Kategorie: Integration

  • JOBSTARTER fördert Ausbilder-Eignungsprüfung für Menschen mit Migrationshintergrund

    JOBSTARTER fördert Ausbilder-Eignungsprüfung für Menschen mit Migrationshintergrund

    !!!Bitte beachten! Der nächste Kurs startet am 08. Februar 2011!!!
    Am 1. August 2009 wurde die neue Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) in Kraft gesetzt. Ab sofort müssen Ausbilderinnen und Ausbilder im gewerblich-technischen, handwerklichen und kaufmännischen -/ IT-Bereich zum Nachweis ihrer Eignung wieder eine Prüfung vor der Kammer ablegen. Für Menschen mit Migrationshintergrund stellt die Ausbilder-Eignungsprüfung häufig eine besondere Hürde im Hinblick auf Sprache und Kenntnisse des deutschen Berufsbildungssystems dar. Daher fördert JOBSTARTER mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds die Teilnahme von Personen mit Zuwanderungshintergrund an entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen.

    Zukünftige Ausbilderinnen und Ausbilder mit Migrationshintergrund können sich bei uns seit März diesen Jahres in speziellen Kursen auf die Prüfung nach der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) vorbereiten. Dieses Angebot richtet sich an Menschen mit Zuwanderungshintergrund (Selbstständige oder Arbeitnehmer/innen), die über einschlägige Berufserfahrung im technisch-gewerblichen sowie kaufmänni¬schen oder Dienstleistungsbereich verfügen. Das Vorliegen eines Facharbeiterbriefes ist nicht zwingend erforderlich. Das Projekt richtet sich auch an Menschen, die in der deutschen Sprache noch Defizite aufweisen. Für den Ennepe-Ruhr-Kreis und das (südliche) Ruhrgebiet werden im Jahr 2010 für 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer entsprechende Fortbildungen angeboten, die besondere Stütz- und Hilfsangebote in den Kursverlauf integrieren.

    Die Teilnahme an der Qualifizierung ist für Sie kostenfrei. Übernommen werden müssen von Ihnen bzw. Ihrem Arbeitgeber lediglich die IHK-Prüfungsgebühren von derzeit € 170,00.

    Verantwortlich für Organisation und Durchführung ist die IQR Innovation & Qualifikation Ruhr GmbH in Hattingen in Kooperation mit der IHK Bochum.
    Nähere Informationen erhalten Sie unter der Tel.-Nr.: 02324-918 0

    IQR Innovation & Qualifikation Ruhr GmbH
    Ruhrallee 19
    Eingang: Am Walzwerk 17
    45527 Hattingen

  • Migrationsbericht 2009

    Migrationsbericht 2009

    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
    Nr. 0001, 19.01.2011

    BAMF-Newsletter Nr. 01/2011
    Neues aus dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

    Schwerpunkt Asyl, Migration Migrationsbericht 2009 gibt Auskunft zum Wanderungsgeschehen[BILD] Deutschland ist im europäischen Vergleich weiterhin ein Hauptzielland von Migration. Zu diesem Ergebnis kommt der durch die Bundesregierung veröffentlichte und durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erstellte Migrationsbericht für das Jahr 2009. Der Bericht soll durch die Bereitstellung möglichst aktueller, umfassender und ausreichend detaillierter statistischer Daten über Migration Grundlagen für die Entscheidungsfindung von Politik und Verwaltung im Bereich der Migrationspolitik zur Verfügung stellen. Zudem dient er der Öffentlichkeit als Informationsquelle über das Wanderungsgeschehen.

  • „…und raus bist Du“

    „…und raus bist Du“

    Migrationsgespräche Februar 2011

    Nordrhein-Westfälische Migrationsgespräche im DOMFORUM „…und raus bist Du“
    Vom Blick der Deutschen auf Migranten und Arme Vortrag und Gespräch Prof. Paul Mecheril, Universität Innsbruck Gabriele Gillen, Journalistin und Autorin
    Moderation: Isabel Schayani

    Über die Folgen von Rassismus für Menschen mit (oder mit angedichtetem) Migrationshintergrund und den Zusammenhang von Rassenkonzeptionen und Machtverhältnissen, spricht an diesem Abend der Psychologe Prof. Dr.Paul Mecheril.

    Individuelle, institutionelle und kulturelle Diskriminierung und Unterdrückung erfahren auch Menschen ohne Migrationshintergrund, die in Armutsverhältnissen leben. Nicht selten wird ihnen stereotyp gewalttätiges und ihren Kindern schädigendes Verhalten oder Alkoholismus unterstellt. WDR-Redakteurin und Schriftstellerin Gabriele Gillen („Hartz IV. Eine Abrechnung“) berichtet im Domforum über ihre aktuellen Recherchen zum Thema Armut.

    Beide ReferentInnen befassen sich zudem mit den medial inszenierten Bildern, mit denen Zugehörigkeit und Ausgrenzung legitimiert werden.

    Wer gehört zu „uns“, wen wollen „wir“ nur dulden? Wie verläuft der Prozess des Ein – und Ausschließens, der die Gesellschaft auseinanderdriften lässt?

    Wem nützen diese Strategien des Ausschließens aus der Gesellschaft?

    Diese Fragen möchten wir mit Ihnen und den ReferentInnen am 3. Februar im Kölner Domforum diskutieren.

    Nordrhein-Westfälische Migrationsgespräche im DOMFORUM „…und raus bist Du“ Vom Blick der Deutschen auf Migranten und Arme Vortrag und Gespräch Prof. Paul Mecheril, Universität Innsbruck Gabriele Gillen, Journalistin und Autorin
    Moderation: Isabel Schayani

    Donnerstag, 03. Februar 2011, 19.30 Uhr
    DOMFORUM
    Domkloster 3, 50667 Köln (Zentrum)
    Katholisches Bildungswerk Köln,
    Landeszentrale für politische Bildung,
    Integrationsagentur AWO Bezirksverband Mittelrhein e.V.

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Bitte leiten Sie diese Einladung an weitere Interessierte weiter

    Arbeiterwohlfahrt
    Bezirksverband Mittelrhein e.V.

    i.A. Mercedes Pascual Iglesias
    Integrationsagentur

  • Kulturbrücken in Deutschland: Call for applications

    Kulturbrücken in Deutschland: Call for applications

    Call for Applications

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    Kulturbrücken in Deutschland
    Deutschland und die Welt: “Eine Internationale Konferenz zu Immigration, Integration und dem Bild Deutschlands in der Welt”
    (Internationale Konferenz, Berlin, 4. – 6. März 2011)
    Konferenzsprache: Deutsch
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    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders
    “Immigration und Integration – Ein deutscher Ansatz: Neuer Kontext, Neue Ziele”
    (Einwöchiges Seminar, Berlin, 1. – 6. März 2011)
    Konferenzsprache: Deutsch
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    Liebe Kollegen und liebe Freunde,

    Ich schreibe Ihnen im Namen des Institute for Cultural Diplomacy (ICD) um Sie auf die beiden nächsten Veranstaltungen aufmerksam zu machen, die das ICD in Zusammenarbeit mit anderen führenden Organisationen abhalten wird. Wir nehmen zurzeit Bewerbungen für die Teilnahme an diesen Events entgegen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese in Ihrem Netzwerk ankündigen würden und die folgenden Informationen an all jene weiterleiten, die an einer Teilnahme interessiert sein könnten.

    Kulturbrücken in Deutschland
    Deutschland und die Welt: “Eine Internationale Konferenz zu Immigration, Integration und dem Bild Deutschlands in der Welt”
    (Internationale Konferenz, Berlin, 4. – 6. März 2011)

    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders
    “Immigration und Integration – Ein deutscher Ansatz: Neuer Kontext, Neue Ziele”
    (Einwöchiges Seminar, Berlin, 1. – 6. März 2011)
    Website: www.cultural-bridges-in-germany.org
    *Die Teilnahme an am Seminar „Immigration und Integration – Ein deutscher Ansatz“ berechtigt automatisch auch zur Teilnahme an der Konferenz:„Deutschland und die Welt“(Berlin, 4.-6.März 2011).
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    Das Institute for Cultural Diplomacy bedankt sich im Voraus für Ihre Bemühungen.

    Mark Donfried
    Direktor & Gründer
    Institute for Cultural Diplomacy (ICD)
    Ku´damm Karree (3rd Floor/Hochhaus)
    Kurfürstendamm 207-8 Berlin, Germany-10719
    Phone: 00.49.(0)30.2360-7680
    info@culturaldiplomacy.org

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    Kulturbrücken in Deutschland
    „Deutschland und die Welt: Eine internationale Konferenz zu Immigration, Integration und dem Bild Deutschlands in der Welt“
    (Internationale Konferenz, Berlin, 4. – 6. März 2011)
    www.cultural-bridges-in-germany.org

    “Deutschland und die Welt“ ist eine internationale Konferenz, die vom 3. bis 6. März 2011 in Berlin stattfinden wird. Das Ziel der Konferenz ist es, Deutschlands Vorgehensweise im Hinblick auf Immigration und Integration innerhalb Deutschlands, der EU und weltweit zu untersuchen und zu analysieren.

    Dies ist von wesentlicher Bedeutung zumal Deutschland seine Wirtschaft stetig ausbaut, sowie stärkere Beziehungen zwischen kulturellen Minderheiten in Deutschland und anderen EU-Staaten fördert und gleichzeitig darauf hinarbeitet ein ‘global player’ in der internationalen Weltordnung zu bleiben. Die Veranstaltung wird sich auch deshalb mit dem Einfluss dieser Aspekte auf das Bild Deutschlands in den Augen seiner Bürger und der internationalen Gemeinschaft beschäftigen.

    Programmhintergrund
    Unter deutschen Politikern, Akademikern und führenden Persönlichkeiten herrscht Einigkeit darüber, dass Deutschland sich zu einem Immigrationsland entwickelt hat.
    Das Zusammenspiel der abnehmenden Geburtenrate und wachsenden Lebenserwartung, sowie des anhaltenden Wirtschaftswachstums hat dazu geführt, dass Deutschland auf die Zuwanderung qualifizierter Arbeiter angewiesen ist, um seine Wirtschaft zu stützen. Obwohl Deutschland für diese attraktiv ist, bleiben noch einige Fragen ungeklärt, unter anderem inwieweit die deutsche Gesellschaft Einwanderer aufnehmen und besser integrieren kann. Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach im Oktober 2010 gar von einem Scheitern von “Multikulti”. Auch im Hinblick auf die 3,5 Millionen Menschen umfassende deutsch-türkische Gemeinschaft braucht das Land eine neue Integrationsstrategie.

    In Anerkennung der einzigartigen Rolle Deutschlands, sowie der Bedeutung der deutschen Immigrations- und Integrationspolitik im Hinblick auf längerfristigen wirtschaftlichen Erfolg, wird das ICD „Deutschland und die Welt“ veranstalten. Um eine möglichst genaue Analyse zu ermöglichen, werden ausgewählte Redner aus den Bereichen Politik, Diplomatie, Kultur, Zivilgesellschaft und Forschung aus Deutschland und der internationalen Staatengemeinschaft anwesend sein.

    Teilnahmezertifikat
    Allen Teilnehmern wird am Ende des Seminars ein Teilnahmezertifikat ausgehändigt, welches Auskunft über die anwesenden Redner und die behandelten Themen gibt. Jedes Zertifikat wird von zwei Mitgliedern des ICD Advisory Boards unterschrieben, um die zukünftigen Karrierebestrebungen der Teilnehmer zu unterstützen. Eine Übersicht des Advisory Boards können Sie hier finden>>.

    Konferenzteilnehmer
    Die Konferenz steht allen Bewerbern, von Studenten, Young Professionals, Akademikern, Mitgliedern der Zivilgesellschaft und des Privatsektors, bis hin zu Journalisten anderen Interessierten offen.

    Die online-Bewerbung finden Sie unter:

    Referenten
    Die Referenten der Konferenz umfassen unter anderem Führungspersönlichkeiten und Experten aus internationaler Politik, Diplomatie, Forschung, Zivilgesellschaft und Privatsektor. Unter den Rednern finden sich auch Mitglieder des ICD Advisory Boards (Für weitere Informationen besuchen Sie bitte den Link>>

    Programm

    “Deutschland und die Welt” wird sich aus Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Seminaren zusammensetzen und die folgenden Punkte behandeln:

    • Die Geschichte und Entwicklung der Immigration in Deutschland seit 1900 und die kulturelle Vielfalt in der zeitgenössischen deutschen Gesellschaft (Fokus: Afrikanische Diaspora, Integration der deutsch-türkischen Gemeinde)

    • Emigration aus Deutschland und Auswanderer mit deutschen Wurzeln im Ausland (Fokus: die USA, Kanada, das UK, Rumänien, Latein-Amerika)

    • Zeitgenössische deutsche Immigrations- und Integrationspolitik (Fokus: Staatsbürgerschaftrecht, Immigrationsrecht, Bildungspolitik, Sprachpolitik)

    • Die Integration der Afro-Deutschen, Deutsch-Türkischen, Jüdischen und Muslimischen Gemeinden in Deutschland

    • Religion im heutigen Deutschland

    • Förderung der deutschen Identität und Einheit: Die Rolle von Kunst, Kultur und Sport

    • Deutschland und die Europäische Union: Wie stabil ist die Beziehung?

    • Deutschlands Bild und Rolle als wirtschaftliches Zugpferd in einer neuen Weltordnung

    • Deutschlands Beitrag zur Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten

    • Integration und Immigration auf europäischer Ebene (Fokus: Der Vertrag von Lissabon, Interne Migration, die Roma-Gemeinschaft, Wirtschaftsmigranten)

    • Integration und Immigration als globale Herausforderungen (Fokus: Staatsbürgerschaftsgesetzeslage, Indigene Bevölkerung, wirtschaftliche Integration)

    • Globale Völkerwanderung (Fokus: Die Europäische Union, ‘Brain Drain’, Flüchtlinge, Klimawandel)

    • Multikulti und das Bild Deutschlands in der Welt (Fokus: Kulturdiplomatie, Soft Power, Außenpolitik)

    • Politische und wirtschaftliche Vorteile einer starken nationalen Marke (Fokus: Nation Branding, Tourismus, Internationaler Handel und Investment)

    • Integration, Immigration, und nationale Marken: Wie ist die Beziehung? (Fokus: Deutschland, UK, USA)

    Teilnehmerbeiträge
    Das Institute for Cultural Diplomacy möchte innovative Ideen und Forschung im Bereich Kultur, Globalisierung und Internationale Beziehungen unterstützen und begrüßt es daher ausdrücklich, wenn sich Teilnehmer durch Vorträge oder wissenschaftliche Arbeiten aktiv in die Veranstaltungen einbringen. Die Arbeiten können jede Thematik innerhalb des Konferenzthemas behandeln, ganz nach Ihren persönlichen Interessen und Schwerpunkten. Sie können Forschungsarbeiten einreichen, die Sie explizit für diese Veranstaltung oder bereits zu anderen Gelegenheiten erstellt haben, sowie solche, die noch nicht abgeschlossen sind. Gruppen können auch gemeinsame Projekte vorstellen.

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    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders
    “Immigration und Integration – Ein deutscher Ansatz: Neuer Kontext, Neue Ziele”
    (Einwöchiges Seminar, Berlin, 1. – 6. März 2011)
    Konferenzsprache: Deutsch
    www.cultural-bridges-in-germany.org

    “Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders” (CBG) ist ein Netzwerk von engagierten, jungen Menschen, die Interesse an den Herausforderungen und Chancen haben, die Deutschland sowohl auf nationaler, als auch internationaler Ebene erwarten.

    Das Forum bietet ihnen eine Plattform für interdisziplinäre Diskussionen zu ausgewählten Themen, die sowohl Deutschlands Kultur und Gesellschaft, als auch relevante politische und wirtschaftliche Themen betreffen. Ziel des Programms ist es, die sich aus der verändernden Weltordnung ergebenden Rolle Deutschlands und die daraus resultierenden Aufgaben im internationalen Kontext zu analysieren.

    Mit diesen Diskussionen möchte “Kulturbrücken in Deutschland” dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Deutschlands kulturellen Gesellschaften untereinander, sowie Deutschland und seinen internationalen Partnern zu stärken.

    Eine Mitgliedschaft im Forum “Kulturbrücken in Deutschland” erlangt man durch den Besuch eines einwöchigen CBG-Seminars. Die Seminare werden alle drei bis vier Monate in Berlin abgehalten und konzentrieren sich auf ein spezifisches, akademisches Thema, das in Verbindung mit dem Forum steht.

    Im Rahmen jedes einwöchigen Seminars besuchen die Teilnehmer Podiumsdiskussionen, Vorträge und Seminare, die von Experten aus Kultur, Innen- und Außenpolitik, Diplomatie, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und dem privaten Sektor gehalten werden.

    Zusätzlich zu diesen akademischen Aspekten ist eine Reihe von kulturellen und sozialen Aktivitäten geplant, die einen Einblick in Berlins einzigartige historische und kulturelle Landschaft ermöglichen.

    Seminarteilnehmer
    Das einwöchige Seminar steht Studenten und Young Professionals ebenso offen, wie Menschen mit Interesse an Deutschland.

    Die online-Bewerbung finden Sie unter:

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    Das Institute for Cultural Diplomacy (ICD)
    www.culturaldiplomacy.org

    Das Institute for Cultural Diplomacy ist eine internationale, gemeinnützige, Nicht-Regierungs-Organisation mit Sitz in Berlin. Das ICD verfolgt auf allen Ebenen das Ziel, Frieden und Stabilität durch die Stärkung und Unterstützung interkultureller Beziehungen zu erreichen. In den vergangenen zehn Jahren ist das ICD zu einer der größten unabhängigen Organisationen für kulturellen Austausch in Europa geworden. Unsere Programme ermöglichen Interaktionen zwischen Individuen verschiedenster kultureller, akademischer und professioneller Hintergründe.

    Überblick bisheriger Veranstaltungen
    Folgende Veranstaltungen wurden in der Vergangenheit vom Institute for Cultural Diplomacy ausgetragen: „A World without Walls: An International Conference on Peacebuilding, Reconciliation and Globalization in an Interdependent World”, die zum Gedenken an das 20-jährige Jubiläum des Berliner Mauerfalls stattfand (www.world-without-walls.org). Referenten dieser Veranstaltung waren u.a. Dr. Vaira Vīķe-Freiberga – ehemalige Präsidentin Lettlands; Lord Anthony Giddens (Baron Giddens of Southgate) – Professor Emeritus an der London School of Economics; Ehemaliger Direktor der London School of Economics; Janez Janša – Ehemaliger Premierminister Sloweniens; Joaquim Chissano – Ehemaliger Präsident Mozambiks; Ehemaliger Vorsitzender der Afrikanischen Union; und Lord Jack McConnell – Ehemaliger Ministerpräsident Schottlands.

    Im Mai 2010 veranstaltete das ICD „The International Symposium on Cultural Diplomacy 2010“ (www.icd-interantionalsymposium.org ). Redner während der Veranstaltung waren renommierte Persönlichkeiten wie Bertie Ahern – Ehemaliger Premierminister Irlands; Emil Constantinescu – Ehemaliger Präsident von Rumänien; Sir Malcolm Rifkind – Ehemaliger Außenminister von Großbritannien; und Kjell Magne Bondevik – Ehemaliger Premier Minister von Norwegen.

    Im Februar, 2010, war das ICD Gastgeber des “Berlin International Economics Congress: An Interdisciplinary Analysis of the Roles of Global Politics & Civil Society in International Economics” (www.biec.de).

    Für weitergehende Information über Referenten unserer Veranstaltungen bitte hier klicken.

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an info@culturaldiplomacy.org

    Mit freundlichen Grüßen,

    Mark Donfried
    Direktor & Gründer
    Institute for Cultural Diplomacy (ICD)
    Ku´damm Karree (3rd Floor/Hochhaus)
    Kurfürstendamm 207-8 Berlin, Germany-10719
    Phone: 00.49.(0)30.2360-7680
    Fax: 00.49.(0)30.2360-76811
    www.culturaldiplomacy.org
    info@culturaldiplomacy.org

  • Film „Wüstenblume“

    Film „Wüstenblume“

    Film „Wüstenblume“
    Anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalbeschneidung am 06.02.2011 zeigt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kerpen den Film „Wüstenblume“.
    Der Film zeigt die Geschichte nach dem gleichnamigen autobiografischen Roman der späteren UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie, die als 13jährige vor der Zwangsheirat aus ihrer somalischen Heimat flieht und Jahre später in London als Model entdeckt wird. Sie wird zu einem der bestbezahlten Models der Welt und bricht auf dem Höhepunkt ihrer Karriere ein Tabu, indem sie von der – in vielen Landstrichen Afrikas aber auch des nahen Ostens praktizierten – Tradition der Mädchen- und Frauenbeschneidung berichtet, die sie selbst als Kind schmerzvoll erleiden musste.

    06.02.2011, 17 Uhr, Capitol-Theater Kerpen, Kölner Str. 24, 50171 Kerpen. Eintritt: 5,- Euro.

    Wenn Sie zu diesem Thema weitere Informationen haben oder an lokalen Initiativen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an die Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Lux, elux@stadt-kerpen.de, 02237 – 58 256, oder an Annette Seiche, Integrationsbeauftragte der Stadt Kerpen,  Tel.: 02237/58 -173, annette.seiche@stadt-kerpen.de,
    www.kerpen-gelingt-gemeinsam.de

  • „Gehört die Türkei in die EU?“

    „Gehört die Türkei in die EU?“

    Bild: Ruprecht Polenz

    Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e. V. Bonn

    Die Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Zweigstelle Köln/Bonn

    laden ein zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema

    „Gehört die Türkei in die EU?“

    Ruprecht Polenz, MdB, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages

    Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt, Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europa-Politik an der Universität Duisburg-Essen

    Moderation: Baha Güngör, Leiter der Türkischen Redaktion der Deutschen Welle

    am Donnerstag, 3. Februar 2011, 18.00 Uhr,
    Deutsche Welle, Kurt-Schumacher-Straße 3, Bonn, Gremiensaal

    Ruprecht Polenz, CDU-Abgeordneter im Deutschen Bundestag, seit 2005 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, gilt über seine Partei hinaus als einer der profiliertesten deutschen Außenpolitiker. Das Interesse des studierten Juristen gilt außer allen Europa-Fragen vor allem dem Nahen und Mittleren Osten, namentlich der Türkei und dem Iran sowie der politischen Dimension des Islam. Er ist u. a. Vorsitzender der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative. Er wird die Thesen aus seinem viel beachteten Buch „Besser für beide – Die Türkei gehört in die EU“, edition Körber-Stiftung, Hamburg 2010, zur Diskussion stellen. www.Ruprecht-Polenz.de

    Prof. Dr. Heinz-Jürgen Axt befasst sich innerhalb seines Forschungsgebiets Europa als Schwerpunkt auch mit der Region Türkei-Griechenland-Zypern, über die er mehrere Bücher und wissenschaftliche Studien verfasst hat und Vorträge hält. Er ist u. a. Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Kölner Forums für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik e. V. www.uni-due.de/politik/axt.php

    Baha Güngör leitet seit 1999 die Türkische Redaktion der Deutschen Welle. Zuvor war er Türkei-Korrespondent des Griechenland-Türkei-Pools der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und danach Türkei-Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Ein breites Echo fand sein Buch „Die Angst der Deutschen vor den Türken und ihrem Beitritt zur EU“, München 2004. www.dw-world.de/turkish

  • Aktuell: Islam-Dossier des Interkulturellen Rates

    Aktuell: Islam-Dossier des Interkulturellen Rates

    Islam Dossier Inhaltsangabe

    www.interkultureller-rat.de

  • Stellenausschreibung: Sachbearbeiter/in im Allgemeinen Sozialen Dienst

    Stellenausschreibung: Sachbearbeiter/in im Allgemeinen Sozialen Dienst

    Stellenausschreibung

    Der Kreis Düren (rd. 270.000 Einwohner) ist mit seinen 15 kreisangehörigen Städten und Gemeinden geprägt durch seine verkehrsgünstige Lage und landschaftliche Vielfalt. Zahlreiche Bildungsmöglichkeiten sowie Freizeit-, Kultur- und Erholungsangebote machen ihn zu einem attraktiven Wohngebiet mit ansprechender Lebensqualität. Sitz der Kreisverwaltung ist die Kreisstadt Düren mit rd. 90.000 Einwohnern. Die Kreisverwaltung Düren mit ihren rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht als modernes Dienstleistungsunternehmen den Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Tat zur Seite. Die Beratung und Unterstützung von jungen Menschen und Familien stellen insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sehr wichtige Aufgaben der Kreisverwaltung Düren dar. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind im Jugendamt mehrere Stellen im folgenden Bereich zu besetzen:

    Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter im Allgemeinen Sozialen Dienst Aufgabenbereich:

    Zu den Aufgaben gehört die Fallverantwortlichkeit für einen eigenen Bezirk. Wesentliche Aufgaben sind:
    die Beratung von Eltern und Kindern in erzieherischen Fragen
    die Durchführung von Hilfeplanverfahren bei Hilfen zur Erziehung Trennungs- und Scheidungsberatung
    die Mitwirkung in familiengerichtlichen und vormundschaftsgerichtlichen Verfahren Zugangsvoraussetzungen:
    abgeschlossenes Studium als Dipl.-Sozialarbeiterin / Dipl.- Sozialarbeiter bzw. Dipl.-Sozialpädagogin / Dipl.-Sozialpädagoge

    Anforderungsprofil:
    hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität
    soziale Kompetenz, gute Kommunikations- und gute Teamfähigkeit Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung
    Fach- und Beratungskompetenz
    umfassende Kenntnisse der einschlägigen gesetzlichen Grundlagen sind wünschenswert
    Es handelt sich um Stellen mit einem Umfang von 39 bzw. 41 Stunden wöchentlich.
    Die Bezahlung richtet sich nach Besoldungsgruppe A 10 BBesG bzw. Entgeltgruppe S 14 SED.

    Voraussetzungen für eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe S 14 SED sind eine mindestens einjährige Berufserfahrung im Allgemeinen Sozialen Dienst und die eigenverantwortliche Durchführung von Verfahren nach * 1666 BGB – „Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls“. Sofern diese Voraussetzungen noch nicht erfüllt werden, erfolgt eine Bezahlung nach Entgeltgruppe S 11 SED. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für ein Jahr.

    Die Kreisverwaltung Düren hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt. Daher sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Gleiches gilt für schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber. Die Besetzung der Stellen ist grundsätzlich auch im Rahmen des Job-Sharings als Teilzeitbeschäftigung möglich.

    Für Vorabinformationen stehen Ihnen der Leiter des Jugendamtes, Herr Gregor Dürbaum, Tel.: 02421 / 22-1101 (amt51@kreis-dueren.de) oder Frau Sonja Dahmen, Tel.: 02421 / 22-2540 (amt10@kreis-dueren.de) – Amt für zentrale Verwaltungsaufgaben – gerne zur Verfügung. Weitere Informationen über den Kreis Düren entnehmen Sie aus der Internetpräsentation: www.kreis-dueren.de Sofern Sie sich durch diese Ausschreibung angesprochen fühlen, senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 22.01.2011 an den Landrat des Kreises Düren, Amt für zentrale Verwaltungsaufgaben, 52348 Düren. Kreisverwaltung Düren Stabsstelle für Migrationsangelegenheiten Raum 63 (HausA) Bismarckstr. 16 52351Düren Tel.: 0049-2421-22-2150 Fax: 0049-2421-22-2586 Handy: 0160-97265026 Email: s.haussmann@kreis-dueren.de www.kreis-dueren.de www.integra-netz.de

  • „NRW – Wegbereiter einer modernen Migrationspolitik!“ in den Landtag

    „NRW – Wegbereiter einer modernen Migrationspolitik!“ in den Landtag

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Freundinnen und Freunde,

    am 11.02.2011 von 13:00 – 18:00 Uhr laden Monika Düker MdL (Flüchtlingspolitische Sprecherin) und Arif Ünal MdL (Migrationspolitischer Sprecher)
    der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in NRW zur Veranstaltung „NRW – Wegbereiter einer modernen Migrationspolitik!“ in den Landtag ein.
    Der Bundesvorsitzende der Grünen Cem Özdemir wird neben weiteren höchstinteressanten Gästen an dieser Veranstaltung teilnehmen.
    Merken Sie sich jetzt schon mal diesen Termin in Ihrem Kalender vor.
    Wir werden Ihnen in einer 2. E-Mail den detaillierten Ablauf mit weiteren Informationen zukommen lassen.

    Arif Ünal

    Arif Ünal, MdL
    Sprecher für Integrationspolitik, Gesundheitspolitik
    und interreligiösen Dialog
    Fraktion Grüne im Landtag NRW
    Platz des Landtages 1
    40221 Düsseldorf
    Fon 0211-884-2286
    Fax 0211-884-3513
    mail: arif.uenal@landtag.nrw.de

  • Projekte & Vereine

    Projekte & Vereine

    Projekte & Vereine
    Hybride europäisch-muslimische Identitätsmodelle
    Die ausgearbeiteten Zahlen bezüglich der Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund in Deutschland sind weiterhin unter der Rubrik Dossiers abrufbar.

    Update (23.12.2010): Sarrazins Thesen auf dem Prüfstand – Ein empirischer Gegenentwurf zu Thilo Sarrazins Thesen zu Muslimen in Deutschland (pdf)

    Eine farbige Druckversion des Dossiers ist ab Montag bei Amazon für einen Preis von ca. 7€ zu erstehen. Den Link hierzu liefern wir nach.

    Identitäts- und Abgrenzungsrituale von Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund im deutsch-europäischen Innen- und Außenverhältnis

    Die Forschungsarbeit soll im Innenverhältnis Gründe für die Schwierigkeit der Identifikation muslimischer Einwanderer mit ihrem deutschen Heimatland herausarbeiten und das Potential hybrider Identitäten für Integrationsprozesse überprüfen. Dabei soll untersucht werden, welche unterschiedlichen muslimischen Identitätsraster sich herausbilden, die eine Gleichzeitigkeit der Kategorien Deutsch-Sein und Muslim-Sein ermöglichen. Im Außenverhältnis sollen die Beziehungen zwischen Europa und der islamisch geprägten Welt untersucht werden, um deren Rückwirkung und Einfluss auf die Identitätskonstruktionen von hybriden muslimisch-europäischen Identitäten analysieren zu können.
    Ausgehend von der Hypothese, dass es hybrider Identitäten bedarf, um die beidseitig zu beobachtende Entfremdung zwischen Mehrheits- und Minderheitsgesellschaft zu überbrücken, kommt hier der Rolle von Menschen, die sich unterschiedlichen kulturellen Räumen zugehörig fühlen, eine besondere Forschungsrelevanz zu. Mittels qualitativer Untersuchungsmethoden soll erforscht werden, ob Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund in Deutschland und Europa als Träger hybrider Identitätsmuster dazu beitragen können, die Wandelbarkeit von nationalen und kulturellen Identitäten zu dokumentieren und ob deren Potential zur Mediation genutzt werden kann, um interkulturelle Alltagskompetenz zu etablieren und Identität als gesellschaftspolitische Konfliktkategorie zu entschärfen. Dabei geht es darum zu untersuchen, wie eine Identifikation von Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund mit Deutschland als Heimat gelingen kann und zwar reziprok – sowohl von Seiten der Mehrheitsgesellschaft als auch von Seiten der muslimischen Migranten.
    In Anlehnung daran, und ausgehend von den Anfangsbuchstaben des Projekttitels ergibt sich der Kurztitel HEYMAT, was als Dekonstruktion des sehr deutschen Begriffes Heimat verstanden werden soll, nach welcher zu streben die Logik der Integration ist.

    Projektleitung: Dr. Naika Foroutan und Dr. Isabel Schäfer
    Allgemeine Anfragen: heymat.sowi[at]hu-berlin.de

    Laufzeit: 04/2008 – 07/2013

    „Hybride europäisch-muslimische Identitätsmodelle“ ist ein Projekt im Rahmen des von der VW-Stiftung geförderten Schumpeter-Fellowships.

  • Diskussionsbeitrag: Migrantenland

    Diskussionsbeitrag: Migrantenland

    Migrantenland
    A. Bozkurt

    Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie lange – zeitlich gesehen – ein Mensch laufen muss, um von einem Land in ein anderes zu migrieren?

    Ein Mensch migriert von einem Land ins andere – einige zu Fuß, andere mit Auto, mit dem Flugzeug. Wenn nun dieser Mensch immigriert ist, dann ist er im Zielland vom Status her „eingewandert“. Dieser Status des Eingewanderten wird ebenfalls von Fall zu Fall von einigen Monaten bis hin zu – im Falle der Türken und Muslimen – mehreren Jahrzehnten aufrechterhalten. Hier geht es schlichtweg um die zeitliche Dimension des Migrationsprozesses. Es ist erstaunlich, was der menschliche Geist bewirken kann: er kann die zeitliche Dimension verkürzen oder verlängern.

    Daher ist die zeitliche Dimension der Migration aufregend und spannend. Einige Menschengruppen sind schon Teil eines Landes, noch bevor sie ins Land eingewandert /migriert sind wie z.B. Russlanddeutsche. Sie können jahrzehntelang, Jahrhundertelang außerhalb Deutschlands leben und gehören doch nicht zur Gruppe der Migranten/Eingewanderten – auch wenn sie weder Deutsch sprechen noch die Kultur und die Politik dieses Landes kennen. Aber sie sind im „Geiste und im Sinne“ schon „Deutsche“. D.h. Deutschsein ist Nicht-Migrant-Sein bzw. Nicht-Eingewandert-Sein. Diesen scheinbaren Unterschied muss man erst verstehen, um die zeitliche Dimension des „Eingewandertseins“ auch nach vierzig Jahren auf Türken und Muslime übertragen zu können.

    Die Enquete-Kommission „Integration und Migration in Rheinland-Pfalz“ habe im Dezember 2010 ihre Arbeit nach über zwei Jahren abgeschlossen. Der Abschlussbericht enthalte Informationen und Analysen über die Lebenssituation von Migranten in Rheinland-Pfalz. Darin, so der integrationspolitische Sprecher, Dieter Klöckner (SPD), wurde festgestellt, dass der Begriff „Migrant“ diskriminierend sei.

    Er sagt nicht, dass der Begriff an sich für deutsche Verhältnisse unlogisch und nicht rational genug ist, um die Realität zu beschreiben, sondern dass es diskriminierend ist. Die Begründung dafür wäre sicherlich umso interessanter gewesen, warum es diskriminierend ist.

    In Deutschland, dem Land der Dichter und Denker, ist das Denken ausgeprägterweise durch rationales Handeln bestimmt. Da wundert es doch, dass solche Begriffe wie Migrant und Eingewanderte überhaupt für eine seit Jahrzehnten in Deutschland lebende Menschengruppe Verwendung findet – und auch noch amtlich gefördert. Noch besser wird es beim Begriff des „Bestandsausländers“. Hier wurde die deutsche Rationalität in gewisser Weise ad absurdum geführt, oder was würden sie unter dem Begriff des „Bestandsdeutschen“ verstehen?

    Wenn nun sich die zeitliche Dimension über einige Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte erstrecken kann, sind dann nicht auch selbst die Deutschen Ursprungs-Migranten? Und könnten wir unser Deutschland dann nicht einfach „Migrantenland“ nennen? Und ist es nicht so, dass die deutsche Sprache sich selbst so oft geändert hat und so verschiedene Dialekte hat, dass man sich nicht einmal gegenseitig versteht, ohne einen Übersetzer zu haben?

    D.h. im Grunde genommen ist der Spruch „wie sind überall Ausländer“ in unserem Migranten-Begriffs-Falle: „wir sind alle Migranten“ im Sinne der deutschen Logik und Rationalität. Somit leben wir auch alle in einem „Migrantenland“ mit deutscher Sprache.

  • Hrant Dink Gedenkfeier am 16. Januar um 18 Uhr in der Alten Feuerwache in Köln

    Hrant Dink Gedenkfeier am 16. Januar um 18 Uhr in der Alten Feuerwache in Köln

    Hrant Dink Gedenkfeier am 16. Januar um 18 Uhr in der Alten Feuerwache in Köln

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde des Kulturforum,

    im Ausblick auf das neue Jahr laden wir ein zu einer 
Veranstaltungsreihe zum Gedenken an den armenischen Journalisten
    Hrant Dink im Januar 2011 in Köln und Berlin:

    Das Hrant Dink Forum Köln veranstaltet eine zentrale Gedenkfeier am 
Sonntag, den 16. Januar um 18 Uhr in der Alten Feuerwache in Köln, mit 
Rakel Dink, Dogan Akhanli, Tuba Candar und Dr. Raffi Kantian. Außerdem 
sind Lesungen und Gespräche geplant. Mehr dazu in Kürze auf unserer 
Website.

In Kooperation mit der Berliner Hrant Dink Initiative veranstaltet das 
KulturForum mehrere Veranstaltungen in Berlin, unter anderem mit
    Rakel Dink und Tuba Candar.

Das Jahr 2010 bescherte uns zum Ende zwei freudige Ereignisse:

Dogan Akhanli wurde am 8. Dezember von einem Istanbuler Gericht 
freigelassen. Wir schließen nicht aus, dass die breite öffentliche 
Aufmerksamkeit und der persönliche Einsatz namhafter Kollegen in 
Deutschland und der Türkei dazu beigetragen haben, dass er nach 
Deutschland reisen darf und hoffentlich auch die Fortsetzung des 
Prozesses am 9. März 2011 einen fairen Verlauf nimmt.

Und: Die WDR-Filmreihe „Menschenlandschaften. Sechs Autorenportraits 
der Türkei“ von Osman Okkan wurde im Dezember in Köln präsentiert und im 
WDR-Fernsehen ausgestrahlt. Im Frühjahr 2011 erscheint eine Langfassung der 
Filme im Auftrag der Robert Bosch Stiftung als DVD-Edition.

Mehr dazu und anderes in unserem Newsletter im Anhang und unter 
www.das-kulturforum.de

Wir wünschen allen, die uns auch in diesem Jahr gut oder Gutes getan 
haben und uns wohl gesonnen sind, von ganzem Herzen ein gesundes, 
fröhliches, ereignisreiches Jahr 2011!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr KulturForum-Team

    Wenn Sie diesen Newsletter abbestellen wollen, antworten Sie auf diese 
Mail (redakion@das-kulturforum.de) mit dem Betreff „abbestellen“. 
Vielen Dank!

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  • 40 Prozent sagen: Muslime sind eine Bedrohung

    40 Prozent sagen: Muslime sind eine Bedrohung

    04.01.2011

    Umfrage unter Deutschen und Franzosen
    40 Prozent sagen: Muslime sind eine Bedrohung

    Paris (RPO). Deutsche und Franzosen unterscheiden sich kaum bei der Einschätzung des Islam. Laut einer Umfrage des französischen IFOP-Instituts, die die Zeitung „Le Monde“ am Dienstag veröffentlichte, sehen 40 Prozent der Deutschen und 42 Prozent der Franzosen die muslimische Gemeinde in ihrem Land als „Bedrohung“ an.
    68 Prozent der Franzosen und 75 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass die Muslime nicht gut integriert sind. Der Grund dafür ist laut 61 Prozent der Franzosen und 67 Prozent der Deutschen die Weigerung der Muslime, sich in die Gesellschaft einzugliedern.
    „Trotz einer unterschiedlichen Kolonialgeschichte, Einwanderung und Integration ist es auffällig, dass die harte und eindeutige Bilanz in beiden Ländern dieselbe ist“, sagte Jérôme Fourquet vom IFOP-Institut. In der Frage der Verschleierung muslimischer Frauen gehen allerdings die Meinungen auseinander: In Frankreich sagten nur 32 Prozent der Befragten, dass ihnen die Verschleierung egal sei, 59 Prozent lehnten sie ab. In Deutschland war es dagegen 45 Prozent der Befragten gleichgültig, ob Musliminnen sich verschleiern. Das französische Parlament hatte im vergangenen Jahr den Ganzkörperschleier verboten. Das so genannte Burka-Verbot soll im April in Kraft treten.
    Frankreich hat mit mehr als fünf Millionen Gläubigen die größte muslimische Gemeinde in Europa. Die rechtsextreme Front National warnt immer wieder vor einer „Islamisierung des Landes“. Vize-Chefin Marine Le Pen verglich die Straßengebete der Muslime im Dezember mit der Nazi-Besatzung, was zu einem Aufschrei der Empörung bei Regierung und linksgerichteter Opposition führte. In Deutschland leben rund vier Millionen Muslime.

    URL: www.rp-online.de/politik/deutschland/40-Prozent-sagen-Muslime-sind-eine-Bedrohung_aid_948848.html

  • interkulturpro informiert: Eröffnung WELTENKINDER

    interkulturpro informiert: Eröffnung WELTENKINDER

    interkulturpro informiert: Eröffnung WELTENKINDER

    Mit „Weltenkinder“ eröffnet das Kindermuseum mondo mio! im kommenden
    Jahr die bundesweit erste Ausstellung zur Vielfalt der Kulturen, die
    gezielt auf Kinder zwischen drei bis sechs Jahren ausgerichtet ist.
    Interkulturelle Kompetenzen bereits bei Kindern im Vorschulalter zu
    fördern, ist besonders wichtig, da die Wertebildung und die Entstehung
    von Vorurteilsstrukturen schon in diesem Lebensabschnitt geprägt werden.
    Genau hier setzt die Ausstellung „WELTENKINDER“ an: Sie bringt deutsche
    und zugewanderte Familien in einen Dialog über Unterschiede und
    Gemeinsamkeiten und stellt generations- und kulturübergreifende
    Sichtweisen dar.
    Gefördert wird die Ausstellung von der Aktion Mensch,
    der NRW-Landesregierung, der Robert Bosch Stiftung und der
    Bundeszentrale für politische Bildung.

    Eröffnung der Ausstellung „Weltenkinder“
    durch Ute Schäfer, Familienministerin des Landes NRW
    und Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund

    am Samstag, den 12.02.2011
    um 14:00 Uhr
    im Kindermuseum mondo mio!
    Florianstr. 2
    44139 Dortmund

    Mit den besten Wünschen für eine besinnliche Weihnachtszeit und ein
    gesundes und erfolgreiches Jahr 2011!

    www.interkulturpro.de

  • Stellenausschreibung

    Stellenausschreibung

    Stellenausschreibung

    Der Kreis Düren (rd. 270.000 Einwohner) ist mit seinen 15 kreisangehörigen Städten und Gemeinden geprägt durch seine verkehrsgünstige Lage und landschaftliche Vielfalt. Zahlreiche Bildungsmöglichkeiten sowie Freizeit-, Kultur- und Erholungsangebote machen ihn zu einem attraktiven Wohngebiet mit ansprechender Lebensqualität. Sitz der Kreisverwaltung ist die Kreisstadt Düren mit rd. 90.000 Einwohnern. Die Kreisverwaltung Düren ist ein moderner und zukunftsorientierter Dienstleistungsbetrieb. Wir bieten jungen Menschen mit Einsatzfreude und Leistungsbereitschaft beruflichen Erfolg und Perspektive.

    Für das Jahr 2011 wird folgende Ausbildungsmöglichkeit angeboten:
    Vermessungsoberinspektoranwärter/in (Beamtin / Beamter im gehobenen vermessungstechnischen Dienst)

    Einstellungstermin: 01.08.2011

    Zugangsvoraussetzungen:

    Ein mit einem Diplomgrad abgeschlossenes Studium in den Fachrichtungen „Vermessungswesen“ oder „Geoformatik“ an einer Hochschule oder ein mit einem Bachelorgrad abgeschlossenes Studium in den Studiengängen „Vermessung“ oder „Geoinformatik“.

    Für Beamtenlaufbahnen gilt eine gesetzliche Beschränkung auf Angehörige der EU-Staaten. Die Kreisverwaltung hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt. Daher sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Gleiches gilt für schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber.

    Für Rückfragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

    Ausbildungsleiterin Frau Simone Müller, Tel.: 02421/22-2482 (amt10@kreis-dueren.de), und Herr Stefan Schmidt, Leiter des Vermessungs- und Katasteramtes, Tel.: 02421/22-2642 (amt62@kreis-dueren.de).

    Weitere Informationen finden Sie unter www.kreis-dueren.de. Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Fotokopien des letzten Schulzeugnisses, der Zeugnisse über die Tätigkeiten seit der Schulentlassung sowie des Abschlusszeugnisses vom Studium)richten Sie bitte bis spätestens zum 08.01.2011 an:

    Landrat des Kreises Düren

    Amt für zentrale Verwaltungsaufgaben,

    Einheitlicher Ansprechpartner (EAP)

    52348 Düren

    Kreisverwaltung Düren

    Stabsstelle für Migrationsangelegenheiten Raum 63 (HausA)

    Bismarckstr. 16

    52351Düren

    Tel.: 0049-2421-22-2150

    Fax: 0049-2421-22-2586

    Email: s.haussmann@kreis-dueren.de

    www.kreis-dueren.de www.integra-netz.de

  • „Schwer zu sagen, wann die Türkei EU-Mitglied ist“

    „Schwer zu sagen, wann die Türkei EU-Mitglied ist“

    Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan spricht im Bundeskanzkleramt in Berlin nach einem Treffen mit Angela Merkel (Bild: AP)

    20.12.2010

    „Schwer zu sagen, wann die Türkei EU-Mitglied ist“
    Schweden und der EU-Beitritt der Türkei
    Von Agnes Bührig
    Die Verhandlungen zum EU-Beitritt der Türkei stocken. Grund sind fehlende Anpassungen türkischer Gesetze zum Wettbewerbsrecht, die mit der belgischen Ratspräsidentschaft verhandelt werden sollten, doch die zögert. Eine Entwicklung, die man in Schweden mit Unmut verfolgt.
    Die Verhandlungen zum EU-Beitritt der Türkei stocken. Grund sind fehlende Anpassungen türkischer Gesetze zum Wettbewerbsrecht, die mit der belgischen Ratspräsidentschaft verhandelt werden sollten, doch die zögert. Eine Entwicklung, die man in Schweden mit Unmut verfolgt.

    Als der Präsident des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy, Schweden im November seine Aufwartung machte, ging es auch um den EU-Beitritt der Türkei. Der Belgier klang recht unengagiert in der Sache, auf dem Kontinent ist man tief zerstritten in dieser Frage. Schwedens Außenminister, Carl Bildt, machte seiner Enttäuschung darüber in seinem Blog Luft und nahm auch vor dem Mikrofon kein Blatt vor den Mund:

    „Wenn man ganz allgemein über Außenpolitik spricht, ist das eine Sache. Wenn man aber über die Erweiterungspolitik und den Balkan spricht und die Türkei vergisst, was van Rompuy in zwei großen Reden passiert ist, macht das einen merkwürdigen Eindruck und wirft Fragen auf.“

    Kein Wunder, dass Bildt der Balkan am Herzen liegt. Der Politiker der schwedischen Konservativen war Ende der 90er-Jahre Sondergesandter der Vereinten Nationen für die Region. Für ihre Befriedung könnte der Beitritt der Türkei zur EU Gutes bewirken, so die Hoffnung des schwedischen Außenministers:

    „Wir haben den alten Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei über Zypern. Die Türkei ist aber auch ein wichtiger Akteur in der östlichen Mittelmeerregion bis hin zum Schwarzen Meer. Dazu kommt ein Punkt, der in den letzten Jahren wichtiger geworden ist, und das ist die globale Rolle Europas. Mit der Türkei bekommt die EU ein stärkeres Gewicht, sowohl wirtschaftlich wie auch als Orientierung für Teile der Welt im Osten, die immer bedeutungsvoller werden.“

    Dass sich die EU durch die Osterweiterung von einem vor allem westeuropäischen Staatenverband zu einer paneuropäischen Union gewandelt hat, sei ihre größte Erfolgsgeschichte, unterstrich Bildt zusammen mit den Außenministern Großbritanniens, Italiens und Finnlands jüngst in einem Artikel der International Herald Tribune. Doch
    diese Erfolgsgeschichte mit der Aufnahme der Türkei in die EU fortzuführen, tut man sich in Europa schwer. Es hagelt Kritik wegen der Verletzung der Menschenrechte, mangelhaftem Minderheitenschutz und der eingeschränkten Meinungsfreiheit. Vor allem politische Schwergewichte wie Frankreichs Präsident Sarkozy und die deutsche Kanzlerin, Angela Merkel, stehen dem türkischen Beitritt kritisch gegenüber.

    In Schweden sieht man das anders. Der EU-Osterweiterung vor sechs Jahren stand das Land positiv gegenüber. Denn anders als die alten EU-Länder, die die Union auch als christliche Wertegemeinschaft sehen, geht es den nordischen Ländern Schweden und Finnland, die vor gerade einmal 15 Jahren beitraten, um ganz pragmatische Aspekte, sagt Hanna Ojanen, Forschungsleiterin beim Außenpolitischen Institut in Stockholm:

    „Die Türkei wird als Markt mit guten wirtschaftlichen Zuwachsraten gesehen. So ein Land wäre gut für Europa, das im Moment nicht so stark wächst. Das ist natürlich ein sehr wichtiges Argument. Auf der anderen Seite geht es Ländern wie Schweden und Finnland aber auch darum, dass so grundlegende Rechte wie die Menschenrechte gewahrt werden oder dass man sich in Europa unbehindert bewegen kann. Die EU ist auch ein politisches Projekt.“

    Bis das politische Projekt EU jedoch auch die Türkei umfasst, dürfte es noch etwas dauern, meint Ojanen. Eine ganze Reihe von Ländern blockierte noch einzelne Kapitel im Beitrittsverfahren. Es gebe aber auch Fortschritte in den Verhandlungen. Das sieht auch der schwedische Außenminister Carl Bildt nicht anders:

    „Schwer zu sagen, wann die Türkei EU-Mitglied ist. Das braucht seine Zeit. Es gibt aber eine große Mehrheit unter den EU-Mitgliedsländern, eine Mehrheit im EU-Parlament, die die Anstrengungen der Türkei aktiv unterstützen, das Land zu reformieren. Da gibt es natürlich einige Herausforderungen, nicht zuletzt die Lösung der Kurdenfrage.“

    Quelle:

  • Ich habe keine Lust mehr in Deutschland zu leben…

    Ich habe keine Lust mehr in Deutschland zu leben…

    Hier einige Zitate von Menschen, die immer noch als Ausländer gelten.
    Sie sind Bürger dieses Landes.
    Sie sind,  Menschen in Deutschland.
    Menschen wie du und ich…

    A.Y. Nun seit über einem halben Jahrhundert leben Menschen aus vielen Ländern der Welt in Deutschland. Wenn diese sich immer noch als Fremde und Ausländer empfinden müssen, dann ist das ein Fehler und Schande des Gastgebers.

    S. E. ich hatte keine Lust mehr und bin ausgewandert.

    M.T Mit den Muslimen möchte man nicht in Frieden Leben, weil die Welt einen Feind braucht. Früher war es der Kommunismus heute der Islam. Staaten brauchen Feinde damit sie die Bevölkerung manipulieren können, sie schüren die Angst und bringen damit die Gesetze durch, die sie brauchen. Mit der Unterstützung der Medien kann nichts schief gehen. Wie man es ja sehr gut heut zu Tage in Deutschland und anderern Ländern tut.

    G.K In Zukunft will ich auch in die Türkei auswandern. Nach Izmir insallah!

    N.B.Ö. WIR SIND UNERWÜNSCHT!
    Schaut euch diesen Türken doch mal an. Er lebt wie ein deutscher, trotzdem wird er ausgegrenzt!
    Es wird sich niemals ändern!

    E.M. Ausländische Kinder bekommen kaum die Chance auf die Realschule zu gehen oder ins Gymnasium, sie bleiben meistens auf der Hauptschule obwohl sie gute Noten haben und Sarrazin behauptet wir sind dumm. Das ist so unfair!

    C.D. Für immer in die Türkei…. Es gibt nix besseres als sein eigenes Land..

    S.G. sehr traurig. es ist nicht nur der Mangel an Geld, sondern die Aussichtslosigkeit, der fehlende Sinn im Leben, der fehlende Familienzusammenhalt, fehlende Werte…

    M.E. endlich noch 2 Tage dann nieeeeee mehr Deutschland. Ich will von Deutschland den D nicht mehr sehen.

    R.A. Ich habe wirklich keine Lust mehr … noch nur 117 Tage in Deutschland dann bin ich auch weg.

    G.C. Ich lebe in Deutschland… mann liest, mann schreibt über uns nur einseitig, nur Propaganda

    N.K. Letzten Sonntag hatte ich nichts zu tun und ich dachte mir mal die Glasflaschen wegzuwerfen. Da hab ich eben jede Flasche in den dazu gehörige Tonne geworfen. Als mich von einem Haus ein etwa 60 Jahre alter Mann mit heftigen Armbewegungen aufforderte aufzuhören. Ich verstand nicht und sagte dass die Person bitte das Fenster aufmachen soll.
    Der Mann machte das Fenster auf und sagte ganz aufgebracht, dass es Sonntags verboten sei Glasflaschen wegzuwerfen…..als hätte ich eine Straftat begangen!
    Ich versteh nicht wieso die Menschen so engstirnig sind!
    Ich habe keine Lust mehr in Deutschland zu leben!

    K.M. Ich habe eine Freundin mit ihrer Schwiegermutter zum Arzt begleitet , da sie nicht so gut deutsch konnten , beide sind Kopftuchträgerinnen . Bei der Rückkehr mit der Strassenbahn , hatte die Freundin mich gefragt, an der Haltestelle, ob ich hier oder die nächste aussteigen werde , und blieb dabei an der Tür stehen , da kamen 2 Personen- Deutsche versteht sich- , und pöbelten sie dabei an , „entweder geh raus oder geh rein wir leben in Deutschland nicht in der TÜRKEI „!! und sie meinte mit gebrochenem deutsch , „net deine intresse“ ! daraufhin sagte der Typ , „jaa jaa gülee gülleee geh in deine Heimat dort kannst du dich aufspielen“ .. Und das beste kommt jetzt, der Typ sagt zu uns „scheiss DRECKSVOLK“! Halloooooo ??? Überall wird man von denen angepöbelt und danach auch noch beschuldigt das wir uns nicht anpassen würden , Ja wie denn ??

    F.V.F Werden wir überhaupt irgendwann akzeptiert in diesem Land??? Ich werde das wohl nicht mit kriegen…Vielleicht meine Kinder???

    N.K. Manchmal habe ich auch Tage an denen ich denke pack deine Sachen und hau ab aus diesem Land. Kehr diesen Menschen den Rücken, die dich jedesmal anschauen als kämst du aus dem Weltall.
    Ich weiß nicht aus welcher Gegend du kommst aber die Menschen hier sind sehr engstirnig. Wir wurden sogar einmal angepöbelt weil wir sonntags draußen gekehrt haben. Wie krass ist das denn?
    Regeln sind gut, natürlich, aber manchmal sollten sie uns Menschen einfach leben lassen…
    Früher war ich sehr zurückhaltend und war immer höflich.
    Doch diese Menschen haben mich dazu gebracht frech zu sein. Und es tut gut mal den Menschen die Meinung zu sagen anstatt immer nur wegzuschauen. Denn dann machen die immer weiter!
    Sei immer du selbst und lass dich nicht unterkriegen.

    C.K. wenn Goethe, Schiller, Kleist, Lessing, Mann und all die vielen anderen klugen Köpfe und Kultur-präger/träger sehen würden in welch einem schrecklichen Zustand ihr Land ist, das sie zu ihrer Zeit schon kritisierten…..was würden sie wohl sagen??? Ich glaube, selbst denen würden die Worte fehlen…..!!!

    I.K. Heute ein Taxifahrer zu mir: „War nicht alles schlecht, was Hitler gemacht hat, z.B. die Autobahn.“ (Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören!)

    J.R.J am Donnerstag ist es vorbei mit Deutschland ! Da geht mein Flieger nach Madrid ! Ich freue mich schon ! adios alemania

    „Ziviler Ungehorsam wird zu einer heiligen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts verlassen hat.“
    (Mahatma Gandhi)

    Mustafa Çelebi

    Die Facebook Seiten dazu:

    Wir Wehren uns – Facebook

    Ich habe kein Lust mehr in Deutschland zu leben! – Facebook

    Bild: © Franz Pfluegl – iStockphoto.com

  • Jeder Zehnte sehnt sich nach einem Führer…!

    Jeder Zehnte sehnt sich nach einem Führer…!

    Wenn in einem Land, ein Viertel der Bevölkerung fremdenfeindliche Äusserungen von sich geben, dann kann man sehr wohl davon ausgehen das in diesem Land, die Ausländer nicht sehr willkommen sind.

    30% der Deutschen Bevölkerung stimmen mit der Aussage „Ausländer kommen, um den Sozialstaat auszunutzen.“ und nicht weniger als die 30% sind der Meinung das bei knappen Arbeitsplätzen Ausländer zurück in ihre Heimat geschickt werden sollten und durch „die vielen Ausländer“ werde Deutschland „in einem gefährlichen Maß überfremdet“. 1

    Erschreckender ist aber die Zahl, wenn man die deutsche Bevölkerung nach dem Islam fragt. 58% der Bevölkerung sind der Meinung: „Für Muslime in Deutschland sollte die Religionsausübung erheblich eingeschränkt werden“.2
    Das in einem Land , das sich für seine Demokratie und Kulturelle Vielfalt schätzt…
    Was sagt das aus? Das sagt einem Ausländer eigentlich, das 30% ihn aus diesem Land raus haben wollen und knapp 60 % seine Religion nicht akzeptieren, sogar einschränken wollen.
    Also reden wir hier von 43 millionen Deutschen die den Islam in ihrem Land nicht haben wollen. Das dann so einer wie Sarrazin Erfolg hat überrascht mich überhaupt nicht.

    Warum also sollte ein Mensch der hier in diesem Land lebt, versuchen sich in diese Gesellschaft zu integrieren? Wenn sie wüssten das die Hälfte aller Menschen in ihrer Nachbarschaft sie nicht haben möchten, würden sie sich dann noch in dieser Gegend aufhalten? Würden sie sich bei deren Vereinen eintragen? Würden sie nicht Angst haben das ein Mob eines Tages ihre Kinder belästigen könnte?
    Würden sie nicht an einem Ort ziehen, wo sie sich sicherer fühlen?
    Ich würde es tun.

    Genau deswegen raufen sich die Ausländer auch zusammen, weil sie seit 40 Jahren in diesem Land das sowohl gespürt, wie auch bewusst miterlebt haben.
    Noch vor ein Paar Jahren  war die Parole der Rechten Szene “ Ausländer nehmen uns die Arbeit weg“.
    Jetzt wo Ausländer arbeitslos sind, heisst plötzlich die Parole “ Das sind Sozialschmarotzer“.
    Egal was also der Ausländer auch tut, er wird immer als Aussenseiter betrachtet.
    Sie als deutscher mögen Solingen vergessen haben, ich kann es nicht vergessen.
    Denn ich und jeder Ausländer muss mit der Angst leben das schon Morgen vielleicht eines unserer Häuser wieder einem Anschlag zu opfer fallen wird!
    Solingen ist überall. Tag für Tag geschieht in diesem Land, vor den Augen der Bevölkerung Rechte Gewalt, ohne das es in den Medien posaunt wird.
    Sie als deutscher Bürger sehen dies vielleicht nicht, wir schon!

    Hier ein Beispiel :

    Mehr als jeder Zehnte sehnt sich nach einem „Führer“, der „Deutschland zum Wohle aller mit harter Hand regiert“ und hält eine Diktatur für „die bessere Staatsform“. 1

    Hier gibt’s die ganze Studie

    und wenn dann, jedes Jahr zu Weihnachten, in allen Kanälen die Nächstenliebe gepredigt wird, genau in diesem Moment sollte sich keiner darüber wundern das wir mit bitterer Miene laut rufen “ Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!“.*

    Mustafa Çelebi

    1,2 Welt.de
    * Matthäus 7,5

    Bilder: solingen-internet.de

  • Multi Christlicher Kulti ?

    Multi Christlicher Kulti ?

    CSU Chef Seehofer sagte wörtlich bei der Tagung der Jungen Union in Potsdam:

    „Multikulti ist tot!“

    und die deutsche Leitkultur werde bestimmt, so Seehofer weiter

    „von der christlich-jüdischen Wertetradition und vom Humanismus.“

    Jetzt stellt sich mir die Frage, was er damit eigentlich meint?
    Christliche Werte?
    Was sind denn Christliche Werte!?
    Ausländer ( hier natürlich die Moslems gemeint) sollen sich zu welchen Christlichen Werten denn bekennen?

    Selbst der Zentralrat der Juden kritisierte Seehofer’s aussagen:

    „Offenbar sei die Hemmschwelle, mit fremdenfeindlichen und den sozialen Frieden gefährdenden Aussagen und zudem mit sachlich falschen Behauptungen auf Stimmenfang zu gehen, selbst unter Politikern demokratischer Parteien deutlich gesunken, sagte Karmer der „Rheinpfalz am Sonntag“

    weiter so Karmer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden:

    „Das ist nicht nur schäbig, sondern geradezu verantwortungslos.“

    So wie es aussieht versteht auch Herr Karmer nicht was mit „Christlichen Werten“ denn nun eigentlich gemeint ist.

    Wie jetzt?
    Christliche Werte für Moslems?
    Welche Werte meint Seehofer hier?
    Hat Sprache was mit Christlichen Werten zu tun?
    Hat Integration was mit Christlichen Werten zu tun?
    Welche Christlichen Werte müssen die Menschen akzeptieren damit sie integriert gelten?

    Vielleicht sollte mal jemand Herrn Seehofer eine Bibel schenken….

    M. Celebi

    Bild: Frankfurter Rundschau

  • Integration? Nein danke!

    Integration? Nein danke!

    Integration aus der Sicht eines Türken

    Ich bin 36 jahre alt.
    Geboren in Krefeld / NRW. Habe die Schule, und jegliche Art der Bildung hier absolviert.
    Habe hier gearbeitet, habe Deutsche Freunde und respektiere das Grundgesetz.
    War nie kriminell.
    Jetzt könnte man meinen ich wäre ein Einzelfall. Doch auch meine Türkischen Freunde sind genau so wie ich es bin.

    Doch dann kommt ein Thilo Sarazzin, eine Angela Merkel und sagt mir “ Du musst dich Integrieren..“!
    Ich frage mich wenn ich solche Sätze höre was die damit eigentlich meinen?
    Heisst Integration vielleicht das ich ein Christ werden muss?
    Oder bedeutet es vielleicht, das ich meine Haare blond und meine Augen, mit Hilfe von Kontaktlinsen, Blau färben muss?
    Kann mir bitte jemand helfen und sagen was die Deutsche Bevölkerung von ihren Ausländischen Mitbürgern erwartet?
    Vielleicht sollte ich euch helfen und erst einmal aufklären was das Wort “ Integration“ eigentlich bedeutet.

    Integration:

    Der Prozess der Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund besteht aus Annäherung, gegenseitiger Auseinandersetzung, Kommunikation, Finden von Gemeinsamkeiten, Feststellen von Unterschieden und der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung zwischen Zugewanderten und der anwesenden Mehrheitsbevölkerung. Im Gegensatz zur Assimilation (völlige Anpassung), verlangt Integration nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität.1

    Hey Moment mal, dann bin ich und alle anderen Türkischen Mitbürger schon längst integriert in die Gesellschaft, denn wir finden Gemeinsamkeiten, haben festgestellt das wir Unterschiede haben, nähern uns an, haben gegenseitige Auseinandersetzung, kommunizieren und bewahren unsere Kulturelle Identität.

    Aber mal schauen was Wikipedia weiter dazu sagt:

    Integrationsstufen

    Die Integration umfasst vier verschiedene Stufen:

    1. Strukturelle Integration (Akkommodation): Die Migranten und ihre Kinder werden als Mitglieder der Aufnahmegesellschaft anerkannt, erhalten Zugang zu gesellschaftlichen Positionen und erreichen gleichberechtigte Chancen in der Gesellschaft. Voraussetzung hierfür ist der Erwerb von sprachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen über soziale Regeln des Zuwanderungslandes.
    2. Kulturelle Integration (Akkulturation): Durch die Kenntnis kulturspezifischer Normen und ihre Verinnerlichung ist eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben möglich. Es erfolgt zusätzlich eine Veränderung von Werten, Normen und Einstellungen der Migranten.
    3. Soziale Integration: Die Aufnahmegesellschaft akzeptiert die Einwanderer im privaten Bereich. Sie lässt sie an sozialen Aktivitäten teilnehmen und billigt den freien Umgang ihrer Kinder mit denen der Migranten. Gleichzeitig akzeptieren die Migranten Mitglieder der Aufnahmegesellschaft in ihrem privaten Bereich und gestatten ihren eigenen Kindern, beiderlei Geschlechts, einen freien Umgang mit Altersgenossen der Aufnahmegesellschaft beiderlei Geschlechts. Dies führt dazu, dass der Chauvinismus sowohl in der Aufnahmegesellschaft, als auch bei den Migranten zunehmend abgebaut wird.
    4. Identifikatorische Integration: Die Migranten und ihre Kinder entwickeln ein neues persönliches Zugehörigkeitsgefühl zur Aufnahmegesellschaft.1

    Jeder der diese vier stufen hinter sich hat, mag alles andere sein, aber er ist weder ein Türke noch Ausländer. Denn er wäre völlig assimiliert von der Gesellschaft.
    Und das wird kein Ausländer akzeptieren/dulden. Denn ich bin nun einmal ein Türke, der hier zwar geboren ist aber trotzdem an seiner Kultur hängt. Ich werde meine Identität nicht für Merkel, nicht für Sarazzin oder sonst für wen aufgeben.
    Findet ihr nicht, das es schrecklich ist wenn man so etwas lesen muss? Ich als Türke der hier geboren ist muss sich mit diesen Sätzen (siehe Punkt 3) auseinander setzen.
    „Migrantenkinder dürfen an sozialen Aktivitäten teilnehmen“. Wenn ich das lese wird mir kotz übel. Sehr grosszügig von der Deutschen Gesellschaft das wir daran teilnehmen dürfen.
    Aber genau solche Sätze sind es, die den Türkischen Jugendlichen dazu bringt sich abzukapseln.

    Deutschland wollte eigentlich nie die Integration, sie haben schon immer die Ausländer benutzt. Am Anfang als billige Arbeitskräfte, später für Politische zwecke. Doch nun sind die Jugendlichen aufgewacht. Sie haben keine Lust mehr, sie wollen nicht mehr. Sie möchten nichts mehr davon hören, das man sie immer noch nicht akzeptiert als gleichwertige Menschen in einem Land in dem sie seit 3 generationen leben.

    Ich sage mir neuerdings.
    Wenn man mir sagt das ich mich nicht integriert habe, dann erst recht lasse ich mich nicht mehr integrieren.
    Und ehrlich gesagt überlegen viele mit denen ich gesprochen habe, ob sie nicht zurück in die Türkei gehen.
    Deutschland, Deutschland.., nun habt ihr es endlich geschafft wieder in euren Kern zurück zu kehren.

    Nicht vergessen sollte man…, das der Judenhass in Deutschland, genau mit solchen Argumenten anfing.

    „Ich habe den Eindruck, dass Sarrazin mit seinem Gedankengut Göring, Goebbels und Hitler große Ehre erweist“, sagte der Generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer, am Freitag in Berlin. „Er steht in geistiger Reihe mit den Herren.“

    Wir sollten aufpassen wohin dieser Weg Deutschland führt. Denn wenn morgen wieder Häuser brennen, Neonazis Ausländer jagen, will es keiner kommen gesehen haben.
    Keiner will es dann gewusst haben.
    Genau wie im Dritten Reich.
    Denn auch damals  will es keiner mitbekommen haben  das Millionen von Juden vor ihrer Nase ermordet wurden .

    Integration? Nein danke.., ich will nicht mehr.
    Denn ich war schon integriert!!!

    Mustafa Çelebi

    www.soncemre.com