Integrationsturnier 2011
Pressemitteilung
Hilfsflug in das Erdbebengebiet in der Türkei gestartet
Erscheinungsdatum
28.10.2011
Vom Flughafen Berlin-Schönfeld aus ist heute um 15.45 Uhr ein Hilfsflug des Deutschen Roten Kreuzes gestartet, der 30 Tonnen Hilfsgüter in das Erdbebengebiet im Südosten der Türkei bringt.
Markus Löning, der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, erklärte heute (28.10.) bei der Beladung des Flugzeugs auf dem Flughafen Schönefeld:
„Es gibt in Deutschland viele,die im Südosten der Türkei Verwandte, Familie und Freunde haben. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir da helfen. Viele dieser Menschen frieren jetzt, es hat gestern im Erdbebengebiet bereits Schneeregen gegeben. Die Obdachlosen brauchen jetzt vor allem Schutz vor der Kälte.
Deshalb schicken wir heute die 500 Zelte und 2.500 Decken sowie Zeltheizungen und tun alles, damit die Menschen jetzt gut und sicher über den Winter kommen.
Das Auswärtige Amt hat 360.000 Euro zur Verfügung gestellt. Wir helfen gerne und leisten selbstverständlich gerne auch noch mehr Hilfe, falls unsere türkischen Freunde das wünschen.“
Die Hilfsgüter werden heute durch das Deutsche Rote Kreuz direkt in das Krisengebiet gebracht. Vor Ort können die Zelte dank der Kooperation mit dem Roten Halbmond schnellstmöglich aufgestellt werden.
Das Auswärtige Amt hat 360.000 Euro als humanitäre Soforthilfe für die Erdbebenopfer zur Verfügung gestellt. Damit werden die Güter des heutigen Hilfsflugs, der Transport und die Abwicklung vor Ort vollständig finanziert.
Humanitäre Hilfe
Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de
Kritik an Fragebogen der Krefelder Arbeitsagentur
VON SEBASTIAN PETERS – zuletzt aktualisiert: 27.10.2011
Krefeld (RP). Die Krefelder Arbeitsagentur fragt neuerdings alle Kunden nach Ihrem Migrationshintergrund, und nicht mehr nur einfach nach der Nationalität. Die Kunden der Agentur sollen jetzt also auch angeben, ob Vater oder Mutter im Ausland geboren und erst nach 1949 nach Deutschland zugewandert sind. Der Deutsche Gewerkschaftsbund Krefeld kritisiert dies scharf.
DGB: „Erhebung unbrauchbar“
DGB-Chef Ralf Köpke sagte auf Anfrage unserer Zeitung: „Diese Erhebung ist unbrauchbar, da viel zu weit gefasst.“ Köpke kritisiert, dass Kinder von 50- bis 60-Jährigen, die in Deutschland geboren wurden und oft perfekt die deutsche Sprache beherrschen, durch die Erfassung zu „Personen mit Migrationshintergrund“ werden, ohne dass die Statistik Aussagekraft habe. Er schlägt stattdessen vor, das Jahr 1970 als Grenze festzulegen.
Befragt werden alle Arbeitsuchenden, Arbeitslosen und alle von Arbeitslosigkeit bedrohten sowie alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und die Personen, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Die Bundesagentur erhofft sich „mehr Transparenz“. „Die bisherige Unterteilung in Deutsche und Nichtdeutsche hilft in der Regel nicht weiter“, sagte eine Krefelder Sprecherin gestern unserer Zeitung. Die Krefelder Arbeitsagentur will die Bögen jedoch im Unterschied zu anderen Städten nicht postalisch versenden, sondern nur persönlich vor Ort ausfüllen lassen; und zwar nur dann, wenn die Kunden ohnehin zu Terminen kämen. Arbeitgeber sollen die Daten nicht erhalten.
via Krefeld: Kritik an Fragebogen der Krefelder Arbeitsagentur | RP ONLINE.
Plenarrede von Memet Kilic, MdB (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) – Thema: 50 Jahre Anwerberabkommen mit der Türkei – 26. Oktober 2011
In Deutschland nehmen alle Öger Tour Büros an Flughäfen bis Samstag, 29.10.2011, Hilfspakete entgegen, und liefern diese kostenfrei am Dienstag, 02.11.2011, direkt zu den betroffenen Menschen nach Van.
Business Breakfast Köln 25.11.11 |
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Frühstücken und Kontakte knüpfen am 25. November 2011
Café Central | Hotel Chelsea, Jülicher Str. 1, 50674 Köln
PETEK ist eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Anbahnung von neuen Geschäftskontakten für Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit Zuwanderungsgeschichte. Um dies in einer entspannten Atmosphäre umzusetzen, möchten wir Sie gerne zu unserem Business Breakfast am Freitag, den 25. November 2011 um 9:30 Uhr in Köln einladen. Wir freuen uns, wenn Sie die Gelegenheit nutzen * lockere Gespräche in unkomplizierter Umgebung zu führen * interessante Gesprächspartnerinnen kennen zu lernen * um andere Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit/ohne Migrationshintergrund zu treffen * Kontakte zu festigen bzw. neue zu schaffen Wir haben u. a. eingeladen: Petra Lohmann – sie wird einen Impulsvortrag zum „Gründungsgeschehen und Unterstützungsmöglichkeiten der IHK Köln“ halten. Die Teilnahme am Business Breakfast kostet 14,00 Euro inkl. Frühstücksbuffet und Kaffee/Tee. Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung bis zum 21. November 2011 per E-Mail an info@petekweb.de Wir freuen uns auf einen interessanten Vormittag und wünschen Ihnen schöne Tage bis dahin. Programm: 9:30 Uhr Begrüßung 9:40 Uhr Vorstellungsrunde Gäste 10:00 Uhr Impulsvortrag – Petra Lohmann, IHK Köln 10:15 Uhr Gedankenaustausch und Kontaktgespräche beim Frühstück |
Sehr geehrte Damen und Herren,
im kommenden Jahr vergibt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
im folgenden Beruf mit interessanten Aufgabenfeldern Ausbildungsplätze:
– Fachangestellte/r für Bürokommunikation
Weitere Informationen über die Ausschreibungsmodalitäten entnehmen Sie
bitte der beigefügten Anlage.
Ich bitte Sie, die Anlage auch an potenzielle Interessenten
weiterzuleiten.
Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Gruhn (0911/943-1317) und Frau Meyer
(0911/943-1340) gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Ekaterina Deines
Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr
_________________________________
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Frankenstraße 210
90461 Nürnberg
* 0911/943-1374
* ekaterina.deines@bamf.bund.de
2 Stellenanzeigen: Akademische Mitarbeiterin an der Hochschule Furtwangen
Bewerbungsfrist: 04.11.2011
Ausschreibungstext:
An der Hochschule Furtwangen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Fakultät Wirtschaftsinformatik (WI) für das Projekt TREFFER (TRaining, Erfolg, Fordern, FördERn), das der nachhaltigen Steigerung des Studienerfolgs von Studierenden mit Migrationshintergrund dient, eine Stelle als
Akademische/r Mitarbeiter/in
zu besetzen.
Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet; eine Verlängerung ist möglich. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39,5 Stunden. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die Eingruppierung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis max. Entgeltgruppe 13 TV-L.
Dienstort ist Furtwangen.
Der Aufgabenbereich umfasst u. a.:
? selbständiges Wahrnehmen umfassender Aufgaben in der Projektorganisation und -leitung
? Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung der Pro-gramminhalte, insbesondere selbständige Konzeption ent-sprechender Trainings- und Motivationsveranstaltungen
? Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Kontaktpflege zu Unternehmen und Organisationen
? wissenschaftliche Auswertung und Kontrolle der Projekt-ergebnisse
Es besteht die Möglichkeit neben diesen Tätigkeiten ein Promotionsvorhaben durchzuführen.
Wir erwarten:
Studienabschluss (Diplom/Master) im Bereich Wirtschafts-wissenschaften / Wirtschaftsinformatik oder einem angrenzenden, ggf. auch geisteswissenschaftlich orientierten Studiengang, sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Ein nachweisbares Interesse an den Zielsetzungen des Projekts sowie praktische bzw. berufliche Erfahrungen mit Fördermaßnahmen im Migrationsumfeld sind erwünscht..
Die Hochschule strebt eine Erhöhung ihres Frauenanteils an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.
Informationen zu unserer Hochschule erhalten Sie im Internet unter: www.hs-furtwangen.de. Nähere Auskünfte zu dieser Ausschreibung erteilt Herr Prof. Dr. Mattheis telefonisch unter: 07723/920-2236 oder per E-Mail unter: map@hs-furtwangen.de.
Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 04. Nov. 2011 unter Kennziffer 104-2011-PROJ an das Rektoratssekretariat der Hochschule Furtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1, 78120 Furtwangen richten.
Andere Kontaktperson:
Name: Prof. Dr. Mattheis
Funktion: Dekan WI
E-Mail: map@hs-furtwangen.de
Telefon: 07723/920-2236
Sollten Sie interessiert sein, schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen
fristgerecht an die im Ausschreibungstext genannte Adresse. Andernfalls können
Sie guten Gewissens auf eine Antwort verzichten.Falls Sie zuvor mit der
Hochschul-Gleichstellungsbeauftragten Kontakt aufnehmen wollen, finden Sie
die Adresse unter www.bukof.de, Service-Seiten.
—————————–
Bewerbungsfrist: 04.11.2011
Ausschreibungstext:
An der Hochschule Furtwangen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Fakultät Wirtschaftsinformatik (WI) für das Projekt TREFFER (TRaining, Erfolg, Fordern, FördERn), das der nachhaltigen Steigerung des Studienerfolgs von Studierenden mit Migrationshintergrund dient, eine Stelle als
Akademische/r Mitarbeiter/in
zu besetzen.
Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet, eine Verlängerung ist möglich. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39,5 Stunden. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Die Eingruppierung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis max. Entgeltgruppe 11 TV-L.
Dienstort ist Furtwangen.
Der Aufgabenbereich umfasst u. a.:
? Unterstützung bei anfallenden Aufgaben der Gesamt-Projektorganisation
? Organisation von Tutoren- und Mentorenprogrammen
? fachliche Unterstützung und Qualitätskontrolle studentischer Tutoren und Mentoren
? technische Unterstützung der Studierenden in IT-Fragen, Übernahme von IT-Administrationsaufgaben
Es besteht die Möglichkeit neben diesen Tätigkeiten ein Promotionsvorhaben durchzuführen.
Wir erwarten:
Studienabschluss (Bachelor) vorzugsweise in Wirtschafts-informatik oder Wirtschaftsingenieurwesen, sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift. Ein nachweisbares Interesse an den Zielsetzungen des Projekts sowie berufliche Erfahrungen im Umfeld der Wirtschaftsinformatik sind erwünscht.
Die Hochschule strebt eine Erhöhung ihres Frauenanteils an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechen-der Eignung bevorzugt eingestellt.
Informationen zu unserer Hochschule erhalten Sie im Internet unter: www.hs-furtwangen.de. Nähere Auskünfte zu dieser Ausschreibung erteilt Herr Prof. Dr. Mattheis telefonisch unter: 07723/920-2236 oder per E-Mail unter: map@hs-furtwangen.de.
Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung, die Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 04. Nov. 2011 unter Kennziffer 103-2011-PROJ an das Rektoratssekretariat der Hochschule Furtwangen, Robert-Gerwig-Platz 1, 78120 Furtwangen richten.
Andere Kontaktperson:
Name: Prof. Dr. Mattheis
Funktion: Dekan WI
E-Mail: map@hs-furtwangen.de
Telefon: 07723/920-2236
Sollten Sie interessiert sein, schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen
fristgerecht an die im Ausschreibungstext genannte Adresse. Andernfalls können
Sie guten Gewissens auf eine Antwort verzichten.Falls Sie zuvor mit der
Hochschul-Gleichstellungsbeauftragten Kontakt aufnehmen wollen, finden Sie
die Adresse unter www.bukof.de, Service-Seiten.
Deutsch Türkische Nachrichten, Merve Durmus | Veröffentlicht: 24.10.11, 13:33 | Aktualisiert: 24.10.11, 14:24 | 48 Kommentare
Ein Team der deutschen Hilfsorganisation DTRG erlebte nach Informationen der Deutsch Türkischen Nachrichten am Sonntag am Flughafen Berlin Tegel eine böse Überraschung: Sie wurden von der türkischen Katastrophenschutz-Behörde mit Sack und Pack wieder nach Hause geschickt.
Einen Tag nach dem Erdbeben im Osten der Türkei werden noch Überlebende aus den Trümmern geholt. Die Türkei will keine Hilfe. Das Land will die Katastrophe allein bewältigen. (Foto:Zaman)
Als die Mitglieder der Hilfsorganisation Disaster Response Team Germany (DTRG) die Bilder der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei sahen, wurden sie umgehend aktiv. Die türkische Botschaft begrüßte das Hilfsangebot der DTRG auf Nachfrage und wünschte dem Team am Sonntag viel Erfolg. Die türkische Katastrophenschütz-Behörde (AFAD) war da anderer Meinung. Am Flughafen kam überraschend die Absage. Das deutschen Rettungsteam musste kurz vor Abflug den Flughafen wieder verlassen.
Die dramatischen Bilder aus dem Katastrophengebiet der Türkei sprechen eine andere Sprache. Der Landkreis Erciş in der Provinz Van ist besonders stark betroffen. Mit bis zu 1000 Toten rechnet das Seismologische Institut der Bogazici Universität. Mehr als 1000 Menschen sind verletzt. Der Bürgermeister von Erciş sagt dem türkischen Nachrichtensender „NTV“: „Wir brauchen dringend Hilfe, wir brauchen Ärzte und Sanitäter.“
Türkei: „Wir brauchen keine Hilfe“
Sechs Stunden nach dem Erdbeben befand sich das deutsche Rettungsteam mit voller Ausrüstung am Berliner Flughafen. Infusionen, Ortungsgeräte, Seilausrüstungen – dringend benötigte Gerätschaften für die Verletzten und verschütteten Opfer. „In Krisensituationen halten die Fluglinien Plätze für Rettungsteams frei“, erklärt Andreas Teichert, Leiter des Krisenstabs Ostasien, den Deutsch Türkischen Nachrichten im Interview. So war es auch am Sonntag. Kurz vor Abflug kam jedoch die enttäuschende Nachricht: Die AFAD, die türkische Katastrophenschutzbehörde, erklärt der Turkish Airlines: „Wir brauchen keine Hilfe“. Dem deutschen Rettungsteam bleibt nichts anderes übrig, als wieder zu gehen.
Auf Nachfrage der Deutsch Türkischen Nachrichten nimmt die AFAD dazu Stellung. „Das ist gut möglich. Das türkische Außenministerium hat keine internationale Hilfsanfrage gestellt. Wir bedanken uns für die Bemühungen.“ Allein Aserbaidschan sei mit Hilfskräften in Van vertreten, das jedoch ohne darum gebeten worden zu sein. Es sei ein großes Erdbeben gewesen, die Türkei habe die Situation allerdings unter Kontrolle, so ein Sprecher der AFAD. Wer zu diesem Zeitpunkt noch verschüttet sei, sei den Behörden bekannt. Bis Montagabend würden die Such- und Rettungsarbeiten beendet.
Teichert ist empört über diese Aussage: „Das kann nicht sein. Es sind noch nicht einmal 24 Stunden nach dem Erdbeben vergangen. Innerhalb der ersten 72 Stunden nach so einer Katastrophe haben Verschüttete noch eine gute Chance gerettet zu werden.“ Die Behörde könne in keinem Fall wissen, wo noch Verschüttete zu finden seien. Die Türkei habe eine sehr gute Such- und Rettungsmannschaft. Während der Hilfsarbeiten in Japan habe Teichert diese kennengelernt. „Sie sind zwar gut ausgestattet, können die Lage aber keinesfalls allein bewältigen“, meint Teichert.
Deutsche Hilfsorganisation: Türkei will Stärke beweisen
Es sei quasi unmöglich Ortungssysteme in dem gesamten Gebiet eingesetzt zu haben. Auch wenn dies der Fall gewesen sei, würden die sensiblen Geräte durch Geräusche gestört werden. Die Technik allein sei nicht ausreichend, um alle Überlebenden aufzufinden. Teichert hält die Stellungnahme der AFAD für eine Schutzbehauptung der Regierung. Anders könne er sich das nicht erklären. Die UN-Richtlinien geben die Verfahrensweise nach solchen Katastrophen vor. Eine Beendigung der Arbeit nach nur einem Tag, entspreche nicht den Regeln der UN.
Andreas Teichert sucht nach Erklärungen. Er glaubt, die Beweggründe für Ablehnung der internationalen Hilfe sei politischer Natur. Die Türkei wolle nach außen Stärke beweisen. „Ich kann mir auch vorstellen, dass es hier um die PKK geht“, fügt Teichert seinen Überlegungen hinzu. Im Osten der Türkei leben viele Kurden, darunter sollen sich auch PKK-Mitglieder befinden. „Vielleicht denkt man, je weniger, desto besser“, so Teichert. Über das Politische mache sich die unabhängige Organisation keine Gedanken: „Für uns sind das alles Menschen. Die Menschen sind froh, wenn ihnen geholfen wird. Es ist sicherlich kein angenehmes Gefühl, lebendig begraben zu sein.“
via Erdbeben: Türkei schickt deutsches Rettungsteam wieder nach Hause! | Deutsch Türkische Nachrichten.
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Diplom-Sozialpädagoge oder Diplom-Sozialarbeiter
Der Rhein-Kreis Neuss (446.000 Einwohner) ist einer der größten Kreise in der Bundesrepublik Deutschland in einer regional und überregional bedeutungsvollen Lage zwischen den Oberzentren Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach und Krefeld. Der Rhein-Kreis Neuss verfügt neben einer gut ausgebauten allgemeinen Infrastruktur über vielfältige Kultur-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten.
Der Rhein-Kreis Neuss sucht ab sofort für die im Amt für Schulen und Kultur neu einzurichtende „Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien“ (RAA) zwei
Entgeltgruppe S 11 TVöD.
Die Maßnahme wird mit Drittmitteln gefördert, sodass die Einstellung zunächst befristet bis zum 31.12.2013 erfolgt.
Das künftige RAA-Team entwickelt in Kooperation mit anderen Einrichtungen vorrangig Projekte und Fortbildungen zu interkulturellen Themen, zur Mehrsprachigkeit und zu beruflichen Integration.
Die RAA ist Ansprechpartner für Fachleute aus Pädagogik, Jugend- und Sozialarbeit, für Einrichtungen und Organisationen, die mit Kindern und Jugendlichen zugewanderter Familien arbeiten sowie für Kinder, Jugendliche und Eltern mit Zuwanderungshintergrund.
Die Stelle ist durch folgende Aufgabenschwerpunkte gekennzeichnet:
Bewerber/Bewerberinnen sollten folgende Anforderungen erfüllen:
Die wahrzunehmenden Aufgaben sind vielseitig, abwechslungsreich und verantwortungsvoll. Ein hohes Maß an Flexibilität und Eigenverantwortung ist daher unerlässlich.
Im Hinblick auf den Aufgabenzuschnitt sind Bewerbungen von Bewerber/innen mit Migrationshintergrund wünschenswert.
Bewerbungen von Schwerbehinderten um die vorgenannten Stellen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Auf die Möglichkeit zur Besetzung der Stelle in Teilzeit wird gem. § 8 Abs. 6 des Gesetzes zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land NW hingewiesen.
Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte innerhalb von zwei Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige an den Landrat des Rhein-Kreises Neuss, ZS 3 – Personalwirtschaft, Lindenstraße 2-16, 41515 Grevenbroich