Einladung zur Ethno-Jazz:
Erkan Ogur & Mikail Aslan am 31.10. im Rathaussaal Porz Bezirksrathaus
Schwarz-Gelb streicht erneut Mittel der Antidiskriminierungsstelle
Die Bekanntheit der im Jahre 2006 eingerichteten Antidiskriminierungsstelle des Bundes lässt ohnehin zu wünschen übrig. Nun streicht Schwarz-Gelb auch noch die knappen Mittel – zum dritten Mal in der laufenden Wahlperiode.
Die Abgeordneten der schwarz-gelben Regierungskoalition haben vergangene Woche Donnerstag drastische Kürzungen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) beschlossen. Insgesamt soll der Etat der ADS von 2,9 Millionen Euro um 367.000 Euro oder rund 13 Prozent auf 2,533 Millionen Euro abgesenkt werden.
Besonders Forschung und Öffentlichkeitsarbeit der ADS werden davon beeinträchtigt. Dabei glänzt die ADS nicht gerade durch ihren Bekanntheitsgrad. In einer von der ADS selbst in Auftrag gegebenen Studie hatten lediglich 23 Prozent angegeben, von der ADS schon einmal gehört zu haben. Durch die geplanten Kürzungen dürfte die Aufklärungsarbeit der ADS nicht einfacher werden.
Praxis von Schwarz-Gelb
Die „Abgeordneten von CDU, CSU und FDP machen die wichtige Arbeit der Antidiskriminierungsstelle systematisch kaputt“, so die Einschätzung von Rolf Schwanitz, zuständiger Haushaltsberichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion. Nach dieser Kürzung könne die ADS ihrem gesetzlichen Auftrag – beispielsweise Wissen über Diskriminierung zu vermitteln – kaum mehr gerecht werden.
„In Sonntagsreden vermitteln die Politiker der Koalition gern den Eindruck, dass sie sich gegen Diskriminierung einsetzen. In der Praxis sieht das jedoch anders aus. Nachdem CDU/CSU jahrelang eine gesetzliche Regelung gegen Diskriminierung blockiert haben, wird nun versucht, das Antidiskriminierungsgesetz systematisch mithilfe von Kürzungen beim Bundeshaushalt zu unterlaufen. Denn es ist bereits das dritte Mal, dass in dieser Wahlperiode der Etat der ADS von Schwarz-Gelb zusammengestrichen wurde“, kritisiert Schwannitz. (hs)
Mit freundlichen Grüßen
Cuma Cetin
AntiDiskriminierungsBüro Rhein Ruhr e.V. (i.G.)
ATHENA – MOR VE ÖTESI – TNK + Local Guest inkl. Aftershowparty
Der Rockbus setzt zur seiner Reise aus Istanbul & Ankara an und hat das Kölner E-Werk als Ziel….als „Durak“ (türkisch: Haltestelle/Station). Gutgemachte Gitarrenmusik aus der Türkei & die coolste Konzertlocation sind der perfekte Rahmen für Kölns erstes türkisches Rockfestival. Wir freuen uns schon für die Premiere des DUROCK-Festivals den Besuchern ein hochkarätiges Line-Up präsentieren zu dürfen!
Programm
Sonntag 2.10.2011 (Vorfeiertag)
E-Werk Köln
Schanzenstrasse 37
Köln-Mülheim
Einlass: ab 17 Uhr
17:00 Einlass
18:30 Zemin
19:10 TNK
20:30 Mor ve Ötesi
22:20 Athena
Und danach die grosse Aftershowparty – Wir freuen uns auf ein Spektakel der türkischen Rockmusik!
via DUROCK: Festival of Turkish Rock Music.
Stellenausschreibung Projektkoordinatorin oder Projektkoordinator
Islam-Studien/ Analysen
Daniel Gerlach (Herausgeber Zenith – Zeitschrift für den Orient, Berlin): „Die arabische Welt und die Syrien-Krise – Was ist das für ein Erwachen?“ zenith, 01.09.2011,
Ebenso: “ Historiker Kamal Salibi in Beirut gestorben“, zenith, 01.09.2011,
Prof. Dr. Werner Ruf (Kassel): „Libyen nach dem Ende der Gaddafi-Diktatur – Vom Regen in die Traufe?“ Qantara, 01.09.2011,
Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes
Studie: Darstellung des Islam in europäischen Schulbüchern
Erscheinungsdatum
14.09.2011
Am morgigen Donnerstag (15.09.) wird im Auswärtigen Amt die Studie des Georg Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung vorgestellt, die die Darstellung des Islam in europäischen Schulbüchern untersucht hat. Dies ist die erste systematische Analyse von Geschichts- und Politiklehrbüchern aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien und England, die im Auftrag des Auswärtigen Amts erarbeitet worden ist.
Die Studie wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Auswärtigen Amt morgen (15.09.) um 11.00 Uhr vorgestellt.
Für das Auswärtige Amt wird der Sonderbeauftragte für den Dialog zwischen den Kulturen, Botschafter Dr. Heinrich Kreft, teilnehmen. Für das Georg Eckert-Institut nehmen die Direktorin des Instituts, Prof. Dr. Simone Lässig, sowie die Soziologin und Ethnologin Dr. Susanne Kröhnert-Othman teil. Diese und die Islamwissenschaftlerin Melanie Kamp (Freie Universität Berlin) zeichnen inhaltlich für die Analyse verantwortlich. Josef Zens, Wissenschaftsjournalist und Leiter der Pressestelle der Leibniz-Gemeinschaft, moderiert die Veranstaltung.
Interkultureller Dialog )
Internetangebot des Auswärtigen Amts: www.auswaertiges-amt.de
Die Melodie des Bosporus
Klassische türkische Kunstmusik
Funkhaus Europa und sein türkischsprachiges Magazin „Köln Radyosu“ würdigen das Jubiläum des Anwerbeabkommens von 1961 zwischen der Türkei und Deutschland mit einem besonderen Konzertabend.
Klassische türkische Kunstmusik – ursprünglich aus den Serails der osmanisch-türkischen Bosporusmetropole Istanbul – hat weltweit viele Fans: Wenn diese türkischen Melodien erklingen, singen alle mit – ob jung oder alt.
Funkhaus Europa und Köln Radyosu greifen im 50. Jahr der Einwanderung aus der Türkei mit der „Melodie des Bosporus“ diese Musiktradition auf.
Zugleich unterstützt der WDR mit diesem Konzert die Musikszene in NRW. In vielen Vereinen wird die klassische türkische Kunstmusik seit mehr als vierzig Jahren in Deutschland leidenschaftlich gelebt, sie ist mittlerweile ein Teil der Musikkultur in unserem Land.
Zu Gast im Klaus-von-Bismarck-Saal ist der Türkische Gesangsverein Leverkusen unter der Leitung von Mehmet Buhari Erol sowie Künstler der türkischen Rundfunkanstalt TRT aus Istanbul.
Veranstaltung Die Melodie des Bosporus
Ort WDR Funkhaus am Wallrafplatz
Informationen Klaus-von-Bismarck-Saal im WDR Funkhaus am Wallrafplatz
Wallrafplatz 5
50667 Köln
Tickets:
VVK: 13,– € / AK: 10,– €
Ermäßigt VVK: 7,50 € / AK: 5,– €
Beginn 18.09.2011 18.00 Uhr
via Die Melodie des Bosporus – Events – Funkhaus Europa.
Frühstücken und Kontakte knüpfen am 14. Oktober 2011
Café Opera | Theaterplatz 7 | 52062 Aachen
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Netzwerker|innen,
Petek- das Business-Netzwerk Migrantinnen und die Regionalagentur Aachen laden Sie herzlich ein zum
Business Breakfast am Freitag, den 14. Oktober 2011 um 9:30 Uhr, Cafe Opera, Theaterplatz 7, 52062 Aachen.
PETEK ist eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Anbahnung von neuen Geschäftskontakten für Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit Zuwanderungsgeschichte. Wir richten uns an Frauen mit Migrationshintergrund, die unternehmerisch tätig sind, vor einer Existenzgründung stehen oder in Wirtschaft, Politik und Verwaltung und anderen privaten sowie öffentlichen Institutionen Führungsverantwortung übernehmen.
Wir freuen uns, wenn Sie die Gelegenheit nutzen
 lockere Gespräche in unkomplizierter Umgebung zu führen
 interessante Gesprächspartnerinnen kennen zu lernen
 um andere Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit/ohne
Migrationshintergrund zu treffen
 Kontakte zu festigen bzw. neue zu schaffen
Programm:
09:30 Uhr Get-together und Begrüßung
09:45 Uhr Vorstellungsrunde Gäste
10:00 Uhr Impulsvorträge:
– Daniela Jansen, Regionalagentur Aachen, Thema: Fördermöglichkeiten zu beruflicher Weiterbildung und für kleine und mittlere Unternehmen
– Pelin Yigit, Selbstständige Referentin mit den Schwerpunkten Integration und Elternbildungsarbeit
10:15 Uhr Gedankenaustausch und Kontaktgespräche beim Frühstück
Die Teilnahme am Business Breakfast ist für Mitglieder kostenlos. Gäste beteiligen sich bitte mit einem Beitrag von 5,00 Euro. Bei Interesse bitten
wir um eine Anmeldung bis zum 7. Oktober 2011 per E-Mail an info@petekweb.de.
Wir freuen uns auf einen interessanten Vormittag und wünschen Ihnen schöne Tage bis dahin.
Mit freundlichen Grüßen
Birnur Öztürk Elke Breidenbach
– Vorsitzende Petek- – Leiterin Regionalagentur Aachen-
Mit freundlichen Grüßen
i.A Daniela Jansen
Regionalagentur Aachen
AGIT mbH / Dennewartstr. 25 – 27 / 52068 Aachen
Telefon: +49(0)241/963-1924
Telefax: +49(0)241/963-1929
www.agit.de / www.technologieregion-aachen.de
Geschäftsführer: Dr. Helmut Greif, Ulrich Schirowski M.A. / Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dieter Philipp / Sparkasse Aachen 1019868 (BLZ 39050000) / Sitz der Gesellschaft: Aachen / Amtsgericht Aachen HRB 2899 / UST-IDNR.: DE121688656 / St.-Nr.: 201/5941/3562
Herzliche Einladung zum
Gottesdienst
zum Thema: „Hoffnung versetzt Berge — baut Brücken“
am Sonntag, 18.9.2011
um 10.00 Uhr
in der Christuskirche
am Peter Beierplatz
gestaltet von
christlichen und muslimischen Frauen
Pfarrerin
Vera Schellberg
Pfarrerin der Evangelischen Gemeinde zu Düren
Der Völkermord an den Armeniern
und die deutsche Öffentlichkeit
Der Völkermord an den Armeniern ereignete sich während des
Ersten Weltkriegs unter Verantwortung der jungtürkischen
Regierung des Osmanischen Reichs. Einem der ersten
systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts fielen bei
Massakern und Todesmärschen zwischen 1915 und 1916 nach
türkischen Angaben 300.000, nach armenischen Schätzungen
mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer.
2005 hat der Deutsche Bundestag eine Rolle des Deutschen
Reiches bei diesen Ereignissen einstimmig anerkannt.
Tatsächlich könnte eine breite gesellschaftliche Debatte über die
Rolle des Deutschen Reichs bei der Vertreibung und Vernichtung
der Armenier auch zu einer Vertiefung der Debatte in der Türkei
selbst beitragen – ohne die Türkei aus ihrer tragenden
Verantwortung zu entlassen.
Auch wenn sich zivilgesellschaftliche Kreise in der Türkei
inzwischen mehr und mehr mit dem Genozid auseinandersetzen,
gilt dies bis heute nicht für die offizielle Politik.
Wissenschaftler/innen und Schriftsteller/innen, die sich mit
diesem Teil der türkischen Geschichte auseinandersetzen
wollen, müssen öffentliche Diffamierung befürchten.
Podiumsdiskussion mit
Hans-Lukas Kieser, Historiker
Marieluise Beck, MdB, Bündnis 90/Die Grünen (angefragt)
Dogan Akhanli, Schriftsteller
Raffi Kantian, Deutsch-Armenische Gesellschaft
Moderation: Ulli Dufner, Büroleiterin, Heinrich-Böll-Stiftung
Istanbul
Datum: Donnerstag, 22. September 2011, 20.00 – 21.30 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin-Mitte
Anmeldung:
de.aspx?evtid=10140
Quelle: Nützliche Nachrichten 7-8/2011