Kategorie: Themen

  • Rede in Straßburg: Erdogan attackiert EU wegen Türkei-Beitritt

    Rede in Straßburg: Erdogan attackiert EU wegen Türkei-Beitritt

    Der türkische Premier Erdogan hat Vorwürfe zurückgewiesen, sein Land verletze die Pressefreiheit. Zugleich griff er die Gegner eines EU-Beitritts der Türkei scharf an.

    Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat Vorwürfe über eine Einschränkung der Pressefreiheit in seinem Land zurückgewiesen. Zwar seien zurzeit 26 Journalisten inhaftiert, sagte Erdogan am Mittwoch in Straßburg. Sie seien aber nicht wegen ihrer Meinungsäußerungen im Gefängnis, sondern wegen Verbindungen zu terroristischen Organisationen, sagte er auf Fragen von Parlamentariern der 47 Europaratsländer. „Vorwürfe über Zensur und Unterdrückung der Medien entsprechen nicht der Realität.“

    Erdogan  Foto: dpa/DPA Erdogan erklärt sich vor Parlamentariern in Straßburg
    Erdogan Foto: dpa/DPA Erdogan erklärt sich vor Parlamentariern in Straßburg

     

    Derzeit laufen in der Türkei Strafverfahren gegen Dutzende Journalisten. Journalistenorganisationen kritisieren das Vorgehen der Justiz als politisch motiviert. Die inhaftierten Journalisten sollen Verbindungen zu einer ultranationalistischen Geheimgruppe namens „Ergenekon“ gehabt haben. Diese soll den Plan verfolgt haben, die türkische Regierung zu stürzen.

    via Rede in Straßburg: Erdogan attackiert EU wegen Türkei-Beitritt – Nachrichten Politik – Ausland – WELT ONLINE.

  • Zensus 2011: 400 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte gesucht

    Zensus 2011: 400 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte gesucht

    Zensus 2011: 400 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte gesucht

     

    Stellenausschreibung_Erhebungsbeauftragte

  • Theater-Einladung in Düren: Stefanie integriert die Öztürks

    Theater-Einladung in Düren: Stefanie integriert die Öztürks

    Theater-Einladung in Düren: Stefanie integriert die Öztürks

  • Kerpen: Ihre Meinung zur Integration ist gefragt

    Kerpen: Ihre Meinung zur Integration ist gefragt

    Meinungsumfrage zur Integration, Ausländer, Hochhausviertel  in Kerpen:

  • Naher und Mittlerer Osten brennen – Krisenregion außer Kontrolle?

    Naher und Mittlerer Osten brennen – Krisenregion außer Kontrolle?

    Ralf R. Zielonka:
    Naher und Mittlerer Osten brennen – Krisenregion außer Kontrolle?

  • Bewerbungsfrist für den höheren Auswärtigen Dienst beginnt

    Bewerbungsfrist für den höheren Auswärtigen Dienst beginnt

    Bewerbungsfrist für den höheren Auswärtigen Dienst beginnt
    Erscheinungsdatum
    13.04.2011

    Ab kommenden Montag (18.04.) kann man sich wieder für eine Tätigkeit als Diplomatin oder Diplomat im höheren Auswärtigen Dienst bewerben. Gesucht werden leistungsfähige, politisch denkende Menschen mit hoher sozialer und interkultureller Kompetenz, Interesse an internationaler Politik und Neugier auf fremde Länder und Kulturen. Bewerbungsvoraussetzungen sind unter anderem die deutsche Staatsangehörigkeit und ein mindestens mit einem Master oder einem vergleichbaren Abschluss beendetes wissenschaftliches Studium.
    Das Auswärtige Amt stellt jährlich zwischen 35 und 45 Anwärterinnen und Anwärter für den höheren Auswärtigen Dienst ein. Nach dem vierzehnmonatigen Vorbereitungsdienst in der Akademie Auswärtiger Dienst in Berlin folgt der erste Posten: zum Beispiel als Pressereferent in Teheran, Referentin für Rechts- und Konsularwesen in Moskau, als Vertreterin des Botschafters in Bamako oder Referent für Klimapolitik in der Zentrale. Die Rotation zwischen In- und Ausland und der regelmäßige Wechsel der Arbeitsgebiete bestimmen das gesamte Berufsleben der Diplomatinnen und Diplomaten.
    Nächster Einstellungstermin ist Anfang Mai 2012. Bewerbungen für diesen Termin nimmt das Auswärtige Amt in der Zeit vom 18. April bis 31. Mai 2011 ausschließlich online unter an.
    Auf dieser Internetseite erhalten Interessentinnen und Interessenten auch Informationen über Bewerbungs- und Einstellungsvoraussetzungen, Berufsbild und Tätigkeiten im höheren Auswärtigen Dienst sowie Details über den Ablauf des Auswahlverfahrens.
    Einzelfragen können per E-Mail an 1-ak-00@diplo.de oder per Telefon an 030-1817-1145 gerichtet werden.

    Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de

  • INFOABEND ÜBER DEN KRIEG  IN CÔTE D´IVOIRE  (Elfenbeinküste)

    INFOABEND ÜBER DEN KRIEG IN CÔTE D´IVOIRE (Elfenbeinküste)

    INFOABEND ÜBER DEN KRIEG
    IN CÔTE D´IVOIRE (Elfenbeinküste)

    Die Gemeinschaft der Ivorer in Nord-Rhein Westfalen möchte Sie herzlich zu einer Informationsabend über die politische Lage nach der Präsidentenschaftswahl in Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste) einladen.

    ORT : Komm- Kulturzentrum,
    August-Klotz-Strasse 21, 52349 Düren

    DATUM : 14. 04. 2011

    ZEIT : von 19:00 h bis 21:00 h

    Für die Opfer des Krieges haben wir ein Spendekonto errichtet:

    – Postbank Frankfurt
    – BLZ: 50010060
    – Konto: 0012085602
    – Inhaber: A.D.I.A. e.V. ( Amicale de la Diaspora Ivoirienne en Allemagne )
    50733 Köln

    Kontakt:
    Carlos Ayé
    Tel/Fax: 024 21- 97 22 85
    Handy: 0176- 35 18 69 07

    Apollinaire Séry
    Tel; 0221-78 94 92 07
    Handy: 01520- 58 12 888

  • Almanya – der Film – nun auch in Kerpen

    Almanya – der Film – nun auch in Kerpen

     

    Nach dem bundesweiten Start am 10.03.2011 läuft Almanya ab 14.04. auch im Capitol Kino in Kerpen!

    Hier sind die Spielzeiten für die Woche vom 14.04 – 20.04:

    „Almanya – Willkommen in Deutschland“ (101 min, ab 6 J.)
    Tägl. 20.30 Uhr
    Do, Sa, Mo & Mi auch 17.45 Uhr

    Schauen Sie sich Almanya an, es lohnt sich!
    Mitte der Sechzigerjahre kamen Hüseyin Yilmaz und seine Familie aus der Türkei nach Deutschland. Inzwischen ist das fremde Land jedenfalls für die Kinder und Enkel zur Heimat geworden. Nachdem der Patriarch bei einem Essen seine Lieben mit der Nachricht überrascht, ein Haus in der Türkei gekauft zu haben, muss die Sippe mit zum Umbau in die Pampa fahren. Die Reise voller Streitereien und Versöhnung nimmt eine tragische Wendung, aber die Geschichte endet dennoch glücklich und mit fabelhaften Eindrücken!

  • Die 1. Izmir Biennale

    Die 1. Izmir Biennale

    

    Am 4-11 Mai 2011 findet die 1. Izmir Biennale in Izmir-Türkei statt. Aus 30 Ländern werden 536 Künstlerinnen und Künstler auf der Izmir Biennale ihre Werke zeigen.

    Ich werde als Kölner Künstlerin in der Halle 4 auf dem Stand 374 meine Werke ausstellen.

    Über eine Vorankündigung und einen Bericht über die Biennale würden wir uns freuen.

     

    Degerli Medya Mensuplari,

    4-11 Mayis tarihlerinde 30 ülkeden 536 sanatci bu yil birincisi düzenlenen Izmir Bienalinde eserlerini sanatseverlerle bulusturuyor.

    Ben de Almanya-Köln’de yasayan bir Türk sanatci olarak 4 No-lu Salon 374-lu Stand’da eserlerimi sergiliyorum.

    Ziyaretiniz ve bienalin tanitimina katkiniz bizleri sevindirecektir.

     

    Nuray Turan

     

    Atelier – Galerie NY TN

    Nuray Turan

    Bahnstrasse 120

    D – 50858 Köln

    Tel 02234 – 979 21 93 / 70 00 11

    Fax 02234 – 70 00 41

    GSM 0178 – 44 68 117

    gallery@nurayturan.de

    www.nurayturan.de

     

     

     

    4 – 11 MAYIS 2011

     

     

    I. Uluslararası İzmir Sanat Bienali

     

    Hakkında

     

    I.Uluslararası İzmir Sanat Bienali organizatörü Seba Sanat Galerisi, Uluslararası İzmir Fuarı 3-4 nolu hollerde Ege Üniversitesi Atatürk Kültür Merkezi Sanat Galerisi’nde, T.C Kültür Bakanlığı Devlet Resim Heykel Müzesi’nde, Büyükşehir Belediyesi Adnan Saygun Kültür Merkezi Sanat Galerisinde 4-11 Mayıs 2011 tarihleri arasında düzenleyecektir. 30 ülkeden 500 sanatçının bienale katılımı kesinleşmiştir İzmir bu etkinlikle Kültür ve Sanat Turiziminde ilk adımları atmış olacaktır.

    bienale katılan ülkeler

    1. ABD

    2. ALMANYA

    3. ArJANTİN

    4. ARNAVUTLUK

    5. AVUSTRALYA

    6. aVUSTURYA

    7. belÇİKA

    8. BrEZİLYA

    9. ÇİN

    10. DANİMARKA

    11. birleşik arap emirlikleri

    12. FİNLANDİYA

    13. GÜNEY AfrİKa

    14. HİNDİSTAN

    15. Hollanda

    16. İsraİl

    17. İSVEÇ

    18. İTALYA

    19. KANADA

    20. MeKSİKA

    21. mısır

    22. PoRTEKİZ

    23. ROMANYA

    24. SURİYE

    25. Türkiye

    26. YUNANİSTAN

    27. iran

    28. fransa

    29. kolombia

    30. azerbeycan

    31. n0rveç

    32. hindistan

     

     

    Bu bienal ülkelerin birbirlerini, kültürel özelliklerini, sanattaki yerlerini tanımalarında ve diyaloglarını geliştirmelerinde önemli bir yer tutacaktır. Bienalin en önemli destekçileri, İzmir Valiliği, Kültür ve Turizm Bakanlığı Devlet Resim Heykel Müzesi, İzmir Büyükşehir Belediyesi ve Ege Üniversitesi’dir, ve izmir fuar yönetimidir. Dünyanın her tarafından her yıl artan sayıda sanatçının katılacağına inandığımız Bienal, söz konusu programı son derece başarılı olarak yürütecektir. Bu ilk etkinlikte çeşitli ülkelerden gelen farklı etnik, dilsel ve dini geleneklere sahip çok sayıda sanatçı kendi kültürel değerlerini anlatacakları ortak dili sanat aracılığıyla bulacaklardır. Türkiye’nin doğal güzelliklerini görecek, konukseverliğimizle mutlu olacak ve tarihle buluşacakları etkinliklere katılabileceklerdir.

     

    “Sanat dünyanın farklı bölgelerinde yaşayan farklı kültür ve geleneklere sahip insanların birbirlerini daha iyi tanımaları için bir fırsattır. Barış içinde yaşam yolunda verilen çabalarda sanatçıların özel bir rolü vardır. Sanatçılar hem insanlara hem de insanlar için konuşmaktadır. Sanat, cehalet ve nefrete karşı kullanılan bir silahtır ve insanın vicdanını temsil eder. Sanat, yeni kültürler öğrenme, anlama ve barış için yeni kapılar açar.”

     

     

    SEBA UĞURTAN

    Bienalİzmir Genel Direktörü

     

     

     

    Bienal ödüllerini tespit edecek jüri aşağıda yer almaktadır

     

    SEÇİCİ KURUL

     

    The 1st International İzmir Biennial of Arts will be held in International İzmir Fair halls no:3-4, in Atatürk Cultural Center Art Gallery, in Painting and Sculpture State Museum of Turkish Republic Ministry of Culture, in Art Gallery of Adnan Saygun Cultural Center of Metropolitan Municipality on 4-11 May 2011 by The Seba Art Gallery, the organizator of 1st International İzmir Biennial of Arts. The participation of 400 artists from 33countries have become absolute. With this event, İzmir will have made it’s first steps for Cultural and Art Tourism.

    The countries where artists participate from :

    1- UNITED STATES OF AMERICA

    2- GERMANY

    3- ARGENTINA

    4- ALBANIA

    5- AUSTRALIA

    6- AUSTRIA

    7- BELGIUM

    8- BRAZIL

    9- CHINA

    10- DENMARK

    11- DUBAI

    12- FINLAND

    13- SOUTH AFRICA

    14- INDIA

    15- NETHERLANDS

    16- ISRAEL

    17- SWEDEN

    18- ITALY

    19- CANADA

    20- MEXICO

    21- EGYPT

    22- PORTUGAL

    23- ROMANIA

    24- SYRIA

    25- TURKEY

    26- GREECE

    27- iRAN

    28- FRANSA

    29- KOLOMBİA

    30- AZERBEYCAN

    31- NORVEÇ

    32- PERU

    33- FRANSA

    34- NORWAY

    35- İNDİA

    This biennial will take an important place for countries to get to know each others’ cultural properties and position in arts and to improve dialogs. The most important supporters of the program are Governorship of Izmir, Ministry of Culture and Tourism Art and Sculpture Museum, Izmir Metropolitan Municipality and Ege University. The Biennial which we believe that increasing number of artists from all over the world will attend, will successfully carry out the program. In this first organization many artists with different ethnic, linguistic and religious traditions from different countries will have the opportunity to express their cultural values by the common language of art. They will see Turkey’s natural beauties, be pleased with our hospitality and be able to attend the activities to meet history.

     

    “Art is an opportunity for people of different cultures and traditions to get to know each other better. Artists have a special role to play in the struggle for peace. Artists speak not only to people but for people. Art is a weapon against ignorance and hatred and a representative of human conscience. Art opens new doors for learning and understanding new cultures and peace.”

     

     

    THE JURY

     

    1. Professor Berika İPEKBAYRAK – Mersin University Vice Rector, Dean of Faculty of Fine Arts, Head of the Department of Sculpture.

    2. Professor Hatice BENGİSU – Balıkesir University Dean of Faculty of Fine Arts.

    3. Professor Bekir DENİZ – Akdeniz University Faculty of Literature, Instructor of Department of History of Art.

    4. Professor İnci KUYULU ERSÖZ – Ege University Department of History of Art, head of the Department of Western Art and Contemporary Arts.

    5. Professor Ahmet İMANÇER – Ege University Associate Dean of Faculty of Communication, head of the main department of photography and graphics.

    6. Professor Ulufer TEKER – Yaşar University Faculty of Communication, lecturer in the Department of Visual Arts.

    7. Associate Professor Turan ENGİNOĞLU – 9 Eylül University Buca Faculty of Education, head of the Department of Painting.

    8. Lecturer Mete SEZGİN – 9 Eylül University Faculty of Education, Instructor of Department of Painting.

    9. Associate Professor Şeyma ÜSTÜNER – Marmara University, Department of Ceramics.

    10. Ümit GEZGİN Bospheorus – Newspaper of Arts, Editor and Critic.

    11. Artist Seba UĞURTAN – Head of the Biennial, Artist, Seba Art Gallery.

  • Türkisch als 2. Fremdsprache bei Matura geplant

    Türkisch als 2. Fremdsprache bei Matura geplant

    Im Unterrichtsministerium wird an der Einführung von Türkisch als zweite lebende Fremdsprache gearbeitet, in der man auch zur Matura antreten können soll. Dabei gehe es um eine Gleichstellung von Türkisch mit Sprachen wie Französisch, Russisch oder Polnisch, für die es dieses Angebot schon gebe, bestätigte ein Sprecher von Unterrichtsministerin Schmied einen Bericht der Tageszeitung „Presse“.

    Schule, Prüfung, Matura Türkisch soll gleichgestellt werden mit Sprachen wie Französisch, Russisch und Polnisch. © Imago
    Schule, Prüfung, Matura Türkisch soll gleichgestellt werden mit Sprachen wie Französisch, Russisch und Polnisch. © Imago

    Schule, Prüfung, Matura Türkisch soll gleichgestellt werden mit Sprachen wie Französisch, Russisch und Polnisch. © Imago

    Im Ministerium werde derzeit eine Änderung der Lehrpläne vorbereitet, danach stehe auch der Einführung eines an der Uni Graz bereits ausgearbeiteten Lehramtsstudiums für Türkisch „nichts mehr im Wege“. Das geplante Angebot bedeute allerdings nicht, dass türkischsprachige Schüler künftig in allen Fächern in ihrer Muttersprache maturieren können.

    Promotion

    Voting

    Türkisch als Maturafach: Ein guter Vorstoß?

    * Ja 31%

    * Nein 66%

    * weiß nicht 3%

    2365 StimmenIhre Stimme wurde gezählt

    Aus Sicht der ÖVP steht die Einführung von Türkisch als zweite lebende Fremdsprache unterdessen nicht auf der Agenda. Diese Frage sei derzeit nicht aktuell, so ÖVP-Bildungssprecher Amon im ORF-„Mittagsjournal“. Die FPÖ warnte unterdessen davor, dass durch Türkisch als Maturafach „Parallelgesellschaften geradezu gefördert“ würden. Es sei „mit Sicherheit der falsche Ansatz“, wenn in Österreich lebenden Menschen, die Türkisch nicht mehr lesen und schreiben könnten, die Sprache wieder beizubringen.

    via Türkisch als 2. Fremdsprache bei Matura geplant – GMX.

  • Enjoy Difference. Start Tolerance – beim Tolerance Day am 8. April 2011

    Enjoy Difference. Start Tolerance – beim Tolerance Day am 8. April 2011

    Wir machen Fernreisen, essen Speisen aus verschiedensten Ländern, praktizieren Yoga, Tai Chi und richten unsere Wohnungen nach Feng Shui ein. In Sekundenschnelle vernetzen wir uns via Facebook oder anderen sozialen Netzwerken mit Menschen aus der ganzen Welt. Aber wie tolerant gehen wir mit fremden Weltanschauungen, Bräuchen und Meinungen um? Wie vorurteilslos begegnen wir Migranten, die in unserem Land leben? Und wo liegen die Grenzen des Tolerierbaren?

    Nichts trennt mehr als Unwissenheit

    ProSieben versucht mit Hilfe von Beiträgen, Dokumentationen und dem Spielfilm „Die Welle“ die Zuschauer am 8. April – dem Tolerance Day – neugierig zu machen und sich auf die Vielfalt ihres Umfelds postiv einzulassen.

    Auch du kannst dich für Toleranz starkmachen – und zwar im Band der Toleranz: Verbinde dich mit einem kurzen Klick über den Teilnahmebutton mit deinem Facebook-Konto und schon bist du dabei. Die virtuelle Menschenkette wird automatisch um dein Facebook Profilfoto erweitert.

    Wolltest du der Welt schon immer etwas sagen? Dann lade ein Video oder Bild zum Thema „Toleranz“ ins Band hoch! Dein Beitrag bereichert unser Band.

    Tolerance Day – Programminhalte

    Programminhalte am Tolerance Day

    Damit du über unser Programm am 8. April 2011 – dem ProSieben Tolerance Day – bestens informiert bist und keinen Beitrag verpasst, findest du hier eine Übersicht aller Sendungen und Spielfilme, die an diesem Tag bei ProSieben laufen.

    taff – 17.00 Uhr

    Selbstversuch Burka: Eine Testperson wechselt für einen Tag ihre Identität: Mit einem Kopftuch läuft eine Deutsche durch Berlin und begibt sich in verschiedene Situationen. Wie reagieren die Menschen in der U-Bahn, im Coffee-Shop und in der Edelboutique auf die vermeintlich muslimische Mitbürgerin? Und wie geht es ihr dabei? taff begleitet die Testperson mit versteckter Kamera.

    Galileo – 19.10 Uhr

    Galileo macht den Einbürgerungstest und lässt Deutsche mit und ohne Migrationshintergrund Fragen aus dem offiziellen deutschen Einbürgerungstest beantworte.

    Die Simpsons – 18.10 Uhr

    Migrations- und Kirchentoleranz Folge:
    „Volksabstimmung in Springfield“ und  „Der Vater, der Sohn und der heilige Gaststar“

    „Die Welle“ – 20.15 Uhr

    Die Welle ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2008. Darin führt ein Lehrer, gespielt von Jürgen Vogel seiner Schulklasse in einem von ihm konzipierten Sozialexperiment vor, wie autoritäre gesellschaftliche Strukturen entstehen. Er lässt die Schüler an einer von Disziplin und Gemeinschaftsgeist geprägten Bewegung namens Die Welle mitwirken, deren Anführer er selbst ist.

    Der große Toleranz-Test – 22.10 Uhr

    ProSieben startet ein Experiment zum Thema Toleranz und soziales Miteinander und filmt alles mit versteckter Kamera: Zwei Menschen – ein erkennbarer Migrant (Murat Topal) und ein Deutscher – erleben exakt ein- und dieselben Situationen: Sie bewerben sich als WG-Bewohner, Blinddaten ein Mädchen, wollen per Anhalter in die Stadt mitgenommen werden.

  • Süffige Säfte: Rebsorten aus der Türkei

    Süffige Säfte: Rebsorten aus der Türkei

    Von Nina C. Zimmermann, dpa

    Die Narince-Traube wird unter anderem in Zentralanatolien angebaut - sie ergibt einen frischen Weißwein. (Bild: WOT/dpa/tmn)
    Die Narince-Traube wird unter anderem in Zentralanatolien angebaut – sie ergibt einen frischen Weißwein. (Bild: WOT/dpa/tmn)

    Düsseldorf (dpa/tmn) – Emir, Narince oder Öküzgözü: Das sind nicht anatolische Vornamen, sondern ausschließlich in der Türkei heimische Rebsorten. Das Land stellt seine edlen Tropfen auf der Internationalen Fachmesse ProWein in Düsseldorf vor.

    Die Türkei präsentiert sich auf der ProWein (27. bis 29. März) als Nation mit großer Weinbautradition – die den meisten Menschen aus Mitteleuropa aber allenfalls im Urlaub begegnet sein dürfte. «Die Qualität hat sich in den vergangenen Jahren enorm gesteigert», urteilt der Master-Sommelier Hendrik Thoma. «Jetzt ist man dort dabei, unverwechselbare Weine zu machen.»

    Die Türkei ist dem Produzentenverband Wines of Turkey zufolge hinter Spanien, Italien und Frankreich das viertgrößte Weinbauland. Die türkische Bevölkerung trinkt allerdings eher wenig Wein: Knapp ein Liter pro Jahr und pro Kopf sind es gerade mal. Außerdem werden aus den Trauben nur rund 250 000 Hektoliter Wein gewonnen – der weitaus größere Rest wird als Tafeltraube und Rosine vermarktet. Zum Vergleich: Deutschland produziert in guten Jahren durchschnittlich neun Millionen Hektoliter Wein, so das Deutsche Weininstitut.

    Schon im vierten Jahrtausend vor Christus hat es kultivierte Rebflächen in Anatolien und an der Küste des Kaspischen Meeres gegeben, erläutert der türkische Produzentenverband. Mehr als 1000 autochthone, also lokale Rebsorten seien bekannt. Doch durch die Islamisierung des Landes und das damit verbundene Alkoholverbot musste der Weinbau im achten Jahrhundert Einschnitte hinnehmen. Erst unter dem als Weinliebhaber bekannten Gründervater der türkischen Republik, Kemal Atatürk, begann die Zeit des modernen Weinbaus.

    Heute wird jede fünfte im Land produzierte Flasche nach Deutschland importiert. «Die Türkei ist ein Weinland mit großer Historie – auch wenn man sie neu interpretieren muss», sagt Thoma. «Auch für mich sind das ganz neue Eindrücke.»

    Emir zum Beispiel ist eine autochthone Sorte, die nach Angaben des Produzentenverbandes vor allem in Zentralanatolien angebaut wird, wo sie schroffe Winter ertragen muss. Neben trockenen Weißweinen gewinnt man aus ihr auch gern Schaumweine. Ihr Rebsaft habe «ein reifes Birnenaroma» und sei nicht zu säurebetont, sagt Thoma. Eine «wunderschöne, frische Prägung» findet er in Weinen aus der weißen Narince-Traube, denen er ein Mandarinen-Bouquet zuschreibt.

    Schon den Hethitern im Jahr 2000 vor Christus bekannt war die heute noch angebaute Rebsorte Kalecik Karasi. Sie ist eine der am meisten verbreiteten Rebsorten und wird vorwiegend in Zentral- und Westanatolien angebaut, erläutert der Produzentenverband. Hendrik Thoma beschreibt den daraus gewonnenen hellen Rotwein als floral und «ein bisschen süffig». Er erinnere an Pinot noir. «Kalecik Karasi passt für mich extrem gut zur türkischen Küche.»

    Zu seiner türkischen Lieblingsrebsorte kürt der Sommelier die großtraubige, sehr fleischige und saftige Öküzgözü. Der Name bedeutet übersetzt «Ochsenauge». Der daraus erzeugte Wein sei nicht schwer, sondern lebe von der Frucht. «Er erinnert mich an Zinfandel aus Kalifornien oder Primitivo aus Apulien», sagt Thoma. «Nichts für Feiglinge» sei dagegen die vornehmlich in Ostanatolien angebaute Sorte Bogazkere. Aufgrund ihres hohen Gerbstoffgehalts handele es sich dabei um einen sehr kraftvollen, würzigen und tiefen «Halskratzer». Weil das manchem doch zu viel ist, würden Bogazkere und Öküzgözü oft als «Blend» angeboten.

    via Allgemeine Zeitung – Süffige Säfte: Rebsorten aus der Türkei.

  • Gülen-Bewegung in der Türkei: Die unheimliche Macht des Imam – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

    Gülen-Bewegung in der Türkei: Die unheimliche Macht des Imam – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

    Gülen-Bewegung in der Türkei

    Die unheimliche Macht des Imam

    Von Jürgen Gottschlich, Istanbul

    AP

    Der islamistische Prediger Fethullah Gülen gilt als einer der mächtigsten Männer der Türkei. Seine Anhänger scheinen weite Teile der Ordnungsmacht im Land unterwandert zu haben, Kritiker werden aus dem Weg geräumt. Jetzt wurden zwei Journalisten verhaftet – doch deren Umfeld weiß sich zu wehren.

    Die Gülen-Bewegung, auch Armee des Imam genannt, betreibt in der Türkei viele Schulen. Eine davon ist das Fatih-College in Istanbul, wo 640 Schüler unterrichtet werden.
    Die Gülen-Bewegung, auch Armee des Imam genannt, betreibt in der Türkei viele Schulen. Eine davon ist das Fatih-College in Istanbul, wo 640 Schüler unterrichtet werden.

    Fikret Ilkiz ist eine elegante Erscheinung. Graumeliertes Haar, schmale Gesichtszüge, ein teures Sakko rundet das Äußere ab. Er redet kurz, aber mit einer Präzision, die etwas Schneidendes hat. Fikret Ilkiz ist Anwalt, und sein Auftreten erinnert ein wenig an Otto Schily, als dieser in den siebziger Jahren Gudrun Ensslin verteidigte.

    Ilkiz vertritt den derzeit bekanntesten Untersuchungshäftling der Türkei, den renommierten Journalisten und Autor Ahmet Sik. Sik wurde am 3. März festgenommen, zeitgleich mit seinem Kollegen Nedim Sener. Beide arbeiten bei einer Zeitung aus dem Dogan Konzern, Sik bei der linksliberalen „Radikal“, Sener bei dem intellektuellen Traditionsblatt „Milliyet“. Berühmt geworden sind beide aber eher durch ihre Bücher.

    Durch ihre Enthüllungen wurden sie zu Ikonen des investigativen Journalismus der Türkei, vielfach ausgezeichnet im In- und Ausland. Entsprechend groß war der Schock, als beide im Morgengrauen des 3. März in ihren Privatwohnungen verhaftet wurden. Die Polizei stellte die Räume auf den Kopf, beschlagnahmte Computer, CDs und die gesamten Archive.

    „Jeder weiß, dass der Vorwurf absurd ist“

    Doch schon bald verwandelte der Schock sich in helle Empörung, als bekannt wurde, was den beiden vorgeworfen wird: Sie sollen Mitglieder der ultranationalistischen Untergrundorganisation Ergenekon sein. Das Netzwerk von Militärs und Hardcore-Kemalisten soll 2003 und in den folgenden Jahren durch Terror und Desinformation den Sturz der islamisch geprägten Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan betrieben haben.

    „Jeder weiß, dass dieser Vorwurf gegen die beiden Journalisten absurd ist“, stellte Ilkiz am Wochenende bei einem Treffen von Freunden von Sik und Sener mit ausländischen Journalisten fest. „Ihre Arbeit spricht für sich.“ Tatsächlich gehörte Ahmet Sik 2007 zu jenen Redakteuren des Wochenmagazins „Nokta“, die als erste eine große Enthüllungsgeschichte über Putschpläne der Armee publizierten. Als Beweis legte „Nokta“ Auszüge aus geheimen Tagebüchern eines hochrangigen Admirals vor, in dem das Vorhaben skizziert wurde. Das Tagebuch ist heute Bestandteil der Anklage im Ergenekon-Prozess – und ausgerechnet der Journalist, der es enthüllte, soll nun Teil des Netzwerks sein.

    So absurd die Vorwürfe gegen Ahmet Sik und Nedim Sener sind, sie markieren doch einen Einschnitt im sogenannten Demokratisierungsprozess der seit 2002 regierenden AKP-Regierung unter Erdogan. Die ersten Jahre der neuen Regierung, in denen auch die erfolgreiche Annäherung an die EU stattfand, waren geprägt durch eine permanente Auseinandersetzung mit dem bis dahin übermächtigen Militär.

    In dieser Zeit standen Journalisten wie Ahmet Sik und Nedim Sener auch auf der Seite der AKP, wenn sie über Menschenrechtsverletzungen des Militärs und der Geheimdienste berichteten. Nachdem das Militär durch den gemeinsamen Einsatz der demokratischen Kräfte zurückgedrängt worden war und die AKP ihre Macht in den Institutionen gesichert hat, wird investigativer Journalismus plötzlich lästig, wenn nicht sogar – wie jetzt, zwei Monate vor entscheidenden Parlamentswahlen – bedrohlich.

    via Gülen-Bewegung in der Türkei: Die unheimliche Macht des Imam – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik.

  • Türkei: Atomkraft versus Ehelosigkeit

    Türkei: Atomkraft versus Ehelosigkeit

    Die Türkei plant den Bau gleich mehrerer Akw. Um die Sicherheit der türkischen Atomkraft zu unterstreichen, griff Minister Yildiz zu einem Vergleich, der Äpfeln und Birnen alle Ehre macht.

    Unsere türkischen Freunde haben es auch nicht leicht. Nicht nur, dass sie in die EU wollen, die EU sie aber nicht will. Sie haben auch noch einen Minister, der dem Stefan Mappus aus Baden-Württemberg nicht unähnlich ist. Also dem alten Mappus, der neue Mappus weiß ja nun auch nicht mehr, was er öffentlich über diese Kernkraft denken soll. Der türkische Mappus weiß es, der türkische Mappus heißt Taner Yildiz und ist Energieminister. Man kann sagen, dass das, was Taner Yildiz gerade von sich gegeben hat elmalar la armutlar i kiyaslamak war. Wir in unserer deutschen Leitkultur sagen zu diesem Vorgang „Äpfel mit Birnen vergleichen“. Also Dinge in einen Zusammenhang bringen, der gar nicht wahr, nicht existent, nicht stimmig ist.

    Zum Beispiel ist es fraglich, ob ein brav leer gegessener Teller wirklich gutes Wetter am folgenden Tag garantiert. Oder früher, als es noch Wehrdienst gab und die Leute den potenziellen Wehrdienstverweigerern mit der Behauptung kamen, dass der Militärdienst noch niemandem geschadet hat. Was nun definitiv nicht den Statistiken diverser Kriege entspricht.

    Aber zurück zu Herrn Yildiz. Die Türkei plant den Bau gleich mehrerer Akw. Ein möglicher Partner für den Bau eines der Werke ist die Firma Tepco, die gerade mit Altpapier und Sägespänen das atomare Leck in Fukushima stopft. Und nun hat Yildiz gesagt, dass Atomkraft sehr sicher sei. Die in der Türkei geplanten Werke seien sogar modern und erdbebenfest. Vielleicht sollten unsere türkischen Freunde schon mal anfangen, die „Hürriyet“ aufzubewahren, die türkische Boulevardzeitung, mit der sich im Bedarfsfall sicher prima atomare Löcher stopfen lassen.

    Um die Sicherheit der türkischen Atomkraft zu unterstreichen, griff Minister Yildiz zu einem Vergleich, also zu elmalar und armutlar. Im Grunde, so Yildiz, sei die Ehelosigkeit viel gefährlicher als Atomkraft. Er kann diese überraschende Erkenntnis auch statistisch untermauern. Laut soziologischer Studien aus den USA würden unverheiratete Menschen im Schnitt sechs Jahre früher als verheiratete sterben. Wohingegen die Atomkraft das Leben statistisch gesehen nur um 0,03 Tage verkürze. Demnach ist also eine friedliche Nutzung des ledigen Status einfach nicht beherrschbar, weil sie in Lotterleben münden kann, in unkühlbare Haltlosigkeit mit all den damit verbundenen Risiken und dem frühen Ableben. Dann doch lieber der Atomtod, quod erat demonstrandum.

    via Türkei: Atomkraft versus Ehelosigkeit – Meinung – Tagesspiegel.

  • Presseinformation: Die nächste Generation entwickelt ihre Ideen für das Zusammenleben in Deutschland

    Presseinformation: Die nächste Generation entwickelt ihre Ideen für das Zusammenleben in Deutschland

    Presseinformation

    01.04.2011

    Die nächste Generation entwickelt ihre Ideen für das Zusammenleben in Deutschland

    Berlin/Gütersloh Mit dem Projekt Generation Zukunft laden die Bertelsmann Stiftung und das Bundesministerium des Innern junge Menschen ein, gemeinsam Ideen über das zukünftige Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft zu entwickeln. Alle 20- bis 30-Jährigen mit und ohne Migrationshintergrund können sich auf einem Online-Portal um die Teilnahme an der Veranstaltung „Junges Forum“ am 15. und 16. September 2011 in Berlin bewerben. Hier sollen die Vorschläge Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich präsentiert werden. Im Vorlauf zu diesem Termin diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung ihre Ideen online miteinander.

    Die Initiative wendet sich an  junge Menschen im Alter zwischen 20 und 30, da bei ihnen Vielfalt schon Alltag ist. In dieser Generation hat in Deutschland durchschnittlich jeder vierte einen Migrationshintergrund, während das bei den Älteren nur auf etwa jeden fünften zutrifft In größeren Städten sind es bereits 40 bis 50 Prozent der jungen Menschen, die selbst und deren Vater oder Mutter im Ausland geboren wurden. Ziel des „Jungen Forums“ ist es, Ideen zu entwickeln, wie wir in Deutschland zu einer „Wir-Gesellschaft“ kommen. Im Fokus der Diskussionen stehen Themen, die mit Vielfalt und Zuwanderung verbunden sind: Aufstiegschancen, Bildung, Arbeitsmarkt. Wohnen und Gesundheit, soziale Gerechtigkeit und die Zukunft der Demokratie.

    Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung erklärt dazu:  „Die Zukunft zählt, nicht die Herkunft. Die Vorstellungen der jungen Generation, für die der Migrationshintergrund eine immer geringere Bedeutung hat, sind wichtige Impulse für die gesellschaftliche Debatte über das Thema Integration.“

    Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich betont: „Unsere Gesellschaft gestalten wir alle zusammen. Das „Junge Forum“ bietet einer Generation Anerkennung und Gehör, die viel beizutragen hat, aber noch zu wenig gehört wird. Die Veranstaltung ist mir daher wichtig, und nun können sich die jungen Menschen einbringen und das Forum mit guten Ideen füllen.“

    Die Online Plattform ist ab dem 1.April unter: www.unsere-generation-zukunft.de zu erreichen.

    Ansprechpartner: Ulrich Kober, Bertelsmann Stiftung, Tel.: 05241- 81 81428  Email:kristina.neumann@bertelsmann-stiftung.de

     

  • „Junge Forum – Generation Zukunft“

    „Junge Forum – Generation Zukunft“

     

    Hintergrundinformation

    „Junge Forum – Generation Zukunft“

    Das „Junge Forum – Generation Zukunft“ will einen Impuls für den Zusammenhalt in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland geben. Das Forum ist eine Veranstaltung am 15.-16. September 2011 in Berlin, auf der engagierte junge Menschen (20-30 Jahre) – mit und ohne Migrationshintergrund – über die gemeinsame Zukunft in Deutschland diskutieren können und in Workshops gemeinsame Empfehlungen erarbeiten sollen. Zentrale Themen sind: Soziale Gerechtigkeit, Aufstiegschancen, Wandel von Demokratie, Religionszugehörigkeit, Arbeitsmarkt und Bildung. Am Ende des kreativen Austausches werden die Empfehlungen dem Bundesinnenminister als Denkanstoß übergeben.

    Diese Initiative wird von der Bertelsmann Stiftung und dem Bundesministerium des Innern partnerschaftlich getragen.

    Auf der Internetseite www.unsere-generation-zukunft.de haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung eine Plattform, auf der sie ihre Ideen im Vorfeld online diskutieren können. Die Diskussion findet in einem geschützten Forumsbereich statt und soll die inhaltlichen Grundlagen für die Veranstaltung in Berlin liefern.

    Teilnehmen kann jeder, der die Zukunft Deutschlands am Herzen liegt und das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft positiv gestalten möchte. Voraussetzung für die Teilnahme sind: Alter zwischen 20 und 30, Wohnsitz in Deutschland, Interesse für die gesellschaftliche Integration, der Wunsch, einen konstruktiven Beitrag zur Integrationsdebatte in Deutschland zu leisten und die zeitliche Verfügbarkeit am 15. und 16.09.2011, um an der Veranstaltung in Berlin teilnehmen.

    Zum Ablauf:

    • Bewerbung der Interessenten (01.04.11 – 31.05.11)

    Interessierte junge Menschen können sich vom 1. April 2011 bis 31. Mai 2011 online bewerben. Dafür müssen alle Pflichtfelder der Bewerbung ausgefüllt werden. Wichtig ist eine anregende Idee zur Integration, zum Leben in Vielfalt und der gemeinsamen Zukunft in Deutschland. Hilfreich ist auch eine kurze Begründung zur Motivation für die Teilnahme.

    • Auswahl der Teilnehmer (01.06.11 – 30.06.11)

    Bis zum 30. Juni entscheiden Vertreter aus Bertelsmann Stiftung und dem Bundesministerium des Innern, wer an der geschlossenen Online-Diskussionsrunde auf der Plattform zur Integration und an der Konferenz in Berlin teilnimmt.

    Alle Bewerber werden per E-Mail am 1. Juli über das Ergebnis des Verfahrens informiert. Die ausgewählten Teilnehmer erhalten Zugangsdaten für die Online-Diskussion vom 2. Juli bis zum 7. August auf der Plattform sowie eine Einladung zur Konferenz nach Berlin.

    • Online-Diskussion (01.07.11 – 05.08.11)

    Im Rahmen der Online-Diskussion haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, bis zu drei Ideen einzustellen und diese argumentativ zu vertiefen. Sie können auch die Ideen Anderer kommentieren und sich mit ihnen auszutauschen.

    Mit der Diskussion im Online-Forum „Generation Zukunft“ soll einen konstruktiver Beitrag zur deutschen Integrationsdebatte geleistet werden, um langfristig den sozialen Zusammenhalt zu stärken sowie faire Chancen auf Teilhabe aller an der Gesellschaft zu ermöglichen. Am Ende entstehen Netzwerke, aus denen Impulse zum eigenen Engagement und zur politischen Partizipation hervorgehen können. Die Online-Diskussion sowie die Konferenz sind so konzipiert, dass möglichst viele Ideen zur Integration aus dem Teilnehmerkreis generiert werden. Die Konferenz dient dazu, Ideen aus der Online-Diskussion zu verfeinern und zuzuspitzen. Zum Schluss stimmen die Teilnehmer über die Empfehlungen an Politik und Gesellschaft ab. Die Ergebnisse werden zusammengefasst und veröffentlicht. Das schafft eine größtmögliche Transparenz.

    • Zusammenfassung der Online-Debatte (bis Anfang September)

    Anfang September erhalten alle Teilnehmer per E-Mail eine Zusammenfassung der Online-Diskussion. In ihr werden Kernaussagen der Diskussion herausgegriffen und verschiedene Diskussionsfäden thematisch gegliedert. Eine Zusammenfassung durch die Initiatoren wird auch auf der Webseite veröffentlicht.

    • Die Konferenz „Junges Forum“ in Berlin (15. – 16.09.11)

    Am 15. und 16. September 2011, basierend auf dem Ergebnis der Online-Diskussion, arbeiten auf der Konferenz in Berlin die Teilnehmer weiter an ihren Thesen zur Integration und zur gemeinsamen Zukunft in Deutschland. Am Ende der Konferenz entsteht ein gemeinsames Papier mit Empfehlungen, das am 16. September 2011 dem Bundesminister des Innern, Dr. Hans-Peter Friedrich, überreicht wird.

    Die Kosten für die Anreise (Deutsche Bahn 2. Klasse innerhalb Deutschlands), Unterkunft vor Ort (maximal 2 Übernachtungen) und Verpflegung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Veranstaltung in Berlin übernehmen die Bertelsmann Stiftung und Bundesministerium des Innern.

     

     

  • Bürgerjournalismus

    Bürgerjournalismus

    Graswurzel-Journalismus (von „grassroot“, auch partizipativer Journalismus oder Bürger-Journalismus) ist eine Form des Journalismus, bei der Bürger durch eigene Medien am gesellschaftlichen Diskurs teilnehmen können. Die neuen Publikationsmöglichkeiten im Internet, besonders Weblogs, haben zur Verbreitung des Graswurzel-Journalismus beigetragen.

    Definition

    Eine Definition für partizipativen Journalismus von Shayne Bowman und Chris Willis lautet übersetzt:

    „Partizipativer Journalismus ist die Tätigkeit eines Bürgers oder einer Gruppe von Bürgern, die eine aktive Rolle im Prozess der Recherche, des Berichtens, des Analysierens sowie des Verbreitens von Nachrichten und Informationen einnehmen. Ziel dieser Partizipation ist die Bereitstellung von unabhängigen, verlässlichen, genauen, ausführlichen und relevanten Informationen, die eine Demokratie benötigt.“
    The act of a citizen, or group of citizens, playing an active role in the process of collecting, reporting, analyzing and disseminating news and information. The intent of this participation is to provide independent, reliable, accurate, wide-ranging and relevant information that a democracy requires.

    Geschichte

    Der Begriff Graswurzel-Journalismus lehnt sich an Graswurzelbewegung an und stammt aus dem Bereich der anglo-amerikanischen Publizistik. Im deutschsprachigen Raum war seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts das Konzept der Gegenöffentlichkeit verbreitet. Das partizipative Element betont der norwegische Friedensforscher Johan Galtung, der ein Konzept für einen friedensfördernden Journalismus entwickelt hat.

    Wikipedia

    Register – (Turkish Forum Bürgerjournalist)

  • Türkei holt 300 Schwerverletzte aus Libyen ab

    Türkei holt 300 Schwerverletzte aus Libyen ab

    Bengasi (dpa) – Die Türkei bringt 300 Schwerverletzte aus der belagerten libyschen Stadt Misurata und der Rebellenhochburg Bengasi zur Behandlung ins Ausland. Türkische Regierungsbeamte und Helfer des Roten Halbmondes holten die Opfer der Kämpfe am Sonntag mit der Seefähre «Ankara» ab. Sie sollten noch am späten Abend die 40 Stunden dauernde Überfahrt nach Izmir beginnen, wie ein türkischer Diplomat im Hafen von Bengasi sagte.

    Jubelnde Libyer erwarteten die türkische Seefähre und die Verletzten aus Misurata im Hafen von Bengasi. «Misurata wird jeden Tag mit Granaten beschossen. Die Stadt wird seit 40 Tagen belagert. Was passiert, ist wirklich eine Katastrophe», sagte eine Sprecherin der Aufständischen. Zahlreiche Häuser seien in Brand gesetzt worden. Frauen und Männern würden misshandelt.

    English:

     

  • Man spricht (auch) Türkisch

    Man spricht (auch) Türkisch

    Man spricht (auch) Türkisch

     

    03.04.2011 | 18:26 |  (Die Presse)

     

    Zweisprachig. In einer Hamburger Schule werden Volksschüler ab der ersten Klasse auf Deutsch und auf Türkisch unterrichtet. Ihre Leistungen können sich sehen lassen.

    (…)

     

    Quelle:

     

  • Ist Mehrsprachigkeit ein Beitrag zur Integration oder Segregation?

    Ist Mehrsprachigkeit ein Beitrag zur Integration oder Segregation?

    Mehrsprachigkeit

     

    Das Thema der Mehrsprachigkeit erregt die politischen Gemüter. Viele gebürtig deutsche Bürger verbinden damit eher die Vorstellung einer Segregation, wenn bspw. die türkische Sprache in Kindergarten und an Schulen zusätzlich unterrichtet werden sollte.

     

    Ist Mehrsprachigkeit ein Beitrag zur Integration oder Segregation?

    Was verstehen Sie unter Mehrsprachgigkeit? Und was denken Sie darüber?

     

    Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Meinung.

    Turkish-Forum Moderation