Kategorie: Kultur

  • Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund

    Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    hiermit möchte ich Sie informieren, dass das Essay zu Artikel 8 GG (Versammlungsfreiheit) von Prof. Dr. Ruth Zimmerling nun abrufbar ist: .

     

    Ebenso finden Sie nun auf der Startseite von „Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund“ das Grußwort von Oskar Lafontaine (Die Linke):

     

    „Das Grundgesetz stellt wichtige Regeln für das Zusammenleben aller Menschen in Deutschland auf. Zur Integration gehört daher natürlich auch eine Identifikation mit Werten, die in der Verfassung verankert sind: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz, soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit. Wenn sich hierfür möglichst viele Menschen einsetzen, dann wirkt auch das Grundgesetz als gemeinsame Basis verbindend – unabhängig von Religionszugehörigkeiten oder kulturellen Prägungen. Ich begrüße es daher, dass Sie mit Ihrem Projekt zentrale Artikel unserer Verfassung einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen und damit einen wichtigen Beitrag zur Integration leisten.“

     

    Zudem wurde ein Anhang eingerichtet, wo das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in den Sprachen Deutsch, Arabisch und Türkisch abrufbar sind.

     

    Herzlichst

    Ihr

     

    Muhammad Sameer Murtaza M.A.

     

    Gluckstr. 18

    55543 Bad Kreuznach

     

    Stiftung Weltethos

    Für interkulturelle und interreligiöse Forschung, Bildung und Begegnung

    Externer Mitarbeiter

     

    Eine-Menschheit

    Arbeitskreis für interreligiöse Bildung und Begegnung

    http://eine-menschheit.de/

     

    Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund

    Projektleiter

     

  • Nazan Eckes am 21.9.2011 in Kerpen

    Nazan Eckes am 21.9.2011 in Kerpen

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich möchte Sie auf eine Veranstaltung der Stadt Kerpen aufmerksam machen.

    Die Autorin Nazan Eckes erzählt Ausschnitte ihrer Familiengeschichte. Almanya und Türkei. Von einer Familie, die seit zwei Generationen in Deutschland lebt, hier Fuß gefasst hat und hier glücklich ist.

    Mittwoch, 21. September 2011, 20.00 Uhr – Einlass ab 19.00 Uhr
    Jahnhalle Kerpen, Jahnplatz 1, 50171 Kerpen

    Eintrittspreis: 12,00 € inkl. (Wir servieren Kölsch, Wein, türkischen Tee und türkisches Gebäck)

    Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein!

  • Unsere Türken

    Unsere Türken

    Türkische Bergarbeiter in einer Duisburger Siedlung im Juli 1962. Foto: dpa

    Gastarbeiter
    Unsere Türken
    Vor 50 Jahren warb Deutschland die ersten türkischen Arbeitskräfte an. Eine der größten Völkerwanderungen der Nachkriegszeit begann. Integrationsexperte Claus Leggewie zieht Bilanz.
    (…)
    Quelle:

  • Randale in England – Islamisten rufen zu Sturz der britischen Regierung auf

    Randale in England – Islamisten rufen zu Sturz der britischen Regierung auf

    Randale in England

    Islamisten rufen zu Sturz der britischen Regierung auf

    10.08.2011, 18:19 Uhr

    Straßenschlachten, Plünderungen und Tote – die Gewalt in Großbritannien nimmt kein Ende. Premier Cameron kündigt eine harte Gangart an. Doch jetzt befeuern auch noch Islamisten die Randale mit einem Aufruf zum Umsturz.

    (…)

     

     

  • Rückkehr ins Mittelalter

    Rückkehr ins Mittelalter

    Rückkehr ins Mittelalter

    Florian Rötzer 08.08.2011

    Mit Zäunen und Mauern schotten sich Länder schon länger ab, Griechenland will nun Flüchtlinge auch mit einem Wassergraben abhalten

    Die Welt ist ungerecht. Es gibt reiche und arme Länder. Wer in armen Ländern lebt, gerät in die Versuchung, sein Schicksal zu ändern und in die reicheren Länder zu kommen, um dort sein Glück zu machen, wo mehr Chancen vorhanden sind. Das war schon immer so. Völkerwanderungen haben die Welt verändert.

     

    (…)

  • 120 KILOMETER LANG! Athen baut Verteidigungs-Graben zur Türkei

    120 KILOMETER LANG! Athen baut Verteidigungs-Graben zur Türkei

    Illegale Einwanderer stehen in Kyprinos in der griechischen Region Evros nahe der Grenze zur Türkei hinter dem Zaun eines Auffanglagers, aufgenommen am 5. November 2010. Griechenland will die 206 Kilometer lange Grenze zur Türkei großteils mit einem Zaun abriegeln, um den endlosen Strom illegaler Migranten zu stoppen
    Foto: dpa

     

    120 KILOMETER LANG!
    Athen baut Verteidigungs-Graben zur Türkei

    04.08.2011 — 17:37 Uhr
    Was bitte ist das für eine Idee?
    Griechenland will sich mit einem Verteidigungs-Graben gegen den ungeliebten Nachbarn Türkei abschotten.
    (…)

  • 20 JAHRE HEINRICH BÖLL-HAUS LANGENBROICH E.V.

    20 JAHRE HEINRICH BÖLL-HAUS LANGENBROICH E.V.

    20 JAHRE HEINRICH BÖLL-HAUS LANGENBROICH E.V.

    Einladung 20 Jahre Böll-Haus

     

     

  • Einladung: Die syrische Revolution in Bildern in Berlin vom 11.08. bis 31.08.11

    Einladung: Die syrische Revolution in Bildern in Berlin vom 11.08. bis 31.08.11

     

    Die syrische Revolution in Bildern in Berlin vom 11.08. bis 31.08.11

    Einladung zur Ausstellung – Die syrische Revolution in Bildern

    Eine Ausstellung über die grausamen Methoden des diktatorischen Systems in Syrien

    Die Eröffnungsfeier der Ausstellung findet am Mittwoch, 10.08.2011 um 19.00 statt.

    Gastredner: Prof. Dr. Udo Steinbach

    http://freies-syrien.de/wp/2011/08/06/die-syrische-revolution-in-bildern-in-berlin-vom-11-08-bis-31-08-11/

     

  • Prof. R. Brunner zur Islam-Ausbildung

    Prof. R. Brunner zur Islam-Ausbildung

    Prof. R. Brunner zur Islam-Ausbildung

    „Entsäkularisierte Islamisierung der Integrationsdebatte – Der Islamwissenschaftler Rainer Brunner über die Einführung der Islamischen Theologie an deutschen Universitäten“, Interview mit Telepolis am 26.07.2011,

    Dazu auch ausführlichere Audio-Version am 27.07.2011 im Deutschlandfunk:

  • „Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund“

    „Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund“

    Projekt „Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund“

     

    • Aktuell ist von Marc Phillip Nogueira ein Essay zu Artikel 7 „Das Schulwesen“ erschienen:

    • Der Parteivorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, hat für das Projekt ein Grußwort geschrieben:

    „Das Grundgesetz und vor allem seine ersten 20 Artikel bilden unsere demokratische und freiheitliche Leitkultur in Deutschland. Es beschreibt, wie wir uns in Deutschland begegnen und unser Zusammenleben gestalten wollen. Die Achtung der Menschenwürde, die Prinzipien von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, soziale Bürgerrechte, gegenseitige Toleranz und Freiheitsliebe – all diese Werte sind im Grundgesetz beschrieben. Aber sie sind damit nicht dauerhaft erkämpft. Sie müssen mit Leben erfüllt werden – jeden Tag aufs Neue. Das kann nur gelingen, wenn alle Menschen, die in Deutschland leben, diese Grundwerte unserer Verfassung kennen und nutzen – und damit auch ihre ganz persönlichen Rechte und Pflichten. Deshalb haben wir als SPD die ersten 20 Artikel des Grundgesetzes in zehn verschiedene Sprachen übersetzt. Und es freut mich, wenn auch andere Institutionen und Initiativen aus Politik und Gesellschaft dazu beitragen, möglichst vielen Menschen unterschiedlicher Herkunft in unserem Land das Grundgesetz zu erklären und nahezubringen.“

    • Auf „So gesehen TV“ erschien zu dem Projekt ein Interview
    http://sogesehen.tv/

    Muhammad Sameer Murtaza M.A.

    Gluckstr. 18
    55543 Bad Kreuznach

    Stiftung Weltethos
    Für interkulturelle und interreligiöse Forschung, Bildung und Begegnung
    Externer Mitarbeiter

    Eine-Menschheit
    Arbeitskreis für interreligiöse Bildung und Begegnung
    http://eine-menschheit.de/

    Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund
    Projektleiter

  • Grußwort des Bundesministeriums des Innern zum Ramadanfest

    Grußwort des Bundesministeriums des Innern zum Ramadanfest

    Baklava Quelle: Katy Otto

     

    Internetredaktion des Bundesministeriums des Innern
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    Veröffentlicht am 03.08.2011
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    Grußwort
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    Am 1. August 2011 hat in diesem Jahr der für Muslime heilige Monat Ramadan begonnen. Dass die
    vielen allabendlichen Feiern des Fastenbrechens in ganz Deutschland zu einer feststehenden Größe im
    interreligiösen und gesellschaftlichen Dialog geworden sind, zeigt, wie selbstverständlich das
    Miteinander in unserer mehrheitlich christlich geprägten Gesellschaft mittlerweile geworden ist.
    Diese Feiern sind eine gute Gelegenheit, die eigene Religion vorzustellen. So laden Muslime über
    Glaubensgrenzen hinweg ihre Freunde, Bekannte und Nachbarn zum Fastenbrechen ein und tragen damit
    zu einem gelebten Miteinander in unserer Gesellschaft bei.
    Ramadan ist aber auch eine Zeit, die Toleranz erfordert: Zum einen Toleranz der
    Mehrheitsgesellschaft gegenüber Muslimen, die aus religiöser Überzeugung fasten. Zum anderen aber
    auch Toleranz der Muslime untereinander, insbesondere denjenigen gegenüber, die aus den
    unterschiedlichsten Gründen nicht fasten können oder wollen.
    Das Miteinander und den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken, ist auch das Ziel der
    Bundesregierung. Mit der Deutschen Islam Konferenz hat sie den Dialog zwischen Staat und Muslimen
    in Deutschland institutionalisiert. Hier haben sich staat-liche Vertreter und Muslime besser
    kennengelernt und einen respektvollen und zugleich kritischen Dialog geführt. Diesen breit
    gefächerten Dialog, der bereits viele praktische Ergebnisse hervorgebracht hat, führen wir
    weiterhin – auch als klares Signal für ein gutes Miteinander in Deutschland.
    In diesem Sinne grüße ich die Muslime in Deutschland und wünsche Ihnen für diesen Monat eine
    gesegnete Zeit der Besinnung sowie einen lebendigen interreligiösen und gesellschaftlichen
    Austausch.
    Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB
    Bundesminister des Innern

  • KOMITAS-Festival in Berlin

    KOMITAS-Festival in Berlin

    KOMITAS-Festival in Berlin

     

  • Stellenausschreibung beim Zentrum für Religionswissenschaftliche Studien

    Stellenausschreibung beim Zentrum für Religionswissenschaftliche Studien

    Stellenausschreibung beim Zentrum für Religionswissenschaftliche Studien

  • Der Reaktor – Leiharbeit in der Atomindustrie

    Der Reaktor – Leiharbeit in der Atomindustrie

     

    Der Reaktor
    Leiharbeit in der Atomindustrie
    Lesung aus Elisabeth Filhols Bestseller-Roman
    mit Verlegerin Hanna Mittelstädt
    und Lektorin Katharina Picandet, Edition Nautilus

    Sonntag, 14. August, 12 Uhr
    Galerie der Schlumper
    Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg (U Feldstraße)
    Eintritt frei

    EDF streicht die Gewinne ein, du streichst die Dosis ein.
    „Ergreifend und radikal.“ (Der Spiegel)
    „Eine echte literarische Bombe.“ (Paris Match)

    Yann ist Leiharbeiter und reist von Werk zu Werk durchs ganze Land, mit prekären Arbeitsverträgen. Sein Job: Atomkraftwerke zu warten. Sein Pech: Er hat die jährlich zulässige Strahlendosis schon abbekommen und wird für den Rest der Saison arbeitslos sein. 30.000 solcher Leiharbeiter halten die französische Atomindustrie am Laufen – sie sind es, die in den AKWs die gefährlichsten und am meisten belastenden Tätigkeiten verrichten. »Neutronenfutter« nennen sie sich selbst. Für jeden, der wegen zu hoher Verstrahlung ausfällt, gibt es sofort Ersatz. Die Arbeiter leben im Wohnwagen oder im Hotel, vereint durch eine Solidarität, die sich durch fehlende Arbeitsplatzsicherheit und den Stress unter der nuklearen Bedrohung schnell verbraucht.

    Elisabeth Filhols Roman Der Reaktor kommt ohne Katastrophenszenario aus – es ist die latente Bedrohung auch bei reibungslos funktionierenden Reaktoren, die das Blut in den Adern gefrieren lässt. Filhol schreibt in einem nüchternen, lakonischen Stil, der die Atmosphäre unter den Beschäftigten, die Arbeitsabläufe und physikalischen Prozesse kunstvoll verdichtet. Der Reaktor wird so zum Symbol für die Gesellschaft, „zum unheimlichen Lebewesen, das sich von den Arbeitern zu ernähren scheint“ (Süddeutsche Zeitung).

    Der Reaktor wurde in Frankreich von großem Medienecho begleitet und mit dem Prix France Culture Télérama ausgezeichnet. Er war zeitweise auf Platz 6 der französischen Bestsellerlisten. Ein Jahr vor dem Super-GAU in Fukushima erstveröffentlicht, ist der Roman heute so aktuell wie nie. Anfang Juni brachte eine Anfrage der LINKEN im Bundestag ans Tageslicht, dass deutsche AKWs mehr als 24.000 Leiharbeiter einsetzen – und dass diese siebenmal höheren Strahlungsdosen ausgesetzt sind als festangestellte Mitarbeiter (BT-Drs. 17/6031).

    Wir laden ein zu einer spannenden Lesung und Diskussion mit der Lektorin der deutschen Ausgabe des Romans, Katharina Picandet, und seiner Verlegerin Hanna Mittelstädt.

    Es laden ein: Jan van Aken (MdB), Luc Jochimsen (MdB), Norbert Hackbusch (MdBü), Prof. Dr. Norman Paech, DIE LINKE Landesverband Hamburg

     

  • Viele Türken mögen keine Christen

    Viele Türken mögen keine Christen

    Viele Türken mögen keine Christen

  • Armenier fordern neue Türkei-Politik Europas

    Armenier fordern neue Türkei-Politik Europas

    Armenier fordern neue Türkei-Politik Europas
    Samstag, Juli 23, 2011
    Nachdem der türkische Ministerpräsident Erdogan angekündigt hat, die Beziehungen zur Europäischen Union während der Präsidentschaft Zyperns vorübergehend einzufrieren, fordert der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) eine neue Türkei-Politik Europas.
    Der ZAD-Vorsitzende Azat Ordukhanyan: “Ganz offensichtlich ist die Türkei nicht reif für Europa. Mit der Weigerung, die EU als Ganzes anzuerkennen, hat die türkische Regierung im Grunde schon jetzt den Antrag auf Aufnahme in die Union zurück gezogen. Hinzu kommt, dass die offizielle Türkei sich bis heute weigert, ihre eigene Geschichte anzunehmen und den Völkermord des Osmanischen Reichs an den Armeniern anzuerkennen – ein weiterer gravierende Beleg dafür, dass dieses Land sich den grundlegenden Werten Europas nicht verpflichtet fühlt.” Ordukhanyan fordert einen Stopp der Aufnahmeverhandlungen, bis die Türkei in diesen beiden Punkten eine klare Kehrtwendung vornimmt: “Es würde die europäische Einheit zerreißen, wenn wir eine Türkei aufnähmen, die einzelne Mitglieder der EU nicht anerkennt und die zudem den Holocaust von 1915 im eigenen Land leugnet, um die Massaker von damals als bloßen historischen Unfall zu verniedlichen.”

    Mit freundlichen Grüßen
    Vorstand des Zentralrats der Armenier in Deutschland
    Frankfurt am Main
    23.07.2011

    Quelle:

  • Hauptmotiv Islamhaß

    Hauptmotiv Islamhaß

    25.07.2011 / Titel / Seite 1Inhalt
    Hauptmotiv Islamhaß
    Von Arnold Schölzel

    Am Sonntag in Oslo: Auf dem Weg zum Trauergottesdienst in der Kathedrale
    Foto: AP

    Der Attentäter, der am Freitag in Oslo und auf der Insel Utøya mindesten 93 Menschen tötete, hatte sein Vorhaben seit langem geplant und war in der rechten islamophoben Szene Westeuropas aktiv. Sein Mandant Anders Behring Breivik habe sein Handeln als »grausam«, aber »notwendig« bezeichnet, erklärte sein Anwalt im norwegischen Fernsehen. Laut Polizei versicherte der Festgenommene am Sonntag, ein Einzeltäter zu sein. Norwegens Regierungschef Jens Stoltenberg sagte bei einem Trauergottesdienst in der Osloer Kathedrale, »jedes einzelne Opfer« sei eine Tragödie. Norwegen werde aber »seine Werte niemals aufgeben«. Die Norwegische Kommunistische Partei und ihr Jugendverband erklärten in einer Stellungnahme, sie unterstützten Stoltenberg darin, nach dem Terrorakt weder Rechte noch persönliche Freiheit einzuschränken.
    (…)

    Quelle:

  • Neueste Studie des Zentrums für Türkeistudien

    Neueste Studie des Zentrums für Türkeistudien

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Kollegen.

    Türkischstämmige Menschen beteiligen sich aktiv und kooperativ am gesellschaftlichen Leben. Es gibt keine bewusste Segregation. Die 11. Mehrthemenbefragung des Zentrums für Türkeistudien widerlegt zahlreiche Vorurteile.

    „Die Mehrzahl der Menschen türkischer Herkunft beteiligt sich aktiv und kooperativ am gesellschaftlichen Leben in Nordrhein-Westfalen – von bewusster Segregation kann nicht die Rede sein.“ Mit diesen Worten fasste Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Guntram Schneider (SPD) am Dienstag die 11. Mehrthemenbefragung der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) zusammen.

    „Bürgerschaftliches Engagement trägt sehr viel zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und baut Vorurteile auf beiden Seiten ab“, hob auch Prof. Dr. Uslucan, Wissenschaftlicher Direktor der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung, hervor.

    Keine Segregation So haben laut Studie 95 Prozent der türkeistämmigen Migranten Kontakte zu Deutschen, 40 Prozent haben enge freundschaftliche Beziehungen. Auf eigenen Wunsch ohne Kontakte sind nur 2 Prozent. Außerdem beteiligen sich 54 Prozent der Menschen türkischer Herkunft aktiv am gesellschaftlichen Leben, 13 Prozent engagieren sich durch freiwillige Aufgaben und übernehmen Verantwortung durch ein bürgerschaftliches Amt.

    Türkischstämmige sind laut Studie insbesondere in den Bereichen Religion (26 Prozent) und Sport (23 Prozent) aktiv. Lebensbereiche wie Freizeit, Schule/Kindergarten und Jugend/Bildungsarbeit liegen jeweils bei 11 Prozent. Die gesellschaftliche Beteiligung findet mehrheitlich nicht in einem ausschließlich türkischen Kontext statt: 46 Prozent der Migranten sind sowohl in deutschen als auch türkischen oder internationalen Gruppen tätig, 17 Prozent nur in deutschen Organisationen.

    Sarrazins Bärendienst Wie sehr die von Thilo Sarrazin angestoßene Debatte die Integrationsbemühungen erschwert hat, versucht die Studie anhand der Zunahme der Diskriminierungswahrnehmung im letzten Jahr zu belegen. „Uns zeigt dies umso mehr, dass Integration sachliche Zusammenarbeit braucht, aber auch Emotion, um das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu wecken“, unterstreicht Prof. Uslucan abschließend.

    Die jährliche Mehrthemenbefragung türkeistämmiger Zuwanderer in Nordrhein-Westfalen, die die ZfTI im Auftrag des nordrhein-westfälischen Arbeitsministeriums durchführt, ist ein Langzeitprojekt der Landesregierung. Sie wird seit 1999 durchgeführt und erlaubt es, Entwicklungen über die Zeit zu erkennen, nicht nur Momentaufnahmen. Die Studie soll aufzeigen, wo aus Sicht der jeweils 1.000 repräsentativ Befragten Integrationserfolge zu verzeichnen sind, wo Defizite liegen und welche Einstellungen und Meinungen in der Gruppe herrschen. (hs)

     

    Die Ergebnisse der elften Mehrthemenbefragung können von der Homepage der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung unter der (PDF) Datei  heruntergeladen werden.

     

    Mit freundlichen Grüßen

    Süleyman Koşar

    Vorsitzende des Türkischen Elternvereins

    Gladbeck und Umgebung e. V.

    Vorstandsmitglied des Landesintegrationsrates NRW

     

     

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  • Einladung 17. Dukatenfest Kerpen

    Einladung 17. Dukatenfest Kerpen

    Einladung 17. Dukatenfest Kerpen

     


  • Schulpolitischer Konsens für NRW

    Schulpolitischer Konsens für NRW

    Schulpolitischer Konsens für NRW

    20110719 schulkonsens