Kategorie: Türkei

  • Ein moderner türkisch-islamischer Reformdenker?

    Ein moderner türkisch-islamischer Reformdenker?

    Fethullah Gülen, Begründer einer weltweiten islamischen Bildungsbewegung, sieht in Moral und Bildung, nicht in einer neuen Theologie, den Motor für einen zeitgemäßen Islam, der mit dem Laizismus vereinbar sei. Bekim Agai analysiert die Ideenwelt des Reformdenkers. 


    Fethullah Gülen
    Viel wird derzeit nach „Reformdenkern“ in der islamischen Welt gesucht. Dabei stellt sich die Frage, welche Merkmale ein solcher islamischer Reformdenker aufweisen muss und was „islamisches Reformdenken“ ausmacht. 

    Denn zum einen gibt es Muslime, die sich selbst als islamische Reformer (z.B. als „Euro-Muslime“) bezeichnen, aber nur von wenigen Muslimen wahrgenommen werden. Zum anderen gibt es diejenigen, die als solche bezeichnet werden, selbst aber sagen, dass sie den Islam nicht reformieren, sondern nur „islamisch richtig“ auslegen würden.

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  • Yollarda – On the Road – Unterwegs

    Yollarda – On the Road – Unterwegs

    Das Goethe-Institut Istanbul organisiert von Mai 2009 bis Juni 2010 in 24 Städten der Türkei und acht Städten Europas eine literarische Tournee.

    „European Literature Goes to Turkey, Turkish Literature Goes to Europe“wird im Rahmen des Cultural-Bridges-Programms der EU gefördert und führt 48 namhafte Schriftsteller sowie zahlreiche Musiker, Filmemacher, Fotografen und Künstler aus acht Ländern Europas in die Türkei.

    Begleitet wird die Tournee von einem Bücherbus, der neben den Werken der Autorinnen und Autoren auch Internet- und Multimedia-Stationen bereitstellt.

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  • A NEW RUSSIA: WHAT PUTIN LEFT TO MEDVEDEV

    A NEW RUSSIA: WHAT PUTIN LEFT TO MEDVEDEV

    A NEW RUSSIA: WHAT PUTIN LEFT TO MEDVEDEV: Putin, Russia, Medvedev (Broschiert)
    von Memet Aydemir (Herausgeber)

    Produktbeschreibungen

    Kurzbeschreibung
    „NEW CZARS AND THE RUSSIAN FOREIGN POLICY“ Russian President Vladimir Putin has been elected for the presidency 2 times after 2000 when he officially took office. According to the Russian Constitution, Putin’s term of office will expire in 2008. Since Putin took office, the macro indicators of the Russian economy increased approximately 6 times. And this depends on the fact that Russia is a petroleum exporting country. Because, in 1998, a barrel of petroleum costed around 10 dollars; but today the price approached to 60 dollars. This is reflected on the Russian economy, which shows changeability depending upon the exportation, with 6 times increase. In his presidential term, Putin went to war demanding Jewish oligarches to pay taxes. Jewish Khodorkovsky, whose fortune was 8 billions, was also the head of the Yukos and he tried to bankrupt Russian economy. At first Putin warned Khodorkovsky and told him not to keep on evading tax; but as he could not get a favourable result, he got Khodorkovsky arrested. Also in 2006, foreign capital tripled; and reached to 30 billion dollars in Putin’s Russia. Thanks to the stability he gained in the country and the progress he brought to the economy, Russian public esteem Putin as the new Czar and love him.

    Über den Autor
    Memet Aydemir geb. 1970 in Kars/ Türkei lebt seit 1980 in Hamburg. Er hat neben der Hamburger Fotoschule die Fotofachschule in Kiel besucht. Mehr als zehn jahre lang, Reiste er nach Zentral-asien, Kaukasus, Türkei und China und schrieb viele Reisereportajen für verschidene Zeitungen und zeitschriften. Er arbeitet als freiberuflicher Fotojournalist.

  • Personenverkehrs zwischen den Mitgliedstaaten des Europarates

    Personenverkehrs zwischen den Mitgliedstaaten des Europarates

    PRESSEMITTEILUNG

    Es existiert der völkerrechtliche Vertrag „Europäisches Übereinkommen über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedstaaten des Europarates“ 13.12.1957. Diesem Abkommen ist die Türkei 1961 beigetreten. Seitdem gelten die Grundsätze des Abkommens. Nach dem Abkommen dürfen sich Staatsangehörige in den anderen Vertragsstaaten bis zu 3 Monate ohne Visum aufhalten (Art.1).

    Diese Reisefreiheit kann wiederum von anderen beteiligten Staaten ausgesetzt werden. Eine solche Aussetzung in Bezug auf die Türkei wurde beispielsweise durch die Benelux-Staaten, Frankreich und Deutschland wirksam vorgenommen. Spanien und Italien sind ebenfalls dem Abkommen beigetreten. Sie haben jedoch niemals einen Vorbehalt erklärt und die Aussetzung des Abkommens für türkische Staatsangehörige festgelegt. Dasselbe gilt für Griechenland. Deshalb dürfen Türken bis heute ohne Visum in diese Länder reisen. Gemäß Art. 307 EG hat die Anwendung dieser Abkommen Vorrang vor dem Schengenrecht. Wenn diese Länder dennoch von türkischen Staatsangehörigen Visa verlangen, verstoßen sie gegen das Abkommen von 1957.

    Unverständlich ist, dass die türkische Diplomatie in der Vergangenheit weder ihre eigenen Staatsangehörigen noch diese Länder auf die daraus resultierenden Rechte und Pflichten hingewiesen hat.
    Diese Situation schafft übrigens auch die Verpflichtung des türkischen Staats, z. B. griechischen Staatsangehörigen die Einreise visumsfrei zu erlauben.

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  • Auswirkungen auf das Visumerfordernis

    Auswirkungen auf das Visumerfordernis

    Veraltungsvorschrift zu den Auswirkungen der Standstillklausel des Art. 41 Zusatzprotokoll auf die Einreisefreiheit türkischer Staatsangehöriger.

    Unterrichtungszusage im Rahmen der Ausländerreferentenbesprechung am 25. und 26. März 2009