Kategorie: Türkei

  • Bewerbungsfrist für den höheren Auswärtigen Dienst beginnt

    Bewerbungsfrist für den höheren Auswärtigen Dienst beginnt

    Bewerbungsfrist für den höheren Auswärtigen Dienst beginnt
    Erscheinungsdatum
    13.04.2011

    Ab kommenden Montag (18.04.) kann man sich wieder für eine Tätigkeit als Diplomatin oder Diplomat im höheren Auswärtigen Dienst bewerben. Gesucht werden leistungsfähige, politisch denkende Menschen mit hoher sozialer und interkultureller Kompetenz, Interesse an internationaler Politik und Neugier auf fremde Länder und Kulturen. Bewerbungsvoraussetzungen sind unter anderem die deutsche Staatsangehörigkeit und ein mindestens mit einem Master oder einem vergleichbaren Abschluss beendetes wissenschaftliches Studium.
    Das Auswärtige Amt stellt jährlich zwischen 35 und 45 Anwärterinnen und Anwärter für den höheren Auswärtigen Dienst ein. Nach dem vierzehnmonatigen Vorbereitungsdienst in der Akademie Auswärtiger Dienst in Berlin folgt der erste Posten: zum Beispiel als Pressereferent in Teheran, Referentin für Rechts- und Konsularwesen in Moskau, als Vertreterin des Botschafters in Bamako oder Referent für Klimapolitik in der Zentrale. Die Rotation zwischen In- und Ausland und der regelmäßige Wechsel der Arbeitsgebiete bestimmen das gesamte Berufsleben der Diplomatinnen und Diplomaten.
    Nächster Einstellungstermin ist Anfang Mai 2012. Bewerbungen für diesen Termin nimmt das Auswärtige Amt in der Zeit vom 18. April bis 31. Mai 2011 ausschließlich online unter an.
    Auf dieser Internetseite erhalten Interessentinnen und Interessenten auch Informationen über Bewerbungs- und Einstellungsvoraussetzungen, Berufsbild und Tätigkeiten im höheren Auswärtigen Dienst sowie Details über den Ablauf des Auswahlverfahrens.
    Einzelfragen können per E-Mail an 1-ak-00@diplo.de oder per Telefon an 030-1817-1145 gerichtet werden.

    Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de

  • INFOABEND ÜBER DEN KRIEG  IN CÔTE D´IVOIRE  (Elfenbeinküste)

    INFOABEND ÜBER DEN KRIEG IN CÔTE D´IVOIRE (Elfenbeinküste)

    INFOABEND ÜBER DEN KRIEG
    IN CÔTE D´IVOIRE (Elfenbeinküste)

    Die Gemeinschaft der Ivorer in Nord-Rhein Westfalen möchte Sie herzlich zu einer Informationsabend über die politische Lage nach der Präsidentenschaftswahl in Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste) einladen.

    ORT : Komm- Kulturzentrum,
    August-Klotz-Strasse 21, 52349 Düren

    DATUM : 14. 04. 2011

    ZEIT : von 19:00 h bis 21:00 h

    Für die Opfer des Krieges haben wir ein Spendekonto errichtet:

    – Postbank Frankfurt
    – BLZ: 50010060
    – Konto: 0012085602
    – Inhaber: A.D.I.A. e.V. ( Amicale de la Diaspora Ivoirienne en Allemagne )
    50733 Köln

    Kontakt:
    Carlos Ayé
    Tel/Fax: 024 21- 97 22 85
    Handy: 0176- 35 18 69 07

    Apollinaire Séry
    Tel; 0221-78 94 92 07
    Handy: 01520- 58 12 888

  • Almanya – der Film – nun auch in Kerpen

    Almanya – der Film – nun auch in Kerpen

     

    Nach dem bundesweiten Start am 10.03.2011 läuft Almanya ab 14.04. auch im Capitol Kino in Kerpen!

    Hier sind die Spielzeiten für die Woche vom 14.04 – 20.04:

    „Almanya – Willkommen in Deutschland“ (101 min, ab 6 J.)
    Tägl. 20.30 Uhr
    Do, Sa, Mo & Mi auch 17.45 Uhr

    Schauen Sie sich Almanya an, es lohnt sich!
    Mitte der Sechzigerjahre kamen Hüseyin Yilmaz und seine Familie aus der Türkei nach Deutschland. Inzwischen ist das fremde Land jedenfalls für die Kinder und Enkel zur Heimat geworden. Nachdem der Patriarch bei einem Essen seine Lieben mit der Nachricht überrascht, ein Haus in der Türkei gekauft zu haben, muss die Sippe mit zum Umbau in die Pampa fahren. Die Reise voller Streitereien und Versöhnung nimmt eine tragische Wendung, aber die Geschichte endet dennoch glücklich und mit fabelhaften Eindrücken!

  • Gülen-Bewegung in der Türkei: Die unheimliche Macht des Imam – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

    Gülen-Bewegung in der Türkei: Die unheimliche Macht des Imam – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

    Gülen-Bewegung in der Türkei

    Die unheimliche Macht des Imam

    Von Jürgen Gottschlich, Istanbul

    AP

    Der islamistische Prediger Fethullah Gülen gilt als einer der mächtigsten Männer der Türkei. Seine Anhänger scheinen weite Teile der Ordnungsmacht im Land unterwandert zu haben, Kritiker werden aus dem Weg geräumt. Jetzt wurden zwei Journalisten verhaftet – doch deren Umfeld weiß sich zu wehren.

    Die Gülen-Bewegung, auch Armee des Imam genannt, betreibt in der Türkei viele Schulen. Eine davon ist das Fatih-College in Istanbul, wo 640 Schüler unterrichtet werden.
    Die Gülen-Bewegung, auch Armee des Imam genannt, betreibt in der Türkei viele Schulen. Eine davon ist das Fatih-College in Istanbul, wo 640 Schüler unterrichtet werden.

    Fikret Ilkiz ist eine elegante Erscheinung. Graumeliertes Haar, schmale Gesichtszüge, ein teures Sakko rundet das Äußere ab. Er redet kurz, aber mit einer Präzision, die etwas Schneidendes hat. Fikret Ilkiz ist Anwalt, und sein Auftreten erinnert ein wenig an Otto Schily, als dieser in den siebziger Jahren Gudrun Ensslin verteidigte.

    Ilkiz vertritt den derzeit bekanntesten Untersuchungshäftling der Türkei, den renommierten Journalisten und Autor Ahmet Sik. Sik wurde am 3. März festgenommen, zeitgleich mit seinem Kollegen Nedim Sener. Beide arbeiten bei einer Zeitung aus dem Dogan Konzern, Sik bei der linksliberalen „Radikal“, Sener bei dem intellektuellen Traditionsblatt „Milliyet“. Berühmt geworden sind beide aber eher durch ihre Bücher.

    Durch ihre Enthüllungen wurden sie zu Ikonen des investigativen Journalismus der Türkei, vielfach ausgezeichnet im In- und Ausland. Entsprechend groß war der Schock, als beide im Morgengrauen des 3. März in ihren Privatwohnungen verhaftet wurden. Die Polizei stellte die Räume auf den Kopf, beschlagnahmte Computer, CDs und die gesamten Archive.

    „Jeder weiß, dass der Vorwurf absurd ist“

    Doch schon bald verwandelte der Schock sich in helle Empörung, als bekannt wurde, was den beiden vorgeworfen wird: Sie sollen Mitglieder der ultranationalistischen Untergrundorganisation Ergenekon sein. Das Netzwerk von Militärs und Hardcore-Kemalisten soll 2003 und in den folgenden Jahren durch Terror und Desinformation den Sturz der islamisch geprägten Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan betrieben haben.

    „Jeder weiß, dass dieser Vorwurf gegen die beiden Journalisten absurd ist“, stellte Ilkiz am Wochenende bei einem Treffen von Freunden von Sik und Sener mit ausländischen Journalisten fest. „Ihre Arbeit spricht für sich.“ Tatsächlich gehörte Ahmet Sik 2007 zu jenen Redakteuren des Wochenmagazins „Nokta“, die als erste eine große Enthüllungsgeschichte über Putschpläne der Armee publizierten. Als Beweis legte „Nokta“ Auszüge aus geheimen Tagebüchern eines hochrangigen Admirals vor, in dem das Vorhaben skizziert wurde. Das Tagebuch ist heute Bestandteil der Anklage im Ergenekon-Prozess – und ausgerechnet der Journalist, der es enthüllte, soll nun Teil des Netzwerks sein.

    So absurd die Vorwürfe gegen Ahmet Sik und Nedim Sener sind, sie markieren doch einen Einschnitt im sogenannten Demokratisierungsprozess der seit 2002 regierenden AKP-Regierung unter Erdogan. Die ersten Jahre der neuen Regierung, in denen auch die erfolgreiche Annäherung an die EU stattfand, waren geprägt durch eine permanente Auseinandersetzung mit dem bis dahin übermächtigen Militär.

    In dieser Zeit standen Journalisten wie Ahmet Sik und Nedim Sener auch auf der Seite der AKP, wenn sie über Menschenrechtsverletzungen des Militärs und der Geheimdienste berichteten. Nachdem das Militär durch den gemeinsamen Einsatz der demokratischen Kräfte zurückgedrängt worden war und die AKP ihre Macht in den Institutionen gesichert hat, wird investigativer Journalismus plötzlich lästig, wenn nicht sogar – wie jetzt, zwei Monate vor entscheidenden Parlamentswahlen – bedrohlich.

    via Gülen-Bewegung in der Türkei: Die unheimliche Macht des Imam – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik.

  • Türkei: Atomkraft versus Ehelosigkeit

    Türkei: Atomkraft versus Ehelosigkeit

    Die Türkei plant den Bau gleich mehrerer Akw. Um die Sicherheit der türkischen Atomkraft zu unterstreichen, griff Minister Yildiz zu einem Vergleich, der Äpfeln und Birnen alle Ehre macht.

    Unsere türkischen Freunde haben es auch nicht leicht. Nicht nur, dass sie in die EU wollen, die EU sie aber nicht will. Sie haben auch noch einen Minister, der dem Stefan Mappus aus Baden-Württemberg nicht unähnlich ist. Also dem alten Mappus, der neue Mappus weiß ja nun auch nicht mehr, was er öffentlich über diese Kernkraft denken soll. Der türkische Mappus weiß es, der türkische Mappus heißt Taner Yildiz und ist Energieminister. Man kann sagen, dass das, was Taner Yildiz gerade von sich gegeben hat elmalar la armutlar i kiyaslamak war. Wir in unserer deutschen Leitkultur sagen zu diesem Vorgang „Äpfel mit Birnen vergleichen“. Also Dinge in einen Zusammenhang bringen, der gar nicht wahr, nicht existent, nicht stimmig ist.

    Zum Beispiel ist es fraglich, ob ein brav leer gegessener Teller wirklich gutes Wetter am folgenden Tag garantiert. Oder früher, als es noch Wehrdienst gab und die Leute den potenziellen Wehrdienstverweigerern mit der Behauptung kamen, dass der Militärdienst noch niemandem geschadet hat. Was nun definitiv nicht den Statistiken diverser Kriege entspricht.

    Aber zurück zu Herrn Yildiz. Die Türkei plant den Bau gleich mehrerer Akw. Ein möglicher Partner für den Bau eines der Werke ist die Firma Tepco, die gerade mit Altpapier und Sägespänen das atomare Leck in Fukushima stopft. Und nun hat Yildiz gesagt, dass Atomkraft sehr sicher sei. Die in der Türkei geplanten Werke seien sogar modern und erdbebenfest. Vielleicht sollten unsere türkischen Freunde schon mal anfangen, die „Hürriyet“ aufzubewahren, die türkische Boulevardzeitung, mit der sich im Bedarfsfall sicher prima atomare Löcher stopfen lassen.

    Um die Sicherheit der türkischen Atomkraft zu unterstreichen, griff Minister Yildiz zu einem Vergleich, also zu elmalar und armutlar. Im Grunde, so Yildiz, sei die Ehelosigkeit viel gefährlicher als Atomkraft. Er kann diese überraschende Erkenntnis auch statistisch untermauern. Laut soziologischer Studien aus den USA würden unverheiratete Menschen im Schnitt sechs Jahre früher als verheiratete sterben. Wohingegen die Atomkraft das Leben statistisch gesehen nur um 0,03 Tage verkürze. Demnach ist also eine friedliche Nutzung des ledigen Status einfach nicht beherrschbar, weil sie in Lotterleben münden kann, in unkühlbare Haltlosigkeit mit all den damit verbundenen Risiken und dem frühen Ableben. Dann doch lieber der Atomtod, quod erat demonstrandum.

    via Türkei: Atomkraft versus Ehelosigkeit – Meinung – Tagesspiegel.

  • Landtag NRW findet einstimmig: Der Islam ist ein Teil Deutschlands

    Landtag NRW findet einstimmig: Der Islam ist ein Teil Deutschlands

    Entschließungsantrag Islam Teil Deutschlands uNRWs

    Nach einer Unterrichtung der Landesregierung über die Ergebnisse der Studie „Muslimisches Leben in NRW“ und einer in Teilen kontroversen Plenardebatte fand gestern der nordrhein-westfälische Landtag einstimmig: Der Islam ist ein Teil Deutschlands!

     

  • Bildungs- und Teilhabepaket startet –  Frist für rückwirkende Beantragung läuft!

    Bildungs- und Teilhabepaket startet – Frist für rückwirkende Beantragung läuft!

    Datum: 29.03.2011
    Bildungs- und Teilhabepaket startet
    Anträge auf Leistungen können bei Jobcentern, Kommunen und
    Familienkassen gestellt werden – Frist für rückwirkende Beantragung
    läuft!

     

    Alle Informationen auch unter www.bildungspaket.bmas.de.
    

    Das Gesetz zum Bildungs- und Teilhabepaket ist am heutigen Dienstag,
    29. März 2011, im Bundesgesetzblatt verkündet worden. Das ist der
    offizielle Startschuss für bessere Chancen von bedürftigen Kindern in
    Deutschland. Ab jetzt kann beispielsweise im Rahmen der Grundsicherung
    für Arbeitsuchende die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an
    Angeboten wie Nachhilfe, Musikschule, Sport, Mittagessen in Hort und
    Schule oder Klassenausflügen beantragt werden – auch rückwirkend für die
    Zeit ab Januar 2011.

    Zuständig und Träger der Leistung im Bereich der Grundsicherung für
    Arbeitsuchende (also bei Beziehern von Arbeitslosengeld II und
    Sozialgeld) sind die Kreise und kreisfreien Städte, deren Aufgaben in
    der Regel im Jobcenter wahrgenommen werden.

    Für den Antrag auf Leistungen im Bereich der Grundsicherung für
    Arbeitsuchende für die Zeit vom 1. Januar 2011 bis zum 31. März 2011
    läuft ab heute eine wichtige Frist: All die, die Leistungen für
    Bildung und Teilhabe nachträglich rückwirkend beantragen möchten, haben
    dafür einen Monat (also bis zum 30. April 2011) Zeit.

    Für Familien, die Sozialhilfe, Wohngeld oder den Kinderzuschlag
    erhalten, sind die Jobcenter nicht zuständig. Die Kreise oder
    kreisfreien Städte (erreichbar zum Beispiel im Rathaus, im Bürgeramt
    oder in der Kreisverwaltung) nennen diesen Familien den richtigen
    Ansprechpartner und klären Einzelheiten.

    Von Familien, die Wohngeld oder den Kinderzuschlag beziehen, nimmt die
    Familienkasse übergangsweise bis zum 31. Mai 2011 die Anträge entgegen.
    Um Leistungen rückwirkend erstattet bekommen zu können, reicht es für
    diese Familien zunächst, einen Antrag zu stellen.

    Kinder von Eltern, die Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld,
    Sozialhilfe, den Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen, haben
    grundsätzlich einen Rechtsanspruch auf folgende Leistungen:

    Mehraufwendungen für Mittagessen in Kita, Schule und Hort: Einen
    Zuschuss für das gemeinsame Mittag-essen gibt es dann, wenn Schule, Hort
    oder Kita ein entsprechendes Angebot bereit-halten. Der verbleibende
    Eigenanteil der Eltern liegt bei einem Euro pro Tag.
    Lernförderung: Bedürftige Schülerinnen und Schüler können Lernförderung
    in Anspruch nehmen, wenn nur dadurch das Lernziel erreicht werden kann.
    Voraussetzung ist, dass die Schule den Bedarf bestätigt und keine
    vergleichbaren schulischen Angebote bestehen.
    Kultur, Sport, Mitmachen: Bedürftige Kinder sollen in der Freizeit
    nicht ausgeschlossen sein, sondern bei Sport, Spiel und Kultur
    mitmachen. Deswegen wird zum Beispiel der Beitrag für den Sportverein
    oder für die Musikschule in Höhe von monatlich bis zu 10 Euro
    übernommen.
    Schulbedarf und Ausflüge: Damit bedürftige Kinder mit den nötigen
    Lernmaterialien ausgestattet sind, wird den Familien zweimal im
    Schuljahr ein Zuschuss gezahlt: zu Beginn des Schuljahres 70 Euro und
    jeweils im Februar darauf 30 Euro * insgesamt 100 Euro. Zudem kommt
    jetzt auch die Kostenübernahme eintägiger Ausflüge in Schulen und Kitas
    in Betracht. Mehrtägige Klassenfahrten werden wie bisher erstattet.
    Schülerbeförderung: Insbesondere wer eine weiterführende Schule
    besucht, hat oft einen weiten Schulweg. Sind die Beförderungskosten
    erforderlich, können sie nicht aus dem eigenen Budget bestritten werden
    und werden sie nicht anderweitig abgedeckt, werden diese Ausgaben
    erstattet.
    Das Abrechnungsverfahren soll so unkompliziert wie möglich gehalten
    werden. Die Kommune übernimmt die Kosten; sie kann z.B. einen Gutschein
    für die Leistungsberechtigten ausstellen oder das Geld, z.B. den
    Mitgliedsbeitrag für den Verein, an die Anbieter (Partner) überweisen.
    Die konkrete Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets kann im Detail
    von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein.

    Zwar liegt die Trägerschaft und Umsetzung des Bildungspakets in der
    Verantwortung der Kreise und kreisfreien Städte. Aber der Bund
    unterstützt sie und auch die Länder bei Bedarf. Kinder dürfen beim
    Mitmachen und Dabeisein nicht länger außen vor bleiben, nur weil die
    Eltern Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende oder andere
    Sozialleistungen erhalten.

    Kreisverwaltung Düren
    Stabsstelle für Migrationsangelegenheiten
    RAA
    Raum 63 (HausA)
    Bismarckstr. 16
    52351Düren

    Tel.: 0049-2421-22-2150
    Fax: 0049-2421-22-2586
    Handy: 0160-97265026
    Email: s.haussmann@kreis-dueren.de
    www.kreis-dueren.de
    www.integra-netz.de

  • 7. Round-Table Recht der TD-IHK, Die Europäische Aktiengesellschaft Societas Europaea (SE) im Vergleich zu anderen Rechtsformen, 14. April 2011

    7. Round-Table Recht der TD-IHK, Die Europäische Aktiengesellschaft Societas Europaea (SE) im Vergleich zu anderen Rechtsformen, 14. April 2011

     

    7. Round-Table_Recht

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    im Rahmen unseres „Round-Table Recht“ möchten wir Sie am 14. April 2011 zu Gast bei TD-IHK Mitglied Foratis AG zum Thema „Die Europäische Aktiengesellschaft Societas Europaea (SE) im Vergleich zu anderen Rechtsformen“ informieren.

    Erfahren Sie mehr über die Besonderheiten der SE und Ihren Unterschieden zur deutschen AG sowie zu anderen Rechtsformen. Immer mehr Konzerne und Mittelständler entdecken die SE als Rechtsform. Auf dieser Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, näheres zu den Hintergründen und eventuellen Bedenken zu erfahren.

    Details zum Programm und Anmeldemöglichkeiten finden Sie in der Anlage.
    Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und verbleiben

    mit freundlichen Grüßen

    Ihre TD-IHK

    Mit freundlichen Grüßen/Saygılarımla
    Nalan Öztürk
    Stellv. Geschäftsführerin/Genel Sekreter Yardımcısı
    Leiterin Round-Table Recht/Round-Table Hukuk Yöneticisi

    Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer Unternehmerverband e.V
    Türk-Alman Ticaret ve Sanayi Odasi
    Opladener Str. 8
    50679 Köln
    Tel: +49 221 5402200
    Fax: +49 221 5402201
    n.oeztuerk@td-ihk.de
    www.td-ihk.de

  • Petition für Visumsfreiheit für türkische Touristen

    Petition für Visumsfreiheit für türkische Touristen

    Petition für Visumsfreiheit für türkische Touristen


    Text der Petition
    Visums-Freiheit für Türkische Touristen: Türkische Touristen sollten ohne Visum nach Deutschland reisen dürfen.
    Begründung
    Sowohl das Verwaltungsgericht München wie auch die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sagen klar und deutlich:“ Türkische Touristen brauchen keinen Visum“.
    Trotzdem hat die Bundesrepublik Deutschland es nicht geschafft, das Visum abzuschaffen. Schlimmer noch, sie ignoriert diese Tatsachen.

    Verwaltungsgericht München entschied:
    Türkische Touristen dürfen für einen Aufenthaltszeitraum von bis zu drei Monaten ohne Visum und Aufenthaltserlaubnis in die Bundesrepublik Deutschland einreisen. Das entschied das Verwaltungsgericht München am Mittwoch (Az. M 23 K 10.1983).

    Ich denke das ist ein klares Signal und sollte dem entsprechend endlich geltend gemacht werden dürfen.

    Schon vorher entschied daß Europäische Gerichtshof (EuGH), am 19.02.2009 in der Rechtssache C 228/06, das türkische Touristen ohne Visum nach Deutschland einreisen dürfen. Doch warum auch immer hat die Bundesregierung bis heute darüber geschwiegen und die entscheide der Gerichte nicht zur Kenntnis genommen.

    Daher sollte nun endlich mal darüber entschieden werden, damit türkische Bürger endlich Klarheit haben darüber, ob sie nun ohne Visum einreisen dürfen oder nicht.

    Mustafa Çelebi

  • Einladung: MEHRSPRACHIGKEIT IM GESPRÄCH am 11.5. in Köln

    Einladung: MEHRSPRACHIGKEIT IM GESPRÄCH am 11.5. in Köln

    Einladung zur Veranstaltung
    MEHRSPRACHIGKEIT IM GESPRÄCH – natürliche Mehrsprachigkeit und Schulerfolg
    am 11. Mai 2011 von 18:00 bis ca. 21:00 Uhr in der Piazzetta des Historischen Rathauses

    Wissenschaft trifft Praxis trifft Politik – das ist die Formel für „Mehrsprachigkeit im Gespräch“. Welchen Einfluss haben wissenschaftliche Erkenntnisse zum Spracher- werb auf die Bildungspraxis? Was tut die Politik, um eine effektive Umsetzung sol- cher Erkenntnisse voranzutreiben? Wie kann Mehrsprachigkeit in einer internationa- len Stadt wie Köln zur Selbstverständlichkeit werden?

    Schwerpunktthema ist die natürliche Mehrsprachigkeit in der Schule. Folgender Programmablauf ist geplant:

    17:15 Uhr Auftakt mit kleinem Imbiss

    18:00 Uhr Begrüßung durch den Oberbürgermeister Herrn Jürgen Roters und den Vorsitzenden des Integrationsrates der Stadt Köln Herrn Keltek
    18:15 Uhr Expertengespräch Frau Prof. Dr. Riehl (Universität zu Köln), Herr Prof. Dr. Reich (Universität Koblenz Landau)
    19:00 Uhr Gespräch mit der Schulministerin des Landes Nordrhein Westfa- len, Frau Löhrmann

    19:45 Uhr Podiumsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Land- tagsfraktionen in Nordrhein Westfalen und dem Vorsitzenden des Landesintegrationsrates Nordrhein Westfalen
    20:30 Uhr Ausklang mit dem Kabarettisten Fatih Cevikkollu

    21:00 Uhr Ende der Veranstaltung

    Es laden ein: Der Integrationsrat der Stadt Köln in Kooperation mit dem Zentrum für Mehrsprachig- keit und Integration (ZMI), dem Zentrum Sprachenvielfalt und Mehrsprachigkeit an der Universität zu Köln (ZSM) und dem Interkulturellen Referat der Stadt Köln
    Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich an unter www.bildung.koeln.de/mehrsprachigkeit

  • „Lostenstelle Jugend stärkten – aktiv in der Region“

    „Lostenstelle Jugend stärkten – aktiv in der Region“

    „Lostenstelle Jugend stärkten – aktiv in der Region“

    In Jülich gibt es eine neue Unterstützung für arbeitslose Jugendliche.
    Insbesondere diejenigen, die nicht Kunden der job-com sind und die schon
    so lange aus der Schule heraus sind, das sie von den Schulprojekten auch
    nicht mehr erreicht werden.

    Jugendliche, die Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche
    benötigen und in der Nordhälfte des Kreises Düren (Jülich, Linnich,
    Titz, Aldenhoven, Inden) wohnen, können sich gerne an folgende Adresse wenden:

    „Lostenstelle Jugend stärkten – aktiv in der Region“
    Roncalli-Haus
    Stiftsherrenstr. 19, Jülich

    Tel.. 02461-340 88 99,

    Offene Sprechstunden:
    Mo-Fr. 8.00 – 10.00 Uhr und Di 14.00 – 17.00 Uhr

    Ansprechpartner/innen:
    Julia Nöfer j.noefer@sozialwerk-dueren.de
    Stefan Theißen s.theissen@sozialwerk-dueren.de

     

    Infromationen von der:

    Kreisverwaltung Düren
    Stabsstelle für Migrationsangelegenheiten
    RAA
    Raum 63 (HausA)
    Bismarckstr. 16
    52351Düren

    Tel.: 0049-2421-22-2150
    Fax: 0049-2421-22-2586
    Handy: 0160-97265026
    Email: s.haussmann@kreis-dueren.de
    www.kreis-dueren.de
    www.integra-netz.de

  • „Bildungs- und Teilhabegutscheinen“

    „Bildungs- und Teilhabegutscheinen“

    „Bildungs- und Teilhabegutscheine“

    Grundsätzliche Informationen auf der Seite des Bundesarbeitsministeriums:

    Danach können Bildungsschecks nur Kinder bekommen, bei denen die Erreichung des Klassenziels gefährdet ist und nur wenn die Schule kein eigenes geeignetes Angebot hat. Das heißt, für Kinder an Grundschulen mit OGS kann es schon schwierig werden. Darüber hinaus wird es aber auch die „Teilhabeschecks“ geben, mit denen Vereinsmitgliedschaften etc. bezuschusst werden können. Das heißt, wenn Kinder an Hausaufgabenhilfegruppen in Vereinen teilnehmen, könnten die Vereinsmitgliedschaften bezuschusst werden. Dafür gibt es aber noch keine Kriterien. Anträge von ALG II-Beziehern können schon bei der job-com gestellt werden.

    Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
    Sybille Haußmann
    Kreisverwaltung Düren Stabsstelle für Migrationsangelegenheiten Raum 63 (HausA) Bismarckstr. 16 52351Düren Tel.: 0049-2421-22-2150 Fax: 0049-2421-22-2586 Handy: 0160-97265026 Email: s.haussmann@kreis-dueren.de www.kreis-dueren.de www.integra-netz.de

  • Stellenausschreibung Hausmeister

    Stellenausschreibung Hausmeister

    Stellenausschreibung Hausmeister

    Stellenausschreibung Die DYWIDAG-Service-GmbH Gebäude- und Anlagenmanagement ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der HERMANN KIRCHNER Projektgesellschaft mbH. Diese agiert innerhalb der STRABAG SE Gruppe im Rahmen einer selbständigen Direktion als Kompetenzzentrum für PPP-Projekte. Für das Projekt Düren *Berufskolleg Jülich* ist zum 01.06.2011 folgende Stelle zu besetzen Hausmeister für das PPP-Projekt Düren, Berufkolleg Jülich Aufgabenbereich: – Objektbetreuung (Schulbetrieb und Veranstaltungen) – Kleinreparaturen bis zur Überwachung und Bedienung aller technischen Anlagen – Außenanlagepflegearbeiten (Rasenmähen, Kehr- / Winterdienst) – Organisation und Kontrolle der Gebäudereinigung – Überwachung der Fremdfirmen Zugangsvoraussetzungen: – Berufserfahrung im Haustechnikbereich (Idealerweise als HLS oder Elektrotechnik) – Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Anlagentechnik (Heizung, Lüftung, Sanitär) – Handwerkliche Fähigkeiten, Organisationstalent und eigenverantwortliches Arbeiten – Flexibilität (Bereitschaftsdienst, Winterdienst, abendliche Schließdienste) – Hausmeisterwohnung (Haus) ist vorhanden. Die Anmietung ist wünschenswert. – Führerschein Wenn Sie diese Herausforderung annehmen wollen, senden Sie eine aussagekräftige Bewerbung an:

    DYWIDAG-Service GmbH Gebäude- und Anlagenmanagement NL Monheim am Rhein Krischerstr. 23 40789 Monheim am Rhein Tel. +49 (0) 2173 2036 818 E-mail: dsg-psd@kirchner.de

  • Für Migrantenorganisationen

    Für Migrantenorganisationen

    Flyer_Stiftungen

     

    Förderungmöglichkeiten für Migrantenorganisationen

  • Einladung: „Die türkische Wirtschaft – Rückblicke, Einblicke und Prognosen“

    Einladung: „Die türkische Wirtschaft – Rückblicke, Einblicke und Prognosen“

    Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e. V. Bonn

    Die Südosteuropa-Gesellschaft e. V., Zweigstelle Köln/Bonn

    laden ein zu einem Vortrag von

    Hakan Okay, Istanbul

    „Die türkische Wirtschaft –
    Rückblicke, Einblicke und Prognosen“

    am Dienstag, 5. April 2011, 19.30 Uhr, im LVR-LandesMuseum Bonn, Colmantstraße 14-16

    Hakan Okay wird in seinem Vortrag in deutscher Sprache einen Überblick über die Entwicklung der türkischen Volkswirtschaft seit den fünfziger Jahren bis in die Gegenwart geben und darüber hinaus Ausblicke in die Zukunft wagen, und zwar aus der Perspektive eines Marketing-Managers. Dabei zieht er auch die Außenwirtschaftsbeziehungen der Türkei zu Europa im Hinblick auf ihren EU-Beitrittsantrag in Betracht.

    Herr Okay, 1960 in Istanbul geboren, studierte nach einem ersten Studium der Germanistik als zweites Fach Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Istanbul. Er ist seit 1985 im Bereich FMCG (Fast Moving Consumer Goods) tätig und leitet seit 2003 die Marketing-Abteilung eines großen türkischen Konzerns für Kosmetik und Produkte der Körperpflege. Das Interesse des diplomierten Betriebswirts gilt dem Verkaufs- und Marketing-Management im lokalen, regionalen und internationalen Kontext. Über diesen Bereich hat er zwei Fachbücher und zahlreiche wissenschaftliche Artikel in Wirtschaftszeitschriften veröffentlicht. Seit 2006 hält Herr Okay in seinem Spezialgebiet Gastvorträge, Seminare und Kurse an verschiedenen türkischen Universitäten und bei Firmen. Er ist Herausgeber und Autor der Wirtschafts- und Marketing website www.pazarlama.diyalogo.com.

    Für unsere türkischen Mitglieder und unsere des Türkischen mächtige Gäste hält Herr Okay Handouts in türkischer Sprache bereit. Auch bietet er seine Bücher zum Vorzugspreis an.

    Hinweis: Bitte beachten Sie auch die Informationen und Links auf unserer website www.dtgbonn.de

  • Stellenausschreibung: Leiter/in unseres Migrationsdienstes

    Stellenausschreibung: Leiter/in unseres Migrationsdienstes

    Der Stadtteil e.V. ist Träger von sozialen Einrichtungen und Diensten in Remscheid. Mit neuen Ideen und Konzepten, mit sozialen Dienstleistungsangeboten und sozialpolitischem Engagement helfen wir mit, den Sozialstaat zu erhalten und den sozialen Frieden in Remscheid zu sichern.

    Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) erfahrene(n) Mitarbeiter(in) als

    Leiter/in unseres Migrationsdienstes

    in Vollzeit mit einer durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von bis zu 39 Stunden.

    Ihre Aufgaben:

    Als Leiter(in) unseres Migrationsdienstes übernehmen Sie u.a.
    – die allgemeine Sozialberatung für MigrantInnen, vorwiegend aus dem islamischen Kulturkreis,
    – die Planung, Organisation und Durchführung von Bildungs- und Integrationsmaßnahmen,
    – die Beantragung von Fördermitteln, deren Überwachung und Verwendungsnachweis,
    – die Akquise neuer Projekte für den Aufgabenbereich,
    – die Vertretung in kommunalen und verbandlichen Fachgremien.

    Ihr Profil:

    Nach Ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium der Sozialarbeit/-pädagogik (Bachelor/Master) oder vergleichbaren Studiengängen, haben Sie bereits mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Migration / Integration bei einem Freien oder Öffentlichen Träger gesammelt. Dazu gehören sowohl Erfahrungen in der Beratung, als auch in der Arbeit mit Gruppen und in Netzwerken. Zudem haben Sie Interesse an sozialräumlich orientierter sozialer Arbeit. Sie sind methodisch versiert, kommunikationsstark, engagiert und beherrschen die gängigen MS-Office-Produkte. Umfangreiche Kenntnisse der türkischen Sprache und Kultur sind von Vorteil.

    Wir bieten Ihnen eine vielseitige Tätigkeit in einem motivierten Team, regelmäßige Fortbildungsmöglichkeiten sowie eine Vergütung nach dem Tarifvertrag AWO NRW.

    Ihre Bewerbung
    senden Sie bitte an

    Stadtteil e.V.
    – Ralf Noll –
    Lindenhofstr. 13
    42857 Remscheid

    Tel. 02191-938030
    r.noll@stadtteil-rs.de

  • Filmfestival Türkei/Deutschland, Nürnberg

    Filmfestival Türkei/Deutschland, Nürnberg

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    liebe Freunde des KulturForum,

    wir möchten Sie gerne auf die folgenden Termine in Nürnberg, Ankara, Nettetal, Köln, Istanbul, Berlin und Wuppertal aufmerksam machen:

    +++ 17.-27. März, Filmfestival Türkei/Deutschland, Nürnberg +++

    Den Ehrenpreis des Festivals erhält in diesem Jahr Fatih Akin.

    Im Rahmen des 16. Nürnberger Filmfestivals wird am 27. März die Filmreihe “Menschenlandschaften. Sechs Autorenportraits der Türkei” (WDR 2010) von Osman Okkan gezeigt.

    Die Filmreihe umfasst Portraits der Autoren Nazim Hikmet, Yasar Kemal, Orhan Pamuk, Elif Safak, Murathan Mungan und Asli Erdogan.

    Im Auftrag der Robert Bosch Stiftung erscheint eine Langfassung der Filme im Sommer 2011 als DVD-Edition.

    Mehr unter: www.fftd.net

    +++ 17.-22. März, Internationales Filmfestival, Ankara +++

    Im Rahmen des 22. Internationalen Filmfestivals in Ankara wird am 21. und 27. März die preisgekrönte Dokumentation “Mordakte Hrant Dink. Armenier in der Türkei” (WDR/ARTE 2009) von Osman Okkan und Simone Sitte gezeigt.

    Mehr unter: www.filmfestankara.org.tr

    +++ 18. März, 19 Uhr, Rathaus Nettetal (Niederrhein) +++

    Eröffnung der zweisprachigen Wanderausstellung „Erinnerungen an eine neue Heimat. Aus dem Leben deutscher Istanbulerinnen und türkischer Berlinerinnen“ im Rathaus Nettetal (bis 15. April).

    Am 13. April um 19 Uhr findet ein Podiumsgespräch zum Thema „Sind Frauen die besseren Migranten?“ statt, mit Claudia Etges, Antonia Kotzampassi, Helma Josten u.a., moderiert von Dorte Huneke, Ort: Galerie im Rathaus, 1. Etage, Doerkesplatz 11, 41334 Nettetal

    Die Ausstellung ist ein Projekt des KulturForum TürkeiDeutschland unter der Schirmherrschaft von Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, und Teil der Ernst Reuter Initiative für Dialog und Verständigung der Kulturen.

    Mehr unter: www.das-kulturforum.de/?id=863 und www.erinnerungen-an-eine-neue-heimat.de

    +++ 22. März, 20 Uhr, Comedia, Roter Saal, Vondelstraße 4–8, Köln-Südstadt +++

    Im Rahmen der diesjährigen lit.COLOGNE (bis 26. März) stellt der bekannte türkische Künstler und Politiker Zülfü Livaneli seine autobiografische Erzählung “Roman meines Lebens” vor. Auf Deutsch vorgetragen von Mario Adorf. Moderation: Osman Okkan (ausverkauft)

    Mehr unter: www.litcologne.de

    +++ 26. März, 20:30 Uhr, WDR, Klaus-von-Bismarck-Saal, Wallrafplatz, Köln-Innenstadt +++

    Im Rahmen der diesjährigen lit.COLOGNE (bis 26. März) stellt der türkische Nobelpreisträger Orhan Pamuk seinen Roman “Cevdet und seine Söhne” vor. Deutsche Übersetzung und auf Deutsch vorgetragen von Recai Hallac. Moderation: Hubert Spiegel (ausverkauft)

    Mehr unter: www.litcologne.de

    +++ 28. März, Istanbul +++

    Nächster Verhandlungstag im Mordprozess Hrant Dink.

    +++ 31. März, 20 Uhr, Roter Salon, Volksbühne Berlin +++

    Filmvorführung: „Menschenlandschaften. Sechs Autorenportraits der Türkei“ (WDR 2010) von Osman Okkan im Rahmen des Türkischen Literaturfestivals DilDile in Berlin.

    Mehr unter: www.das-kulturforum.de/?id=1000

    +++ 2. April, 18 Uhr, Immanuelskirche, Sternstr. 73, Wuppertal-Oberbarmen +++
    Uraufführung: „…wie eine Taube“ Oratorium für den ermordeten Journalisten Hrant Dink für Chor, Sprecher/in, Duduk, Baglama, Violine, Violoncello und Klavier nach Worten von Hrant und Rakel Dink, Bibel, Koran und west-östlicher Dichtung, Musik: Ulrich Klan sowie „Die Austreibung der Menschheit“ für Chor und Duduk nach dem Augenzeugen-Gedicht von Armin T. Wegner. Musik: David Haladjian. In deutscher, türkischer und armenischer Sprache.

    Im Rahmen ihres Passionskonzertes veranstaltet von der Kantorei Barmen-Gemarke in Kooperation mit der Armin T. Wegner Gesellschaft. Karten-Vorverkauf: 0202/453660 oder 0202 / 592157

    Mehr unter: www.armin-t-wegner.de

    Mehr Informationen wie immer unter: www.das-kulturforum.de

    Wir freuen uns, Sie bei diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

    Mit herzlichen Grüßen aus der Niederichstraße

    Ihr KulturForum-Team

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    Vielen Dank!

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    KulturForum TürkeiDeutschland e.V.
    Turkish-German Forum of Culture
    TürkiyeAlmanya KültürForumu
    Ehrenvorsitz/Hon.Pres.: Günter Grass, Yasar Kemal

    Freundschaftsinitiative GriechenlandTürkei
    Greek-Turkish Initiative for Friendship
    YunanistanTürkiye Dostluk Girisimi
    Ehrenvorsitz/Hon.Pres.: Mikis Theodorakis, Zülfü Livaneli

    Niederichstr. 23
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  • Ausschreibung: Wettbewerb für AutorInnen mit Migrationshintergrund

    Ausschreibung: Wettbewerb für AutorInnen mit Migrationshintergrund

    IN ZUKUNFT

    Wettbewerb für AutorInnen mit Migrationshintergrund

    Ausschreibung
    Das Westfälische Landestheater führt einen Wettbewerb für AutorInnen mit Migrations- hintergrund durch.
    Ziel des Wettbewerbes ist es, Menschen zu ermutigen, für die Bühne zu schreiben, die sich bisher noch kaum im deutschen Theater vertreten sahen. Es geht darum, die Vielfalt kultureller Hintergründe innerhalb der deutschen Gesellschaft für die Bühne zu öffnen. Im Rahmen des Projektes werden die Bewerberinnen und Bewerber dabei unterstützt, Ideen und Geschichten für ein Theaterstück zu entwickeln, eine sprachlich eigene und geeignete Form zu finden und dramaturgische Verfahrensweisen zu entdecken.
    Eine Auswahl von acht BewerberInnen erhält in der Spielzeit 2011/2012 die Möglichkeit zur Teilnahme an monatlichen Workshops. Diese werden am Westfälischen Landestheater über einen Zeitraum von acht Monaten und unter der Leitung der Autorin und Dozentin Maxi Obexer stattfinden.
    Nach Abschluss dieser Workshop-Phase wird es szenische Lesungen der entwickelten Stücke geben sowie eine Uraufführung des Stücks, für das eine Jury die Auswahl trifft.
    Bewerben können sich Menschen mit Migrationshintergrund. Es wird darum gebeten, einen fertigen Stücktext oder eine Textprobe von mindestens 20 Seiten einzureichen sowie ein Exposé für ein Theaterstück.

    Teilnahmebedingungen
    ❖ Die Texte müssen bisher unveröffentlicht sein und in deutscher Sprache vorgelegt werden.
    ❖ Die Texte sind im Wordformat auf CD, sowie in fünf ausgedruckten Exemplaren ein- zureichen.
    ❖ Form der Einreichung: Name, Biographie, Postanschrift und Email-Adresse der Verfasserin / des Verfassers.
    ❖ Einsendeschluss ist der 15. Mai 2011

    ❖ Die TeilnehmerInnen verpflichten sich, ihre eingesandten und entwickelten Werke
    bis zum Tag der Preisverleihung in keiner Form zu veröffentlichen.

    ❖ Die TeilnehmerInnen versichern, dass die eingesandten und entwickelten Werke
    keine Rechte Dritter verletzen.

    ❖ Die TeilnehmerInnen erklären sich bereit, kostenfrei Lesungen der entwickelten
    Werke im Zeitraum der Workshop-Phase zu erlauben, bzw. selbst durchzuführen.

    ❖ Die TeilnehmerInnen ermächtigen die Veranstalter des Wettbewerbs – ohne Verletzung
    der Urheber- und Persönlichkeitsrechte – zur honorarfreien Veröffentlichung der
    Arbeiten in einer Anthologie.

    ❖ Das Copyright bleibt bei den AutorInnen.

    ❖ Es kann keine Eingangebestätigung für die Einsendungen garantiert werden.
    Mit Einreichen des Bewerbungstextes erkennt der Urheber die hier genannten Bedingun- gen an.

    Die Jury
    Die Mitglieder werden zeitnah bekannt gegeben.

    Die Prämierung
    Die Prämierung findet im Frühsommer 2012 statt.

    Einsendungen
    Westfälisches Landestheater c/o Herrn Axel Prochnow Europaplatz 10 44575 Castrop-Rauxel

    Kontakt bei Rückfragen
    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: prochnow@westfaelisches-landestheater.de
    Das Projekt wird in Kooperation mit exile-Kulturkoordination e.V. durchgeführt und vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

     

    in_zukunft_ausschreibung

  • Atomkatastrophe in Japan: Türkei und Tepco – „Radioaktiver Tee schmeckt leckerer“

    Atomkatastrophe in Japan: Türkei und Tepco – „Radioaktiver Tee schmeckt leckerer“

    Von Kai Strittmatter, Istanbul

    Der Umgang türkischer Politiker mit Atomkraft grenzte schon immer an Ignoranz. Jetzt will die Regierung in der Nähe von Erdbebengebieten Reaktoren bauen – ausgerechnet die Firma Tepco ist nun in Ankara, um das Geschäft festzumachen.

    Greenpeace activists play dead in front of Energy Ministry building in Ankara Bild vergrößern  Atomkraft? Nein danke. Greenpeace demonstriert schon seit Jahren in der Türkei gegen den Bau von Kernkraftwerken. (© REUTERS)
    Greenpeace activists play dead in front of Energy Ministry building in Ankara Bild vergrößern Atomkraft? Nein danke. Greenpeace demonstriert schon seit Jahren in der Türkei gegen den Bau von Kernkraftwerken. (© REUTERS)

    Die Türkei hat bis heute kein Atomkraftwerk, die türkischen Politiker aber hatten schon immer ein sehr entspanntes Verhältnis zur Atomkraft und zu ihren Zerfallsprodukten. Gerade dann, wenn sich andere Sorgen machten. Der einstige türkische Handelsminister Cahit Aral zum Beispiel: Kurz nach der Katastrophe von Tschernobyl im April 1986 erklärte er, jeder, der behaupte, die radioaktive Wolke habe die türkischen Tee-Anbaugebiete am Schwarzen Meer erreicht, sei ein „Atheist“ und „Verräter“. Später, als die Geigerzähler auch in der Türkei anschlugen, hielt er eine Tasse türkischen Tees in die Kamera und teilte mit, er trinke „sieben oder acht Tassen am Tag“. Turgut Özal, der Premierminister, setzte noch eins drauf: „Radioaktiver Tee“, schwärmte er, „schmeckt noch besser, noch leckerer.“

    Der heutige Premier Tayyip Erdogan lässt sich nicht umsonst als Erbe Turgut Özals feiern. Wie jener entfesselt er die Kräfte des Marktes in einer staatsfixierten Nation, wie jener begeistert er sich für die Vorzüge des gespaltenen Atoms. Erdogan will den Türken ihre ersten Atomkraftwerke schenken. Die Welt überlegt sich den Ausstieg aus der Atomkraft – und die Türkei? Die steigt ein.

    via Atomkatastrophe in Japan: Türkei und Tepco – „Radioaktiver Tee schmeckt leckerer“ – Politik – sueddeutsche.de.

  • Türkei hält an AKW-Plänen fest

    Türkei hält an AKW-Plänen fest

    Die Türkei hält trotz der jüngsten Nuklear-Katastrophe in Japan an ihren Atomkraft-Projekten fest. Die geplanten Kraftwerke entsprächen hohen Sicherheitsstandards, so Energieminister Yildiz. Experten sind eher skeptisch.

    Noch hat die Türkei keine Atomkraftwerke, zwei davon aber sind in Planung. Sie gehören der vierten und jüngsten Reaktorgeneration an und sollen höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Der Bau des ersten türkischen Atomkraftwerkes in Akkuyu bei Mersin am Mittelmeer steht unmittelbar bevor. Das Bauprojekt wird von dem russischen Nuklearunternehmen Rosatom geleitet. Der Vertrag wurde letztes Jahr unterschrieben. Man geht davon aus, dass die Bauarbeiten Ende des Jahres beginnen werden. Allerdings befindet sich das südtürkische Akkuyu in unmittelbarer Nähe der Erdbebenspalte Ecemiş. Vor etwa 40 Jahren hatte eine Kommission von Wissenschaftlern den Bau eines Atomkraftwerks in dieser Gegend für unbedenklich erklärt.

     

    Keine Erfahrungen mit „vierter Generation“

     

    Brennende russische Flagge und ein muskulöser männlicher Oberkörper (Foto: Picture-Alliance/dpa/DW-Montage)Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Kritiker fürchten Abhängigkeit von RusslandEiner dieser Wissenschaftler war Nuklear-Ingenieur Tolga Yarman. Mittlerweile hat er seine Meinung geändert. Er betont, man habe damals sehr großes Vertrauen in die Atomkraftwerke gehabt. Allerdings hätte sich dies nach der Nuklear-Katastrophe in Tschernobyl geändert. Zudem habe sich das Gebiet Akkuyu landwirtschaftlich und touristisch sehr entwickelt. Daher müsse man diese Entscheidung heute erneut überprüfen: „Ich habe vor einigen Jahren gesagt, dass man den Reaktor bei Akkuyu nicht bauen soll.“ Yarman befürchtet negative Auswirkungen auf den Standort für die Wirtschaftszweige, die sich inzwischen dort erfolgreich angesiedelt haben, insbesondere der Export von Obst und Gemüse sowie der Tourismus. „Bevor man diese Auswirkungen nicht untersucht hat, wäre es nicht korrekt, den Reaktor zu bauen.“ Die Ecemiş-Erdbebenspalte sei zwar damals bekannt gewesen, doch mögliche Gefahrenquellen seien nicht erforscht worden. Zudem sei das Wasser im Mittelmeer zu warm, um als Kühlwasser zu dienen.

     

    Auch der Energieexperte Necdet Pamir vertritt die Meinung, dass der Bau eines Reaktors bei Akkuyu gewisse Nachteile für die Türkei hätte: „Die Türkei wird von Russland noch mehr abhängig sein.“ Das Land hinge momentan von den russischen Gaslieferungen ab, die Abhängigkeit von der Nuklearenergie käme noch hinzu, befürchtet Pamir. Außerdem habe man noch keine Erfahrungen mit dem geplanten jüngsten Reaktor-Typ VVER 1200, gibt der Energieexperte zu bedenken.

     

    Atomausstieg umstritten

     

    Eine Fähre zieht an der Kulisse der Hafenstadt Istanbul vorüber (Foto: Picture-Alliance/dpa)Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Sicheres AKW auch in Istanbul denkbar, so ein ExperteNach Akkuyu plant die Türkei den zweiten Reaktor in Sinop, in der nördlichsten Stadt der Türkei, zu bauen. Da das Erdbebenrisiko hier ziemlich gering ist, habe man diesen Ort ausgesucht, so das Argument der Atomkraftbefürworter. Die Regierung plant, diesen Reaktor von Japanern bauen zu lassen. Die Verhandlungen dauern noch an. Energieexperte Necdet Pamir meint, dass dies auch kein sicheres Projekt sei: „Für den Bau eines Reaktors wurde für Sinop noch keine Genehmigung erteilt. Diese Entscheidung betrifft unmittelbar die Menschen, die in der Umgebung leben und sollte durch einen Volksentscheid gefällt werden. Es gibt zu viele Unwägbarkeiten, deshalb denke ich, dass Sinop auch nicht geeignet ist.“

     

    Der ehemalige Vorsitzende der türkischen Atomenergie-Behörde, Cengiz Yalçın, meint, dass nukleare Katastrophen alleine kein Grund seien, aus der Nuklearenergie auszusteigen. Ihm zufolge ist es möglich, sogar in einer stark erdbebengefährdeten Stadt wie Istanbul ein Atomkraftwerk zu bauen, wenn alle Sicherheits-Maßnahmen getroffen werden: „Das Erdbebenrisiko wird in Betracht gezogen, dies wird in die statischen Berechnungen mit einbezogen. Danach wird ein Bauplan erstellt. Wenn der Reaktor nach diesem Plan gebaut wird, stellt ein Erdbeben kein großes Risiko dar. Der Bau des Reaktors muss ganz genau und planmäßig durchgeführt werden.“

     

    Experten setzen auf Alternativen

     

    Die türkische Wirtschaft verzeichnet in den letzten Jahren ein hohes Wachstum. Daher stellt sich die Frage, wie dieses Land in den nächsten Jahren den steigenden Energiebedarf decken soll. Das Argument der Kernenergie-Befürworter lautet, die Türkei benötige unbedingt Atomenergie. Energieexperte Necdet Pamir meint, es gebe auch andere Möglichkeiten wie Braunkohle oder erneuerbare Energien wie Wind und Sonne. Er sagt, Atomenergie sollte nicht unbedingt ausgeschlossen werden, aber die Voraussetzungen müssten stimmen: „Wir sind Ingenieure. Wir ziehen alle Technologien in Betracht. Es heißt, die Reaktoren der vierten Generation sind besser.“ Zunächst müssten alle Risiken überdacht werden. Eine endgültige Entscheidung könne danach gefällt werden, so Pamir.

     

    Autorin: Başak Özay

    Redaktion: Mirjana Dikic / Robert Schwartz