Kategorie: Berlin

  • Praktika in Verlag und Buchhandel für Islamwissenschaft (Berlin)

    Praktika in Verlag und Buchhandel für Islamwissenschaft (Berlin)

    Praktika in Verlag und Buchhandel für Islamwissenschaft (Berlin)

     

    Regelmäßig bieten wir Praktika für interessierte Studenten (w/m) der

    Islamwissenschaft und verwandter Fachrichtungen an. Länge des Praktikums

    flexibel, jedoch mindestens 4-6 Wochen. Monatliches Honorar 325 EUR bei 30

    Stunden/Woche. Je nach Eignung gibt es eine Vielzahl von Aufgaben in unserer

    Versandbuchhandlung und unserem Verlag: von der Marketingassistenz über

    Korrekturlesen von Manuskripten bis zum Projektmanagement. Sehr gute

    englische und/oder arabische Sprachkenntnisse sind Voraussetzung.

     

    Kurzbewerbungen per email bitte an: [email protected],

    www.Gerlach-Books.de, Heilbronner Str. 10, 10711 Berlin

  • Buchhandel und Verlag sucht Studenten für Telefonverkauf in arabischer  Sprache

    Buchhandel und Verlag sucht Studenten für Telefonverkauf in arabischer Sprache

    Buchhandel und Verlag sucht Studenten für Telefonverkauf in arabischer

    Sprache

     

    Zum Ausbau unserer Verkaufsaktivitäten im Nahen Osten und den Golfstaaten

    suchen wir Studenten (w/m) mit exzellenten Kenntnissen der arabischen

    Sprache (Muttersprachler bevorzugt!), die für uns Telefonate mit Kunden in

    Bibliotheken und Universitäten führen. Stundenlohn plus Erfolgsbeteiligung.

    Das Einlernen erfolgt bei uns, die Tätigkeit selbst kann auf Wunsch von

    zuhause aus geführt werden.

     

    Kurzbewerbungen per email bitte an: [email protected],

    www.Gerlach-Books.de, Heilbronner Str. 10, 10711 Berlin

     

  • Einladung zur Lesung, Podiumsdiskussion und Ausstellung, Berlin 18.11.2011

    Einladung zur Lesung, Podiumsdiskussion und Ausstellung, Berlin 18.11.2011

    Einladung zur Lesung, Podiumsdiskussion und Ausstellung, Berlin 18.11.2011

     

     

     

     

  • Der Völkermord an den Armeniern  und die deutsche Öffentlichkeit

    Der Völkermord an den Armeniern und die deutsche Öffentlichkeit

    Der Völkermord an den Armeniern
    und die deutsche Öffentlichkeit

    Der Völkermord an den Armeniern ereignete sich während des
    Ersten Weltkriegs unter Verantwortung der jungtürkischen
    Regierung des Osmanischen Reichs. Einem der ersten
    systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts fielen bei
    Massakern und Todesmärschen zwischen 1915 und 1916 nach
    türkischen Angaben 300.000, nach armenischen Schätzungen
    mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer.

    2005 hat der Deutsche Bundestag eine Rolle des Deutschen
    Reiches bei diesen Ereignissen einstimmig anerkannt.
    Tatsächlich könnte eine breite gesellschaftliche Debatte über die
    Rolle des Deutschen Reichs bei der Vertreibung und Vernichtung
    der Armenier auch zu einer Vertiefung der Debatte in der Türkei
    selbst beitragen – ohne die Türkei aus ihrer tragenden
    Verantwortung zu entlassen.

    Auch wenn sich zivilgesellschaftliche Kreise in der Türkei
    inzwischen mehr und mehr mit dem Genozid auseinandersetzen,
    gilt dies bis heute nicht für die offizielle Politik.
    Wissenschaftler/innen und Schriftsteller/innen, die sich mit
    diesem Teil der türkischen Geschichte auseinandersetzen
    wollen, müssen öffentliche Diffamierung befürchten.

    Podiumsdiskussion mit

    Hans-Lukas Kieser, Historiker

    Marieluise Beck, MdB, Bündnis 90/Die Grünen (angefragt)

    Dogan Akhanli, Schriftsteller

    Raffi Kantian, Deutsch-Armenische Gesellschaft

    Moderation: Ulli Dufner, Büroleiterin, Heinrich-Böll-Stiftung
    Istanbul

    Datum: Donnerstag, 22. September 2011, 20.00 – 21.30 Uhr

    Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, Berlin-Mitte

    Anmeldung:
    de.aspx?evtid=10140

    Quelle: Nützliche Nachrichten 7-8/2011

  • Einladung: Die syrische Revolution in Bildern in Berlin vom 11.08. bis 31.08.11

    Einladung: Die syrische Revolution in Bildern in Berlin vom 11.08. bis 31.08.11

     

    Die syrische Revolution in Bildern in Berlin vom 11.08. bis 31.08.11

    Einladung zur Ausstellung – Die syrische Revolution in Bildern

    Eine Ausstellung über die grausamen Methoden des diktatorischen Systems in Syrien

    Die Eröffnungsfeier der Ausstellung findet am Mittwoch, 10.08.2011 um 19.00 statt.

    Gastredner: Prof. Dr. Udo Steinbach

    http://freies-syrien.de/wp/2011/08/06/die-syrische-revolution-in-bildern-in-berlin-vom-11-08-bis-31-08-11/

     

  • KOMITAS-Festival in Berlin

    KOMITAS-Festival in Berlin

    KOMITAS-Festival in Berlin

     

  • Stellenausschreibung: Universitätsprofessur für Arabistik (W3), Freie Universität Berlin

    Stellenausschreibung: Universitätsprofessur für Arabistik (W3), Freie Universität Berlin

    Stellenausschreibung: Universitätsprofessur für Arabistik (W3), Freie Universität Berlin

     

    Im Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, Seminar für Semitistik und Arabistik, ist eine Universitätsprofessur für Arabistik BesGr. W3 oder vergleichbares Angestelltenverhältnis zu besetzen.

     

    Aufgabengebiet: Vertretung des Faches in Forschung und Lehre in seiner gesamten Breite. Einstellungsvoraussetzungen gem. § 100 BerlHG.

     

    Weitere Anforderungen: Forschungsschwerpunkt auf der Literatur- und Kulturwissenschaft (klassisch oder modern), Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten, internationale Lehr- und Forschungserfahrung.

     

    Erwartungen an die künftige Tätigkeit: Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit in bestehenden und geplanten Forschungsverbünden, insbesondere im Rahmen der Exzellenzinitiative (u.a. Mitarbeit im Center for Area Studies, Mitarbeit im Forum „Gender and Diversity Studies“)

     

    Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen inkl. Nachweisen zur pädagogischen Eignung sind bis zum 04.08.2011 unter Angabe der Kennziffer Arabistik/130272 zu richten an die Freie Universität Berlin, Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, Dekanat z. Hd. v. Frau Emmrich, Koserstr. 20, 14195 Berlin (Dahlem). Siehe

     

  • Interkulturelle Begegnung auf den Spuren armenisch-deutsch-griechisch-türkischer Beziehungsgeschichten • Berlin, 22.-27.Oktober 2011

    Interkulturelle Begegnung auf den Spuren armenisch-deutsch-griechisch-türkischer Beziehungsgeschichten • Berlin, 22.-27.Oktober 2011

    flyer programm 110617es

    Interkulturelle Begegnung auf den Spuren armenisch-deutsch-griechisch-türkischer Beziehungsgeschichten • Berlin, 22.-27.Oktober 2011

    Armenier, Deutsche, Griechen, Türken: In unserer Einwanderungsgesellschaft gibt es vielfältige Geschichten, denen Menschen sich zugehörig fühlen. Die Geschichten sind miteinander verwo- ben, sie erzählen von guten und schlechten Zeiten, von guten und schlechten Beziehungen.
    Das Programm „Erinnerung – Konflikt – (An-)Erkennung“ bietet die Möglich-keit, sich auf diese Beziehungsgeschich-ten einzulassen. Wir laden in Deutschland lebende Angehörige der vier Kollektive ein, mehr übereinander zu lernen und zu diskutieren, wie die unterschiedlichen Erinnerungen,
    besonders die verschiedenen Perspek- tiven auf Konflikte, Dominanz-, Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen, die Beziehungen in der Gegenwart beeinflussen.
    In Berlin haben die Beziehungsge- schichten viele Spuren hinterlassen. Wir wollen den Spuren der gemeinsamen Geschichte nachgehen und uns dabei auf eine Ausein andersetzung mit den Selbst- und Fremdwahrnehmungen einlassen: bei Exkursionen, Vorträgen, Diskussionen, biografischen Workshops – und im informellen Austausch!
    Der Teilnahmebeitrag (€ 100,- / erm. € 80,-) umfasst Unterkunft und Verpflegung. Fahrtkosten können erstattet werden. Infos und Anmeldung: www.asf-ev.de/de/ueber-uns/interkulturalitaet.html oder E-Mail an: [email protected]

     

  • Bewerbungsaufruf des Institute for Cultural Diplomacy: Seminar Kulturbrücken in Deutschland (5.-9. September 2011)

    Bewerbungsaufruf des Institute for Cultural Diplomacy: Seminar Kulturbrücken in Deutschland (5.-9. September 2011)

    cbg Bewerbungsaufruf

     

    201109 – cbg flyer german

    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders
    Multikulturalismus im 21. Jahrhundert: Realitäten in Deutschland

    (Berlin, Einwöchiges Seminar, 05. – 09. September 2011)

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    Das Institute for Cultural Diplomacy akzeptiert derzeit Bewerbungen für die oben beschriebene Veranstaltung, die im September in Berlin stattfinden wird. Das Programm wird in Vorträgen, interaktiven Workshops, Gruppendiskussionen und kulturellen Exkursionen junge Führungskräfte, Studenten, Akademiker, Journalisten, Regierungsvertreter und Diplomaten, so wie Interessierte aus der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor zusammenbringen. Führende Köpfe aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, Kunst, Wirtschaft und Medien werden als Sprecher eingeladen und Analysen aus unterschiedlichen Perspektiven ermöglichen.

     

    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders
    Multikulturalismus im 21. Jahrhundert: Realitäten in Deutschland

    (Berlin, Einwöchiges Seminar, 05. – 09. September 2011)

    Website: www.kulturbrücken.de

    Konferenzsprache: Deutsch
    Kulturbrücken in Deutschland: Ein Forum für Young Leaders” (CBG) ist ein Netzwerk von engagierten, jungen Menschen, die Interesse an den Herausforderungen und Chancen haben, die Deutschland sowohl auf nationaler, als auch internationaler Ebene erwarten.

    Das Forum bietet ihnen eine Plattform für interdisziplinäre Diskussionen zu ausgewählten Themen, die sowohl Deutschlands Kultur und Gesellschaft, als auch relevante politische und wirtschaftliche Themen betreffen. Ziel des Programms ist es, die sich aus der verändernden Weltordnung ergebenden Rolle Deutschlands und die daraus resultierenden Aufgaben im internationalen Kontext zu analysieren.

    Mit diesen Diskussionen möchte „Kulturbrücken in Deutschland” dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Deutschlands kulturellen Gemeinschaften untereinander, sowie Deutschland und seinen internationalen Partnern zu stärken.

    Eine Mitgliedschaft im Forum „Kulturbrücken in Deutschland” erlangt man durch den Besuch eines einwöchigen CBG-Seminars. Die Seminare werden alle drei bis vier Monate in Berlin abgehalten und konzentrieren sich auf ein spezifisches, akademisches Thema, das in Verbindung mit dem Forum steht.

    Im Rahmen jedes einwöchigen Seminars besuchen die Teilnehmer Podiumsdiskussionen, Vorträge und Seminare, die von Experten aus Kultur, Innen- und Außenpolitik, Diplomatie, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und dem privaten Sektor gehalten werden. Zusätzlich zu diesen akademischen Aspekten ist eine Reihe von kulturellen und sozialen Aktivitäten geplant, die einen Einblick in Berlins einzigartige historische und kulturelle Landschaft ermöglichen.

     

    Zugang zum Forum

    „Kulturbrücken in Deutschland“ ist offen für alle, die daran interessiert sind, sich mit den Herausforderungen und Chancen, die sich für Deutschland auf nationaler und internationaler Ebene ergeben, auseinanderzusetzen. Dem Forum können alle Menschen beitreten, die an einem der CBG-Seminare teilgenommen haben, von Studenten und jungen Führungskräften über Journalisten bis hin zu diplomatischen Vertretern.

     

    Um sich zu bewerben, klicken Sie bitte auf den unten stehenden Link:

     

    ******

    Falls Sie sich für dieses Programm interessieren, könnten unsere folgenden Veranstaltungen auch von Interesse für Sie sein:

     

    Kommunizieren durch Kunst & Musik

    „Ein dreiteiliges Puzzle: Die Beziehung zwischen Kultur, internationalen Beziehungen und Globalisierung in den kommenden 20 Jahren”

    (Internationale Konferenz, London, 25. – 29. August 2011 – Im Rahmen des “The Notting Hill Carnival 2011”)

    Website: www.icd-languageofartandmusic.org

    Konferenzsprache: Englisch

     

    Die internationale Konferenz „Ein dreiteiliges Puzzle“ wird vom 25 – 29. August 2011 in London stattfinden mit dem Ziel, die Beziehungen zwischen Kultur, internationalen Beziehungen und Globalisierung zu ergründen. Die Analyse wird in einem vielseitigen Program bestehend aus Workshops, Vorträgen, Diskussionen, Filmvorführungen, Kunstausstellungen, Performances und kulturellen Aktivitäten stattfinden. Die Veranstaltung soll Künstler und Aktivisten aus den Bereichen Kultur, Literatur und Musik ebenso wie führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Privatsektor zusammenbringen, die ihre unterschiedlichen Perspektiven vorstellen und zur Diskussion stellen werden. Das Auditorium wird sich aus Wissenschaftlern, Studenten, Young Professionals, Künstlern, Diplomaten und Regierungsvertretern, so wie Vertretern der Zivilgesllschaft und anderen Interessierten zusammensetzen.

    Zu Beginn wird die Konferenz die Begriffe “Kultur” und “Identität” beleuchten und im Detail ihren Gebrauch und unterschiedliche Verständnisse dieser Begriffe untersuchen. Darauf aufbauend wird das Programm die Rolle von Kultur bezüglich der gegenwärtigen internationalen Beziehungen und im Prozess der Globalisierung analysieren. Ziel der Konferenz ist es, die zukünftigen Herausforderungen und die Beziehungen zwischen Kultur, internationalen Beziehungen und Globalisierung zu erforschen und zusammenzufassen. Innerhalb dieser fünf Tage wird das Konzept der “kulturellen Diplomatie” ebenfalls näher beleuchtet werden.

    Nachhaltiges Netzwerk

    Im Verlauf der Veranstaltung werden die Teilnehmer die Möglichkeit haben, miteinander, so wie mit den Sprechern und den Mitgliedern des ICD Advisory Boards Kontakt zu knüpfen. Durch die Teilnahme am Seminar werden die Konferenzteilnehmer in ein internationales Netzwerk bestehend aus Individuen aus der ganzen Welt und aus unterschiedlichsten Bereichen, die sich dem interkulturellen Austausch widmen, integriert. Über das ICD Netzwerk können die Teilnehmer über die Konferenz hinaus in Kontakt bleiben.

    Die Konferenz ist offen für Young Professionals, Studenten, Wissenschaftler und Journalisten, so wie für Vertreter aus Politik, Diplomatie, Zivilgesellschaft und dem Privatsektor. Darüber hinaus sind auch andere Interessierte aus dem Bereich der internationalen Beziehungen willkommen.

    Zur Bewerbung besuchen Sie bitte die folgende Homepage:

     

     

    The ICD Academy for Cultural Diplomacy – Juli-Tagung

    (Berlin, Einwöchiges Seminar, 25. – 31. Juli 2011)

    Website: www.icd-academy.org

    Konferenzsprache: Englisch

     

    ICD Akademy Tagungen sind einwöchige Programme, die die Rolle von kultureller Diplomatie im gegenwärtigen internationalen Beziehungsgeflecht untersuchen. Jedes Programm zeichnet sich aus durch Vorträge, Seminare und Workshops unter der Leitung von Experten aus den verschiedenen Fachgebieten der internationalen Politik, der Diplomatie, der akademischen Welt, der Zivilgesellschaft und des privaten Sektors. Während ihres Aufenthalts in Berlin werden Teilnehmer ebenso die Möglichkeit haben an kulturellen so wie gesellschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen und nicht zuletzt Institutionen, wie das Auswärtige Amt, den Bundestag, das Rathaus, kulturelle Einrichtungen und Botschaften mit Sitz in Berlin zu besuchen.

    Zur Bewerbung besuchen Sie bitte die folgende Homepage:

     

    Für weitergehende Information über Referenten unserer Veranstaltungen bitte hier klicken.

    Für weitere Informationen zum Institute for Cultural Diplomacy bitte hier klicken.

     

    Mit freundlichen Grüßen,

     

    Mark Donfried
    Direktor & Gründer

    Institute for Cultural Diplomacy (ICD)
    Ku´damm Karree (3rd Floor/Hochhaus)
    Kurfürstendamm 207-8 Berlin, Germany-10719
    Phone: 00.49.(0)30.2360-7680
    Fax: 00.49.(0)30.2360-76811
    www.culturaldiplomacy.org
    [email protected]

    Join the ICD’s global network on Facebook – click here

     

  • Förderanträge für „GESCHICHTE(N) IN VIELFALT“

    Förderanträge für „GESCHICHTE(N) IN VIELFALT“

     

    Förderanträge für „GESCHICHTE(N) IN VIELFALT“

    Globale Migrationsbewegungen beeinflussen die hiesige Erinnerungskultur. Neben der Geschichte des Nationalsozialismus und der DDR werden längst, bedingt durch Einwanderung, auch weitere Unrechts- und Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts erinnern: Kriege und Bürgerkriege, Vertreibungen, Verfolgung und Flucht, Völkermord, Kolonialismus, Diktaturen, Widerstand und Selbstbehauptung.

     

    Mit werden Bildungs- und Begegnungsprojekte zu historischen Erfahrungen von kollektiver Gewalt und von systematischem Unrecht gefördert – zu Erfahrungen, die wenig beachtet sind oder umstritten und das interkulturelle Zusammenleben hierzulande belasten.

     

    Die Projekte sollen zu einer Kultur des Respekts und der gleichberechtigten Verständigung beitragen, sie sollen die Fähigkeit zu einem konfliktfähigen wie friedfertigen Zusammenleben in der Vielfalt in Deutschland stärken.

     

     

    Einsendeschluss für Förderanträge: 9. September 2011.

    Ausführliche Informationen zur Ausschreibung: www.stiftung-evz.de/foerderung/geschichte/geschichten-in-vielfalt/.

     

     

     

     

  • Einladung zur Diskussionsveranstaltung mit Cem Özdemir

    Einladung zur Diskussionsveranstaltung mit Cem Özdemir

     

    Die Europäische Stabilitätsinitiative e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. laden Sie zu einer Diskussionsveranstaltung ein.

     

    Die Türkei vor den Wahlen

    31. Mai 2011, 12.30 – 14.30 Uhr

    Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Rauchstr. 17, 10787 Berlin

     

     

    Osman Can – Gerald Knaus – Cem Özdemir

    Sprecher:

    Osman Can, Professor für Verfassungsrecht und Kolumnist aus der Türkei 
Gerald Knaus, Vorsitzender der Europäischen Stabilitätsinitiative
Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen

     

    Am 12. Juni finden in der Türkei Parlamentswahlen statt. Der Vorwahlkampf zeigt, wie polarisiert die türkische Gesellschaft ist. Wie steht es um die Demokratisierung des Landes und den Schutz der Menschenrechte, gerade in Bezug auf Minderheiten? Welche Bedeutung kommt der geplanten Verabschiedung einer neuen Verfassung zu? Welche Rolle spielt der „tiefe Staat“? Von der Frage der nationalen Identität bis zur Rolle des Islams, von der Meinungsfreiheit bis zur türkischen Außenpolitik, beleuchtet die Veranstaltung die aktuellen Herausforderungen, die sich der Türkei stellen.

    Ab 12.30 Uhr werden türkische Spezialitäten und Getränke gereicht.

    Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 27. Mai 2011 per Fax (030 25423191) oder E-Mail bei Yulia Loeva ([email protected]).

     

    •               ESI zur Türkei

    •               ESI Bericht: Mord in Anatolien. Christliche Missionare und türkischer Ultranationalismus (12 January 2011)

    •               ESI Bericht: Eine ganz besondere Beziehung. Weshalb der Türkei-EU-Beitrittsprozess andauern wird (11. November 2010)

    •               ESI Film: Türkei – Aufbruch am Bosporus

    Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)

  • Bundesbeirat für Integration nimmt Arbeit auf

    Bundesbeirat für Integration nimmt Arbeit auf

     

    Maria Böhmer, Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration

     

     

    PRESSE- UND INFORMATIONSAMT DER BUNDESREGIERUNG

    PRESSEMITTEILUNG NR.: 182

    Konstituierende Sitzung des Bundesbeirats für Integration – Staatsministerin Böhmer: „Der Beirat verleiht der Integration neue Impulse und stärkt den Zusammenhalt in unserem Land“

    Mo, 23.05.2011

    „Der heutige Tag ist ein ganz besonderer für Deutschland. Am 23. Mai 1949 trat unser Grundgesetz in Kraft. Was vor 62 Jahren formuliert wurde, ist Basis für die Erfolgsgeschichte unseres Landes. Das Grundgesetz formuliert die Werte für das Zusammenleben in Deutschland. Dieser Wertekanon ist gerade angesichts der wachsenden Vielfalt der Menschen in unserem Land von höchster Bedeutung. So passt es gut, dass heute auch der Bundesbeirat für Integration zum ersten Mal getagt hat. Der Beirat wird der Integration neue Impulse verleihen, Vertrauen und den Zusammenhalt in unserem Land stärken“, erklärte Staatsministerin Böhmer heute nach der konstituierenden Sitzung des Beirats für Integration im Bundeskanzleramt.

    „Der neue Beirat steht für mein Dialogprinzip bei der Integration: Wir reden nicht übereinander, sondern miteinander. Angesichts der völlig einseitig geführten Integrationsdebatte im vergangenen Herbst ist der Dialog auf Augenhöhe äußerst wichtig. Mit dem Beirat schaffen wir eine kontinuierliche Beratungs- und Dialogstruktur zum zentralen Zukunftsthema Integration. Mit mehr als 16 Millionen Menschen aus Zuwandererfamilien ist Deutschland mittlerweile ein Einwanderungsland. Wir alle sind gefordert, uns diesen Veränderungen zu stellen. Für ein gutes Miteinander hat es höchste Priorität, die gleichberechtigte Teilhabe der Migrantinnen und Migranten zu fördern“, betonte Böhmer.

     

    Die Einsetzung des Beirats ist im Koalitionsvertrag verankert. Aufgabe des Gremiums ist es, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung zu beraten. Staatsministerin Böhmer fungiert zugleich als Vorsitzende des neuen Gremiums. Die Geschäftsstelle des Beirats ist im Arbeitsstab der Staatsministerin im Bundeskanzleramt angesiedelt. Personell setzt sich der Beirat aus 32 Mitgliedern zusammen. Dazu gehören zehn Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenorganisationen sowie Mitglieder anderer wichtiger gesellschaftlicher Gruppen wie den kommunalen Spitzenverbänden, den Stiftungen, der Bundesagentur für Arbeit, von Arbeitgebern und Gewerkschaften, dem Sport, der Freien Wohlfahrtspflege, den Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie aus Wissenschaft und Forschung. Darüber hinaus hat Staatsministerin Böhmer folgende fünf Persönlichkeiten für den Beirat berufen:

     

     

    – Dr. Yasar Bilgin, Türkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung

    – Nazan Eckes, TV-Moderatorin und Buchautorin

    – John Kornblum, ehem. Botschafter der USA in Deutschland

    – Ali Ertan Toprak, Alevitische Gemeinde

    – Virginia Wangare-Greiner, Maisha e.V.

    Einen ständigen Gaststatus hat für den Deutschen Bundestag der Vorsitzende des Innenausschusses Wolfgang Bosbach, für die Bundesregierung Gabriele Hauser, Abteilungsleiterin im Bundesinnenministerium, und für die Länder die Vorsitzende der Integrationsministerkonferenz Irene Alt. „Allen Mitgliedern des Beirats danke ich herzlich für ihr großes Engagement, was sie schon heute bei der konstituierenden Sitzung gezeigt haben. Mit ihrem Einsatz sind sie wertvolle Vorbilder für unser Land. Integration gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen“, betonte Staatsministerin Böhmer.

     

    „Der Beirat ist eine ausgezeichnete Plattform für Diskussionen über Grundsatzfragen von Zuwanderung und Integration und für eine Identitätsdebatte. Eine zentrale Frage lautet: Wie lange ist man ein Migrant? Mittlerweile lebt die dritte und vierte Generation von Migranten in unserem Land. Dies sind junge Menschen, die hier geboren sind und nun in Deutschland aufwachsen und zur Schule gehen. Sie müssen die Chance bekommen, bei uns anzukommen. Dazu muss sie ihr jeweiliges Herkunftsland loslassen. Es gilt, diese junge Migranten zu stärken – für ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland“, machte Böhmer deutlich.

     

    „Bei der Integration haben wir noch heute mit den Versäumnissen früherer Jahrzehnte zu kämpfen. Deshalb sind derzeit ein wesentlicher Teil unseres Engagements Maßnahmen zur nachholenden Integration. Umso wichtiger ist es, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Zuwanderung und Integration gehören von Anfang an zusammen! Das gilt beispielsweise auch für die Arbeitnehmer aus Osteuropa, die im Rahmen der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit seit dem 1. Mai nach Deutschland kommen. Ein fester Arbeitsplatz reicht für eine umfassende Integration in unserem Land nicht aus. Um sich heimisch zu fühlen ist es entscheidend, auch sozial integriert und willkommen zu sein“, betonte Böhmer.

     

    „Inhaltlich wird sich der Beirat auch mit den Großbaustellen der Inte-gration beschäftigen: Spracherwerb, Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt. Die heutige konstituierende Sitzung des Beirats war ein guter Auftakt für eine Verstetigung des Dialogs. Ich bin überzeugt: Die Erfahrungen und die Expertise der Beiratsmitglieder werden ein Gewinn für meine Arbeit sein.“

     

    Weitere Informationen zum Beirat sowie eine Liste mit den Mitgliedern des Beirats finden Sie auf unserer Internetseite www.integrationsbeauftragte.de

     

    Quelle:

     

     

     

     

    Bundesregierung

     

    Mitglieder des Beirates der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration

       

    Nr. Name Organisation
    1 Frau Prof. Dr. Jutta Allmendinger Wissenschaftszentrum Berlin
    für Sozialforschung (WZB)
    2 Herr Heinrich Alt Bundesagentur für Arbeit
    3 Herr Prof. Dr. Klaus J. Bade Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration
    4 Herr Dr. Yaşar Bilgin Türkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung e.V.
    5 Frau Annelie Buntenbach Deutscher Gewerkschaftsbund
    6 Herr Peter Clever Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
    7 Herr Milan Cobanov Zentralrat der Serben in Deutschland e.V.
    8 Herr Konstantinos Dimitriou Verband Griechischer Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland e.V.
    9 Frau Nazan Eckes Moderatorin und Autorin
    10 Herr Nashaat Elfar Bundesverband deutsch-arabischer Vereine in Deutschland e.V.
    11 Frau Tatjana Forner Club Dialog e.V.
    12 Frau Donata Freifrau Schenck
    zu Schweinsberg
    Deutsches Rotes Kreuz
    13 Herr Weihbischof Dieter Geerlings Deutsche Bischofskonferenz
    14 Frau Pia Gerber Freudenberg Stiftung
    15 Herr Abt Daniil Irbits Russisch-Orthodoxe Kirche
    16 Frau Eva Irrgang Landkreis Soest
    17 Frau Steffi Jones Deutscher Fußball-Bund e.V.
    18 Herr Dr. Volker Jung Evangelische Kirche in Deutschland
    19 Herr Küf Kaufmann Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig
    20 Herr Kenan Kolat Türkische Gemeinde in Deutschland e.V.
    21 Herr John Christian Kornblum Botschafter a D.
    22 Herr Apostolos Malamoussis Griechisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland
    23 Herr Mijo Marić Kroatischer Weltkongress in Deutschland e.V.
    24 Frau Svetlana Oster Landesnetzwerk Migrantenselbstorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)
    25 Herr Vincente Riesgo Bund der spanischen Elternvereine in der Bundesrepublik Deutschland e.V.
    26 Herr Walter Schneeloch Deutscher Olympischer Sportbund
    27 Herr Giuseppe Scigliano Intercomites Germania
    28 Frau Prof. Dr. Petra Stanat Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen, Humboldt-Universität zu Berlin
    29 Herr Mehmet Tanrıverdi Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland e.V. (BAGIV)
    30 Herr Ali Ertan Toprak Alevitische Gemeinde in Deutschland e.V.
    31 Frau Virginia Wangare-Greiner Maisha e.V.
    32 Herr Mustafa Yaman Türkisch-Islamische Union der Anstalt der Religion e.V. (DITIB)
         
    Ständige Gäste
    33 Frau Ministerin
    Irene Alt
    Integrationsministerkonferenz
    34 Herr Wolfgang Bosbach, MdB Innenausschuss des Deutschen Bundestages
    35 Frau Gabriele Hauser Bundesminsterium des Innern

     

     

     

    Quelle:

     

  • Israeltag am Dienstag, den 10. Mai 2011

    Israeltag am Dienstag, den 10. Mai 2011

     

     

    Israeltag am Dienstag, den 10. Mai 2011

    Liebe Freunde Israels,

    bald ist es so weit: Der Staat Israel feiert seinen 63. Geburtstag, und Israels Freunde in Deutschland feiern mit.

    Wir, das Team vom JNF-KKL, freuen uns, wenn Sie uns an unseren Ständen besuchen kommen.

    In Berlin am Wittenbergplatz (Seite KDW) von 15 bis 19 Uhr
    In Düsseldorf am Heinrich-Heine-Platz von 15 bis 19 Uhr
    In Frankfurt/Main am Rossmarkt von 12 bis 20 Uhr
    In Köln am Rudolphplatz von 16 bis 20 Uhr
    In München am Opernplatz (Max-Joseph-Platz) von 15 bis 19 Uhr

    Auf der Homepage von I like Israel können Sie nachschauen, ob auch Ihre Stadt/Ihre Gemeinde feiert:

    Mit herzlichem Schalom

    Ihr JNF-Team

  • Der armenische Nationalismus und der Krieg um Berg-Karabach

    Der armenische Nationalismus und der Krieg um Berg-Karabach

    Foto: Vahe Avetian

    Der armenische Nationalismus und der Krieg um Berg-Karabach

    Ein armenischer Intellektueller setzt sich gegen die internationale Anerkennung des Genozids an den Armeniern ein und bittet Aserbaidschaner um Verzeihung wegen ihrer Leiden im Krieg um Berg-Karabach und wegen der Pogrome in Chodschaly.

     

    Warum eigentlich?

    Was sind die Hintergrnde fr eine solch ungewöhnliche Haltung eines Zeitzeugen?

     

    Um diese und andere brisante Fragen im Kontext des Konfliktes um Berg-Karabach

    soll es bei dem Treffen mit

    Vahe Avetian,

    dem im Exil lebenden Schriftsteller, Publizist, Politiker, Mitbegründer der armenischen Unabhängigkeitsarmee und der Republikanischen Partei gehen. Im Mittelpunkt der öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung werden zwei Problemkreise stehen:

     

    Der armenische Nationalismus und der Berg-Karabach-Konflikt

    Zivilgesellschaftliche Friedensinitiativen in Aserbaidschan und in Armenien: Utopie oder reale Chancen?

     

    Die Veranstaltung findet am 13. Mai 2011 von 14:30 bis 16:00 Uhr statt.

    Veranstaltungsort:

    WeiberWirtschaft eG
    Anklamer Str. 38
    10115 Berlin

    Veranstalter:

    Internationaler Kultur- und Wissenschaftsverein EuroKaukAsia e.V.

    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

    Kontakt:

    Per E-mail:

    [email protected]

    Per Telefon:

    0172-844 79 54 (Prof. Dr. Eva-Maria Auch)

    0173-735 19 91 (Dr. Rasim Mirzayev)

     

    Mehr Infos ber Vahe Avetian sowie ber EuroKaukAsia e.V. unter:

    www.eurokaukasia.de

     

     

     

     

     

     

    Vahe Avetian Schriftsteller, Menschenrechtler, Friedensinitiator und Kritiker des armenischen Nationalismus.

    Geb. am 23. 08.1962 in Erivan/Armenien.

    1984 – absolvierte er die Landwirtschaftliche Akademie in Erivan.

    1984 –1987: Tätigkeit als Veterinär in Armenien und in verschiedenen Republiken der ehemaligen UdSSR.

    Seit 1988 ist V. Avetian aktiver Politiker, u.a. in den Reihen der armenischen Unabhängigkeitsarmee und als Mitbegründer der Republikanischen Partei Armeniens.

    1992 trat er aus beiden Strukturen aus.

    Seit 1992 lebt er im Exil in Schweden.

    1996 reiste er zu einer Leserreise in die USA, wo er auf Betreiben der armenischen radikal-nationalistischen Partei (ARF) Daschnakzutjun in Los Angeles wegen Verleumdung angeklagt wurde, nachdem er es bei einer Versammlung in Los-Angeles gewagt hatte, die Politik dieser Partei öffentlich zu kritisieren. In den USA studierende junge Armenier sammelten Geld und befreiten ihn gegen Kaution aus dem Gefängnis. Nach 2 Jahren musste das Gericht ihn frei sprechen.

     

    Später, als das amerikanische Parlament einen Gesetzentwurf über die Anerkennung des armenischen Genozids von 1915 erörtern wollte, wendete er sich in einem offenen Brief an Präsident Barack Obama. Darin warnte er die amerikanische Regierung vor einer Anerkennung des Genozids und bezeichnete diesen Schritt als einen großen Fehler, der tragische Folgen für das armenische Volk mit sich bringen könnte, da damit auch der armenische Terrorismus sanktioniert werden würde.

     

    V. Avetian ist aktiv im öffentlichen und politischen Leben Schwedens.

    Als Mitglied der Zentrum-Partei Schwedens kandidierte er 2002 und 2010 zu den Parlamentswahlen.

    Er ist Mitbegründer einiger Organisationen, wie der Liga der europäischen Ombudsmänner,  „3K- Kreativ“, „Kultur, Kraft“, „Galeri Bunker“, „Policy Forum Armenia“,   „Union of Exiled Armenian Writers and Intellectuals“.

    Darüber hinaus ist er Herausgeber zweier Internet-Zeitschriften: „Armee der Unabhängigkeit“ und „Malmvegen“.

    Er veröffentlichte bisher 8 Bücher und beherrscht folgende Sprachen: Armenisch, Russisch, Englisch, Schwedisch.

     

  • Berliner Deutsch-Türkin wird Integrationsministerin im Südwesten

    Berliner Deutsch-Türkin wird Integrationsministerin im Südwesten

    Die künftige Kabinettsriege in Baden-Württemberg steht. Für eine Überraschungscoup sorgt die SPD: Die Genossen nominieren die Berlinerin Bilkay Öney als Integrationsministerin – die erst vor ein paar Jahren von den Grünen zur SPD gewechselt war.

    Gut fünf Wochen nach dem Wahlsieg von Grün-Rot in Baden-Württemberg steht die Ministerriege fest. Die SPD sorgte für eine Überraschung und nominierte als letztes Mitglied für das Kabinett die gebürtige Türkin Bilkay Öney als Integrationsministerin. Die 40 Jahre alte SPD-Abgeordnete aus dem Berliner Landesparlament wäre die erste Migrantin, die im lange CDU-dominierten Südwesten einen Ministerposten übernimmt.

    Ein Schlüsselressort im Kabinett übernimmt der Tübinger Grünen-Bundestagsabgeordnete Winfried Hermann. Er wird Verkehrsminister und ist damit auch für das umstrittene Milliarden-Bahnprojekt Stuttgart 21 zuständig.

    Bilkay Öney wechselte von den Grünen zur SPD – und jetzt von … Bilkay Öney wechselte von den Grünen zur SPD – und jetzt von Berlin nach Stuttgart

    Der designierte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und SPD-Landeschef Nils Schmid wollen das Kabinett an diesem Mittwoch offiziell vorstellen. Nur eine Personalie auf Grünen-Seite ist noch unklar: der Posten der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung. Die Minister sollen am 12. Mai ernannt werden, nachdem Kretschmann zum Ministerpräsident gewählt wurde.

    Der bisherige Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Hermann, bekommt eine Staatssekretärin an seine Seite. Die 44-jährige Gisela Splett aus Karlsruhe soll diesen Posten übernehmen und hätte damit auch Stimmrecht im Kabinett. Der 58 Jahre alte Hermann und die profilierte Naturschützerin Splett gelten als Parteilinke und vehemente Gegner von Stuttgart 21. Staatsministerin wird wie erwartet die 46-jährige Parteichefin Silke Krebs.

    Der Grünen-Landtagsabgeordnete Franz Untersteller soll das Ressort für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft übernehmen. Der Bundestagsabgeordnete Alexander Bonde wird Verbraucherschutz- und Agrarminister. Die Landtagsabgeordnete Theresia Bauer zieht in das Wissenschaftsministerium ein.

    Die Deutsch-Türkin Öney wurde von SPD-Chef Schmid selbst auserkoren. Die Migrationsexpertin stammt aus der Türkei, lebt aber seit ihrer Kindheit in Berlin. Von 2006 bis 2009 saß sie für die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus und wechselte dann zur SPD.

    Auf SPD-Seite standen die anderen Minister schon länger fest. Der 37-jährige Schmid wird Superminister für Finanzen und Wirtschaft. Die SPD-Sozialexpertin Katrin Altpeter (47) aus Waiblingen wird Arbeitsministerin, die Mannheimer Schulbürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer (48) soll das Kultusministerium übernehmen. Zudem soll der parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Reinhold Gall (54), Innenminister werden. Für das Justizressort ist der zuständige Fraktionssprecher Rainer Stickelberger (60) vorgesehen.

    via Kretschmanns Regierungsmannschaft: Berliner Deutsch-Türkin wird Integrationsministerin im Südwesten | FTD.de.

  • Civil Academy vergibt wieder Stipendien für junge Ehrenamtliche

    Civil Academy vergibt wieder Stipendien für junge Ehrenamtliche

     

    Civil Academy vergibt wieder Stipendien für junge Ehrenamtliche  
    
    
    
    
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    
    
    bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr vergibt die Civil Academy 24 Stipendien für das Trainingsprogramm unter dem Motto "Ideen lernen laufen" für junge Ehrenamtliche!
    
    
    Die Bewerbungsphase startet jetzt!
    
    
    Zum insgesamt 13. Mal findet nun schon das Trainingsprogramm im Projektmanagement, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit für junge Ehrenamtliche statt. Bewerben können sich ehrenamtlich Engagierte zwischen 18 und 27 Jahren mit kleinen und großen Projektideen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei unterstützen, die Ausschreibung vielen Engagierten zugänglich zu machen oder sie darauf hinzuweisen.
    
    
    Sie helfen uns sehr, wenn Sie unsere aktuelle Ausschreibung oder eine Meldung auf Ihrer Website oder in Ihrem Newsletter veröffentlichen. Im Anhang dieser E-Mail erhalten Sie alle erforderlichen Informationen sowie eine Mustermeldung, die Sie gerne verwenden können. Haben Sie eine unserer früheren Ausschreibungen bereits auf Ihre Website gesetzt, dann brauchen Sie lediglich den Bewerbungsschluss und die Seminardaten der drei Wochenenden auszutauschen. Wir danken Ihnen auch diesmal für Ihre Unterstützung!
    
    
    Falls Sie noch Rückfragen haben, Fotos für Ihre Website, gedruckte Flyer oder unser ausführliches Magazin wünschen, können Sie mich gerne kontaktieren: [email protected]<mailto:[email protected]>.
    
    
    Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.civil-academy.de<http://www.civil-academy.de/>.
    Für eine kurze Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr verbunden!
    
    
    Wir bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung und verbleiben mit freundlichen Grüßen
    Arline Rave
    Projektteam  _____
    Projektbüro "Civil Academy"
    c/o Deutscher Verein
    Michaelkirchstr. 17/18
    10179 Berlin
    Telefon: +49 (030) 62 980 - 106
    Fax +49 (030) 62980 -151
    E-mail: [email protected]<mailto:[email protected]>
    Internet: www.civil-academy.de<http://www.civil-academy.de>

     

  • Berliner Erklärung gegen Thilo Sarrazin

    Berliner Erklärung gegen Thilo Sarrazin

    Berliner Erklärung zur Beendigung des Parteiordnungsverfahrens gegen Dr. Thilo Sarrazin

    Von: Aziz Bozkurt aus Berlin

    An: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Deutschland

    Viele Menschen in Berlin, in der gesamten Bundesrepublik und auch im Ausland haben kein Verständnis für das Ergebnis und den Verfahrensablauf des Parteiordnungsverfahrens gegen Genossen Dr. Thilo Sarrazin. Nicht nachvollziehbar erscheint vor allem der Zickzackkurs der Partei. Wir entschuldigen uns bei den Menschen, die sich durch diese Haltung verletzt oder enttäuscht fühlen. Wir appellieren an die Genossinnen und Genossen unserer Partei, die sich mit dem Gedanken eines inneren Rückzuges oder gar Austritts tragen: Jetzt gerade nicht! Wir brauchen Euch! Die Partei braucht Euer politisches Rückgrat!

    In gemeinsamer Verantwortung für unsere Partei, die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, stellen wir fest:

    1. Wir sind und bleiben die Partei des sozialen Aufstiegs. Wir geben nicht große Teile der Bevölkerung verloren, sondern ringen um Konzepte für gerechte Teilhabe. Elitärer Dünkel, Ausgrenzung von Gruppen – mit oder ohne Migrationshintergrund –, menschenverachtendes Gerede oder gar rassistischer Habitus haben in unserer Mitte keinen Platz.

    2. Wir verteidigen die Meinungsfreiheit aufrecht. Die SPD ist jedoch eine politische Wertevereinigung, die – wie bei jeder anderen Partei – durch ihr Grundwertekorsett einen äußersten Meinungsrahmen vorgibt. „Die gleiche Würde aller Menschen ist Ausgangspunkt und Ziel unserer Politik … und unabhängig von … wirtschaftlicher Nützlichkeit.“ Dieser äußerste Wirkungsrahmen ist nicht verhandelbar.

    3. Die politische Verantwortung und der Gestaltungsanspruch der SPD enden nicht an irgendeinem Wahltag. Unsere Grundwerte sind nicht beliebig und stehen nicht zur Disposition Einzelner. Nachdem auf allen Parteiebenen Gremienbeschlüsse zum Parteiordnungsverfahren vorlagen war es politisch angezeigt, diese Gremien vor einer Verfahrensbeendigung ohne Sachentscheidung zu befassen.

    Begründung: s.o.

    Im Namen aller Unterzeichner.

    Berlin, 25.04.2011 (aktiv bis 24.10.2011)

  • Medienkampagne soll Integration von Einwanderern verbessern

    Medienkampagne soll Integration von Einwanderern verbessern

    Berlin (dapd-bln). Eine neue Medienkampagne soll in Berlin die Integration von Einwanderern verbessern. In der deutschen Hauptstadt lebten derzeit Menschen aus 190 Ländern, sagte ein Sprecher der Wirtschaftsförderer Berlin Partner GmbH am Mittwoch vor Journalisten. Die neue Aktion „be Berlinternational“ mache die Multikulturalität Berlins zum Thema.

    Für die Aktion sollen die Berliner auf der Kampagnenwebsite sei.berlin.de Beiträge einreichen, wie sie Internationalität in ihrer Stadt erleben. Davon sollen den Angaben zufolge 140 Beiträge ausgewählt werden, deren Autoren im Mai auf zwei Großplakaten an der Staatsoper Unter den Linden abgebildet werden sollen. Das Budget für die Kampagne umfasse für das laufende Jahr 230.000 Euro, sagte der Sprecher.

    via Medienkampagne soll Integration von Einwanderern verbessern.

  • EINLADUNG

    EINLADUNG

    EINLADUNG

    Wir laden Sie herzlich ein zur internationalen Konferenz httpasts://digitalmemoryonthenet“ vom 14. bis 16. April in Berlin, veranstaltet von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit der deutschen Kinemathek und dem Medienpartner 3Sat Kulturzeit.

    Auschwitz bei Facebook. Anne Frank auf YouTube. Ein Tweet aus dem Holocaust Museum – die Erinnerung an die Vergangenheit ist längst Teil der virtuellen Welt. Digitale Medien prägen somit nicht nur die heutige gesellschaftliche Kommunikation, sie bestimmen auch zunehmend unser Verständnis der Vergangenheit und schaffen neue Formen des Erinnerns und der Vermittlung von Geschichte: Hat das Geschichtsbuch bald ausgedient? Werden Gedenkstättenbesuche überflüssig? Wird es künftig ausschließlich virtuelle Zeitzeugenbegegnungen geben?

    Das Internet bietet zahlreiche multimediale Angebote zur Geschichte und es werden täglich mehr. Ob das Yad Vashem Museum in Israel, das Anne Frank Zentrum in den Niederlanden oder das US Holocaust Memorial Museum in Washington – sie alle nutzen die digitalen Kanäle im Netz. Auf der internationalen Konferenz httpasts://digitalmememoryonthenet diskutieren Referenten dieser Institutionen sowie aus Großbritannien, Polen, Österreich und der Schweiz über folgende Fragen:

    Wie verändert das Internet die heutige Erinnerungskultur?
    Wie und was wird im Netz erinnert?
    Welche Chancen und Risiken sind mit dieser Entwicklung verbunden?
    Welche Angebote gibt es bereits in Deutschland, Europa und international?

    Termin
    14.04.2011 bis 16.04.2011

    Ort
    Deutsche Kinemathek. Museum für Film und Fernsehen
    Potsdamer Straße 2
    10785 Berlin

    Anmeldung
    Teilnahmebeitrag: 30,00 EUR (ermäßigt 15,00 EUR)
    Anmeldung unter: www.bpb.de/popup/erinnerungskultur_online/anmeldung.html
    Bitte melden Sie sich bis zum 07.04.2011 an.

    Kontakt bei Rückfragen:
    Bundeszentrale für politische Bildung
    Hanna Huhtasaari
    Adenauerallee 86
    53113 Bonn
    Tel +49 (0)228 99515-226
    [email protected]

    Weitere Informationen unter: www.bpb.de/digitalmemoryonthenet

    Bundeszentrale für politische Bildung
    Stabsstelle Kommunikation
    Adenauerallee 86
    53113 Bonn
    Tel +49 (0)228 99515-200
    Fax +49 (0)228 99515-293
    [email protected]
    www.bpb.de/presse

  • Einladung 6. Werkstattgespräch zur Zukunft der Arbeit

    Einladung 6. Werkstattgespräch zur Zukunft der Arbeit

    EINLADUNG_Werkstattgespräch_Unternehmertum und Migration

    6. Werkstattgespräch zur Zukunft der Arbeit
    Unternehmertum und Migration