Kategorie: Regional

  • Der zenith-Fotopreis »Islam in Deutschland«

    Der zenith-Fotopreis »Islam in Deutschland«

     

    zenith-Fotopreis

    Ob der Islam nun zu Deutschland gehört oder nicht, wird kontrovers diskutiert. Die Positionen der Meinungsführer sind bekannt – aber welche Berührungen haben die Menschen mit dieser Religion und wie sieht die Lebenswirklichkeit von Muslimen aus?

     

    Der erste bundesweite zenith-Fotopreis sucht Fotografen und Fotografie-Begeisterte, die mit einer Foto-Serie, Foto-Reportage oder Foto-Story ihren Beitrag zur Debatte leisten: frei, ergebnisoffen, kritisch, kontrovers und fast ohne Formatvorgaben.

     

    Die Teilnehmer sollen eine Serie von mindestens sechs, maximal zwölf Bildern zusammen mit einem Konzeptpapier einreichen. Es gewinnt die Strecke, die die Leser und die Jury sowohl ästhetisch als auch konzeptionell überzeugt.

     

    Die Bilder werden nach Einreichen, frühestens aber ab dem 18. Juli 2011, auf den Internetseiten von zenithonline.de zu sehen sein. Die Leser können dann über die Fotostrecken abstimmen. Die 25 am besten bewerteten Beiträge gehen an die Jury. Dazu wählt die Bildredaktion von zenith ebenfalls die 25 ihrer Ansicht nach besten Fotostrecken aus und übergibt diese der Jury. Die Jury ermittelt dann aus den 50 Fotostrecken die Gewinner.

     

    Einsendeschluss ist der 30. September 2011

     

     

    Die Jury

     

    Ruth Eichhorn Bildchefin, GEO-Magazin
    Andreas Trampe Bildchef,  Stern-Magazin
    Bernd von Jutrczenka Bildchef, dpa
    Rolf Nobel Fotografieprofessor an der FH Hannover und Gründer von Lumix – Festival für jungen Fotojournalismus
    Sonja Streit Bildchefin, Reportage und Reise, Brigitte-Magazin
    Thomas Höpker Agentur Magnum
    Marcel Mettelsiefen Bildchef, zenith
    Margot Klingsporn Geschäftsführerin, Agentur Focus
    Heinrich Völkel Reportagefotograf, Agentur Ostkreuz

    Gewinne

    1. Preis 2.500 Euro

    2. Preis 1.500 Euro

    3. Preis   500 Euro

     

    • Jeder Teilnehmer erhält einen Fotoband mit den besten Fotostrecken dieses Fotowettbewerbs.

    • Die besten Fotostrecken werden in einer internationalen Wanderausstellung gezeigt.

    • Die besten Fotostrecken werden bei zenith und renommierten Medienpartnern veröffentlicht.

    • Die Gewinner-Fotostrecke wird in der Zeitschrift zenith veröffentlicht.

     

    Um beim zenith-Fotopreis teilnehmen zu können, müssen Sie sich beim kostenlosen zenith-Premium-Service anmelden. Dort finden Sie auch die ausführlichen Teilnahmebedingungen.

     

    
    

     

  • Gesetz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach

    Gesetz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach

     

     

    11-06-11 Berichte IRU Gesetzeseinbringung

    11-06-21 GE Islamischer Religionsunterricht

     

    Der Landtag hat am 29. Juni in 1. Lesung den Gesetzentwurf zur Einführung eines Islamischen Religionsunterrichts in NRW auf den Weg gebracht. Möglich wurde dies letztlich durch eine Übereinkunft von Sylvia Löhrmann mit dem Koordinierungsrat der Muslime (sh. Anlage), wonach übergangsweise ein Beirat statt einer bereits anerkannten Religionsgemeinschaft als Ansprechpartner des Staates fungiert. Der Staat braucht einen solchen Ansprechpartner, da er selbst nicht die Kompetenz hat, die Inhalte von Religionsunterricht zu bestimmen. Diese Beiratslösung war im Rahmen der Deutschen Islamkonferenz entwickelt worden und wurde dort als Übergangslösung als verfassungskonform erachtet.

    Nordrhein-Westfalen wird das erste Bundesland, in dem Islamischer Religionsunterricht eingeführt wird. Zuvor war bereits alevitischer Religionsunterricht eingeführt worden.

    In NRW gibt es allein 320.000 Schülerinnen und Schüler muslimischen Glaubens. Der Islamische Religionsunterricht wird in deutscher Sprache, unter deutscher Schulaufsicht und mit in Deutschland ausgebildeten Lehrkräften stattfinden. Da gegenwärtig noch zu wenige Lehrkräfte zur Verfügung stehen, wird es noch einige Zeit dauern, bis das Angebot flächendeckend ist.

    Anhörung und Verabschiedung des Gesetzes sind für den Herbst zu erwarten. Ebenfalls angefügt sind Auszüge aus der Berichterstattung der Landespresse.

     

    Weitere Infos bei der

    Integrationsbeauftragten der Stadt Kerpen,

    Annette Seiche

     

    Stadt Kerpen

    Abt. 22.3 – Integration

    Jahnplatz 1, 50171 Kerpen

    Tel.: 02237/58 -173, Fax: 58-102, mobil: 0178 9309 509

    mailto:annette.seiche@stadt-kerpen.de

    www.kerpen-gelingt-gemeinsam.de

  • Einladung zum Kongress: „Engagement heute – Ehrenamt und Freiwilligentätigkeit

    Einladung zum Kongress: „Engagement heute – Ehrenamt und Freiwilligentätigkeit

    Engagement_heute_DRK_Foren_Uebersicht_web

     

    Engagement_heute_DRK_Flyer_web

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    heute möchten wir Sie auf eine besondere Veranstaltung im Jahr 2011 hinweisen: Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet vom 28. bis 30.10.2011 in Münster/Westfalen einen Kongress zum Thema „Engagement heute – Ehrenamt und Freiwilligentätigkeit“.

    Anlässlich des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 möchte das DRK unter Mitwirkung von Experten und Persönlichkeiten aller relevanten Organisationen eine bundesweite Diskussions-Plattform schaffen, um einerseits den Informations- und Meinungsaustausch zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft zu fördern und um andererseits Erwartungen und Bedürfnisse von ehrenamtlich Engagierten aufzugreifen. Das Anliegen des DRK ist es, die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement gezielt zu verbessern. Es werden ca. 1.500 bis 2.000 Kongressgäste aus Deutschland und einigen Nachbarländern in Münster/Westfalen erwartet. Das Programm besteht im Wesentlichen aus Fachforen. Neben vielen anderen Themen rund um ehrenamtliches und freiwilliges Engagement, werden insbesondere in dem Forum 3 mit dem Titel „Ehrenamt, interkulturelle Vielfalt und Formen neuen Engagements“ folgende für Sie sicherlich besonders interessante Inhalte behandelt: Auch die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung ist geprägt vom Gedanken der Vielfalt – und muss doch lernen, diesen immer neu umzusetzen. In einer Gesellschaft im Wandel mit einem hohen Anteil von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind Missverständnisse, Abgrenzungstendenzen und Diskussionen über den jeweils „anderen“ alltäglich. Wie ermöglicht man interkulturelles Engagement? Welche Erwartungen haben Menschen mit Zuwanderungsgeschichte an Hilfsorganisationen und ehrenamtliches Engagement? Wie kann eine gegenseitige Öffnung gelingen und zu einer allerseits befriedigenden Zusammenarbeit führen? Best Practice-Beispiele aus der ehrenamtlichen Arbeit von DRK-Gemeinschaften und Migrantenorganisationen sowie innovative Workshop-Methoden führen hin zu neuen Lösungsmöglichkeiten.
    • Dr. Mark Terkessidis, freier Autor, Migrationsforscher und Radiomoderator, Köln und Berlin: „Interkultur“ – ein Werkzeug für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit auch im Bürgerschaftlichen Engagement.
    • Prof. Bernd Jürgen Warneken, Eberhard Karls Universität Tübingen: „Meier, Müller, Shahadat“ – Erfahrungen von Migranten im Roten Kreuz und bei der Feuerwehr.
    • Nalan Arkat, Geschäftsführerin der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Berlin: Die Interkulturelle Freiwilligenagentur – ein Projekt der Türkischen Gemeinde in Deutschland.
    • Prof. Jesus Hernandez, Universität Navarra, Spanien: Brauchen Kulturen Abgrenzungen und Grenzziehung als Etappen auf dem Weg zu neuen Formen Bürgerschaftlichen Engagements?
    • Mamad Mohamad, Sprecher LAMSA: Das Landesnetzwerk der Migrantenselbstorganisationen in Sachsen-Anhalt (LAMSA). Weitere Informationen zum Programm können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen bzw. über den nachstehende Internetlink erhalten:

    Neben einer Auftaktveranstaltung mit Plenarcharakter wird es weiterhin breiten Raum für Ausstellungen geben, bei dem auch Sie die Möglichkeit haben, eigenen innovative Projekte vorstellen zu können. Informationen hierzu bzw. wie Sie sich als Aussteller anmelden können, erhalten Sie ebenfalls über den Internetauftritt zum Zukunftskongress. Zur Veranstaltung werden hohe Funktionsträger der Bundesregierung, aber auch aus Brüssel und aus Nordrhein-Westfalen. Die Schirmherrschaft hat der Präsident des Bundestages, Herr Prof. Dr. Norbert Lammert, übernommen. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie für diese Veranstaltungen interessieren konnten. Man sieht sich – in Münster!
    Bitte senden Sie diese Informationen auch an die Ihnen bekannten Migrantenorganisationen.

    Mit freundlichen Grüßen
    gez. Volker Schmid
    Leiter Servicestelle Ehrenamt
    DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V:
    Sperlichstr. 25, 48151 Münster Email: volker.schmid@drk-westfalen.de Tel: 0251/9739-177 Mobil: 0151/16210837 www.engagement-heute.de

  • Kerpener Integrationsausschuss mit einem Stand auf dem Stadtfest 2.-3.7.2011

    Kerpener Integrationsausschuss mit einem Stand auf dem Stadtfest 2.-3.7.2011

    Kerpener Integrationsausschuss mit einem Stand auf dem Stadtfest 2.-3.7.2011

    Am kommenden Wochenende findet das traditionelle Kerpener Stadtfest statt, das von der Aktionsgemeinschaft Kolpingstadt Kerpen organisiert wird.

    Der Integrationsausschuss des Kerpener Stadtrates präsentiert hier zum zweiten Mal seine Arbeit und holt die Meinung der Kerpenerinnen und Kerpener ein.

    Sie finden den Stand des Integrationsausschusses am Samstag 02. Juli 11 – 20 Uhr und Sonntag 3. Juli 11 bis 18 Uhr im vorderen Teil der Stiftsstraße.

    www.kerpen-gelingt-gemeinsam.de



  • Einladung der BFmF: Tag der offenen Tür in Köln

    Einladung der BFmF: Tag der offenen Tür in Köln

    Einladung der Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V.

    1001 . Erfolgsgeschichten

    Wir laden Sie recht herzlich ein zu unserem
    Tag der offenen Tür
    01.07.2011 15.00 – 19.00 Uhr

    Präsentation des BFmF e.V. 16:00 – 16:30 Uhr Erika Theißen (Geschäftsführerin)
    • Führungen

    • Henna-Malerei

    • Abstrakte und Stoff-Malerei:
    Workshop und Ausstellung
    • Kinderflohmarkt
    • Büffet mit kulinarischen Leckerbissen
    aus dem Orient und Okzident

     

    Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V. Liebigstr. 120b ●    50823 Köln ● Tel.: 0221 – 800121-0 ● kontakt@bfmf-koeln.de ● www.bfmf-koeln.de

  • Jetzt bei der Polizei bewerben

    Jetzt bei der Polizei bewerben

    28.06.2011 – Jetzt bei der Polizei bewerben! Innenminister Jäger: Attraktiver, spannender und krisensicherer Beruf für junge Leute

    Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:
    Die Polizei will wieder die besten Absolventen eines jeden Jahrganges für sich
    gewinnen. „Wir bieten jungen und motivierten Leuten eine qualifizierte
    Ausbildung für einen spannenden, attraktiven und krisensicheren Beruf“, sagte
    Innenminister Ralf Jäger heute (28.6.) in Köln zum Start der landesweiten
    Werbekampagne für den Polizeinachwuchs. Im kommenden Jahr stellt die
    NRW-Polizei zu zweiten Mal 1.400 Polizeianwärter ein. „Dies erhöht die
    Chancen für die Bewerber und verbessert die Altersstruk-tur der Polizei“,
    betonte Jäger.
    Unterstützt wird die Kampagne durch einen neuen Kinospot, den der
    In-nenminister vorstellte. Polizisten in Uniform und in Zivil, SEK-Beamte so-wie
    Diensthundeführer umstellen ein Haus, darüber kreist der Polizeihub-schrauber.
    Eine Polizistin klingelt, ein junger Mann öffnet, schaut verdutzt auf das
    große Polizeiaufgebot und schluckt. Die Polizistin aber lächelt und begrüßt
    ihn als erfolgreichen Bewerber im Team Polizei.
    Die NRW-Polizei setzt verstärkt auch auf junge Leute mit
    Zuwanderungs-hintergrund. „Sie besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und
    kulturellen Hintergründe besondere Kompetenzen. Das wird im täglichen
    Polizei-dienst immer wichtiger“, erläuterte der Minister. 2010 wurden 124
    ange-hende Polizistinnen und Polizisten mit Zuwanderungshintergrund
    einge-stellt. Das waren mehr als elf Prozent. „Sie sind Vorbilder dafür, dass
    je-der, unabhängig von seiner Herkunft, die Chance hat, erfolgreich zu sein“,
    bekräftigte Jäger. „Wir wollen den Anteil der Menschen mit
    Zuwande-rungsgeschichte bei der Polizei weiter erhöhen und werben deshalb
    ge-zielt um sie.“  Voraussetzung für eine Bewerbung sind neben dem
    Abitur oder der Fach-hochschulreife unter anderem soziale Kompetenz, eine gute
    gesundheitli-che Kondition und das Deutsche Sportabzeichen. Bevor sie als
    Kommis-saranwärter eingestellt werden, müssen die Bewerberinnen und Bewerber
    das Rettungsschwimmerabzeichen nachweisen. Sie durchlaufen ein mehrtägiges
    Auswahlverfahren und nehmen bei erfolgreichem Abschluss am 1. September 2012 ihr
    Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung auf. „Das
    Bachelorstudium für angehende Polizis-ten ist eine moderne Berufsausbildung mit
    einem hohen Praxisbezug, die zudem die soziale und kommunikative Kompetenz
    stärkt“, hob der Innen-minister hervor. Die Polizeianwärter erhalten in NRW
    schon während des dreijährigen Studiums monatlich rund 1.000 Euro und haben
    die Sicher-heit, dass sie nach bestandener Prüfung übernommen werden.
    Ausgebildete Polizisten arbeiten zunächst ein Jahr im Streifendienst und
    anschließend in einer Einsatzhundertschaft des Landes. Danach können sie in
    den Streifendienst zurückkehren oder sich anders spezialisieren, beispielsweise
    als Ermittler in einem Kommissariat, als Diensthundeführer oder zur
    Wasserschutzpolizei wechseln. „Die Bewerberzahlen der vergan-genen Jahre
    zeigen, dass der Polizeiberuf für junge Leute attraktiv ist“, stellte Jäger
    fest. 7.500 junge Menschen bewarben sich auf die 1.400 An-wärterstellen bei der
    Polizei für 2011.
    Interessierte finden im Internet unter www.polizei.nrw.de/beruf den Weg zur
    Online-Bewerbung. Die Bewerbungsfrist beginnt am 01. Juli 2011.

  • Europa und Türkei Keine „Festung Europa“, keine neuen Schlagbäume

    Europa und Türkei Keine „Festung Europa“, keine neuen Schlagbäume

    Zu den Beratungen über die Asyl- und Flüchtlingspolitik beim EU-Gipfel erklärt Claudia Roth:

    „Wir brauchen keine Festung Europa, sondern eine Asyl- und Flüchtlingspolitik, die ihren Namen verdient. Nach wie vor helfen vor allem die armen Länder dieser Erde den Flüchtlingen und Schutzsuchenden. Ein Europa, dass sich immer wieder auf seine christlichen Bezüge beruft, sollte Menschen in Not nicht ausgrenzen, sondern ihnen zur Seite stehen.

     

    Es ist unverantwortlich und unerträglich, dass die Bundesregierung innerhalb der EU weiterhin für einen harten Abschottungskurs steht und die Festung Europa weiter ausbauen will. Im vergangenen Jahr waren mehr als 43 Millionen Menschen auf der Flucht. Durch die Revolutionen in der arabischen Welt dürften für dieses Jahr die Zahlen weiter ansteigen. Europa darf sich seiner Verantwortung nicht entziehen, sondern muss Flüchtlingen Schutz und Aufnahme anbieten. Vom EU-Gipfel muss deswegen ein starkes Signal ausgehen für die konkrete Aufnahme der Flüchtlinge aus Nordafrika, die nicht mehr in ihre Heimatländer zurück können, sowie für hohe Standards einer einheitlichen europäischen Asylpolitik.

     

    Der Abbau der Schlagbäume in der EU ist einer der größten Erfolge der europäischen Integration. Die EU-Staats- und Regierungschefs dürfen ihn bei ihrem Gipfel in Brüssel nicht leichtfertig verspielen. Wir brauchen keine neuen Grenzkontrollen im Binnenraum. Statt geistiger Kleinkrämerei und politischer Kleinstaaterei brauchen wir innereuropäische Offenheit, Solidarität und humane Lösungen für ein sich verschärfendes Flüchtlingsproblem.“

    via Europa und Türkei Keine „Festung Europa“, keine neuen Schlagbäume.

  • Netanjahu will Türkei Hand reichen

    Netanjahu will Türkei Hand reichen

    Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat in den belasteten Beziehungen zur Türkei einen ersten Schritt zur Aussöhnung gemacht.

    Istanbul (dpa) – Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat in den belasteten Beziehungen zur Türkei einen ersten Schritt zur Aussöhnung gemacht. In einem Glückwunschschreiben zum Wahlsieg der islamisch-konservativen AKP von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan habe Netanjahu um eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit geworben, berichteten türkische Zeitungen. Die Türkei hatte die Zusammenarbeit mit Israel im Streit um die Palästinenser-Politik weitgehend auf Eis gelegt.

    via Zeitungen: Netanjahu will Türkei Hand reichen | STERN.DE.

  • Times: “Der Mann des Volkes”

    Times: “Der Mann des Volkes”

    Die US-Zeitschrift „Times“ hat in der letzten Ausgabe einen Artikel über den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan veröffentlicht. In dem Artikel mit der Überschrift „Der Mann des Volkes in der Türkei” beschreibt die Journalisten Rana Foroohar, Erdoğan als den populärsten und erfolgreichsten Politiker seiner Zeit. Auch wird die Frage gestellt, ob Erdoğan “Reformist oder Hardliner” sei. Vor allem seine Erfolge im wirtschaftlichen Bereich, hätten zum Wahlsieg der Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei “AK Partei” geführt.

    Unterdessen könne die Türkei könne ein Modell für die islamische Welt darstellen. Denn politisch habe die Türkei großes Selbstvertrauen.

    Dem Artikel zufolge sei es zu Gunsten der USA und der EU, wenn die Türkei wirtschaftlich dynamisch und offen werde.

    Die Journalisten beschreibt Erdoğan als einen Politiker, der über wirtschaftliches Wissen verfügt. Unteranderem sei der Ministerpräsident ein Reformist, der sich eine Türkei wünscht, die International eine größere wirtschaftliche und politische Rolle übernimmt.

    via Times: “Der Mann des Volkes” | SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung..

  • Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

    Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

    Einladung 2.7.2011 nach Frechen: Folklore International

     

     

  • Geheime Gespräche zwischen Israel und Türkei

    Geheime Gespräche zwischen Israel und Türkei

    21. Juni 2011
    Geheime Gespräche zwischen Israel und Türkei

    JERUSALEM / ANKARA (inn) – Israelische und türkische Vertreter haben offenbar geheime Gespräche geführt, um die diplomatische Krise zwischen ihren beiden Staaten zu überwinden. Das berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“. Während die israelische Regierung die Angaben nicht kommentieren wollte, hätten Vertreter aus dem türkischen Außenministerium und auch aus der US-Regierung bestätigt, dass es entsprechende Gespräche gebe.

    Die Verhandlungen haben die Unterstützung der USA, heißt es in dem Bericht weiter. Sie würden zwischen dem türkischen Außenamtsstaatsekretär Feridun Sinirlioglu, einem Befürworter der Beziehungen zu Israel, und einem israelischen Vertreter, der im Auftrag von Premier Benjamin Netanjahu handle, geführt.

Die einst guten Beziehungen zwischen Israel und der Türkei hatten sich seit der israelischen Militäroperation „Gegossenes Blei“ gegen die Hamas im Gazastreifen zum Jahreswechsel 2008/2009 ständig verschlechtert. Besondere Spannungen waren nach der blutigen Erstürmung der türkischen „Gaza-Flotte“ durch die israelische Armee Ende Mai 2010 aufgetreten.

    Von: D. Nowak
    Quelle: Israelnetz

  • Wulff fordert menschenwürdige Migrationspolitik

    Wulff fordert menschenwürdige Migrationspolitik

    Bundespräsident Christian Wulff hat anläßlich des Weltflüchtlingstages die Europäische Union zu mehr Engagement für Flüchtlinge aufgerufen. In einem Symposium über „Flucht aus Afrika und Migration“ wies der Bundespräsident über die alternde Gesellschaft in Deutschland und forderte aus eigenem Interesse eine kontinuierliche Migrationspolitik. Christian Wulff betonte außerdem in seiner Rede, dass sich die EU-Staaten angesichts der Unruhen in den arabischen Staaten und der steigenden Flüchtlingszahlen aus Afrika auf eine gemeinsame Politik einigen müssen. Der Flüchtlingsschutz müsse dabei auf der Basis der Genfer Konvention gewahrt bleiben, so der Bundespräsident.

    via Wulff fordert menschenwürdige Migrationspolitik | SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung..

  • Selim Kuneralp: „EU hat Einfluss auf Türkei verloren“

    Selim Kuneralp: „EU hat Einfluss auf Türkei verloren“

    Der Botschafter der Türkei in Brüssel äußert seine tiefe Frustration über das Verhalten der europäischen Partner und die festgefahrenen EU-Beitrittsverhandlungen. Selim Kuneralp zeigt sich äußerst enttäuscht.

    Bild: (c) AP (Petros Karadjias)
    Bild: (c) AP (Petros Karadjias)

    Brüssel/Wb. Nach seinem Wiener Kollegen Kadri Ecvet Tezcan hat auch der türkische Botschafter bei der EU in Brüssel, Selim Kuneralp, wegen der latenten Anti-Türkei-Stimmung seine Frustration öffentlich geäußert. Angesichts blockierter Beitrittsverhandlungen und angedrohter Vetos gegen die EU-Aufnahme seines Landes, sagte er: „Es gibt keinen Grund mehr, warum die Türkei noch ihre Recht an die engen Grenzen der EU-Standards anpassen sollte. Um es einfach auszudrücken: Die EU hat ihren Einfluss auf die Türkei verloren.“ In einem Interview mit dem in Brüssel beheimateten Internetdienst „EUobserver“ zeigte sich Kuneralp tief enttäuscht: „Die Menschen in Ankara haben es satt.“

    Der Botschafter kritisiert, dass es für die Türkei keine Möglichkeit gebe, seit 2010 bei den Beitrittsverhandlungen in irgendeiner Form Fortschritte zu erzielen. „Das hinterlässt einen bitteren Geschmack im Mund.“

    Er verbitte sich angesichts dieser Situation auch eine versuchte Einflussnahme auf seine Regierung. Selbst wenn sich die Türkei nun nach einer Verfassungsreform in ein Präsidialsystem verwandeln sollte, sei die Meinung einzelner EU-Regierungen unerheblich. Es würde ja auch niemand in der EU sagen, dass Frankreich nicht die EU-Standards erfüllt, so Kuneralp.

    („Die Presse“, Print-Ausgabe, 21.06.2011)

    via Selim Kuneralp: „EU hat Einfluss auf Türkei verloren“ « DiePresse.com.

  • Oral History-Projekt Dersim 38

    Oral History-Projekt Dersim 38

    Für das Oral History-Projekt Dersim 38

     

    Rundbrief_Buchmesse_2011

  • Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel: Integration und Gewaltprävention

    Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel: Integration und Gewaltprävention

    Integration und Gewaltprävention

    Videobotschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel

  • Syrien-Konflikt: Türkei weitet Hilfsmaßnahmen auf Syrien aus – Krise in der arabischen Welt

    Syrien-Konflikt: Türkei weitet Hilfsmaßnahmen auf Syrien aus – Krise in der arabischen Welt

    Die syrische Armee setzt ihre Offensive im Nordwesten fort. Das Militär riegelte ein Dorf an der türkischen Grenze ab, in dem Flüchtlinge versorgt werden. Derweil will die Türkei mehr Hilfsgelder zur Verfügung stellen.

    Bereits am Samstag war die Armee Menschenrechtlern zufolge mit Panzern, Truppentransportern und Geländewagen in das Dorf Bdama eingerückt. Die Armee habe Bdama abgeriegelt und die einzige Bäckerei im Ort geschlossen, sagten Zeugen am Sonntag, denen die Flucht aus dem Dorf gelungen war. „Ich habe Soldaten gesehen, wie sie den Bäckereibesitzer erschossen“, sagte ein Bewohner. Ein weiterer Mann berichtete, die Truppen hätten die umliegenden Wälder angezündet, um die Menschen an der Flucht zu hindern.

    Wegen des Militäreinsatzes in Bdama versuchen immer mehr Menschen, die türkische Grenze zu erreichen, an der tausende Flüchtlinge unter schwierigen Bedingungen ausharren. Viele sind noch unentschlossen, ob sie sich auf die türkische Seite begeben sollen. An der Grenze leben sie unter freiem Himmel oder in notdürftig errichteten Unterständen aus Zweigen und Plastikplanen. Mit humanitärer Hilfe solle den Menschen an der Grenze geholfen werden, die dringend Nahrungsmittel benötigten, erklärte die türkische Katastrophenschutzbehörde. Es ist das erste Mal, dass die türkischen Behörden eine grenzübergreifende Hilfsmission starteten.

    10 500 Flüchtlinge

    Die Zahl der in die Türkei geflüchteten Syrer ist mittlerweile auf mehr als 10 500 gestiegen. Darunter seien rund 5300 Kinder, berichtete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag. Die türkische Regierung stellte bisher umgerechnet rund 1,6 Millionen Euro bereit, um die vor der Gewalt des syrischen Regimes geflohenen Menschen in vier Zeltstädten zu versorgen.

    Der Chef des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Jakob Kellenberger, wollte nach Angaben der Organisation am Sonntagabend nach Damaskus reisen, um Zugang zu den von der Gewalt betroffenen Menschen zu fordern. Dabei seien Treffen mit ranghohen syrischen Regierungsvertretern geplant.

    USA will Druck auf Damaskus erhöhen

    Angesichts der Gewalt in Syrien loten die USA Möglichkeiten aus, die Regierung wegen Kriegsverbrechen zu verfolgen, wie ein ranghoher US-Regierungsvertreter sagte. Ein weiterer Vertreter sagte, die US-Regierung suche außerdem nach Wegen, durch Wirtschaftssanktionen den Druck auf Damaskus zu erhöhen. US-Außenministerin Hillary Clinton schrieb in einem Beitrag für die Zeitung „Aschark El Awsat“, die Niederschlagung der Demonstrationen werde die Protestbewegung nicht aufhalten.

    Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, Syrien brauche „endlich glaubwürdige Reformen“. Mit den gegen Syriens Präsidenten Baschar el Assad erlassenen Sanktionen sei ein unmissverständliches Signal gesandt worden. Am Montag wollten die EU-Außenminister über eine Ausweitung der Sanktionen beraten.

    via Syrien-Konflikt: Türkei weitet Hilfsmaßnahmen auf Syrien aus – Krise in der arabischen Welt – FOCUS Online.

  • EU-Kommissar Füle: „Geben Sie der Türkei eine Chance“

    EU-Kommissar Füle: „Geben Sie der Türkei eine Chance“

    Der Erweiterungskommissar der Europäischen Union, Štefan Füle, kündigt im Interview mit der „Presse“ EU-Beitrittsverhandlungen mit den Ländern des Westbalkans an und setzt auf eine neue Dynamik mit der Türkei.

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    Die Presse: Sie haben vor wenigen Tagen den Abschluss der Beitrittsverhandlungen mit Kroatien empfohlen. Doch in diesem Land gibt es nach wie vor starke radikal-nationalistische Gruppen, es gibt Korruption, ein Ex-Regierungschef sitzt in Haft. Ist es wirklich reif für den Beitritt?

    Štefan Füle: Kroatien ist reif, sonst hätten wir das Schließen der letzten verbliebenen Verhandlungskapitel nicht empfohlen. Wir hätten das auch nicht getan, wenn Kroatien seine Glaubwürdigkeit während dieses Beitrittsprozesses nicht unter Beweis gestellt hätte. Wir haben aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt. Diesmal wurden die bisherigen Mitgliedstaaten deutlich stärker eingebunden. Über diese stärkere Kooperation versuchen wir, auch die Bürger besser einzubinden. Wir haben mit Kroatien einen Status erreicht, der die rechtliche Umsetzung des Beitritts nachhaltig und irreversibel macht.

    Sie haben keine Sorge, dass die Korruption weiterhin ein Problem bleibt?

    Das haben wir natürlich im Fokus. Es wurden von Kroatien alle notwendigen Reformen umgesetzt. So ist beispielsweise heute das Justizsystem frei von politischer Einflussnahme. Im Kampf gegen Korruption gibt es von der Ermittlung bis zur gerichtlichen Bearbeitung ein System, das in Zusammenarbeit mit uns verbessert wurde und über dessen Fortschritte Kroatien selbst informieren muss. Über die abgeschlossenen Verhandlungspunkte gibt es noch ein Monitoring durch die EU-Kommission, das bis zum Tag des Beitritts fortgesetzt wird. Die Mitgliedstaaten werden auch dabei eingebunden.

    Wird der Beitritt von Kroatien die Aufnahme der Länder des Westbalkans beschleunigen?

    Ich hoffe das für die gesamte Region. Heute ist Radko Mladić vor dem internationalen Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, Kroatien steht vor dem Abschluss seiner Beitrittsverhandlungen. Das alles trägt dazu bei, dass sich die Glaubwürdigkeit des Erweiterungsprozesses erhöht. Es wird ersichtlich, dass sich Reformen auszahlen.

     

    Wann werden die Beitrittsverhandlungen mit Serbien starten?

    Dieses Jahr könnte für all diese Länder wichtig werden. Wir könnten auf Grund der großen Fortschritte Ende dieses Jahres nicht nur für ein oder zwei, vielleicht sogar für drei Länder den Start von Beitrittsverhandlungen empfehlen.

     

    Sie meinen Mazedonien, Montenegro und Serbien?

    Ja. Aber es gibt noch keine Garantie dafür. Wir werden dieses Jahr die Fortschrittsberichte zu diesen Ländern früher fertigstellen. Diese Zeit können die Regierungen der Mitgliedstaaten nutzen, gemeinsam mit ihren Parlamenten die Entscheidung vorzubereiten.

     

    Es gibt in einigen Ländern massiven Widerstand gegen jede neue Erweiterung. So fordert etwa die deutsche CSU einen Stopp nach der Aufnahme von Kroatien. Gibt es denn überhaupt den politischen Willen in der Europäischen Union, noch weitere Länder aufzunehmen?

    via EU-Kommissar Füle: „Geben Sie der Türkei eine Chance“ « DiePresse.com.

  • Zuwanderung als Erfolg: Das Geheimnis der kanadischen Integrationspolitik

    Zuwanderung als Erfolg: Das Geheimnis der kanadischen Integrationspolitik

    Die deutsche Integrationsbeauftragte Maria Böhmer will die Erfolgsrezepte des Zuwanderungs-Weltmeisters auf Deutschland übertragen.

    Frank Scarpitti versteht sich aufs Feiern. Chinesisches Neujahrsfest, pakistanischer Nationalfeiertag, deutsches Oktoberfest oder „Bollywood“ für die Freunde des indischen Films – das sind nur einige der zahlreichen öffentlichen Multi-Kulti-Veranstaltungen, die der Bürgermeister der kanadischen Ortschaft in seinem Terminkalender notiert hat. Integrationspolitik laufe am besten über gemeinsame Feste, ist Scarpitti überzeugt. Er ist stolz darauf, dass er mittlerweile sogar chinesisch singen kann – eine Referenz an die einflussreiche Gruppe chinesischer Einwanderer in seiner Stadt.

    Little India In Toronto

    Foto: picture-alliance / maxppp/picture-alliance / ZUMA PRESS/MA "Little India" im kanadischen Toronto. 51 Prozent der Einwohner der Stadt sind im Ausland geboren
    Foto: picture-alliance / maxppp/picture-alliance / ZUMA PRESS/MA "Little India" im kanadischen Toronto. 51 Prozent der Einwohner der Stadt sind im Ausland geboren

    Nirgendwo in Kanada ist die Bevölkerung bunter gemischt als in Markham, einem Vorort der Millionenmetropole Toronto. Zwei Drittel der Bevölkerung sind im Ausland geboren. Markham ist gleichzeitig eine der wirtschaftsstärksten Orte im Land und weist eine der geringsten Kriminalitätsraten Nordamerikas auf.

    Die Einwanderer seien das größte Kapital, das Markham habe, sagt Scarpitti. Er erzählt von einem Hongkong-Chinesen, der mit einer Garagenfirma angefangen habe und heute einer der größten Arbeitgeber der Stadt sei. Die meisten Migranten seien hoch motiviert und sie identifizierten sich mit ihrem neuen Heimatland, sagt Scarpitti, der 1965 selbst als Kind italienischer Einwanderer nach Markham gekommen war.

    „Wir brauchen eine Willkommenskultur“

    Die erfolgreiche Bilanz von Markham hat auch Maria Böhmer angelockt. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung macht auf einer fünftägigen Tour durch Kanada Station in der Boom-Town. Die CDU-Politikerin ist auf der Suche nach dem Erfolgsgeheimnis der kanadischen Einwanderungspolitik. Das Land lockt mehr hoch qualifizierte Migranten an als jede andere Region der Welt. Eine Viertel Million Menschen nimmt Kanada jährlich auf. Wer gefragte Fachkenntnisse oder viel Kapital mitbringt, ist willkommen.

    „Auch Deutschland braucht mehr qualifizierte Zuwanderung, die von Anfang an mit Integration einhergehen muss“, sagt Böhmer. „Entscheidend ist, dass die Einwanderer von Beginn an eine Perspektive sehen, dass sie und ihre Kinder bei uns schnell Tritt fassen und Erfolg haben können.“

    Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels hat sich die Bundesregierung vorgenommen, die Zuwanderungsregeln für qualifizierte Arbeitskräfte zu lockern. „Wir brauchen eine Willkommenskultur, hier können wir von den Kanadiern etwas lernen“, meint die Staatsministerin im Kanzleramt.

    via Zuwanderung als Erfolg: Das Geheimnis der kanadischen Integrationspolitik – Nachrichten Politik – Deutschland – WELT ONLINE.

  • Wettbewerb: “Koffer voller Hoffnungen”

    Wettbewerb: “Koffer voller Hoffnungen”

     

    “Koffer voller Hoffnungen”

    Anläßlich des 50. Jahrestages der Unterzeichunung des Anwerbeabkommens mit der Türkei veranstalten wir einen Kurzgeschichten-Wettbewerb unter dem Motto “Koffer voller Hoffnungen”.
    Mit dem Wettbewerb möchten wir das Erlebte in den letzten 50 Jahren aufarbeiten. Wir wollen aber auch einen bescheidenen Beitrag dazu leisten, dass die Migration anhand der Kurzgeschichten für kommende Generationen (be)greiffbar bleibt. Ob eine Erinnerung an die Fahrt vom Bahnhof Sirkeci/Istanbul nach München, oder die Träume eines/einer in Deutschland geborenen Jugendlichen – die Gesichte der Migration bietet Raum für viele Migrationsgeschichten. Sie können mit Ihrer auf Deutsch oder Türkisch verfaßten Kurzgeschichte an dem Wettbewerb teilnehmen. Einsendeschluß ist 01. September 2011.
    Teilnahmebedingungen: 1. Ihre Kurzgeschichte soll einen Umfang von 2 bis maximal 10 Seiten haben. 2. Ihre Kurzgeschichte darf zuvor nicht veröffentlicht worden sein. 3. Die ersten 15 ausgewählten Kurzgeschichten werden in einem Sammelband veröffentlicht. 4. Die Gewinner werden mit einer Plakette und einem Bücher-Set ausgezeichnet. 5. Die Kurzgeschichten müssen in siebenfacher Ausfertigung und mit einem kurzen Lebenslauf
    eingereicht werden.

    Die Zusendung Ihrer Kurzgeschichten richten Sie bitte an eine der folgenden Adressen: Helfergasse 5, 70372 STUTTGART oder Hohenstaufenring 55, 50674 KÖLN. Wir freuen uns darauf!
    Die Auszeichnung der Gewinner erfolgt auf einer Kulturveranstaltung, die im Oktober 2011 stattfinden wird.
    Mitglieder der Jury: • Adnan Özyalçıner • Zehra İpşiroğlu • Habib Bektaş • Norbert Mecklenburg • Pelin Şener • Ali Çarman • Yasemen İlhan
    Demokratik İşçi Dernekleri Fedarasyonu – Föderation Demokratischer Arbeitervereine e.V.
    Homepage: www.didf.de – Email: info@didf.de, yasemen_i@msn.com, senerpelin@hotmail.com Kontaktadresse: Helfergasse 5, 70372 STUTTGART — Hohenstaufenring 55, 50674 KÖLN

  • Gewalt und Aggression

    Gewalt und Aggression

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