10 Jahre Elternnetzwerk
Einladung
10 Jahre Elternnetzwerk
Einladung
Tag der offenen Tür 21.9.2012
Ideal Bildungsverein Düren
Stellenausschreibung: Akademische Rätin/ Akademischer Rat
Fragen und Antworten zu den Verträgen Hamburgs mit den muslimischen Verbänden und der Alevitischen Gemeinde
Vertrag zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V.
Vertrag zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg, dem DITIB-Landesverband Hamburg, SCHURA – Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg und dem Verband der Islamischen Kulturzentren
Von EMRE PEKER
ISTANBUL—Es gab Zeiten, da hätte die Türkei einen EU-Beitritt als Hauptgewinn empfunden. Jetzt nicht mehr. Heute zieht es die Türken überall hin, nur nicht Richtung EU.
dapd
Flaggen der EU und der Türkei wehen in Istanbul vor einer Moschee. Die Mehrzahl der Türken glauben nicht mehr, dass ihr Land der Europäischen Union beitreten wird.
Ihre Begeisterung für einen EU-Beitritt ist auf 17 Prozent abgesackt. Im vergangenen Jahr lag sie noch bei 34 Prozent, belegt eine aktuelle Studie der Deutsch-Türkischen Stiftung für Bildung und wissenschaftliche Forschung (Tavak). Außerdem glauben inzwischen fast 80 Prozent der 1.100 Befragten aus acht türkischen Städten nicht mehr daran, dass die Türkei der EU überhaupt noch einmal beitreten werde.
Der Grund für die gestiegene Ablehnung liege im starken Wirtschaftswachstum der Türkei, sagte Tavak-Vorsitzender Faruk Sen am Mittwoch. Die EU dagegen kippe wegen der Finanzkrise seit drei Jahren ständig in die Rezession. Zudem hätten europäische Spitzenpolitiker mit wiederholten Bemerkungen gegen einen Türkei-Beitritt zu diesem europafeindlichen Klima beigetragen. Viele Türken hätten auch den Eindruck, dass die Europäische Union islamfeindlich sei, sagte Sen.
Von jetzt an müsse die EU die Türkei stärker umgarnen und die Dinge mehr in die Hand nehmen, weil die Türkei sich Alternativen erarbeitet habe, sagte Sen und fügte in blumiger Sprache hinzu: „Man kann es auch so sehen: Ein Mann, der seine Frau sehr liebt, denkt nicht über Alternativen nach. Aber wenn sich die Frau zurückzieht, sucht sich der Mann Alternativen.“
Das helle Licht am Bosporus
Trotz Syrien-Konflikt setzen Anleger auf die Türkei
Tatsächlich hat die Türkei in den vergangenen fünf Jahren immer stärkere Handelsbeziehungen zum Nahen Osten und Nordafrika aufgebaut. Zwar ist die EU nach wie vor der größte Exportmarkt für die Türkei, aber der Anteil schrumpft rapide. Die Türken verkaufen ihre Waren zunehmend erfolgreich im Ausland: Im vergangenen Jahr machten sie mit ihren Ausfuhren Rekordeinnahmen von 135 Milliarden US-Dollar.
Gleichzeitig aber verliert die EU als Absatzmarkt an Bedeutung. Ihr Anteil am Exportvolumen der Türkei ist offiziellen Statistiken zufolge zwischen 2007 und 2011 von 56 auf 46 Prozent gefallen. Im Juni hatten türkische Unternehmen ihre Verkäufe in die EU gar auf 39 Prozent gedrosselt. Exporte in den Nahen Osten und Nordafrika aber stiegen seit dem vergangenen Jahr von 28 auf 36 Prozent.
Als der türkische Premierminister Recep Tayip Erdogan 2002 an die Macht kam, machte er die EU-Mitgliedschaft zur Chefsache und erreichte, dass die EU im Jahr 2005 offiziell Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufnahm. Damals standen 78 Prozent der Türken hinter der Idee, sagte Sen mit Verweis auf eine andere Umfrage.
Aber mit der erstarkenden Wirtschaft in der Türkei, die im vergangenen Jahrzehnt mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 5,5 Prozent wuchs, kühlte sich die Stimmung ab. Das zeigt sich deutlich im Status Quo der Beitrittsverhandlungen: Von 35 Kapiteln wurden bisher nur 13 angefasst. Seit zwei Jahren gibt es überhaupt keinen Fortschritt mehr, belegt die Webseite der EU zur Erweiterung. Der zuständige türkische Minister war für einen Kommentar nicht unmittelbar zu erreichen.
Trotz der verblassenden Euphorie für den EU-Beitritt, der still stehenden Verhandlungen und der sinkenden Relevanz der EU als Exportmarkt für die Türken dürften die Handels- und Investitionsbeziehungen weiterhin wichtig bleiben, sagt Robert O’Daly, Analyst bei der Economist Intelligence Unit in London.
Die Verhandlungen seien noch nicht zu Ende, sagt er. „Die Gespräche werden offiziell weiterlaufen“ – auch wenn es wohl keinen wirklichen Fortschritt gebe.
via Türkei wendet sich von Europa ab – Wallstreetjournal.de.
Die Filme laufen mittwochs um 21.00 Uhr in der türkischen Originalfassung
mit zumeist deutschen Untertiteln. Alle Titel und Termine der Reihe finden
Sie im Programmheft des Filmmuseums unter www.filmmuseum-muenchen.de.
Migrantentagung
11. Fachtagung „Migration & Psychiatrie“ am 31.10.2012 in Düren
Fachtagung: Alevitentum in Deutschland
Konzert von Nihan Devecioglu
Einen musikalischen Streifzug durch die improvisierte Volksmusik Anatoliens, jazzige
brasilianische Rhythmen und klassische, europäische Lieder bietet das Konzert der türkischen
Opern- und Konzertsängerin Nihan Devecioglu am
Freitag, 07. September 2012 um 20 Uhr, im Haus der Stadt in Düren.
Bei ihrem Auftritt schlägt die Sängerin eine musikalische Brücke zwischen internationalen Musikstilen und reichert diese durch neue und alte musikalische Traditionen an. So mixt
Nihan Devecioglu beispielsweise Sufi- und türkische Musik mit klassischen, westlichen Tö-nen.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 5,- € und für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
sowie für Schüler/innen und Studenten/innen 2,- €.
Der Erlös kommt dem Projekt „Gegen Kinderarmut in Düren“ zugute.
Veranstalter ist der Integrationsausschuss gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Düren.
Kartenvorverkauf bei der Theaterkasse der Stadt Düren im Bürgerbüro sowie unter 02421-252199 und an der Abendkasse, sowie beim Türkischen Eltern-, Sozial- und Kulturverein e.V. Düren, Veldener Str. 63
Beruf Staatsdiener
Karriere beim Bund
Standortfaktor öffentlicher Dienst
Informieren Sie sich selbst!
(20 Seiten, Stand: August 2012)
PDF-Hilfe
DEUTSCHE HELLAS – GESELLSCHAFT
FÜR KULTURELLE ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA
und das
FORUM FÜR INTERNATIONALE BEGEGNUNG
laden zu einem aktuellen Vortrag ein:
„Einsichten, Missverständnisse, Vorurteile –
Die EU und Deutschland aus Sicht der Griechen“
Vortrag von Niels Kadritzke, Berlin
Wir alle glauben, aus den Medien die Meinung der griechischen Bevölkerung zur EU und zu Deutschland zu kennen. Aber gibt es tatsächlich nur diese eine Meinung in Griechenland? Was denken die „einfachen Leute“? Was denkt die Mittelschicht, was die Wohlhabenden, die Milliardäre, die politische Kaste, die Kirche und die Militärs? Werden alle diese Gruppen an einem Strang ziehen? Werden sie die Probleme lösen und in der EU bleiben? Oder stehen uns turbulente Zeiten bevor?
Niels Kadritzke ist ein international anerkannter “Griechenland Kenner”. Er hat die letzten Monate in Griechenland verbracht, um die Ereignisse hautnah mit zu erleben.
Sein Werdegang: Studium der Politologie, Soziologie und Geschichte. Seit vielen Jahren arbeitet er als freier Journalist für Printmedien wie taz, FTD, Le Monde diplomatique und den Rundfunk über Griechenland. Als Redakteur für die deutsche Ausgabe von Le Monde diplomatique ist er seit 30 Jahren im Dreieck Griechenland-Türkei-Zypern unterwegs. Seit fünf Jahren ist er mehrere Monate pro Jahr in Griechenland ansässig. Seit einem Jahr kann man seine ausführlichen Analysen der griechischen Krise nachlesen im Blog www.nachdenkseiten.de.
Im Anschluss an dem Vortrag bitten wir zu einem Glas Wein.
Mittwoch, 12. September 2012, 19:00 Uhr
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Großer Sitzungssaal (Haus Süd)
Kennedyallee 91-103, Bonn-Bad Godesberg
U.A.w.g. bis zum 31.08.2012
Präsidentin: Eleftheria Wollny M.A., Mittelstr. 28, D-53175 Bonn, Tel. 0228-2619707, Fax 9762664
www.deutsche-hellas-gesellschaft.de E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: Konto-Nr. 200 27 306, Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98
Zweistündiger Vortrag / Berufsinformationsveranstaltung der Polizei NRW
am 11.08.2012 im Rathaus der Stadt Kerpen,
Sitzungssaal,
in 50171 Kerpen,
Jahnplatz 1,
um 10.00 Uhr.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Kompetenzzentrum für Integration bietet Ihnen wieder ein kostenloses
Tagesseminar mit den Themen „Förderfähige Ideen zur lokalen
Integrationsarbeit entwickeln und den passenden Förderer suchen“ an, außerdem
wird für drei Vereine, die eine konkrete Projektidee zu dem Seminar
mitbringen, eine Förderprojektberatung zur Konzept- und Antragsstellung
angeboten.
Dieses Seminar wird in verschiedenen Städten von NRW durchgeführt: am 22.09.
in Gütersloh, am 27.10. in Münster, am 17.11. in Duisburg, am 24.11. in Köln
und am 01.12. in Hagen.
Bitte informieren Sie auch die Ihnen bekannten Migrantenorganisationen über
dieses Seminar. Es sind nur 18 Plätze je Seminar vorhanden.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dietmar Faltus
Anmeldung über: [email protected]
— Dietmar FaltusBezirksregierung Arnsberg Dezernat 36 Schloßstr. 14 59821 Arnsberg Telefon: +49 2931 82 2917 Telefax: +49 2931 82 2909 Homepage: www.kfi.nrw.de
Seminarflyer für MSO
www.wir-sind-bund.de
Karriere beim Bund mit und ohne Migrationshintergrund
Schock-Studie
Migranten fühlen sich in Ämtern und Behörden am häufigsten diskriminiert
Schlechter hätte die Studie der Antidiskriminierungsstelle aus Sicht des Staates kaum ausfallen können. Weder Arbeitgeber noch Vermieter oder Lehrer, es sind Beamte in Ämtern und Behörden, von denen Migranten sich am meisten diskriminiert fühlen.
(…)
Quelle: http://www.migazin.de/2012/08/02/migranten-fuhlen-sich-in-amtern-und-behorden-am-haufigsten-diskriminiert/?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed%3A+migazin+%28MiGAZIN%29