Kandidaten für Integrationsräte gesucht
Kategorie: Demokratie
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Kandidaten für Integrationsräte gesucht
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27.9.2013 Elternseminar in Essen
EINLADUNG
27.9.2013 Elternseminar in Essen
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TGD – NSU-Bericht
2013.08.27_TGD_NSU-Bericht
Türkische Gemeinde in Deutschland / Almanya Türk Toplumu
Bundesgeschäftsstelle / Genel Merkez
Obentrautstr. 72, 10963 Berlin
Tel. +49 (0) 30 23 63 51 00
Fax. +49 (0) 30 23 63 55 89
[email protected]
www.tgd.de -
Einladung zur Interkulturellen Informations-Veranstaltung für (türkische) Bau-UnternehmerInnen
Flyer-neu-2013
Einladung zur
Interkulturellen Informations-Veranstaltung für (türkische) Bau-UnternehmerInnen
am Mittwoch, 18. September 2017,
um 15.00 Uhr (Ende ca. 17.00 Uhr)
im Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW e.V., Ausbildungszentrum Kerpen
Humboldtstr. 30-36, 50171 KerpenKopperationspartner:
– Türkisches Generalkonsulat Hürth
– Industrie- und Handelskammer zu Köln, BQN Region Köln („Beratungsstelle zur Qualifizierung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund in der Region Köln“)Die Themen der Veranstaltung bilden:
• Erstattung von Ausbildungskosten durch die SOKA-Bau/ Solidarfonds der Bauwirtschaft: Dadurch nahezu kostenneutrale Ausbildung, da eine Erstattung der Kosten im Rahmen des Refinanzierungssystems durch die Soka-Bau erfolgt
• Sicherung der Bauqualität Ihres Unternehmens vom morgen durch einen hohen Ausbildungsstandard
• Unterstützung Ihres Unternehmens im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung in den Ausbildungszentren der Bauindustrie NRW durch systematische Einführung in den Beruf, Vermittlung von Grundlagen und Prüfungsvorbereitung
• Keine langwierige und kostspielige Anwerbung und Einarbeitung von externen Kräften nötig, da intern qualifizierte Kräfte Ihr Unternehmen bestens kennenDie Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Gemeinsam Vielfalt Fördern ) statt.
Kontakt/Anmeldung unter:
Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW e.V.
Ausbildungszentrum der Bauindustrie Kerpen
Humboldtstr. 30 – 36 – 50171 Kerpen – Germany –
Tel: 0049-(0)2237 5618- 17 – Fax: 0049-(0)2237 53937 -
Stellenausschreibung im Projekt „Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte NRW“
Stellenausschreibung im Projekt „Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte NRW“
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Stellenausschreibung: Leiter/in KIZ
Stellenausschreibung: Leiter/in KIZ
Leitung_KIZ_2013
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Massenverhaftung von Rechtsanwälten in der Türkei
Nachfolgend die gemeinsame Presseerklärung des DAV und des RAV vom heutigen Tag zu den erneuten Verhaftungen von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten in der Türkei.
Erneute Massenverhaftung von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten in der Türkei
DAV und RAV sehen anwaltliche Unabhängigkeit massiv bedroht
Die türkische Polizei hat am 18. Januar 2013 bei einer Operation gegen die Revolutionäre Volksbefreiungs-Front (DHKP/C) in mehreren Städten insgesamt 85 Verdächtige, darunter 12 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, festgenommen. Am 20. Januar 2013 hat die Staatsanwaltschaft begonnen, die Verdächtigen zu vernehmen, und am 21. Januar 2013 wurden gegen 9 von ihnen Haftbefehle erlassen. Laut den Medien wird den Verdächtigen vorgeworfen, Verbindungen zu der illegalen Vereinigung DHKP/C zu haben. Die Razzien fanden in den drei Großstädten Istanbul, Ankara, Izmir und in vier weiteren Städten statt.
Unter den verhafteten Anwältinnen und Anwälten sind Mitglieder des größten Anwaltsvereins des Landes „Çagdas Hukukçular Dernegi“ (Zeitgenössische Juristenvereinigung). Bei der Durchsuchung des Vereinsgebäudes war kein Staatsanwalt oder Vertreter der Rechtsanwaltskammer anwesend, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Zeitgenössische Juristenvereinigung hat aus Protest öffentlich gegen diese Maßnahmen demonstriert und in einer Presseerklärung auf die Verletzung der gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen hingewiesen sowie ein rechtsstaatliches Vorgehen bei Durchsuchungen angemahnt. Der Verein ist für die Vertretung in Menschenrechtsverfahren bekannt, und viele seine Mitglieder vertreten auch Kolleginnen und Kollegen, die im Rahmen der sogenannten KCK-Verfahren inhaftiert und angeklagt sind.
Der Deutsche Anwaltverein (DAV) und der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) beobachten das Vorgehen gegen die Menschenrechtsanwälte in der Türkei unter dem Deckmantel von Anti-Terror-Gesetzen mit großer Sorge. Die verhafteten Anwälte und Anwältinnen sind in zahlreichen Strafverfahren mit politischem Hintergrund und in Menschenrechtsverfahren in der Türkei und vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte aktiv. DAV und RAV befürchten, dass es zukünftig keine Anwältinnen und Anwälte mehr geben wird, die bereit sind, in der Türkei die Opfer von Menschenrechtsverletzungen zu vertreten und in politischen Strafverfahren zu verteidigen.
Mit einer vorgestern veröffentlichten Pressemitteilung schloss sich der Vorstand der Istanbuler Anwaltskammer der Kritik der Zeitgenössischen Juristenvereinigung an. Der Präsident der Kammer, Dr. Ümit Kocasakal, verurteilte die Festnahmen von Anwältinnen und Anwälten wie auch die Durchsuchungen ihrer Büros scharf und sicherte den betroffenen Kollegen und Kolleginnen jede notwendige Unterstützung zu. Kocasakal machte deutlich, dass die Durchsuchungen der Anwaltsbüros und des Anwaltsvereins sowie die Beschlagnahme von Akten zum Teil rechtswidrig gewesen seien, und dass der Umfang der Durchsuchungen nicht zu dem Vorwurf der angeblichen Mitgliedschaft in einer illegalen Organisation passe.
„Diese Verfahren sind ein Angriff auf die Anwaltschaft in der Türkei“ fasste Kocasakal die Sorge der gesamten Istanbuler Anwaltskammer zusammen und schloss: „Wir sind bereit, jeden Preis dafür zu zahlen, um den Rechtsstaat und die Rechte der Staatsbürger zu verteidigen und zu schützen.“
Bereits im November 2011 war es in der Türkei zu einer Massenfestnahme von 46 überwiegend kurdischen Anwältinnen und Anwälten gekommen, von denen sich noch heute 27 in Untersuchungshaft befinden. Dieses Verfahren wird seit Sommer 2012 vom DAV und dem RAV vor Ort beobachtet. Weitere kurdische Anwälte, wie der bekannte Menschrechtsverteidiger Muharrem Erbey, dem am 30. November 2012 der Ludovic-Trarieux-Preis von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger verliehen wurde, sind schon seit über drei Jahren inhaftiert. Mit den Verhaftungen vom 21. Januar 2012 befinden sich damit mindestens 37 Anwältinnen und Anwälte in der Türkei in Haft (s. zuletzt DAV/RAV-Pressemitteilung vom 5. Nov. 2012)
DAV und RAV fordern die Einhaltung der „UN-Grundprinzipien betreffend die Rolle der Rechtsanwälte“ vom 7. September 1990 und schließen sich der Solidaritätserklärung der Istanbuler Anwaltskammer mit den inhaftierten Kolleginnen und Kollegen an. Gemäß Artikel 16 der Grundprinzipien hat der Staat sicherzustellen, dass Anwältinnen und Anwälte in der Lage sind, alle ihre beruflichen Aufgaben ohne Einschüchterung, Behinderung, Schikanen oder unstatthafte Beeinflussung wahrzunehmen. Sie dürfen wegen Handlungen, die mit anerkannten beruflichen Pflichten, Verhaltensregeln und Ehrenpflichten im Einklang stehen, Verfolgung oder verwaltungsmäßige, wirtschaftliche oder andere Sanktionen weder erleiden noch damit bedroht werden.
Offenbar ist das Verständnis der türkischen Justiz dafür, daß ein Rechtsstaat ohne Rechtsanwälte nicht machbar ist, noch nicht vorhanden.
Quelle : http://www.kanzlei-hoenig.de/2013/massenverhaftung-von-rechtsanwaelten-in-der-tuerkei/#.UTNFN9sWcIs.facebook
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DTG: Dr. Savas Genc: Die Türkei und der Arabische Frühling
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Praxisbegleitende Jugendleiterschulung für junge Leute mit afrikanischen Wurzeln
Juleica 1
Praxisbegleitende Jugendleiterschulung für junge Leute mit afrikanischen Wurzeln
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2. Kongress für Migrantinnen und ihre Organisationen in Deutschland
Zusammen erreichen wir mehr! Vielfalt leben!
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt –Vernetzung mit Frauenorganisationen9.-10.3.2013 in Frankfurt am Main
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Weitere Informationen
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Karl Kübel Preis 2013 – jetzt bewerben
Sehr geehrte Damen und Herren, die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie aus dem hessischen Bensheim hat die bundesweite Ausschreibung des Karl Kübel Preises 2013 zum Thema Inklusion/ Migration gestartet. Er trägt den Titel "Macht uns stark! - Familien kommen an" und ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro der höchst dotierte Preis für soziales Engagement in Deutschland. Jetzt bewerben! In mehr als zwei Millionen Familien in Deutschland bringt mindestens ein Elternteil eigene Migrationserfahrung mit. Sie benötigen Unterstützung und Aufklärung bei der Orientierung und Ankunft in der neuen Gesellschaft. Die Karl Kübel Stiftung sucht Projekte, die die selbstverständliche Teilhabe aller Familien, mit und ohne Migrationserfahrung, vorbildlich fördern, Barrieren abbauen und die Kompetenzen der Menschen in den Fokus nehmen. Im Anhang finden Sie mehr Informationen zum Preis und Preisthema. Unter www.karlkuebelpreis.de<http://www.karlkuebelpreis.de> finden Sie die Ausschreibung, weitere Infos und die Online-Bewerbungsmöglichkeit. Wir bitten Sie, die Ausschreibung weiterzugeben oder z. B. auf Ihrer Homepage zu publizieren oder sich mit Ihrem eigenen Projekt, wenn es thematisch passen sollte, selbst zu bewerben. Vielleicht kennen Sie aber auch ein Projekt, das genau diese Arbeit leistet und die Kriterien erfüllt. Vielen herzlichen Dank, freundliche Grüße und eine schöne Weihnachtszeit Juliane Lehmann Referentin Öffentlichkeitsarbeit Inland und Kommunikation -- Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie >>> 40 Jahre weltweit <<< Darmstädter Straße 100, D 64625 Bensheim Telefon +49 (6251) 7005 62 | Fax +49 (6251) 7005 8862 Email [email protected]<mailto:[email protected]> | kkstiftung.de/40Jahre Vorstand: Michael J. Böhmer, Daniela Kobelt Neuhaus, Ralf Tepel | Stiftungsrat (Vorsitzender): Matthias Wilkes Stiftungsaufsicht: Regierungspräsidium Darmstadt, Az: 25d 04/11-(1)-23 | UStId: DE 151 755 625