Kategorie: Kultur

  • Islam in Neukölln

    Islam in Neukölln

    Fester Bestandteil islamischen Lebens in Berlin: Die Sehitlik-Moschee in Neukölln

    Projekte

    Islam in Neukölln
    EIN PROGRAMM ZUM KENNENLERNEN IM KOMMUNALEN RAUM
    Im Berliner Stadtteil Neukölln verbinden sich soziale Krisenerscheinungen
    mit Problemen der Integration. Um diesen besser begegnen zu
    können, startete der Bezirk vor zwei Jahren ein Programm, in dem sich
    kommunale Einrichtungen und islamisch geprägte Organisationen näher
    kommen sollen. Eine Initiative, die Schule machen könnte.
    (…)
    Eine Dokumentation der Initiative wird
    demnächst erstellt. Weitere Informationen
    gibt Arnold Mengelkoch, Integrationsbeauftragter
    des Bezirks Neukölln: Tel. 030-902392951.

    Quelle: Newsletter des www.ufuq.de, Nr. 18, August 2010, S. 11

  • Die Türkei gehört in die EU

    Die Türkei gehört in die EU

    Die Türkei gehört in die EU
    Von Cornelie Sonntag-Wolgast 4. August 2010

    Die ehemalige Staatssekretärin im Bundesinnenministerium fordert Deutschland auf, sich mutig für einen Beitritt des moslemisch geprägten Staates starkzumachen
    „Grundsätzlich“ solle sich die Türkei „Richtung Europa orientieren“, versicherte Bundesaußenminister Westerwelle kürzlich in Istanbul seinem Amtskollegen. Gleich darauf der Dämpfer: „Müsste die Frage heute entschieden werden, wäre die Türkei nicht beitrittsfähig.“ Ein Schritt voran, einer zurück. Diese Haltung ist typisch für die deutsche Regierung. Zaghaft, zaudernd. Dabei wäre sie gut beraten, sich mutig für den EU-Beitritt der Türkei starkzumachen. Aus strategischer, aber auch aus innenpolitischer Sicht.

    Strategisch geht es darum, die Türkei zum Brückenkopf eines selbstbewussten, toleranten Europa in Richtung Nahost zu machen. Als Vermittler in einer konfliktbeladenen Region. Als Beispiel dafür, dass Islam und Demokratie miteinander vereinbar sind. Und damit als Modell für moslemisch geprägte Staaten. Zugegeben, so weit ist die Türkei noch längst nicht. Aber man fördert diesen Prozess eher, wenn die Türkei spürt, dass wichtige EU-Mitglieder wie Deutschland und Frankreich den Beitritt wünschen, statt ihn immer wieder infrage zu stellen.

    Seit Jahren bringt Bundskanzlerin Angela Merkel als Alternative die „privilegierte Partnerschaft“ ins Spiel – ein Begriff, den die Türken als Abspeisung einordnen. Sie gewinnen zunehmend den Eindruck, dass die EU ein „Christenklub“ sei, der sich gegen moslemische Staaten abschotten wolle. So wächst in dem Land die Gefahr einer wachsenden Islamisierung und eines übersteigerten Nationalismus.

    Ein kurzfristiger Beitritt steht ohnehin nicht an! Das Nato-Mitglied Türkei sucht seit 1963 die Annäherung; seit elf Jahren stellt die EU ihr die Aufnahme in Aussicht; seit 2005 wird verhandelt. Die Kriterien für eine Mitgliedschaft sind streng, die Defizite – sieht man von der günstigen Wirtschaftsentwicklung ab – nicht zu leugnen. Das gilt für die Menschenrechtspolitik, den ungelösten Kurdenkonflikt, die schleppende Aussöhnung mit Armenien. Doch darf man sachte auf Schwächen etwa in osteuropäischen Mitgliedstaaten hinweisen: Korruptionsskandale, ineffiziente Verwaltungen, massive Diskriminierung von Minderheiten wie den Roma …? Vergessen wir aber vor allem nicht die innenpolitische Dimension des Themas! Türkische Einwanderer stellen hierzulande die größte Migrantengruppe. Wohl auch die problematischste! Doch daraus sollte man nicht die falschen Schlüsse ziehen.

    CSU-Politiker bringen seit Längerem zum EU-Beitritt der Türkei einen Volksentscheid ins Spiel. Man merkt die Absicht und ist verstimmt. Denn die konservativen Bedenkenträger rechnen insgeheim mit einem Nein der Bevölkerung. Damit liegen sie vermutlich richtig. Das hängt mit dem Bild der Deutschen von ihren türkischen Mitbürgern zusammen. Wahrgenommen in der breiten Öffentlichkeit werden vor allem die Zustände in manchen Stadtvierteln, gewalttätige Jugendliche aus autoritären Familien, Schulabbrecher und Großmütter, die nach 30 Jahren Aufenthalt nur ein paar Brocken Deutsch sprechen. Das liegt – nicht nur – an den Versäumnissen deutscher Integrationspolitik in der Vergangenheit. Und es rührt daher, dass die erste Gastarbeiter-Generation aus unterentwickelten Regionen Anatoliens einwanderte und in Traditionen länger verwurzelt blieb als heutzutage moderne Bewohner von Istanbul und Izmir.

    Aber es gibt bei uns auch die „anderen“ Türken: Aufsteiger in Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft, erfolgreiche Filmemacher, kluge und mutige Autorinnen, die sich bald kritisch, bald ironisch mit türkischen Eigenarten auseinandersetzen. Sie alle treibt die Beitrittsfrage um. Und wenn gerade gut ausgebildete junge Leute türkischer Abstammung unser Land verlassen, sollte uns das ins Grübeln bringen. Mehr Anerkennung würde sie vielleicht zum Hierbleiben bewegen, und bei den „Problemgruppen“ würde es die Integrationsbereitschaft steigern.

    Zu solchen Signalen gehören positive Aussagen zum EU-Beitritt wie übrigens auch eine Reform des Staatsangehörigkeitsrechts mit dem Ziel, die starre Vermeidung der Mehrstaatigkeit zu lockern, die gerade viele Türken davon abhält, den deutschen Pass zu erwerben. Der scheidende Hamburger Bürgermeister Ole von Beust befürwortet übrigens eine solche Lösung. Seinem designierten Nachfolger Ahlhaus stünde eine klare Aussage zu diesem Themenfeld gut zu Gesicht. Kurz: Es ist an der Zeit, dass von Deutschland ein Impuls für eine beitrittsfreundliche Verhandlungsführung ausgeht. Sonst wird die „Privilegierte Partnerschaft“ zum privilegierten Verweis aufs europapolitische Abstellgleis.
    Quelle:

  • Jüdische Kulturtage

    Jüdische Kulturtage

    03.08.2010 / Berlin / Brandenburg
    Jüdische Kulturtage
    Festival mit 16 Veranstaltungen im September

    (epd). Bei den diesjährigen Jüdischen Kulturtagen stehen ab 26. August in Berlin insgesamt 16 Veranstaltungen auf dem Programm. Ein Höhepunkt sei die Rekonstruktion der 100 Jahre alten 10. Symphonie von Gustav Mahler durch den 23-jährigen Komponisten Yoel Gamzou, teilte die Jüdische Gemeinde am Montag in der Bundeshauptstadt mit. Gamzou werde sein Ergebnis zusammen mit dem »International Mahler Orchestra« am 5. September in Berlin vorstellen. Genau 100 Jahre zuvor hatte der Komponist den letzten Ton seiner Symphonie geschrieben.

    Elf Tage lang zeigten zudem Künstler aus aller Welt, wie ihre Gegenwart aussieht, klingt und sich anfühlt, hieß es weiter. Zu einem Pop-Konzert im Rahmen des Festivals wird dabei die international erfolgreiche Folk-Soul-Reggae-Band »HaBanot Nechama« am 28. August erwartet. Weitere Konzerte geben die »Grande Dame des Folksongs in Israel«, Chava Alberstein, (4. September) sowie der Pop-Musiker Rami Kleinstein (2. September).

    Den Auftakt des Festivals, zu dem die Gemeinde zum 24. Mal einlädt, bildet ein Konzert am 26. August mit dem RIAS-Kammerchor und jungen jüdischen Musikern in der größten deutschen Synagoge in der Rykestraße am Prenzlauer Berg. Wie in den vergangenen Jahren veranstaltet die Jüdische Gemeinde ein Straßenfest, bei dem in Berlin der größte Markt in Tel Aviv, der »Shuk Ha‘ Carmel«, mit Musik sowie »berauschendem Duft von exotischen Gewürzen und frischem Brot« nachgestellt werden soll. Erstmals wird in diesem Jahr darüber hinaus am 28. August die Lange Nacht der Synagogen mit der Langen Nacht der Museen verbunden.

    Für den 30. August steht ein Podiumsgespräch zum Thema »Wie lebt es sich als Jude?« auf dem Programm. Dazu erwartet werden der österreichische Kabarettist Georg Kreisler und der deutsche Comedian Oliver Polak. Geplant ist außerdem eine Ausstellung zum Thema »Nitzolim – Überlebende« im Centrum Judaicum. Sie zeigt ab 29. August Aufnahmen der israelischen Fotografin Aliza Auerbach mit Porträts von Holocaust-Überlebenden aus verschiedenen Ländern Europas.

    www.juedische-kulturtage.org

  • Polizei: Polizistin vermittelt zwischen zwei Welten

    Polizei: Polizistin vermittelt zwischen zwei Welten

    Polizeioberkommissarin Gülay Köppen vor der DITIB Moschee in Eving.
    Foto: Franz Luthe

    Polizei : Polizistin vermittelt zwischen zwei Welten

    Dortmund, 29.07.2010, Andreas Winkelsträter

    Dortmund. „Man weiß einfach zu wenig voneinander, spricht zudem nicht dieselbe Sprache“, sagt Gülay Köppen und meint damit das Verhältnis zwischen Türken und Deutschen. Die 39-jährige Kriminaloberkommissarin ist seit 2006 die Kontaktbeamten im Polizeipräsidium Dortmund zu muslimischen Institutionen.

    Gülay Köppen selbst ist in Duisburg in einem türkischen Elternhaus groß geworden. Und sie kennt sie die kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede, auch die religiösen Feiertage beider Kulturen. „Und ich wurde von beiden Kulturen geprägt“, betont sie.

    Landesweit wurde die Stelle der Kontaktbeamtin eingeführt, die vertrauensbildende Maßnahmen nach den Terroranschlägen durchführen sollte. „Für mich war es interessant, meine persönliche Note in die Aufgabe einzubringen, die damals installiert worden ist.“ In den zurückliegenden Jahren hat sie bereits viele türkische Gemeinden besucht, war zu Gast in den Moscheen Dortmunds. „Allerdings sind es so viele, dass ich noch nicht alle besucht habe“, erklärt die Kriminaloberkommissarin.
    Zeitintensive Arbeit

    Durch ihre offene Art, mit der sie auf die Menschen zugeht, hat es sich schnell herumgesprochen, dass da eine kompetent Ansprechpartnerin bei der Polizei ist. „Das hat sich durch Mund-zu-Mund-Propaganda herumgesprochen und so kommen heute Anfragen aus muslimischen Gemeinden“, berichtet Gülay Köppen.

    Die Arbeit sei sehr zeitintensiv, denn man könne nicht gleich beim ersten Kontakt mit der Tür ins Haus fallen. Das löse häufig Unverständnis bei den deutschen Kollegen aus. „Die werden schon mal nervös, wenn man nicht gleich zum Punkt kommt“.

    Doch sie selbst lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, sucht auch mehrfach das Gespräch, bis man dann in den Gemeinden auf die Angebote der Polizei zurückgreift, etwa auf Präventionsangebote in Sachen Verkehrserziehung oder Drogenproblematik. Die Palette sei breit gefächert.

    Dabei hat sie keine Probleme, auch als Frau in der muslimischen Männerwelt akzeptiert zu werden. „Die Akzeptanz läuft über die Sprache, über das Auftreten, egal wo man herkommt und was man ist, egal ob man Mann oder Frau ist“, betont sie. Denn die meisten Imame, die alle vier Jahre wechseln und meist direkt aus der Türkei kommen, sprechen kein Deutsch. Und sie selbst ist zweisprachig aufgewachen, Türkisch und Deutsch. Außerdem bringen diese ihr als Vertreterin einer deutschen Behörde, wie sie sagt „eine Art grundsätzliche Achtung entgegen“. Sie sei begeistert davon, wie engagiert die Gemeinden seien, wie offen und bereit, sie bei der Arbeit zu unterstützen. „Bisher habe ich nirgendwo eine Ablehnung erfahren“, sagt die 39-Jährige.
    Informationsdefitize

    Vorurteile gebe es auf beiden Seiten. Das sei jedoch meistens auf Informationsdefizite zurückzuführen. „Je mehr man von dem Anderen weiß, desto mehr Verständnis und Respekt bringt man auf“, weiß die Kontaktbeamtin aus der Praxis. So sei es bei Deutschen üblich, sich beim Gespräch in die Augen zu schauen. Das zeige den gegenseitigen Respekt. Ein Muslime könnte in einem Gespräch mit einer Frau ihr nicht in die Augen schauen. „Das wiederum zeigt seinen Respekt mit gegenüber“.

    Es könne auch sei, dass ein Muslim einem nicht die Hand gibt. Nicht etwa, weil er unhöflich ist, sondern weil er vielleicht gerade die rituelle Waschung vor dem Gebet vorgenommen hat. „Man selbst empfindet das vielleicht als Beleidigung“, so Gülay Köppen. „Doch ist das nicht gemeint.“ Man könne eben keine Schablone über die Menschen stülpen. Jeder sei verschieden. Und das sollte man auch akzeptieren.

    Kontakt zu Gülay Köppen über s 132 – 7532 oder per E-Mail: guelay.koeppen@polizei.nrw.de

    Quelle:

    Welten-id3317417.html

  • Ruprecht Polenz (CDU/CSU) und Elmar Brok (EVP-Fraktion) streiten über den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union/Streitgespräch in „Das Parlament“

    Ruprecht Polenz (CDU/CSU) und Elmar Brok (EVP-Fraktion) streiten über den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union/Streitgespräch in „Das Parlament“

    Pressemitteilung vom 25.07.2010 | 17:14
    Pressefach: Deutscher Bundestag

    Ruprecht Polenz (CDU/CSU) und Elmar Brok (EVP-Fraktion) streiten über den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union/Streitgespräch in „Das Parlament“

    Vorabmeldung zu einem Interview in der nächsten Ausgabe der Wochenzeitung
    „Das Parlament“ (Erscheinungstag: 26. Juli 2010)
    – bei Nennung der Quelle frei zur sofortigen Veröffentlichung –

    Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Ruprecht Polenz (CDU/CSU), warnt die EU davor, sich einseitig von den an die Türkei gemachten Zusagen hinsichtlich eines Beitritts zu verabschieden. Auch in seiner Partei laufe die Diskussion in diese Richtung. „Das halte ich für einen gravierenden strategischen und politischen Fehler. Das ist diskriminierend“, sagte Polenz im Gespräch mit seinem Parteikollegen Elmar Brok in der Wochenzeitung „Das Parlament“.
    Brok zeigte sich hingegen skeptisch. Zwar seien die Kriterien für eine Aufnahme für alle Kandidatenländer die gleichen. Er habe aber seine Zweifel, ob sie in der Praxis in der Türkei auch bei formaler Umsetzung voll angewandt werden. „Die Werte der Charta der Grundrechte müssen auf eine besondere Bereitschaft, besondere Mentalität treffen. Wenn ich mich irren sollte, umso besser“, sagte Brok.

    Interview im Wortlaut

    Meine Herren, Sie gehören beide der selben Partei an, in Sachen EU-Beitritt Türkei vertreten Sie aber gegensätzliche Meinungen. Sie, Herr Polenz, befürworten den Beitritt. Wie geht es Ihnen mit dieser Außenseiterposition in der CDU?

    Ruprecht Polenz: Mir ist klar, dass ich nicht die Mehrheitsmeinung der CDU vertrete. Allein aber bin ich mit meiner Meinung in der Union auch nicht. Da sind zum Beispiel eine ganze Reihe Oberbürgermeister von Großstädten wie Frankfurt, Stuttgart, Duisburg oder wie bis vor kurzem Ole von Beust aus Hamburg. Sie erleben in ihren Städten, welche Bedeutung der Umgang mit der Türkei im Hinblick auf den EU-Beitritt für die türkische Bevölkerung hat. Sie teilen meine Position, dass die Türkei eine faire Chance verdient.
    Elmar Brok: Na ja, fair wäre gewesen, der Türkei keine falschen Hoffnungen auf einen Beitritt zu machen. Jetzt zieht sich alles hin und die Türkei reagiert enttäuscht.

    Herr Brok, warum sind Sie gegen einen Beitritt der Türkei?

    Brok: Ich sehe das aus der Gesamtsicht der Europäischen Union heraus und glaube, dass ein Beitritt die EU überfordern würde. Die Integrationskapazität der EU reicht nicht aus, wenn wir sie weiterhin als eine politische Union verstehen wollen.
    Polenz: Natürlich darf die Handlungsfähigkeit der EU durch einen Beitritt der Türkei nicht in Frage gestellt werden. Es ist nur so, dass bei jeder Erweiterungsrunde die Frage war: Kann das die Europäische Union verdauen oder nicht? Darüber wurde auch beim Beitritt Großbritanniens diskutiert, wenn Sie weiter zurückschauen wollen. Damals war Frankreich der Meinung, das würde das ganze Machtgefüge innerhalb der Europäischen Union verändern. Präsident Charles de Gaulle hat mit der Politik des leeren Stuhls den Beitritt Großbritanniens um eine beträchtliche Zeit verzögert.
    (…)
    Quelle:

  • Türkische Kunstausstellung »Kismet«

    Türkische Kunstausstellung »Kismet«

    Türkische Kunstausstellung »Kismet« in Berlin: Verschmelzung der Gestalten
    von Caroline Kalkreuth / Foto: Ebru Özseçen

    Beim Betreten des Raums fällt der Blick sofort auf das Werk: »Kismet«. Die Skulptur gibt der Ausstellung den Namen und steht im Zentrum der Galerie. Eine aus Ebenholz angefertigte Figur, die im sanften Licht erscheint und eine tiefe Ruhe ausstrahlt. Man fühlt sich hingerissen die Skulptur zu berühren und kann die Augen kaum abwenden. Sie lässt das zentrale Thema der Ausstellung auf einen Blick erkennen: Das Verschmelzen der weiblichen und männlichen Gestalt. Eine Andeutung auf die Auseinandersetzung mit Begierden, Leidenschaften und Träume, die sich durch die gesamte Ausstellung zieht.
    (…)

    Quelle:

  • Schavan sieht neue türkische Elite

    Schavan sieht neue türkische Elite

    Foto: ddp

    Integration in Deutschland
    Schavan sieht neue türkische Elite
    zuletzt aktualisiert: 24.07.2010 – 12:52

    München (RPO). Bundesbildungsministerin Annette Schavan hat Deutschland große Fortschritte bei der Integration von Ausländern attestiert. Die CDU-Politikerin sprach in einem Interview von einer „türkischen Elite“, die sich herausgebildet habe. Als Beispiele nannte sie den Fußball-Nationalspieler Mesut Özil und die niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan sowie die wachsende Zahl von Abiturienten und Akademikern mit entsprechendem Migrationshintergrund.
    (…)
    Quelle:

    neue-tuerkische-Elite_aid_885641.html?utm_source=newsletter&utm_

    medium=email&utm_campaign=politik

  • Integration per Partnerschaft

    Integration per Partnerschaft

    Foto: Ermenek

    15.7.2010
    Integration per Partnerschaft

    Willibald Ruscheinski

    Auf die Suche nach einer Partnerstadt in der Türkei hat sich Rottenburg begeben. Am Dienstag hieß der Sozialausschuss des Gemeinderats das Projekt einstimmig gut und beauftragte das Kulturamt, daran weiterzuarbeiten.
    (…)
    Quelle: ,

    -Stadt-sieht-sich-nach-Schwesterstadt-in-der-Tuerkei-um-_arid,106364.html

  • Deutschland: Jeder fünfte Einwohner hat Wurzeln im Ausland

    Deutschland: Jeder fünfte Einwohner hat Wurzeln im Ausland

    15.07.2010 /
    Deutschland: Jeder fünfte Einwohner hat Wurzeln im Ausland
    Menschen mit Migrationshintergrund jünger und häufiger arbeitslos

    Der Anteil der Menschen mit ausländischen Wurzeln hat in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals die 16-Millionen-Marke überschritten.

    Wiesbaden (dpa) Jeder fünfte Einwohner (19,6 Prozent oder 16,048 Millionen) hat einen sogenannten Migrationshintergrund, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mit.
    (…)
    Quelle:

    jeder-fuenfte-einwohner-hat-wurzeln-im-ausland.html

  • Jennifer Lopez erntet scharfe Kritik

    Jennifer Lopez erntet scharfe Kritik

    Jennifer Lopez erntet scharfe Kritik
    11. Juli 2010

    Es galt als eine Art „Coup des Jahres“. Für eine Hoteleröffnung im Raum Girne sollte J.Lo engagiert werden. Der Auftritt war dem Hotelier schlappe drei Millionen US-Dollar wert. Für das vom Embargo geplagte Nordzypern wäre der Auftritt von Jennifer Lopez etwas ganz Besonderes geworden. Die inselgriechischen Lobbygruppen in den USA haben früh Wind bekommen von dem Vorhaben und massiv Druck auf Lopez’ Management ausgeübt. Diese fiel am Ende um: Sie unterstütze keine Länder in denen es Menschenrechtsverletzungen gebe. Diese Meldung auf ihrer offiziellen Webseite war aber zwei Tage nach Bekanntwerden der Absage wieder verschwunden. Nun droht Lopez eine hohe Schadenersatzklage. Im kommenden Monat soll der jamaikanischer Künstler Sean Paul den türkischen Inselnorden besuchen. Die griechische Propagandamaschinerie und zahlreiche Kampagnen gegen seinen Besuch laufen bereits auf Hochtouren.
    (…)
    Quelle: http://www.northcyprus.de/?p=8091

  • Ich Chef, du Turnschuh

    Ich Chef, du Turnschuh

    Ich Chef, du Turnschuh

    Türkisch-deutsches Kino? Es ist zehn, fünfzehn Jahre her. Damals lag im Schaufenster einer dieser türkischen Videotheken in Kreuzberg ein sonderbarer Film. Ich habe ihn aus Neugierde ausgeliehen. Er hieß, glaube ich, „Polizei“ und spielte in Kreuzberg. Alle Beteiligten, Schauspieler und Drehteam, waren Türken. Sogar die strengen deutschen Polizisten wurden von langhaarigen und schnauzbärtigen Türken gespielt, die sich in ihren Szenen das Grinsen nur mühsam verbeißen konnten. Die Story war zum Vergessen, die Kamera wirkte dilettantisch, die meisten Schauspieler waren bemühte Amateure. Aber das kleine Werk bewies immerhin, daß sich in der türkischen Gemeinde Berlins eine eigene Filmszene entwickelt hatte, mit eigener Weltsicht. Wir, die Deutschen, bekamen davon nichts mit. Wir kannten damals vor allem „40 Quadratmeter Deutschland“ von Tevfik Baser, der in Hamburg lebte und von dem man danach nicht mehr viel gehört hat.
    (…)
    Quelle:

  • Hahn sucht türkische Partnerregion für Hessen

    Hahn sucht türkische Partnerregion für Hessen

    Jörg-Uwe Hahn
    Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn ist auf dem Weg in die Türkei. (Archivbild)
    Foto: dpa

    Hahn sucht türkische Partnerregion für Hessen
    Sonntag, 11. Juli 2010, 13:00 Uhr

    Wiesbaden (dpa/lhe) – Die Suche nach einer türkischen Partnerregion für Hessen geht in eine neue Runde. Am Sonntag machte sich eine Delegation um Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) auf den Weg in die Türkei. Vom Frankfurter Flughafen startete am Mittag eine Maschine in Richtung Istanbul. Geplant sind auf der sechstägigen Reise unter anderem Gespräche mit den Gouverneuren der Provinzen Bursa, Adana und Antalya. Informieren will sich Hahn aber auch über die Ausbildung von Imamen und islamischen Religionsunterricht.
    Quelle:

    partnerregion-fuer.html

  • Deutschland werde durch Zuwanderer wie aus der Türkei dümmer

    Deutschland werde durch Zuwanderer wie aus der Türkei dümmer

    Eine „angemessene Streitmacht ganz wichtig“
    Sarrazin rechtfertigt umstrittene Äußerungen
    zuletzt aktualisiert: 07.07.2010

    Berlin (RPO). Bundesbank-Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin hält seine umstrittenen Äußerungen wie etwa zur Integration von Zuwanderern und „Hartz-IV“-Empfängern für gerechtfertigt. In der Politik sei der Einsatz einer „angemessenen Streitmacht ganz wichtig“, sagte der ehemalige Berliner Finanzsenator in einem am Mittwoch vorab veröffentlichten Interview des „Zeit-Magazins“.

    (…)
    Quelle:

    umstrittene-Aeusserungen_aid_878928.html?utm_source=newsletter&utm_

    medium=email&utm_campaign=politik

  • Volksverhetzung

    Volksverhetzung

    Volksverhetzung
    Thilo Sarrazin wurde mehrfach angezeigt
    Mittwoch, 7. Juli 2010 08:27

    Türkischstämmige Berliner haben den Bundesbanker und früheren Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung angezeigt. Sie sind nicht die Einzigen.
    (…)
    Quelle:

  • Bewerbungsaufruf

    Bewerbungsaufruf

    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders

    „Eine Vision für Deutschland: Perspektiven der nationalen und internationalen Herausforderungen“

    (Berlin, 16. August – 21. August 2010)

    Das Institute for Cultural Diplomacy (ICD) gibt einen Bewerbungsaufruf für das im Sommer stattfindende Programm von „Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders“ bekannt.

    Das einwöchige Augustseminar zu Kulturbrücken in Deutschland wird vom 16. August bis zum 21. August stattfinden. Neben der genaueren Betrachtung der Geschichte und der Entwicklung des Gebiets der kulturellen Diplomatie wird sich das bevorstehende Seminar mit zeitgenössischen Fragen hinsichtlich der deutschen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft beschäftigen und alternative Visionen für die Zukunft Deutschlands und seiner Rolle in der Welt erkunden. Das 6-tägige Programm besteht aus Präsentationen, Podiumsdiskussionen, Seminaren sowie kulturellen und sozialen Aktivitäten, welche sich auf das Thema: Eine Vision für Deutschland: Perspektiven der nationalen und internationalen Herausforderungen konzentrieren werden. Das Seminar will einen innerdeutschen Dialog anregen und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Netzwerke zu bilden und einen Einblick in die Funktionsweise der politischen Institutionen in Berlin zu gewinnen.

    Bewerbungen für die Teilnahme an diesem Kongress werden momentan akzeptiert.

    Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.cultural-bridges-in-germany.org

  • Wenn die Herkunft die Zukunft bestimmt

    Wenn die Herkunft die Zukunft bestimmt

    Wenn die Herkunft die Zukunft bestimmt
    Lehrer und Lesepaten beraten eine bessere Förderung von Kindern aus Migrantenfamilien / Fortbildungsveranstaltung
    VON ANJA PEPER

    Minden (mt). Woran liegt es, ob ein Kind den Sprung auf das Gymnasium schafft oder in der Hauptschule landet? Noch immer spielt das Elternhaus eine entscheidende Rolle, besagen Studien. Wie gerade Migrantenkindern besser geholfen werden könnte, darüber machten sich am Wochenende Lehrer und Lesepaten Gedanken.

    (…)

    Quelle:

  • Deutsch-türkisches Kulturfestival in Duisburg

    Deutsch-türkisches Kulturfestival in Duisburg

    Mixen für die Integration

    Baklava, Bauchtanz und Live-Schalten nach Istanbul – am Samstag (26.06.10) feiert Duisburg ein türkisch-deutsches Kulturfestival. Als künstlerische Direktorin der Ruhr 2010 hat Aslı Sevindim das Fest mitorganisiert. Ein Gespräch über Integration, Musik und das Herz.

    Zwei Städte und ein Fest. Unter dem Motto „Ruhrgebiet trifft Istanbul 2010“ feiern die zwei Kulturhauptstädte 2010 per Live-Schalten auf Großleinwand und Künstleraustausch gemeinsam. In Duisburg spielt der türkische Popstar Ferhat Göçer, in Istanbul heizen Alphaville aus Münster den Gästen ein. 5.000 Besucher werden in Duisburg erwartet. Die deutsch-türkische Journalistin Aslı Sevindim ist in der Stadt geboren, aufgewachsen und feiert am Samstag mit.

    WDR.de: Neben Essen und der Stadt Pécs in Ungarn ist auch Istanbul 2010 Kulturhauptstadt Europas. Wie sieht die deutsch-türkische Kooperation aus?

    Aslı Sevindim: Sehr vielfältig. Das geht vom gemeinsamen Tanzprojekt über einen Theateraustausch bis zu Jugendprojekten und sogar hinein in den wissenschaftlichen Bereich. Wir haben insgesamt über 40 gemeinsame Projekte. Das ist die größte Zusammenarbeit, die es jemals zwischen zwei Kulturhauptstädten gegeben hat. Darauf sind wir stolz, aber es ist auch von uns erwartet worden. Denn die Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und Istanbul ist durch die vielen Menschen hier, die aus der Türkei eingewandert sind, eine ganz besondere.

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  • Hallo Duisburg, Merhaba Istanbul!

    Hallo Duisburg, Merhaba Istanbul!

    So klingt Kulturhauptstadt. Wenn die Neue Deutsche Welle „Extrabreit“ über Duisburg schwappt und der türkische Popstar Ferhat Göcer hier die Herzen höher schlagen lässt, wenn in Istanbul die Chartbreaker von Alphaville „Forever young“ sind – dann feiern am 26. Juni zwei Kulturhauptstädte 2010 ein großes Musikfest.

    Umsonst und draußen gibt es am Mercator Center Duisburg Auftritte von ExtrabreitFerhat Göcer, J.DaPeter Bursch,SefoAFIRPottporus und vielen anderen. Zeitgleich präsentiert der Shopping Square Meydan in Istanbul-Ümraniye pures 80-er Jahre Feeling mit Alphaville, modernen türkischen Pop mit Atiye oder innovativen Sound von Etnik Sintetik.

    Informationen, Initiativen und Interviews runden das Programm ab, das per Live-Schaltung Orient und Okzident verbindet.

    Das Programm in Duisburg

  • Neun deutsche Super-Türken

    Neun deutsche Super-Türken

    Nazan Eckes, TV-Moderatorin, geboren in Köln. Ihr Vater arbeitete als Chemiearbeiter bei Bayer in Leverkusen

    Erdal Yildiz, Schauspieler („Eva Blond“), geboren in Tunceli, Anatolien. Die Familie zog 1974 nach Tübingen, der Vater arbeitete als Gärtner

    Zümrüt Gülbay, Professorin für Internationales Wirtschaftsrecht aus Berlin, geboren in Ankara. Ihr Vater arbeitete in einer Schokoladenfabrik

    Sina Afra, Director bei Ebay Deutschland, lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Sein Vater war Diplomat

    Muhabbet, Popsänger („R’nBesk“), geboren in Köln-Bocklemünd, singt deutsche Texte zu orientalischen Melodien. Die Fans haben seine Lieder über eine Millionen Mal im Netz heruntergeladen

    Hatice Akyün, Journalistin und Bestseller-Autorin („Einmal Hans mit scharfer Soße“), geboren in Akpinar (Zentralanatolien). Ihr Vater arbeitete in Duisburg unter Tage

    Pinar Yilmaz, Deutsche Meisterin im Juniorinnenboxen und Abiturientin, geboren in Lüdenscheid. Ihr Vater Ahmet, arbeitete in einer Gießerei in Wuppertal

    Bülent Arslan, Vorstandsmitglied der CDU in NRW und Vorsitzender des Deutsch-Türkischen Forums, geboren in Nevsehir. Sein Vater arbeitet in einer Gießerei in Viersen

    Dogan Gündogdu, Gründer der Finanzberatungsgesellschaft TDVM, geboren in Elazig (Anatolien)

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