Kategorie: Editors‘ Picks

  • Einladung: „Die Kunst der osmanischen Fayence“

    Einladung: „Die Kunst der osmanischen Fayence“

    Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e V. Bonn

     

    Die Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Zweigstelle Köln/Bonn

     

        laden zu einem kultur- und kunstgeschichtlichen Vortrag mit Bildpräsentation ein

     

       Kai Jes, M. A.:

         „İstanbul, İznik und Kütahya –

            Die Kunst der osmanischen Fayence“

     

          am Dienstag, 22. November 2011, 19.30 Uhr, Akademisches Kunstmuseum, Bonn, am Hofgarten 21

     

    Die Pracht osmanischer Moscheen und Paläste in Istanbul und anderen Städten der Türkei verdankt sich nicht zuletzt ihrem reichen Fliesenschmuck. Produziert wurde die exklusive Architekturkeramik

    von Hofwerkstätten in den westanatolischen Städten İznik und Kütahya, die den Serail auch mit kostbarem Tafelgeschirr versorgten. Die osmanische Quarzfrittenkeramik des 15. – 17. Jahrhunderts, auch Fayence genannt, gilt als eines der Glanzlichter islamischer Keramikkunst. Nach blau-weißen, vom China-Porzellan beeinflussten Anfängen zeichnet sie sich durch farbenfrohe Blumenkompositionen aus – wahre Paradiesgärten in leuchtenden Blau-, Rot- und Grüntönen unter einer glänzenden Transparenzglasur. Die Manufakturen von Kütahya bestanden nach dem Ende der Produktion in İznik weiter und liefern bis heute eine an traditionellen Vorbildern geschulte Keramik von mitunter beachtlicher Qualität. Der Vortrag zeichnet die Kulturgeschichte und die stilistische Entwicklung der osmanischen Fayencekunst anhand von ausgewählten Meisterwerken nach.

     

    Herr Kai Jes, M. A., ist ausgebildeter Klassischer Archäologe und war u. a. von 1996 bis 2000 Mitarbeiter am Deutschen Archäologischen Institut in İstanbul. Er arbeitete auf den Ausgrabungen von Aizanoi bei Kütahya mit. Seit Jahren betätigt er sich als freier  Kulturvermittler mit dem Schwerpunkt „Kulturgeschichte der Türkei“. Im November 2010 hatte er am selben Ort einen mit viel Beifall bedachten Bildvortrag über „Kappadokien – Felsklöster und Feenkamine im zentralasiatischen Hochland“ gehalten. Die Veranstalter freuen sich, dass sie Herrn Kai Jes erneut zu einem Vortrag mit einem solch attraktiven Thema gewinnen konnten.

     

    Im Anschluss laden die Veranstalter im Foyer zu einem Glas Wein und türkischem Gebäck ein.

    Dort wird auch erneut unser Bücherbazar mit äußerst preiswerten gebrauchten Büchern zur Türkei-Thematik, diesmal vor allem mit prachtvollen Bildbänden, aufgebaut. Der Erlös kommt dem schmalen Budget der Deutsch-Türkischen Gesellschaft zugute. Greifen Sie zu!

     

    Und schauen Sie auch einmal wieder auf unsere informative Homepage www.dtgbonn.de mit vielen interessanten Informationen, Pressestimmen, Hinweisen auf Neuerscheinungen des Büchermarkts etc.

     

  • WDR Cosmo-TV sucht Interviewpartnerinnen

    WDR Cosmo-TV sucht Interviewpartnerinnen

     

    Der WDR Cosmo-TV 
    sucht für einen Beitrag über den Integrationswillen und die Integrationshindernisse 
    von Frauen mit Migrationserfahrung eine Mutter, die Migrationshintergrund hat 
    und gern ihr Kind in eine Kita oder eine Betreuung für Unter-3 Jährige geben würde, 
    aber keinen Platz bekommen hat.
    
    
    Falls Sie jemanden kennen, der keinen Kita-Platz bekommen hat und 
    zu einem Interview bereit wäre, melden Sie sich bitte 
    direkt bei der Journalistin: martinaKast@netcologne.de

     

  • Hilfsflug in das Erdbebengebiet in der Türkei gestartet

    Hilfsflug in das Erdbebengebiet in der Türkei gestartet

    Pressemitteilung
    Hilfsflug in das Erdbebengebiet in der Türkei gestartet

    Erscheinungsdatum
    28.10.2011
    Vom Flughafen Berlin-Schönfeld aus ist heute um 15.45 Uhr ein Hilfsflug des Deutschen Roten Kreuzes gestartet, der 30 Tonnen Hilfsgüter in das Erdbebengebiet im Südosten der Türkei bringt.

    Markus Löning, der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, erklärte heute (28.10.) bei der Beladung des Flugzeugs auf dem Flughafen Schönefeld:

    „Es gibt in Deutschland viele,die im Südosten der Türkei Verwandte, Familie und Freunde haben. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir da helfen. Viele dieser Menschen frieren jetzt, es hat gestern im Erdbebengebiet bereits Schneeregen gegeben. Die Obdachlosen brauchen jetzt vor allem Schutz vor der Kälte.
    Deshalb schicken wir heute die 500 Zelte und 2.500 Decken sowie Zeltheizungen und tun alles, damit die Menschen jetzt gut und sicher über den Winter kommen.
    Das Auswärtige Amt hat 360.000 Euro zur Verfügung gestellt. Wir helfen gerne und leisten selbstverständlich gerne auch noch mehr Hilfe, falls unsere türkischen Freunde das wünschen.“
    Die Hilfsgüter werden heute durch das Deutsche Rote Kreuz direkt in das Krisengebiet gebracht. Vor Ort können die Zelte dank der Kooperation mit dem Roten Halbmond schnellstmöglich aufgestellt werden.

    Das Auswärtige Amt hat 360.000 Euro als humanitäre Soforthilfe für die Erdbebenopfer zur Verfügung gestellt. Damit werden die Güter des heutigen Hilfsflugs, der Transport und die Abwicklung vor Ort vollständig finanziert.

    Humanitäre Hilfe

    Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de

  • Krefeld: Kritik an Fragebogen der Krefelder Arbeitsagentur

    Krefeld: Kritik an Fragebogen der Krefelder Arbeitsagentur

    Kritik an Fragebogen der Krefelder Arbeitsagentur

    VON SEBASTIAN PETERS – zuletzt aktualisiert: 27.10.2011

    Krefeld (RP). Die Krefelder Arbeitsagentur fragt neuerdings alle Kunden nach Ihrem Migrationshintergrund, und nicht mehr nur einfach nach der Nationalität. Die Kunden der Agentur sollen jetzt also auch angeben, ob Vater oder Mutter im Ausland geboren und erst nach 1949 nach Deutschland zugewandert sind. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Krefeld kritisiert dies scharf.

    DGB: „Erhebung unbrauchbar“

    DGB-Chef Ralf Köpke sagte auf Anfrage unserer Zeitung: „Diese Erhebung ist unbrauchbar, da viel zu weit gefasst.“ Köpke kritisiert, dass Kinder von 50- bis 60-Jährigen, die in Deutschland geboren wurden und oft perfekt die deutsche Sprache beherrschen, durch die Erfassung zu „Personen mit Migrationshintergrund“ werden, ohne dass die Statistik Aussagekraft habe. Er schlägt stattdessen vor, das Jahr 1970 als Grenze festzulegen.

    Befragt werden alle Arbeitsuchenden, Arbeitslosen und alle von Arbeitslosigkeit bedrohten sowie alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und die Personen, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Die Bundesagentur erhofft sich „mehr Transparenz“. „Die bisherige Unterteilung in Deutsche und Nichtdeutsche hilft in der Regel nicht weiter“, sagte eine Krefelder Sprecherin gestern unserer Zeitung. Die Krefelder Arbeitsagentur will die Bögen jedoch im Unterschied zu anderen Städten nicht postalisch versenden, sondern nur persönlich vor Ort ausfüllen lassen; und zwar nur dann, wenn die Kunden ohnehin zu Terminen kämen. Arbeitgeber sollen die Daten nicht erhalten.

    via Krefeld: Kritik an Fragebogen der Krefelder Arbeitsagentur | RP ONLINE.

  • Furchtares Erdbeben in Van

    Furchtares Erdbeben in Van

    Furchtares Erdbeben in Van – Ercis, Türkei – 471 Tote, 1650 Verletzte, Tausende verlieren ihr Heim im eiskalten Winter…

    Für alle unter Euch, die gerne den Opfern des Erdbebens in Van helfen wollen, hier die Information, was aktuell neben den bereits vor Ort eingetroffenen Hilfsmitteln am dringendsten benötigt wird:
    • Saubere und winterfeste Kleidung für Babys, Kinder und Erwachsene (Regenmäntel, warme Unterwäsche, Pullover, Hosen, Strickjacken, dicke Socken, Hüte, Handschuhe, Schals und Schuhe)
    • Schlafsäcke und Decken
    • Haltbare Lebensmittel (Brot, Cracker, getrocknete Früchte und Nüsse) und kalorienhaltige Nahrung (Schokolade, etc.)
    • Windeln, Hygienetücher
    Insbesondere Kindern kann geholfen werden! Durch Spielzeuge oder Süßigkeiten, am besten in Kombination mit einer netten persönlichen Nachricht.

    In Deutschland nehmen alle Öger Tour Büros an Flughäfen bis Samstag, 29.10.2011, Hilfspakete entgegen, und liefern diese kostenfrei am Dienstag, 02.11.2011, direkt zu den betroffenen Menschen nach Van.

  • DeutschlandTürken sind beliebte Ehepartner

    DeutschlandTürken sind beliebte Ehepartner

    DeutschlandTürken sind beliebte Ehepartner

     

    
    
  • PETEK: Business Breakfast Köln 25.11.11

    PETEK: Business Breakfast Köln 25.11.11

    Business Breakfast Köln 25.11.11

    Frühstücken und Kontakte knüpfen am 25. November 2011
Café Central | Hotel Chelsea, Jülicher Str. 1, 50674 Köln

    PETEK ist eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Anbahnung von neuen Geschäftskontakten für Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit Zuwanderungsgeschichte. Um dies in einer entspannten Atmosphäre umzusetzen, möchten wir Sie gerne zu unserem Business Breakfast am Freitag, den 25. November 2011 um 9:30 Uhr in Köln einladen.

    Wir freuen uns, wenn Sie die Gelegenheit nutzen
* lockere Gespräche in unkomplizierter Umgebung zu führen 
* interessante Gesprächspartnerinnen kennen zu lernen
* um andere Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit/ohne Migrationshintergrund zu treffen 
* Kontakte zu festigen bzw. neue zu schaffen

    Wir haben u. a. eingeladen:
Petra Lohmann – sie wird einen Impulsvortrag zum „Gründungsgeschehen und Unterstützungsmöglichkeiten der IHK Köln“ halten.

    Die Teilnahme am Business Breakfast kostet 14,00 Euro inkl. Frühstücksbuffet und Kaffee/Tee. Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung bis zum 21. November 2011 per E-Mail an info@petekweb.de

    Wir freuen uns auf einen interessanten Vormittag und wünschen Ihnen schöne Tage bis dahin.

    Programm: 
 9:30 Uhr  Begrüßung 
 9:40 Uhr  Vorstellungsrunde Gäste
10:00 Uhr  Impulsvortrag – Petra Lohmann, IHK Köln
10:15 Uhr Gedankenaustausch und Kontaktgespräche beim Frühstück

     

  • 2 Stellenanzeigen: Akademische Mitarbeiterin, Hochschule Furtwangen

    2 Stellenanzeigen: Akademische Mitarbeiterin, Hochschule Furtwangen

    2 Stellenanzeigen: Akademische Mitarbeiterin an der Hochschule Furtwangen

     

    Bewerbungsfrist: 04.11.2011

    Ausschreibungstext:
    An der Hochschule Furtwangen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Fakultät Wirtschaftsinformatik (WI) für das Projekt TREFFER (TRaining, Erfolg, Fordern, FördERn), das der nachhaltigen Steigerung des Studienerfolgs von Studierenden mit Migrationshintergrund dient, eine Stelle als
    Akademische/r Mitarbeiter/in
    zu besetzen.
    Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet; eine Verlängerung ist möglich. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39,5 Stunden. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die Eingruppierung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis max. Entgeltgruppe 13 TV-L.
    Dienstort ist Furtwangen.
    Der Aufgabenbereich umfasst u. a.:
    ? selbständiges Wahrnehmen umfassender Aufgaben in der Projektorganisation und -leitung
    ? Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung der Pro-gramminhalte, insbesondere selbständige Konzeption ent-sprechender Trainings- und Motivationsveranstaltungen
    ? Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Kontaktpflege zu Unternehmen und Organisationen
    ? wissenschaftliche Auswertung und Kontrolle der Projekt-ergebnisse
    Es besteht die Möglichkeit neben diesen Tätigkeiten ein Promotionsvorhaben durchzuführen.
    Wir erwarten:
    Studienabschluss (Diplom/Master) im Bereich Wirtschafts-wissenschaften / Wirtschaftsinformatik oder einem angrenzenden, ggf. auch geisteswissenschaftlich orientierten Studiengang, sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Ein nachweisbares Interesse an den Zielsetzungen des Projekts sowie praktische bzw. berufliche Erfahrungen mit Fördermaßnahmen im Migrationsumfeld sind erwünscht..
    Die Hochschule strebt eine Erhöhung ihres Frauenanteils an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.
    Informationen zu unserer Hochschule erhalten Sie im Internet unter: www.hs-furtwangen.de. Nähere Auskünfte zu dieser Ausschreibung erteilt Herr Prof. Dr. Mattheis telefonisch unter: 07723/920-2236 oder per E-Mail unter: map@hs-furtwangen.de.
    Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 04. Nov. 2011 unter Kennziffer 104-2011-PROJ an das Rektoratssekretariat der Hochschule Furtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1, 78120 Furtwangen richten.

    Andere Kontaktperson:

    Name: Prof. Dr. Mattheis
    Funktion: Dekan WI
    E-Mail: map@hs-furtwangen.de
    Telefon: 07723/920-2236

    Sollten Sie interessiert sein, schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen
    fristgerecht an die im Ausschreibungstext genannte Adresse. Andernfalls können
    Sie guten Gewissens auf eine Antwort verzichten.Falls Sie zuvor mit der
    Hochschul-Gleichstellungsbeauftragten Kontakt aufnehmen wollen, finden Sie
    die Adresse unter www.bukof.de, Service-Seiten.

     

    —————————–

    Bewerbungsfrist: 04.11.2011

     

    Ausschreibungstext:

    An der Hochschule Furtwangen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der  Fakultät  Wirtschaftsinformatik  (WI) für das  Projekt   TREFFER (TRaining, Erfolg, Fordern, FördERn), das der nachhaltigen Steigerung des Studienerfolgs von Studierenden mit Migrationshintergrund dient, eine Stelle als

    Akademische/r Mitarbeiter/in

    zu besetzen.

    Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet, eine Verlängerung ist möglich. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt  39,5 Stunden. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die Eingruppierung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis max.  Entgeltgruppe 11 TV-L.

    Dienstort ist Furtwangen.

    Der Aufgabenbereich umfasst u. a.:

    ?            Unterstützung bei anfallenden Aufgaben der Gesamt-Projektorganisation

    ?            Organisation von Tutoren- und Mentorenprogrammen

    ?            fachliche Unterstützung und Qualitätskontrolle studentischer Tutoren und Mentoren

    ?            technische Unterstützung der  Studierenden in IT-Fragen, Übernahme von IT-Administrationsaufgaben

    Es  besteht  die  Möglichkeit  neben  diesen  Tätigkeiten  ein Promotionsvorhaben durchzuführen.

    Wir erwarten:

    Studienabschluss  (Bachelor)  vorzugsweise  in  Wirtschafts-informatik oder Wirtschaftsingenieurwesen, sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Ein nachweisbares Interesse an den Zielsetzungen des Projekts sowie berufliche Erfahrungen im Umfeld der Wirtschaftsinformatik sind erwünscht.

    Die Hochschule strebt eine Erhöhung ihres Frauenanteils an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechen-der Eignung bevorzugt eingestellt.

    Informationen zu unserer Hochschule erhalten Sie im Internet unter: www.hs-furtwangen.de. Nähere Auskünfte zu dieser Ausschreibung erteilt  Herr Prof. Dr. Mattheis telefonisch unter: 07723/920-2236 oder per E-Mail unter: map@hs-furtwangen.de.

    Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum  04. Nov. 2011  unter Kennziffer  103-2011-PROJ  an  das  Rektoratssekretariat  der  Hochschule Furtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1, 78120 Furtwangen richten.

     

     

    Andere Kontaktperson:

     

    Name:                    Prof. Dr. Mattheis

    Funktion:                Dekan WI

    E-Mail:                  map@hs-furtwangen.de

    Telefon:                 07723/920-2236

     

     

     

    Sollten Sie interessiert sein, schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen

    fristgerecht an die im Ausschreibungstext genannte Adresse. Andernfalls können

    Sie guten Gewissens auf eine Antwort verzichten.Falls Sie zuvor mit der

    Hochschul-Gleichstellungsbeauftragten Kontakt aufnehmen wollen, finden Sie

    die Adresse unter www.bukof.de, Service-Seiten.

     

     

     

     

  • Praktika in Verlag und Buchhandel für Islamwissenschaft (Berlin)

    Praktika in Verlag und Buchhandel für Islamwissenschaft (Berlin)

    Praktika in Verlag und Buchhandel für Islamwissenschaft (Berlin)

     

    Regelmäßig bieten wir Praktika für interessierte Studenten (w/m) der

    Islamwissenschaft und verwandter Fachrichtungen an. Länge des Praktikums

    flexibel, jedoch mindestens 4-6 Wochen. Monatliches Honorar 325 EUR bei 30

    Stunden/Woche. Je nach Eignung gibt es eine Vielzahl von Aufgaben in unserer

    Versandbuchhandlung und unserem Verlag: von der Marketingassistenz über

    Korrekturlesen von Manuskripten bis zum Projektmanagement. Sehr gute

    englische und/oder arabische Sprachkenntnisse sind Voraussetzung.

     

    Kurzbewerbungen per email bitte an: jobs@gerlach-books.de,

    www.Gerlach-Books.de, Heilbronner Str. 10, 10711 Berlin

  • Buchhandel und Verlag sucht Studenten für Telefonverkauf in arabischer  Sprache

    Buchhandel und Verlag sucht Studenten für Telefonverkauf in arabischer Sprache

    Buchhandel und Verlag sucht Studenten für Telefonverkauf in arabischer

    Sprache

     

    Zum Ausbau unserer Verkaufsaktivitäten im Nahen Osten und den Golfstaaten

    suchen wir Studenten (w/m) mit exzellenten Kenntnissen der arabischen

    Sprache (Muttersprachler bevorzugt!), die für uns Telefonate mit Kunden in

    Bibliotheken und Universitäten führen. Stundenlohn plus Erfolgsbeteiligung.

    Das Einlernen erfolgt bei uns, die Tätigkeit selbst kann auf Wunsch von

    zuhause aus geführt werden.

     

    Kurzbewerbungen per email bitte an: jobs@gerlach-books.de,

    www.Gerlach-Books.de, Heilbronner Str. 10, 10711 Berlin

     

  • Stellenangebot: Diplom-Sozialpädagoge oder Diplom-Sozialarbeiter

    Stellenangebot: Diplom-Sozialpädagoge oder Diplom-Sozialarbeiter

    Diplom-Sozialpädagoge oder Diplom-Sozialarbeiter

    Der Rhein-Kreis Neuss (446.000 Einwohner) ist einer der größten Kreise in der Bundesrepublik Deutschland in einer regional und überregional bedeutungsvollen Lage zwischen den Oberzentren Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und Krefeld. Der Rhein-Kreis Neuss verfügt neben einer gut ausgebauten allgemeinen Infrastruktur über vielfältige Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten.

    Der Rhein-Kreis Neuss sucht ab sofort für die im Amt für Schulen und Kultur neu einzurichtende „Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien“ (RAA) zwei

    • Diplom-Sozialpädagoginnen/Diplom-Sozialpädagogen oder
    • Diplom-Sozialarbeiterinnen/Diplom-Sozialarbeiter

    Entgeltgruppe S 11 TVöD.

    Die Maßnahme wird mit Drittmitteln gefördert, sodass die Einstellung  zunächst befristet bis zum 31.12.2013 erfolgt.

    Das künftige RAA-Team entwickelt in Kooperation mit anderen Einrichtungen vorrangig Projekte und Fortbildungen zu interkulturellen Themen, zur Mehrsprachigkeit und zu beruflichen Integration.

    Die RAA ist Ansprechpartner für Fachleute aus Pädagogik, Jugend- und Sozialarbeit, für Einrichtungen und Organisationen, die mit Kindern und Jugendlichen zugewanderter Familien arbeiten sowie für Kinder, Jugendliche und Eltern mit Zuwanderungshintergrund.

    Die Stelle ist durch folgende Aufgabenschwerpunkte gekennzeichnet:

    • Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Bildung und Erziehung in der interkulturellen Arbeit und in der Förderung von Mehrsprachigkeit
    • Entwicklung und Begleitung von Elternschulungen sowie Anleitung der in diesem Bereich tätigen Honorarkräfte
    • Planung und Mitgestaltung von Fortbildungen zur interkulturellen Pädagogik für Fachkräfte aus Schule und Jugendhilfe
    • Mitarbeit in Arbeitskreisen, die sich mit Fragen der interkulturellem Pädagogik und Elternarbeit befassen.

    Bewerber/Bewerberinnen sollten folgende Anforderungen erfüllen:

    • Abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik oder Sozialarbeit
    • Erfahrung in der Arbeit mit und Beratung von zugewanderten Familien
    • Interkulturelle Kompetenz
    • Kenntnisse in einer Fremdsprache erwünscht
    • Bereitschaft zur Arbeit auch an Wochenenden und in den Abendstunden
    • Präsentations- und Organisationsgeschick
    • Erfahrungen in der Planung, Organisation und Durchführung von Fortbildungen und Veranstaltungen
    • Teamfähigkeit und Flexibilität
    • Selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten
    • PC-Kenntnisse insbesondere Word und Excel

    Die wahrzunehmenden Aufgaben sind vielseitig, abwechslungsreich und verantwortungsvoll. Ein hohes Maß an Flexibilität und Eigenverantwortung ist daher unerlässlich.

    Im Hinblick auf den Aufgabenzuschnitt sind Bewerbungen von Bewerber/innen mit Migrationshintergrund wünschenswert.

    Bewerbungen von Schwerbehinderten um die vorgenannten Stellen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.

    Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Auf die Möglichkeit zur Besetzung der Stelle in Teilzeit wird gem. § 8 Abs. 6 des Gesetzes zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land NW hingewiesen.

    Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte innerhalb von zwei Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige an den Landrat des Rhein-Kreises Neuss, ZS 3 – Personalwirtschaft, Lindenstraße 2-16, 41515 Grevenbroich

  • Auf dem Weg in eine neue Republik? Die Türkei nach dem Rücktritt des Generalstabs

    Auf dem Weg in eine neue Republik? Die Türkei nach dem Rücktritt des Generalstabs

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Ausgabe 8/2011 des GIGA Focus Nahost ist erschienen und steht unter: zum Herunterladen bereit:

    Auf dem Weg in eine neue Republik? Die Türkei nach dem Rücktritt des Generalstabs

    Dietrich Jung

    Am 12. September 2011 jährte sich der Putsch des Militärs gegen die damalige gewählte Regierung der Türkei zum 31. Mal. Das wäre gewiss kein Jahrestag zum Innehalten, wenn der Generalstab im Jahr 1980 nicht das erklärte Ziel gehabt hätte, eine fundamentale Reorganisation der türkischen Gesellschaft einzuleiten und die Kontrolle des politischen Systems durch die Streitkräfte zu sichern.

    Analyse
    Das Ziel des Putsches scheint nicht erreicht worden zu sein: Nach dem geschlossenen Rücktritt der Armeeführung am 29. Juli 2011 blieb nicht nur das erwartete politische Beben aus, der Militärrat unter Führung von Ministerpräsident Erdoğan besetzte zudem den Generalstab schon eine Woche später neu. Die bisher letzte Konfrontation zwischen dem einst so mächtigen Militär und der in den Parlamentswahlen vom Juni 2011 eindrucksvoll bestätigten Regierung der Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP), deren Wurzeln in der islamistischen Bewegung liegen, endete für die Generäle schmählich. Das ist deshalb von so einschneidender Bedeutung, weil die Armee seit mehr als einem halben Jahrhundert den Anspruch vertrat, als Hüterin des Erbes von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk das letzte Wort in der türkischen Politik zu haben. Diese Form der „kontrollierten Demokratie“ war ein zentrales Kennzeichen der kemalistischen Republik.

    —  Das Militär scheint den Machtkampf gegen die zivilen Institutionen des türkischen Staates verloren zu haben. Damit wäre das kemalistische Machtkartell zerbrochen.

    —  Die unter Führung der AKP geplante Ausarbeitung einer neuen Verfassung könnte endgültig das Ende der kemalistischen Republik signalisieren.

    —  Hält sich die AKP an die demokratischen Spielregeln, so kann sie dem Land eine neue, demokratische Zukunft eröffnen; eine post-kemalistische Republik ist möglich.

    —  Mit dem Ende der Dominanz des Militärs über die gewählten Institutionen entfiele überdies ein Hauptkritikpunkt der EU bei der jährlichen Evaluation des Reformprozesses in der Türkei.

    Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Veranstaltungen, Vorträge und Online-Publikationen des GIGA. Wenn Sie diesen kostenlosen Service nutzen möchten tragen Sie sich bitte unter: in unsere Mailingliste ein.

    Wenn Sie keine Meldungen mehr erhalten möchten können Sie sich hier abmelden:

    Mit freundlichen Grüßen
    Susanne Goldstein

    —  Susanne Goldstein / Öffentlichkeitsarbeit GIGA German Institute of Global and Area Studies/ Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien  Neuer Jungfernstieg 21 / 20354 Hamburg / Germany Tel.: +49 40 42825-548 Fax: +49 40 42825-547 E-Mail: goldstein@giga-hamburg.de 

  • Die Tanzenden Derwische aus Konya

    Die Tanzenden Derwische aus Konya

    Zum ersten Mal im Großen Haus des Heilbronner Theaters:

    „Die Tanzenden Derwische aus Konya“

    Der Turkish Round Table Club (TRTC) präsentiert mit den Trägern des UNESCO Weltkulturerbes im Rahmen der 4. Türkischen Kulturtage einen Höhepunkt in dem diesjährigen Heilbronner Kulturgeschehen. Die fünfzehn Künstler werden eigens nur für diese Aufführung aus der Türkei anreisen.

    Der Erlös der Benefizveranstaltung kommt der TRTC-Initiative „Integration durch Bildung“ zugute. Der TRTC bereitet türkischstämmige Heilbronner Schüler/innen der dritten und vierten Klassen auf weiterführende Schulen vor und wurde bereits mehrfach, unter anderem von der Bertelsmann-Stiftung, für sein Projekt ausgezeichnet.

    Termin: 15. Oktober 2011
    Beginn: 20.00 Uhr
    Ort: Theater Heilbronn im Großen Saal
    Karten: Theaterkassen Heilbronn, Tourist Information Heilbronn sowie www.eventim.de.
    Infos zu den weiteren Veranstaltungen erhalten Sie unter www.trtc.eu.

  • Der *Fall Sarrazin* und der Rassismus in der Mitte der  Gesellschaft

    Der *Fall Sarrazin* und der Rassismus in der Mitte der Gesellschaft

    Einladung zum Vortrag am 20-10-2011 nach Aaachen:

    Der *Fall Sarrazin* und der Rassismus in der Mitte der

    Gesellschaft

     

    Heftig wird seit einem Jahr darüber dabattiert, ob das Buch des

    ehemaligen Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin rassistische und

    sozialsolidarwinistische Passagen enthält. Gestritten wird über die

    Grenzen der Meinungsfreiheit: Stephan Kramer vom Zentralrat der Juden in

    Deutschland stellte das Ex-Vorstands-Mitglied der Bundesbank in die

    Traditionslinie der NPD, den Zentralrat der Muslime nannte Sarrazin gar

    einen *Nazi im Nadelstreifen*. Auch Kanzlerin Merkel und

    Bundespräsident Wulff schalteten sich in die Debatte ein.

     

    Offenkundig tritt der Bestseller einen Nerv der öffentlichen Meinung:

    Zahllose Kommentare in den Internetforen und Leserbriefe zeigen, welch

    große Zustimmung Sarrazins Kritik an der deutschen Integrationspolitik

    und *Multikulti* * Konzepten erfährt.

     

    Dieses prominente Beispiel wirft Fragen auf: Welche Aussagen sind als

    *rassistisch* zu bewerten? Welche Verbreitung haben

    *ausländerfeindliche* Positionen gerade in der so genannten

    Mitte der Gesellschaft? Und gibt es tatsächlich politische korrekte

    Denkverbote in Deutschland?

     

    Der Vortrag untersucht die Krise der politischen Kultur in

    Deutschland.

     

    Der Referent Richard Gebhardt ist Politikwissenschaftler an der RWTH

    Aachen und freier Journalist. * Mit Dominik Clemens (Düren) hat er den

    Sammelband *Volksgemeinschaft statt Kapitalismus * zur sozialen

    Damagogie der Neonazis* publiziert.

     

    Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr im KOMM-Zentrum, August-Klotz-Str.

    21

     

     

    <http://www.duerener-buendnis.de/2011/das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-durfen/> „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…“    http://www.duerener-buendnis.de/2011/das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-durfen/

  • Stellenangebot: Sprachassistenz Türkisch/Assistenz Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie,  Universität Bern

    Stellenangebot: Sprachassistenz Türkisch/Assistenz Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie, Universität Bern

    Stellenangebot: Sprachassistenz Türkisch/Assistenz Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie,  Universität Bern

     

    Die Stelle Turkologie (Beschäftigungsgrad: 50%) st ab 1. Februar 2012 zu besetzen. Voraussetzungen sind ein Hochschulabschluss (vorzugsweise Promotion) im Bereich Islamwissenschaft, Turkologie oder Orientalische Philologie, sehr gute Kenntnisse des Türkeitürkischen und Kenntnisse einer weiteren Türksprache bzw. des Osmanischen sowie didaktische Erfahrungen. Erwartet werden die Bereitschaft zur aktiven Gestaltung der Sprachausbildung Türkeitürkisch sowie fachspezifischer Unterricht und die Mitbetreuung des turkologischen Bereichs der Institutsbibliothek. Die Stelle dient auch der weiteren wissenschaftlichen Qualifikation. Die Stelle ist auf maximal 6 Jahre befristet.

     

    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 15. November 2011 zu richten an: Prof. Dr. Reinhard Schulze, Institut für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische

    Philologie, Universität Bern, Falkenplatz 11, CH-3012 Bern. Kontaktmöglichkeiten: Tel. + 41 (0)31 631 82 32; email: therese.frey@islam.unibe.ch; Internet: www.islamwissenschaft.unibe.ch

     

  • Filme: „Tüpisch Türkisch 2011“ – Filmreihe zur türkischen Arbeitsmigration

    Filme: „Tüpisch Türkisch 2011“ – Filmreihe zur türkischen Arbeitsmigration

    Donnerstag, 10.11. – Sonntag, 13.11.2011:

    FILMHAUS KÖLN/MELANCHTHON-AKADEMIE:

    Filme: „Tüpisch Türkisch 2011“ – Filmreihe zur türkischen Arbeitsmigration

     

    Mit Dokumentarfilmen, Spielfilmen und Fernsehreportagen, beginnend ab der ersten Stunde 1961, werfen wir einen filmischen Blick auf die türkische Arbeitsmigration. Dabei geht es um subjektive Wahrnehmungen, um Fremdperspektive gleichwie um Wechselwahrnehmungen zwischen Deutschen, DeutschtürkInnen und TürkInnen. Zu den Filmvorführungen werden Filmschaffende und „Zeitzeugen und Zeitzeuginnen“ eingeladen, die „ihre“ Geschichte erzählen.

     

    Eintritt frei

    Weitere Informationen telefonisch unter 0221 931 803 0

     

     

    Filmhaus Köln, Maybachstraße 111, 50670 Köln

     

    www.melanchthon-akademie.de

     

  • Podiumsdiskussion: „Antisemitisches Ressentiment und/oder Kritik an Israel?“

    Podiumsdiskussion: „Antisemitisches Ressentiment und/oder Kritik an Israel?“

    Mittwoch, 12.10.2011, 19:30 Uhr:
    ALTE FEUERWACHE KÖLN E.V.:
    Podiumsdiskussion: „Antisemitisches Ressentiment und/oder Kritik an Israel?“

    In den letzten Jahren wurde wiederholt Kritik an der sog. „Kölner Klagemauer“ wegen des Schürens von Ressentiments gegenüber Israel laut. Die „Alte Feuerwache“ wurde wegen vermeintlicher Unterstützung der „Klagemauer“ ebenfalls kritisiert. Als ein Ergebnis dieser Kritik hat sich der Vorstand des Vereins im Dezember 2010 der städtischen Resolution gegen die ≥Klagemauer„ angeschlossen. Die anschließenden Debatten wurden bisher jedoch im wesentlichen intern geführt und waren auch in der Vereinsöffentlichkeit kaum ein Thema. Wir finden, dass diese Form der Auseinandersetzung weder dem Anspruch der Alten Feuerwache als soziokulturelles Zentrum noch dem Thema gerecht wird. Deshalb möchten wir die Diskussion strukturiert, inhaltlich und vor allem öffentlich führen. Der Vorstand des Vereins lädt deshalb zu dieser Podiumsdiskussion ein.

    Podium:
    Kerstin Müller (MdB Grüne)
    Reiner Schmidt (Mitglied der Interventionistischen Linken IL)
    Özlem Demirel (MdL Die Linke)
    Rehzi Malzahn (Somost Kalk)
    Moderation:
    Pascal Beucker (TAZ)

    Wir erhoffen uns hiervon etwas Aufklärung darüber, warum sich der Streit zu dem Komplex Antisemitismus/Antizionismus/Israelkritik in der Bundesrepublik so verhärtet hat und ob es Möglichkeiten zur Überwindung gibt. Außerdem wollen wir die Motive von UnterstützerInnen und NichtunterzeichnerInnen der Erklärung abfragen und über folgende Fragen gemeinsam diskutieren: Wie verändert die Shoa den Umgang mit der Politik des Staates Israel für die bundesdeutsche Linke? Wird von uns bei der Bewertung der Politik des Staates Israel ein anderer Maßstab angelegt als bei anderen Nationen?

    Alte Feuerwache Köln, Großes Forum, Melchiorstr. 3, 50670 Köln

    www.altefeuerwachekoeln.de

  • Einladung zur Lesung mit Dogan Akhanli und Sarah Nakic, 19.10., 19.30 Uhr in Lerverkusen

    Einladung zur Lesung mit Dogan Akhanli und Sarah Nakic, 19.10., 19.30 Uhr in Lerverkusen

    Leverkusen, 19. 10.2011, 19.30 h
    „Die Richter des Jüngsten Gerichts“
    Dogan Akhanli & Sarah Nakic

     

    Im Zentrum von Dogan Akhanlis Roman DIE RICHTER DES JÜNGSTEN GERICHTS steht der bis heute vielfach geleugnete Völkermord an den Armeniern (1915/1916). Der heute in Köln lebende Autor schrieb das Werk vor dem Hintergrund seiner eigenen politischen Verfolgung nach dem Militärputsch in den 80er Jahren. Rahmenhandlung ist die Geschichte eines jungen Mannes, der mit Frau und Kind kurz nach dem Militärputsch untergetaucht ist. Ein väterlicher Freund, Ümit Bey, nimmt ihn mit auf eine Reise in die Zeit des Ersten Weltkriegs. Dabei wechselt Ümit, der Märchenerzähler, ständig die Perspektive. Ein teils poetisches, teils bitter-satirisches Bild der türkischen Geschichte im Zeichen des Völkermords an den Armeniern.

     

    Die jüngste Verhaftung Akhanlis im August 2010 löste in Köln und bundesweit eine enorme Solidarität aus, die wesentlich dafür sorgte, dass er im Dezember aus dem Gefängnis entlassen wurde. Seit zwanzig Jahren lebt Akhanli als freier Schriftsteller in Köln.

    Musik und Rezitation: Sarah Nakic

    Rezitation: Dogan Akhanli

     

    Ort: im Arbeitslosenzentrum & mehr in Leverkusen

    Schulstrasse 5, Leverkusen / Wiesdorf

  • Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle

    Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle

    Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle
    Die Bekanntheit der im Jahre 2006 eingerichteten Antidiskriminierungsstelle des Bundes lässt ohnehin zu wünschen übrig. Nun streicht Schwarz-Gelb auch noch die knappen Mittel – zum dritten Mal in der laufenden Wahlperiode.
    Die Abgeordneten der schwarz-gelben Regierungskoalition haben vergangene Woche Donnerstag drastische Kürzungen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) beschlossen. Insgesamt soll der Etat der ADS von 2,9 Millionen Euro um 367.000 Euro oder rund 13 Prozent auf 2,533 Millionen Euro abgesenkt werden.
    Besonders Forschung und Öffentlichkeitsarbeit der ADS werden davon beeinträchtigt. Dabei glänzt die ADS nicht gerade durch ihren Bekanntheitsgrad. In einer von der ADS selbst in Auftrag gegebenen Studie hatten lediglich 23 Prozent angegeben, von der ADS schon einmal gehört zu haben. Durch die geplanten Kürzungen dürfte die Aufklärungsarbeit der ADS nicht einfacher werden.
    Praxis von Schwarz-Gelb
    Die „Abgeordneten von CDU, CSU und FDP machen die wichtige Arbeit der Antidiskriminierungsstelle systematisch kaputt“, so die Einschätzung von Rolf Schwanitz, zuständiger Haushaltsberichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion. Nach dieser Kürzung könne die ADS ihrem gesetzlichen Auftrag – beispielsweise Wissen über Diskriminierung zu vermitteln – kaum mehr gerecht werden.
    „In Sonntagsreden vermitteln die Politiker der Koalition gern den Eindruck, dass sie sich gegen Diskriminierung einsetzen. In der Praxis sieht das jedoch anders aus. Nachdem CDU/CSU jahrelang eine gesetzliche Regelung gegen Diskriminierung blockiert haben, wird nun versucht, das Antidiskriminierungsgesetz systematisch mithilfe von Kürzungen beim Bundeshaushalt zu unterlaufen. Denn es ist bereits das dritte Mal, dass in dieser Wahlperiode der Etat der ADS von Schwarz-Gelb zusammengestrichen wurde“, kritisiert Schwannitz. (hs)

    Mit freundlichen Grüßen

    Cuma Cetin
    AntiDiskriminierungsBüro Rhein Ruhr e.V. (i.G.)

  • Stellenausschreibung Projektkoordinatorin oder Projektkoordinator

    Stellenausschreibung Projektkoordinatorin oder Projektkoordinator

    Stellenausschreibung Projektkoordinatorin oder Projektkoordinator