Juleica 1
Praxisbegleitende Jugendleiterschulung für junge Leute mit afrikanischen Wurzeln
Juleica 1
Praxisbegleitende Jugendleiterschulung für junge Leute mit afrikanischen Wurzeln
Stellenbeschreibung
Stellenangebot für :
Diplom-SozialarbeiterIn/Diplom-SozialpädagogIn/Diplom-PsychologIn
Die *Opferberatung Rheinland* (OBR) sucht für den 1.3.2013 (oder
früher) als Ergänzung des Beratungsteam eine(n) MitarbeiterIn für die aufsuchende Arbeit und
Beratung von Betroffenen rechter und rassistischer Gewalt.
Zielgruppe des Beratungsangebotes
sind unmittelbar Betroffene, deren Angehörige und soziales Umfeld sowie ZeugInnen der
Gewalttaten. Das Einsatzgebiet umfasst die Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln.
Der Stellenumfang beträgt zunächst 20 Wochenstunden.
Eine Stundenaufstockung ist zu einem
späteren Zeitpunkt vorgesehen. Die Vergütung erfolgt nach Haustarif und
ist angelehnt an TV-L 11.
Der Arbeitsort ist Aachen.
Aufgabenschwerpunkte der Tätigkeit:
· Proaktive und aufsuchende Beratung und Unterstützung von Betroffenen
· Betreuung und Begleitung in psychosozialen und rechtlichen
Fragestellungen
· Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Opferarbeit,
zivilgesellschaftlichen Initiativen und
Behörden
Voraussetzungen:
· Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit, Erziehungswissenschaften,
Psychologie oder
vergleichbare Qualifikationen
· Beratungserfahrungen und/oder Erfahrungen in der Arbeit mit Gruppen
potenziell
Betroffener
· Kommunikative/interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit den
unterschiedlichen
Zielgruppen
· Teamgeist und Kooperationsbereitschaft, Fähigkeit, selbstständig und
eigenverantwortlich
zu arbeiten
· Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung
· Flexibilität, Engagement und Belastbarkeit
Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist
der 31.1.2013.
Bitte schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an folgende
Adresse:
Pädagogisches Zentrum Aachen e. V.
Frau Aden-Ugbomah
Mariahilfstr. 16
52062 Aachen
[email protected]
Zusammen erreichen wir mehr! Vielfalt leben!
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt –Vernetzung mit Frauenorganisationen
9.-10.3.2013 in Frankfurt am Main
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Weitere Informationen
Sehr geehrte Damen und Herren, die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie aus dem hessischen Bensheim hat die bundesweite Ausschreibung des Karl Kübel Preises 2013 zum Thema Inklusion/ Migration gestartet. Er trägt den Titel "Macht uns stark! - Familien kommen an" und ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro der höchst dotierte Preis für soziales Engagement in Deutschland. Jetzt bewerben! In mehr als zwei Millionen Familien in Deutschland bringt mindestens ein Elternteil eigene Migrationserfahrung mit. Sie benötigen Unterstützung und Aufklärung bei der Orientierung und Ankunft in der neuen Gesellschaft. Die Karl Kübel Stiftung sucht Projekte, die die selbstverständliche Teilhabe aller Familien, mit und ohne Migrationserfahrung, vorbildlich fördern, Barrieren abbauen und die Kompetenzen der Menschen in den Fokus nehmen. Im Anhang finden Sie mehr Informationen zum Preis und Preisthema. Unter www.karlkuebelpreis.de<http://www.karlkuebelpreis.de> finden Sie die Ausschreibung, weitere Infos und die Online-Bewerbungsmöglichkeit. Wir bitten Sie, die Ausschreibung weiterzugeben oder z. B. auf Ihrer Homepage zu publizieren oder sich mit Ihrem eigenen Projekt, wenn es thematisch passen sollte, selbst zu bewerben. Vielleicht kennen Sie aber auch ein Projekt, das genau diese Arbeit leistet und die Kriterien erfüllt. Vielen herzlichen Dank, freundliche Grüße und eine schöne Weihnachtszeit Juliane Lehmann Referentin Öffentlichkeitsarbeit Inland und Kommunikation -- Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie >>> 40 Jahre weltweit <<< Darmstädter Straße 100, D 64625 Bensheim Telefon +49 (6251) 7005 62 | Fax +49 (6251) 7005 8862 Email [email protected]<mailto:[email protected]> | kkstiftung.de/40Jahre Vorstand: Michael J. Böhmer, Daniela Kobelt Neuhaus, Ralf Tepel | Stiftungsrat (Vorsitzender): Matthias Wilkes Stiftungsaufsicht: Regierungspräsidium Darmstadt, Az: 25d 04/11-(1)-23 | UStId: DE 151 755 625
Das Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW e.V. (BFW) ist eine Tochtergesellschaft des größten Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbandes der bauindustriellen Unternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen (www.berufsbildung-bau.de, www.grosses-anpacken.de).
In unseren Bildungszentren in Essen, Hamm und Kerpen sind ca. 150 Mitarbeiter/innen beschäftigt, Geschäftsleitung, Buchhaltung und zentrale Dienste befinden sich in Düsseldorf.
Zur Verstärkung unseres Teams in Essen und in Hamm suchen wir zum Januar 2013 je
einen/eine
Projektmitarbeiter/in (20 Wochenstd.)
Ihre Aufgaben:
• Umsetzung eines Projekts zur Berufsorientierung und Vermittlung in Ausbildung von Jugendlichen mit türkischem Migrationshintergrund
• Kontaktaufbau und –pflege zu aus der Türkei stammenden Gemeinden/Organisationen
• Organisation von Maßnahmen zur Nachwuchswerbung in den Bildungsstandorten der Bauindustrie in Essen bzw. Hamm
Ihr Profil:
• Sie verfügen über einen Studienabschluss und Berufserfahrung, gerne im Bereich Ausbildung, Ausbildungsvorbereitung, Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund
• Sie sind kommunikationsstark, haben Organisationstalent und hohe Eigeninitiative
• Sie verfügen über Zugang zu aus der Türkei stammenden Gemeinden in Essen/Hamm
• Sie besitzen gute Türkischkenntnisse in Wort und Schrift
• Sie verfügen über umfassende EDV-Kenntnisse (WORD, EXCEL, PowerPoint etc.)
Bei Interesse an dieser anspruchsvollen, vielseitigen und innovativen Tätigkeit in einem attraktiven Umfeld senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bevorzugt per E-Mail einschließlich Lichtbild und Gehaltsvorstellungen an
Persönlich / vertraulich
Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW e.V.
– Geschäftsführung –
Uhlandstr. 56, 40237 Düsseldorf
E-Mail: [email protected]
Weitere telefonische Auskünfte erhalten Sie unter 0211 – 6703 -245 (Frau Agather).
Am städtischen Gymnasium in Ahlen dürfen Schüler in den Pausen weiter Türkisch sprechen. Die Bezirksregierung hat klargestellt, dass die Schule das Türkisch-Sprechen nicht verbieten kann. Das Gymnasium will jetzt einen umstrittenen Elternbrief dazu teilweise zurücknehmen. In dem Brief hatte unter anderem gestanden, dass Schüler, die in den Pausen oder beim Mittagessen Türkisch sprechen, mit einem Schulverweis rechnen müssen.
via Nachrichten – Studio Münster – WDR.de.
Liebe Freunde und Förderer des EVR,
Sehr geehrte Damen und Herren,
Seit einer Woche berichtet die Lokalpresse in Ahlen, der WDR als auch die überregionalen Türkischen Zeitungen über ein Sprach(Türkisch)verbot an einem Ahlener Gymnasium. Mittlerweile hat sich auch das Ministerium in der Sache eingeschaltet. Es geht darum, daß eine Klassenlehrerin in einem Elternbrief das Sprechen von einer anderen Sprache als Deutsch verboten und bei Zuwiderhandlung mit diversen Disziplinarverfahren gedroht hat (das Schreiben wollen wir an dieser Stelle nicht veröffentlichen; deren Inhalt können Sie aber teilweise aus den beigefügten Links zu den Berichten entnehmen. Kurzer Auszug: „Bitte rnachen Sie
Ihrem Kind klar, dass in der Schule sowohl im Unterricht als auch in den Pausen ausschließlich Deutsch gesprochen darf. Ansonsten können auch für Schüler die gegen diese Regel verstoßen, die oben angeführten Maßnahmen ergriffen werden. Darüber hinaus bitte ich Sie, sich mit mir in Verbindung zu setzen wenn Sie von sprachlichen Ausgrenzungen erfahren, damit wir als Lehrer handeln können. Denn gerade diese Ereignisse ereignen sich wenn kein Lehrer anwesend ist. Selbstverständlich können die Kinder auch direkt mich oder Frau …….. ansprechen oder uns ,,unauffällig“ einen Zettel ins Fach legen lassen.“
Mittlerweile hat sich auch das Ministerum eingeschaltet. Hier ist die Sachlage klar. Das Ministerium für Schule und Weiterbildung hatte mit einem Anwortschreiben vom 26 März 2012 an den Elternverband Ruhr eine Stellung abgegeben (siehe Anhang). Kurzer Auszug: „Deutsch ist Unterrichtssprache und nicht Schulsprache. Es gibt keine Deutschpflicht außerhalb des Unterrichtes, auch nicht auf dem Schulgelände.“
Die Föderation der Türkischen Elternvereine in NRW begleitet den Fall in Ahlen, steht mit Rat und Tat dem örtllichen Elternverein zur Seite. Es bezweckt zudem eine landesweite Sensibilisierungkampagne in Sachen „Förderung der Mehrsprachigkeit.“
Mit freundlichen Grüssen
Dr. A. Sak
Vors. Elternverband Ruhr
Stellv. Landesvorsitzender der Föderation der Türkischen Elternvereine in NRW
WDR
Münsterländische Volkszeitung
Ahlener zeitung
Ahlener Zeitung (10-12-2012)
Türkische Presse
Nach 30 Jahren zu Integrationskurs verpflichtet
Einer Türkin, die schon seit 30 Jahren in Deutschland lebt, aber keinerlei Deutsch spricht, kann jetzt einem Urteil zufolge ein Integrationskurs auferlegt werden. Die 61-Jährige legte Berufung ein.
Weiterführende Links
Vorbild Kanada: Deutschland soll bei Einwanderung Punkte einführen
Bewegende Verleihung: Ein goldener Bambi für die Schwester von Jonny K.
Islam: Braucht Europa mehr muslimische Einwanderer?
Auch einer seit 30 Jahren in Deutschland lebenden Türkin kann ein Integrationskurs auferlegt werden, wenn sie keinerlei Deutsch spricht.
Diese Entscheidung hat das Verwaltungsgericht Karlsruhe am Montag veröffentlicht. Die inzwischen 61 Jahre alte Mutter von sechs Kindern ist nicht in der Lage, sich in deutscher Sprache zu verständigen.
Das Verwaltungsgericht bestätigte die Entscheidung der Ausländerbehörde, die Frau zur Teilnahme an einem Integrationskurs zu verpflichten.
Die Ehefrau eines Ladenbesitzers hatte geklagt und darauf verwiesen, dass ihre Kinder gut ausgebildet seien, Steuer bezahlten und die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben. Ihre schlechten Sprachkenntnisse basierten darauf, dass sie Analphabetin sei.
Das Verwaltungsgericht wies die Klage der Frau ab. Zur Begründung heißt es, es bestehe ein hohes staatliches und gesellschaftliches Interesse daran, „dass sich alle auf Dauer in Deutschland lebenden Ausländer zumindest auf einfache Art sprachlich verständigen können“.
Die Frau hat Berufung vor dem Verwaltungsgerichtshof in Mannheim eingelegt.
via 61-jährige Türkin : Nach 30 Jahren zu Integrationskurs verpflichtet – Nachrichten Politik – Deutschland – DIE WELT.
Quelle:
MISSION 18
Stellenausschreibung Diakonie
Einladung des Islamforums Düren
Einladung: „Mauern und Attentate – kein Friede im Heiligen Land?“