Kategorie: Themen

  • Stellenangebot: Diplom-Sozialpädagoge oder Diplom-Sozialarbeiter

    Stellenangebot: Diplom-Sozialpädagoge oder Diplom-Sozialarbeiter

    Diplom-Sozialpädagoge oder Diplom-Sozialarbeiter

    Der Rhein-Kreis Neuss (446.000 Einwohner) ist einer der größten Kreise in der Bundesrepublik Deutschland in einer regional und überregional bedeutungsvollen Lage zwischen den Oberzentren Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und Krefeld. Der Rhein-Kreis Neuss verfügt neben einer gut ausgebauten allgemeinen Infrastruktur über vielfältige Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten.

    Der Rhein-Kreis Neuss sucht ab sofort für die im Amt für Schulen und Kultur neu einzurichtende „Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien“ (RAA) zwei

    • Diplom-Sozialpädagoginnen/Diplom-Sozialpädagogen oder
    • Diplom-Sozialarbeiterinnen/Diplom-Sozialarbeiter

    Entgeltgruppe S 11 TVöD.

    Die Maßnahme wird mit Drittmitteln gefördert, sodass die Einstellung  zunächst befristet bis zum 31.12.2013 erfolgt.

    Das künftige RAA-Team entwickelt in Kooperation mit anderen Einrichtungen vorrangig Projekte und Fortbildungen zu interkulturellen Themen, zur Mehrsprachigkeit und zu beruflichen Integration.

    Die RAA ist Ansprechpartner für Fachleute aus Pädagogik, Jugend- und Sozialarbeit, für Einrichtungen und Organisationen, die mit Kindern und Jugendlichen zugewanderter Familien arbeiten sowie für Kinder, Jugendliche und Eltern mit Zuwanderungshintergrund.

    Die Stelle ist durch folgende Aufgabenschwerpunkte gekennzeichnet:

    • Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Bildung und Erziehung in der interkulturellen Arbeit und in der Förderung von Mehrsprachigkeit
    • Entwicklung und Begleitung von Elternschulungen sowie Anleitung der in diesem Bereich tätigen Honorarkräfte
    • Planung und Mitgestaltung von Fortbildungen zur interkulturellen Pädagogik für Fachkräfte aus Schule und Jugendhilfe
    • Mitarbeit in Arbeitskreisen, die sich mit Fragen der interkulturellem Pädagogik und Elternarbeit befassen.

    Bewerber/Bewerberinnen sollten folgende Anforderungen erfüllen:

    • Abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik oder Sozialarbeit
    • Erfahrung in der Arbeit mit und Beratung von zugewanderten Familien
    • Interkulturelle Kompetenz
    • Kenntnisse in einer Fremdsprache erwünscht
    • Bereitschaft zur Arbeit auch an Wochenenden und in den Abendstunden
    • Präsentations- und Organisationsgeschick
    • Erfahrungen in der Planung, Organisation und Durchführung von Fortbildungen und Veranstaltungen
    • Teamfähigkeit und Flexibilität
    • Selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten
    • PC-Kenntnisse insbesondere Word und Excel

    Die wahrzunehmenden Aufgaben sind vielseitig, abwechslungsreich und verantwortungsvoll. Ein hohes Maß an Flexibilität und Eigenverantwortung ist daher unerlässlich.

    Im Hinblick auf den Aufgabenzuschnitt sind Bewerbungen von Bewerber/innen mit Migrationshintergrund wünschenswert.

    Bewerbungen von Schwerbehinderten um die vorgenannten Stellen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.

    Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Auf die Möglichkeit zur Besetzung der Stelle in Teilzeit wird gem. § 8 Abs. 6 des Gesetzes zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land NW hingewiesen.

    Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte innerhalb von zwei Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige an den Landrat des Rhein-Kreises Neuss, ZS 3 – Personalwirtschaft, Lindenstraße 2-16, 41515 Grevenbroich

  • Capitol Kerpen zeigt: „Almanya“, 14.10.2011, um 20.15 Uhr

    Capitol Kerpen zeigt: „Almanya“, 14.10.2011, um 20.15 Uhr

    Capitol Kerpen

     

    Am 24.10.2011 um 20:15 Uhr in unserer neuen Filmreihe 
“Hin und weg“

    Almanya – Willkommen in Deutschland 
Komödie / Drama Deutschland 2010 
Laufzeit: 101 Min. FSK: ab 6 Jahre

    Mitte der Sechzigerjahre kamen Hüseyin Yilmaz und seine Familie aus der Türkei nach Deutschland. Inzwischen ist das fremde Land jedenfalls für die Kinder und Enkel zur Heimat geworden. Nachdem der Patriarch bei einem Essen seine Lieben mit der Nachricht überrascht, ein Haus in der Türkei gekauft zu haben, muss die Sippe mit zum Umbau in die Pampa fahren. Die Reise voller Streitereien und Versöhnung nimmt eine tragische Wendung.

    Kartenreservierung: 02237/9799840

     

     

  • ‚Fachkräftemangel und Migration’

    ‚Fachkräftemangel und Migration’

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    hiermit möchten wir Sie ganz herzlich zum 17. FORUM MIGRATION einladen. Das Forum findet am Donnerstag, den 10. November 2011 in Bonn, in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland statt. Diskutiert wird das Thema

    ‚Fachkräftemangel und Migration’

     

    Inhalt:

    In den Diskussionen um einen Fachkräftemangel in der deutschen Wirtschaft spielen Aspekte, die Fragen der Migration und Integration berühren, eine wesentliche Rolle. Dabei werden unterschiedliche Standpunkte und Lösungsansätze mit ihren jeweiligen Folgen für die gesellschaftliche Entwicklung diskutiert.

    Das 17. FORUM MIGRATON der Otto Benecke Stiftung e.V. stellt Fakten, Konzepte und mögliche Handlungsstrategien vor und erörtert Fragen, die insbesondere vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in Deutschland von besonderer Bedeutung sind. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Verwaltung, Politik und Praxis informieren über Fakten, berichten über ihre Erfahrungen, bewerten die gegenwärtige Lage und stellen Szenarien möglicher Entwicklungen dar. Sie diskutieren gemeinsam mit dem Publikum die daraus resultierenden Aufgaben des Bildungs- und Ausbildungssystems, der sozialen Arbeit und des Personalmanagements der Betriebe.

     

    Allgemeines:

    –          die Tagung findet von 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr statt

    –          Tagungsgebühren werden nicht erhoben

    –          Mittagessen wird gereicht

    –          Anmeldungen sind per Fax, Post oder online bis zum 3.11.2011 möglich

     

    Den Flyer mit dem Programm der Veranstaltung können Sie dem Anhang dieser Mail entnehmen.

     

    Weitere Informationen – wie Anmeldung, Anfahrtsweg, etc. – können der Homepage der OBS entnommen werden:

    www.obs-ev.de

    www.obs-ev.de/forum-migration/

  • hin und weg Zur Wanderungsgeschichte der Menschen in der Region Rhein-Erft-Rur

    hin und weg Zur Wanderungsgeschichte der Menschen in der Region Rhein-Erft-Rur

    hin und weg Zur Wanderungsgeschichte der Menschen in der Region Rhein-Erft-Rur

     

  • Auf dem Weg in eine neue Republik? Die Türkei nach dem Rücktritt des Generalstabs

    Auf dem Weg in eine neue Republik? Die Türkei nach dem Rücktritt des Generalstabs

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Ausgabe 8/2011 des GIGA Focus Nahost ist erschienen und steht unter: zum Herunterladen bereit:

    Auf dem Weg in eine neue Republik? Die Türkei nach dem Rücktritt des Generalstabs

    Dietrich Jung

    Am 12. September 2011 jährte sich der Putsch des Militärs gegen die damalige gewählte Regierung der Türkei zum 31. Mal. Das wäre gewiss kein Jahrestag zum Innehalten, wenn der Generalstab im Jahr 1980 nicht das erklärte Ziel gehabt hätte, eine fundamentale Reorganisation der türkischen Gesellschaft einzuleiten und die Kontrolle des politischen Systems durch die Streitkräfte zu sichern.

    Analyse
    Das Ziel des Putsches scheint nicht erreicht worden zu sein: Nach dem geschlossenen Rücktritt der Armeeführung am 29. Juli 2011 blieb nicht nur das erwartete politische Beben aus, der Militärrat unter Führung von Ministerpräsident Erdoğan besetzte zudem den Generalstab schon eine Woche später neu. Die bisher letzte Konfrontation zwischen dem einst so mächtigen Militär und der in den Parlamentswahlen vom Juni 2011 eindrucksvoll bestätigten Regierung der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP), deren Wurzeln in der islamistischen Bewegung liegen, endete für die Generäle schmählich. Das ist deshalb von so einschneidender Bedeutung, weil die Armee seit mehr als einem halben Jahrhundert den Anspruch vertrat, als Hüterin des Erbes von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk das letzte Wort in der türkischen Politik zu haben. Diese Form der „kontrollierten Demokratie“ war ein zentrales Kennzeichen der kemalistischen Republik.

    —  Das Militär scheint den Machtkampf gegen die zivilen Institutionen des türkischen Staates verloren zu haben. Damit wäre das kemalistische Machtkartell zerbrochen.

    —  Die unter Führung der AKP geplante Ausarbeitung einer neuen Verfassung könnte endgültig das Ende der kemalistischen Republik signalisieren.

    —  Hält sich die AKP an die demokratischen Spielregeln, so kann sie dem Land eine neue, demokratische Zukunft eröffnen; eine post-kemalistische Republik ist möglich.

    —  Mit dem Ende der Dominanz des Militärs über die gewählten Institutionen entfiele überdies ein Hauptkritikpunkt der EU bei der jährlichen Evaluation des Reformprozesses in der Türkei.

    Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Veranstaltungen, Vorträge und Online-Publikationen des GIGA. Wenn Sie diesen kostenlosen Service nutzen möchten tragen Sie sich bitte unter: in unsere Mailingliste ein.

    Wenn Sie keine Meldungen mehr erhalten möchten können Sie sich hier abmelden:

    Mit freundlichen Grüßen
    Susanne Goldstein

    —  Susanne Goldstein / Öffentlichkeitsarbeit GIGA German Institute of Global and Area Studies/ Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien  Neuer Jungfernstieg 21 / 20354 Hamburg / Germany Tel.: +49 40 42825-548 Fax: +49 40 42825-547 E-Mail: goldstein@giga-hamburg.de 

  • Die Tanzenden Derwische aus Konya

    Die Tanzenden Derwische aus Konya

    Zum ersten Mal im Großen Haus des Heilbronner Theaters:

    „Die Tanzenden Derwische aus Konya“

    Der Turkish Round Table Club (TRTC) präsentiert mit den Trägern des UNESCO Weltkulturerbes im Rahmen der 4. Türkischen Kulturtage einen Höhepunkt in dem diesjährigen Heilbronner Kulturgeschehen. Die fünfzehn Künstler werden eigens nur für diese Aufführung aus der Türkei anreisen.

    Der Erlös der Benefizveranstaltung kommt der TRTC-Initiative „Integration durch Bildung“ zugute. Der TRTC bereitet türkischstämmige Heilbronner Schüler/innen der dritten und vierten Klassen auf weiterführende Schulen vor und wurde bereits mehrfach, unter anderem von der Bertelsmann-Stiftung, für sein Projekt ausgezeichnet.

    Termin: 15. Oktober 2011
    Beginn: 20.00 Uhr
    Ort: Theater Heilbronn im Großen Saal
    Karten: Theaterkassen Heilbronn, Tourist Information Heilbronn sowie www.eventim.de.
    Infos zu den weiteren Veranstaltungen erhalten Sie unter www.trtc.eu.

  • 5. Interkulturelles Schnellschachturnier in Köln

    5. Interkulturelles Schnellschachturnier in Köln

    Liebe Schachfreunde,

    in der Anlage erhalten Sie den Hinweis auf unser diesjähriges Interkulturelles Turnier am Dienstag, den 1. November 2011 um 13 Uhr im City Hotel Köln am Neumarkt, Clemenstr. 8, 50676 Köln. Im letzten Jahr war der Anlass der europäische Tag der Sprachen. Aufgrund des diesjährige Anlasses (Fünzigster Jahrestag des Zuwanderungsabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei) wurde ein gemeinsames Turnierlogo mit den Schachfreunden von Wittekinds Knappen e. V. aus Enger entworfen.

    5. Interkulturelles Schnellschachturnier in Köln.

    Veranstalter: Satranc Club 2000

    Diesjähriges Turniermotto: 50 Jahre Zuwanderungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei

    Turniermodus: 7 Runden Schweizer-System, Bedenkzeit 15 min., ca. 32 Spieler

    Preise: Sachpreise für die drei erstplatzierten Spieler und den besten Jugendlichen bis 18 Jahren + den besten Senior ab 50 Jahre

    Zeit: Dienstag, 01. November 2011, 13-18 Uhr (nach Möglichkeit etwas früher eintreffen)

    Startgeld: Erwachsene  5  Euro, Jugendliche 2 Euro

    Spielort: City Hotel Köln am Neumarkt, Clemensstr. 8, 50676 Köln (Kölner Zentrum) Voranmeldung bitte per Mail bei satrancclub2000@gmx.de (Namensangabe mit Tel. und Adresse erbeten) oder alternativ tel. unter 0179 942 55 21 bzw. 0179 520 57 41 (Mailbox) Weitere Informationen unter: www.satranc.de.vu

  • Türkei hebt Hosenverbot für weibliche Abgeordnete auf

    Türkei hebt Hosenverbot für weibliche Abgeordnete auf

    Von Boris Kálnoky | WELT ONLINE – Fr., 7. Okt 2011

    Statt Röcke haben weibliche Abgeordnete im türkischen Parlament bald wieder die Hosen an. Röcke führten zu erotischen Erregungen.

    Wer entdeckt eine Frau auf diesem Bild? Im türkischen Parlament in Ankara sind nur 14 Prozent der Abgeordneten weiblich
    Wer entdeckt eine Frau auf diesem Bild? Im türkischen Parlament in Ankara sind nur 14 Prozent der Abgeordneten weiblich

    Wer entdeckt eine Frau auf diesem Bild? Im türkischen Parlament in Ankara sind nur 14 Prozent der Abgeordneten weiblich

    Das türkische Parlament hat eine interne Regel zur Kleiderordnung aufgehoben, wonach weibliche Abgeordnete keine Hosen tragen durften. Nun stimmte auch der Verfassungsausschuss zu; bald dürfte es also soweit sein, dass Frauen im Parlament die Hosen anhaben.

    Das Beste, was man über die bisherige Regel sagen konnte, war wohl, dass sie als Beleg für die Existenz weiblicher Abgeordneter herangezogen werden konnte. Frauen findet man bis heute in der Türkei eher im staatlichen Bordell als im Parlament; der Frauenanteil dort ist mit beschämenden 14 Prozent aber immerhin doppelt so hoch wie in der letzten Legislaturperiode.

    Im Politikgeschäft spielen Frauen dienende Rollen, sie gehen von Tür zu Tür wenn Wahlkampf ist. Aber wo es für Männer um Amt und Würden geht, da heißt es für Frauen eher Amt und Hürden. So sehr, dass eine Frauenorganisation vor einigen Jahren eine Kampagne mit dem Slogan startete: „Müssen wir uns Schnurrbärte ankleben?“ (um ins Parlament zu kommen).

    Zu den Schnurrbärten hätten sie dann aber Rock tragen müssen. Die Kleiderregel wurde zum Skandal, als die beinamputierte Oppositionsabgeordnete Savak Pavey ins Parlament einzog. Sei es, dass der permanente Anblick ihrer Beinprothese den Volksvertretern denn doch als entwürdigend auffiel, sei es, dass sie sich ästhetisch daran stießen – der Stein geriet ins Rollen, und die Regierungspartei AKP stellte einen Antrag auf Änderung der alten, sexistischen Regel.

    Dass die Partei islamisch orientiert ist, passt gut ins Bild, ihren Anhängern sind unbedeckte Frauenbeine ohnehin ein Dorn im Auge. Die Änderung sei überfällig, meinte denn auch die AKP-Abgeordnete Ayse Türkmenoglu. Der Staat habe niemandem vorzuschreiben, wie man sich zu kleiden habe. (Das war wohl auch ein kleiner Seitenhieb auf das bisherige Kopftuchverbot in staatlichen Institutionen).

    Medienberichten zufolge führten die Röcke zu erotischen Erregungen im Parlament: Es soll männliche Abgeordnete geben, die auf den Treppen gerne einen Blick unter die Röcke werfen. Das zumindest sagen – laut Zeitungsangaben – manche weibliche Volksvertreter.

    via Türkei hebt Hosenverbot für weibliche Abgeordnete auf – Yahoo! Nachrichten.

  • Der *Fall Sarrazin* und der Rassismus in der Mitte der  Gesellschaft

    Der *Fall Sarrazin* und der Rassismus in der Mitte der Gesellschaft

    Einladung zum Vortrag am 20-10-2011 nach Aaachen:

    Der *Fall Sarrazin* und der Rassismus in der Mitte der

    Gesellschaft

     

    Heftig wird seit einem Jahr darüber dabattiert, ob das Buch des

    ehemaligen Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin rassistische und

    sozialsolidarwinistische Passagen enthält. Gestritten wird über die

    Grenzen der Meinungsfreiheit: Stephan Kramer vom Zentralrat der Juden in

    Deutschland stellte das Ex-Vorstands-Mitglied der Bundesbank in die

    Traditionslinie der NPD, den Zentralrat der Muslime nannte Sarrazin gar

    einen *Nazi im Nadelstreifen*. Auch Kanzlerin Merkel und

    Bundespräsident Wulff schalteten sich in die Debatte ein.

     

    Offenkundig tritt der Bestseller einen Nerv der öffentlichen Meinung:

    Zahllose Kommentare in den Internetforen und Leserbriefe zeigen, welch

    große Zustimmung Sarrazins Kritik an der deutschen Integrationspolitik

    und *Multikulti* * Konzepten erfährt.

     

    Dieses prominente Beispiel wirft Fragen auf: Welche Aussagen sind als

    *rassistisch* zu bewerten? Welche Verbreitung haben

    *ausländerfeindliche* Positionen gerade in der so genannten

    Mitte der Gesellschaft? Und gibt es tatsächlich politische korrekte

    Denkverbote in Deutschland?

     

    Der Vortrag untersucht die Krise der politischen Kultur in

    Deutschland.

     

    Der Referent Richard Gebhardt ist Politikwissenschaftler an der RWTH

    Aachen und freier Journalist. * Mit Dominik Clemens (Düren) hat er den

    Sammelband *Volksgemeinschaft statt Kapitalismus * zur sozialen

    Damagogie der Neonazis* publiziert.

     

    Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr im KOMM-Zentrum, August-Klotz-Str.

    21

     

     

    <http://www.duerener-buendnis.de/2011/das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-durfen/> „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…“    http://www.duerener-buendnis.de/2011/das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-durfen/

  • Stellenangebot: Sprachassistenz Türkisch/Assistenz Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie,  Universität Bern

    Stellenangebot: Sprachassistenz Türkisch/Assistenz Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie, Universität Bern

    Stellenangebot: Sprachassistenz Türkisch/Assistenz Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie,  Universität Bern

     

    Die Stelle Turkologie (Beschäftigungsgrad: 50%) st ab 1. Februar 2012 zu besetzen. Voraussetzungen sind ein Hochschulabschluss (vorzugsweise Promotion) im Bereich Islamwissenschaft, Turkologie oder Orientalische Philologie, sehr gute Kenntnisse des Türkeitürkischen und Kenntnisse einer weiteren Türksprache bzw. des Osmanischen sowie didaktische Erfahrungen. Erwartet werden die Bereitschaft zur aktiven Gestaltung der Sprachausbildung Türkeitürkisch sowie fachspezifischer Unterricht und die Mitbetreuung des turkologischen Bereichs der Institutsbibliothek. Die Stelle dient auch der weiteren wissenschaftlichen Qualifikation. Die Stelle ist auf maximal 6 Jahre befristet.

     

    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 15. November 2011 zu richten an: Prof. Dr. Reinhard Schulze, Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische

    Philologie, Universität Bern, Falkenplatz 11, CH-3012 Bern. Kontaktmöglichkeiten: Tel. + 41 (0)31 631 82 32; email: therese.frey@islam.unibe.ch; Internet: www.islamwissenschaft.unibe.ch

     

  • Filme: „Tüpisch Türkisch 2011“ – Filmreihe zur türkischen Arbeitsmigration

    Filme: „Tüpisch Türkisch 2011“ – Filmreihe zur türkischen Arbeitsmigration

    Donnerstag, 10.11. – Sonntag, 13.11.2011:

    FILMHAUS KÖLN/MELANCHTHON-AKADEMIE:

    Filme: „Tüpisch Türkisch 2011“ – Filmreihe zur türkischen Arbeitsmigration

     

    Mit Dokumentarfilmen, Spielfilmen und Fernsehreportagen, beginnend ab der ersten Stunde 1961, werfen wir einen filmischen Blick auf die türkische Arbeitsmigration. Dabei geht es um subjektive Wahrnehmungen, um Fremdperspektive gleichwie um Wechselwahrnehmungen zwischen Deutschen, DeutschtürkInnen und TürkInnen. Zu den Filmvorführungen werden Filmschaffende und „Zeitzeugen und Zeitzeuginnen“ eingeladen, die „ihre“ Geschichte erzählen.

     

    Eintritt frei

    Weitere Informationen telefonisch unter 0221 931 803 0

     

     

    Filmhaus Köln, Maybachstraße 111, 50670 Köln

     

    www.melanchthon-akademie.de

     

  • Podiumsdiskussion: „Antisemitisches Ressentiment und/oder Kritik an Israel?“

    Podiumsdiskussion: „Antisemitisches Ressentiment und/oder Kritik an Israel?“

    Mittwoch, 12.10.2011, 19:30 Uhr:
    ALTE FEUERWACHE KÖLN E.V.:
    Podiumsdiskussion: „Antisemitisches Ressentiment und/oder Kritik an Israel?“

    In den letzten Jahren wurde wiederholt Kritik an der sog. „Kölner Klagemauer“ wegen des Schürens von Ressentiments gegenüber Israel laut. Die „Alte Feuerwache“ wurde wegen vermeintlicher Unterstützung der „Klagemauer“ ebenfalls kritisiert. Als ein Ergebnis dieser Kritik hat sich der Vorstand des Vereins im Dezember 2010 der städtischen Resolution gegen die ≥Klagemauer„ angeschlossen. Die anschließenden Debatten wurden bisher jedoch im wesentlichen intern geführt und waren auch in der Vereinsöffentlichkeit kaum ein Thema. Wir finden, dass diese Form der Auseinandersetzung weder dem Anspruch der Alten Feuerwache als soziokulturelles Zentrum noch dem Thema gerecht wird. Deshalb möchten wir die Diskussion strukturiert, inhaltlich und vor allem öffentlich führen. Der Vorstand des Vereins lädt deshalb zu dieser Podiumsdiskussion ein.

    Podium:
    Kerstin Müller (MdB Grüne)
    Reiner Schmidt (Mitglied der Interventionistischen Linken IL)
    Özlem Demirel (MdL Die Linke)
    Rehzi Malzahn (Somost Kalk)
    Moderation:
    Pascal Beucker (TAZ)

    Wir erhoffen uns hiervon etwas Aufklärung darüber, warum sich der Streit zu dem Komplex Antisemitismus/Antizionismus/Israelkritik in der Bundesrepublik so verhärtet hat und ob es Möglichkeiten zur Überwindung gibt. Außerdem wollen wir die Motive von UnterstützerInnen und NichtunterzeichnerInnen der Erklärung abfragen und über folgende Fragen gemeinsam diskutieren: Wie verändert die Shoa den Umgang mit der Politik des Staates Israel für die bundesdeutsche Linke? Wird von uns bei der Bewertung der Politik des Staates Israel ein anderer Maßstab angelegt als bei anderen Nationen?

    Alte Feuerwache Köln, Großes Forum, Melchiorstr. 3, 50670 Köln

    www.altefeuerwachekoeln.de

  • Einladung zur Lesung mit Dogan Akhanli und Sarah Nakic, 19.10., 19.30 Uhr in Lerverkusen

    Einladung zur Lesung mit Dogan Akhanli und Sarah Nakic, 19.10., 19.30 Uhr in Lerverkusen

    Leverkusen, 19. 10.2011, 19.30 h
    „Die Richter des Jüngsten Gerichts“
    Dogan Akhanli & Sarah Nakic

     

    Im Zentrum von Dogan Akhanlis Roman DIE RICHTER DES JÜNGSTEN GERICHTS steht der bis heute vielfach geleugnete Völkermord an den Armeniern (1915/1916). Der heute in Köln lebende Autor schrieb das Werk vor dem Hintergrund seiner eigenen politischen Verfolgung nach dem Militärputsch in den 80er Jahren. Rahmenhandlung ist die Geschichte eines jungen Mannes, der mit Frau und Kind kurz nach dem Militärputsch untergetaucht ist. Ein väterlicher Freund, Ümit Bey, nimmt ihn mit auf eine Reise in die Zeit des Ersten Weltkriegs. Dabei wechselt Ümit, der Märchenerzähler, ständig die Perspektive. Ein teils poetisches, teils bitter-satirisches Bild der türkischen Geschichte im Zeichen des Völkermords an den Armeniern.

     

    Die jüngste Verhaftung Akhanlis im August 2010 löste in Köln und bundesweit eine enorme Solidarität aus, die wesentlich dafür sorgte, dass er im Dezember aus dem Gefängnis entlassen wurde. Seit zwanzig Jahren lebt Akhanli als freier Schriftsteller in Köln.

    Musik und Rezitation: Sarah Nakic

    Rezitation: Dogan Akhanli

     

    Ort: im Arbeitslosenzentrum & mehr in Leverkusen

    Schulstrasse 5, Leverkusen / Wiesdorf

  • Einladung: Armenische Kulturtage in Köln

    Einladung: Armenische Kulturtage in Köln

    Einladung: Armenische Kulturtage in Köln

     

  • Einladung: 6. Dersim Kultur Festival am 8.10.2011 in Leverkusen

    Einladung: 6. Dersim Kultur Festival am 8.10.2011 in Leverkusen

    Einladung: 6.

    Dersim Kultur Festival am 8.10.2011 in Leverkusen

     

     

  • Einladung: 1. Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in Aachen

    Einladung: 1. Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in Aachen

    Einladung: 1. Deutsch-Türkischer Wirtschaftstag in Aachen

  • Einladung zur Ethno-Jazz: Erkan Ogur & Mikail Aslan, 31.10. Rathaussaal Porz Bezirksrathaus

    Einladung zur Ethno-Jazz: Erkan Ogur & Mikail Aslan, 31.10. Rathaussaal Porz Bezirksrathaus

    Einladung zur Ethno-Jazz:

    Erkan Ogur & Mikail Aslan am 31.10. im Rathaussaal Porz Bezirksrathaus

     

     

     

  • Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle

    Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle

    Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle
    Die Bekanntheit der im Jahre 2006 eingerichteten Antidiskriminierungsstelle des Bundes lässt ohnehin zu wünschen übrig. Nun streicht Schwarz-Gelb auch noch die knappen Mittel – zum dritten Mal in der laufenden Wahlperiode.
    Die Abgeordneten der schwarz-gelben Regierungskoalition haben vergangene Woche Donnerstag drastische Kürzungen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) beschlossen. Insgesamt soll der Etat der ADS von 2,9 Millionen Euro um 367.000 Euro oder rund 13 Prozent auf 2,533 Millionen Euro abgesenkt werden.
    Besonders Forschung und Öffentlichkeitsarbeit der ADS werden davon beeinträchtigt. Dabei glänzt die ADS nicht gerade durch ihren Bekanntheitsgrad. In einer von der ADS selbst in Auftrag gegebenen Studie hatten lediglich 23 Prozent angegeben, von der ADS schon einmal gehört zu haben. Durch die geplanten Kürzungen dürfte die Aufklärungsarbeit der ADS nicht einfacher werden.
    Praxis von Schwarz-Gelb
    Die „Abgeordneten von CDU, CSU und FDP machen die wichtige Arbeit der Antidiskriminierungsstelle systematisch kaputt“, so die Einschätzung von Rolf Schwanitz, zuständiger Haushaltsberichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion. Nach dieser Kürzung könne die ADS ihrem gesetzlichen Auftrag – beispielsweise Wissen über Diskriminierung zu vermitteln – kaum mehr gerecht werden.
    „In Sonntagsreden vermitteln die Politiker der Koalition gern den Eindruck, dass sie sich gegen Diskriminierung einsetzen. In der Praxis sieht das jedoch anders aus. Nachdem CDU/CSU jahrelang eine gesetzliche Regelung gegen Diskriminierung blockiert haben, wird nun versucht, das Antidiskriminierungsgesetz systematisch mithilfe von Kürzungen beim Bundeshaushalt zu unterlaufen. Denn es ist bereits das dritte Mal, dass in dieser Wahlperiode der Etat der ADS von Schwarz-Gelb zusammengestrichen wurde“, kritisiert Schwannitz. (hs)

    Mit freundlichen Grüßen

    Cuma Cetin
    AntiDiskriminierungsBüro Rhein Ruhr e.V. (i.G.)

  • DUROCK: Festival of Turkish Rock Music

    DUROCK: Festival of Turkish Rock Music

    DUROCK 2011

    1st Festival of Turkish Rockmusic

    ATHENA – MOR VE ÖTESI – TNK + Local Guest inkl. Aftershowparty

    Der Rockbus setzt zur seiner Reise aus Istanbul & Ankara an und hat das Kölner E-Werk als Ziel….als „Durak“ (türkisch: Haltestelle/Station). Gutgemachte Gitarrenmusik aus der Türkei & die coolste Konzertlocation sind der perfekte Rahmen für Kölns erstes türkisches Rockfestival. Wir freuen uns schon für die Premiere des DUROCK-Festivals den Besuchern ein hochkarätiges Line-Up präsentieren zu dürfen!

    Programm

    Sonntag 2.10.2011 (Vorfeiertag)

    E-Werk Köln

    Schanzenstrasse 37

    Köln-Mülheim

    Einlass: ab 17 Uhr

    17:00 Einlass

    18:30 Zemin

    19:10 TNK

    20:30 Mor ve Ötesi

    22:20 Athena

    Und danach die grosse Aftershowparty – Wir freuen uns auf ein Spektakel der türkischen Rockmusik!

    via DUROCK: Festival of Turkish Rock Music.

  • Einladung zur interkulturellen Woche in Düren

    Einladung zur interkulturellen Woche in Düren

    Interkulturelle Woche 2011 in Düren 25.09. bis 03.10.2011