Kategorie: Integration

  • BAMF:  Ausschreibung Projekte 2012

    BAMF: Ausschreibung Projekte 2012

     

     

     

    Öffentliche Bekanntmachung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zur Ausschreibung von Fördermitteln für gemeinwesenorientierte Projekte 2012

    Datum 18.07.2011
    Typ Merkblatt

    Öffentliche Bekanntmachung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zur Ausschreibung von Fördermitteln für gemeinwesenorientierte Projekte 2012

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  • Integrationsminister Schneider: „Türkeistämmige zeigen gesellschaftliches Engagement“

    Integrationsminister Schneider: „Türkeistämmige zeigen gesellschaftliches Engagement“

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    Integrationsminister Schneider: „Türkeistämmige zeigen gesellschaftliches Engagement“
    11. Mehrthemenbefragung der türkeistämmigen Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen
    Düsseldorf, 19.07.2011
    Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
    „Die Mehrzahl der Menschen türkischer Herkunft beteiligt sich aktiv und kooperativ am gesellschaftlichen Leben in Nordrhein-Westfalen – von bewusster Segregation kann nicht die Rede sein. Das stimmt positiv und dieses Ergebnis deckt sich mit unserer Untersuchung zum Islam in Nordrhein-Westfalen“, sagte Integrationsminister Guntram Schneider heute (19.07.2011) zur Veröffentlichung der 11. Mehrthemenbefragung der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung.
    „Bürgerschaftliches Engagement trägt sehr viel zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei und baut Vorurteile auf beiden Seiten ab“, hob auch Prof. Dr. Uslucan, Wissenschaftlicher Direktor der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung, hervor.
    „95 Prozent der türkeistämmigen Migranten haben Kontakte zu Deutschen, 40 Prozent haben enge freundschaftliche Beziehungen. Auf eigenen Wunsch ohne Kontakte sind nur 2 Prozent, das zeigt, dass von bewusster Segregation nur in Ausnahmefällen gesprochen werden kann“, sagte Schneider.
    Die Studie befasst sich mit dem zivilgesellschaftlichen Engagement türkeistämmiger Migranten in Nordrhein-Westfalen. 54 Prozent der Menschen türkischer Herkunft beteiligen sich aktiv am gesellschaftlichen Leben, 13 Prozent engagieren sich durch freiwillige Aufgaben und übernehmen Verantwortung durch ein bürgerschaftliches Amt.
    Der Bereich, in dem sich mit 26 Prozent die meisten türkeistämmigen Migranten beteiligen, ist die Religion. Fast ebenso viele (23 Prozent) beteiligen sich im Bereich Sport. Lebensbereiche wie Freizeit, Schule/Kindergarten und Jugend/Bildungsarbeit liegen jeweils bei 11 Prozent. Die gesellschaftliche Beteiligung findet mehrheitlich nicht in einem ausschließlich türkischen Kontext statt: 46 Prozent der Migranten sind sowohl in deutschen, als auch türkischen oder internationalen Gruppen tätig, 17 Prozent nur in deutschen Organisationen.
    Sowohl Beteiligung als auch Engagement findet dann im eigenetnischen Kontext statt, wenn es keine Alternative gibt wie im Bereich Religion, wenn es um die Pflege der Herkunftskultur oder um migrationsspezifische Problemlagen (im sozialen Bereich) geht. Dreht sich das Engagement um herkunftsunabhängige Probleme oder Interessen, wird überwiegend ein Kontext gewählt, in dem Migranten und Nichtmigranten zusammen arbeiten.“
    Wie sehr die Sarrazin-Debatte die Integrationsbemühungen erschwert hat, zeigt aber auch die von der Studie bestätigte aktuelle Zunahme der Diskriminierungswahrnehmung im letzten Jahr. „Uns zeigt dies umso mehr, dass Integration sachliche Zusammenarbeit braucht, aber auch Emotion um das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu wecken“, unterstreicht auch Prof. Uslucan.
    Die jährliche Mehrthemenbefragung türkeistämmiger Zuwanderer in Nordrhein-Westfalen, die die Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales durchführt, stellt ein wichtiges Langzeitprojekt der Landesregierung zur Integration dar. Sie wird seit 1999 durchgeführt und erlaubt es, Entwicklungen über die Zeit zu erkennen, nicht nur Momentaufnahmen. Die Studie soll aufzeigen, wo aus Sicht der jeweils 1.000 repräsentativ Befragten Integrationserfolge zu verzeichnen sind, wo Defizite liegen und welche Einstellungen und Meinungen in der Gruppe herrschen.
    Die Ergebnisse der elften Mehrthemenbefragung können von der Homepage der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung unter heruntergeladen werden.
    Faktenblatt „Türkische und türkeistämmige Zuwanderinnen und Zuwanderer Stand 17.7.2011
    Studie „Muslimisches Leben in Nordrhein-Westfalen“

  • Ein kleines Ferienprogramm des Jugendmigrationsdienstes!

    Ein kleines Ferienprogramm des Jugendmigrationsdienstes!

    Quelle:

     

     

    Ein kleines Ferienprogramm des JMD!
    
    
    Anmeldungen sind ab sofort möglich
    Jugendmigrationsdienst Düren-Heinsberg
    Fon:   02421 9538-25 oder 2843-140                                      
    Fax:   02421 9538-28
    Mail:  uerlichs@skf-dueren.de <mailto:uerlichs@skf-dueren.de>                                    
    Sprechstunde: montags 15.00-18.00 Uhr     
    www.jugendmigrationsdienst.de (bundesweites Portal))  
    www.jmd4you.de (Onlineberatung)  
    www.integra-netz.de (Integrationsseite für Düren)

     

     

     

     

    
    
    Theaterprojekte in den Sommerferien Düren, den 08.07.11 Düren.
    
    
    In Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater e.V. bietet der 
    Spielpädagogische Dienst des Jugendamtes der Stadt Düren folgende Projekte an:
    
    
    Es waren einmal ...
    
    
    Die Kinder tauchen in eine fabelhafte Welt ein und können ihr eigenes Märchen erfinden - 
    sei es, gegen Drachen zu kämpfen, eine böse Hexe auszutricksen oder einen Prinzen oder 
    eine Prinzessin zu retten. Dabei werden sie von ausgebildeten Theaterpädagogen unterstützt.  
    Das Projekt findet in der zweiten Sommerferienwoche vom 1. bis 5. August 2011 von 10 bis 16 Uhr 
    auf dem Abenteuerspielplatz der Stadt Düren, verlängerte Heinrich-Dauer-Straße, statt.  
    Eingeladen sind alle Jungen und Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren. Die Teilnahmekosten 
    betragen 40 Euro.
    
    
    
    
    Märchenhaftes Abenteuer
    Zusammen mit ausgebildeten Theaterpädagogen erfinden die Kinder ihre eigenen Abenteuergeschichten, 
    in denen sie zum Beispiel ein Zauberlehrling sind, gegen einen Räuber kämpfen oder einen Geist 
    aus einer Wunderlampe befreien. Das Projekt findet in der dritten Sommerferienwoche vom 
    8. bis 12. August 2011 von 10 bis 16 Uhr auf dem Abenteuerspielplatz in Düren, verlängerte 
    Heinrich-Dauer-Straße, statt.  Es richtet sich an Kinder zwischen elf und 14 Jahren. Die Kosten 
    belaufen sich auf 40 Euro pro Kind.
    
    
    
    
    In Zusammenarbeit mit der "Theaterpädagogik Düren" wird folgendes Projekt angeboten:
    
    
    Robin Hood
    Im zweitägigen Theaterprojekt erforschen die Kinder zusammen mit der Theaterpädagogin Marion 
    Kaeseler das Schloß Burgau und den Burgauer Wald und wandeln diese in den Nottingham Forest um. 
    Sie schlüpfen in die Rollen von Robin Hood, seine Räuberbande, den Sheriff von Nottingham und 
    Lady Marian.  Außerdem werden Spiele und Theaterübungen angeboten, in denen die Kinder sich mit 
    den zentralen Themen wie Freundschaft, Gerechtigkeit und Heldentum beschäftigen.  Spaß steht 
    wie immer an erster Stelle! Das Projekt findet am 22. und 23. August 2011 statt und richtet 
    sich an Kinder zwischen acht und elf Jahren. Die Teilnahme kostet 30 Euro pro Kind.
    
    
    Da es nur eine begrenzte Teilnehmerzahl für die verschiedenen Projekte gibt, sollten sich 
    alle Interessierten umgehend telefonisch unter 02421 25-2112 (Anrufbeantworter) melden, um 
    weitere Informationen zu erhalten oder sich ggf. schon anzumelden.
    
    

     

     

     

  • „Poetry-Polis“

    „Poetry-Polis“

    Quelle: www.poetry-polis.de

     

    „Poetry-Polis“

    „Poetry-Polis“ beginnt am 12. August 2011 um 19 Uhr mit „Ein Gefühl in deiner Sprache“ im „MIGRApolis – Haus der Vielfalt“, Brüdergasse 16-18 in 53111 Bonn.

    In maximal vier Minuten sollen in möglichst vielen verschiedenen Sprachen Texte zum Thema „Wut“ dargebracht werden.

    Um den Verlauf des Abends gestalten zu können, müssen etwaige Beiträge bis zum 5. August eingereicht werden. Näheres finden Sie auf der Internetseite von MIGRApolis (www.migrapolis-deutschland.de) oder unter www.poetry-polis.de.

  • Wie ein geprügelter Hund vom Multikulti-Kiez verjagt

    Wie ein geprügelter Hund vom Multikulti-Kiez verjagt

    Thilo Sarrazin: Wie ein geprügelter Hund vom Multikulti-Kiez verjagt

    Von Weltoffenheit und Neugier keine Spur: Dem „Deutschland schafft sich ab“-Autor schlug in Kreuzberg dumpfer Hass entgegen. Eindrücke von Thilo Sarrazin.

    Zur Frage der Integration von Migranten aus muslimischen Ländern enthält mein Buch „Deutschland schafft sich ab“ zahlreiche statistische und analytische Aussagen sowie Schlussfolgerungen daraus. Über die Interpretation des einen oder anderen Sachverhalts kann man sicherlich unterschiedliche Einschätzungen haben. Beleidigungen oder allgemeine Abqualifizierungen der Türken oder Araber als Volksgruppe oder des Islam als Religion enthält das Buch jedenfalls nicht.

    Gleichwohl kamen aus islamischen Verbänden, insbesondere aber der türkischen Gemeinschaft in Deutschland, immer wieder Vorwürfe, ich hätte „Ausländer“ oder „Muslime“ oder „Türken“ mit meinem Buch kollektiv beleidigt. Es war gegenüber denen, die solche Vorwürfe erhoben, nicht kommunizierbar, dass statistische Vergleichsdaten entweder valide sind oder nicht, aber niemals etwas über den einzelnen Fall aussagen.

    Statistiken müssen dem Wahrheitskriterium genügen, ihre Interpretation muss vorsichtig erfolgen, Rahmenbedingungen müssen dabei beachtet werden. Beleidigen können sie niemals, wenn sie nicht mit Beleidigungsabsicht gefälscht sind.

    Beleidigt-Sein als Diskussionsstrategie

    Über diese Tendenz bei Vertretern muslimischer Migranten, auf unbequeme Tatsachen beleidigt zu reagieren, und den Versuch, bei denen Schuldgefühle zu wecken, die unangenehme Tatsachen aussprechen, unterhielt ich mich bei einem gemeinsamen Aufenthalt in Istanbul im September 2010 mit Necla Kelek. Sie beruhigte mich, das müsse ich nicht so ernst nehmen.

    Die Tendenz, beleidigt zu reagieren, und der Versuch, beim Gegenüber Schuldgefühle zu wecken, seien in der orientalischen Mentalität und dem islamischen Glauben tief verankert. Das sei eine gezielte Strategie, um in einer Diskussion Vorteile zu gewinnen. Ich wunderte mich ein wenig über diese robuste Antwort. Aber sie passte zu dem, was schon Walter Laqueur über das ewige Beleidigtsein der Araber in Frankreich geschrieben hatte.

    Dieser Tage drehte das ZDF anlässlich der bevorstehenden einjährigen Wiederkehr des Erscheinungsdatums meines Buches einen Film über mich. In diesem Zusammenhang erklärte ich mich bereit, zusammen mit dem Fernsehteam einen Gang durch Kreuzberg zu machen. Ich hatte in den zehn Monaten seit Erscheinen meines Buches niemals das Gefühl gehabt, auf der Straße besonderen Anfeindungen ausgesetzt zu sein. Diesmal, im Angesicht der Fernsehkameras, war das anders.

    via Thilo Sarrazin: Wie ein geprügelter Hund vom Multikulti-Kiez verjagt – Nachrichten Politik – Deutschland – WELT ONLINE.

  • Importierte Ehemänner

    Importierte Ehemänner

    Dr. Umut Bespinar (l.) und ihr Mitarbeiter Görken Dagdelen bei einem Interview in der Volkshochschule. Die Forscherin will herausfinden, wie es den „importierten Ehemännern“ aus der Türkei in Deutschland ergeht. Foto: Lammertz, Thomas

    Bild-Quelle:

     

     

     

    Krefeld

    Importierte Ehemänner

    VON CAROLA PUVOGEL – zuletzt aktualisiert: 13.07.2011 – 15:00 Krefeld (RP).

     

    Viele Türken kommen ohne Job und Sprachkenntnisse durch Heirat einer Türkin aus Krefeld in die Stadt. Eine Soziologin aus Ankara befragt jetzt Betroffene in den Integrationskursen der VHS Krefeld.   Die Forscherin will herausfinden, wie es den *importierten Ehemännern* aus der Türkei in Deutschland ergeht. Die Volkshochschule Krefeld unterstützt ein Forschungsprojekt der türkischen *Middle East Technical University* in Ankara. Zu Gast ist derzeit die Wissenschaftlerin Dr. Umut Bespinar. Sie untersucht in einer Feldstudie, wie es in der Türkei aufgewachsenen Männern geht, die sich mit Frauen verheiraten, die ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht haben. Dazu führt die Soziologin rund 30 mehrstündige Interviews mit ausgewählten Probanden. Alle Interviewpartner sind Teilnehmer von Integrationskursen der VHS Krefeld.  *Für türkische Männer ist eine Heirat die einzige Möglichkeit, nach Deutschland zu kommen und hier zu arbeiten*, erklärt die Wissenschaftlerin. Meist seien es schlecht ausgebildete junge Türken, die sich Hoffnung auf ein besseres Leben machten.  Die Volkshochschule ist der größte Anbieter von Integrationssprachkursen in Krefeld. In 16 parallel laufenden Kursen lernen rund 320 Migranten Deutsch, davon sind rund 30 Prozent türkischer Abstammung.  Die meisten türkischen Männer kommen im Zuge einer Familienzusammenführung nach Deutschland, nachdem sie eine in Deutschland aufgewachsene Türkin geheiratet haben. Mit einem Vorurteil räumt Umut Bespinar gründlich auf: Es seien nicht die Familien, die ihre Töchter mit diesen türkischen Männern verkuppelten. *In der Regel lernen sich die Paare im Internet kennen, zum Beispiel über Facebook*, sagt Bespinar. Auch hätten die in Deutschland aufgewachsenen Türkinnen nicht etwa einen stark religiös oder traditionell geprägten Hintergrund, sondern seien meist moderne, berufstätige Frauen. *Oft haben sie bereits eine gescheiterte Ehe hinter sich und hoffen, dass der Bräutigam so stark in türkischen Traditionen verwurzelt ist, dass er sich dem Eheversprechen mehr verpflichtet fühlt*, sucht die Soziologin eine Erklärung, warum die Frauen sich einen Ehemann importieren.  *Importierter Ehemann* ist tatsächlich auch der Fachbegriff, den Umut Bespinar für das Phänomen verwendet. Die Forscherin interessiert sich nun dafür, wie es den Männern in Deutschland ergeht. Denn ohne Job und ohne Sprachkenntnisse müssen sie sich erst mal mit einer Umkehr des gewohnten Rollenverständnisses abfinden: *Die Frauen dominieren ihre Männer, sind besser gebildet, verdienen mehr Geld*, erklärt Bespinar.  *Ich hatte zuerst Bedenken, ob die Männer sich mir, einer Frau, in einem Gespräch überhaupt öffnen würden. Tatsächlich war jedes Interview dann fast eine Psychotherapie.* Die Probanden seien froh gewesen, ihre Probleme endlich einmal loswerden zu können. *Viele haben gesagt, dass sie sich nicht mehr wie ein richtiger Mann fühlen. Andere fühlten sich sehr verletzlich. Und manche bedauerten den Schritt, hatten sich den Neustart in Deutschland nicht so schwierig vorgestellt.*  Ergebnisse der Forschungsarbeiten sollen im kommenden Jahr veröffentlicht werden. Doch die Wissenschaftlerin ist sich jetzt schon sicher: *Ein Rücktausch der Rollen würde viele dieser Ehen scheitern lassen.*  Quelle:

  • Einladung 5. Integrationskongress: „Integration sichert Zukunft und Zusammenhalt“

    Einladung 5. Integrationskongress: „Integration sichert Zukunft und Zusammenhalt“

    Einladung zum 5. Integrationskongress: „Integration sichert Zukunft und Zusammenhalt“

     

     

    Unter dem Motto "Integration sichert Zukunft und Zusammenhalt" 
    wird am 17.Oktober 2011 im Solinger Theater- und Konzerthaus 
    der diesjährige Integrationskongress des Landes Nordrhein-Westfalen stattfinden. 
    Integration ist eines der zentralen Themen der Gegenwart und der Zukunft. 
    Integration sichert den Zusammenhalt der Gesellschaft, beugt Ausgrenzung und Diskriminierung vor 
    und setzt Potenziale frei.
    
    
    Der 5. Integrationskongress wird die bedeutenden Felder der Integration in den Blick nehmen: 
    Bildung, Arbeitsmarkt, Partizipation und das Zusammenleben vor Ort. 
    Wissenschaftler und erfahrene Praktiker sowie Praktikerinnen mit und ohne Migrationshintergrund 
    bringen ihre Expertise ein. Ein Markt der Möglichkeiten wird Raum bieten für eine Vielzahl 
    konkreter Initiativen und Projekte aus Nordrhein-Westfalen.
    
    
    Weitere Informationen unter:
    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen
    Homepage: www.kfi.nrw.de 
    
    
  • Zuwanderungsstatistik 2010

    Zuwanderungsstatistik 2010

    Zuwanderungsstatistik 2010

     

  • Importierte Ehemänner haben häufig Probleme

    Importierte Ehemänner haben häufig Probleme

    Von Angelika Fiedler

    Eine Forscherin spricht mit 30 jungen türkischen Männern über ihr Leben in der neuen Heimat.

    Frauen haben weniger Probleme mit dem Spagat zwischen der türkischen und deutschen Kultur als Männer.
    Frauen haben weniger Probleme mit dem Spagat zwischen der türkischen und deutschen Kultur als Männer.

    Krefeld. Wurden früher türkische Ehen – auch in Deutschland – nicht selten von den Eltern arrangiert, suchen sich die Frauen heute ihre bessere Hälfte selber aus. Sie überlassen das Zusammentreffen nicht etwa dem Zufall, sondern werden im Internet aktiv.

    „Facebook ist auch in der Türkei sehr verbreitet, hier werden erste Kontakte mit heiratswilligen Männern geknüpft, die nach Deutschland kommen möchten“, berichtet Umut Bespinar. Sie lehrt an der Middle East Technical University in Ankara Soziologie.

    Eigentlich sind Frauen im Spagat zwischen Tradition und Moderne ihr Thema. Jetzt gilt ihr Interesse den „importierten Ehemännern“. Umut Bespinar leitet in Krefeld zurzeit eine Feldstudie mit dem Titel „Migranten aus der Türkei in Europa: Strategien, Vaterschaft, Familie und Identitäten“. Dafür führt sie 30 Interviews mit Männern zwischen 20 und 35 Jahren, die einen der 16 Integrationskurse der Volkshochschule besuchen.

    Dass die türkischen Männer selbst zu Wort kommen, ist neu. „Sie sind es nicht gewohnt, mit einer fremden Frau über persönliche Probleme zu reden“, erklärt Fazilet Yardimci.

    Die pädagogische Mitarbeiterin der VHS ist zugleich die Tante von Umut Bespinar. Für ihre Nichte hat sie den Kontakt zu den Männern hergestellt, die für eine Familienzusammenführung nach Krefeld gekommen sind.

    * Soziologische Studien

    Geschlechterforschung Die Soziologin Umut Bespinar aus Ankara beschäftigt sich hauptsächlich mit „Gender Studies“, den sozialen und kulturellen Umständen in der Geschlechterrolle. Was ist typisch männlich, typisch weiblich, wie definieren und positionieren sich die Geschlechter in der Gesellschaft – das alles sind Fragen der Gender-Forschung.

    Projekt In dem aktuellen Projekt „Migranten aus der Türkei in Europa: Strategien, Vaterschaft, Familie und Identitäten“ steht die Integration junger türkischer Migranten im Fokus, die zwecks Heirat nach Deutschland kommen. Die eineinhalbstündigen Interviews finden in Krefeld und Frankfurt am Main statt. Im nächsten Jahr sollen die Ergebnisse der Studie veröffentlicht werden.

    Keiner hat die Einladung zu dem Interview abgelehnt. Alle Angesprochenen berichten ehrlich über ihre Lage, ihre Ehe und das Leben in der neuen Heimat. Für viele sei es wie eine Psychotherapie, endlich über ihre Probleme reden zu dürfen.

    Die Frauen besitzen ein Standbein in beiden Kulturen

    Für die Männer sei die Heirat zwar ein „großes Glück“. Aber sie kennen die Sprache nicht, hätten keine oder nur eine schlechte Ausbildung, seien nicht erwerbstätig und verfügten über keinerlei soziale Kontakte.

    „Die Frauen haben hingegen in beiden Kulturen ein Standbein. Sie leben modern, haben ihre Familien, sind sozial nicht isoliert und verdienen ihr eigenes Geld“, umreißt die Soziologin die Problematik. Die Männer wüssten nicht, welche Rolle sie in ihrer neuen Heimat einnehmen sollen.

    Der Status „Hausfrau“ sei für einen türkischen Mann keine Alternative, sie fühlten sich in der neuen Beziehung nicht als „richtige Männer“. Ihr Rollenbild gerate ins Wanken. Paradoxerweise suchen sich die Frauen ihre Partner gerade wegen des traditionellen Hintergrunds aus.

    Zum Teil haben sie eine frühe Heirat hinter sich und möchten die zweite Ehe innerhalb der türkischen Gemeinschaft bewusster eingehen. Dabei sehen sie keinen Widerspruch zwischen selbst bestimmtem Leben und der Orientierung an Traditionen.

    Eine Tendenz zeichnet sich laut Umut Bespinar bei den Interviews schon ab: Nur wenige Männer bereuten den Schritt, viele sagten, ihr neues Leben sei härter als erwartet. Sie werten das als eine Phase, die vorüberginge und täten alles mit Blick auf bessere Zeiten.

    via Importierte Ehemänner haben häufig Probleme – Stadtleben – Krefeld – Lokales – Westdeutsche Zeitung.

  • Interkulturelle Begegnung auf den Spuren armenisch-deutsch-griechisch-türkischer Beziehungsgeschichten • Berlin, 22.-27.Oktober 2011

    Interkulturelle Begegnung auf den Spuren armenisch-deutsch-griechisch-türkischer Beziehungsgeschichten • Berlin, 22.-27.Oktober 2011

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    Interkulturelle Begegnung auf den Spuren armenisch-deutsch-griechisch-türkischer Beziehungsgeschichten • Berlin, 22.-27.Oktober 2011

    Armenier, Deutsche, Griechen, Türken: In unserer Einwanderungsgesellschaft gibt es vielfältige Geschichten, denen Menschen sich zugehörig fühlen. Die Geschichten sind miteinander verwo- ben, sie erzählen von guten und schlechten Zeiten, von guten und schlechten Beziehungen.
    Das Programm „Erinnerung – Konflikt – (An-)Erkennung“ bietet die Möglich-keit, sich auf diese Beziehungsgeschich-ten einzulassen. Wir laden in Deutschland lebende Angehörige der vier Kollektive ein, mehr übereinander zu lernen und zu diskutieren, wie die unterschiedlichen Erinnerungen,
    besonders die verschiedenen Perspek- tiven auf Konflikte, Dominanz-, Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen, die Beziehungen in der Gegenwart beeinflussen.
    In Berlin haben die Beziehungsge- schichten viele Spuren hinterlassen. Wir wollen den Spuren der gemeinsamen Geschichte nachgehen und uns dabei auf eine Ausein andersetzung mit den Selbst- und Fremdwahrnehmungen einlassen: bei Exkursionen, Vorträgen, Diskussionen, biografischen Workshops – und im informellen Austausch!
    Der Teilnahmebeitrag (€ 100,- / erm. € 80,-) umfasst Unterkunft und Verpflegung. Fahrtkosten können erstattet werden. Infos und Anmeldung: www.asf-ev.de/de/ueber-uns/interkulturalitaet.html oder E-Mail an: stegen@asf-ev.de

     

  • Einladung zum 4. multikulturellen Nordstadtfest Düren

    Einladung zum 4. multikulturellen Nordstadtfest Düren

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    im Namen der Stadtteilvertretung möchte ich Sie herzlich zum 4. multikulturellen Nordstadtfest 
    mit integrierter Leistungsschau und Info-Börse in Nord-Düren einladen (siehe Anlage)
    am:
    Samstag, dem 16. Juli 2011,
    von:       14.00 bis 18.30 Uhr,
    im:       Nordpark, Neue Jülicher Straße
    
    
    Lassen Sie sich verführen zu einem lebendigen Nachmittag in einem bunten und vielfältigem Stadtteil. 
    Mit Modenschau, interkulturellem Musik- und Tanzprogramm, Schießwettbewerb und Fußballturnier 
    erwarten Sie allerlei Angebote und Aktivitäten für Jung und Alt. Internationale kulinarische Genüsse 
    und tolle Angebote für Kids, wie z.B. der Zauberer, Mitmachtänze, Kinderschminken, die Hüpfburg 
    und der "Schnelle Emil" runden das Festprogramm ab. Auf der Leistungsschau erhalten Sie 
    Einblicke in die Nord-Dürener Gewerbelandschaft und die Info-Börse verspricht Informationen über die 
    Arbeit der Stadtteilvertretung Nord-Düren.  Organisiert wird unser multikulturelles Nordstadtfest von 
    der Stadtteilvertretung Nord-Düren/Projektgruppe Nordstadtfest in Kooperation mit über 25 Vereinen, 
    Unternehmen, Schulen, Kindertagesstätten, Institutionen, sozialen Einrichtungen und zahlreichen 
    BewohnerInnen der Nordstadt.
    Mit freundlichen Grüßen
    i.A. Burhan Cetinkaya  --
    Dipl.- Ing. Architektur Stadt-und Regionalentwickler 
    M.A. Burhan Cetinkaya   
    Büro für Gemeinwesenarbeit und Soziale Stadtentwicklung 
    Ev. Gemeinde zu Düren Philippstraße 4 52349 Düren 
    Tel.: 02421/ 188 167 Fax: 02421/ 188 188 Mobil: 0157 71796699   
    Stadtteilprojekt Düren-Nord  www.nord-dueren.de

     

     

  • Bewerbungsaufruf des Institute for Cultural Diplomacy: Seminar Kulturbrücken in Deutschland (5.-9. September 2011)

    Bewerbungsaufruf des Institute for Cultural Diplomacy: Seminar Kulturbrücken in Deutschland (5.-9. September 2011)

    cbg Bewerbungsaufruf

     

    201109 – cbg flyer german

    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders
    Multikulturalismus im 21. Jahrhundert: Realitäten in Deutschland

    (Berlin, Einwöchiges Seminar, 05. – 09. September 2011)

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    Das Institute for Cultural Diplomacy akzeptiert derzeit Bewerbungen für die oben beschriebene Veranstaltung, die im September in Berlin stattfinden wird. Das Programm wird in Vorträgen, interaktiven Workshops, Gruppendiskussionen und kulturellen Exkursionen junge Führungskräfte, Studenten, Akademiker, Journalisten, Regierungsvertreter und Diplomaten, so wie Interessierte aus der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor zusammenbringen. Führende Köpfe aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft und Medien werden als Sprecher eingeladen und Analysen aus unterschiedlichen Perspektiven ermöglichen.

     

    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders
    Multikulturalismus im 21. Jahrhundert: Realitäten in Deutschland

    (Berlin, Einwöchiges Seminar, 05. – 09. September 2011)

    Website: www.kulturbrücken.de

    Konferenzsprache: Deutsch
    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders” (CBG) ist ein Netzwerk von engagierten, jungen Menschen, die Interesse an den Herausforderungen und Chancen haben, die Deutschland sowohl auf nationaler, als auch internationaler Ebene erwarten.

    Das Forum bietet ihnen eine Plattform für interdisziplinäre Diskussionen zu ausgewählten Themen, die sowohl Deutschlands Kultur und Gesellschaft, als auch relevante politische und wirtschaftliche Themen betreffen. Ziel des Programms ist es, die sich aus der verändernden Weltordnung ergebenden Rolle Deutschlands und die daraus resultierenden Aufgaben im internationalen Kontext zu analysieren.

    Mit diesen Diskussionen möchte „Kulturbrücken in Deutschland” dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Deutschlands kulturellen Gemeinschaften untereinander, sowie Deutschland und seinen internationalen Partnern zu stärken.

    Eine Mitgliedschaft im Forum „Kulturbrücken in Deutschland” erlangt man durch den Besuch eines einwöchigen CBG-Seminars. Die Seminare werden alle drei bis vier Monate in Berlin abgehalten und konzentrieren sich auf ein spezifisches, akademisches Thema, das in Verbindung mit dem Forum steht.

    Im Rahmen jedes einwöchigen Seminars besuchen die Teilnehmer Podiumsdiskussionen, Vorträge und Seminare, die von Experten aus Kultur, Innen- und Außenpolitik, Diplomatie, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und dem privaten Sektor gehalten werden. Zusätzlich zu diesen akademischen Aspekten ist eine Reihe von kulturellen und sozialen Aktivitäten geplant, die einen Einblick in Berlins einzigartige historische und kulturelle Landschaft ermöglichen.

     

    Zugang zum Forum

    „Kulturbrücken in Deutschland“ ist offen für alle, die daran interessiert sind, sich mit den Herausforderungen und Chancen, die sich für Deutschland auf nationaler und internationaler Ebene ergeben, auseinanderzusetzen. Dem Forum können alle Menschen beitreten, die an einem der CBG-Seminare teilgenommen haben, von Studenten und jungen Führungskräften über Journalisten bis hin zu diplomatischen Vertretern.

     

    Um sich zu bewerben, klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link:

     

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    Falls Sie sich für dieses Programm interessieren, könnten unsere folgenden Veranstaltungen auch von Interesse für Sie sein:

     

    Kommunizieren durch Kunst & Musik

    „Ein dreiteiliges Puzzle: Die Beziehung zwischen Kultur, internationalen Beziehungen und Globalisierung in den kommenden 20 Jahren”

    (Internationale Konferenz, London, 25. – 29. August 2011 – Im Rahmen des “The Notting Hill Carnival 2011”)

    Website: www.icd-languageofartandmusic.org

    Konferenzsprache: Englisch

     

    Die internationale Konferenz „Ein dreiteiliges Puzzle“ wird vom 25 – 29. August 2011 in London stattfinden mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Kultur, internationalen Beziehungen und Globalisierung zu ergründen. Die Analyse wird in einem vielseitigen Program bestehend aus Workshops, Vorträgen, Diskussionen, Filmvorführungen, Kunstausstellungen, Performances und kulturellen Aktivitäten stattfinden. Die Veranstaltung soll Künstler und Aktivisten aus den Bereichen Kultur, Literatur und Musik ebenso wie führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Privatsektor zusammenbringen, die ihre unterschiedlichen Perspektiven vorstellen und zur Diskussion stellen werden. Das Auditorium wird sich aus Wissenschaftlern, Studenten, Young Professionals, Künstlern, Diplomaten und Regierungsvertretern, so wie Vertretern der Zivilgesllschaft und anderen Interessierten zusammensetzen.

    Zu Beginn wird die Konferenz die Begriffe “Kultur” und “Identität” beleuchten und im Detail ihren Gebrauch und unterschiedliche Verständnisse dieser Begriffe untersuchen. Darauf aufbauend wird das Programm die Rolle von Kultur bezüglich der gegenwärtigen internationalen Beziehungen und im Prozess der Globalisierung analysieren. Ziel der Konferenz ist es, die zukünftigen Herausforderungen und die Beziehungen zwischen Kultur, internationalen Beziehungen und Globalisierung zu erforschen und zusammenzufassen. Innerhalb dieser fünf Tage wird das Konzept der “kulturellen Diplomatie” ebenfalls näher beleuchtet werden.

    Nachhaltiges Netzwerk

    Im Verlauf der Veranstaltung werden die Teilnehmer die Möglichkeit haben, miteinander, so wie mit den Sprechern und den Mitgliedern des ICD Advisory Boards Kontakt zu knüpfen. Durch die Teilnahme am Seminar werden die Konferenzteilnehmer in ein internationales Netzwerk bestehend aus Individuen aus der ganzen Welt und aus unterschiedlichsten Bereichen, die sich dem interkulturellen Austausch widmen, integriert. Über das ICD Netzwerk können die Teilnehmer über die Konferenz hinaus in Kontakt bleiben.

    Die Konferenz ist offen für Young Professionals, Studenten, Wissenschaftler und Journalisten, so wie für Vertreter aus Politik, Diplomatie, Zivilgesellschaft und dem Privatsektor. Darüber hinaus sind auch andere Interessierte aus dem Bereich der internationalen Beziehungen willkommen.

    Zur Bewerbung besuchen Sie bitte die folgende Homepage:

     

     

    The ICD Academy for Cultural Diplomacy – Juli-Tagung

    (Berlin, Einwöchiges Seminar, 25. – 31. Juli 2011)

    Website: www.icd-academy.org

    Konferenzsprache: Englisch

     

    ICD Akademy Tagungen sind einwöchige Programme, die die Rolle von kultureller Diplomatie im gegenwärtigen internationalen Beziehungsgeflecht untersuchen. Jedes Programm zeichnet sich aus durch Vorträge, Seminare und Workshops unter der Leitung von Experten aus den verschiedenen Fachgebieten der internationalen Politik, der Diplomatie, der akademischen Welt, der Zivilgesellschaft und des privaten Sektors. Während ihres Aufenthalts in Berlin werden Teilnehmer ebenso die Möglichkeit haben an kulturellen so wie gesellschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen und nicht zuletzt Institutionen, wie das Auswärtige Amt, den Bundestag, das Rathaus, kulturelle Einrichtungen und Botschaften mit Sitz in Berlin zu besuchen.

    Zur Bewerbung besuchen Sie bitte die folgende Homepage:

     

    Für weitergehende Information über Referenten unserer Veranstaltungen bitte hier klicken.

    Für weitere Informationen zum Institute for Cultural Diplomacy bitte hier klicken.

     

    Mit freundlichen Grüßen,

     

    Mark Donfried
    Direktor & Gründer

    Institute for Cultural Diplomacy (ICD)
    Ku´damm Karree (3rd Floor/Hochhaus)
    Kurfürstendamm 207-8 Berlin, Germany-10719
    Phone: 00.49.(0)30.2360-7680
    Fax: 00.49.(0)30.2360-76811
    www.culturaldiplomacy.org
    info@culturaldiplomacy.org

    Join the ICD’s global network on Facebook – click here

     

  • Ausschreibung LEO BAECK PROGRAMM: Förderung von Bildungsprojekte

    Ausschreibung LEO BAECK PROGRAMM: Förderung von Bildungsprojekte

     

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    das LEO BAECK PROGRAMM unterstützt Bildungsprojekte, die sich mit der deutsch-jüdischen Geschichte auseinandersetzen. Diese wird primär als Opfergeschichte im Kontext des Holocaust wahrgenommen. Dadurch wird der Beitrag vieler Juden zur wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung in Deutschland übersehen. Deutsch-jüdische Geschichte soll in ihrer Ambivalenz zwischen Emanzipation und Verfolgung als integraler Bestandteil der allgemeinen deutschen Geschichte und ihrer europäischen Bezüge begreifbar gemacht werden.
    Ein differenziertes Bild der deutsch-jüdischen Geschichte und Gegenwart zu vermitteln, ist das Ziel des LEO BAECK PROGRAMMS. Es trägt den Namen des Rabbiners Dr. Leo Baeck (1873–1956), einem prominenten Vertreter des deutschen liberalen Judentums im 20. Jahrhundert. Das Programm ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung EVZ und der Kommission des Leo Baeck Instituts zur Verbreitung deutsch-jüdischer Geschichte.

    Einsendeschluss für Förderanträge: 30. September 2011.
    Ausführliche Informationen zur Ausschreibung: www.stiftung-evz.de/foerderung/geschichte/leo-baeck-programm/

    Information, Beratung (ab dem 5. September 2011) und Kontakt
    Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
    Lindenstraße 20-25
    10969 Berlin
    Germany

    Tel. +49 (0)30 25 92 97-0
    Fax. +49 (0)30 25 92 97-11
    E-Mail: lbp@stiftung-evz.de
    www.stiftung-evz.de

  • Juniorprofessuren (W 1) für islamische Theologie

    Juniorprofessuren (W 1) für islamische Theologie

    Universität Tübingen

    Im Zentrum für islamische Theologie der Eberhard Karls Universität
    Tübingen sind bis zu zwei
    Juniorprofessuren (W 1) für islamische Theologie

    zum 1.10.2011 zu besetzen.

    Juniorprofessuren können mit folgenden Schwerpunkten besetzt werden:

    – Hadithwissenschaften (hadîth)
    – Islamisches Recht (fiqh)
    – Systematisch-Rationale Theologie (kalâm)
    – Islamische Philosophie (falsafa) und Ethik (akhlâq)
    – Islamische Mystik (tasawwuf)
    – Geschichte und Gegenwartskultur des Islams
    – Islamische Religionspädagogik

    Die Universität beabsichtigt in Abhängigkeit von der
    wissenschaftlichen Eignung der Bewerberinnen und Bewerber die
    Besetzung von bis zu zwei Juniorprofessuren. Nach Ausgang dieses
    Verfahrens nicht besetzte Positionen werden zu einem späteren
    Zeitpunkt erneut geeignet ausgeschrieben.

    Die Besetzung von Stellen erfolgt im Beamtenverhältnis auf Zeit,
    zunächst für vier Jahre. Eine Verlängerung um weitere zwei Jahre ist
    nach positiver Evaluation vorgesehen. Die künftigen Stelleninhaber/
    innen müssen eines der oben angegebenen Fachgebiete in Forschung und
    Lehre vertreten und islamischen Bekenntnisses sein. Bewerbungen sollen
    eindeutig erkennen lassen, für welchen Schwerpunkt Qualifikationen
    vorliegen. Erwartet wird die Bereitschaft zur Kooperation mit den
    künftigen Kolleginnen und Kollegen im Zentrum sowie den anderen
    Fachbereichen der Universität. Die Lehrverpflichtung beträgt vier bis
    sechs Semesterwochenstunden. Selbständige Forschungsaktivitäten im
    Bereich islamische Theologie werden erwartet. Inhaber von
    Juniorprofessuren sollen sich durch die selbständige Wahrnehmung der
    der Universität obliegenden Aufgaben in Forschung und Lehre für die
    Berufung auf Professuren an einer Universität oder gleichgestellten
    Hochschule qualifizieren.

    Voraussetzungen für eine Berufung sind eine herausragende Dissertation
    einschlägiger Ausrichtung, beachtete Publikationen, Erfahrung in der
    Lehre sowie gute Deutschkenntnisse.

    Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen in
    Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte
    Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung.

    Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf,
    wissenschaftlicher Werdegang, Kopien von Urkunden,
    Publikationsverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen,
    Forschungskooperationen und Schwerpunkte der zukünftigen Forschung)
    werden bis zum 4. August 2011 erbeten zu Händen des
    Rektors der
    Universität Tübingen
    Professor Dr. Bernd Engler
    Wilhelmstr. 5
    72074 Tübingen

  • Einladung: Ägypten in Düren

    Einladung: Ägypten in Düren

     

     

    Alaa Khaled

    Salwa Rashad

     

     

     

     

    Ägypten in Düren

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Freunde des Heinrich-Böll-Hauses,

    ganz kurzfristig lade ich Sie zu einer Ausstellungseröffnung und einer
    kurzen Lesung mit aktuellen Stipendiaten des Heinrich-Böll-Hauses ins
    Bürgerbüro der Stadt Düren, Markt 2, 52349 Düren

    für Dienstag, 12.07.2011, 15:15 Uhr ein.

    „Nachdem sich die Demonstrationen aufgelöst haben und Millionen
    Menschen in ihre Häuser zurückgekehrt sind, verwandelt sich die
    Revolution in ein unsichtbares, flüchtiges Wesen. Auf den Straßen ist
    der eintönige Alltag wieder eingekehrt. Du wachst morgens auf und suchst
    nach etwas Verlorenem; du läufst durch die Straßen und versuchst, noch
    einmal das Echo der Slogans zu vernehmen, die die Plätze erfüllt
    hatten.“
    Wie Alaa Khaled (Stipendiat von April bis August 2011) die ägyptische
    Revolution literarisch verarbeitet, davon berichtet er an uns an diesem
    Nachmittag

    Die Poesie von Alaa Khaled werden Sie inmitten einer Fotoausstellung
    unseres zweiten Gastes erleben. Salwa Rashad ist nur wenige Tage bei
    ihrem Mann Alaa Khaled zu Besuch und hat uns ihre Fotos mitgebracht.
    Eindrucksvolle Aufnahmen der Revolution in Ägypten aus Alexandria und
    vom Tahrir-Platz in Kairo.

    Kommen Sie mit uns auf eine kurze und sehr lebendige Reise in die
    Region, die in jüngster Zeit einen großen Wandel erlebt und die ganze
    Welt bewegt.

    Mit freundlichen Grüßen
    im Auftrag:
    Stefan Knodel

    …und unbedingt vormerken: Sommerfest im Böll-Haus am 10. September
    2011 zum 20-jährigen Bestehen!!!

    Stefan Knodel
    Stadt Düren, Der Bürgermeister
    Heinrich-Böll-Haus-Langenbroich e.V.
    52348 Düren

    Phone: ++49 (0)2421-25 1346
    Fax: ++49 (0)2421- 25 1375
    E-mail: boell-haus@dueren.de

     

     

     

     

     

     

    Salwa Rashad

     

    Geboren in Alexandria – Ägypten, Studium der Malerei an der Fakultät der Schönen Künste, Abschluss 1986

    Einzelausstellung Malerei im spanischen Kulturel-Zentrum, Alexandria.

    Seit 1999 gemeinsam mit dem Schriftsteller Alaa Khaled  Herausgeberin der nicht periodischen Zeitschrift „Amkenah“ eine non-profit Zeitschrift, die sich mit der Poesie, Literatur und Kunst eines Ortes beschäftigt.

    Teilnahme mit ihrer Fotografie an langjährigen Workshops einer Gruppe von Künstlern aus Frankreich und Ägypten,die sich mit verschiedenen Medien beschäftigten: Fotografie, Schreiben, Multimedia. Thema der Arbeit war der Reisende. Der Workshop endete mit einer Ausstellung und verband die beteiligten Medien.

    Gruppen-Ausstellungen in Kairo, organisiert vom Ministerium der Kultur organisiertem Kairo, Teilnahme mit ihrem handgefertigten Fotobuch.

    Einzel-Foto-Ausstellung in Kairo in der Galerie Mashrabia unter dem Titel

    „The Passer-By” (Der Passant)

    Teilnahme an einem weiteren Workshop mit französischen und ägyptischen Künstlern mit einem gegenseitigen Austausch, gefördert durch die ECUME-Stiftungzum Thema „Familie“.

    2-monatiges Forschungsstipendium in Los Angeles/USA gemeinsam mit dem Schriftsteller Alaa Khaled. Forschungen zur Situation der arabischen Einwanderer in LA, ihrer Identität und geschichtlicher Erinnerungen sowie ihrer Beziehung zu ihrer neuen Heimat und zur Stadt Los Angeles.

     

     

    Alaa Khaled, Schriftsteller aus Ägypten

    1960 in Alexandria, Ägypten geboren. Nach dem Studium der Biochemie wurde er als Lyriker, Essayist und Romanautor bekannt. In seinem Schreiben hebt er die formalen Trennungslinien zwischen den Genres auf. Als Lyriker ist er im Prosagedicht zu Hause. Seine journalistischen Texte weisen literarischen Charakter auf, und seine Prosa ist teils poetisch, teils journalistisch gefärbt. Khaled ist ein entschiedener Gegner jeglicher Normen, die dem Einzelnen vorgeschriebene Denk- und Verhaltensmuster aufzwingen. Bekannt ist Khaled auch als Herausgeber der Kulturzeitschrift „Amkenah“, die, 1999 gegründet, in der gesamten arabischen Welt hohes Ansehen genießt. „Amkenah“ („Orte“) versteht sich als Forum einer sprachlich und künstlerisch unkonventionellen, alltagsnahen Auseinandersetzung mit dem „Ort“ als konkretem Raum, aber auch als ideellem Konzept.

    Khaleds Reportage “Everything Happens Quietly With No Surprises” (Alexandria 12/2004) wurde 2005 für den Lettre Ulysses Award nominiert.

    Zuletzt in Deutsch erschienen: Das Buch des Flusses Nil, Lettre International, Nr. 71.

     

     

  • Einladung zum Vortrag mit Dr. Mark Terkessidis

    Einladung zum Vortrag mit Dr. Mark Terkessidis

    Einladung

    Vortrag und Diskussion

    mit
    Dr. Mark Terkessidis

    Nach Multikulti und Leitkultur… Neue Perspektiven zum Zusammenleben

    Mark Terkessidis gilt als einer der renommiertesten Migrationsforscher in Deutschland mit zahlreichen Veröffentlichungen zu den Themen Migration, Jugend- und Popkultur. Er lebt als freier Journalist und Autor in Köln und Berlin.

     

    Terkessidis plädiert für eine radikale interkulturelle Öffnung. Alle Institutionen müssten darauf geprüft werden, ob sie Personen, egal welcher Herkunft, auch tatsäch lich die gleichen Chancen auf Teilhabe einräumen. Nur so können die Poten tiale einer vielfältigen Gesellschaft fruchtbar gemacht werden.

     

    Montag, 11.07.2011

     

    19.00 – 21.00 Uhr

    Domsingschule Aachen (zwischen Rathaus und Dom am Katschhof gelegen), Ritter-Chorus-Str. 1-4, Aachen

    Moderation: Mounir Azzaoui

    Eine Veranstaltung der Stadt Aachen, Stabsstelle Integration, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Politische Wissenschaften der RWTH Aachen.

  • Integration: Schulministerium NRW sieht Burkini als Chance für Toleranz

    Integration: Schulministerium NRW sieht Burkini als Chance für Toleranz

    Oberhausen. Oberhausen will aller Kritik zum Trotz durchsetzen, dass muslimische Mädchen auch im Ganzkörperanzug „Burkini“ in Schwimmbäder dürfen. Das war bisher aus Hygiene-Gründen verboten. Viele Muslimas nehmen deshalb nicht am Schwimmunterricht teil.

    Auf den ersten Blick wirkt der Anzug nicht schwimmtauglich: Mit langen Ärmeln und Beinen verhüllt der so genannte Burkini die Schwimmerin komplett. Für gläubige Musliminnen ist er allerdings das einzige Kleidungsstück, mit dem sie sorglos ins Wasser gehen können. Foto: dapd

    Auf den ersten Blick wirkt der Anzug nicht schwimmtauglich: Mit langen Ärmeln und Beinen verhüllt der so genannte Burkini die Schwimmerin komplett. Für gläubige Musliminnen ist er allerdings das einzige Kleidungsstück, mit dem sie sorglos ins Wasser gehen können. Foto: dapd

    Trotz heftiger Diskussionen unter den Bürgern bleibt die Oberhausener Stadtspitze dabei: Sie will die Erlaubnis für tief religiöse muslimische Mädchen durchsetzen, dass diese auch im Ganzkörperanzug „Burkini“, eine Wortschöpfung aus Burka und Bikini, in öffentliche Schwimmbäder dürfen – damit die Schülerinnen überhaupt am gemischt-geschlechtlichen Schwimmunterricht in den Schulen teilnehmen. Bisher war der Burkini in Oberhausen aus hygienischen Gründen per Badesatzung verboten.

    Im Gegensatz zu den ersten Darstellungen der Verwaltung gibt es dazu direkt zwar keinen Erlass des NRW-Schulministeriums, allerdings hat das Ministerium seine Rechtsauffassung zur notwendigen Burkini-Erlaubnis der Städte mit Verweis auf höchstrichterliche Urteile und in Fachaufsätzen dargelegt. Danach soll mit Hilfe des Burkinis durchgesetzt werden, dass muslimische Schülerinnen aus tief religiösen Familien nicht mehr quasi selbstverständlich vom Schwimmunterricht befreit werden.

    Zwei Verfassungsrechte prallen aufeinander

    Kern der Problematik ist nach Auffassung verschiedener Gerichte, dass hier zwei Verfassungsrechte aufeinanderprallen: Der staatliche Bildungs- und Erziehungsauftrag (Art. 7 I des Grundgesetzes) und die Glaubensfreiheit (Art. 4). Diese beinhaltet auch das Recht, sein gesamtes Verhalten an den Lehren seines Glaubens auszurichten. Dies betrifft auch die von tiefgläubigen Moslems als Vorschrift des Korans angesehene Regel, die körperliche Blöße müsse komplett verhüllt werden.

    „Wichtig ist hierbei, dass es dem Staat, also auch der Schule, verwehrt ist, eine Bewertung der vorgebrachten Glaubenshaltung vorzunehmen“, schreiben Georg Minten und Sabine Krampen-Lietzke vom Schulministerium aufgrund der Urteile in ihrem Aufsatz.

    Anträge für Grundschülerinnen gestellt

    Da auf keinen Fall ein Verfassungsgut hinter ein anderes zurücktreten dürfe, betrachtet das Schulministerium den „Burkini“ als einen „schonenden Ausgleich“ zwischen Verfassungsgütern. Mit Hilfe des „Burkinis“ trage eine Schülerin im Schwimmunterricht eine den Bekleidungsvorschriften des Islam entsprechende Kleidung. Deshalb hätten Gerichte in mehreren Fällen Anträge von Eltern auf Befreiung vom gemeinsamen Schwimmunterricht von Jungen und Mädchen abgelehnt.

    Diese Anträge wurden sogar schon für Grundschülerinnen gestellt, weil angeblich der Koran verlange, Mädchen bereits ab dem siebten Lebensjahr durch Kleidung vor sexuellen Versuchungen zu bewahren. Die Eltern begründeten ihre Anträge auch damit, dass „die Betroffene dem Anblick leicht bekleideter Mitschüler ausgesetzt“ sei. Zudem sei eine den religiösen Vorschriften gemäße Körperbedeckung nicht möglich. Diese Argumente wiesen die Verwaltungsrichter mit dem Verweis auf den Burkini zurück (VG Düsseldorf Az: 18 K 489/09, OVG Münster Az: 19 B 1362/08).

    Rechtsprechung hat sich verändert

    Mit diesen jüngeren Urteilen hat sich die Rechtsprechung in Deutschland durchaus verändert – und die Durchsetzung der Pflicht zum Schwimmunterricht eher ermöglicht. 1996 hatte dagegen das Bundesverwaltungsgericht sehr weitreichend zugunsten der Glaubensfreiheit entschieden: Die Richter verlangten von den Schulen, alle zumutbaren organisatorischen Möglichkeiten auszuschöpfen, den Sportunterricht nach Geschlechtern getrennt anzubieten. Bei einem gemeinsamen Unterricht von Jungen und Mädchen seien strenggläubige Muslima vom Schwimm- und Sportunterricht zu befreien, meinten die hohen Richter vor 15 Jahren.

    Deshalb sieht das Schulministerium den „Burkini“ sogar als Chance für mehr Verständnis: „Im gemeinsamen Schwimmunterricht, an dem die Mädchen in ihrer islamkonformen Kleidung teilnehmen, kann Toleranz veranschaulicht und praktisch eingeübt werden.“

    via Integration: Schulministerium NRW sieht Burkini als Chance für Toleranz – Oberhausen – DerWesten.

  • Der zenith-Fotopreis »Islam in Deutschland«

    Der zenith-Fotopreis »Islam in Deutschland«

     

    zenith-Fotopreis

    Ob der Islam nun zu Deutschland gehört oder nicht, wird kontrovers diskutiert. Die Positionen der Meinungsführer sind bekannt – aber welche Berührungen haben die Menschen mit dieser Religion und wie sieht die Lebenswirklichkeit von Muslimen aus?

     

    Der erste bundesweite zenith-Fotopreis sucht Fotografen und Fotografie-Begeisterte, die mit einer Foto-Serie, Foto-Reportage oder Foto-Story ihren Beitrag zur Debatte leisten: frei, ergebnisoffen, kritisch, kontrovers und fast ohne Formatvorgaben.

     

    Die Teilnehmer sollen eine Serie von mindestens sechs, maximal zwölf Bildern zusammen mit einem Konzeptpapier einreichen. Es gewinnt die Strecke, die die Leser und die Jury sowohl ästhetisch als auch konzeptionell überzeugt.

     

    Die Bilder werden nach Einreichen, frühestens aber ab dem 18. Juli 2011, auf den Internetseiten von zenithonline.de zu sehen sein. Die Leser können dann über die Fotostrecken abstimmen. Die 25 am besten bewerteten Beiträge gehen an die Jury. Dazu wählt die Bildredaktion von zenith ebenfalls die 25 ihrer Ansicht nach besten Fotostrecken aus und übergibt diese der Jury. Die Jury ermittelt dann aus den 50 Fotostrecken die Gewinner.

     

    Einsendeschluss ist der 30. September 2011

     

     

    Die Jury

     

    Ruth Eichhorn Bildchefin, GEO-Magazin
    Andreas Trampe Bildchef,  Stern-Magazin
    Bernd von Jutrczenka Bildchef, dpa
    Rolf Nobel Fotografieprofessor an der FH Hannover und Gründer von Lumix – Festival für jungen Fotojournalismus
    Sonja Streit Bildchefin, Reportage und Reise, Brigitte-Magazin
    Thomas Höpker Agentur Magnum
    Marcel Mettelsiefen Bildchef, zenith
    Margot Klingsporn Geschäftsführerin, Agentur Focus
    Heinrich Völkel Reportagefotograf, Agentur Ostkreuz

    Gewinne

    1. Preis 2.500 Euro

    2. Preis 1.500 Euro

    3. Preis   500 Euro

     

    • Jeder Teilnehmer erhält einen Fotoband mit den besten Fotostrecken dieses Fotowettbewerbs.

    • Die besten Fotostrecken werden in einer internationalen Wanderausstellung gezeigt.

    • Die besten Fotostrecken werden bei zenith und renommierten Medienpartnern veröffentlicht.

    • Die Gewinner-Fotostrecke wird in der Zeitschrift zenith veröffentlicht.

     

    Um beim zenith-Fotopreis teilnehmen zu können, müssen Sie sich beim kostenlosen zenith-Premium-Service anmelden. Dort finden Sie auch die ausführlichen Teilnahmebedingungen.

     

    
    

     

  • Gesetz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach

    Gesetz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach

     

     

    11-06-11 Berichte IRU Gesetzeseinbringung

    11-06-21 GE Islamischer Religionsunterricht

     

    Der Landtag hat am 29. Juni in 1. Lesung den Gesetzentwurf zur Einführung eines Islamischen Religionsunterrichts in NRW auf den Weg gebracht. Möglich wurde dies letztlich durch eine Übereinkunft von Sylvia Löhrmann mit dem Koordinierungsrat der Muslime (sh. Anlage), wonach übergangsweise ein Beirat statt einer bereits anerkannten Religionsgemeinschaft als Ansprechpartner des Staates fungiert. Der Staat braucht einen solchen Ansprechpartner, da er selbst nicht die Kompetenz hat, die Inhalte von Religionsunterricht zu bestimmen. Diese Beiratslösung war im Rahmen der Deutschen Islamkonferenz entwickelt worden und wurde dort als Übergangslösung als verfassungskonform erachtet.

    Nordrhein-Westfalen wird das erste Bundesland, in dem Islamischer Religionsunterricht eingeführt wird. Zuvor war bereits alevitischer Religionsunterricht eingeführt worden.

    In NRW gibt es allein 320.000 Schülerinnen und Schüler muslimischen Glaubens. Der Islamische Religionsunterricht wird in deutscher Sprache, unter deutscher Schulaufsicht und mit in Deutschland ausgebildeten Lehrkräften stattfinden. Da gegenwärtig noch zu wenige Lehrkräfte zur Verfügung stehen, wird es noch einige Zeit dauern, bis das Angebot flächendeckend ist.

    Anhörung und Verabschiedung des Gesetzes sind für den Herbst zu erwarten. Ebenfalls angefügt sind Auszüge aus der Berichterstattung der Landespresse.

     

    Weitere Infos bei der

    Integrationsbeauftragten der Stadt Kerpen,

    Annette Seiche

     

    Stadt Kerpen

    Abt. 22.3 – Integration

    Jahnplatz 1, 50171 Kerpen

    Tel.: 02237/58 -173, Fax: 58-102, mobil: 0178 9309 509

    mailto:annette.seiche@stadt-kerpen.de

    www.kerpen-gelingt-gemeinsam.de

  • Kerpener Integrationsausschuss mit einem Stand auf dem Stadtfest 2.-3.7.2011

    Kerpener Integrationsausschuss mit einem Stand auf dem Stadtfest 2.-3.7.2011

    Kerpener Integrationsausschuss mit einem Stand auf dem Stadtfest 2.-3.7.2011

    Am kommenden Wochenende findet das traditionelle Kerpener Stadtfest statt, das von der Aktionsgemeinschaft Kolpingstadt Kerpen organisiert wird.

    Der Integrationsausschuss des Kerpener Stadtrates präsentiert hier zum zweiten Mal seine Arbeit und holt die Meinung der Kerpenerinnen und Kerpener ein.

    Sie finden den Stand des Integrationsausschusses am Samstag 02. Juli 11 – 20 Uhr und Sonntag 3. Juli 11 bis 18 Uhr im vorderen Teil der Stiftsstraße.

    www.kerpen-gelingt-gemeinsam.de