Kategorie: Ankündigungen

  • STELLEN-AUSSCHREIBUNG Nr. 09/2010

    STELLEN-AUSSCHREIBUNG Nr. 09/2010

    STELLEN-AUSSCHREIBUNG Nr. 09/2010
    stau 09_10[1]

    stau 09_10[1]

    Im Bereich der Stadtverwaltung Frankfurt am Main sind nachstehende Stellen zu be- setzen, für die ausschließlich städtische Bedienstete, die in einem unbefris- teten Beschäftigungsverhältnis stehen, in Betracht kommen, soweit in der Ein- zelausschreibung kein anders lautender Hinweis erfolgt.
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwenden für die Bewerbung den bei den Perso- nalstellen erhältlichen Vordruck (Schlüssel Nr. 22 06 06) in einfacher Ausferti- gung. Das Formular steht zudem im Intranet (Verwaltung Aktuell  Formulare), ebenso wie die Stellen-Ausschreibung selbst zur Verfügung (Verwaltung Aktuell  Veröffentlichungen). Wir weisen darauf hin, dass der Bewerbungsbogen – in Ihrem eigenen Interesse – lückenlos und vollständig auszufüllen ist.
    Die Bewerbung ist unmittelbar an die in der Ausschreibung jeweils genannte Organi- sationseinheit zu richten.
    Wir weisen darauf hin, dass sich unbefristet Beschäftigte auch auf befristete Tätig- keiten bewerben können und im Erfolgsfall weiter unbefristet beschäftigt werden.
    Die Stadt Frankfurt am Main strebt an, den Anteil von Frauen in Bereichen mit Unter- repräsentanz zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen werden daher besonders be- grüßt. Ein entsprechender Hinweis erfolgt in der Einzelausschreibung.
    Bewerbungen für Teilzeitarbeit werden auch bei Vollzeitausschreibungen grundsätz- lich in das Auswahlverfahren einbezogen.
    Schwerbehinderten Menschen steht es frei, zur Wahrung ihrer Rechte nach dem Neunten Sozialgesetzbuch ihre Schwerbehinderteneigenschaft (Grad der Behinderung) in der Bewerbung anzugeben. Bei gleicher Eignung ist ihnen der Vorzug vor anderen Bewerbern/-innen zu geben.
    In einer Großstadtverwaltung wie der Stadtverwaltung Frankfurt am Main gehören Umgang mit Vielfalt, interkulturelle Öffnung und der Erwerb interkultureller Kompe- tenz zu den selbstverständlichen Erfordernissen für alle kommunalen Gremien und die Stadtverwaltung. Die Stadt Frankfurt am Main strebt daher auch an, den Anteil von Migranten/-innen unter ihren Bediensteten zu erhöhen. Bewerbungen von Mig- ranten/-innen werden daher besonders begrüßt.
    Falls zur Übernahme der ausgeschriebenen Tätigkeit zusätzliche Qualifizierungs- oder besondere Einarbeitungsmaßnahmen notwendig werden, können sich interes- sierte Bewerber/innen ebenso wie die ausschreibenden Ämter/Betriebe zur Beratung an unser Sachgebiet 11.32 – Personalentwicklung/Fortbildung – wenden.
    Grundlage für die in den Einzelausschreibungen aufgeführten Entgeltgruppen (EGr.) nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist die Anlage 3 des Tarif- vertrages zur Überleitung der Beschäftigten der kommunalen Arbeitgeber in den TVöD und zur Regelung des Übergangsrechts (TVÜ-VKA).
    Bewerbungen werden bis spätestens 22.12.2010 angenommen, soweit in der Einzelausschreibung kein anderer Annahmeschluss angegeben ist.

  • Beginn des Prozesses gegen Dogan Akhanli

    Beginn des Prozesses gegen Dogan Akhanli

    Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des KulturForum,

    am Mittwoch, 8. Dezember beginnt der Prozess gegen den türkischen 
Autor Dogan Akhanli.

    Eine internationale Prozessbeobachterdelegation wird das Verfahren vor 
Ort in Istanbul verfolgen.

    Zu den 21 Teilnehmern gehören nach Angaben 
des Vereins Recherche International Journalisten, Politiker, 
Rechtsanwälte, Vertreter von Menschenrechtsorganisationen – und der 
Kölner Journalist Günter Wallraff.

    Beauftragt ist die Delegation unter anderem von folgenden Organisationen:
    PEN-Zentrum Deutschland
Verband Deutscher Schriftsteller (VS)
    Akademie der Künste Berlin
    Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ)
    Österreichischer Schriftstellerverband (IG Autorinnen Autoren, Wien)
    KulturForum TürkeiDeutschland
    Tüday,
    Menschenrechtsverein Türkei/Deutschland
    Grundrechtekomitee Deutschland
    Heinrich-Böll-Stiftung
    Bundestagsfraktion ,,Die Linke“
    Partei ,,Bündnis 90/Die Grünen“
    Stiftung der Freunde der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF)
    Niederlande
IDA Nederland (Association Internationale de Défense des Artistes)
    Amnesty International wird den Prozess ebenfalls beobachten.

    Vor dem Prozesstermin am 8.12. veranstaltet der Verein Recherche 
International um 11 Uhr eine Pressekonferenz (vor dem Gerichtsgebäude 
in Istanbul: Besiktas Istanbul Adliyesi; Yildiz Mahalle, Ciragan 
Caddesi 39; Besiktas, Istanbul)

Im Anschluss an den Prozesstermin wird die internationale Delegation 
am gleichen Ort eine Stellungnahme abgeben.

Um 18 Uhr findet ein Hintergrundgespräch mit Günter Wallraff in den 
Räumen des türkischen Journalistenverbandes „Türkiye Gazeteciler 
Cemiyeti“ statt (Türkocagi Cad. No: 1; Cagaloglu, Istanbul).

Wir bitten um Berichterstattung und Teilnahme.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Ansprechpartner vor Ort 
ist Albrecht Kieser: albrecht.kieser@rjb-koeln.de; Tel. 0178/903 99 98.

Presseberichte:
http://www.das-kulturforum.de/archiv/presseschau-dogan-akhanli-verhaftung/

Solidaritätserklärungen:
http://www.das-kulturforum.de/archiv/solidaritaet-dogan-akanli/

Fortlaufende Informationen:
http://gerechtigkeit-fuer-dogan-akhanli.de/blog/
http://www.das-kulturforum.de


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  • KulturForum TürkeiDeutschland

    KulturForum TürkeiDeutschland

    Asli Erdogan

    Bildquelle: Unionsverlag.com

    Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Kulturforum,

    in Kooperation mit dem WDR und dem Museum für Angewandte Kunst lädt 
das KulturForum zu einer Film-Preview ein:
    „Menschenlandschaften. Sechs Autorenportraits der Türkei“ (WDR 2010, 
60m.) von Osman Okkan

mit Porträts von Nazim Hikmet, Yasar Kemal, Orhan Pamuk, Elif Safak, 
Murathan Mungan und Asli Erdogan,

am Donnerstag, 9. Dezember 2010
um 20 Uhr
Veranstaltungssaal, Museum für Angewandte Kunst, An der Rechtschule, 
50667 Köln,

Einleitung: Birgit Keller-Reddemann, WDR.

    Im Anschluss an die Vorführung des Films

“Asli Erdogan – Grenzgängerin zwischen Himmel und Tod“

findet ein Gespräch mit der Autorin Asli Erdogan, Birgit 
Keller-Reddemann (WDR) und dem Filmemacher Osman Okkan statt, 
moderiert von Dorte Huneke (KulturForum TürkeiDeutschland).

    Die sechs Kurzportraits werden am 10. Dezember 2010, um 7.20 Uhr bei 
Planet Schule im WDR Fernsehen ausgestrahlt.

Die Langfassungen der Filme erscheinen Anfang 2011 als sechsteilige 
DVD-Edition im Auftrag der Robert Bosch Stiftung, produziert vom 
KulturForum TürkeiDeutschland, Lighthouse Film & Medien und der 
sonamedia GmbH.
    Die Reihe beinhaltet eine Aktualisierung der beiden 
früheren WDR/ARTE-Portraits von Nazim Hikmet und Yasar Kemal.
    Wir laden Sie ganz herzlich zu dieser Filmvorführung mit Gespräch und 
einem anschließenden Umtrunk ein!

Für Rückfragen und Interviewanfragen an Asli Erdogan stehen wir gerne 
zur Verfügung unter 0221 120 90 680, dorte.huneke@das-kulturforum.de.
    Ihr KulturForum TürkeiDeutschland

    *****************************************

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  • Vortrags-Einladung: Zwischen Herat, Täbris und Istanbul

    Vortrags-Einladung: Zwischen Herat, Täbris und Istanbul

    Die Deutsch-Türkische Gesellschaft

    und die

    Die Deutsch-Iranische Gesellschaft

    laden ein zu einem Vortrag über Miniaturmalerei

    Dr. habil. Martina Müller-Wiener:
    „Zwischen Herat, Täbris und Istanbul –
    Die Bilderwelt des Romans ‚Rot ist mein Name’ von Orhan Pamuk“

    am Donnerstag, 9. Dezember 2010, 19.30 Uhr, im „Haus an der Redoute“,
    Bonn-Bad Godesberg, Kürfürstenallee 1 a

    Vor neun Jahren erregte der Roman „Rot ist mein Name“ von Orhan Pamuk in Deutschland großes Aufsehen. Die Rezenten zollten ihm übereinstimmend großes Lob. Zugleich Kriminal- und Liebesgeschichte mit theologischem Beiwerk ist das opulente Werk des türkischen Literatur-Nobelpreisträgers vor allem auch ein Künstlerroman, „ein Hohelied auf die osmanische Buchmalerei“ (FAZ vom 10.11.2001). „Was neben dem kompositorischen Verstand des Autors die drei Stränge (der Handlung) zusammenhält, ist eine Farbe: Rot. ‚In rot getaucht’ scheint dem Leser bisweilen der ganze Roman, und kaum eine Seite gibt es, auf der die Farbe nicht beim Namen genannt wäre: Rot, Farbe des Blutes, der Liebe und jener Bleiverbindung (minimum oder&Isquor; ‚Mennigfarbe’), die der Miniaturmalerei ihren Namen gegeben hat.“ (Süddeutsche Zeitung vom 25.09.2001). In einer kunsthistorischen Betrachtung begibt sich unsere Referentin auf der Suche nach den Bildern in Orhan Pamuks gewaltigem Opus, das im Winter 1591 in Istanbul spielt und am Beispiel der Buchmalerei Auseinandersetzung und Wechselbeziehungen zwischen Tradition und Neuerung, aber auch zwischen Orient und Okzident schildert.

    Dr. habil. Martina Müller-Wiener, Kunsthistorikerin, Privatdozentin, wurde 1960 in Istanbul geboren. Sie studierte Islamkunde, Islamische Philologie, Kunstgeschichte und Ethnologie in Frankfurt am Main und Mainz. 1991 promovierte sie in Mainz im Fach Islamkunde („Eine Stadtgeschichte Alexandrias von 564/1169 bis in die Mitte des 9./15. Jahrhunderts“). 1991 bis 1998 war sie in der Islamischen Abteilung des Museums für Kunsthandwerk in Frankfurt tätig, wo sie mehrere Ausstellungen kuratierte und einen Bestandskatalog der Islamischen Keramik erstellte. Von 1998 bis 2010 wirkte sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und ab 2008 (Habilitation 2009) mit einer Lehrstuhlvertretung am Seminar für Orientalische Kunstgeschichte der Universität Bonn. Mit einem ihrer Schwerpunkte, der Islamischen Keramik, beteiligt sie sich seit 1998 an archäologischen Ausgrabungen in Syrien und Afghanistan.
    Ausgewählte Publikationen: „Islamische Keramik“, Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt a. M. 1996; „Türkisch-Osmanische Keramik“, Traunstein 2004; „Von Istanbul bis Mogulindien – Meisterwerke aus der Sammlung des Museums für Angewandte Kunst Frankfurt a. M., 2008.

    Orhan Pamuk: „Rot ist mein Name“, Aus dem Türkischen von Ingrid Iren, Carl Hanser Verlag, München 2001, 560 S., geb. 27.90 €; Fischer Taschenbuch 2003, 9.95 € (Originalausgabe „Benim Adim Kirmizi“, Istanbul 1998)

    Bitte beachten Sie auch die Homepages www.dtgbonn.de und www.deutsch-iranische-gesellschaft.de

  • Einladung zum Vernetzungstreffen der Migrantenselbstorganisationen

    Einladung zum Vernetzungstreffen der Migrantenselbstorganisationen

    Der Paritätische NRW | Kortumstraße 145 | 44787 Bochum
    Fachberatung MigrantInnenselbsthilfe

    An die Migrantenselbstorganisationen in NRW
    12. Nov. 2010

    Einladung zum Vernetzungstreffen der Migrantenselbstorganisationen in NRW

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich möchte Sie recht herzlich zum „Vernetzungstreffen der Migrantenselbstorganisationen
    (MSOs) in NRW” einladen. Das Treffen findet statt am
    Donnerstag, den 09. Dezember 2010, von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr bei IFAK e.V., Engelsburger Str. 168, 44793 Bochum

    Am Vormittag werden Frau Anne Gutjons-Römer, Referentin für Integration und Zuwanderung bei der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, Münster, Herr Günter Jek, Landesverband der Jüdi- schen Gemeinden Nordrhein, Düsseldorf und ein Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes NRW über die Migrationsarbeit des jeweiligen Wohlfahrtsverbandes berichten. Weiterhin erfahren wir, wie die Zusammenarbeit mit den Migrantenselbstorganisationen aussieht und wie diese in der Zu- kunft gestaltet werden kann.
    Am Nachmittag wird uns Herr Kenan Kücük, Geschäftsführer beim Multikulturellen Forum in Lünen, Informationen zum Nationalen Integrationsgipfel geben. Anschließend wird uns die Staatssekretärin beim Minister für Arbeit, Intergration und Soziales des Landes NRW(MAIS), Frau Zülfiye Kaykin, über die Integrationspolitik in NRW und die Zusam- menarbeit mit den Migrantenselbstorganisationen informieren.
    Als Anlage sind diesem Schreiben ein Programm und eine Wegbeschreibung beigefügt. Bitte bestä- tigen Sie uns bis zum 03. Dezember 2010 Ihre Teilnahme auf dem beigefügten Anmeldebogen.

    Ich freue mich auf unser Vernetzungstreffen in Bochum und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen

    Filiz Arslan

    Fachberaterin

    DEUTSCHER PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND LANDESVERBAND NORDRHEIN-WESTFALEN E. V.
    Loher Straße 7 42283 Wuppertal www.paritaet-nrw.org

    Telefon: 02 02 | 28 22 -0 Telefax: 02 02 | 28 22 -110 mail@paritaet-nrw.org

  • Islam ein Integrationshindernis?

    Islam ein Integrationshindernis?

    Islam ein Integrationshindernis?

    Podiumsdiskussion mit: Bekim Rukaj, Metin Demirtürk, Pavle Madzirov, Jannis Vatalis, Monika Lemhaus und Angela Hebeler

    Moderation: Dr. Michael Kiefer

    Am Montag, den 29.11.2010 von 20.00 bis 21.30 Uhr

    Im Bürgerhaus Bilk, Himmelgeister Str. 107h, 40225 Düsseldorf

    Beeinträchtigt „der Islam“ die Integrationsfähigkeit von Zuwanderern? In der sehr kontrovers geführten Islamdebatte wird diese Frage von zahlreichen Diskutanten vehement bejaht. „Der Islam“ sei rückständig und passe nicht in unsere „Leitkultur“, so lauten Argumente, die zunehmend auch im etablierten Politikbetrieb vorgetragen werden.
    Wie leben muslimische Zuwanderer in Deutschland, welche Probleme haben sie zu bewältigen und was haben diese mit ihrer Religion zu tun? Diese und andere Fragen wollen wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Mitgliedern des Düsseldorfer Integrationsausschusses kritisch erörtern.

    Dr. Michael Kiefer ist Islamwissenschaftler und Publizist in Düsseldorf. Er beschäftigt sich mit den Themenfeldern Migration und Rassismus, insbesondere des staatlichen Islamunterrichts in Deutschland.

    Rückfragen bitte an:

    Veranstalter:
    Aktion Gemeinwesen und Beratung e.V.
    Himmelgeister Str. 107
    40225 Düsseldorf
    Kontakt:
    Dr. Michael Kiefer oder Dietmar Wolf
    Tel 0211-9052226-7

    Fax:0211-345260
    E-mail: michael.kiefer@die-agb.de
    www.die-agb.de

  • Minarettverbot in der Schweiz – Islamfeindlichkeit im Aufwind?

    Minarettverbot in der Schweiz – Islamfeindlichkeit im Aufwind?

    Minarettverbot in der Schweiz –
    Islamfeindlichkeit im Aufwind?


    27. November 2010 im AStA-Café der Universität zu Köln

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir dürfen an dieser Stelle auf eine Veranstaltung der DGB-Jugend
    Köln in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem AStA
    der Universität Köln hinweisen:

    Minarettverbot in der Schweiz –
    Islamfeindlichkeit im Aufwind?

    am 27. November 2010, von 10.00 – ca. 16.00 Uhr
    im AStA-Café der Universität zu Köln

    ReferentInnen: Karin Hitz, Religionswissenschaftlerin, Bern und
    Duisburg zum Thema
    „Minarettverbot in der Schweiz“ und

    Michael Trube, Mobile Beratung Regierungsbezirk Köln/Bonn
    zum Thema „Analyse der Landtagswahl NRW am Beispiel der
    Gruppierung „ProNRW“

    Anmeldungen bitte mit Angabe des Namens und der Adresse an:
    stephan.otten@dgb.de

    Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.

    Mit freundlichen Grüßen

    Jeanette Rußbült

  • Online-Dialog Engagementzweinull

    Online-Dialog Engagementzweinull

    >>> „Stiftung MITARBEIT“ >>>

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

    in der Diskussion um eine nationale Engagementstrategie ist Ihre Meinung gefragt: Heute startet der Online-Dialog Engagementzweinull ) – wir laden Sie herzlich ein, sich daran zu beteiligen! Es geht um die *großen* engagementpolitischen Fragen rund um Themen wie Gemeinnützigkeit, Infrastruktur und Bildung. Es geht aber auch – und vor allem – um die Frage, wie sich das Engagement ganz praktisch vor Ort fördern lässt. Wir würden uns freuen, wenn Sie den Online-Dialog nutzen und sich an der Diskussion beteiligen. Engagementpolitik kann nur im Dialog mit den Engagierten und Interessierten vor Ort entwickelt werden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Hanns-Jörg Sippel
    _________________________________
    Stiftung MITARBEIT
    Hanns-Jörg Sippel
    Bornheimer Straße 37
    53111 Bonn
    Telefon (02 28) 6 04 24-0
    Telefax (02 28) 6 04 24-22
    E-Mail: info@mitarbeit.de
    www.mitarbeit.de www.buergergesellschaft.de

  • Einladung der Deutsch-Türkischen Gesellschaft in Bonn

    Einladung der Deutsch-Türkischen Gesellschaft in Bonn

    Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e. V. Bonn

    Die Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Zweigstelle Köln/Bonn

    laden ein zu einem kulturpolitischen Vortrag mit Bildpräsentation von

    Kai Jes, M.A.:
    „Kappadokien – Felsklöster und Feenkamine
    im zentralasiatischen Hochland“

    am Dienstag, 23. November 2010, 19.30 Uhr, Akademisches Kunstmuseum, Bonn, Am Hofgarten 21

    Herr Kai Jes, Hennef-Bröl, ausgebildet als Klassischer Archäologe, war u. a. von 1996 bis 2000 Mitarbeiter am Archäologischen Institut in Istanbul und an mehreren Ausgrabungen in Anatolien beteiligt. Er betätigt sich als freier Kulturvermittler mit dem Schwerpunkt „Kulturgeschichte der Türkei“.

    Hinweise auf die nächsten Veranstaltungen der Deutsch-Türkischen Gesellschaft:

    Frau Dr. Lale Akgün liest am Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19.30 Uhr, im „Haus an der Redoute“, Bonn-Bad Godesberg, Kurfürstenallee 1 a, aus ihrem neuen Buch „Der getürkte Reichstag – Tante Semras Sippe macht Politik“. Nach ihrem Bestseller „Tante Semra im Leberkäseland“ erzählt die Autorin, die zwei Wahlperioden lang Bundestagsabgeordnete war, „neue heitere, komische und liebevolle Geschichten aus der türkisch-deutschen Welt“. Die Lesung wird In Zusammenarbeit mit der Zweigstelle Köln/Bonn der Südosteuropa-Gesellschaft veranstaltet. Die Park-Buchhandlung Bad Godesberg wird mit einem Büchertisch vertreten sein.

    Frau Dr. habil. Martina Müller-Wiener, Universität Bonn, referiert am Donnerstag, 9. Dezember 2010, 19.30 Uhr, im „Haus an der Redoute“, Bonn-Bad Godesberg, Kurfürstenallee 1 a, über das Thema „Zwischen Herat, Täbris und Istanbul – Die Bilderwelt des Romans ‚Rot ist meine Farbe’ von Orhan Pamuk“. Diese kunsthistorische Vorlesung wird gemeinsam mit der Deutsch-Iranischen Gesellschaft veranstaltet.

    Zu beiden Abenden ergehen noch besondere Einladungen. Nach den Veranstaltungen wird zu zwanglosem Gespräch bei einem Glas Wein eingeladen.

    Bitte beachten Sie auch die interessanten Informationen und Links auf unserer Homepage www.dtgbonn.de!

    In der Hoffnung auf zahlreiche Besucher grüßt Sie
    mit freundlicher Empfehlung
    Der Vorstand der Deutsch-Türkischen Gesellschaft e. V. Bonn

  • Ausschreibung der Stiftung EVZ: Förderprogramm

    Ausschreibung der Stiftung EVZ: Förderprogramm

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    wir möchten Sie auf die neue Ausschreibung im Förderprogramm für internationale Schul- und Jugendprojekte EUROPEANS FOR PEACE der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ hinweisen.
    EUROPEANS FOR PEACE fördert internationale Jugendbegegnungen zwischen Schulen und/oder Organisationen aus Deutschland, Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie Israel. Zentrales Anliegen des Programms ist es, das geschichtsbewusste Engagement sowie den Partizipationsanspruch junger Menschen zu stärken. Die Finanzierung umfasst Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten, Projektmittel sowie teilweise Honorare.
    Bis zum 15. Januar 2011 können Partnerschaften einen Projektantrag zum diesjährigen Thema „Menschenrechte in Vergangenheit und Gegenwart“ einreichen.
    Ausführliche Informationen zur Förderung und Teilnahme entnehmen Sie bitten dem angehängten Faltblatt sowie unserer Internetseite unter www.europeans-for-peace.de .
    Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Informationen auch an weitere Interessenten und Multiplikatoren aus dem schulischen wie außerschulischen Bereich weiterleiten. Zusätzliche Ausschreibungsmaterialien senden wir Ihnen gern per Post oder digital zu.
    Gern stehen wir Ihnen für Auskünfte telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Heide Lübge

    Stiftung EVZ
    EUROPEANS FOR PEACE
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Heide Lübge
    Tel.: +49 (0)30 / 25 92 97-71
    E-Mail: luebge@stiftung-evz.de
    www.europeans-for-peace.de
    www.stiftung-evz.de

  • Einladung zur Benefiz-Veranstaltung am 21.11. ins Ezgi-Center, Köln

    Einladung zur Benefiz-Veranstaltung am 21.11. ins Ezgi-Center, Köln

    Einladung zur Benefizveranstaltung fuer das Dersim 1937/38 Oral History Projekt

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit möchten wir Sie herzlichst zu unserer Benefizveranstaltung für das Dersim 1937/38 Oral History Projekt einladen. Wir würden uns sehr freuen, Sie dabei zu haben. Die Veranstaltung findet statt am 21. November 2010, um 14.oo-20.oo Uhr, in der Stolbergerstr. 317, 50933 Köln statt.
    Das Dersim 1937/38 Oral History Projekt, ist die erste offizielle Initiative seit 73 Jahren, die unter der Leitung der Föderation der Dersim Gemeinden in Europa (FDG ) Akademiker aus den USA, Deutschland und der Türkei, engagierte Privatpersonen aus Dersim und lokale NGO’s zusammenringt, um die individuellen Aussagen der letzten Zeitzeugen von Dersim 1937/38 unter akademischer Anleitung aufzunehmen.
    Das Ziel des Projektes ist, die Geschehnisse von 1937/1938 von möglichst vielen Zeitzeugen auf zu nehmen, diese zu transkribieren und sie in 4 Sprachen (Türkisch, Kirmancki, Deutsch, Englisch) zu übersetzen, und letztendlich das Informationsmaterial in einem Archiv und Dokumentationszentrum als auch auf dem Internet der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

    Ziel unserer Veranstaltung ist es, das Projekt in die Öffentlichkeit zu tragen, weitere Zeitzeugen zu finden und finanzielle Mittel ausfindig zu machen. Schwerpunkt der Veranstaltung wird die Präsentation des Projektes sein. Anbei finden Sie den Veranstaltungsablauf.
    Mit freundlichen Grüßen.
    Yasar Kaya
    (Vorstandsvorsitzender der FDG)

  • Erinnerungen an eine neue Heimat

    Erinnerungen an eine neue Heimat

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Freunde des KulturForum,

    wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der zweisprachigen Wanderausstellung

    „Erinnerungen an eine neue Heimat – Yeni Memleketten Anilar
    am 12. November um 19:00 Uhr
    im Kreuzberg Museum
    Adalbertstr. 95, 10999 Berlin

    Die Ausstellung dokumentiert in Texten, Fotografien und Filmen die bewegten Lebensgeschichten von 14 Migrantinnen – sieben Istanbulerinnen aus Deutschland und sieben Berlinerinnen aus der Türkei. (Bis 6. Februar 2011 im Kreuzberg Museum.)

    Zur Eröffnung am 12. November findet ein Podiumsgespräch statt mit:
    Prof. Barbara John, ehem. Ausländerbeauftragte des Berliner Senats Cornelia Reinauer, ehem. Bezirksbürgermeisterin Atiye Altül, türkische Berlinerin, Hannelore Behnke, in Istanbul aufgewachsen, Daniel Grütjen, Co-Kurator. Moderiert von Cem Sey, Journalist.

    Um 21 Uhr werden die zwei gleichnamigen Filme zur Ausstellung gezeigt.

    Die Ausstellung ist ein Projekt des KulturForum TürkeiDeutschland e.V. unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Maria Böhmer, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, konzipiert und umgesetzt von einem Team junger WissenschaftlerInnen, JournalistInnen und KünstlerInnen aus Deutschland und der Türkei. Kuratoren: Daniel Grutjen, Dorte Huneke, Kristina Kamp-Yeni, Beate Klammt, Mona Marweld-Engin, Sarina Strumpen.

    Die Ausstellung wurde in die Ernst Reuter Initiative für Dialog und Verständigung der Kulturen aufgenommen.

    Die türkische Bestseller-Autorin Asli Erdogan kommt zu einer Preview mit anschließendem Gespräch nach Köln:

    Im Rahmen der Kölner Ausstellung „Istanbul Fashion“ im Museum für Angewandte Kunst wird
    am Donnerstag, 9. Dezember
    um 20 Uhr
    die Dokumentation „Asli Erdogan“ aus der Reihe „Menschenlandschaften. Sechs Autorenportraits der Türkei“ (Planet Schule | WDR Fernsehen, 2010) von Osman Okkan gezeigt.

    Einleitung: Birgit Keller-Reddemann (WDR)
    Anschließend: Gespräch mit der Autorin Asli Erdogan und dem Filmemacher Osman Okkan
    Moderation: Dorte Huneke
    Ort: Veranstaltungssaal, Museum für Angewandte Kunst, An der Rechtschule, 50667 Köln. Der Eintritt ist frei.

    Asli Erdogan, 1967 in Istanbul geboren, gilt in der Türkei, aber auch international als eine der herausragenden, anspruchsvollsten Autorinnen der gegenwärtigen türkischen Literatur. Ihre Romane und Kurzgeschichten wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und mit Auszeichnungen gekürt. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit schreibt sie Reiseberichte und Kolumnen. Nach der Ermordung des armenischen Journalisten Hrant Dink 2007 wurde sie von türkischen Nationalisten angegriffen, nachdem sie ihre Solidarität mit ihm bekundet hatte. Mit ihrer Biographie, aber vor allem mit ihrem literarischen Werk steht Asli Erdogan exemplarisch für eine neue Generation unabhängiger Frauen in der Türkei.

    Am Freitag, den 10. Dezember um 7:20 Uhr (morgens) zeigt Planet Schule im WDR die Reihe „Menschenlandschaften. Sechs Autorenportraits der Türkei“ (Planet Schule, WDR Fernsehen, 2010) von Osman Okkan.
    Portraitiert werden Nazim Hikmet, Yasar Kemal, Orhan Pamuk, Elif Safak, Murathan Mungan, Asli Erdogan.

    Der Filmemacher Osman Okkan recherchiert seit vielen Jahren zur Literatur der Türkei und begleitete einige Spitzenautoren über einen längeren Zeitraum. In der vorliegenden Reihe präsentiert er sehr persönliche Portraits dieser sehr unterschiedlichen sechs Schriftsteller und ihrer Werke.

    Die Filme sind eine Fortsetzung der 1994 begonnenen WDR/ARTE-Reihe mit Portraits der großen Klassiker Nazim Hikmet, Yasar Kemal, Aziz Nesin. Die neue Reihe wurde produziert vom KulturForum TürkeiDeutschland, Lighthouse Film & Medien und der sonamedia GmbH.

    Die Filme erscheinen Anfang 2011 als sechsteilige DVD-Edition im Auftrag der Robert Bosch Stiftung.

    Wir freuen uns, wenn Sie diese Termine wahrnehmen können und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

    Mit herzlichen Grüßen aus der Niederichstraße
    Ihr KulturForum-Team


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    Das KulturForum ist Teil der Initiative www.gerechtigkeit-fuer-dogan-akhanli.de

  • Konzert: TÜRKISH CHAMBER ORCHESTRA

    Konzert: TÜRKISH CHAMBER ORCHESTRA

    Plakat Konzert Dueren

    Konzert am Freitag, 17. Dezember 2010 um 19.00 Uhr im Haus der Stadt TÜRKISH CHAMBER ORCHESTRA

    Leitung und Klavier: Betin Günes Solistin (Flöte): Stephanie Gokus Werke u.a. von Cemal Resit Rey Wolfgang Amadeus Mozart Ali Ekber Çiçek Betin Günes Baglama: Süleyman Akkas

  • Erfolg ist kein Zufall: Schritt für Schritt in die Selbständigkeit

    Erfolg ist kein Zufall: Schritt für Schritt in die Selbständigkeit

    Erfolg ist kein Zufall: Schritt für Schritt in die Selbständigkeit
    Informationsveranstaltung für türkische Existenzgründer
    Basarı tesadüf değildir: Đsyeri kurarken atılması gereken adımlar
    Đsyeri kurmak isteyenlere yönelik bilgilendirme toplantısı
    Wann: Mittwoch, 17. November 2010 um 15:00 Uhr
    Wo: ATĐAD e.V.
    Wiesenstraße 21
    40549 Düsseldorf
    Veranstaltungssprache ist Deutsch und Türkisch.
    Program süresince sorularınızı Türkçe veya Almanca olarak dile getirebilirsiniz.
    In Kooperation mit:
    Uhrzeit Programm
    15:00-15:30 Registrierung / Kaffeeempfang
    15:30-15:35 Grußworte
    15:35-17:00 Erfolg ist kein Zufall: Schritt für Schritt in die Selbständigkeit
     Ich habe eine Idee. Und jetzt?
     Wege der Gründung
     Die gängisten Rechtsformen und Gründungsformalitäten
     Das A und O für jeden Unternehmer: Der Businessplan
     Offene Runde für Fragen und Antworten
    17:00-17:30 Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme mit den Referenten beim Buffet
    18:00 Ausklang
  • Hörspiel „Die Dichter“

    Hörspiel „Die Dichter“

    Pressemitteilung

    Hörspiel „Die Dichter“ entführt nach Bagdad vor 1000 Jahren
    Premieren-Lesungen in Berlin und Wien am 25.11. und 3.12.

    (Mainz, Anis Online, 31.10.2010) „Ihr Leute vom Diwan, die Dichter treten an!“ – das neue Hörspiel „Die Dichter“ von Anis Hamadeh ist eine literarische Zeitreise an den Hof des Kalifen. Audio-Trailer, Leseproben, Zeichnungen, Fotos, Hintergründe, News und CD-Bestellung unter www.anis-online.de/2/literatur/die_dichter/index.htm

    Vierzehn Dichterinnen und Dichter sind dabei herauszufinden, „wen in unsrem Land Irak das Volk am liebsten hören mag“. Während die Gäste es sich in den Kissen des Diwan bequem machen, lauschen sie den Reimen von Qais bin Abbas, Fatima der Leuchtenden, Luqa dem Reisenden, Chulud, der ewigen Glut, und den anderen Poeten. Jeder Dichter spricht ungefähr fünf Minuten lang improvisiert und geht dabei auf die Vorredner ein – ein mittelalterlicher Poetry Slam, der bei allem Tiefgang leicht und unterhaltsam ist.

    „Die Dichter“ wird empfohlen von der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, www.d-a-g.org, der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen, www.saar.at, und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient, DAVO, . Bei Auftritten und über die Website Anis Online kann man die rund 70-minütige CD mit Textheft in DVD-Hülle für 19,80 Euro erwerben. Sie ist nicht im regulären Handel erhältlich.

    Premierenlesungen in Berlin und Wien

    Auf der CD präsentieren vierzehn Sprecherinnen und Sprecher die Texte, darunter der Autor und einige Mitglieder der Wiesbadener Dichterpflänzchen e.V. (www.dichterpflaenzchen.com) sowie der Mainzer Schauspieler Max Rohland. Als musikalische Intermezzos hört man Gitarre (Anis), Querflöte (Lorenzo Colocci) und Darbuka, eine arabische Trommel (Clinton Heneke), zu Kompositionen von Anis Hamadeh, der außer Texten und Musik auch alle Zeichnungen gemacht hat. Aufgenommen wurde die CD im Zentralstudio von Tobias Paldauf in Mainz (www.zentralstudio.de) im Oktober 2010.

    Die Premierenlesung in Berlin gestaltet Anis mit Schauspielstudierenden der Universität der Künste und spielt außerdem einige seiner Songs auf der Gitarre: am 25. November um 18.30 Uhr bei der Deutsch-Arabischen Gesellschaft in der Calvinstraße 23, 10557 Berlin (Eintritt 5 / 3 Euro). Flyer:

    In Wien am 3. Dezember um 19.30 Uhr tritt Anis mit dem Programm solo auf, auf Einladung der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen, in der Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 1140 Wien (www.sargfabrik.at, Eintritt: 7,50 / 5 Euro). Flyer: www.saar.at/Activities/Hamadeh/hamadeh.htm

    Bezug zwischen Orient und Okzident

    „Die Dichter“ stellt den Bezug zwischen Orient und Okzident her, den Goethe noch klar vor Augen hatte, und mit ihm Generationen von Dichtern, Denkern und deutschen Islamwissenschaftlern. Durch die spielerische Identifikationsmöglichkeit mit dem arabischen Orient soll „Die Dichter“ daran erinnern, dass die deutschen Verbindungen zum Morgenland bis mindestens ins Jahr 802 reichen, als Harun al-Raschid Karl dem Großen in Aachen einen Elefanten namens Abul-Abbas geschenkt hat – den ersten namentlich belegten Elefanten nördlich der Alpen.

    Der Autor

    Anis Hamadeh (* 1966) ist Songwriter, Schriftsteller, Maler und Islamwissenschaftler. Bei seiner Themenwahl kommt Anis immer wieder auf den Orient zurück, die Heimat seiner Väter, sei es in Essays zu Nahost, in Free-Gaza-Songs, Palästina-Zeichnungen oder Literatur wie „Die Dichter“. 2007 veröffentlichte er das Buch „Islam für Kids“, eine Lese-Empfehlung auch für Erwachsene (345 S., ISBN 978-3-8266-8638-2, 21,95 Euro). Zu den Orten, an denen Anis aufgetreten ist, gehören das Gewandhaus in Leipzig, die View Two Gallery in Liverpool und die Bibliothek von Alexandria. – Website und Shop: www.anis-online.de. Siehe auch Wikipedia und den Promo-Flyer unter www.anis-online.de/office/promo_flyer.pdf . Kontakt und Rezensionsexemplare: Anis Hamadeh, Moselstr. 1-3, 55118 Mainz, t 06131-4809263, m 0151-17856928, anis ät anis-online.de

    Anis Hamadeh
    Moselstr. 1-3
    55118 Mainz
    t 06131-4809263
    m 0151-17856928
    anis@anis-online.de
    www.anis-online.de
    Web2: www.nonkilling.de

  • Buchvorstellung: Celal Yildiz: 
Dersims Stimme.

    Buchvorstellung: Celal Yildiz: 
Dersims Stimme.

    Celan Yıldız: Dersims Stimme. Die Kinder von 1938.
    Historischer Roman
    Ins Deutsche übersetzt von John Tobisch-Haupt
Lektorat und Überarbeitung von Rainer Maria Gassen
    Yildiz Roman „Dersims Stimme“ ist ein historischer Roman, der das in den Jahren 1937/38 in der Region Dersim (heute Tunceli) begangene Massaker aus der Perspektive einer Familie mit all seinen Facetten bearbeitet und schildert. Zugleich erzählt er von der bezaubernden Schönheit der Natur in der Region Dersim. 
Der Autor, dessen Familie selbst im Zuge blutigen Niederschlagung des Widerstands in Dersim in die Westtürkei verbannt wurde, verarbeitet in seinem Roman sowohl persönliche Erfahrungen als auch historisch recherchierte Informationen.
    „Im Sommer schliefen wir auf den Dächern unserer Häuser. In manchen Nächten umgaben uns Milliarden von Sternen, wie in einem Zaubermärchen, als ob unser Dorf in den Sternen versinken würde, als ob unser Dorf auf einem fliegenden Teppich gebaut wäre. Es schien, als ob wir zwischen den Sternen schlafen würden und es ausreichen würde, die Hand auszustrecken, um einen Stern zu fassen. Ich habe so viele unzählige Sterne nur auf Deinen Gipfeln gesehen. Nirgendwo anders erlebte ich Vergleichbares, weder diesen Glanz noch diese Schönheit. Der Himmel der Fremde hingegen, in der ich mich nun befinde, ist stets trüb und diesig, wie stets verdunkelt. Meine Kindheit verbrachte ich in dieser Natur voller Schönheit.“
    „Nicht einmal meinem Feind wünsche ich das, was Gott mir widerfahren ließ. Sie hatten uns nach Cine bei Aydin verbannt. Dort gaben sie uns ein Haus mit einem Zimmer für acht Personen. Von den acht Personen waren eine meine Mutter und zwei meine Verwandten. Eine andere war die Schwiegertochter von Diyap Aga. Die drei anderen Frauen stammten aus unserem Dorf. Nachdem wir am Bahnhof in Elaziz ankamen, wurden diese Frauen mir zugeteilt, die keinen Angehörigen mehr hatten, da ihre Ehemänner und Söhne erschossen worden waren. Ich weigerte mich zuerst, die Verantwortung für die Frauen auf mich zu nehmen, doch der Kommandant ließ keinen Widerspruch gelten. Keine der Frauen sprach Türkisch. Der Kommandant teilte sie mir einfach zu. Aber auch meine Familie war auseinandergerissen worden. Ich hatte die Spur meines Vaters verloren. Wohin sie ihn geschafft hatten, wusste ich nicht.
Zwei Jahre lang lebten wir mit acht Personen auf engstem Raum. Niemand kümmerte sich um uns. All unser Hab und Gut war beschlagnahmt worden. Wir hatten kein Geld. Wir wollten arbeiten, doch wir kannten die hiesige Umgebung nicht. Wir waren ganz eingeschüchtert, selbst vor unserem Schatten hatten wir Angst. Im Dorf gab es niemanden, der sich nach unserem Befinden erkundigte. Niemand grüßte uns.“

    Celal Yildiz
Dersims Stimme. Die Kinder von 1938
Erschienen im Juni 2010
ISBN 978-3-938114-53-7
14,90€

    Weitere Informationen über Dersim/Tunceli:

    Dersim Oral History Projekt

    auf Migrapolis
    auf facebook
    auf Menschenrechte online

    Ein Jahr Dersim: _Dersim.pdf

  • Wir gedenken der Opfer der Reichspogromnacht, 9.11.2010, 18.00 Uhr

    Wir gedenken der Opfer der Reichspogromnacht, 9.11.2010, 18.00 Uhr

    EINLADUNG
    Wir gedenken der Opfer der Reichspogromnacht, 9.11.2010, 18.00 Uhr
    Mahnmal am Friedhof Kerpen

    (siehe für weitere Informationen die Einladung)

    Marlies Sieburg, Bürgermeisterin

  • Die 6. Bonner Woche der Kulturen

    Die 6. Bonner Woche der Kulturen

    Flyer Bonner Woche 2010

    Die 6. Bonner Woche der Kulturen

    |Forum für interkulturelle Begegnung in Bonn
    Offenheit und Akzeptanz sind die Grundlage dafür, dass sich Bonner Bürgerinnen und Bürger, wie auch die vielen internationalen Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien, in unserer Stadt zu Hause fühlen.
    Gelungenes Zusammenleben, bei dem die Neugier auf Unbekanntes die Angst vor Fremdem übertrifft, braucht Räume der Begegnung, in denen Interkulturalität gelebt und erfahren werden kann.
    Die sechste Bonner Woche der Kulturen will solche Räume schaffen und lädt Sie zur Interkulturellen Begegnung ein.
    Wir laden Sie besonders herzlich ein zur Eröffnungs- veranstaltung am 18. November 2010 um 18.00 Uhr im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und freuen uns auf spannende Gespräche, eine Lesung und musikalische Untermalung.
    Um eine Anmeldung für die Veranstaltung per Fax oder E- Mail wird gebeten.
    Dr. Hidir Çelik
    Ev. Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn / Integrationsagentur
    Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM) e.V.

  • Nächste Sitzung des Integrationsausschusses

    Nächste Sitzung des Integrationsausschusses

    Nächste Sitzung des Integrationsausschusses – Rat der Stadt Kerpen:

    10.11.2010, 17.00 Uhr

  • Sezen Aksu“ – Dienstag, 9. November, Jahrhunderthalle, Bochum

    Sezen Aksu“ – Dienstag, 9. November, Jahrhunderthalle, Bochum

    Sezen Aksu kommt im Rahmen ihrer Welttournee zurück nach Deutschland


    Sezen Aksu“ – Dienstag, 9. November, Jahrhunderthalle, Bochum

    Sezen Aksu ist eine der zentralen Figuren der türkischen Popmusik, mehr
    als 400 Songs stammen aus ihrer Feder. Im Rahmen ihrer Welttournee kommt
    sie für einen zweiten Auftritt nach Deutschland und präsentiert ihre
    Klassiker mit einer hochkarätig besetzten, achtköpfigen Akustik-Band!