Kategorie: Integration

  • Einladung der BFmF: Tag der offenen Tür in Köln

    Einladung der BFmF: Tag der offenen Tür in Köln

    Einladung der Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V.

    1001 . Erfolgsgeschichten

    Wir laden Sie recht herzlich ein zu unserem
    Tag der offenen Tür
    01.07.2011 15.00 – 19.00 Uhr

    Präsentation des BFmF e.V. 16:00 – 16:30 Uhr Erika Theißen (Geschäftsführerin)
    • Führungen

    • Henna-Malerei

    • Abstrakte und Stoff-Malerei:
    Workshop und Ausstellung
    • Kinderflohmarkt
    • Büffet mit kulinarischen Leckerbissen
    aus dem Orient und Okzident

     

    Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V. Liebigstr. 120b ●    50823 Köln ● Tel.: 0221 – 800121-0 ● kontakt@bfmf-koeln.de ● www.bfmf-koeln.de

  • Jetzt bei der Polizei bewerben

    Jetzt bei der Polizei bewerben

    28.06.2011 – Jetzt bei der Polizei bewerben! Innenminister Jäger: Attraktiver, spannender und krisensicherer Beruf für junge Leute

    Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:
    Die Polizei will wieder die besten Absolventen eines jeden Jahrganges für sich
    gewinnen. „Wir bieten jungen und motivierten Leuten eine qualifizierte
    Ausbildung für einen spannenden, attraktiven und krisensicheren Beruf“, sagte
    Innenminister Ralf Jäger heute (28.6.) in Köln zum Start der landesweiten
    Werbekampagne für den Polizeinachwuchs. Im kommenden Jahr stellt die
    NRW-Polizei zu zweiten Mal 1.400 Polizeianwärter ein. „Dies erhöht die
    Chancen für die Bewerber und verbessert die Altersstruk-tur der Polizei“,
    betonte Jäger.
    Unterstützt wird die Kampagne durch einen neuen Kinospot, den der
    In-nenminister vorstellte. Polizisten in Uniform und in Zivil, SEK-Beamte so-wie
    Diensthundeführer umstellen ein Haus, darüber kreist der Polizeihub-schrauber.
    Eine Polizistin klingelt, ein junger Mann öffnet, schaut verdutzt auf das
    große Polizeiaufgebot und schluckt. Die Polizistin aber lächelt und begrüßt
    ihn als erfolgreichen Bewerber im Team Polizei.
    Die NRW-Polizei setzt verstärkt auch auf junge Leute mit
    Zuwanderungs-hintergrund. „Sie besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und
    kulturellen Hintergründe besondere Kompetenzen. Das wird im täglichen
    Polizei-dienst immer wichtiger“, erläuterte der Minister. 2010 wurden 124
    ange-hende Polizistinnen und Polizisten mit Zuwanderungshintergrund
    einge-stellt. Das waren mehr als elf Prozent. „Sie sind Vorbilder dafür, dass
    je-der, unabhängig von seiner Herkunft, die Chance hat, erfolgreich zu sein“,
    bekräftigte Jäger. „Wir wollen den Anteil der Menschen mit
    Zuwande-rungsgeschichte bei der Polizei weiter erhöhen und werben deshalb
    ge-zielt um sie.“  Voraussetzung für eine Bewerbung sind neben dem
    Abitur oder der Fach-hochschulreife unter anderem soziale Kompetenz, eine gute
    gesundheitli-che Kondition und das Deutsche Sportabzeichen. Bevor sie als
    Kommis-saranwärter eingestellt werden, müssen die Bewerberinnen und Bewerber
    das Rettungsschwimmerabzeichen nachweisen. Sie durchlaufen ein mehrtägiges
    Auswahlverfahren und nehmen bei erfolgreichem Abschluss am 1. September 2012 ihr
    Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung auf. „Das
    Bachelorstudium für angehende Polizis-ten ist eine moderne Berufsausbildung mit
    einem hohen Praxisbezug, die zudem die soziale und kommunikative Kompetenz
    stärkt“, hob der Innen-minister hervor. Die Polizeianwärter erhalten in NRW
    schon während des dreijährigen Studiums monatlich rund 1.000 Euro und haben
    die Sicher-heit, dass sie nach bestandener Prüfung übernommen werden.
    Ausgebildete Polizisten arbeiten zunächst ein Jahr im Streifendienst und
    anschließend in einer Einsatzhundertschaft des Landes. Danach können sie in
    den Streifendienst zurückkehren oder sich anders spezialisieren, beispielsweise
    als Ermittler in einem Kommissariat, als Diensthundeführer oder zur
    Wasserschutzpolizei wechseln. „Die Bewerberzahlen der vergan-genen Jahre
    zeigen, dass der Polizeiberuf für junge Leute attraktiv ist“, stellte Jäger
    fest. 7.500 junge Menschen bewarben sich auf die 1.400 An-wärterstellen bei der
    Polizei für 2011.
    Interessierte finden im Internet unter www.polizei.nrw.de/beruf den Weg zur
    Online-Bewerbung. Die Bewerbungsfrist beginnt am 01. Juli 2011.

  • Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

    Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

    Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

     

     

  • Oral History-Projekt Dersim 38

    Oral History-Projekt Dersim 38

    Für das Oral History-Projekt Dersim 38

     

    Rundbrief_Buchmesse_2011

  • Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel: Integration und Gewaltprävention

    Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel: Integration und Gewaltprävention

    Integration und Gewaltprävention

    Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel

  • AFP: Kanzlerin will Integration von jungen Migranten fördern

    AFP: Kanzlerin will Integration von jungen Migranten fördern

    Berlin — Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will die Integration von jungen Migranten vorantreiben. „Wir brauchen jeden jungen Menschen in unserem Land“, sagte Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Die Menschen, die mit ausländischem Hintergrund nach Deutschland gekommen seien, sollten „die gleichen Lebenschancen und die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten haben wie Kinder aus Familien mit deutschem Hintergrund“.

    Merkel wertete die Integration auch als Mittel der Gewaltprävention. Es gehe darum, „Sicherheit vor Ort zu gewährleisten und gleichzeitig die Ursachen von Gewalt in der Gesellschaft zu bekämpfen“, sagte die Kanzlerin. Das gelte für alle Bereiche der Gesellschaft, „aber wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist.“ Deshalb sei das Thema Integration eng mit der Frage der Gewaltprävention in allen Bereichen der Gesellschaft verbunden.

    Die Bundeskanzlerin will am Montag mit den Innenministern der Länder über Fragen der inneren Sicherheit und der Integrationspolitik sprechen. Zuvor will sie in Frankfurt am Main zwei Einrichtungen besuchen, die sich mit Jugendkriminalität und Gewaltprävention befassen. Merkel kündigte an, sie wolle mit den Ministern darüber sprechen, „wie wir unsere Handlungsweisen zwischen Bund und Ländern und Kommunen verzahnen können, damit wir effektiv die Sicherheit in allen öffentlichen Bereichen garantieren und gleichzeitig die Integration der bei uns lebenden Migrantinnen und Migranten voranbringen“.

    Copyright © 2011 AFP. Alle Rechte vorbehalten. Mehr »

    via AFP: Kanzlerin will Integration von jungen Migranten fördern.

  • Gewalt und Aggression

    Gewalt und Aggression

    Buchempfehlung:

    Deegener – Körner:
    Gewalt und Aggression im Kindes- und Jugendalter
    Ursachen, Formen, Intervention
    Originalausgabe 2011. Buch. 360 S.: 18 s/w-Abbildungen, 23 s/w-Tabellen. Hardcover
    BELTZ ISBN 978-3-621-27803-4

     

    Körner_Leporello

     

    Dee_Koe_Flyer2011

  • Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“

    Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“

    Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“

    EINLADUNG

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir bieten Vorständen, Mitarbeitern und Nachwuchskräften in Vereinen, Verbänden und Initiativen auch 2011 die Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“ an, um das Know how für das Vereinsmanagement zu vermitteln.
    Mit kompetenten Referenten aus der Praxis können Sie hier Erfahrungen und Probleme aus Ihrer Vereinsarbeit besprechen, aufarbeiten und zugleich Lösungsvorschläge diskutieren.

    Die Seminarreihe vermittelt Kenntnisse in folgenden Bereichen:

    • Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung
    • Zeitmanagement
    • Steuern, Finanzen, Sponsoring (Zusatztermin aufgrund starker Nachfrage)

    Ziel: Qualifizierung und Professionalisierung der ehrenamtlichen Vorstände und Mitarbeiter. Ermutigung zur Eigenverantwortung.

    Ihr Nutzen: Wissenserweiterung, Austausch und Vernetzung für die Vereins- und die Berufsarbeit.

    Zielgruppen: Vorstände, Mitarbeiter, Nachwuchskräfte in Vereinen/Verbänden

    Termine

    08. – 10. 07. 2011 | Schloss Eichholz/Wesseling | VA-Nr. E50-080711-3 | 130 €
    Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung
    Wie funktioniert eine Redaktion? Medienkontakte aufbauen;
    Aufbau u. Konzeption einer Pressemitteilung (Workshop)
    Strategien zur Mitgliedergewinnung und Vereinsbindung
    Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen

    Hier geht es zur Online-Anmeldung : Online-Anmeldung

    02. – 04. 09. 2011 | Schloss Eichholz/Wesseling | VA-Nr. E50-020911-2 | 130 €
    Zeitmanagement  – Zeitmanagement im ehrenamtlichen Engagement
    Instrumente und Methoden des Zeitmanagements;
    Zeitanalyse, Zeitfallen erkennen, Umgang mit Stress
    Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen

    Hier geht es zur Online-Anmeldung:   Online-Anmeldung

    09. – 11. 09. 2011 | Schloss Eichholz/Wesseling | VA-Nr. E50-090911-1 | 150 €
    Steuern, Finanzen, Sponsoring
    In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Vorschriften und Sonderregelungen, die jeder Vereinsvorstand kennen sollte. In diesem Modul werden Themen rund um das Geld und den Verein behandelt – von der Gemeinnützigkeit über steuerliche Zusammenhänge bis hin zu Einnahmemöglichkeiten (Mitgliedsbeiträge, Sponsoring) und Spendenrecht.
    Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen

    Hier geht es zur Online-Anmeldung Online-Anmeldung

    Darüber hinaus möchte ich Sie bitten, auch interessierte Vorstände in Vereinen und Personen, die sich auf solch eine Führungsaufgabe vorbereiten wollen, auf unser Angebot aufmerksam zu machen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Anna Emons
    Koordinatorin Bürgergesellschaft

    Konrad-Adenauer-Stiftung
    HA Politische Bildung
    Urfelder Str. 221, 50389 Wesseling
    Tel. 02236/707-4276
    Fax. 02236/707-4230

     

  • Studium 2012 – jetzt bewerben

    Studium 2012 – jetzt bewerben

    Ausschreibung 2012

    Studium 2012 – Jetzt bewerben

     

    Vor dem Hintergrund der interkulturellen Öffnung der Verwaltung hat sich der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung die Rekrutierung von Menschen mit Migrationshintergrund für den Studiengang „Verwaltungsmanagement“ auf die Agenda gesetzt.

    Persönliche Voraussetzungen und alle anderen Details zum Studiengang „Verwaltungsmanagement“ finden Sie unter www.fhbund.de/aiv.

     

    Gerne stellt der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung den Studiengang „Verwaltungsmanagement“ interessierten Schülerinnen und Schülern auch persönlich vor. Für eine evtl. terminliche Abstimmung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

     

    Bei Fragen an/ Kontakt unter:

    Christian Lücker

    Fachhochschule des Bundes

    für öffentliche Verwaltung

    Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung

    Sachbearbeiter Nachwuchsgewinnung/Studierendenbetreuung

    Willy-Brandt-Straße 1

    50321 Brühl

    Tel.: 0228 99 629 – 7013

    Fax.: 0228 99 629 – 9216

     

  • Abwanderung von hochqualifizierten deutschen StaatsbürgerInnen türkischer Herkunft

    Abwanderung von hochqualifizierten deutschen StaatsbürgerInnen türkischer Herkunft

    Bildquelle: Google

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    Abwanderung von hochqualifizierten deutschen StaatsbürgerInnen türkischer Herkunft

    Barbara Pusch und Yaşar Aydın untersuchen die Gründe für die Migration türkischstämmiger Hochqualifizierter aus Deutschland in die Türkei.
    Lässt sich die These von der Abwanderung von Hochqualifizierten aus Deutschland empirisch belegen? Diese Frage hat insofern ihre Berechtigung, da die Forschung zum Thema sich noch im Anfangsstadium befindet und weiterhin viele Lücken aufweist – sowohl zuverlässige statistische Daten als auch einschlägige wissenschaftliche Publikationen sind ‚Mangelware‘. Gleichwohl lässt sich aus den bestehenden statistischen Daten ein allgemeines Bild des Phänomens zeichnen.
    Es handelt sich bei der Studie dabei um das Forschungsprojekt „Abwanderungsabsichten und Abwanderung von Hochqualifizierten türkischer Herkunft aus Deutschland in die Türkei – Scheitern der Integration oder Teilhabe in zwei Gesellschaften?“
    Zum Artikel: www.migration-boell.de/web/migration/46_2872.asp

  • Förderanträge für „GESCHICHTE(N) IN VIELFALT“

    Förderanträge für „GESCHICHTE(N) IN VIELFALT“

     

    Förderanträge für „GESCHICHTE(N) IN VIELFALT“

    Globale Migrationsbewegungen beeinflussen die hiesige Erinnerungskultur. Neben der Geschichte des Nationalsozialismus und der DDR werden längst, bedingt durch Einwanderung, auch weitere Unrechts- und Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts erinnern: Kriege und Bürgerkriege, Vertreibungen, Verfolgung und Flucht, Völkermord, Kolonialismus, Diktaturen, Widerstand und Selbstbehauptung.

     

    Mit werden Bildungs- und Begegnungsprojekte zu historischen Erfahrungen von kollektiver Gewalt und von systematischem Unrecht gefördert – zu Erfahrungen, die wenig beachtet sind oder umstritten und das interkulturelle Zusammenleben hierzulande belasten.

     

    Die Projekte sollen zu einer Kultur des Respekts und der gleichberechtigten Verständigung beitragen, sie sollen die Fähigkeit zu einem konfliktfähigen wie friedfertigen Zusammenleben in der Vielfalt in Deutschland stärken.

     

     

    Einsendeschluss für Förderanträge: 9. September 2011.

    Ausführliche Informationen zur Ausschreibung: www.stiftung-evz.de/foerderung/geschichte/geschichten-in-vielfalt/.

     

     

     

     

  • 85 gefährliche Islamisten leben in Ballungszentren

    85 gefährliche Islamisten leben in Ballungszentren

    Foto: ddp
    Zwei Studenten deponieren am 31. Juli 2006 am Kölner Hauptbahnhof zwei in Koffern versteckte Sprengsätze in zwei Regionalzügen nach Hamm und Koblenz. Die Bomben waren wegen eines Konstruktionsfehlers nicht explodiert. Rund zweieinhalb Jahre nach den versuchten Anschlägen verurteilte das Oberlandesgericht Düsseldorf den 24-jährigen Libanesen Youssef E.H. (Foto) zu lebenslanger Freiheitsstrafe.

    85 gefährliche Islamisten leben in Ballungszentren
    zuletzt aktualisiert: 15.06.2011 – 16:55
    Hamburg/Berlin (RPO). In Berlin leben nach Recherchen eines Magazins rund ein Dutzend gefährliche Islamisten. Ebenso viele sogenannte Gefährder haben ihren Wohnsitz in Hamburg. Auch im Rhein-Main-Gebiet und in den Regionen Köln-Bonn und Rhein-Ruhr sollen bis zu zehn Terrorverdächtige wohnen.
    (…)
    Quelle:

  • 50 Jahre: Gemeinsam sind wir stark 


    50 Jahre: Gemeinsam sind wir stark 


    50 Jahre: Gemeinsam sind wir stark

    Am 31. Oktober 1961 wurde in Bad Godesberg das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei unterzeichnet. Im Rahmen des Abkommens wurden bis zum Anwerbestopp im Jahre 1973 knapp 900.000 Arbeiterinnen und Arbeiter nach Deutschland geholt.
Aus den einstigen „Gastarbeitern“ wurden später „ausländische Arbeitnehmer“ und heute, ein halbes Jahrhundert später, „Menschen mit Migrationshintergrund“.
50 Jahre: Für gleiche Rechte – gegen Ausgrenzung und Diskriminierung! Die anfänglichen Rückkehrabsichten der ersten Zuwanderer hielten nicht lange. Von Generation zu Generation verstärkten sich die endgültigen Bleibeabsichten. MigrantInnen fanden in Deutschland einen neuen Lebensmittelpunkt, sie wurden zum festen Bestandteil der Gesellschaft. Diese Wirklichkeit fand sich jedoch nur wenig in der Politik wieder. Die zentralen Forderungen nach gleichen Rechten und politischen und sozialen Teilhabemöglichkeiten als Voraussetzung für ihre Gleichberechtigung in der Gesellschaft, haben die bisherigen Regierungsparteien bis heute verwehrt.
Stattdessen werden immer mehr Versuche unternommen, die Spaltung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft voranzutreiben. Migran-
tInnen wurden als billige Arbeitskräfte in prekäre Beschäftigung abgedrängt, als „Lohndrücker“ gegen einheimische ArbeiterInnen und als Sündbö-
cke und „Integrationsverweigerer“ für rassistische Debatten und Wahlkampfzwecke missbraucht.
Und dennoch: Der Prozess der gegenseitigen Annäherung und des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne deutschen Pass konnte sich durchsetzen – trotz politisch forcierter Ausgrenzung und Diskriminierung. „50 Jahre Arbeitsmigration aus der Türkei“ ist vor allem eine Geschichte des Miteinanders von Deutschen und MigrantInnen mit all ihren Erfolgen und sicherlich auch Schwierigkeiten. Sie ist aber vor allem eine gemeinsame Geschichte von Arbeiterinnen und Arbeitern unterschiedlicher Herkunft, die für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen. Sie ist die Geschichte von Jugendlichen und Eltern mit und ohne deutschen Pass, die sich für eine bessere Bildung und Zukunft einsetzen. Integration ist keine Einbahnstrasse. Sie findet im Alltag, in den Betrieben und in den Schulen statt – im Aufeinanderzugehen auf Grundlage von Solidarität und Freundschaft und im gemeinsamen Einstehen fürpolitische und soziale Rechte.
Nicht das Trennende, sondern das Verbindende, das gemeinsam Erreichte wollen wir stärker in den Vordergrund rücken. Es ist Zeit für eine Politik, die das Zusammenleben fördert und nicht zur Spaltung der Gesellschaft führt. er 50. Jahrestag der Arbeitsmigration aus der Türkei bietet uns dafür einen neuen Anlass, zurückzublicken auf das, was wir gemeinsam erreicht haben und nochmals zu bekräftigen, wofür wir weiterhin streiten wollen: Für gleiche Rechte, für Solidarität und Freundschaft!
Wir laden alle FreundInnen, KollegInnen und MitstreiterInnen zu unserem Fest am 18.Juni in die Essener Grugahalle ein!

  • SOS for Human Rights – GRIPS Theater Berlin im Reinoldinum

    SOS for Human Rights – GRIPS Theater Berlin im Reinoldinum

    sos human rights

    SOS for Human Rights – GRIPS Theater Berlin im Reinoldinum
    “SOS for Human Rights” heißt das Stück des Berliner GRIPS Theaters, zu dem u.a. das Evangelische Bildungswerk am Sonntag, 19. Juni, um 17 Uhr in das Reinoldinum, Schwanenwall 34, einlädt. Es stellt die Situation der Flüchtlinge an den Außengrenzen der Europäischen Union und das Handeln der europäischen Politik dar. Die erzählten Geschichten beruhen auf tatsächlichen Schicksalen.
    Eine fiktive Rettungsplattform bildet den zentralen Spielort des Theaterstücks: Die drei Hauptfiguren haben auf dem Weg nach Europa Schiffbruch erlitten und stranden zufällig gemeinsam auf einer inselartigen Konstruktion mitten im Meer.
    Während Jamila mit ihrer seit Jahren in Potsdam lebenden Familie nach Ghana abgeschoben wurde, lebt ihre Cousine Naisha dort noch immer in Armut und Perspektivlosigkeit. Gemeinsam beschließen sie, die Reise nach Deutschland anzutreten; Jamila, damit sie wieder mit ihrer Familie und ihren Freunden vereint ist, Naisha, damit sie sich dort ihren Wünschen und Fähigkeiten entsprechend verwirklichen kann. Auf der gefährlichen, aber auch abenteuerlichen Reise begegnen die zwei Mädchen Kerim, einem afghanischstämmigen Flüchtling: Er versucht bereits seit Jahren, nach Europa zu gelangen, um seinem von Kriegen gebeutelten Land zu entkommen und eine menschenwürdige Arbeit zu finden, wird aber immer wieder am Bleiben gehindert.
    Trotz ihrer Jugend nehmen die drei Figuren ihr Leben in die eigene Hand; die lebensgefährliche Lage der Flüchtlinge an den Außengrenzen Europas lässt die Reise jedoch immer wieder zu einem verzweifelten Kampf ums Überleben werden.
    Das Theaterstück wird aufgeführt im Rahmen des Jahresthemas der Evangelischen Kirche „Grenzgänge – Flüchtlinge in Dortmund und Lünen“.
    Die Aufführung wird veranstaltet vom Evangelischen Bildungswerk, Grünbau, St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e.V. und dem Projekt Deutsch Lernen (PDL). Die Diakonie Dortmund und der Verein Labsa e.V. unterstützen die Theateraufführung.
    Karten (fünf Euro, Schüler und Studenten drei Euro) gibt es ab sofort im Reinoldiforum an der St. Reinoldikirche (montags bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr) und an der Abendkasse.

    Weitere Informationen gibt es unter www.sos-for-human-rights.eu.

  • Petition: Staatsangehörigkeit – Einführung der doppelten Staatsangehörigkeit für türkische Staatsbürger vom 12.04.201

    Petition: Staatsangehörigkeit – Einführung der doppelten Staatsangehörigkeit für türkische Staatsbürger vom 12.04.201

    MITZEICHNEN!

    Petition: Staatsangehörigkeit – Einführung der doppelten Staatsangehörigkeit für türkische Staatsbürger vom 12.04.201

  • Keine Chancengleichheit auf dem Wohnungsmarkt

    Keine Chancengleichheit auf dem Wohnungsmarkt

    Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, hat für mehr Chancengleichheit für Migranten auf dem Wohnungsmarkt plädiert. Mit ihrem Appell an die Immobilienwirtschaft setzt sie sich entschlossen für die Rechte der Zuwanderer ein. „Die Migrantenfamilien müssen für eine erfolgreiche Integration attraktivere Wohnmöglichkeiten haben, bessere und schönere Wohnungen in Anspruch nehmen können“, sagte sie. Nach eigener Feststellung zahlen Migranten höhere Mieten im Vergleich zu ihren einheimischen Nachbarn und beziehen sogar vergleichsweise eine geringere Wohnfläche. Dabei machte sie auch auf den stetig steigenden Anteil der Migranten, die eine Wohnung bzw. ein Haus besitzen. Böhmer hat die Wohnungswirtschaft aufgefordert, ihrer Verantwortung für die Integration gerecht zu werden.

    via Keine Chancengleichheit auf dem Wohnungsmarkt | SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung..

  • Schlechte Noten für Deutschlands Integrationspolitik

    Schlechte Noten für Deutschlands Integrationspolitik

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Kollegen,

    dieses Schreiben sende ich die aktuellen Studie des Bertelsmann Stiftung zur Kenntnisnahme und weiteren Verwendung zu.

    Mit freundlichen Grüßen

    Süleyman Koşar

    Vorstandsmitglied des Landesintegrationsrates NRW

     

     


    Im Bereich der Integrationspolitik muss Deutschland deutlich besser werden. Das zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Unter den 31 untersuchten OECD-Staaten liegt die Integrationspolitik der Bundesrepublik auf dem 20. Platz.

    In Deutschland hat jeder fünfte Bürger einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Im Bereich der Integrationspolitik liegt Deutschland dennoch unter den 31 untersuchten OECD-Staaten im unteren Drittel (Rang 20). Das geht aus einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung hervor, die den Reformbedarf für Deutschland im internationalen Vergleich analysiert.

    Chance statt Populismus So liegt im internationalen Vergleich die Arbeitslosigkeit von Menschen, die in Deutschland leben, jedoch im Ausland geboren wurden, nach den Zahlen der OECD bei etwa 17 Prozent und damit deutlich höher als im Durchschnitt der OECD-Staaten (10,86 Prozent). Nur in Frankreich, der Slowakei, Belgien und Finnland ist die Situation noch schlechter. Auch bei den Hochschulabschlussquoten der Menschen, die im Ausland geboren wurden, liegt Deutschland lediglich auf Rang 27 aller OECD-Staaten.

    Eine soziale Schieflage, die große Potenziale gegenwärtiger und künftiger Generationen verspielt, könne Deutschland aber sich nicht leisten. „Menschen mit Migrationshintergrund haben in der Bundesrepublik insgesamt schlechtere Teilhabechancen, etwa beim Zugang zu Bildung oder auf dem Arbeitsmarkt. Statt das Thema jedoch in populistischer Weise für Negativszenarien über den vermeintlichen Abstieg des Wirtschafts- und Sozialstandorts zu missbrauchen, sollte Zuwanderung vielmehr als Chance begriffen werden, die es durch eine gute Integrationspolitik bestmöglich zu nutzen und zu fördern gilt“, so die Autoren der Studie. Sowohl mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, der durch ungleich verteilte Verwirklichungschancen unterwandert werde, als auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und eines befürchteten Fachkräftemangels sei dies eine politische Notwendigkeit.

    „Menschen mit Migrationshintergrund haben in der Bundesrepublik insgesamt schlechtere Teilhabechancen, etwa beim Zugang zu Bildung oder auf dem Arbeitsmarkt. Statt das Thema jedoch in populistischer Weise für Negativszenarien über den vermeintlichen Abstieg des Wirtschafts- und Sozialstandorts zu missbrauchen, sollte Zuwanderung vielmehr als Chance begriffen werden.“

     

  • IDA: Kinder. Jugend. Zukunft: Perspektiven entwickeln – Potenziale fördern!“

    IDA: Kinder. Jugend. Zukunft: Perspektiven entwickeln – Potenziale fördern!“

    Düsseldorf, 30. Mai 2011

    Pressemitteilung

    IDA e. V. und die Vielfalt-Mediathek auf dem 14. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Stuttgart

    Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) und die Vielfalt-Mediathek beteiligen sich mit einem Stand am 14. Deutschen Kinder- und Jugendhil-fetag in Stuttgart. Die Veranstaltung unter dem Motto „Kinder. Jugend. Zukunft: Perspek-tiven entwickeln – Potenziale fördern!“ findet vom 07. bis zum 09 Juni 2011 in der Messe Stuttgart statt. IDA präsentiert sich am Stand mit der Nummer 541 auf der Fachmesse in der Halle 1. Der Eintritt ist kostenlos.

    Interessierte haben dort die Möglichkeit sich einen Eindruck von der Arbeit des IDA und der Vielfalt-Mediathek zu verschaffen. Präsentiert werden allgemeine Informationen zum Verein und seinen Mitgliedsverbänden, aktuelle Broschüren und Flyer sowie die Website. Für Fra-gen und persönliche Gespräche stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung.

    Direkt vor Ort können Bildungsmaterialien aus der Vielfalt-Mediathek ausprobiert werden oder kurze Filme aus Projekten, z. B. zu Migration, zur Geschichte des Nationalsozialismus oder Erscheinungsformen des Rechtsextremismus angesehen werden.

    IDA ist ein bundesweit tätiges Dienstleistungszentrum der Jugendverbände für die Themen-felder (Anti-)Rassismus, (Anti-)Rechtsextremismus und Migrationspädagogik mit Sitz in Düs-seldorf. Die Vielfalt-Mediathek ist ein Kooperationsprojekt des IDA mit dem DGB-Bildungswerk, in dessen Rahmen Bildungsmaterialien aus Projekten gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus und für Demokratie und Vielfalt gesammelt und un-ter www.vielfalt-mediathek.de zum Verleih zur Verfügung gestellt werden.

    Weitere Informationen unter www.idaev.de und www.vielfalt-mediathek.de
    (1525 Zeichen)

    V.i.S.d.P.: Ansgar Drücker/IDA e. V., Volmerswerther Str. 20, 40221 Düsseldorf
    Tel: 02 11 / 15 92 55-5, Fax: 02 11 / 15 92 55-69, info@IDAeV.de

  • 9.6.2011: Berufs- und Studienmesse ZAB in Aachen

    9.6.2011: Berufs- und Studienmesse ZAB in Aachen

     

     

    • Du suchst einen Ausbildungsplatz?
    • Du möchtest studieren?
    • Du möchtest mehr über schulische Möglichkeiten in Deutschland erfahren?
    • Du möchtest dich über verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten informieren?
    • Du möchtest den Lehrstellenmarkt in Deutschland kennen lernen

     

    Dann

     

     

    ……….auf zur Berufs- und Studienmesse ZAB in Aachen, Eurogress


    Der Jugendmigrationsdienst bietet eine gemeinsame Fahrt an:

    Donnerstag, den 9. 6. 2011, Abfahrt: 13. 40 Uhr

    Bahnhof Düren Schalterhalle Treffpunkt: 13. 30 Uhr, Kosten: 2.—Euro

    Anmeldung bis zum 6. 6. 2011 während der Sprechstunde: montags: 15.00 – 17. 30 Uhr, mittwochs: 10.00 – 12.00 Uhr oder telefonisch unter der Telef.-Nr.: 02421-2843140 oder 2843142

  • Einladung: Die Türkei und Europa. Gehört die Türkei in die EU?

    Einladung: Die Türkei und Europa. Gehört die Türkei in die EU?

    An die Mitglieder und Freunde der Auslandsgesellschaft NRW e.V.,

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir laden Sie herzlich ein:

    Mo 30. Mai 2011, 18:00 h

    Die Türkei und Europa. Gehört die Türkei in die EU?

    Ruprecht Polenz, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages

    Vortrag mit Diskussion

    Ort: Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

    Eintritt frei

    Gehört die Türkei in die EU? Diese Frage spaltet die Europäer, rührt sie doch an das Selbstverständnis der Union. Berlin zählt zu den großen Skeptikern. Doch dagegen wendet sich der CDU Außenpolitiker Ruprecht Polenz. Er erklärt mit Nachdruck: Die Türkei hat eine faire Chance auf Vollmitgliedschaft verdient. Für beide Seiten böte das nur Vorteile – vorausgesetzt, Ankara erfüllt die harten Kriterien für einen Beitritt.

    Die Mitgliedschaft wäre ein deutliches Signal an die in der EU lebenden Türken, aber auch an andere muslimische Länder: Das europäische Verständnis von Rechtsstaat, Menschenrechten und Demokratie ist mit dem Islam vereinbar – Europa setzt auf Partnerschaft statt auf einen »Kampf der Kulturen«. Und geostrategisch ist die Mitgliedschaft der Türkei ohnehin ein Gewinn für die EU.

    Ruprecht Polenz kritisiert die Idee, der Türkei eine Privilegierte Partnerschaft anstelle der Mitgliedschaft anzubieten – und argumentiert für den Beitritt.

    Anmeldung erbeten: eberhardt@agnrw.de, Tel. 0231 838 00 41 oder mit beigelegtem Bogen.

    Internationale und Europäische Politik: Zur Erinnerung die nächsten Termine im Mai

     

     

    Do 19. Mai 2011, 18:30 h

    Der Südkaukasus – eine Region von politischer und wirtschaftlicher Relevanz für die EU und Deutschland?

    Hans-Jochen Schmidt, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Armenien

    Ort: Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

    Eintritt frei. Anmeldung erbeten. Weitere Infos anbei.

    Do 26. Mai 2011, 19:00 h

    Quo vadis Ungarn – Ein Jahr nach den Wahlen

    Vortrag mit Diskussion mit einem Referenten der ungarischen Botschaft

    Ort: Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

    Eintritt frei.

    Anmeldung erbeten: eberhardt@agnrw.de, Tel. 0231 838 00 41 oder mit beigelegtem Bogen.