Kategorie: Themen

  • Integration per Partnerschaft

    Integration per Partnerschaft

    Foto: Ermenek

    15.7.2010
    Integration per Partnerschaft

    Willibald Ruscheinski

    Auf die Suche nach einer Partnerstadt in der Türkei hat sich Rottenburg begeben. Am Dienstag hieß der Sozialausschuss des Gemeinderats das Projekt einstimmig gut und beauftragte das Kulturamt, daran weiterzuarbeiten.
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    Quelle: ,

    -Stadt-sieht-sich-nach-Schwesterstadt-in-der-Tuerkei-um-_arid,106364.html

  • Deutschland: Jeder fünfte Einwohner hat Wurzeln im Ausland

    Deutschland: Jeder fünfte Einwohner hat Wurzeln im Ausland

    15.07.2010 /
    Deutschland: Jeder fünfte Einwohner hat Wurzeln im Ausland
    Menschen mit Migrationshintergrund jünger und häufiger arbeitslos

    Der Anteil der Menschen mit ausländischen Wurzeln hat in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals die 16-Millionen-Marke überschritten.

    Wiesbaden (dpa) Jeder fünfte Einwohner (19,6 Prozent oder 16,048 Millionen) hat einen sogenannten Migrationshintergrund, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mit.
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    Quelle:

    jeder-fuenfte-einwohner-hat-wurzeln-im-ausland.html

  • Türkei ist Gastland auf der EuroMold 2010

    Türkei ist Gastland auf der EuroMold 2010

    Samil Özogul, Präsident des UKUB – Türkischer Verband für Werkzeug- und Formenbau
    Foto: Demat

    4. Juli 2010
    Türkei ist Gastland auf der EuroMold 2010
    Der türkische Werkzeug- und Formenbau entwickelt sich positiv. Besonders in den vergangenen fünf Jahren wurden große Fortschritte gemacht. Mittlerweile können auch zunehmend Erfolge im Export gefeiert werden.
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    Quelle: ://www.k-zeitung.de/home/news-detail/news/6/1279090560trkei-ist-gastland-auf-der-euromold-2010/

  • Ay Yildiz: Handytarife für die Türkei werden günstiger

    Ay Yildiz: Handytarife für die Türkei werden günstiger

    Dienstag, den 13.07.10

    Ay Yildiz ist ein Prepaid-Diskounter der besonders preiswerte Tarife für Gespräche in die Türkei anbietet. Der Anbieter aus dem E-Plus-Netz senkt die Preise während der Urlaubszeit.

    Günstiger in die Türkei telefonieren

    Bis Ende August bezahlt man im Standardtarif “KolayKart” 49 Cent pro Gesprächsminute für Anrufe aus der Türkei nach Deutschland. Die Abrechnung erfolgt hierbei im Minutentakt.Damit sollen die vorwiegen türkischen Kunden auch während des möglichen Urlaubs in der Türkei günstig nach Hause telefonieren.

    SMS kostenlos im Ausland empfangen

    So hat man außerdem die Mintenpreis für eingehende Anrufe aus Deutschland, auf 29 Cent gesenkt. Den selben Preis bezahlt man für eine gesendete SMS. Empfangene Kurznachrichten sind jedoch kostenlos. Die Aktion ist bis zum 31. August 2010 gültig.

    Mehr Informationen zu den Angeboten von Ay Yildiz unter www.ayyildiz.de

    Quelle:

  • Jennifer Lopez erntet scharfe Kritik

    Jennifer Lopez erntet scharfe Kritik

    Jennifer Lopez erntet scharfe Kritik
    11. Juli 2010

    Es galt als eine Art „Coup des Jahres“. Für eine Hoteleröffnung im Raum Girne sollte J.Lo engagiert werden. Der Auftritt war dem Hotelier schlappe drei Millionen US-Dollar wert. Für das vom Embargo geplagte Nordzypern wäre der Auftritt von Jennifer Lopez etwas ganz Besonderes geworden. Die inselgriechischen Lobbygruppen in den USA haben früh Wind bekommen von dem Vorhaben und massiv Druck auf Lopez’ Management ausgeübt. Diese fiel am Ende um: Sie unterstütze keine Länder in denen es Menschenrechtsverletzungen gebe. Diese Meldung auf ihrer offiziellen Webseite war aber zwei Tage nach Bekanntwerden der Absage wieder verschwunden. Nun droht Lopez eine hohe Schadenersatzklage. Im kommenden Monat soll der jamaikanischer Künstler Sean Paul den türkischen Inselnorden besuchen. Die griechische Propagandamaschinerie und zahlreiche Kampagnen gegen seinen Besuch laufen bereits auf Hochtouren.
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    Quelle: http://www.northcyprus.de/?p=8091

  • Ich Chef, du Turnschuh

    Ich Chef, du Turnschuh

    Ich Chef, du Turnschuh

    Türkisch-deutsches Kino? Es ist zehn, fünfzehn Jahre her. Damals lag im Schaufenster einer dieser türkischen Videotheken in Kreuzberg ein sonderbarer Film. Ich habe ihn aus Neugierde ausgeliehen. Er hieß, glaube ich, „Polizei“ und spielte in Kreuzberg. Alle Beteiligten, Schauspieler und Drehteam, waren Türken. Sogar die strengen deutschen Polizisten wurden von langhaarigen und schnauzbärtigen Türken gespielt, die sich in ihren Szenen das Grinsen nur mühsam verbeißen konnten. Die Story war zum Vergessen, die Kamera wirkte dilettantisch, die meisten Schauspieler waren bemühte Amateure. Aber das kleine Werk bewies immerhin, daß sich in der türkischen Gemeinde Berlins eine eigene Filmszene entwickelt hatte, mit eigener Weltsicht. Wir, die Deutschen, bekamen davon nichts mit. Wir kannten damals vor allem „40 Quadratmeter Deutschland“ von Tevfik Baser, der in Hamburg lebte und von dem man danach nicht mehr viel gehört hat.
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    Quelle:

  • Hahn sucht türkische Partnerregion für Hessen

    Hahn sucht türkische Partnerregion für Hessen

    Jörg-Uwe Hahn
    Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn ist auf dem Weg in die Türkei. (Archivbild)
    Foto: dpa

    Hahn sucht türkische Partnerregion für Hessen
    Sonntag, 11. Juli 2010, 13:00 Uhr

    Wiesbaden (dpa/lhe) – Die Suche nach einer türkischen Partnerregion für Hessen geht in eine neue Runde. Am Sonntag machte sich eine Delegation um Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) auf den Weg in die Türkei. Vom Frankfurter Flughafen startete am Mittag eine Maschine in Richtung Istanbul. Geplant sind auf der sechstägigen Reise unter anderem Gespräche mit den Gouverneuren der Provinzen Bursa, Adana und Antalya. Informieren will sich Hahn aber auch über die Ausbildung von Imamen und islamischen Religionsunterricht.
    Quelle:

    partnerregion-fuer.html

  • Thomas Cook übernimmt Öger Tours

    Thomas Cook übernimmt Öger Tours

    Touristik-Konzern


    Foto: AP

    zuletzt aktualisiert: 12.07.2010 – 09:18

    Frankfurt (RPO). Der Reisekonzern Thomas Cook übernimmt den Türkeireisenveranstalter Öger Tours. Das teilte der Touristikunternehmer Vural Öger am Montag in Hamburg mit. Die Marke Öger Tours und die Zentrale in Hamburg sollen „in vollem Umfang“ erhalten bleiben. Die kartellrechtliche Genehmigung durch die Europäische Kommission ist noch erforderlich.
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    Quelle:

    Oeger-Tours_aid_880661.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=wirtschaft

  • „Ich war ein Gastarbeiter-Kind“

    „Ich war ein Gastarbeiter-Kind“

    Ich heiße Cem, das ist ein türkischer Name. Als ich zur Schule ging, hieß niemand in unserer Klasse so, die anderen hatten Namen wie Iris oder Hartmut, deutsche Namen halt. Aber ich bin wie sie in Deutschland geboren, um es genau zu sagen: in Bad Urach, einer schwäbischen Kleinstadt mit vielen Fachwerkhäusern. Meine Eltern sind als Gastarbeiter in den sechziger Jahren aus der Türkei nach Deutschland gekommen. Beide haben viel gearbeitet. Deshalb hatte ich als Kind Tageseltern.

    Das Ehepaar Rehm, das über uns wohnte, hat auf mich aufgepasst. Ich habe mich sehr wohl bei ihnen gefühlt, sie waren wie Oma und Opa für mich. Bei ihnen habe ich gelernt, Deutsch mit schwäbischem Dialekt zu sprechen. Frau Rehm hat für mich Spätzle gekocht, Herr Rehm hat mit mir Fahrradausflüge gemacht.

    An den Wochenenden hatten meine Eltern mehr Zeit für mich. Alle zwei Wochen gab es am Wochenende vormittags eine Fernsehsendung in türkischer Sprache, das sogenannte Gastarbeiterprogramm. Es hieß „Ihre Heimat, unsere Heimat“. Das war unser Draht in die Türkei. Und Briefe natürlich. Internet gab es damals ja noch nicht, und das Telefonieren war viel zu teuer. Aber alle ein bis zwei Jahre haben wir Urlaub in der Türkei gemacht. Wir sind mit dem Auto hingefahren, eine furchtbar lange Fahrt war das.

    Mischmasch aus Türkisch und Deutsch

    Mit meinen Eltern habe ich Türkisch gesprochen, mit den Kindern anderer türkischer Gastarbeiterfamilien einen Mischmasch aus Türkisch und Deutsch und in der Schule natürlich Deutsch. Eigentlich war es toll, so beide Kulturen kennenzulernen. Nur manchmal gab es ein paar kleine Kulturkonflikte. Zum Beispiel was das Baden anging.

    In unserem Haus gab es damals keine Badewanne. Man musste Wasser erst aufwärmen und es in einen Waschzuber schütten. Um Wasser zu sparen, hat das Ehepaar Rehm hintereinander im selben Wasser gebadet: zuerst der Opa, dann die Oma und schließlich ich. Das war damals wohl normal. Meine Mutter fand das allerdings unvorstellbar. In der Türkei gilt stehendes Badewasser nämlich als unsauber.

    Und auch sonst habe ich manchmal ein paar Unterschiede beobachten können. Wenn wir am Wochenende Besuch bekamen oder ein Fest gefeiert wurde, war immer viel los bei uns. Der Fernseher lief, es gab viele Süßigkeiten, die Kinder durften lange aufbleiben. Oft bin ich einfach mitten in dem Trubel auf dem Sofa eingeschlafen. Das war bei meinen deutschen Freunden undenkbar. Die hatten pünktlich im Bett zu sein und durften auch nicht viel fernsehen.

    Meine Mutter hat immer darauf geachtet, dass ich mich nicht ausgeschlossen fühle. Obwohl wir Muslime sind, hat sie beispielsweise immer einen Weihnachtsbaum aufgestellt, damit ich nicht in Verlegenheit käme, wenn mich meine deutschen Freunde danach fragten. Und Karneval habe ich auch immer mitgefeiert und mich verkleidet. Meist als Indianer, einmal auch als Cowboy.

    „Ich fühlte mich immer wie alle anderen“

    Ich hatte türkische und deutsche Freunde und fühlte mich immer wie alle anderen. Aber es gab einige Augenblicke, wo andere mich darauf stießen, dass ich anders war. Beispielsweise konnte ich fast nicht mit auf eine Klassenfahrt nach England, weil ich als Türke nicht einfach durch andere Länder reisen durfte. Meine Lehrerin konnte die Grenzbeamten zum Glück überreden.

    Und manchmal haben mich einige Kinder verteidigt, wenn mich jemand beschimpfte, weil ich Ausländer war. Sie sagten: „Er kann doch nichts dafür, dass er Türke ist.“ Sie haben das bestimmt nett gemeint, aber mir wurde dadurch schon klar, dass „Türke sein“ bei manchen nicht sehr angesehen war.

    Auf der Realschule wurde ich als Klassen- und auch als Schülersprecher gewählt. Damals wurde mir klar, dass man etwas bewirken kann, wenn man sich dafür einsetzt. Vielleicht waren das die ersten Schritte, die mich zum Politiker machten. Und als ein Freund mich mit 15 zu den Grünen mitnahm, beschloss ich, dort einzutreten. Ich habe das gemacht, weil die Partei sich für den Umweltschutz und für Frieden einsetzte.

    Damals hätte ich mir natürlich nicht träumen lassen, dass ich später der erste Deutsche türkischer Herkunft sein würde, der in den Bundestag gewählt wird.

    Dieser Text ist ein Beitrag aus „Dein SPIEGEL – einfach mehr wissen“, dem Nachrichtenmagazin für neugierige Kinder. Dein SPIEGEL berichtet über Politik und Kultur, über Themen aus Natur und Technik, über Sport und Spannendes aus aller Welt – immer unterhaltsam für junge Leser erzählt und erklärt. Das Inhaltsverzeichnis gibt es hier , bekommen kann man das Heft im SPIEGEL-Shop – und überall im Zeitschriftenhandel.

    Protokoll: Alexandra Frank

    URL: 

  • Auf Wachstumskurs

    Auf Wachstumskurs

    09.07.2010 / Kapital & Arbeit /

    Auf Wachstumskurs
    Die Türkei strebt den Sprung in die Gruppe der zehn größten Volkswirtschaften an. Kooperation mit anderen Schwellenländern ist dabei wesentlicher Faktor
    Von Wolfgang Pomrehn, Istanbul

    Während in Deutschland das Wirtschaftswachstum immer noch knapp über Null herumdümpelt, nehmen viele Schwellenländer schon wieder richtig Fahrt auf. So auch die Türkei, die bereits im vergangenen Jahrzehnt eine ökonomische Erfolgsgeschichte erlebte. Im ersten Quartal 2010 legte die hiesige Volkswirtschaft um 11,7 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2009 zu. Beobachter bleiben allerdings noch vorsichtig in der Beurteilung der Lage. Gegenüber dem letzten Quartal 2009 hat die Wirtschaftsleistung nämlich nur gering zugenommen. Der hohe Zuwachs im Jahresvergleich ist eine Folge des Einbruchs um über 14 Prozent zu Jahresbeginn 2009. Unterm Strich läßt sich immerhin bilanzieren, daß die Volkswirtschaft die Verluste wieder wettgemacht hat und nun mit zunächst gedämpftem Tempo weiter wächst. Entsprechend ist die Stimmung unter den Verbrauchern so gut wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr.
    (…)
    Quelle:

  • Deutschland werde durch Zuwanderer wie aus der Türkei dümmer

    Deutschland werde durch Zuwanderer wie aus der Türkei dümmer

    Eine „angemessene Streitmacht ganz wichtig“
    Sarrazin rechtfertigt umstrittene Äußerungen
    zuletzt aktualisiert: 07.07.2010

    Berlin (RPO). Bundesbank-Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin hält seine umstrittenen Äußerungen wie etwa zur Integration von Zuwanderern und „Hartz-IV“-Empfängern für gerechtfertigt. In der Politik sei der Einsatz einer „angemessenen Streitmacht ganz wichtig“, sagte der ehemalige Berliner Finanzsenator in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview des „Zeit-Magazins“.

    (…)
    Quelle:

    umstrittene-Aeusserungen_aid_878928.html?utm_source=newsletter&utm_

    medium=email&utm_campaign=politik

  • Türkei erwartet fünf Millionen Deutsche

    Türkei erwartet fünf Millionen Deutsche

    Türkei erwartet fünf Millionen Deutsche

    von Boris Kalnoky

    Die türkische Küste bereitet sich auf den größten Touristen-Ansturm ihrer Geschichte vor – wie in jedem Jahr. Denn die Türkei zählt zu den am schnellsten wachsenden Touristenzielen der Welt. Beliebt ist sie besonders bei Deutschen, die daheim auf ihre türkischen Mitbürger schimpfen mögen – aber im Sommer doch in Richtung Antalya, Bodrum oder Adana ziehen.
    (…)
    Quelle:

  • Volksverhetzung

    Volksverhetzung

    Volksverhetzung
    Thilo Sarrazin wurde mehrfach angezeigt
    Mittwoch, 7. Juli 2010 08:27

    Türkischstämmige Berliner haben den Bundesbanker und früheren Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung angezeigt. Sie sind nicht die Einzigen.
    (…)
    Quelle:

  • Türkei will Ölpest am Bosporus vorbeugen

    Türkei will Ölpest am Bosporus vorbeugen

    Istanbul (Bild: dpa)

    Pipeline statt Tanker
    Türkei will Ölpest am Bosporus vorbeugen
    Von Gerd Höhler
    Der Golf von Mexiko ist von der türkischen Mega-Metropole Istanbul Tausende Kilometer entfernt – und doch ganz nah, zumindest in diesen Wochen. Mit besonderer Unruhe verfolgt man am Bosporus den Kampf der Amerikaner gegen die Ölpest. Viele fragen sich besorgt: was, wenn sich eine solche Katastrophe bei Istanbul ereignet? Hier wird zwar nicht nach Öl gebohrt. Aber jeden Tag transportieren Tanker rund 250.000 Tonnen Rohöl durch den Bosporus. Dabei gab es bereits mehrere folgenschwere Havarien.
    (…)
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  • Gestalter sehen sich in Istanbul um

    Gestalter sehen sich in Istanbul um

    Gestalter sehen sich in Istanbul um

    Deutsch-türkische Workshops

    Deutsch-türkische Design- und Innenarchitektur-Workshops namhafter Universitäten, das gab’s jetzt in Istanbul. Mit im Boot: Die Hochschule für Gestaltung.
    (…)
    Quelle:

  • Bewerbungsaufruf

    Bewerbungsaufruf

    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders

    „Eine Vision für Deutschland: Perspektiven der nationalen und internationalen Herausforderungen“

    (Berlin, 16. August – 21. August 2010)

    Das Institute for Cultural Diplomacy (ICD) gibt einen Bewerbungsaufruf für das im Sommer stattfindende Programm von „Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders“ bekannt.

    Das einwöchige Augustseminar zu Kulturbrücken in Deutschland wird vom 16. August bis zum 21. August stattfinden. Neben der genaueren Betrachtung der Geschichte und der Entwicklung des Gebiets der kulturellen Diplomatie wird sich das bevorstehende Seminar mit zeitgenössischen Fragen hinsichtlich der deutschen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft beschäftigen und alternative Visionen für die Zukunft Deutschlands und seiner Rolle in der Welt erkunden. Das 6-tägige Programm besteht aus Präsentationen, Podiumsdiskussionen, Seminaren sowie kulturellen und sozialen Aktivitäten, welche sich auf das Thema: Eine Vision für Deutschland: Perspektiven der nationalen und internationalen Herausforderungen konzentrieren werden. Das Seminar will einen innerdeutschen Dialog anregen und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Netzwerke zu bilden und einen Einblick in die Funktionsweise der politischen Institutionen in Berlin zu gewinnen.

    Bewerbungen für die Teilnahme an diesem Kongress werden momentan akzeptiert.

    Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.cultural-bridges-in-germany.org

  • Wenn die Herkunft die Zukunft bestimmt

    Wenn die Herkunft die Zukunft bestimmt

    Wenn die Herkunft die Zukunft bestimmt
    Lehrer und Lesepaten beraten eine bessere Förderung von Kindern aus Migrantenfamilien / Fortbildungsveranstaltung
    VON ANJA PEPER

    Minden (mt). Woran liegt es, ob ein Kind den Sprung auf das Gymnasium schafft oder in der Hauptschule landet? Noch immer spielt das Elternhaus eine entscheidende Rolle, besagen Studien. Wie gerade Migrantenkindern besser geholfen werden könnte, darüber machten sich am Wochenende Lehrer und Lesepaten Gedanken.

    (…)

    Quelle:

  • Deutsch-türkisches Kulturfestival in Duisburg

    Deutsch-türkisches Kulturfestival in Duisburg

    Mixen für die Integration

    Baklava, Bauchtanz und Live-Schalten nach Istanbul – am Samstag (26.06.10) feiert Duisburg ein türkisch-deutsches Kulturfestival. Als künstlerische Direktorin der Ruhr 2010 hat Aslı Sevindim das Fest mitorganisiert. Ein Gespräch über Integration, Musik und das Herz.

    Zwei Städte und ein Fest. Unter dem Motto „Ruhrgebiet trifft Istanbul 2010“ feiern die zwei Kulturhauptstädte 2010 per Live-Schalten auf Großleinwand und Künstleraustausch gemeinsam. In Duisburg spielt der türkische Popstar Ferhat Göçer, in Istanbul heizen Alphaville aus Münster den Gästen ein. 5.000 Besucher werden in Duisburg erwartet. Die deutsch-türkische Journalistin Aslı Sevindim ist in der Stadt geboren, aufgewachsen und feiert am Samstag mit.

    WDR.de: Neben Essen und der Stadt Pécs in Ungarn ist auch Istanbul 2010 Kulturhauptstadt Europas. Wie sieht die deutsch-türkische Kooperation aus?

    Aslı Sevindim: Sehr vielfältig. Das geht vom gemeinsamen Tanzprojekt über einen Theateraustausch bis zu Jugendprojekten und sogar hinein in den wissenschaftlichen Bereich. Wir haben insgesamt über 40 gemeinsame Projekte. Das ist die größte Zusammenarbeit, die es jemals zwischen zwei Kulturhauptstädten gegeben hat. Darauf sind wir stolz, aber es ist auch von uns erwartet worden. Denn die Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und Istanbul ist durch die vielen Menschen hier, die aus der Türkei eingewandert sind, eine ganz besondere.

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  • Hallo Duisburg, Merhaba Istanbul!

    Hallo Duisburg, Merhaba Istanbul!

    So klingt Kulturhauptstadt. Wenn die Neue Deutsche Welle „Extrabreit“ über Duisburg schwappt und der türkische Popstar Ferhat Göcer hier die Herzen höher schlagen lässt, wenn in Istanbul die Chartbreaker von Alphaville „Forever young“ sind – dann feiern am 26. Juni zwei Kulturhauptstädte 2010 ein großes Musikfest.

    Umsonst und draußen gibt es am Mercator Center Duisburg Auftritte von ExtrabreitFerhat Göcer, J.DaPeter Bursch,SefoAFIRPottporus und vielen anderen. Zeitgleich präsentiert der Shopping Square Meydan in Istanbul-Ümraniye pures 80-er Jahre Feeling mit Alphaville, modernen türkischen Pop mit Atiye oder innovativen Sound von Etnik Sintetik.

    Informationen, Initiativen und Interviews runden das Programm ab, das per Live-Schaltung Orient und Okzident verbindet.

    Das Programm in Duisburg

  • Neun deutsche Super-Türken

    Neun deutsche Super-Türken

    Nazan Eckes, TV-Moderatorin, geboren in Köln. Ihr Vater arbeitete als Chemiearbeiter bei Bayer in Leverkusen

    Erdal Yildiz, Schauspieler („Eva Blond“), geboren in Tunceli, Anatolien. Die Familie zog 1974 nach Tübingen, der Vater arbeitete als Gärtner

    Zümrüt Gülbay, Professorin für Internationales Wirtschaftsrecht aus Berlin, geboren in Ankara. Ihr Vater arbeitete in einer Schokoladenfabrik

    Sina Afra, Director bei Ebay Deutschland, lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Sein Vater war Diplomat

    Muhabbet, Popsänger („R’nBesk“), geboren in Köln-Bocklemünd, singt deutsche Texte zu orientalischen Melodien. Die Fans haben seine Lieder über eine Millionen Mal im Netz heruntergeladen

    Hatice Akyün, Journalistin und Bestseller-Autorin („Einmal Hans mit scharfer Soße“), geboren in Akpinar (Zentralanatolien). Ihr Vater arbeitete in Duisburg unter Tage

    Pinar Yilmaz, Deutsche Meisterin im Juniorinnenboxen und Abiturientin, geboren in Lüdenscheid. Ihr Vater Ahmet, arbeitete in einer Gießerei in Wuppertal

    Bülent Arslan, Vorstandsmitglied der CDU in NRW und Vorsitzender des Deutsch-Türkischen Forums, geboren in Nevsehir. Sein Vater arbeitet in einer Gießerei in Viersen

    Dogan Gündogdu, Gründer der Finanzberatungsgesellschaft TDVM, geboren in Elazig (Anatolien)

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