Prof. Dr. Rüdiger Lohlker (Islamwissenschaftler, Institut für Orientalistik, Universität Wien):“Die muslimischen Länder waren vor der Moderne säkular – Scharia hat im Islam verschiedene Bedeutungen“, Wiener Zeitung 26.12.2011, www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/welt/422124_Die-muslimischen-Laender-waren-vor-der-Moderne-saekular.html
Kategorie: Bildung/Erziehung
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„Was wird aus der Genderpolitik in Marokko?“
Martina Sabra M.A. (Journalistin, Köln): „Was wird aus der Genderpolitik in Marokko?“; Deutsche Welle 02.01.2012,
www.dw-world.de/dw/article/0,,15629661,00.html -
job-com Workshops für Menschen mit hohen und mittleren ausländischen Qualifikationen
Zukunft-gemeinsam-gestalten-Flyer
Die Stadt Jülich und der Kreis Düren bieten in Kooperation mit Agentur
für Arbeit und job-com Workshops für Menschen mit hohen und mittleren
ausländischen Qualifikationen an, die sich beruflich weiter entwickeln
wollen oder zur Zeit arbeitslos sind.Die Workshops sollen dazu beitragen, neue Chancen für sich zu entdecken
und Wege zum persönlichen Ziel zu finden.Kontakt:
Kreisverwaltung Düren
Stabsstelle für Migrationsangelegenheiten/RAA
Raum 423 (Haus C)
Bismarckstr. 16
52351DürenTel.: 0049-2421-22-1433
Handy: 0160-97265026
Email: [email protected] -
Alevitischer Verein gegründet
Foto: A. Müller
(Foto nicht im Artikel der KSTA vom 11.12.)
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GLAUBENSGEMEINSCHAFT
Alevitischer Verein gegründet
Von Valerie Pütz, 11.12.11
In Bergheim-Quadrath-Ichendorf wurde der erste alevitische Verein im Rhein-Erft-Kreis gegründet. Die Religionsgemeinschaft hat ihre Wurzeln in der Türkei. Dort sind 15 Prozent der Bevölkerung alevitischen Glaubens.BERGHEIM – Die eigene Religion und Kultur frei leben zu können, gehört in Deutschland zu den Grundrechten des Menschen. Neben vielen verschiedenen Religionsformen ist nun auch der alevitische Glauben mit einer eigenen Glaubensvereinigung im Rhein-Erft-Kreis vertreten. „Kultur ist eine bestimmte Form des Denkens, Handelns und Fühlens, und es wäre schade, wenn diese Kultur verloren ginge. Daher freut es mich besonders, dass nach fast 50 Jahren auch bei uns ein alevitischer Verein gegründet wurde“, sagte die türkischstämmige Dr. Askim Müller-Bozkurt, Mitglied des SPD-Stadtrates, anlässlich der Eröffnungsfeier im Bürgerhaus in Quadrath-Ichendorf. Neben Müller-Bozkurt hießen viele weitere Vertreter aus Politik und Gesellschaft die neue Gemeinde im Rhein-Erft-Kreis willkommen: Auch Bürgermeisterin Maria Pfordt, Christian Pohlmann vom Kreisverband der FDP sowie Axel Fell, Vorsitzender des Integrationsausschusses, waren im Bürgerhaus zu Gast.
Für die aktuellen Vorstandsmitglieder Aydn Erden und Mahmut Delibas ist das Wort „Integration“ eines der wichtigsten Stichwörter für die Zukunft. „Etwa 90 Prozent unserer Mitglieder sprechen Deutsch, denn Integration ist nur durch die Sprache möglich. Sie ist sozusagen der Schlüssel zur Gesellschaft“, betonte Erden. Schließlich wolle man auch selber mit der Kultur und Mentalität in der Gesellschaft akzeptiert werden. Das Alevitentum ist eine Glaubenslehre und hat seine Wurzeln in Anatolien. „Die alevitische Religion verbindet Elemente aus verschiedenen Glaubensrichtungen und steht daher auch anderen Religionen sehr tolerant gegenüber“, erklärte Cem Kara, der Mitglied in der Gemeinde ist und sich im Bereich der Jugendarbeit engagiert.
(…)
Quelle: -
Bundesweite Vorbereitungstagung zur Interkulturellen Woche 2012
Herzlich willkommen – wer immer Du bist.
Bundesweite Vorbereitungstagung zur Interkulturellen Woche 2012
Herzlich willkommen – wer immer Du bist.
Unter diesem Motto steht die Interkulturelle Woche 2012. Willkommen zu sein, wer immer man ist: diese Erfahrung hat wenig mit der Realität vieler Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu tun. Wie oft sind sie alles andere als willkommen?
Ablehnung und Diskriminierung bis hin zu offe- nem Rassismus – das prägt stattdessen die Alltags- erfahrungen vieler Menschen. Rassismus ist stark verbreitet und in allen Schichten und Milieus vorhanden. Dagegen gilt es Position zu beziehen und Konzepte zu entwickeln.
Mit der bundesweiten Vorbereitungstagung wollen wir Fragen aufwerfen, Impulse und Anregungen
zu aktuellen politischen Themen setzen und wie immer Inspirationen für die Durchführung der Inter- kulturellen Woche vor Ort geben.Seien Sie herzlich eingeladen!
Ökumenischer Vorbereitungsausschuss zur Interkulturellen Woche
Programmflyer_Vorbereitungstagung
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Einladung zum Vernetzungstreffen der Migrantenselbstorganisationen in NRW
Einladung zum Vernetzungstreffen der Migrantenselbstorganisationen in NRW
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie recht herzlich zum „Vernetzungstreffen der Migrantenselbstorganisationen
(MSOs) in NRW” einladen. Das Treffen findet statt amMittwoch, den 14. Dezember 2011, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr bei IFAK e.V., Engelsburger Str. 168, 44793 Bochum
Am Vormittag werden die Landtagsabgeordneten Herr Bernhard von Grünberg (MdL SPD Landtagsfraktion), Herr Serdar Yüksel (MdL, SPD Landtagsfraktion) und Herr Arif Ünal (MdL, Fraktion der Grünen/Bündnis 90) uns den Entwurf des neuen Teilhabe- und Integrationsgesetz des Landes NRW vorstellen.
Anschließend werden Frau Gabriele Skrzypale-Langheim und Herr Joachim Donnepp vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW (MAIS) zum Thema „Mehr Migrantinnen und Migranten in den Öffentlichen Dienst – Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung“ referieren.Am Nachmittag wird uns Frau Marie Theres Aden-Ugbomah, Geschäftsführerin des Pädagogischen Zentrums Aachen e.V., als Good-practice-Beispiel über die „ Die Möglichkeiten, Chancen und Grenzen der Interkulturellen Öffnung“ und „Sprach- und Integrationsvermittler in der Kommune“ informieren.
Als Anlage sind diesem Schreiben ein Programm und eine Wegbeschreibung beigefügt. Bitte bestätigen Sie uns bis zum 08. Dezember 2011 Ihre Teilnahme auf dem beigefügten Anmeldebogen.
Ich freue mich auf unser Vernetzungstreffen in Bochum und
verbleibe mit freundlichen Grüßen
Filiz Arslan Fachberaterineinladung_vernetzungstreffen
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Vortrag: Islam in Europa, VHS Düren 22.11.2011
Islam in Europa
Beginndatum: 22.11.2011
Kursnummer: E1103ADialog zwischen Christen und Muslimen in Deutschland und in Düren.
Wir als Muslime leben seit fast fünfzig Jahren in Deutschland und sind immer noch eine Parallelgesellschaft, weil wir mit Vorurteilen behaftet sind. Das Ziel aller sollte sein, dass wir den Dialog suchen und versuchen, direkt aus der Quelle des Glaubens einiges richtig zu stellen. Wo stehen Juden, Christen und Muslime? Was sind Ihre Gemeinsamkeiten? Diese hauptsächlichen Fragen wollen wir stellen und versuchen, gemeinsam Antworten zu finden. Was sagt Gott und was machen Gläubige und Nichtgläubige? Ein gemeinsamer Moschee-Besuch ist möglich und kann nach Absprache mit den Teilnehmenden organisiert werden. -
STELLENAUSSCHREIBUNG Sozialpädagogin/-pädagogen
STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Evangelische Gemeinde zu Düren sucht zum 1. Februar 2012 für die Arbeit im Jugendheim Düren-Ost
eine/n staatlich anerkannte/n Sozialpädagogin/-pädagogen mit therapeutischer und/oder naturpädagogischer Zusatzqualifikation
(75 Prozent Beschäftigungsumfang, befristet für die Dauer von drei Jahren)Die Tätigkeit liegt insbesondere in der präventiven Arbeit mit Kindern im Alter von 6 – 12 Jahren, die in dem sozial benachteiligten Stadtteil Düren-Ost unter schwierigen Bedingungen aufwachsen und das Jugendheim in ihrer Freizeit aufsuchen.
Im Jugendheim Düren-Ost und aufsuchend im Stadtteil arbeiten drei Sozialarbeiter mit den Kindern und Jugendlichen. Die Evangelische Gemeinde zu Düren ist außerdem Trägerin einer Vielzahl sozial-diakonischer Beratungsstellen in Düren. Wir bieten enge Vernetzung und kollegiale Beratung an.
Wir wünschen uns eine/n Mitarbeiter/in mit Erfahrungen in der Arbeit mit jungen Menschen. Die Tätigkeit erfordert Teamfähigkeit, eine gute Wahrnehmung, Kommunikationsfähigkeit, interkulturelle Kompetenz, Konfliktfähigkeit und die Bereitschaft zu Kooperation und Vernetzung mit den verschiedenen Ämtern und Institutionen. Wir erwarten ein theoretisches Fundament, konzeptionelle Kreativität, die Fähigkeit zur Reflexion sowie zu konsequentem strukturierten Arbeiten.
Ein Führerschein Klasse 3 ist erforderlich. Ein Kleinbus für Ausflüge in die Natur ist vorhanden.
Bei der Evangelischen Gemeinde zu Düren findet der BAT-KF Anwendung (ähnlich den Regelungen des TVöD im kommunalen Bereich).
Weitere Informationen können Sie gerne telefonisch von Pfarrerin Karin Heucher, Tel.: 02421 / 951 984, erhalten.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 7. Dezember 2011 an die Evangelische Gemeinde zu Düren, Philippstr. 4, 52349 Düren; zu Händen des stellvertretenden Verwaltungsleiters Friedhelm Schreckenberg.
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Einladung: „Die Kunst der osmanischen Fayence“
Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e V. Bonn
Die Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Zweigstelle Köln/Bonn
laden zu einem kultur- und kunstgeschichtlichen Vortrag mit Bildpräsentation ein
Kai Jes, M. A.:
„İstanbul, İznik und Kütahya –
Die Kunst der osmanischen Fayence“
am Dienstag, 22. November 2011, 19.30 Uhr, Akademisches Kunstmuseum, Bonn, am Hofgarten 21
Die Pracht osmanischer Moscheen und Paläste in Istanbul und anderen Städten der Türkei verdankt sich nicht zuletzt ihrem reichen Fliesenschmuck. Produziert wurde die exklusive Architekturkeramik
von Hofwerkstätten in den westanatolischen Städten İznik und Kütahya, die den Serail auch mit kostbarem Tafelgeschirr versorgten. Die osmanische Quarzfrittenkeramik des 15. – 17. Jahrhunderts, auch Fayence genannt, gilt als eines der Glanzlichter islamischer Keramikkunst. Nach blau-weißen, vom China-Porzellan beeinflussten Anfängen zeichnet sie sich durch farbenfrohe Blumenkompositionen aus – wahre Paradiesgärten in leuchtenden Blau-, Rot- und Grüntönen unter einer glänzenden Transparenzglasur. Die Manufakturen von Kütahya bestanden nach dem Ende der Produktion in İznik weiter und liefern bis heute eine an traditionellen Vorbildern geschulte Keramik von mitunter beachtlicher Qualität. Der Vortrag zeichnet die Kulturgeschichte und die stilistische Entwicklung der osmanischen Fayencekunst anhand von ausgewählten Meisterwerken nach.
Herr Kai Jes, M. A., ist ausgebildeter Klassischer Archäologe und war u. a. von 1996 bis 2000 Mitarbeiter am Deutschen Archäologischen Institut in İstanbul. Er arbeitete auf den Ausgrabungen von Aizanoi bei Kütahya mit. Seit Jahren betätigt er sich als freier Kulturvermittler mit dem Schwerpunkt „Kulturgeschichte der Türkei“. Im November 2010 hatte er am selben Ort einen mit viel Beifall bedachten Bildvortrag über „Kappadokien – Felsklöster und Feenkamine im zentralasiatischen Hochland“ gehalten. Die Veranstalter freuen sich, dass sie Herrn Kai Jes erneut zu einem Vortrag mit einem solch attraktiven Thema gewinnen konnten.
Im Anschluss laden die Veranstalter im Foyer zu einem Glas Wein und türkischem Gebäck ein.
Dort wird auch erneut unser Bücherbazar mit äußerst preiswerten gebrauchten Büchern zur Türkei-Thematik, diesmal vor allem mit prachtvollen Bildbänden, aufgebaut. Der Erlös kommt dem schmalen Budget der Deutsch-Türkischen Gesellschaft zugute. Greifen Sie zu!
Und schauen Sie auch einmal wieder auf unsere informative Homepage www.dtgbonn.de mit vielen interessanten Informationen, Pressestimmen, Hinweisen auf Neuerscheinungen des Büchermarkts etc.
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WDR Cosmo-TV sucht Interviewpartnerinnen
Der WDR Cosmo-TV sucht für einen Beitrag über den Integrationswillen und die Integrationshindernisse von Frauen mit Migrationserfahrung eine Mutter, die Migrationshintergrund hat und gern ihr Kind in eine Kita oder eine Betreuung für Unter-3 Jährige geben würde, aber keinen Platz bekommen hat.
Falls Sie jemanden kennen, der keinen Kita-Platz bekommen hat und zu einem Interview bereit wäre, melden Sie sich bitte direkt bei der Journalistin: [email protected]
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DeutschlandTürken sind beliebte Ehepartner
DeutschlandTürken sind beliebte Ehepartner
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Ausbildungsplätze beim BAMF: Fachangestellte/r für Bürokommunikation
Sehr geehrte Damen und Herren,
im kommenden Jahr vergibt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
im folgenden Beruf mit interessanten Aufgabenfeldern Ausbildungsplätze:
– Fachangestellte/r für Bürokommunikation
Weitere Informationen über die Ausschreibungsmodalitäten entnehmen Sie
bitte der beigefügten Anlage.
Ich bitte Sie, die Anlage auch an potenzielle Interessenten
weiterzuleiten.
Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Gruhn (0911/943-1317) und Frau Meyer
(0911/943-1340) gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Ekaterina Deines
Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr
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Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Frankenstraße 210
90461 Nürnberg
* 0911/943-1374