die Schachfreunde aus Brühl und an das Café Signor Verde für die Leihgabe von Schachsets und Tischen. Ein weiterer Dank gilt an die Aktion „Vereint gegen Rechtsextremismus“ des Bundesinnenministeriums, deren Logo wir verwenden dürfen und das uns mit Turnierplakaten unterstützte. Außerdem gilt der Dank den Vereinsmitgliedern und Turnierteilnehmern, von denen sehr viele mit vollem Eifer bei der Turnierorganisation und –durchführung halfen.

    Autoren:

    Güven Manay (Satranç Club 2000 www.satranc2000.de )

    Stephan Philipp ( Fideler Bauer Leverkusen www.schachverein-fideler-bauer.de )

    Fotos:

    Martin Figge

    Çağla Bal

  • Fethullah Gülen Artikel in den Financial Times

    Fethullah Gülen Artikel in den Financial Times

    Gewalt ist nicht in der Tradition des Propheten

    fethullah-gulen11Muslime beten Tag für Tag: „O Gott! Leite uns auf dem rechten Weg.“ Es ist ein Gebet, das uns helfen soll, uns von den Extremen wegzubewegen und die Ausgewogenheit in unserem Leben zu bewahren. Wir müssen weder eine Geisel unserer reaktionären Instinkte sein, noch müssen wir angesichts der systematischen Diffamierung und Beleidigung unserer Werte und unseres Glaubens völlig still bleiben. Diese Ausgewogenheit wurde gestört durch die gewalttätige Antwort auf die Beleidigungen, die sich gegen das Erbe unseres geliebten Propheten Muhammad (Der Friede weile auf ihm) gerichtet hatten. Die gewalttätige Antwort war falsch und hat vom rechten Weg weggeführt.

    Muslime sollen mit Blick auf die Attacken gegen den Propheten (Friede auf ihm) nicht teilnahmslos bleiben. Gleichzeitig aber haben sie äußerste Sensibilität und Vorsicht walten zu lassen. Diejenigen, die den Islam beleidigen, könnten im Sinn haben, ein negatives Bild von Muslimen zu zeichnen, das es ihnen ermöglichen soll, Diskriminierung, Isolation, Verfolgung oder Vertreibung zu rechtfertigen. Die gezielte Anstachelung und Schaffung von Unruhe in der Muslimischen Welt ist nichts Neues. Die uns heiligen Werte wurden schon in der Vergangenheit durch Cartoons angegriffen, heute geschieht es durch einen Film und Zeichnungen in einem französischen Magazin, morgen könnten schon andere Mittel benutzt werden. Muslime sollten sich nicht aufstacheln lassen und auf diese Rosstäuschertricks reinfallen, sondern klar ihren Standpunkt verdeutlichen, um diejenigen, die sich leichter provozieren lassen, davon abzuhalten, zur Gewalt zu greifen.

    Wenn immer ein negativer Kommentar über den Propheten gemacht wird, so unbedeutend er auch sein mag, sollte ein Muslim tiefe Sorge empfinden. Wie man dieser Sorge Ausdruck verleiht, ist aber eine andere Sache. Unverantwortliches Handeln durch Einzelne beschädigt das Bild des Islam und zerstört die Tradition, die man zu verteidigen beansprucht, als solche.

    Angesichts der Tatsache, dass es in solchen Umständen um die Rechte jedes Muslimen genauso wie um Gott, den Koran und den Propheten selbst geht, darf niemand rücksichtslos handeln. Jeder sollte die möglichen Auswirkungen all seines Handelns sorgfältig überlegen und die Weisheit des Urteils der Gemeinschaft suchen.

    Die Frage, die wir uns als Muslime selbst stellen sollten, lautet, ob wir den Islam und seinen Propheten der Welt ordnungsgemäß vorgestellt haben. Sind wir seinem Beispiel in einer Weise gefolgt, die geeignet ist, Bewunderung hervorzurufen? Genau das müssen wir tun, nicht durch Worte, sondern durch Taten.

    Wenn Selbstmordattentäter das Erste sind, was Menschen zum Islam einfällt, wie sollen sie davon eine positive Meinung bekommen? Worin sollte sich die blindwütige Ermordung unschuldiger Zivilisten von jenen Barbareien unterscheiden, die Muslime im Laufe der Geschichte erleiden mussten? Was soll der tiefere Sinn sein hinter dem Überfall auf das Amerikanische Konsulat in Libyen, hinter der Ermordung eines Botschafters und des Konsulatspersonal, die mit diesem widerwärtigen Film überhaupt nichts zu tun hatten? Wenn es Muslime sind, die solche Attacken ausführen, zeigt das, dass sie völlig ahnungslos darüber sind, worum es im Islam überhaupt geht und sie begehen im Namen des Islam das, was dieser selbst als das allergrößte Verbrechen bezeichnet.

    Ein Muslim muss immer geradlinig und glaubwürdig sein in seinen Taten und Worten. Er soll die heiligen Werte der Christen, Juden, Buddhisten und aller anderen genauso respektieren, wie er seine eigene Religion und seine Werte respektiert sehen möchte. Reagiert ein Muslim, soll er nie vom richtigen Weg der Mitte abweichen. Es gibt zahlreiche angemessene Formen einer Antwort, vom Appell an das kollektive Gewissen der Gesellschaft bis hin zu jenem der Internationalen Gemeinschaft.

    Hassrede, deren Zweck es ist, Gewalt anzustacheln, ist ein Missbrauch der Meinungsäußerungsfreiheit. Sie verletzt die Rechte, die Würde und die Freiheit anderer, während sie die Menschheit im Zeitalter schrecklichster Waffen in einen Konflikt stößt. Statt der Provokation der anderen zum Opfer zu fallen, sollten wir an die relevanten internationalen Institutionen appellieren, etwa an die Organisation für Islamische Zusammenarbeit oder die UNO, damit diese sich einschalten, um Erscheinungen von Hassrede zu entlarven und zu verurteilen. Wir können alles tun, was gesetzlich erlaubt ist, um jedwede Respektlosigkeit gegenüber jedweden Figuren zu verhindern, die religiös verehrt werden, nicht nur gegenüber dem Propheten Muhammad.

    Die Attacken auf den Propheten, die wir wiederholt erlebt hatten, müssen verurteilt werden, die korrekte Antwort ist aber nicht die Gewalt. Stattdessen müssen wir eine unermüdliche Kampagne betreiben, um für den Respekt für die heiligen Werte aller Religionen zu werben.

    Fethullah Gülen, Financial Times, 29.09.12

    via Forum für Interkulturellen Dialog e.V. (FID e.V.) | Fethullah Gülen Artikel in den Financial Times | Fethullah Gülen.

  • Türkei: Warum Istanbul ein Paradies für Straßenkatzen ist

    Türkei: Warum Istanbul ein Paradies für Straßenkatzen ist

    Andere Länder, andere Sitten: In Deutschland haben viele Familien Haustiere, in der Türkei ist das weitaus seltener der Fall. Dafür kümmern sie sich um die Straßentiere, als wären es ihre eigenen. Von Boris Kalnoky

    © picture alliance/Rainer Hackenbe Tierlieb: Manche Istanbuler, wie dieser Teppichhändler, spielen mit den Katzen wie Kinder

    Morgens gegen neun Uhr, wenn die Ladenbesitzer in der Galip-Dede-Gasse ihre Läden aufschließen, kommen Dutzende Katzen wer weiß woher. Sie wissen, dass es gleich Frühstück gibt. Noch nicht sofort, denn die Männer fuhrwerken erst einmal in den Regalen rum, packen Kisten aus, checken die Kasse.

    Aber dann stellen sie den Katzen, die bis dahin geduldig und aufmerksam gewartet haben, Wasser auf den Gehweg und verstreuen großzügig Trockenfutter. Danach trinken sie ihren Morgentee, vor ihren Läden stehend, und plaudern miteinander über die schmale Kopfsteinpflasterstraße hinweg. Manchmal spielen sie wie Kinder mit den Tieren, necken sie, streicheln sie.

    Es ist die Tageszeit, da ich meine Tochter schon in die Schule gebracht, auf der Istiklal-Straße einen Kaffee getrunken und die Zeitungen gelesen habe und langsam nach Hause schlendere. Immer wieder staune ich über die tierliebe Kultur der Istanbuler – und über die vielen Straßenkatzen.

    Vor einigen Sommern war es extrem heiß, in ganz Istanbul lief eine Kampagne an, über Radio und Internet: Jeder möge für die Tiere Wasser vor die Haustür stellen. Viele Tausend Menschen nahmen sich den Appell zu Herzen, überall stand tatsächlich Wasser an den Straßen, in Plastikschalen oder Joghurtbechern.

    Die Istanbuler mögen die vielen Katzen auf ihren Straßen

    Touristen lieben die Moscheekatzen

    Andere Länder, andere Sitten: In Deutschland haben viele Familien Haustiere, in der Türkei weitaus seltener. Dafür kümmern sie sich um die Straßentiere, als wären es ihre eigenen.

    Besonders vor manchen Moscheen. In der Galip Dede (die Straße ist eine der beliebtesten Spazierrouten in der Innenstadt) sind die Moscheekatzen inzwischen zu einer regelrechten Attraktion geworden, massenhaft gestreichelt und fotografiert von Touristen.

    Dieses Jahr haben die Istanbuler ihren Straßenkatzen zum ersten Mal richtige Kuschelkisten für Katzenbabys hingestellt, darin ziehen die Straßenkatzenmamis ihre Kleinen groß, und die Menschenkinder haben ihre Freude daran, laufen vom Spielplatz herüber und knuddeln die kleinen Wollknäuel.

    Vom Metzger gibt es Futter

    Es sind nicht nur Katzen, die ihre Fans unter Anwohnern und Touristen haben. Am Galataturm, der Mittelpunkt meiner persönlichen kleinen Welt enger Gassen und alter Häuser, hat neben den Katzen auch ein Hunderudel sein Revier.

    Jeden Morgen wirft ihnen der Metzger nebenan einen riesigen Rinderknochen hin, daran mühen sie sich dann stundenlang ab. Danach liegen sie träge herum und lassen sich nicht stören, wenn man über sie steigt oder fotografiert.

    Es ist eigentlich für alle Beteiligten eine angenehme Lösung: Die Menschen können das tun, wozu man sich Haustiere hält, nämlich sich um sie sorgen und den Alltag mit allerlei Schabernack etwas lustiger und freundlicher machen. Und die Tiere haben genug zu essen, sie wissen, zu wem sie gehen können.

    Aber sie haben sehr viel mehr Freiheit und vielleicht ein sehr viel interessanteres, wenngleich wohl auch etwas härteres Leben, als wenn sie in eine kleine Wohnung oder einen Vorgarten gesperrt wären, wie bei uns in Deutschland.

    via Türkei: Warum Istanbul ein Paradies für Straßenkatzen ist – Nachrichten Reise – Städtereisen – DIE WELT.

  • 3.10.2012 Tag der offenen Moschee Düren

    3.10.2012 Tag der offenen Moschee Düren

    3.10.2012 Tag der offenen Moschee Düren

     

  • Einladung KAUSA Jugendforum 2012

    Einladung KAUSA Jugendforum 2012

    Flyer_KAUSA Jugendforum

    KAUSA_Köln_Programm

     

    Einladung KAUSA Jugendforum 2012

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    das Bundesministerium für Bildung und Forschung möchte Sie gemeinsam mit der BQN Köln ganz herzlich zu der Ausbildungskonferenz des KAUSA Jugendforums 2012 in Köln einladen.

    27 Kölner Jugendliche haben sich ausführlich mit dem Thema Ausbildung beschäftigt und möchten Ihnen im Rahmen der Regionalkonferenz ihre Ergebnisse präsentieren. Wenn Sie Lust haben mit den Jugendlichen über das Thema Ausbildung zu diskutieren, Erfahrungen und Eindrücke auszutauschen, dann freuen wir uns ganz herzlich Sie am

    26. Oktober 2012
    im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln

    begrüßen zu dürfen.

    Unter beigefügtem Link finden Sie das offizielle Einladungsschreiben mit dem Verweis zur Anmeldung:

    Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie die Einladung in Ihrem Netzwerk streuen, damit es viele Eltern und Jugendliche erreicht.

    Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie noch offene Fragen haben, kontaktieren Sie uns telefonisch. Wir freuen uns auf Sie!

    Mit freundlichen Grüßen

    Gesellschaft für berufliche Förderung in der Wirtschaft e.V. (GBFW)
    Die GBFW ist ein Gemeinschaftsprojekt der Industrie- und Handelskammer zu Köln und der Handwerkskammer zu Köln
    Im Auftrag

    Aglika Infante
    Projektmitarbeiterin

    ZAS! Für die Region/Zusammen Ausbildungsplätze schaffen
    c/o Industrie- und Handelskammer zu Köln
    Postanschrift: 50606 Köln
    Hausanschrift: Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln
    Tel. +49 221 1640-661
    Fax +49 221 1640-669
    E-Mail: aglika.infante@koeln.ihk.de
    Internet:

    ZAS! Für die Region/Zusammen Ausbildungsplätze schaffen
    Gefördert als JOBSTARTER-Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union

  • Moscheevereine im Wandel der Zeit: Findet Integration in der Moschee statt?

    Moscheevereine im Wandel der Zeit: Findet Integration in der Moschee statt?

    Einladung zur Multiplikatorenschulung:
    Moscheevereine im Wandel der Zeit: Findet Integration in der Moschee statt?
    Ort: Ditib Moschee Kerpen e.V., Stiftsplatz 18, 50171
    Zeit: 11.00-16.00 Uhr

    Das Projekt ist gefördert durch das Bundesministerium des Innern. Durchgeführt wird das Projekt in Zusammenarbeit zwischen dem IFWPB e.V. und Ditib Kerpen e.V.

    Alle Interessierte sind herzlich eingeladen.

     

     

  • 10 Jahre Elternnetzwerk

    10 Jahre Elternnetzwerk

    10 Jahre Elternnetzwerk

     

    Einladung

  • Tag der offenen Tür 21.9.2012

    Tag der offenen Tür 21.9.2012

    Tag der offenen Tür 21.9.2012

    Ideal Bildungsverein Düren

  • Verein(t) gegen Rechtsextremismus

    Verein(t) gegen Rechtsextremismus

    Herzlich Willkommen auf der Homepage unserer Kampagne: „Sport und Politik verein(t) gegen Rechtsextremismus!!!“

    Wir freuen uns über das Interesse und hoffen, auch Sie als Mitstreiter zu gewinnen:

    Gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung im Sport, ebenso wie insgesamt in unserer Gesellschaft, und für ein tolerantes, respektvolles und menschenwürdiges Miteinander!

    Fouls von Rechtsaußen grenzen Menschen aus, beleidigen und verletzen sie – seelisch ebenso wie körperlich. Und doch gibt es in unserer Gesellschaft diese Fouls von Rechtsaußen, gibt es Diskriminierungen und Attacken auf Menschen, nur weil sie anderer Herkunft sind, anders glauben, aussehen oder anders leben.

    Auch der Sport als Freizeitbeschäftigung Nr.1, insbesondere der organisierte Sport mit seinen 91.000 Vereinen, ist davon betroffen. Rechtsextreme gründen nicht nur eigene Vereine oder organisieren Turniere und Sportfreizeiten, sie werden auch ehrenamtlich in Sportvereinen tätig und trainieren Kinder und Jugendliche.

    Eröffnungsveranstaltung + Eröffnungsveranstaltung Quelle: BMI/Hans-Joachim M. Rickel

    Damit das aufhört, müssen wir gemeinsam etwas tun, schon vorbeugend und erst Recht bei Problemen! Sport und Politik haben deshalb im Januar 2011 die gemeinsame Kampagne „Foul von Rechtsaußen – Sport und Politik verein(t) für Toleranz, Respekt und Menschenwürde“ gestartet. Träger der Kampagne sind der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Deutsche Sportjugend (dsj), der Deutsche Fussball-Bund (DFB), die Bundesministerien des Innern (BMI) und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Bundeszentrale für politischen Bildung (BpB), das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT), das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp), die Sportministerkonferenz (SMK) und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB). Hauptzielgruppe sind die Sportvereine, denn dort ist rund die Hälfte aller 16- bis 25-Jährigen aktiv. Das macht die Vereine für Rechtsextremisten interessant. Es gibt den Sportvereinen aber auch die große Chance, etwas gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung in unserer Gesellschaft zu tun. Sie können in ihrem öffentlichen Auftritt und in ihren Satzungen deutlich machen, dass sie keine Diskriminierung und Ausgrenzung dulden. Durch engagierte Vereinsarbeit können sie Kindern und Jugendlichen vorleben und vermitteln, wie wichtig Respekt, Toleranz, Anerkennung und die Achtung der Menschenwürde sind.

    Die Kampagne will hierzu ermutigen, will informieren und dazu beitragen, dass es flächendeckend Ansprechpartner und Unterstützungsangebote gibt, die dann auch genutzt werden.

    Namhafte Sportlerinnen und Sportler unterstützen die Kampagne bereits in Spots und auf Plakaten. Wir hoffen auf noch viele Mitstreiter und freuen uns über Personen, Vereine, Verbände oder Mannschaften, die sich an unserer Kampagne beteiligen wollen.

    Gemeinsam können wir Zeichen setzen gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung und für fairen Sport in einer fairen Gesellschaft.

    via Verein(t) gegen Rechtsextremismus – Startseite.

  • So klingt Istanbul – Neue Musik aus der Türkei

    So klingt Istanbul – Neue Musik aus der Türkei

    Verkehrschaos und lebendiges Metropolenleben dort, wo Orient und Okzident verschmelzen – in Istanbul: Der türkische Komponist Mehmet Erhan Tanman hat aus dem Klang der Stadt ein Werk komponiert – Traffic. Premiere wird es beim Beethovenfest in Bonn haben. Kultur.21 hat den Komponisten und das Jugendorchester, das sein Werk spielt, während der Proben in Istanbul getroffen.

    via So klingt Istanbul – Neue Musik aus der Türkei | Kultur 21 – YouTube.

  • Migration macht krank!

    Migration macht krank!

    Auf dem DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde) Symposium 2012 in Berlin mit dem Titel ”Psychisch krank durch Migration? Perspektiven der Migrationspsychatrie in Deutschland“ haben die Experten betont, dass Migranten aufgrund ihres Migrationshintergrundes im Gegensatz zu Einheimischen fast doppelt so häufig an Krankheiten von Depressionen bis zu Schizophrenie leiden. Doch wegen mangelnde Sprachkenntnisse und kulturelle Differenzen können sie medizinisch nicht ausreichend behandelt werden.

    In einem Positionspapier zum Thema wird eine interkulturelle Öffnung gefordert. Prof. Dr. Wolfgang Meier, Lehrbeauftragter an der Universität Bonn, erklärt, dass bedingt durch Sprachproblemen und kulturellen Differenzen oftmals falsche Diagnosen erstellt werden. Meier sagte weiter, dass in vielen Fällen auch Medikamente falsch eingenommen, Therapien ganz vernachlässigt werden und “Wir brauchen Dolmetscher in den Kliniken“.

    Beängstigende Selbstmordraten

    Zwischen den Erkrankungen von Frauen und Männern gibt es keine Unterschiede, so Iris Calliess von der Universität Hannover, allerdings können Frauen mit seelischem Druck besser umgehen. Trotz dessen ist die Suizidrate unter jungen Türkinnen doppelt so hoch wie unter gleichaltrigen Deutschen, so Calliess und erklärt, dass ältere türkische Frauen häufig unter Magen- und Kopfschmerzen leiden. Suchtprobleme und Suizid treten bei osteuropäischen Jugendlichen in der Regel öfter auf als bei anderen.

    Auf dem Symposium wurde gefordert, dass jedes Krankenhaus ihren Patienten einen Migrantenvertreter zur Verfügung stellen sollte. Die Begründung, dass dieser Vorschlag aufgrund von beschränktem Gesundheitsbudgets nicht durchführbar ist, sehen die Ärzte als zu kurzsichtig und erklären: „Leider sind die Folgekrankheiten der Patienten wesentlich teurer.“

    via Migration macht krank! | SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung..

  • Bildungs- und Arbeitsmarkt für Menschen mit Migrationsgeschichte

    Bildungs- und Arbeitsmarkt für Menschen mit Migrationsgeschichte

    Bildungs- und Arbeitsmarkt für Menschen mit Migrationsgeschichte

    Einladung zur Transfer-
    Veranstaltung

    31.10.2012
    Dortmund
    Rathaus

    Organisatorische Hinweise
    Die Veranstaltung findet statt im
    Rathaus der Stadt Dortmund
    Saal Westfalia
    Friedensplatz 1
    44135 Dortmund


    FIBA ist ein Modellprojekt des Landes NRW zur Unterstützung
    von jungen Menschen mit türkischer Familiengeschichte bei der
    Berufswahl und beim Eintritt in Ausbildung und Beruf in Träger-
    schaft des ESTA-Bildungswerks gGmbH (www.esta-bw.de).
    Wenn Sie an weiteren Informationen zu dem Projekt und der Ver-
    anstaltung interessiert sind, besuchen Sie bitte die Website des
    Projekts unter www.fiba.esta-bw.de.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

    Bitte melden Sie sich per Fax oder eMail an.

    Datenschutz-Hinweis:
    Übermittelte personenbezogene Daten werden nicht an Dritte
    weitergegeben. Sie werden von uns nach erfolgter Leistungser-
    bringung gelöscht. Eine darüber hinausgehende Nutzung der
    übermittelten Daten erfolgt nicht.
    ESTA-Bildungswerk gGmbH
    Bismarckstr. 8
    32545 Bad Oeynhausen
    Fax 05731.157.102
    info@esta-bw.de

  • Merhaba Heimat! Kulturfestival 2012 in Dortmund

    Merhaba Heimat! Kulturfestival 2012 in Dortmund

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    in Dortmund ist ein deutsch-türkisches Kulturprogramm unter dem Titel
    „Merhaba Heimat! Kulturfestival 2012“ am 03. September 2012 eröffnet worden.
    Mit einem sehr reichhaltigen Programm spricht das Kulturfestival Menschen
    aller Couleur in Dortmund und Umgebung an. Ein Programmbeispiel ist die
    Literatenrunde:

    Am Sonntag, 9. September 2012, findet eine Literatenrunde im Dortmunder u
    statt. Es geht um Heimat.

    Heimat ist ein großes, schönes, gefühlvolles und auch ein schweres Wort. Wo
    und wie ist sie zu finden? Wer kann sie suchen? Der türkische Volksmund
    sagt: „İnsanın vatanı doğdugu yer değil,

    doyduğu yerdir. – Heimat ist nicht da, wo man geboren ist, sondern da, wo
    man satt wird.“ Ist das türkische Sprichwort nur eine Vision? Und ist es
    nicht ein großes Abenteuer, seine Heimat zu finden?

    In der Literatenrunde tauschen sich die Autorinnen und Autoren Julia Schoch,
    Zafer Şenocak und Feridun Zaimoğlu mit dem Heimat-Begriff aus. Moderiert
    wird die Runde von Autorin und Literaturkritikerin Dr. Ina Hartwig.

    Ein anderes Programmhighlight ist die Vorstellung des

    Kunst- und Wissenschaftszentrums Santral Istanbul. Santral stellt sich am
    Mittwoch, den 12. September 2012, ab 19:00 Uhr im Dortmunder U vor. Das
    Santral Istanbul wurde 2007 eröffnet. Nach 4-jähriger Umbauzeit erstrahlte
    das erste Kraftwerk des Osmanischen Reiches am oberen Ende des Goldenen
    Horns als ein international beachtetes Kunst-, Kultur- und
    Wissenschaftszentrum. Heute finden hier Ausstellungen, Performances,
    Konzerte statt. Überwiegend aber gilt das Santral Istanbul als Campus der
    privaten englischsprachigen Bilgi Universität (über 10.000 Studierende).

    Die Kuratorin Derya Yücel hat das Programm für den Vorstellungsparcours der
    Bilgi Universität und des Santral Istanbul zusammengestellt. Unter dem Titel
    „Present contiuous Future(s): zeigt das Kultur- und Wissenschaftszentrum vom
    12. bis 26. September 2012 Ausstellungsbeiträge aus der „Abteilung Visuelle
    Kommunikation“ der Fakultät für Design der Bilgi Universität, eine Live
    Performance „I, Avatar“ von Neylan Ogutveren am 12.09.2012, die
    Video-Performance „Moth“ von Gülce Oral. Außerdem wird Herr Dr. Zafer
    Aracagök, Lehrer für visuelle Theorie und Philosophie an der Bilgi
    Universität und Autor mehrerer Bücher, einen Vortrag zu Kunst, Theorie und
    Praxis der Designabteilung halten. Auch stellt er sich im Gespräch den
    Fragen des Publikums am 12.09.2012 ab 19:00 Uhr.

    Am 14. September sind mehrere Highlights im Angebot u.a. Fotografie
    Ausstellung mit Werken des türkischen Großmeisters Ara Güler und ein Konzert
    mit Zülfü Livaneli. Das türkische Filmfest eröffnet ebenfalls am selben Tag.
    Im beiliegenden Programmflyer können Sie alle kulturellen, literarischen,
    musikalischen und cineastischen Angebote entnehmen, die das Merhaba Heimat!
    Kulturfestival bietet.

    Ich möchte Ihnen das Festival und seine Veranstaltungen wärmstens empfehlen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Yunus Ulusoy

    (Leiter Abteilung Modellprojekte)

  • Stellenausschreibung: Akademische Rätin/ Akademischer Rat, Universität Köln

    Stellenausschreibung: Akademische Rätin/ Akademischer Rat, Universität Köln

    Stellenausschreibung: Akademische Rätin/ Akademischer Rat

     

  • Staatsverträge mit Sunniten und Aleviten

    Staatsverträge mit Sunniten und Aleviten

     

     

    Fragen und Antworten zu den Verträgen Hamburgs mit den muslimischen Verbänden und der Alevitischen Gemeinde

     

    Vertrag zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V.

     

    Vertrag zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg, dem DITIB-Landesverband Hamburg, SCHURA – Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg und dem Verband der Islamischen Kulturzentren

     

     

  • Türkei wendet sich von Europa ab

    Türkei wendet sich von Europa ab

    Von EMRE PEKER

    ISTANBUL—Es gab Zeiten, da hätte die Türkei einen EU-Beitritt als Hauptgewinn empfunden. Jetzt nicht mehr. Heute zieht es die Türken überall hin, nur nicht Richtung EU.

    dapd

    Flaggen der EU und der Türkei wehen in Istanbul vor einer Moschee. Die Mehrzahl der Türken glauben nicht mehr, dass ihr Land der Europäischen Union beitreten wird.

    Ihre Begeisterung für einen EU-Beitritt ist auf 17 Prozent abgesackt. Im vergangenen Jahr lag sie noch bei 34 Prozent, belegt eine aktuelle Studie der Deutsch-Türkischen Stiftung für Bildung und wissenschaftliche Forschung (Tavak). Außerdem glauben inzwischen fast 80 Prozent der 1.100 Befragten aus acht türkischen Städten nicht mehr daran, dass die Türkei der EU überhaupt noch einmal beitreten werde.

    Der Grund für die gestiegene Ablehnung liege im starken Wirtschaftswachstum der Türkei, sagte Tavak-Vorsitzender Faruk Sen am Mittwoch. Die EU dagegen kippe wegen der Finanzkrise seit drei Jahren ständig in die Rezession. Zudem hätten europäische Spitzenpolitiker mit wiederholten Bemerkungen gegen einen Türkei-Beitritt zu diesem europafeindlichen Klima beigetragen. Viele Türken hätten auch den Eindruck, dass die Europäische Union islamfeindlich sei, sagte Sen.

    Von jetzt an müsse die EU die Türkei stärker umgarnen und die Dinge mehr in die Hand nehmen, weil die Türkei sich Alternativen erarbeitet habe, sagte Sen und fügte in blumiger Sprache hinzu: „Man kann es auch so sehen: Ein Mann, der seine Frau sehr liebt, denkt nicht über Alternativen nach. Aber wenn sich die Frau zurückzieht, sucht sich der Mann Alternativen.“

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    Das helle Licht am Bosporus

    Trotz Syrien-Konflikt setzen Anleger auf die Türkei

    Tatsächlich hat die Türkei in den vergangenen fünf Jahren immer stärkere Handelsbeziehungen zum Nahen Osten und Nordafrika aufgebaut. Zwar ist die EU nach wie vor der größte Exportmarkt für die Türkei, aber der Anteil schrumpft rapide. Die Türken verkaufen ihre Waren zunehmend erfolgreich im Ausland: Im vergangenen Jahr machten sie mit ihren Ausfuhren Rekordeinnahmen von 135 Milliarden US-Dollar.

    Gleichzeitig aber verliert die EU als Absatzmarkt an Bedeutung. Ihr Anteil am Exportvolumen der Türkei ist offiziellen Statistiken zufolge zwischen 2007 und 2011 von 56 auf 46 Prozent gefallen. Im Juni hatten türkische Unternehmen ihre Verkäufe in die EU gar auf 39 Prozent gedrosselt. Exporte in den Nahen Osten und Nordafrika aber stiegen seit dem vergangenen Jahr von 28 auf 36 Prozent.

    Als der türkische Premierminister Recep Tayip Erdogan 2002 an die Macht kam, machte er die EU-Mitgliedschaft zur Chefsache und erreichte, dass die EU im Jahr 2005 offiziell Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufnahm. Damals standen 78 Prozent der Türken hinter der Idee, sagte Sen mit Verweis auf eine andere Umfrage.

    Aber mit der erstarkenden Wirtschaft in der Türkei, die im vergangenen Jahrzehnt mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 5,5 Prozent wuchs, kühlte sich die Stimmung ab. Das zeigt sich deutlich im Status Quo der Beitrittsverhandlungen: Von 35 Kapiteln wurden bisher nur 13 angefasst. Seit zwei Jahren gibt es überhaupt keinen Fortschritt mehr, belegt die Webseite der EU zur Erweiterung. Der zuständige türkische Minister war für einen Kommentar nicht unmittelbar zu erreichen.

    Trotz der verblassenden Euphorie für den EU-Beitritt, der still stehenden Verhandlungen und der sinkenden Relevanz der EU als Exportmarkt für die Türken dürften die Handels- und Investitionsbeziehungen weiterhin wichtig bleiben, sagt Robert O’Daly, Analyst bei der Economist Intelligence Unit in London.

    Die Verhandlungen seien noch nicht zu Ende, sagt er. „Die Gespräche werden offiziell weiterlaufen“ – auch wenn es wohl keinen wirklichen Fortschritt gebe.

    via Türkei wendet sich von Europa ab – Wallstreetjournal.de.

  • Retrospektive Nuri Bilge Ceylan vom 5.9. bis 10.10.2012 im Filmmuseum

    Retrospektive Nuri Bilge Ceylan vom 5.9. bis 10.10.2012 im Filmmuseum

    Vom 5. September bis 10. Oktober 2012 zeigt das Filmmuseum das bisherige
    Werk des prominenten türkischen Fotografen und Regisseurs Nuri Bilge
    Ceylan (geb. 1959): sechs Spielfilme und einen Kurzfilm, KOZA (1995).

    KASABA (DIE KLEINSTADT, 1997) zeigt beobachtend die vier Jahreszeiten in
    einem türkischen Dorf, in MAYIS SIKINTISI (BEDRÄNGNIS IM MAI, 1999)
    begibt sich Ceylans alter ego, ein Filmemacher, in das Dorf seiner
    Herkunft, um mit den Menschen vor Ort einen Film zu drehen. Ein Fotograf
    muss sich in UZAK eine Wohnung in Istanbul mit einem anderen Mann teilen
    und gerät in bedrängende und komische Situationen, die die Einsamkeit
    beider jedoch nicht verbergen können. Nuri Bilge Ceylan selbst spielt in
    IKLIMLER (JAHRESZEITEN, 2006) einen Akademiker, der anfangs mit seiner
    Partnerin an einer Ausgrabungsstätte nach fotografischen Motiven sucht.
    ÜC MAYMUN (DREI AFFEN, 2008) ist ein gesellschaftskritischer Film über
    Korruption und Abhängigkeit, wenn ein Chauffeur für seinen Chef, einen
    Lokalpolitiker, ins Gefängnis geht, um seine Schulden zu begleichen. Das
    Epos ONE UPON A TIME IN ANATOLIA (2011) porträtiert ein Dorf in Anatolien,
    in dem ein Mord geschehen ist und in dem es ein großes Geheimnis
    aufzudecken gilt.

    Die Filme laufen mittwochs um 21.00 Uhr in der türkischen Originalfassung
    mit zumeist deutschen Untertiteln. Alle Titel und Termine der Reihe finden
    Sie im Programmheft des Filmmuseums unter www.filmmuseum-muenchen.de.

  • Medeniyet Baska Birsey / Das Nenne Ich Zivilisation

    Medeniyet Baska Birsey / Das Nenne Ich Zivilisation

    Ein Kurzfilm von Aydın Işık / Bir Aydın Işık Kısa Filmi.