Kategorie: Bildung/Erziehung

  • Der zenith-Fotopreis »Islam in Deutschland«

    Der zenith-Fotopreis »Islam in Deutschland«

     

    zenith-Fotopreis

    Ob der Islam nun zu Deutschland gehört oder nicht, wird kontrovers diskutiert. Die Positionen der Meinungsführer sind bekannt – aber welche Berührungen haben die Menschen mit dieser Religion und wie sieht die Lebenswirklichkeit von Muslimen aus?

     

    Der erste bundesweite zenith-Fotopreis sucht Fotografen und Fotografie-Begeisterte, die mit einer Foto-Serie, Foto-Reportage oder Foto-Story ihren Beitrag zur Debatte leisten: frei, ergebnisoffen, kritisch, kontrovers und fast ohne Formatvorgaben.

     

    Die Teilnehmer sollen eine Serie von mindestens sechs, maximal zwölf Bildern zusammen mit einem Konzeptpapier einreichen. Es gewinnt die Strecke, die die Leser und die Jury sowohl ästhetisch als auch konzeptionell überzeugt.

     

    Die Bilder werden nach Einreichen, frühestens aber ab dem 18. Juli 2011, auf den Internetseiten von zenithonline.de zu sehen sein. Die Leser können dann über die Fotostrecken abstimmen. Die 25 am besten bewerteten Beiträge gehen an die Jury. Dazu wählt die Bildredaktion von zenith ebenfalls die 25 ihrer Ansicht nach besten Fotostrecken aus und übergibt diese der Jury. Die Jury ermittelt dann aus den 50 Fotostrecken die Gewinner.

     

    Einsendeschluss ist der 30. September 2011

     

     

    Die Jury

     

    Ruth Eichhorn Bildchefin, GEO-Magazin
    Andreas Trampe Bildchef,  Stern-Magazin
    Bernd von Jutrczenka Bildchef, dpa
    Rolf Nobel Fotografieprofessor an der FH Hannover und Gründer von Lumix – Festival für jungen Fotojournalismus
    Sonja Streit Bildchefin, Reportage und Reise, Brigitte-Magazin
    Thomas Höpker Agentur Magnum
    Marcel Mettelsiefen Bildchef, zenith
    Margot Klingsporn Geschäftsführerin, Agentur Focus
    Heinrich Völkel Reportagefotograf, Agentur Ostkreuz

    Gewinne

    1. Preis 2.500 Euro

    2. Preis 1.500 Euro

    3. Preis   500 Euro

     

    • Jeder Teilnehmer erhält einen Fotoband mit den besten Fotostrecken dieses Fotowettbewerbs.

    • Die besten Fotostrecken werden in einer internationalen Wanderausstellung gezeigt.

    • Die besten Fotostrecken werden bei zenith und renommierten Medienpartnern veröffentlicht.

    • Die Gewinner-Fotostrecke wird in der Zeitschrift zenith veröffentlicht.

     

    Um beim zenith-Fotopreis teilnehmen zu können, müssen Sie sich beim kostenlosen zenith-Premium-Service anmelden. Dort finden Sie auch die ausführlichen Teilnahmebedingungen.

     

    
    

     

  • Gesetz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach

    Gesetz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach

     

     

    11-06-11 Berichte IRU Gesetzeseinbringung

    11-06-21 GE Islamischer Religionsunterricht

     

    Der Landtag hat am 29. Juni in 1. Lesung den Gesetzentwurf zur Einführung eines Islamischen Religionsunterrichts in NRW auf den Weg gebracht. Möglich wurde dies letztlich durch eine Übereinkunft von Sylvia Löhrmann mit dem Koordinierungsrat der Muslime (sh. Anlage), wonach übergangsweise ein Beirat statt einer bereits anerkannten Religionsgemeinschaft als Ansprechpartner des Staates fungiert. Der Staat braucht einen solchen Ansprechpartner, da er selbst nicht die Kompetenz hat, die Inhalte von Religionsunterricht zu bestimmen. Diese Beiratslösung war im Rahmen der Deutschen Islamkonferenz entwickelt worden und wurde dort als Übergangslösung als verfassungskonform erachtet.

    Nordrhein-Westfalen wird das erste Bundesland, in dem Islamischer Religionsunterricht eingeführt wird. Zuvor war bereits alevitischer Religionsunterricht eingeführt worden.

    In NRW gibt es allein 320.000 Schülerinnen und Schüler muslimischen Glaubens. Der Islamische Religionsunterricht wird in deutscher Sprache, unter deutscher Schulaufsicht und mit in Deutschland ausgebildeten Lehrkräften stattfinden. Da gegenwärtig noch zu wenige Lehrkräfte zur Verfügung stehen, wird es noch einige Zeit dauern, bis das Angebot flächendeckend ist.

    Anhörung und Verabschiedung des Gesetzes sind für den Herbst zu erwarten. Ebenfalls angefügt sind Auszüge aus der Berichterstattung der Landespresse.

     

    Weitere Infos bei der

    Integrationsbeauftragten der Stadt Kerpen,

    Annette Seiche

     

    Stadt Kerpen

    Abt. 22.3 – Integration

    Jahnplatz 1, 50171 Kerpen

    Tel.: 02237/58 -173, Fax: 58-102, mobil: 0178 9309 509

    mailto:annette.seiche@stadt-kerpen.de

    www.kerpen-gelingt-gemeinsam.de

  • Einladung zum Kongress: „Engagement heute – Ehrenamt und Freiwilligentätigkeit

    Einladung zum Kongress: „Engagement heute – Ehrenamt und Freiwilligentätigkeit

    Engagement_heute_DRK_Foren_Uebersicht_web

     

    Engagement_heute_DRK_Flyer_web

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    heute möchten wir Sie auf eine besondere Veranstaltung im Jahr 2011 hinweisen: Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet vom 28. bis 30.10.2011 in Münster/Westfalen einen Kongress zum Thema „Engagement heute – Ehrenamt und Freiwilligentätigkeit“.

    Anlässlich des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 möchte das DRK unter Mitwirkung von Experten und Persönlichkeiten aller relevanten Organisationen eine bundesweite Diskussions-Plattform schaffen, um einerseits den Informations- und Meinungsaustausch zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft zu fördern und um andererseits Erwartungen und Bedürfnisse von ehrenamtlich Engagierten aufzugreifen. Das Anliegen des DRK ist es, die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement gezielt zu verbessern. Es werden ca. 1.500 bis 2.000 Kongressgäste aus Deutschland und einigen Nachbarländern in Münster/Westfalen erwartet. Das Programm besteht im Wesentlichen aus Fachforen. Neben vielen anderen Themen rund um ehrenamtliches und freiwilliges Engagement, werden insbesondere in dem Forum 3 mit dem Titel „Ehrenamt, interkulturelle Vielfalt und Formen neuen Engagements“ folgende für Sie sicherlich besonders interessante Inhalte behandelt: Auch die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung ist geprägt vom Gedanken der Vielfalt – und muss doch lernen, diesen immer neu umzusetzen. In einer Gesellschaft im Wandel mit einem hohen Anteil von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind Missverständnisse, Abgrenzungstendenzen und Diskussionen über den jeweils „anderen“ alltäglich. Wie ermöglicht man interkulturelles Engagement? Welche Erwartungen haben Menschen mit Zuwanderungsgeschichte an Hilfsorganisationen und ehrenamtliches Engagement? Wie kann eine gegenseitige Öffnung gelingen und zu einer allerseits befriedigenden Zusammenarbeit führen? Best Practice-Beispiele aus der ehrenamtlichen Arbeit von DRK-Gemeinschaften und Migrantenorganisationen sowie innovative Workshop-Methoden führen hin zu neuen Lösungsmöglichkeiten.
    • Dr. Mark Terkessidis, freier Autor, Migrationsforscher und Radiomoderator, Köln und Berlin: „Interkultur“ – ein Werkzeug für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit auch im Bürgerschaftlichen Engagement.
    • Prof. Bernd Jürgen Warneken, Eberhard Karls Universität Tübingen: „Meier, Müller, Shahadat“ – Erfahrungen von Migranten im Roten Kreuz und bei der Feuerwehr.
    • Nalan Arkat, Geschäftsführerin der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Berlin: Die Interkulturelle Freiwilligenagentur – ein Projekt der Türkischen Gemeinde in Deutschland.
    • Prof. Jesus Hernandez, Universität Navarra, Spanien: Brauchen Kulturen Abgrenzungen und Grenzziehung als Etappen auf dem Weg zu neuen Formen Bürgerschaftlichen Engagements?
    • Mamad Mohamad, Sprecher LAMSA: Das Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhalt (LAMSA). Weitere Informationen zum Programm können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen bzw. über den nachstehende Internetlink erhalten:

    Neben einer Auftaktveranstaltung mit Plenarcharakter wird es weiterhin breiten Raum für Ausstellungen geben, bei dem auch Sie die Möglichkeit haben, eigenen innovative Projekte vorstellen zu können. Informationen hierzu bzw. wie Sie sich als Aussteller anmelden können, erhalten Sie ebenfalls über den Internetauftritt zum Zukunftskongress. Zur Veranstaltung werden hohe Funktionsträger der Bundesregierung, aber auch aus Brüssel und aus Nordrhein-Westfalen. Die Schirmherrschaft hat der Präsident des Bundestages, Herr Prof. Dr. Norbert Lammert, übernommen. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie für diese Veranstaltungen interessieren konnten. Man sieht sich – in Münster!
    Bitte senden Sie diese Informationen auch an die Ihnen bekannten Migrantenorganisationen.

    Mit freundlichen Grüßen
    gez. Volker Schmid
    Leiter Servicestelle Ehrenamt
    DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V:
    Sperlichstr. 25, 48151 Münster Email: volker.schmid@drk-westfalen.de Tel: 0251/9739-177 Mobil: 0151/16210837 www.engagement-heute.de

  • Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

    Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

    Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

     

     

  • Oral History-Projekt Dersim 38

    Oral History-Projekt Dersim 38

    Für das Oral History-Projekt Dersim 38

     

    Rundbrief_Buchmesse_2011

  • Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel: Integration und Gewaltprävention

    Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel: Integration und Gewaltprävention

    Integration und Gewaltprävention

    Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel

  • Gewalt und Aggression

    Gewalt und Aggression

    Buchempfehlung:

    Deegener – Körner:
    Gewalt und Aggression im Kindes- und Jugendalter
    Ursachen, Formen, Intervention
    Originalausgabe 2011. Buch. 360 S.: 18 s/w-Abbildungen, 23 s/w-Tabellen. Hardcover
    BELTZ ISBN 978-3-621-27803-4

     

    Körner_Leporello

     

    Dee_Koe_Flyer2011

  • Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“

    Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“

    Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“

    EINLADUNG

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir bieten Vorständen, Mitarbeitern und Nachwuchskräften in Vereinen, Verbänden und Initiativen auch 2011 die Seminarreihe „Vereinsmanagement in der Praxis“ an, um das Know how für das Vereinsmanagement zu vermitteln.
    Mit kompetenten Referenten aus der Praxis können Sie hier Erfahrungen und Probleme aus Ihrer Vereinsarbeit besprechen, aufarbeiten und zugleich Lösungsvorschläge diskutieren.

    Die Seminarreihe vermittelt Kenntnisse in folgenden Bereichen:

    • Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung
    • Zeitmanagement
    • Steuern, Finanzen, Sponsoring (Zusatztermin aufgrund starker Nachfrage)

    Ziel: Qualifizierung und Professionalisierung der ehrenamtlichen Vorstände und Mitarbeiter. Ermutigung zur Eigenverantwortung.

    Ihr Nutzen: Wissenserweiterung, Austausch und Vernetzung für die Vereins- und die Berufsarbeit.

    Zielgruppen: Vorstände, Mitarbeiter, Nachwuchskräfte in Vereinen/Verbänden

    Termine

    08. – 10. 07. 2011 | Schloss Eichholz/Wesseling | VA-Nr. E50-080711-3 | 130 €
    Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung
    Wie funktioniert eine Redaktion? Medienkontakte aufbauen;
    Aufbau u. Konzeption einer Pressemitteilung (Workshop)
    Strategien zur Mitgliedergewinnung und Vereinsbindung
    Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen

    Hier geht es zur Online-Anmeldung : Online-Anmeldung

    02. – 04. 09. 2011 | Schloss Eichholz/Wesseling | VA-Nr. E50-020911-2 | 130 €
    Zeitmanagement  – Zeitmanagement im ehrenamtlichen Engagement
    Instrumente und Methoden des Zeitmanagements;
    Zeitanalyse, Zeitfallen erkennen, Umgang mit Stress
    Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen

    Hier geht es zur Online-Anmeldung:   Online-Anmeldung

    09. – 11. 09. 2011 | Schloss Eichholz/Wesseling | VA-Nr. E50-090911-1 | 150 €
    Steuern, Finanzen, Sponsoring
    In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Vorschriften und Sonderregelungen, die jeder Vereinsvorstand kennen sollte. In diesem Modul werden Themen rund um das Geld und den Verein behandelt – von der Gemeinnützigkeit über steuerliche Zusammenhänge bis hin zu Einnahmemöglichkeiten (Mitgliedsbeiträge, Sponsoring) und Spendenrecht.
    Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen

    Hier geht es zur Online-Anmeldung Online-Anmeldung

    Darüber hinaus möchte ich Sie bitten, auch interessierte Vorstände in Vereinen und Personen, die sich auf solch eine Führungsaufgabe vorbereiten wollen, auf unser Angebot aufmerksam zu machen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Anna Emons
    Koordinatorin Bürgergesellschaft

    Konrad-Adenauer-Stiftung
    HA Politische Bildung
    Urfelder Str. 221, 50389 Wesseling
    Tel. 02236/707-4276
    Fax. 02236/707-4230

     

  • Studium 2012 – jetzt bewerben

    Studium 2012 – jetzt bewerben

    Ausschreibung 2012

    Studium 2012 – Jetzt bewerben

     

    Vor dem Hintergrund der interkulturellen Öffnung der Verwaltung hat sich der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung die Rekrutierung von Menschen mit Migrationshintergrund für den Studiengang „Verwaltungsmanagement“ auf die Agenda gesetzt.

    Persönliche Voraussetzungen und alle anderen Details zum Studiengang „Verwaltungsmanagement“ finden Sie unter www.fhbund.de/aiv.

     

    Gerne stellt der Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung den Studiengang „Verwaltungsmanagement“ interessierten Schülerinnen und Schülern auch persönlich vor. Für eine evtl. terminliche Abstimmung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

     

    Bei Fragen an/ Kontakt unter:

    Christian Lücker

    Fachhochschule des Bundes

    für öffentliche Verwaltung

    Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung

    Sachbearbeiter Nachwuchsgewinnung/Studierendenbetreuung

    Willy-Brandt-Straße 1

    50321 Brühl

    Tel.: 0228 99 629 – 7013

    Fax.: 0228 99 629 – 9216

     

  • Abwanderung von hochqualifizierten deutschen StaatsbürgerInnen türkischer Herkunft

    Abwanderung von hochqualifizierten deutschen StaatsbürgerInnen türkischer Herkunft

    Bildquelle: Google

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    Abwanderung von hochqualifizierten deutschen StaatsbürgerInnen türkischer Herkunft

    Barbara Pusch und Yaşar Aydın untersuchen die Gründe für die Migration türkischstämmiger Hochqualifizierter aus Deutschland in die Türkei.
    Lässt sich die These von der Abwanderung von Hochqualifizierten aus Deutschland empirisch belegen? Diese Frage hat insofern ihre Berechtigung, da die Forschung zum Thema sich noch im Anfangsstadium befindet und weiterhin viele Lücken aufweist – sowohl zuverlässige statistische Daten als auch einschlägige wissenschaftliche Publikationen sind ‚Mangelware‘. Gleichwohl lässt sich aus den bestehenden statistischen Daten ein allgemeines Bild des Phänomens zeichnen.
    Es handelt sich bei der Studie dabei um das Forschungsprojekt „Abwanderungsabsichten und Abwanderung von Hochqualifizierten türkischer Herkunft aus Deutschland in die Türkei – Scheitern der Integration oder Teilhabe in zwei Gesellschaften?“
    Zum Artikel: www.migration-boell.de/web/migration/46_2872.asp

  • Förderanträge für „GESCHICHTE(N) IN VIELFALT“

    Förderanträge für „GESCHICHTE(N) IN VIELFALT“

     

    Förderanträge für „GESCHICHTE(N) IN VIELFALT“

    Globale Migrationsbewegungen beeinflussen die hiesige Erinnerungskultur. Neben der Geschichte des Nationalsozialismus und der DDR werden längst, bedingt durch Einwanderung, auch weitere Unrechts- und Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts erinnern: Kriege und Bürgerkriege, Vertreibungen, Verfolgung und Flucht, Völkermord, Kolonialismus, Diktaturen, Widerstand und Selbstbehauptung.

     

    Mit werden Bildungs- und Begegnungsprojekte zu historischen Erfahrungen von kollektiver Gewalt und von systematischem Unrecht gefördert – zu Erfahrungen, die wenig beachtet sind oder umstritten und das interkulturelle Zusammenleben hierzulande belasten.

     

    Die Projekte sollen zu einer Kultur des Respekts und der gleichberechtigten Verständigung beitragen, sie sollen die Fähigkeit zu einem konfliktfähigen wie friedfertigen Zusammenleben in der Vielfalt in Deutschland stärken.

     

     

    Einsendeschluss für Förderanträge: 9. September 2011.

    Ausführliche Informationen zur Ausschreibung: www.stiftung-evz.de/foerderung/geschichte/geschichten-in-vielfalt/.

     

     

     

     

  • Ausschreibung Stipendien Graduiertenschule Religion der Universität Erfurt

    Ausschreibung Stipendien Graduiertenschule Religion der Universität Erfurt

    Ausschreibung Stipendien Graduiertenschule Religion der Universität Erfurt - 
    Bewerbungsschluss 15.7.2011
    
    
    Die Universität Erfurt bietet in verschiedenen Forschungsbereichen 
    strukturierte Doktoranden- und Postdoktorandenprogramme an.
    
    
    Nachwuchswissenschaftler/innen erwartet ein exzellentes Forschungsumfeld, in dem sie von 
    innovativen Förder- und Betreuungskonzepten und aktiver Einbindung  
    in interdisziplinäre Forschungsteams profitieren.
    
    
    Zum 1. Oktober 2011 vergibt die Universität Erfurt 
    Stipendien für Doktoranden/-innen und Postdoktorand/-innen 
    für die Graduiertenschule Religion. 
    
    Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2011. 
    
    Die Graduiertenschule Religion )
  • 50 Jahre: Gemeinsam sind wir stark 


    50 Jahre: Gemeinsam sind wir stark 


    50 Jahre: Gemeinsam sind wir stark

    Am 31. Oktober 1961 wurde in Bad Godesberg das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei unterzeichnet. Im Rahmen des Abkommens wurden bis zum Anwerbestopp im Jahre 1973 knapp 900.000 Arbeiterinnen und Arbeiter nach Deutschland geholt.
Aus den einstigen „Gastarbeitern“ wurden später „ausländische Arbeitnehmer“ und heute, ein halbes Jahrhundert später, „Menschen mit Migrationshintergrund“.
50 Jahre: Für gleiche Rechte – gegen Ausgrenzung und Diskriminierung! Die anfänglichen Rückkehrabsichten der ersten Zuwanderer hielten nicht lange. Von Generation zu Generation verstärkten sich die endgültigen Bleibeabsichten. MigrantInnen fanden in Deutschland einen neuen Lebensmittelpunkt, sie wurden zum festen Bestandteil der Gesellschaft. Diese Wirklichkeit fand sich jedoch nur wenig in der Politik wieder. Die zentralen Forderungen nach gleichen Rechten und politischen und sozialen Teilhabemöglichkeiten als Voraussetzung für ihre Gleichberechtigung in der Gesellschaft, haben die bisherigen Regierungsparteien bis heute verwehrt.
Stattdessen werden immer mehr Versuche unternommen, die Spaltung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft voranzutreiben. Migran-
tInnen wurden als billige Arbeitskräfte in prekäre Beschäftigung abgedrängt, als „Lohndrücker“ gegen einheimische ArbeiterInnen und als Sündbö-
cke und „Integrationsverweigerer“ für rassistische Debatten und Wahlkampfzwecke missbraucht.
Und dennoch: Der Prozess der gegenseitigen Annäherung und des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne deutschen Pass konnte sich durchsetzen – trotz politisch forcierter Ausgrenzung und Diskriminierung. „50 Jahre Arbeitsmigration aus der Türkei“ ist vor allem eine Geschichte des Miteinanders von Deutschen und MigrantInnen mit all ihren Erfolgen und sicherlich auch Schwierigkeiten. Sie ist aber vor allem eine gemeinsame Geschichte von Arbeiterinnen und Arbeitern unterschiedlicher Herkunft, die für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze kämpfen. Sie ist die Geschichte von Jugendlichen und Eltern mit und ohne deutschen Pass, die sich für eine bessere Bildung und Zukunft einsetzen. Integration ist keine Einbahnstrasse. Sie findet im Alltag, in den Betrieben und in den Schulen statt – im Aufeinanderzugehen auf Grundlage von Solidarität und Freundschaft und im gemeinsamen Einstehen fürpolitische und soziale Rechte.
Nicht das Trennende, sondern das Verbindende, das gemeinsam Erreichte wollen wir stärker in den Vordergrund rücken. Es ist Zeit für eine Politik, die das Zusammenleben fördert und nicht zur Spaltung der Gesellschaft führt. er 50. Jahrestag der Arbeitsmigration aus der Türkei bietet uns dafür einen neuen Anlass, zurückzublicken auf das, was wir gemeinsam erreicht haben und nochmals zu bekräftigen, wofür wir weiterhin streiten wollen: Für gleiche Rechte, für Solidarität und Freundschaft!
Wir laden alle FreundInnen, KollegInnen und MitstreiterInnen zu unserem Fest am 18.Juni in die Essener Grugahalle ein!

  • SOS for Human Rights – GRIPS Theater Berlin im Reinoldinum

    SOS for Human Rights – GRIPS Theater Berlin im Reinoldinum

    sos human rights

    SOS for Human Rights – GRIPS Theater Berlin im Reinoldinum
    “SOS for Human Rights” heißt das Stück des Berliner GRIPS Theaters, zu dem u.a. das Evangelische Bildungswerk am Sonntag, 19. Juni, um 17 Uhr in das Reinoldinum, Schwanenwall 34, einlädt. Es stellt die Situation der Flüchtlinge an den Außengrenzen der Europäischen Union und das Handeln der europäischen Politik dar. Die erzählten Geschichten beruhen auf tatsächlichen Schicksalen.
    Eine fiktive Rettungsplattform bildet den zentralen Spielort des Theaterstücks: Die drei Hauptfiguren haben auf dem Weg nach Europa Schiffbruch erlitten und stranden zufällig gemeinsam auf einer inselartigen Konstruktion mitten im Meer.
    Während Jamila mit ihrer seit Jahren in Potsdam lebenden Familie nach Ghana abgeschoben wurde, lebt ihre Cousine Naisha dort noch immer in Armut und Perspektivlosigkeit. Gemeinsam beschließen sie, die Reise nach Deutschland anzutreten; Jamila, damit sie wieder mit ihrer Familie und ihren Freunden vereint ist, Naisha, damit sie sich dort ihren Wünschen und Fähigkeiten entsprechend verwirklichen kann. Auf der gefährlichen, aber auch abenteuerlichen Reise begegnen die zwei Mädchen Kerim, einem afghanischstämmigen Flüchtling: Er versucht bereits seit Jahren, nach Europa zu gelangen, um seinem von Kriegen gebeutelten Land zu entkommen und eine menschenwürdige Arbeit zu finden, wird aber immer wieder am Bleiben gehindert.
    Trotz ihrer Jugend nehmen die drei Figuren ihr Leben in die eigene Hand; die lebensgefährliche Lage der Flüchtlinge an den Außengrenzen Europas lässt die Reise jedoch immer wieder zu einem verzweifelten Kampf ums Überleben werden.
    Das Theaterstück wird aufgeführt im Rahmen des Jahresthemas der Evangelischen Kirche „Grenzgänge – Flüchtlinge in Dortmund und Lünen“.
    Die Aufführung wird veranstaltet vom Evangelischen Bildungswerk, Grünbau, St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e.V. und dem Projekt Deutsch Lernen (PDL). Die Diakonie Dortmund und der Verein Labsa e.V. unterstützen die Theateraufführung.
    Karten (fünf Euro, Schüler und Studenten drei Euro) gibt es ab sofort im Reinoldiforum an der St. Reinoldikirche (montags bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr) und an der Abendkasse.

    Weitere Informationen gibt es unter www.sos-for-human-rights.eu.

  • Schlechte Noten für Deutschlands Integrationspolitik

    Schlechte Noten für Deutschlands Integrationspolitik

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Kollegen,

    dieses Schreiben sende ich die aktuellen Studie des Bertelsmann Stiftung zur Kenntnisnahme und weiteren Verwendung zu.

    Mit freundlichen Grüßen

    Süleyman Koşar

    Vorstandsmitglied des Landesintegrationsrates NRW

     

     


    Im Bereich der Integrationspolitik muss Deutschland deutlich besser werden. Das zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Unter den 31 untersuchten OECD-Staaten liegt die Integrationspolitik der Bundesrepublik auf dem 20. Platz.

    In Deutschland hat jeder fünfte Bürger einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Im Bereich der Integrationspolitik liegt Deutschland dennoch unter den 31 untersuchten OECD-Staaten im unteren Drittel (Rang 20). Das geht aus einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung hervor, die den Reformbedarf für Deutschland im internationalen Vergleich analysiert.

    Chance statt Populismus So liegt im internationalen Vergleich die Arbeitslosigkeit von Menschen, die in Deutschland leben, jedoch im Ausland geboren wurden, nach den Zahlen der OECD bei etwa 17 Prozent und damit deutlich höher als im Durchschnitt der OECD-Staaten (10,86 Prozent). Nur in Frankreich, der Slowakei, Belgien und Finnland ist die Situation noch schlechter. Auch bei den Hochschulabschlussquoten der Menschen, die im Ausland geboren wurden, liegt Deutschland lediglich auf Rang 27 aller OECD-Staaten.

    Eine soziale Schieflage, die große Potenziale gegenwärtiger und künftiger Generationen verspielt, könne Deutschland aber sich nicht leisten. „Menschen mit Migrationshintergrund haben in der Bundesrepublik insgesamt schlechtere Teilhabechancen, etwa beim Zugang zu Bildung oder auf dem Arbeitsmarkt. Statt das Thema jedoch in populistischer Weise für Negativszenarien über den vermeintlichen Abstieg des Wirtschafts- und Sozialstandorts zu missbrauchen, sollte Zuwanderung vielmehr als Chance begriffen werden, die es durch eine gute Integrationspolitik bestmöglich zu nutzen und zu fördern gilt“, so die Autoren der Studie. Sowohl mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, der durch ungleich verteilte Verwirklichungschancen unterwandert werde, als auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und eines befürchteten Fachkräftemangels sei dies eine politische Notwendigkeit.

    „Menschen mit Migrationshintergrund haben in der Bundesrepublik insgesamt schlechtere Teilhabechancen, etwa beim Zugang zu Bildung oder auf dem Arbeitsmarkt. Statt das Thema jedoch in populistischer Weise für Negativszenarien über den vermeintlichen Abstieg des Wirtschafts- und Sozialstandorts zu missbrauchen, sollte Zuwanderung vielmehr als Chance begriffen werden.“

     

  • Muslimische Diaspora-Gemeinschaften ausserhalb Europas

    Muslimische Diaspora-Gemeinschaften ausserhalb Europas

    Herzliche Einladung:
    
    
    Muslimische Diaspora-Gemeinschaften ausserhalb Europas
    
    *Tagung** *des Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa EZIRE und
    des Institut für Geographie **in Zusammenarbeit mit dem Institut für
    Politische Wissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität
    Erlangen-Nürnberg
    und mit Unterstützung der Fritz Thyssen Stiftung für
    Wissenschaftsförderung *
    *
    
    *Ort:  Raum 01.058, Institut für Geographie, Kochstrasse 4/4, Erlangen**
    **Freitag, 15. Juli - Samstag, 16. Juli 2011**
    *
    
    
    
    Im vergangenen Jahrzehnt wurde der Islam in Europa zu einem immer
    wichtigeren Thema in öffentlichen Diskussionen, insbesondere im
    Zusammenhang mit Integrationsfragen, Terrorismus sowie Rassismus und
    Islamophobie. Dementsprechend wendete sich auch die Wissenschaft
    vermehrt den muslimischen Gemeinschaften in Europa zu, vernachlässigte
    jedoch andere Kontexte muslimischer Minderheiten. Um neue Impulse für
    diese Debatten über muslimische Diaspora-Gemeinschaften zu liefern,
    sollen mit der interdisziplinären Tagung gesellschaftliche Kontexte
    außerhalb Europas und europäischer Integrationsdiskurse in den Blick
    genommen werden. Die Tagung zielt darauf ab, die Heterogenität und die
    Vielschichtigkeit der Identitätskonstruktionen von Musliminnen und
    Muslimen sowie ihrer Diaspora- Zusammenhänge sichtbar zu machen. Auf
    diese Weise soll ermöglicht werden, hegemoniale Umgangsformen mit
    muslimischer Diaspora in Deutschland sowie anderen europäischen Staaten
    infrage zu stellen und neue Forschungsperspektiven aufzuzeigen.
    
    Weitere Informationen:
    
    
    Anmeldung bis zum 8. Juli 2011 bei:
    
    Shadia Husseini de Araújo (Institut für Geographie)
    
    Tel.: 09131-85-23303, Email: shusseini@geographie.uni-erlangen.de,
    
    oder
    
    Jörn Thielmann (Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa EZIRE)
    
    Tel.: 09131-85-22239, Email: joern.thielmann@jura.uni-erlangen.de
    
  • IDA: Kinder. Jugend. Zukunft: Perspektiven entwickeln – Potenziale fördern!“

    IDA: Kinder. Jugend. Zukunft: Perspektiven entwickeln – Potenziale fördern!“

    Düsseldorf, 30. Mai 2011

    Pressemitteilung

    IDA e. V. und die Vielfalt-Mediathek auf dem 14. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Stuttgart

    Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) und die Vielfalt-Mediathek beteiligen sich mit einem Stand am 14. Deutschen Kinder- und Jugendhil-fetag in Stuttgart. Die Veranstaltung unter dem Motto „Kinder. Jugend. Zukunft: Perspek-tiven entwickeln – Potenziale fördern!“ findet vom 07. bis zum 09 Juni 2011 in der Messe Stuttgart statt. IDA präsentiert sich am Stand mit der Nummer 541 auf der Fachmesse in der Halle 1. Der Eintritt ist kostenlos.

    Interessierte haben dort die Möglichkeit sich einen Eindruck von der Arbeit des IDA und der Vielfalt-Mediathek zu verschaffen. Präsentiert werden allgemeine Informationen zum Verein und seinen Mitgliedsverbänden, aktuelle Broschüren und Flyer sowie die Website. Für Fra-gen und persönliche Gespräche stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung.

    Direkt vor Ort können Bildungsmaterialien aus der Vielfalt-Mediathek ausprobiert werden oder kurze Filme aus Projekten, z. B. zu Migration, zur Geschichte des Nationalsozialismus oder Erscheinungsformen des Rechtsextremismus angesehen werden.

    IDA ist ein bundesweit tätiges Dienstleistungszentrum der Jugendverbände für die Themen-felder (Anti-)Rassismus, (Anti-)Rechtsextremismus und Migrationspädagogik mit Sitz in Düs-seldorf. Die Vielfalt-Mediathek ist ein Kooperationsprojekt des IDA mit dem DGB-Bildungswerk, in dessen Rahmen Bildungsmaterialien aus Projekten gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus und für Demokratie und Vielfalt gesammelt und un-ter www.vielfalt-mediathek.de zum Verleih zur Verfügung gestellt werden.

    Weitere Informationen unter www.idaev.de und www.vielfalt-mediathek.de
    (1525 Zeichen)

    V.i.S.d.P.: Ansgar Drücker/IDA e. V., Volmerswerther Str. 20, 40221 Düsseldorf
    Tel: 02 11 / 15 92 55-5, Fax: 02 11 / 15 92 55-69, info@IDAeV.de

  • 9.6.2011: Berufs- und Studienmesse ZAB in Aachen

    9.6.2011: Berufs- und Studienmesse ZAB in Aachen

     

     

    • Du suchst einen Ausbildungsplatz?
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    • Du möchtest den Lehrstellenmarkt in Deutschland kennen lernen

     

    Dann

     

     

    ……….auf zur Berufs- und Studienmesse ZAB in Aachen, Eurogress


    Der Jugendmigrationsdienst bietet eine gemeinsame Fahrt an:

    Donnerstag, den 9. 6. 2011, Abfahrt: 13. 40 Uhr

    Bahnhof Düren Schalterhalle Treffpunkt: 13. 30 Uhr, Kosten: 2.—Euro

    Anmeldung bis zum 6. 6. 2011 während der Sprechstunde: montags: 15.00 – 17. 30 Uhr, mittwochs: 10.00 – 12.00 Uhr oder telefonisch unter der Telef.-Nr.: 02421-2843140 oder 2843142

  • Mein Brief an Pippa

    Mein Brief an Pippa

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    Ein Dokumentationsfilm vom Bingöl Elmas

    Schirmherr : Bürgermeister Ehrenfeld Josef Wirges
    Die Regisseurin Bingöl Elmas hat die Reise des Friedens an Stelle für Pippa Bacca, die in der Türkei vorzeitig beendet wurde, fortgesetzt und über diese einen Dokumentarfilm namens „Mein Brief an Pippa“ gedreht.
    Die Uraufführungen des Films „Mein Brief an Pippa“, der bei nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt wird, fand bei dem 9. AFM International Independent Film Festival statt.
    Die geplante Friedensreise der Italienischen Künstlerin Pipa Bacca, die vor 2 Jahren, in einem weißen Brautkleid in Milano begann und in Israel enden sollte, wurde mit ihrer brutalen Ermordung in Gebze beendet. Die Regisseurin Direktor Bingöl Elmas, nahm die Reise in einem schwarzen Brautkleid, wo sie endete wieder auf und setze sie bis zur syrischen Grenze fort. Bingöl Elmas trampte im Sinne von Bacca alleine in Lkw’s und Kleinbussen durch die Türkei und verfolgte die Spuren des Friedens, des Vertrauens an die Menschen und des Frauseins. Diese Spuren und Erlebnisse ihrer Reise, hielt sie mit ihrer subjektiven Kamera fest.
    Laut Bingöl Elmas setzt sich der Film mit den Gründen, weshalb Pippa sterben musste, sowie dem Patriarchat und der Realität des Frauseins in der Türkei auseinander. Der Film handelt von der Existenz und dem Dasein der Frau auf einer Autobahn und davon, sich als Frau in einem Lastwagen fort zu bewegen, ohne belästigt oder vergewaltigt zu werden. “
    Unter der Leitung von Tugrul Artunkal, wird „Mein Brief an Pippa“ mit Unterstützung des Europäischen Kulturkanals ARTE und als Teil der commun Projekte vom französischen Produzenten Patrice Barrat unter dem Namen „The Other Türkei“ realisiert. Die Shooting Crew bestand aus 5 Personen, die den Direktor begleiteten
    Schirmherr : Bürgermeister Ehrenfeld Josef Wirges
    VERANSTALTER: Frauengruppe der Demokratischen Arbeiter und Jugend Begegnungszentrum Köln, (Hansemann Strasse 17-21 50823 Köln)

  • Einaldung zur Fachtagung nach Köln, 1.7.2011

    Einaldung zur Fachtagung nach Köln, 1.7.2011

     

    Chancen der Vielfalt nutzen lernen
    1. Juli 2011, Köln

     

    Veranstaltungsort:
    Fachhochschule Köln, Aula, Mainzer Str. 5, 50678 Köln
    Veranstalter:
    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
    Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen
    Hauptstelle RAA NRW
    In Kooperation mit den beteiligten Universitäten, Fachhochschulen und Kommunen an den Standorten Aachen, Bochum, Düsseldorf, Köln, Münster, Paderborn und Siegen.
    Termin: 1. Juli 2011 Anmeldung bis: 22. Juni 2011
    Anmeldung und Kontakt:
    Christa Müller-Neumann Hauptstelle RAA NRW Tiegelstraße 27, 45141 Essen Telefon 0201 8328-310
    Fax 0201 8328-333 mueller-neumann.hauptstelle@raa.de