Kategorie: Europa
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Türkisch als 2. Fremdsprache bei Matura geplant
Im Unterrichtsministerium wird an der Einführung von Türkisch als zweite lebende Fremdsprache gearbeitet, in der man auch zur Matura antreten können soll. Dabei gehe es um eine Gleichstellung von Türkisch mit Sprachen wie Französisch, Russisch oder Polnisch, für die es dieses Angebot schon gebe, bestätigte ein Sprecher von Unterrichtsministerin Schmied einen Bericht der Tageszeitung „Presse“.
Schule, Prüfung, Matura Türkisch soll gleichgestellt werden mit Sprachen wie Französisch, Russisch und Polnisch. © Imago
Im Ministerium werde derzeit eine Änderung der Lehrpläne vorbereitet, danach stehe auch der Einführung eines an der Uni Graz bereits ausgearbeiteten Lehramtsstudiums für Türkisch „nichts mehr im Wege“. Das geplante Angebot bedeute allerdings nicht, dass türkischsprachige Schüler künftig in allen Fächern in ihrer Muttersprache maturieren können.
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Voting
Türkisch als Maturafach: Ein guter Vorstoß?
* Ja 31%
* Nein 66%
* weiß nicht 3%
2365 StimmenIhre Stimme wurde gezählt
Aus Sicht der ÖVP steht die Einführung von Türkisch als zweite lebende Fremdsprache unterdessen nicht auf der Agenda. Diese Frage sei derzeit nicht aktuell, so ÖVP-Bildungssprecher Amon im ORF-„Mittagsjournal“. Die FPÖ warnte unterdessen davor, dass durch Türkisch als Maturafach „Parallelgesellschaften geradezu gefördert“ würden. Es sei „mit Sicherheit der falsche Ansatz“, wenn in Österreich lebenden Menschen, die Türkisch nicht mehr lesen und schreiben könnten, die Sprache wieder beizubringen.
via Türkisch als 2. Fremdsprache bei Matura geplant – GMX.
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Presseinformation: Die nächste Generation entwickelt ihre Ideen für das Zusammenleben in Deutschland
Presseinformation
01.04.2011
Die nächste Generation entwickelt ihre Ideen für das Zusammenleben in Deutschland
Berlin/Gütersloh Mit dem Projekt Generation Zukunft laden die Bertelsmann Stiftung und das Bundesministerium des Innern junge Menschen ein, gemeinsam Ideen über das zukünftige Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft zu entwickeln. Alle 20- bis 30-Jährigen mit und ohne Migrationshintergrund können sich auf einem Online-Portal um die Teilnahme an der Veranstaltung „Junges Forum“ am 15. und 16. September 2011 in Berlin bewerben. Hier sollen die Vorschläge Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich präsentiert werden. Im Vorlauf zu diesem Termin diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung ihre Ideen online miteinander.
Die Initiative wendet sich an junge Menschen im Alter zwischen 20 und 30, da bei ihnen Vielfalt schon Alltag ist. In dieser Generation hat in Deutschland durchschnittlich jeder vierte einen Migrationshintergrund, während das bei den Älteren nur auf etwa jeden fünften zutrifft In größeren Städten sind es bereits 40 bis 50 Prozent der jungen Menschen, die selbst und deren Vater oder Mutter im Ausland geboren wurden. Ziel des „Jungen Forums“ ist es, Ideen zu entwickeln, wie wir in Deutschland zu einer „Wir-Gesellschaft“ kommen. Im Fokus der Diskussionen stehen Themen, die mit Vielfalt und Zuwanderung verbunden sind: Aufstiegschancen, Bildung, Arbeitsmarkt. Wohnen und Gesundheit, soziale Gerechtigkeit und die Zukunft der Demokratie.
Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung erklärt dazu: „Die Zukunft zählt, nicht die Herkunft. Die Vorstellungen der jungen Generation, für die der Migrationshintergrund eine immer geringere Bedeutung hat, sind wichtige Impulse für die gesellschaftliche Debatte über das Thema Integration.“
Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich betont: „Unsere Gesellschaft gestalten wir alle zusammen. Das „Junge Forum“ bietet einer Generation Anerkennung und Gehör, die viel beizutragen hat, aber noch zu wenig gehört wird. Die Veranstaltung ist mir daher wichtig, und nun können sich die jungen Menschen einbringen und das Forum mit guten Ideen füllen.“
Die Online Plattform ist ab dem 1.April unter: www.unsere-generation-zukunft.de zu erreichen.
Ansprechpartner: Ulrich Kober, Bertelsmann Stiftung, Tel.: 05241- 81 81428 Email:kristina.neumann@bertelsmann-stiftung.de
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„Junge Forum – Generation Zukunft“
Hintergrundinformation
„Junge Forum – Generation Zukunft“
Das „Junge Forum – Generation Zukunft“ will einen Impuls für den Zusammenhalt in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland geben. Das Forum ist eine Veranstaltung am 15.-16. September 2011 in Berlin, auf der engagierte junge Menschen (20-30 Jahre) – mit und ohne Migrationshintergrund – über die gemeinsame Zukunft in Deutschland diskutieren können und in Workshops gemeinsame Empfehlungen erarbeiten sollen. Zentrale Themen sind: Soziale Gerechtigkeit, Aufstiegschancen, Wandel von Demokratie, Religionszugehörigkeit, Arbeitsmarkt und Bildung. Am Ende des kreativen Austausches werden die Empfehlungen dem Bundesinnenminister als Denkanstoß übergeben.
Diese Initiative wird von der Bertelsmann Stiftung und dem Bundesministerium des Innern partnerschaftlich getragen.
Auf der Internetseite www.unsere-generation-zukunft.de haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung eine Plattform, auf der sie ihre Ideen im Vorfeld online diskutieren können. Die Diskussion findet in einem geschützten Forumsbereich statt und soll die inhaltlichen Grundlagen für die Veranstaltung in Berlin liefern.
Teilnehmen kann jeder, der die Zukunft Deutschlands am Herzen liegt und das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft positiv gestalten möchte. Voraussetzung für die Teilnahme sind: Alter zwischen 20 und 30, Wohnsitz in Deutschland, Interesse für die gesellschaftliche Integration, der Wunsch, einen konstruktiven Beitrag zur Integrationsdebatte in Deutschland zu leisten und die zeitliche Verfügbarkeit am 15. und 16.09.2011, um an der Veranstaltung in Berlin teilnehmen.
Zum Ablauf:
- Bewerbung der Interessenten (01.04.11 – 31.05.11)
Interessierte junge Menschen können sich vom 1. April 2011 bis 31. Mai 2011 online bewerben. Dafür müssen alle Pflichtfelder der Bewerbung ausgefüllt werden. Wichtig ist eine anregende Idee zur Integration, zum Leben in Vielfalt und der gemeinsamen Zukunft in Deutschland. Hilfreich ist auch eine kurze Begründung zur Motivation für die Teilnahme.
- Auswahl der Teilnehmer (01.06.11 – 30.06.11)
Bis zum 30. Juni entscheiden Vertreter aus Bertelsmann Stiftung und dem Bundesministerium des Innern, wer an der geschlossenen Online-Diskussionsrunde auf der Plattform zur Integration und an der Konferenz in Berlin teilnimmt.
Alle Bewerber werden per E-Mail am 1. Juli über das Ergebnis des Verfahrens informiert. Die ausgewählten Teilnehmer erhalten Zugangsdaten für die Online-Diskussion vom 2. Juli bis zum 7. August auf der Plattform sowie eine Einladung zur Konferenz nach Berlin.
- Online-Diskussion (01.07.11 – 05.08.11)
Im Rahmen der Online-Diskussion haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, bis zu drei Ideen einzustellen und diese argumentativ zu vertiefen. Sie können auch die Ideen Anderer kommentieren und sich mit ihnen auszutauschen.
Mit der Diskussion im Online-Forum „Generation Zukunft“ soll einen konstruktiver Beitrag zur deutschen Integrationsdebatte geleistet werden, um langfristig den sozialen Zusammenhalt zu stärken sowie faire Chancen auf Teilhabe aller an der Gesellschaft zu ermöglichen. Am Ende entstehen Netzwerke, aus denen Impulse zum eigenen Engagement und zur politischen Partizipation hervorgehen können. Die Online-Diskussion sowie die Konferenz sind so konzipiert, dass möglichst viele Ideen zur Integration aus dem Teilnehmerkreis generiert werden. Die Konferenz dient dazu, Ideen aus der Online-Diskussion zu verfeinern und zuzuspitzen. Zum Schluss stimmen die Teilnehmer über die Empfehlungen an Politik und Gesellschaft ab. Die Ergebnisse werden zusammengefasst und veröffentlicht. Das schafft eine größtmögliche Transparenz.
- Zusammenfassung der Online-Debatte (bis Anfang September)
Anfang September erhalten alle Teilnehmer per E-Mail eine Zusammenfassung der Online-Diskussion. In ihr werden Kernaussagen der Diskussion herausgegriffen und verschiedene Diskussionsfäden thematisch gegliedert. Eine Zusammenfassung durch die Initiatoren wird auch auf der Webseite veröffentlicht.
- Die Konferenz „Junges Forum“ in Berlin (15. – 16.09.11)
Am 15. und 16. September 2011, basierend auf dem Ergebnis der Online-Diskussion, arbeiten auf der Konferenz in Berlin die Teilnehmer weiter an ihren Thesen zur Integration und zur gemeinsamen Zukunft in Deutschland. Am Ende der Konferenz entsteht ein gemeinsames Papier mit Empfehlungen, das am 16. September 2011 dem Bundesminister des Innern, Dr. Hans-Peter Friedrich, überreicht wird.
Die Kosten für die Anreise (Deutsche Bahn 2. Klasse innerhalb Deutschlands), Unterkunft vor Ort (maximal 2 Übernachtungen) und Verpflegung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Veranstaltung in Berlin übernehmen die Bertelsmann Stiftung und Bundesministerium des Innern.
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„Bildungs- und Teilhabegutscheinen“
„Bildungs- und Teilhabegutscheine“
Grundsätzliche Informationen auf der Seite des Bundesarbeitsministeriums:
Danach können Bildungsschecks nur Kinder bekommen, bei denen die Erreichung des Klassenziels gefährdet ist und nur wenn die Schule kein eigenes geeignetes Angebot hat. Das heißt, für Kinder an Grundschulen mit OGS kann es schon schwierig werden. Darüber hinaus wird es aber auch die „Teilhabeschecks“ geben, mit denen Vereinsmitgliedschaften etc. bezuschusst werden können. Das heißt, wenn Kinder an Hausaufgabenhilfegruppen in Vereinen teilnehmen, könnten die Vereinsmitgliedschaften bezuschusst werden. Dafür gibt es aber noch keine Kriterien. Anträge von ALG II-Beziehern können schon bei der job-com gestellt werden.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
Sybille Haußmann
Kreisverwaltung Düren Stabsstelle für Migrationsangelegenheiten Raum 63 (HausA) Bismarckstr. 16 52351Düren Tel.: 0049-2421-22-2150 Fax: 0049-2421-22-2586 Handy: 0160-97265026 Email: s.haussmann@kreis-dueren.de www.kreis-dueren.de www.integra-netz.de -
Stellenausschreibung Hausmeister
Stellenausschreibung Hausmeister
Stellenausschreibung Die DYWIDAG-Service-GmbH Gebäude- und Anlagenmanagement ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der HERMANN KIRCHNER Projektgesellschaft mbH. Diese agiert innerhalb der STRABAG SE Gruppe im Rahmen einer selbständigen Direktion als Kompetenzzentrum für PPP-Projekte. Für das Projekt Düren *Berufskolleg Jülich* ist zum 01.06.2011 folgende Stelle zu besetzen Hausmeister für das PPP-Projekt Düren, Berufkolleg Jülich Aufgabenbereich: – Objektbetreuung (Schulbetrieb und Veranstaltungen) – Kleinreparaturen bis zur Überwachung und Bedienung aller technischen Anlagen – Außenanlagepflegearbeiten (Rasenmähen, Kehr- / Winterdienst) – Organisation und Kontrolle der Gebäudereinigung – Überwachung der Fremdfirmen Zugangsvoraussetzungen: – Berufserfahrung im Haustechnikbereich (Idealerweise als HLS oder Elektrotechnik) – Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Anlagentechnik (Heizung, Lüftung, Sanitär) – Handwerkliche Fähigkeiten, Organisationstalent und eigenverantwortliches Arbeiten – Flexibilität (Bereitschaftsdienst, Winterdienst, abendliche Schließdienste) – Hausmeisterwohnung (Haus) ist vorhanden. Die Anmietung ist wünschenswert. – Führerschein Wenn Sie diese Herausforderung annehmen wollen, senden Sie eine aussagekräftige Bewerbung an:
DYWIDAG-Service GmbH Gebäude- und Anlagenmanagement NL Monheim am Rhein Krischerstr. 23 40789 Monheim am Rhein Tel. +49 (0) 2173 2036 818 E-mail: dsg-psd@kirchner.de