Kategorie: Regional

  • Deutschland muss Zuwanderung endlich steuern

    Deutschland muss Zuwanderung endlich steuern

    Statt Zustrom aus den Unterschichten zu fördern, sollte Deutschland Talente aus aller Welt anziehen. Dafür sind neue Werkzeuge nötig.

    Im weltweiten Kampf um die besten Talente sollte Deutschland nicht nur Zuschauer sein, sondern aktiv werden

    von Dorothea Siems

    Wenn es um Zuwanderung und Integration geht, lügen sich die Deutschen gerne in die Tasche. Statt nüchtern Chancen und Probleme zu beleuchten, sind die Meinungsführer nahezu einhellig um politische Korrektheit bemüht. Dieser pawlowsche Reflex funktioniert auch jetzt wieder, nachdem der CDU-Innenpolitiker Peter Trapp Intelligenztests für Migranten gefordert hat: Allseits ist Empörung zu hören; kein Politiker will schließlich als ausländerfeindlich abgestempelt werden.

    Sicherlich sind Intelligenztests kein probates Instrument, um Zuwanderung zu steuern. Dennoch ist die Forderung Trapps im Kern richtig. Deutschland muss endlich aufhören, Migration vor allem als soziale Aufgabe zu begreifen. Es geht vielmehr um die Sicherung des hiesigen Standorts. Angesichts der drohenden Überalterung brauchen wir Zuwanderer. Nötig sind jedoch kluge Köpfe und nicht bildungsferne Ausländer, die auf dem hiesigen Arbeitsmarkt nicht unterzubringen sind.

    Bildungsniveau der Einwanderer über dem der Einheimischen

    Klassische Einwanderungsländer wie Kanada oder Australien haben seit Jahrzehnten überhaupt kein Problem damit, Zuwanderung ausschließlich nach nationalen Eigeninteressen zu lenken. Ohne Ansehen der Rasse oder Religion sind die Fremden willkommen – jedoch nur, wenn es sich um qualifizierte Arbeitskräfte handelt. Für andere Menschen sind die Grenzen dicht.

    Kein Intelligenztest, aber ein anspruchsvolles Punktesystem, das weit mehr als nur einen Sprachtest umfasst, sorgt für die zielgenaue Auswahl. Wer in diese Länder einwandert, steht in der Bildung deshalb in aller Regel über dem Durchschnitt der heimischen Bevölkerung. In Kanada trifft dies auf fast jeden Einwanderer zu, in Australien nach Angaben des Bremer Sozialwissenschaftlers Gunnar Heinsohn immerhin auf 85 Prozent der Migranten.

    In Deutschland liegt dagegen das Bildungsniveau beim Gros der Zugewanderten unter dem Durchschnitt der einheimischen Bevölkerung. Und weil einfache Arbeit hierzulande Mangelware ist, richten sich viele der Migranten gezwungenermaßen im Sozialsystem ein. Während Deutschland mit viel Geld, aber wenig Erfolg versucht, seine Integrationsprobleme in den Griff zu bekommen, treten solche Schwierigkeiten in Kanada oder Australien selten auf. Dort sind die Ausländer oft von der ersten Stunde an ein Gewinn für die Volkswirtschaft und die Gesellschaft.

    Kostenspielige Förderung ohne Erfolge

    Die hiesigen Politiker vertrauen darauf, Migrantenkinder durch „frühkindliche Bildung“ fit für die Schule und später für den Arbeitsmarkt machen zu können. Doch auch Krippen, Kindergärten und Ganztagsschulen werden nur begrenzt erfolgreich sein, wenn Eltern ihren Kindern keinen Aufstiegswillen vermitteln und sie nicht zum Lernen anspornen. In der hiesigen Unterschicht – die keineswegs nur aus Migranten besteht – ist dies leider oft der Fall.

    Schon heute besucht das Gros der ausländischen Kinder spätestens mit drei Jahren eine Kita. Die Deutschkenntnisse beim Schulbeginn sind dennoch oft verheerend. Solche Fakten bedeuten nicht, dass Förderung zwecklos ist. Doch realistischerweise sollte man sich eingestehen, dass es schon ein Erfolg wäre, wenn es mit der teuren Infrastruktur gelänge, den hohen Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss deutlich zu senken. Den in der Wirtschaft beklagten Mangel an Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Computerspezialisten wird Deutschland auf diesem Weg jedenfalls nicht beheben.

    Zuwanderung kann unsere Probleme lösen

    In der Debatte wird oft übersehen, dass die verschiedenen Ausländergruppen hierzulande sehr unterschiedlich integriert sind. Während Türken und Araber häufiger als andere auch in der dritten Generation noch nicht in der hiesigen Gesellschaft angekommen sind, gelangen die Kinder mit russischen, iranischen oder vietnamesischen Wurzeln sogar überdurchschnittlich oft zum Abitur. Und auch unter den Türken sind diejenigen, die schon in ihrer Heimat eine gute Bildung genossen haben, in Deutschland erfolgreich.

    Diese Arrivierten unter den Zugewanderten leiden darunter, dass die Deutschen sie oft mit den Hartz-IV-Ausländern in einen Topf werfen und sie entweder als Störenfriede oder als Opfer behandeln. Den internationalen Wettbewerb um Talente werden wir grandios verlieren, wenn wir nicht die Hochgebildeten im eigenen Land – gleich welcher Herkunft – mit guten Bedingungen zum Hierbleiben veranlassen.

    Gleichzeitig muss Deutschland aktiv in Ländern wie Indien, Polen oder China um die Klugen werben und umgekehrt die Hürden für Unqualifizierte erhöhen. Richtig gesteuert, ist Zuwanderung kein Problem, sondern ein Teil der Lösung unserer Zukunftsprobleme.

    Quelle: Welt

  • Unionspolitiker wollen IQ-Tests für Zuwanderer

    Unionspolitiker wollen IQ-Tests für Zuwanderer

    Zwei Politiker von CDU und CSU finden, dass Zuwanderungswillige künftig erst einmal ihre Intelligenz unter Beweis stellen sollten.

    Peter Trapp, innenpolitischer Sprecher der Berliner CDU, sagte der „Bild“-Zeitung: „Wir müssen bei der Zuwanderung Kriterien festlegen, die unserem Staat wirklich nützen.“ Neben einer guten Berufsausbildung und fachlichen Qualifikation müsse auch die Intelligenz ein Maßstab sein.

    „Ich bin für Intelligenztests bei Einwanderern“, sagte Trapp. Man dürfe diese Frage nicht länger tabuisieren.

    CSU-Europaexperte Markus Ferber nannte im Gespräche mit der „Bild“-Zeitung Kanada als Beispiel für ein solches Vorgehen. Das Land sei bereits viel weiter und verlange von Zuwandererkindern einen höheren IQ als bei einheimischen Kindern.

    Ferber forderte: „Wir brauchen eine einheitliche Regelung in Europa.“ Er erklärte weiter, humane Gründe wie Familiennachzug könnten auf Dauer nicht das einzige Kriterium für Zuwanderung sein.

    Wie schlau sind Sie? Mit dem kostenlosen WELT-IQ-TEST können Sie ihren Intelligenzquotient annähernd genau ermitteln.

    von Welt Online

    English Translation

  • Lesebrief Gaza-Hilfsflotte Courier vom 04.06.2010 „Aufklärer gesucht“

    Lesebrief Gaza-Hilfsflotte Courier vom 04.06.2010 „Aufklärer gesucht“

    zu „Aufklärer gesucht“ Ausgabe vom 04 Juni 2010

    Herr von Charles A. Landsmann.

    Erstmal zur Sache:

    Israel hält seit 37 Jahren Palästina völkerrechtswidrig besetzt.

    Palästinenser werden vom Land und von der See wie Vieh umzäunt und ihnen werden jegliche Medikamente und Nahrungsmittel von außen verwehrt.

    Ist die Lage so wie ich eben beschildert habe, oder wollen Sie uns noch darüber Aufklären Herr Landsmann?

    Deswegen haben Friedensaktivisten aus 32 Nationen, darunter auch viele aus der Türkei, versucht diese menschenunwürdige Blockade mit der Gaza-Hilfsflotte zu durchbrechen.

    Schon auf internationalen Gewässer wurden die Friedensaktivisten von israelitischen Elitesoldaten wie Piraten und Räuber angegriffen und getötet.

    Vor Somalien greifen Seeräuber die Frachter auch so an

    Gaddafi hatte so was mit dem Lokerbievorfall vorgemacht.

    Herr Landsmann, es geht hier nicht darum was aufzuklären, sondern es geht um glasklare Tatsachen, nämlich die Kidnapper, Räuber und Mörder dem internationalen Strafgerichtshof auszuliefern.

    Wie der Außenminister der Türkei Herr Davutoglu zu Recht sagte:

    “31 mai 2010 ist unsere 11 September 2001 geworden“.

    Wer waren die getöteten?

    Zivilisten.

    Wo wurden Sie getötet?

    Auf internationalem Gewässer.

    Wie nennt man solche Aktionen?

    Milde ausgedrückt

    Mord und Totschlag, Kidnapping,.

    Was macht man mit Mördern? Mann stellt sie vor Gericht.

    Wenn Sie noch an so was zweifeln, dann können Sie alles sein ausser ein Demokrat.

    Wir sollten aufhören den Staat Israel als unantastbar anzusehen und seine Verfehlungen offen ansprechen zu dürfen.

    Refik Mor
    Vorsitzender des Dachverbandes Türkischer Vereine in Neumünster e.V.

  • Erdogan in de Gaulles Fußstapfen

    Erdogan in de Gaulles Fußstapfen

    Weltweit stellt man sich verzweifelt die Frage, was Recep Tayyip Erdogan wohl möchte und wohin er die Türkei führen wird. Dies angesichts der Tatsache, dass Erdogan ein gläubiger Moslem ist und sich zunehmend mit den moslemischen Nachbarn verbündet.

    Bislang hat Erdogan aus der Türkei keine fundamentalistische Diktatur gemacht. Seit er das Amt des Ministerpräsidenten übernommen hat, ist die Türkei eher demokratischer geworden. Die Grundlagen der kemalistischen Republik bleiben bestehen, wobei die Möglichkeiten der Armee, sich in die Politik einzumischen, erheblich geschmälert wurden. Der Dialog mit den Minderheiten in der Türkei wird wahrgenommen, und Parlamentarismus, Meinungs- und Medienfreiheit wie auch der Status des Obersten Gerichtshofs bleiben unverändert erhalten.

    Quelle: ;

    Avi Primor

    Avi Primor ist Präsident der Israelischen Gesellschaft für Außenpolitik und war Botschafter Israels in Deutschland.

  • MAB Info, Karlsruhe

    MAB Info, Karlsruhe

    Wie geplant, hat die MAB-Auftaktveranstaltung am 08. Juni in Karlsruhe stattgefunden. Wieder haben daran sehr viele deutsche und türkische MAB-Freunde (ca.250) teilgenommen.

    Nach der Veranstaltung sagte der Bürgermeister der Stadt Karlsruhe Folgendes: „Eine von besten Veranstaltungen in meinem Berufsleben!“
    MAB wünscht Ihnen fussball-und bildungsreiche Tage und ein goldenes Armband!

  • Sarrazin legt nach und verärgert den linken Medienmainstream

    Sarrazin legt nach und verärgert den linken Medienmainstream

    Darmstadt / Hessen: Jüngst hatten wir ja darüber berichtet, dass der einstige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin auf einem Vortrag im Ruhrpott seinen Publikum prognostiziert hatte, dass es die Deutschen in spätestens 80 Jahren nicht mehr geben würde. Eine Voraussage für die es keineswegs einer Kristallkugel bedarf, sondern lediglich ein wenig gesunder Menschenverstand und ein Blick auf den Geburtenbaum.

    Inzwischen berichten einige Medien erneut über einen Sarrazin-Vortrag, wobei der linke Medienmainstream so langsam die Geduld mit dem Dissidenten zu verlieren scheint. So wird der Ton Sarrazin gegenüber merklich kühler, was aber auch nicht wirklich wundert, so hatte er diesmal ein Thema angeschnitten, dass insbesondere Multikulti-Anbetern gar nicht so wirklich behagt.

    Quelle:

  • Turkei wird Partnerland 2011 von BITKOM und CeBIT

    Turkei wird Partnerland 2011 von BITKOM und CeBIT

    Die Turkei ist ein attraktiver, aufstrebender Markt fur Unternehmen aus der Hightech-Industrie.

    Die deutsche IT- und Telekom-Branche und die CeBIT machen das Land am Bosporus nun zum offiziellen Partnerland 2011.

    „Deutschland ist seit vielen Jahren der wichtigste Handelspartner der Turkei“,

    sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.

    „Mit ihrer Erfahrung in Europa und Asien sind turkische Unternehmen hoch interessante Kooperationspartner .

    Von einem stärkeren Austausch werden deutsche Firmen profitieren.“

    Die Kooperation soll auch Mittelstaendlern helfen, international aktiv zu werden.

    Die Deutsche Messe AG als CeBIT-Veranstalter und der BITKOM verfugen uber langjährige enge Kontakte zu turkischen Unternehmen

    und Institutionen. Fur das gemeinsame Partner-Jahr 2011 sind zwei neue Kooperationsabkomme n vorgesehen –

    zwischen der Deutschen Messe AG und der Handelskammer Istanbul (ITO) sowie den Verbänden BITKOM und TUBISAD.

    Die CeBIT räumt den turkischen Ausstellern im kommenden Jahr einen Sonderstatus ein:

    „Wir freuen uns, die sehr guten Beziehungen zu unseren turkischen Partnern weiter ausbauen zu konnen und

    ihnen die Moglichkeit zu bieten, sich hier im Herzen der digitalen Welt zu präsentieren.

    Die Turkei wird der gesamten Branche neue Impulse verleihen“, sagte Messe-Vorstandsmitg lied Ernst Raue.

    Die CeBIT 2011 biete fur Aussteller und Besucher aus aller Welt eine ideale Plattform,

    das Potenzial des turkischen ITK-Markts zu nutzen und neue Kooperationen und Geschäftsmoglichkeit en zu erschließen.

    „In einer Sonderpräsentation werden turkische Unternehmen vom 1. bis zum 5. März 2011 in Hannover ihre Leistungsfähigkeit zeigen“,

    kundigte Raue an. Seit mehr als 20 Jahren sind turkische Aussteller auf der CeBIT vertreten.

    1996 hat die Deutsche Messe AG in Istanbul eine eigene Tochtergesellschaft gegrundet.

    Seit elf Jahren veranstalten die Hannoveraner dort sehr erfolgreich die wichtigste ITK-Messe fur den gesamten eurasischen Raum, die CeBIT Bilisim.

    „Das Partnerjahr ist auch ein hervorragender Anlass, um mit den Regierungen beider Länder uber Hightech-Strategien und

    Wirtschaftspolitik zu sprechen“, so BITKOM-Präsident Scheer.

    Zum Deutsch-Turkischen ITK-Gipfel am Eroffnungstag der CeBIT 2011 werden hochrangige Regierungsmitgliede r beider Länder erwartet.

    Murat Yalcintas, Präsident der Handelskammer Istanbul (ITO), sieht in dieser Partnerschaft große Chancen fur sein Land:

    „Die Turkei wird sich auf der CeBIT als eine der wachstumsstärksten Nationen präsentieren.

    Die CeBIT 2011 wird turkischen ITK-Firmen eine großartige Plattform bieten, um den globalen Markt zu erreichen.

    ITO arbeitet an der Errichtung eines großen Technologiezentrums auf der anatolischen Seite in Istanbul.

    Dass die Turkei Partnerland der CeBIT 2011 wird, wird das Projekt ‚Teknopark Istanbul’ beschleunigen.“

    Der turkische Markt fur IT und Telekommunikation legt derzeit stark zu.

    Fur 2010 rechnet das internationale Marktforschungsinst itut EITO mit einem Wachstum von 8 Prozent auf 20 Milliarden Euro.

    Damit wächst die Turkei stärker als die meisten EU-Länder.

    Im vergangenen Jahr stieg das Umsatzvolumen trotz der Wirtschaftskrise um 2 Prozent auf 18 Milliarden Euro.

    IT-Outsourcing und Investitionen in die Telekommunikationsi nfrastruktur sind die wichtigsten Wachstumstreiber.

    Kontakt

    BITKOM – Bundesverband Informationswirtsch aft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

    Christian Spahr
    Pressesprecher
    Telekommunikation & Recht
    Tel.: 030 – 27 57 6 – 112
    Fax: 030 – 27 57 6 – 400
    E-Mail: c.spahr(at)bitkom. org

    Quelle: iXPOS – Das Außenwirtschaftsport al

  • Spaenle will mehr Türkisch-Unterricht an Bayerns Gymnasien

    Spaenle will mehr Türkisch-Unterricht an Bayerns Gymnasien

    Eigene türkische Schulen lehnte Kultusminister Spaenle jedoch ab. Nach dem deutsch-türkischen Krach um eigene Gymnasien für die größte Einwanderergruppe in Deutschland will Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) den Türkisch-Unterricht an den höheren Schulen des Freistaats ausbauen. Bisher gibt es an lediglich fünf Gymnasien Türkisch-Unterricht, wie das Ministerium am Donnerstag bekannt gab. «Es gibt eigentlich kaum Nachfrage nach solchen Angeboten», sagte Spaenle.

    Der CSU-Politiker vermutet, dass die Nachfrage sich einstellen würde, wenn mehr Lehrer Türkisch unterrichten könnten: «Wo kein Lehrer, da kein Schüler.» Eigene türkische Schulen lehnte Spaenle ab. (Quelle: München (dpa/lby))

    Quelle:

  • 15. Filmfestival Türkei / Deutschland

    15. Filmfestival Türkei / Deutschland

    Das Festival ist bekanntlich ein Marathon, sowohl für die Veranstalter als auch für das Publikum.

    Das fünfzehnte Jubiläumsjahr wird wohl der intensivste seiner Art sein.

    Liebhaber des Festivals kennen es bereits: Es ist also nicht ein anderes Programm als in den vergangenen Jahren, doch ist es ein ganz anderes Programm immer wieder, für einen neuen Marathon mit Wettbewerbsfilmen, Schwerpunktthemen, Prämieren, Diskussionen, Gesprächen und unvergesslichen Nächten in der Festivallounge mit einem langen Lauf von 11 Festivaltagen.

    Unter der Leitung von Frau Ayten Akyıldız hat das Team wieder ein sehr buntes und sehr interessantes Programm zusammengestellt. Laßt Euch von dieser Festivalzeitung in der neuen Aufmachung leiten.

    Auch in diesem Jahr werden uns die Künstlerfreunde aus der Türkei und Deutschland besuchen, die die Veranstaltung zu einem Festival bzw. zu einer Festivität machen.

    Jene Freunde, die gerne nach Nürnberg anreisen, um ihre neuesten Filme selbst zu präsentieren, Freunde, die gemeinsam mit uns das Festival erleben und feiern wollen.

    In diesem Jahr freuen wir uns über das Schwerpunktthema Istanbul, das in diesem Jahr sich mit dem offiziellen Titel „Kulturhauptstadt Europas“ schmücken darf. Doch, was ist es wirklich? Für die einen ist es längst eine der wenigen Weltkulturmetropolen, für viele Istanbuler ist es eine Stadt, in der man leben und überleben muß, für die anderen ist es eine Liebeserklärung.

    Wir wollen uns diesem Thema mit Filmen aus Istanbul annähern, versuchen sie mit Musik, Literatur und Erzählungen von und mit Istanbul (6.3., Tafelhalle) zu verstehen und uns in Fotos des Meisters der Fotografie Ara Güler zu vertiefen.

    Das ersehnte Programm ist nun da.

    Es ist jetzt Euer Festival, das ihr bereichern möget.

    Für das Festivalteam,

    Adil Kaya

    FESTIVALZEITUNG

  • Italiener sind die attraktivsten Männer Europas, Franzosen die unattraktivsten

    Italiener sind die attraktivsten Männer Europas, Franzosen die unattraktivsten

    Utrecht, Niederlande (ots/PRNewswire) – Besucher der Website waren zur Wahl darüber aufgerufen, welches Land Europas über die attraktivsten Männer verfügt. Frauen und Männer waren dabei  gleichermassen stimmberechtigt.

    Die attraktivsten Männer

    Mit fast einem Viertel der abgegebenen Stimmen kührte die österreichische Bevölkerung die Italiener zu den attraktivsten Männern Europas. Dabei mögen sowohl der Ruf der Italiener, mit dem Alter immer anziehender zu werden, als auch die modische Eleganz, mit der Sie sich kleiden, eine Rolle gespielt haben. Aufwallend ist jedenfalls, dass die Italiener auch in den anderen Ländern, in denen Zoover diese Umfrage durchgeführt hat, am häufigsten die Nase vorn hatten.

    Platz Nummer zwei bei der Umfrage in Österreich teilen sich die Türkei und Deutschland. Beide Nationen kamen auf jeweils 19 % der Stimmen. Der dritte Platz wird sogar zwischen den Männern dreier Länder geteilt: Schweden, Niederländer und Spanier erhielten jeweils 7 % der Stimmen.

    Andere Länder – andere Vorlieben

    Die Zoover Umfrage zeigte aber auch Unterschiede zwischen den Nationen auf. So wählten die polnischen Internet-Nutzer mit deutlichen 34 % die Spanier zu den attraktivsten Europäern. Die Italiener mussten sich hier mit Rang zwei begnügen. Platz drei ging an die Türkei.

    Franzosen können nicht begeistern

    Mit nur 1 % der Stimmen schnitten die Franzosen in Österreich besonders schlecht ab und belegten den letzten Rang unter allen europäischen Nationen. Wenig erfreulich verlief die Umfrage auch für die Dänen (4%), Polen (6%) und die Nachbarn aus der Schweiz (6%).

    Über Zoover.at

    ist eine unabhängige und kostenlose Reisewebsite mit Bewertungen von Urlaubsorten und Hotels. Zoover ist neben den Niederlanden auch in Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal, Deutschland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Grossbritannien, den Verenigten Staaten, Polen, Österreich, der Schweiz und der Türkei aktiv.

    Rückfragehinweis:

    Informationen für die Redaktion (nicht für die Veröffentlichung bestimmt) Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Ansprechpartnerin: Gretha Alkema, Telefon: +31(0)88-878-68-44, E-Mail: [email protected] .

  • Türkische Gemeinde rät zu «taktischer Wahl»

    Türkische Gemeinde rät zu «taktischer Wahl»

    Türkische Gemeinde rät zu «taktischer Wahl»

  • Türkische Gemeinde mahnt zur Wahl von Migranten

    Türkische Gemeinde mahnt zur Wahl von Migranten

    Türkische Gemeinde mahnt zur Wahl von Migranten

    Die Türkische Gemeinde gibt eine klare Wahlempfehlung: Türkischstämmige Wähler sollen bei der Bundestagswahl am 27. September vor allem Migranten türkischer Herkunft wählen. Es gehe um Personen, nicht um die Parteien. Will heißen, die Erststimme sollen Kandidaten wie Cem Özdemir oder Lale Akgün bekommen.

  • Türkischstämmige Kölner wollen mitmischen

    Türkischstämmige Kölner wollen mitmischen

    Von Özlem Topcu | ZEIT ONLINE 28.8.2009 – 08:12 Uhr

    Es ist ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik: Erstmals tritt in Nordrhein-Westfalen eine Wählergemeinschaft an, die ausschließlich aus Migranten besteht

  • Fremde Stimmen

    Fremde Stimmen

    SPD und Union werben im Wahlkampf massiv um Einwanderer möglichst unbemerkt von den Stammwählern.

    Von Ferda Ataman
    3.9.2009 0:00 Uhr

  • Sollte es an hessischen Schulen Islamunterricht geben?

    Sollte es an hessischen Schulen Islamunterricht geben?

    Eine der größten muslimischen Gruppierungen Deutschlands, die Türkisch Islamische Union, bietet sich als Träger für islamischen Religionsunterricht in hessischen Schulen an. Befürworten sie diesen Schritt?

    mehr…

  • Die verantwortungslose Waldrodung in Manisa Çal Dagi muss sofort aufgehalten werden!

    Die verantwortungslose Waldrodung in Manisa Çal Dagi muss sofort aufgehalten werden!

    Türkische und europäische Naturschutzvereinigungen müssen gemeinsam gegen Umweltskandal vorgehen.

    Der ehemalige Umwelt- und Waldminister der Republik Türkei (Osman Pepe), hatte dem Vorhaben, im Waldgebiet Çal Dağı/Manisa Nickel abzubauen, in seiner Amtszeit wegen ernsthafter ökologischer Bedenken keine Erlaubnis erteilt. Doch sein Nachfolger, Veysel Eroğlu, gab im vergangenen April der britischen Firma Sardes grünes Licht für das Projekt. Diese Erlaubnis bedeutet, dass auf einer Waldfläche von drei Millionen Quadratmetern Nickel abgebaut und Anlagen errichtet werden, wozu 143.000 Bäume gefällt werden dürfen. Hinzu kommt, dass die britische Firma das Gebiet bis zum Jahr 2026 nutzen darf.

    Neben diesem ökologisch verheerenden Raubbau an der Natur stellt die Schwefelsäure, die beim Abbau des Nickels verwendet wird, eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit der Menschen in der Region dar. Obwohl die Bevölkerung mehrmals gegen das Projekt protestiert hat, reagierten die Verantwortlichen in Ankara nicht. Insbesondere die Erwartungen an den Abgeordneten der Provinz Manisa, Bülent Arınç, waren hoch, jedoch hat sich dieser bis zuletzt diesem wichtigen Anliegen nicht angenommen.

    Osman Pepe betonte in den vergangenen Tagen erneut, dass er damals aus berechtigten, umweltpolitischen Gründen die Erlaubnis nicht erteilte. Die britische Firma habe aber alle möglichen zwischenstaatlichen Mechanismen genutzt und staatliche Kräfte auf ihre Seite gezogen, um das Projekt durchzusetzen, so Pepe.

    Die gesundheitliche Gefährdung der Menschen vor Ort durch chemische Vorgänge beim Nickelabbau ist beträchtlich. Dabei ist noch gar nicht absehbar, welche Risiken dies für zukünftige Generationen haben wird. Hinzu kommt, dass in einem Land wie der Türkei, wo die Bodenerosion eine ernsthafte Gefahr darstellt, ein Projekt, welches das Fällen von Tausenden von Bäumen bedeutet, in höchstem Maße unverantwortlich ist. Der Erdrutsch, der sich erst in diesen Tagen im Schwarzmeergebiet ereignet hat, ist ein warnendes Beispiel für die Folgen kurzsichtiger Waldrodung. Deshalb fordere ich Umweltschutzorganisationen in der Türkei und der EU auf, gemeinsame und entschiedene Proteste zu organisieren!

  • NEUE STRUKTUREN IN DER PARTIZIPATIONS- UND MIGRATIONSPOLITIK IN DEUTSCHLAND

    NEUE STRUKTUREN IN DER PARTIZIPATIONS- UND MIGRATIONSPOLITIK IN DEUTSCHLAND

    Berlin, 04.08.2009

    Die Türkische Gemeinde in Deutschland hat eine neue Debatte über die politischen Strukturen in der Partizipations- und Migrationspolitik vorgeschlagen.

    Der Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat erklärte hierzu: „Wir brauchen nach der Verabschiedung des Nationalen Integrationsplans eine neue Strukturdebatte, in welchem Rahmen dieser Plan umzusetzen ist.“ Die Diskussion über den Nationalen Integrationsplan zeige, dass kein ausreichender Diskurs dazu im Deutschen Bundestag stattfinde. Dies sei mitunter auf noch fehlende Strukturen zurückzuführen. Dieser Mangel könnte bspw. durch Einrichtung von Ausschüssen beseitigt werden.

    Die Türkische Gemeinde in Deutschland schlage deshalb vor, nach der Bundestagswahl einen Ausschuss für Migration und Partizipation im Deutschen Bundestag einzurichten. Dieser Ausschuss solle als Querschnittsausschuss fungieren.

    In diesem Zusammenhang begrüßte Kenan Kolat den Vorschlag des Vizekanzlers, Frank-Walter Steinmeier, ein Ministerium für Bildung und Integration einzurichten. Kolat dazu: „Es müsse dann jedoch sichergestellt werden, dass das neu zu schaffende Ministerium mit weiteren ressortübergreifenden Kompetenzen (u.a. Mitzeichnungs- und Anhörungsrecht) sowie mit ausreichendem Personal ausgestattet wird. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge solle diesem Ministerium zugeordnet werden.“

    Beim Bundesministerium für Bildung und Integration sei ein Bundesbeirat für Partizipation und Migration einzurichten. Der Beirat solle die Aufgabe haben, die Bundesregierung in Fragen zur Eingliederungs- und Zuwanderungspolitik zu beraten. Dem Bundesbeirat sollten folgende Behörden und Organisationen angehören: das Bundeskanzleramt, alle Ministerien, Gewerkschaften, Unternehmerverbände, Wohlfahrtsverbände, Migrantenverbände sowie Wissenschaftler/-innen. Die Ministerien sollten mit den jeweiligen Staatssekretär/innen im Beirat vertreten sein. Der Bundesbeirat sollte regelmäßig tagen und Vorschläge in der Zuwanderungs- und Integrationspolitik ausarbeiten. Es sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, deren Leitungen paritätisch von den Verwaltungen und Nicht-Regierungsorganisationen zu besetzen sind.

    Kenan Kolat forderte außerdem den Erlass eines Gesetzes für Partizipation.

    Dieses Gesetz sollte die Eingliederung und Teilhabe gesetzlich verankern und entsprechende Regelungen schaffen. U.a. müssten Migrant/innen im öffentlichen Dienst und bei der öffentlichen Förderung explizit berücksichtigt und hierfür positive Maßnahmen entwickelt werden. Ferner bedarf es auch eines Monitorings dieser partizipationspolitischen Maßnahmen.

    Die Türkische Gemeinde in Deutschland werde nach der Bundestagswahl einen eigenen Gesetzesentwurf vorlegen.

  • Staatsministerin : „Muttersprachlicher Unterricht langfristig gesichert“

    Staatsministerin : „Muttersprachlicher Unterricht langfristig gesichert“

    Zur Vorlage eines Referentenentwurfs zur Änderung der Beschäftigungsverordnung durch das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung am heutigen Tage erklärt die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Maria Böhmer:

    „Heute Nachmittag hat das Bundesarbeitsministerium den Entwurf für die notwendige Änderung der Beschäftigungsverordnung vorgelegt. Damit ist der Weg dafür frei, dass auch über den 31. Dezember 2009 hinaus sogenannte Konsulatslehrkräfte nach Deutschland kommen können, um hier muttersprachlichen Unterricht zu erteilen. Ich freue mich sehr, dass damit der muttersprachliche Unterricht in Deutschland langfristig gesichert ist.“

    „Es ist vorgesehen, dass die beteiligten Ressorts die Änderung der Verordnung bereits im September abschließend beraten. Damit kann die Neuregelung rechtzeitig in Kraft treten.“

  • Größte türkische Unternehmen

    Größte türkische Unternehmen

    Industriekammer Istanbul veröffentlicht Bericht über die 500 größten türkischen Unternehmen

    Die Industriekammer Istanbul hat den Bericht über die 500 größten türkischen Unternehmen veröffentlicht. Das größte Unternehmen der Türkei die TÜPRAŞ erzielte im Jahre 2009 einen Umsatz im Höhe von 27 Milliarden 732 Millionen 867 Tausend türkischer Lira.

    An zweiter Stelle liegt Elektrik Üretim AŞ mit 6 Milliarden 249 Millionen 112 tausend türkischer Lira. Ford Otomotiv liegt auf Platz drei, mit 6 Milliarden 6 Millionen 491 Tausend türkischer Lira.

  • Sie gehören zu uns! Wider den Optionszwang für Kinder unseres Landes

    Sie gehören zu uns! Wider den Optionszwang für Kinder unseres Landes

    Liebe Freunde und Förderer,
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Seit dem 24. Juni 2009 läuft bundesweit die Kampagne „Sie gehören zu uns! Wider den Optionszwang für Kinder unseres Landes“. Er wird vom Interkulturellen Rat in Deutschland koordiniert. Auf der unten genannten Internetseite können Sie sich als unterstützer dieser Aktion eintragen. Wir als Elternverband Ruhr e.V. unterstützen diese Aktion aus verschiedenen Gründen.

    1. Junge Menschen, die hier geboren sind sollten nicht vor die Wahl gestellt werden sich entweder für Deutschland oder für Ihre Familienherkunft zu entscheiden. Sie sind hier geboren und aufgewachsen, haben aber Ihre Wurzeln in den Heimatländern. Es ist für einen jungen Menschen mit 18 Jahren sehr schwer sich für das eine oder das andere zu entscheiden.

    2. Das Optionsmodell auf Zeit gibt den jungen Menschen ein Gefühl des Andersseins und fördert das Mißtrauen.

    3. Diesen Kindern sollte das gleiche Recht eingeräumt werden, wie jedem anderen Europäer auch, die doppelte Staatsangehörigkeit. Warum kann dies einem Italiener, einem Spanier, einem Griechen erlaubt sein, einem Türken aber nicht?
    Können junger Menschen mit 18 Jahren, die einem interkulturellen Umfeld groß werden, diese Frage beantworten?

    Optionsmodell-Deutsche auf Zeit!

    Alle Deutschen dürfen mit der Vollendung des 18. Lebensjahrs wählen – und manche werden zu einer Wahl gezwungen:
    Sie sind in Deutschland geboren und aufgewachsen, sie leben als Deutsche in Deutschland. Doch im Unterschied zu ihren gleichaltrigen Landsleuten müssen sie sich für oder gegen die Staatsangehörigkeit ihres Landes entscheiden:
    Zehntausende junge Erwachsene fallen in den kommenden Jahren unter den Optionszwang des deutschen Staatsangehörigkeitsrechtes. Sie sind Deutsche auf Abruf -bis zum Widerruf!

    Unterstützen Sie die Aktion: www.wider-den-optionszwang.de

    Im Namen des Vorstandes
    Elternverband Ruhr e.V.
    Dr. Ali Sak