Kategorie: Integration

  • Bundeswehr setzt verstärkt auf Migranten

    Bundeswehr setzt verstärkt auf Migranten

    Staatssekretär Kossendey, Leutnant Zehe und Staatsministerin Böhmer
    (Fotoquelle:

    2.3.3012

    Bundeswehr setzt verstärkt auf Migranten
    Die Bundeswehr öffnet sich verstärkt für Migrantinnen und Migranten. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Thomas Kossendey, hat jetzt im Beisein von Staatsministerin Maria Böhmer die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet. Damit will das Ministerium künftig mehr Augenmerk auf Vielfalt und Toleranz in den Reihen der Bundeswehr legen.

    (…)
    Quelle:

  • Frühstücken und Kontakte knüpfen am 16. März 2012 um 9:30 in Aachen

    Frühstücken und Kontakte knüpfen am 16. März 2012 um 9:30 in Aachen

    Frühstücken und Kontakte knüpfen am 16. März 2012 um 9:30 in Aachen

     

    Veranstaltungsort:

    Café Opera | Theaterplatz 7 | 52062 Aachen 

     

     

    Liebe Mitglieder,

    liebe Netzwerker|innen,

     

    PETEK ist eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Anbahnung von neuen Geschäftskontakten für Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit

    Zuwanderungsgeschichte. Um dies in einer entspannten Atmosphäre umzusetzen, möchten wir Sie gemeinsam mit der Regionalagentur Aachen und Competentia NRW

    gerne zu unserem Business Breakfast am Freitag, den 16. März 2012 um 9:30 Uhr in Aachen einladen.

     

    Wir freuen uns, wenn Sie die Gelegenheit nutzen

    Âlockere Gespräche in unkomplizierter Umgebung zu führen

    Âinteressante Gesprächspartnerinnen kennen zu lernen

    Âum andere Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit/ohne

    Migrationshintergrund zu treffen

    ÂKontakte zu festigen bzw. neue zu schaffen

     

    Wir haben als vortragende Gäste eingeladen:

    Gerti Steffens, Kompetenzzentrum Frau und Beruf, informiert über grundsätzliche Fördermöglichkeiten bei der Existenzgründung und -festigung, aber auch bei Investitions- oder Betriebsmittelbedarf in späteren Unternehmensphasen.

    Gabriele Steffens, Standortleiterin von TÜV-Nord Bildung, wird uns über ihre Tagesarbeit berichten.

    Bei einer Vorstellungsrunde kann jede Unternehmerin sich und ihr Unternehmen vorstellen. Visitenkarten und Werbematerial sind an diesem Vormittag ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahme am Business Breakfast kostet  6,90 € inkl. Frühstücksbuffet und Kaffee/Tee. Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung bis zum  12. März 2012  per E-Mail an info@petekweb.de

    Wir freuen uns auf einen interessanten Vormittag und wünschen Ihnen schöne Tage bis dahin.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

     

     

    Programm:

     9:30 Uhr             Get together und Begrüßung

     9:40 Uhr             Vorstellungsrunde Gäste

    10:00 Uhr        Impulsvorträge

    10:30 Uhr        Gedankenaustausch und Kontaktgespräche beim Frühstück

  • „Deutscher als viele Deutsche“

    „Deutscher als viele Deutsche“

    FOTOAUSSTELLUNG

     

    „Deutscher als viele Deutsche“

    Von Joachim Röhrig, 26.02.12, 16:12h

    Beth Agustina hat Migrantinnen und Migranten porträtiert und nach ihrer persönlichen Geschichte und ihrem Leben in Kerpen befragt. Manche sind hier gut integriert – andere stehen eher am Rand der Gesellschaft.

    (…)

    Quelle:

  • Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

    Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

     

    Interkulturelle Öffnung der Verwaltung

    3. Regionalveranstaltung am 16. März 2012, Duisburg

    Mit der Veranstaltung, die im Rahmen des Projektes „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung – Beiträge der kommunalen Migrantenvertretungen“ stattfindet, möchte der Landesintegrationsrat Nordrhein-Westfalen die Sensibilisierung der Kommunen vorantreiben und dazu beitragen, dass der Migrantenanteil in der Verwaltung angemessen erhöht wird.

    Frau Leyla Özmal, Herr Marijo Terzić und Herr Dr. Thomas Lambertz werden die Interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung in Duisburg vorstellen. Frau Dr. Sandra Zeh wird den Bereich der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Duisburg präsentieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dadurch Anregungen erhalten, wie sie in ihrer Kommune das Thema „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung“ aufgreifen und voranbringen können. 

    Der Landesintegrationsrat wird seine Vorschläge für eine konkrete Umsetzung in den Kommunen vorstellen.

     

  • Gauck will Integration zu Schwerpunkt machen

    Gauck will Integration zu Schwerpunkt machen

    Der designierte Bundespräsident besucht Fraktionen
    Gauck will Integration zu Schwerpunkt machen
    zuletzt aktualisiert: 28.02.2012 – 19:22
    Der designierte Bundespräsident Joachim Gauck will die Bemühungen seines Vorgängers Christian Wulff um eine bessere Integration von Zuwanderern weiterführen. Als Vorbild sieht der Theologe dabei die USA.

  • Business Breakfast – Petek in Aachen

    Business Breakfast – Petek in Aachen

    Business Breakfast – Petek in Aachen

     

    Einladungskarte_Aachen

  • Welcher Pass für welches Kind?

    Welcher Pass für welches Kind?

    Welcher Pass für welches Kind?

     

  • Gedenktage „20 Jahre Chodschali“

    Gedenktage „20 Jahre Chodschali“

    Gedenktage „20 Jahre Chodschali“

    Vom 23. Februar bis zum 26. Februar finden in Berlin, im Palais am
    Festungsgraben, die Gedenktage „20 Jahre Chodschali“ statt (siehe beigefügtes Programm).
    Der 25. Februar wird von EuroKaukAsia e.V. gestaltet. Wir haben unsere
    Veranstaltung zwei Themenkreisen gewidmet „Traumata bei Kindern und
    Jugendlichen durch Kriegsereignisse“ und „Menschlichkeit braucht
    Solidarität“. Neben Gedenken und Mahnung an internationale
    Verantwortung sollen auch jene geehrt werden, die in den schwierigen
    Anfangsjahren der zweiten Republik Aserbaidschan – entgegen einer
    ignoranten Berichterstattung und oft einseitigen Parteinahme –
    Solidarität übten und Hilfsaktionen für Flüchtlinge aus Chodschaly und
    Kelbadschar organisierten. Diese Menschen haben durch ihren Einsatz
    Menschlichkeit gezeigt und können über die Traumata der Kinder von
    Chodschaly aus eigener Anschauung berichten.

    (…)

    Mit freundlichen Grüßen

    im Auftrag des Vorstandes Julia Stadtfeld

    Zeit: 25. Februar 2012, ab 15 Uhr
    Ort: Palais am Festungsgraben 1, 10117 Berlin

    Ausführliche Informationen zum Programm der gesamten Veranstaltung und
    zu dem Programm des 25. Februars finden Sie im Anhang.

  • Aufruf zur Schweigeminute

    Aufruf zur Schweigeminute

    PM 019 – 08.02.2012

    DGB und BDA: Gemeinsamer Aufruf zu einer bundesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt
    am Donnerstag, 23. Februar 2012, 12:00 Uhr

    Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände rufen gemeinsam auf, am Donnerstag, den 23.Februar 2012, 12:00 Uhr, für eine Schweigeminute in der Arbeit inne zu halten, um der Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu gedenken. Die Schweigeminute findet zeitgleich mit der zentralen Gedenkveranstaltung der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt statt.
    „Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben“, erklärten Dr. Dieter Hundt, Präsident der BDA, und Michael Sommer, DGB-Vorsitzender, am Mittwoch in Berlin. „Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten.“
    Beide hoben hervor, dass es an der Zeit ist, ein Signal gegen menschenverachtende rechtsextreme Gewalt zu setzen. „Gewerkschaften und Arbeitgeber treten gemeinsam ein für ein Deutschland, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben. Wir hoffen auf ein bundesweites Signal und rufen alle gesellschaftlichen Akteure auf, sich in der ihnen möglichen Form an der Schweigeminute zu beteiligen.“
    Der Aufruf im Wortlaut (Download siehe Anhang):
    „Gemeinsamer Aufruf der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt

    Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben. Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten.
    Arbeitgeber und Gewerkschaften treten gemeinsam ein für ein Deutschland, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben.
    In den Unternehmen in Deutschland ist zwischen den Beschäftigten ethnische und kulturelle Vielfalt gelebte Realität. Die Betriebe geben zahlreiche Beispiele für erfolgreiche Integration, Respekt und Toleranz. Wir stehen daher gemeinsam in der Pflicht, rechtsextremem Gedankengut entschieden entgegenzutreten.
    Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände rufen die Menschen in Deutschland dazu auf, am Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12:00 Uhr für eine Schweigeminute in ihrer Arbeit innezuhalten. Dies geschieht zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt.
    Im stillen Gedenken an die Opfer soll ein kraftvolles Zeichen gesetzt werden:
    ein Zeichen der Trauer und des Mitgefühls mit den Opfern, ihren Familien und Freunden,
    ein Zeichen der Verurteilung von Fremdenhass, Rassismus und rechtsextremer Gewalt,
    ein Zeichen für die Vielfalt und Offenheit Deutschlands.“
    Schweigeminute: Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12:00 Uhr

    Quelle:

  • PLATTINO

    PLATTINO

    TD – Plattform lädt zur Plattino Veranstaltung am 03.03.2012 am IHK Börsensall in  Köln ein.


    Preisträger des PLATTINO in diesem Jahr sind die Moderatorin und Autorin Nazan Eckes und der Comedian Bülent Ceylan , die
    Moderation übernimmt Herr Till Nassif von Cosmo TV. Erfahrungsgemäß aus den letzten vergangenen Veranstaltungen mit Cem
    Özdemir, Gerhard Schröder und letztes Jahr Fazil Say mit Feridun Zaimoglu erwarten wir wieder ein sehr hohe Teilnahme mit eines
    sehr abwechslungsreichen Programm.

    Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 25.02.2012 unter turkunid@gmx.de .

    Daten:

    Datum: 03.03.2012
    Einlass: 17:30
    Ort: IHK Köln, Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln

    Programmablauf: siehe bitte Anhang!!

    Saygilarla/ Mit freundlichen Grüssen
    Levent TASKIRAN
    TD PLATTFORM Bölge Sorumlusu/ TD Plattform Regionalvertretung

    Mit freundlichen Grüßen / Best Regards / Saygılarımla

    Engin Olguner
    – Präsident –

    TD-Plattform e.V.
    Siegburgerstr. 149-151
    50679 Köln

    M: 01525- 36 56 255
    T: 0221 – 47 36 114
    F: 0221 – 47 36 116

    Email:  e.olguner@td-plattform.de
    Web:    www.td-plattform.de
    XING:  
    FACE:  
    Google:

  • „Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund“

    „Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund“

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    hiermit möchte ich Sie im Rahmen des Projektes „Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund“ auf das Grußwort des Generalsekretärs der CDU, Hermann Gröhe, und auf das Essay zu Artikel 14 von Bernhard „Felix“ von Grünberg (MdL, SPD) aufmerksam machen.:

     

     oder

     

     

     

    Herzlichst

    Ihr

    — 

    Muhammad Sameer Murtaza M.A.

     

    Gluckstr. 18

    55543 Bad Kreuznach

     

    Stiftung Weltethos

    Für interkulturelle und interreligiöse Forschung, Bildung und Begegnung

    Externer Mitarbeiter

     

    Eine-Menschheit

    Arbeitskreis für interreligiöse Bildung und Begegnung

    http://eine-menschheit.de/

     

    Das Grundgesetz im (Migrations)-Vordergrund

    Projektleiter

  • Öffentlich-rechtlicher Rassismus zur besten Sendezeit

    Öffentlich-rechtlicher Rassismus zur besten Sendezeit

    ARD-Döner-TV

    Öffentlich-rechtlicher Rassismus zur besten Sendezeit

    Donnerstagabend. 20:15 Uhr. ARD. Fastnachtsendung: „Frankfurt: Helau“. Inhalt: Vorurteile und Klischees über Türken – verpackt als Witz und in gebrochenem Deutsch. Landesausländerbeirat fordert Entschuldigung. ARD und der HR nehmen Angebot aus dem Internet.

    (…)

    Quelle: http://www.migazin.de/2012/02/10/frankfurt-hellau-rassismus-zur-besten-sendezeit-tuerken/?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed%3A+migazin+%28MiGAZIN%29

  • „wir sprechen türkisch!“

    „wir sprechen türkisch!“

    „wir sprechen türkisch!“

    Köln

    04.03.2012

    11:00 – 16:00

    Elternkongress im Rautenstrauch Joest Museum 

    Mit beteiligten Eltern in unserem Projekt „Wir sprechen türkisch!“ nehmen wir am Elternkongress der Stadt Köln teil. Interessierte sind herzlich eingeladen. 
Ort: Rautenstrauch Joest Museum – Kulturen der Welt; Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln


     

     

    Informationen und Anmeldung

    Köln- Verband binationaler Familien und Partnerschaften

    Körnerstr. 77-79

    50823 Köln

     

    0221/517601

    koeln[at]verband-binationaler.de

  • Bewirb Dich im öffentlichen Dienst der Bundesverwaltung!

    Bewirb Dich im öffentlichen Dienst der Bundesverwaltung!

    Bewirb Dich im öffentlichen Dienst der Bundesverwaltung!

    Die Bundesverwaltung sucht aufgeschlossene und engagierte Bewerberinnen und Bewerber aller Nationalitäten, die sich für einen ihrer mehr als 130 Ausbildungsberufe interessieren. Das wäre doch etwas für Dich!

  • Kerpen – unsere Heimat

    Kerpen – unsere Heimat

     

    Kerpen – unsere Heimat

  • Wikipedia: Fehlende Artikel über Islam

    Wikipedia: Fehlende Artikel über Islam

    Wikipedia: Fehlende Artikel über Islam

    
    
  • Unbenannter Beitrag 5280

    EU-Studie IMIS

    EU-Studie

    In anderen EU-Ländern erzielen Türken höhere Schulabschlüsse

    Andere europäische Länder ermöglichen Zuwanderern bessere Bildungserfolge. Dafür ist in Deutschland die Identifikation mit dem Kiez höher als bei „Einheimischen“. Das sind Ergebnisse einer europäischen Vergleichsstudie zur Integration von Zuwanderern der zweiten Generation.

    Die zweite Generation der sogenannten damaligen „Gastarbeiter“ erzielen in anderen europäischen Ländern wesentlich bessere Bildungsabschlüsse als in Deutschland. Hauptursache ist: Deutschland gelang es nicht, den Bildungserfolg vom elterlichen Bildungsniveau und der elterlichen Unterstützung abzukoppeln.

    In Deutschland hatten Befragte aus türkischen Familien mit niedrigem elterlichen Bildungsniveau und wenig Unterstützung praktisch keine Chance, einen Hochschulabschluss zu erreichen, während dies für bis zu 40 Prozent der Befragten in anderen Ländern gilt. Auffällig ist, dass die zweite „jugoslawische“ Generation sich überraschend stark an die „Einheimischen“ annähert, während die befragten Türkeistämmigen wie erwartet deutlich schlechtere Bildungsabschlüsse erreicht haben. Im Vergleich mit den Eltern ist allerdings der Bildungsaufstieg in dieser Gruppe besonders groß

    Jens Schneider, Wissenschaftler und Mitinitiator der TIES-Studie erklärt hierzu: „Die internationalen Vergleiche zeigen, dass es in einigen Ländern durchaus gelingt, den jungen Erwachsenen der zweiten Migrantengeneration unabhängig von Ausbildung und Herkunftsland der Eltern bessere Bildungsabschlüsse zu ermöglichen – durch Faktoren wie längeres gemeinsames Lernen oder durch eine zweite oder dritte Chance“.

    Seine Kollegin Maren Wilmes, Wissenschaftlerin vom IMIS-Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Uni Osnabrück, zieht hierzu das Fazit: „Die Schlüsselfrage ist: Wie kann Benachteiligung in Bildung und Ausbildung abgebaut werden? Denn bei den hier aufgewachsenen Jugendlichen geht es eigentlich gar nicht um Integration, sondern vielmehr um den Abbau von Benachteiligung und die Ermöglichung von fairen Bildungs- und Teilhabe-Chancen.“

     

     

    Schöne Grüße

    Süleyman Koşar

     

    Wer immer nur das tut, was er bereits kann

    wird auch immer nur das bleiben, was er bereits ist.


  • Aufruf „Academic Liberty and Freedom of Research“

    Aufruf „Academic Liberty and Freedom of Research“

    Aufruf „Academic Liberty and Freedom of Research“

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe DAVO Mitglieder,

    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Frankreich haben einen Aufruf veröffentlicht zur Ver­folgung von WissenschaftlerInnen in der Türkei, der (in englische Übersetzung) unter folgendem link zu finden ist: . Anlass war eine Welle von Verhaftungen und politisch motivierter Anklagen in der Türkei, die auf eine erhebliche Gefährdung der Freiheit der Wissenschaft, der Freiheit journalistischer Recherche und  des Rechts auf freie Meinungsäußerung hinweisen.

    Die internationale Initiative hat sich die Bezeichnung „Academic Liberty and Freedom of Research“ gegeben. Inzwischen hat sich in Berlin eine Initiative gebildet, die auch in Deutschland Unter­schriften für den Aufruf sammelt und weitere Aktionen zur Unterstützung der Inhaftierten plant. Weitere Initiativen gibt es in England, der Schweiz, der Türkei und den USA, weitere werden hoffentlich folgen. Daneben auch zahlreiche weitere Aufrufe und offene Briefe.

    InitiatorInnen in deutschen Aktionsgruppe sind Bilgin Ayata, Politikwissenschaftlerin an der FU Berlin und Erdem Evren, Research Fellow am ZMO Berlin. Kontakt: erdemevren82@hotmail.com

    Für die Kommunikation wurde eine yahoo-Mailgruppe eingerichtet unter der Adresse: git-germany-owner@yahoogroups.de, Anmeldungen dazu bitte an Erdem Evren.

    Wir würden es sehr begrüßen, wenn auch Mitglieder der DAVO aus Deutschland sich für die Wissenschafts- und Meinungs­freiheit und sich für die Freilassung ihrer inhaftierten Kolleginnen und Kollegen einsetzen würden.

    Zum Hintergrund:

    Am 1. November 2011 wurde gegen 44 Personen, die in den Tagen zuvor in Istanbul festgenommen worden waren, Untersuchungshaft verhängt. Ihnen wird Mitgliedschaft in der KCK vorgeworfen, einer politischen Struktur, der verdeckte und von der PKK gesteuerte gesellschaftliche Aktivitäten vorgeworfen wird. Wir wollen hier keine Bewertung der KCK und der Berechtigung der gegen sie er­hobenen Vorwürfe vornehmen. Grund unserer Besorgnis ist es vielmehr, dass in diesem Zusammen­­­­hang in vielen Fällen Menschen offenbar allein aufgrund wissenschaftlicher Positionen oder Publika­tionen angeklagt und in Unter­suchungs­haft genommen werden. Ein gravierendes Problem ist dar­über hinaus eine gesetzliche Regelung, wo­nach Angeklagten, denen Vergehen nach dem Antiterror­gesetz vorge­worfen werden, und ihren Anwälten bis zur Eröffnung des Hauptverfahrens die Einsicht in die Ermittlungsakten verweigert wird. Da die Angeklagten weder über die konkre­ten Tat­vorwürfe,  noch über die vorliegenden Beweise für diese Vorwürfe informiert werden, sind  sie nicht in der Lage, die Vorwürfe zu widerlegen und Haftentlassungsanträge inhaltlich  zu begrün­den. Sie bleiben daher mindestens bis zur Eröffnung des Hauptverfahrens in Untersuchungs­haft ohne die Chance auf eine effektive juristische Überprüfung.

    Unter den am 1. November verhafteten ist z.B. Prof. Büşra Ersanlı, Professorin für Politikwissenschaft an der Marmara Universität in Istanbul. Prof. Ersanlı hat sich als Politikwissenschaftlerin und Histori­kerin auch mit kontroversen Themen der türkischen Geschichtsinterpretation auseinan­der­gesetzt und dazu publiziert. Ebenso hat sie internationale wissenschaftliche Werke ins Türkische übersetzt, z.B. von Ernest Gellner. Sie hat sich politisch in der legalen pro-kurdischen „Partei für Frieden und Demokratie“ (BDP) engagiert und war Vertreterin der BDP in einem offiziellen Beratungs­gremium, das über den Entwurf einer neuen türkischen Verfassung diskutiert. Während ihrer Vernehmung wurden ihr keine Fragen bezüglich eventueller Verbindungen zur KCK oder PKK gestellt, sondern lediglich zu den Inhalten von zwei Vorträgen, die sie in politischen Seminaren der BDP gehalten hat und die Themen ihrer wissenschaftlichen Forschungen zum Inhalt hatten.

    Ein weiteres Opfer der Verhaftungswelle Ende Oktober ist der Verleger Ragıp Zarakolu. Der 63jährige Zarakolu ist Gründer und Besitzer des Verlages Belge (Dokument). Er hat zahlreiche internationale wissenschaftliche Werke ins Türkische hat übersetzen lassen und immer wieder Bücher zu in der Türkei tabuisierten Themen, vor allem zu Problemen ethnischer und religiöser Minderheiten, verlegt. Damit hat er wesent­liche Voraussetzungen zur Forschung zu diesen Themen geschaffen Er war  Gründungs­mitglied des Menschenrechts­vereins der Türkei (IHD) und Vorsitzender des Komitees für Verlegerfreiheit der Union der Verleger der Türkei (Türkiye Yayıncılar Birliği Yayımlama Özgürlüğü Komitesi). Am 5. November 2011 sollte Ragıp Zarakolu auf Einladung des Lepsiushauses und der Universität Potsdam auf einer Konferenz über „Die innertürkische Diskussion über 1915/16“ sprechen. Am 15. November sollte er an einer Veranstaltung des WDR zur Verfolgung von Schrift­stellern in der Türkei teilnehmen.  Auch gegen Ragıp Zarakolu wurden keinerlei Beweise für eine an­gebliche Mitgliedschaft in der KCK vorgebracht. Er wurde zu von ihm verlegten Büchern befragt und – ebenso wie Prof. Ersanlı- zu einem Vortrag, den er in der politischen Akademie der BDP gehalten hat.

    Bereits Anfang Oktober wurde sein Sohn Deniz Zarakolu, Mitarbeiter im Verlag seines Vaters und Promotionsstudent der Politikwissenschaft, verhaftet. Auch ihm wird Mitgliedschaft in der KCK vor­ge­worfen und auch in seinem Fall stützt sich dieser Vorwurf allein darauf, dass er einen Vortrag an der genannten Akademie der BDP gehalten hat.

    Mit den Festnahmen von Ragip und Deniz Zarakolu wird – wahrscheinlich bewusst und gewollt – auch die Existenz des Verlagshauses Belge gefährdet.

    Im Kontext anderer Prozesse, wie z.B. dem Ergenekon-Verfahren sind ebenfalls Wissenschaftler auf der Grundlage äußerst vager Beschuldigungen angeklagt und inhaftiert. Dazu wird es hoffentlich im Rahmen der Initiative noch weitere Recherchen geben.

    Handlungsmöglichkeiten:

    Bitte schreiben Sie Briefe an den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan, in denen Sie ihn darum bitten, Maßnahmen zur Wahrung der Wissenschafts- und Meinungsfreiheit in der Türkei zu ergreifen und eine objektive Überprüfung der Vorwürfe gegen die oben genannten Personen sowie ihre Freilassung aus der Untersuchungshaft zu erwirken.

    Ein weiterer Akt der Solidarität könnte es sein, Personen wie Büşra Ersanlı oder Ragip Zarakolu zu Vorträgen einzuladen oder sie um Artikel für Publikationen zu bitten. Auch die Übermittlung eigener Recherchen über verfolgte WissenschaftlerInnen wäre sehr willkommen.

    Für weitere Informationen stehen wir (als Autorinnen des Hintergrundtextes) gerne zur Verfügung:

    Dr. Corry Guttstadt,  corryg@gmx.net

    Amke Dietert, adietert@web.de

  • Ausbidlungsplätze bei der Stadt Kerpen

    Ausbidlungsplätze bei der Stadt Kerpen

    Die Stadt Kerpen bietet auch in diesem Jahr verschiedene Ausbildungen an.

    In der Stadt Kerpen leben ca. 64.500 Bürgerinnen und Bürger, davon haben ca. 25% eine Zuwanderungsgeschichte.

    Ausdrücklich werden daher auch Kerpenerinnen und Kerpener mit kulturellen Wurzeln aus anderen Herkunftsländern und mehreren Muttersprachen um ihre Bewerbung für unsere Ausbildungsplätze gebeten.

    Weitere Informationen unter:

    |166.1766.1&kat=&kuo=1&sub=0