Autor: aira

  • Terrorhelfer verurteilt

    Terrorhelfer verurteilt

    Terrorhelfer verurteilt

    16.07.2010 05:00

    Stuttgart – Das Oberlandesgericht Stuttgart hat zwei türkische Linksextremisten wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Das Gericht sah es am Donnerstag als erwiesen an, dass die beiden Angeklagten dem terroristischen Flügel der türkischen Gruppierung DHKP-C (Revolutionäre Volksbefreiungspartei/-front) angehört haben. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft verfolgt die DHKP-C das Ziel, den türkischen Staat mittels eines ‚bewaffneten Kampfes‘ zu beseitigen und durch ein marxistisch-leninistisches Regime unter ihrer Kontrolle zu ersetzen. Der Angeklagte Devrim G. erhielt eine Haftstrafe von vier Jahren und zehn Monaten. Der mitangeklagte Ahmet Düzgün Y. wurde zu fünf Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt. Laut Anklage hat die DHKP-C seit ihrer Gründung im Jahr 1994 bis in die jüngste Vergangenheit in der Türkei zahlreiche Menschen getötet und viele Brand- und Sprengstoffanschläge verübt, zu denen sie sich jeweils bekannt habe. Der Prozess fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in Stuttgart-Stammheim statt. Im August 2009 hatte das OLG bereits drei türkische Linksterroristen zu Freiheitsstrafen zwischen knapp drei und fünf Jahren verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die Männer ebenfalls dem terroristischen Flügel der DHKP-C angehört hatten.ddp

    (Quelle:

  • Integration per Partnerschaft

    Integration per Partnerschaft

    Foto: Ermenek

    15.7.2010
    Integration per Partnerschaft

    Willibald Ruscheinski

    Auf die Suche nach einer Partnerstadt in der Türkei hat sich Rottenburg begeben. Am Dienstag hieß der Sozialausschuss des Gemeinderats das Projekt einstimmig gut und beauftragte das Kulturamt, daran weiterzuarbeiten.
    (…)
    Quelle: ,

    -Stadt-sieht-sich-nach-Schwesterstadt-in-der-Tuerkei-um-_arid,106364.html

  • Wichtig und richtig

    Wichtig und richtig

    Kommentar
    Wichtig und richtig
    Mit dem neuen Islamstudiengang gewinnt die Frankfurter Universität im Wettbewerb mit anderen Hochschulen in Deutschland weiter an Kontur. Auch inner-islamisch kann das Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam viel bewirken.

    Von Stefan Toepfer

    15. Juli 2010

    Eigenlob stinkt nicht immer. Wenn die Frankfurter Universität sagt, sie setze mit ihrem neuen Studiengang „Islamische Studien“ Maßstäbe, dann darf man das durchaus so gelten lassen. Dass der Senat der Hochschule der Einrichtung des Fachs zugestimmt hat, ist ein wichtiger und richtiger Schritt.

    Zum einen gewinnt die Universität im Wettbewerb mit anderen Hochschulen in Deutschland weiter an Kontur. Zum anderen wird die Möglichkeit gewahrt und verstärkt, sich mit dem Islam theologisch-wissenschaftlich zu befassen – was den Umgang mit dem Koran einschließt.
    (…)
    Quelle:

    Doc~E153425DBB4D94001B5D1F34BE6E9784F~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  • Deutschland: Jeder fünfte Einwohner hat Wurzeln im Ausland

    Deutschland: Jeder fünfte Einwohner hat Wurzeln im Ausland

    15.07.2010 /
    Deutschland: Jeder fünfte Einwohner hat Wurzeln im Ausland
    Menschen mit Migrationshintergrund jünger und häufiger arbeitslos

    Der Anteil der Menschen mit ausländischen Wurzeln hat in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals die 16-Millionen-Marke überschritten.

    Wiesbaden (dpa) Jeder fünfte Einwohner (19,6 Prozent oder 16,048 Millionen) hat einen sogenannten Migrationshintergrund, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mit.
    (…)
    Quelle:

    jeder-fuenfte-einwohner-hat-wurzeln-im-ausland.html

  • Türkei liefert mutmaßlichen Terrorhelfer nach Deutschland aus

    Türkei liefert mutmaßlichen Terrorhelfer nach Deutschland aus

    15. Juli 2010
    Türkei liefert mutmaßlichen Terrorhelfer nach Deutschland aus

    Karlsruhe – Die Türkei hat einen mutmaßlichen Terrorhelfer nach Deutschland ausgeliefert. Der 28-jährige Salih S. ist dringend verdächtig, die Islamische Dschihad-Union (IJU) unterstützt zu haben, wie die Bundesanwaltschaft am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Später soll der Verdächtige auch Mitglied der IJU gewesen sein. Der Beschuldigte sitzt in Untersuchungshaft.

    Der Deutsche wird verdächtigt, im Auftrag des als Sauerland-Terroristen verurteilten Adem Yilmaz zahlreiche paramilitärische Gegenstände gekauft zu haben. Dabei handele es sich unter anderem um Navigationsgeräte, ein Nachtsichtgerät und drei Kompassuhren, teilten die Bundesanwälte mit. Außerdem soll S. ein IJU-Ausbildungslager im Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan besucht haben.

    Yilmaz war Mitglied der Sauerlandgruppe und wurde wegen geplanter Bombenanschläge in Deutschland im März zu elf Jahren Haft verurteilt.

    Quelle:

    liefert-mutmasslichen-Terrorhelfer-nach-Deutschland-aus

  • Türkei ist Gastland auf der EuroMold 2010

    Türkei ist Gastland auf der EuroMold 2010

    Samil Özogul, Präsident des UKUB – Türkischer Verband für Werkzeug- und Formenbau
    Foto: Demat

    4. Juli 2010
    Türkei ist Gastland auf der EuroMold 2010
    Der türkische Werkzeug- und Formenbau entwickelt sich positiv. Besonders in den vergangenen fünf Jahren wurden große Fortschritte gemacht. Mittlerweile können auch zunehmend Erfolge im Export gefeiert werden.
    (…)
    Quelle: ://www.k-zeitung.de/home/news-detail/news/6/1279090560trkei-ist-gastland-auf-der-euromold-2010/

  • Verdächtiger aus der Türkei kommt nach Deutschland

    Verdächtiger aus der Türkei kommt nach Deutschland

    14.7.2010
    Verdächtiger aus der Türkei kommt nach Deutschland

    Ein mutmaßliches Führungsmitglied der türkischen Terrorvereinigung DHKP-C ist zur Strafverfolgung von Frankreich nach Deutschland überstellt worden. Der 40-jährige türkische Staatsbürger sei dringend verdächtig, sich als Rädelsführer an der innerhalb der DHKP-C bestehenden terroristischen Vereinigung in der Türkei beteiligt zu haben, meldete die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Darüber hinaus soll er sich wegen versuchter schwerer räuberischer Erpressung strafbar gemacht haben. Sadi Naci Ö., der zuständig für Deutschland und Teile Westeuropas sein soll, war am 19. Mai in Colmar festgenommen worden. dpa

    Quelle:

    kommt-nach-Deutschland.html

  • Untersuchungsergebnisse zur Gaza-Flottille präsentiert

    Untersuchungsergebnisse zur Gaza-Flottille präsentiert

    Sicherheit
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    Untersuchungsergebnisse zur Gaza-Flottille präsentiert
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    Der Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), Generalleutnant Gabi Ashkenazi, hat am Montag die Ergebnisse der Untersuchung in Bezug auf die Übernahme der Gaza-Flottille durch die israelische Marine am 31. Mai erhalten, die ein Team unter der Leitung von Generalmajor Giora Eiland nun vorgelegt hat.

    Generalstabschef Ashkenazi hatte die aus acht Offizieren bestehende Gruppe ernannt, um den Einsatz gegen die Flottille – die Vorbereitungen, das konkrete Vorgehen und mögliche Alternativen – zu prüfen.

    Hinsichtlich des Einsatzes der Marinesoldaten stellt der Bericht fest, diese hätten angemessen, tapfer und professionell agiert; die Entscheidungsfindung der Kommandozentrale sei korrekt verlaufen. Ebenso sei der Einsatz von Schusswaffen gerechtfertigt gewesen.

    Generalmajor Eiland betonte, der Schaden, den die Operation Israel eingebracht habe, sei aus einigem Abstand betrachtet nicht so schwer, wie es unmittelbar danach den Anschein gehabt habe. Die Tatsache, dass die israelische Armee sich selbst überprüfe, während andere dies nicht täten, würde freilich im Ergebnis dazu führen, dass nur ihre Fehler publik würden.

    Weitere Informationen zum Thema:

    (Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 12.07.10)
    Quelle. Botschaft des Staates Israel, Newsletter vom Dienstag, 13.07.2010

  • Erste israelische Untersuchung zur Mavi Marmara

    Erste israelische Untersuchung zur Mavi Marmara

    12. Juli 2010
    Erste israelische Untersuchung zur Mavi Marmara

    JERUSALEM (inn) – Der altgediente General Giora Eiland hat nach fünfwöchigen Untersuchungen die Ergebnisse eines militärischen Reports über die Vorgänge auf dem türkischen Schiff Mavi Marmara am 31. Mai vorgelegt. Neun Türken wurden bei der israelischen Kommandoaktion nach dem Entern des Schiffes getötet. Es handelte sich je nach politischer Ausrichtung um „gewalttätige Terroristen“ oder um Friedensaktivisten, die mit einem Schiff voller Hilfsgüter die von Ägypten und Israel verhängte Blockade des Gazastreifens durchbrechen wollten.

    „In keinem wichtigen Punkt gab es Pannen oder Vernachlässigungen“, sagte Eiland bei einer Pressekonferenz. Sein Mandat war allein auf den militärischen Aspekt der Operation beschränkt, und schloss nicht die vorausgegangenen politischen Beschlüsse oder die geheimdienstliche Arbeit ein. Es habe sich um eine „komplizierte und schwierige Operation“ gehandelt. Wegen falschen Beschlüssen auf hoher Ebene seien Fehler gemacht worden. „Deshalb hat das Ergebnis nicht den Erwartungen entsprochen.“

    „Der gewalttätige Widerstand der Aktivisten auf dem Schiff ist nicht richtig eingeschätzt worden, die Geheimdienstinformationen waren lückenhaft, was man wusste, war nicht richtig ausgewertet worden und es gab kein Alternativprogramm für extreme Situationen.“ Weiter sagte Eiland, dass die Elitesoldaten auf Gewalt vorbereitet waren und deshalb mit „kalten und heißen Waffen“ ausgestattet waren. Doch hätten sie nicht mit unterschiedlichen Vorgehensweisen „des Feindes“ gerechnet wie Eiland die Friedensaktivisten aus Sicht der Soldaten bezeichnete. Dutzende Aktivisten seien mit kalten Waffen wie Kampfmessern und Äxten bewaffnet gewesen und hätten sich auf gewalttätigen Widerstand gegen die Soldaten vorbereitet: „Sie waren bereit zu töten und getötet zu werden.“ Dafür sei die israelische Armee nicht gerüstet gewesen. „Das hohe Niveau der Gewalt war nicht vorhergesehen worden und deshalb war auch keine geeignete Antwort vorbereitet worden.“

    Giora Eiland hatte seinen Report am Montag dem Generalstabschef Gabi Aschkenasi und den Spitzengenerälen der Armee vorgelegt. Umgehend sollten daraus die Lehren gezogen werden, zumal sich weitere blockadebrechende Schiffe auf dem Weg nach Gaza befänden. Eiland erklärte, dass die Operation der Schajetet 13 Elitetruppe auf dem Schiff „sehr erfolgreich“ gewesen sei. Er war voll des Lobes für die reibungslose Evakuierung der Verletzten vom Schiff. Die Armee habe „sehr verantwortungsvoll und erwachsen“ gehandelt, sagte Eiland.

    Aus dem Report geht hervor, dass die verschiedenen Geheimdienste keinen Spion an Bord geschickt hätten, was den Verantwortlichen ein besseres Bild von den Vorgängen auf dem Schiff verschafft hätte. Die schon vorausgegangenen angespannten Beziehungen zwischen Israel und der Türkei seien ebenso wenig berücksichtigt worden wie die Beziehungen zwischen der Extremisten-Organisation IHH und der Türkei. „In der Realität agierte Israel gegen eine Organisation und nicht gegen einen Staat, der den Konflikt suchte.“ Eiland kritisierte weiter, dass die Armee auch andere Mittel hätte einsetzen können, „aber der Werkzeugkasten war leer“.

    In Israel hat derweil eine weitere Untersuchungskommission mit einem erweiterten Mandat unter Richter Jakob Turkel ihre Aufgaben aufgenommen. Diese Kommission hat das Recht, auch Politiker zu befragen, nicht aber Soldaten, die an der Operation beteiligt waren. Der deutsche Bundestag und die Türkei fordern jedoch zusätzlich eine internationale Untersuchung der Vorfälle auf dem Schiff. Der amerikanische Präsident Obama hatte jedoch bei einem Treffen in Kanada den türkischen Premierminister Erdogan vor einer umfassenderen Untersuchung gewarnt, zumal dann Einzelheiten zu den Beziehungen zwischen der Al-Qaida nahestehenden Organisation IHH und der türkischen Regierung aufgedeckt werden könnten.

    Von: U. Sahm

    Quelle: Israelnetz vom 13.7.2010 –
    Israelnetz ist ein Arbeitsbereich des Christlichen Medienverbundes KEP e.V.

  • Burka-Verbot in Frankreich beschlossen

    Burka-Verbot in Frankreich beschlossen


    Burka-Verbot in Frankreich beschlossen
    Foto: AFP FILES

    zuletzt aktualisiert: 13.07.2010 – 17:14

    Paris (RPO). Das französische Parlament hat am Dienstag nach monatelangen Diskussionen ein landesweites Burka-Verbot verabschiedet. Die Abgeordneten stimmten mit 336 zu einer Stimme für den Gesetzentwurf, der Ganzkörperschleier wie die von muslimischen Frauen getragenen Burkas oder Niqabs aus der Öffentlichkeit verbannt.

    Frauen, die gegen das Verbot verstoßen, sollen zur Zahlung von 150 Euro oder zu einem Kurs in Staatsbürgerkunde gezwungen werden. Männern, die ihre Frauen zur Verschleierung zwingen, drohen eine Geldstrafe von 30.000 Euro und ein Jahr Gefängnis.
    (…)
    Quelle:

    aid_881306.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=politik

  • Ay Yildiz: Handytarife für die Türkei werden günstiger

    Ay Yildiz: Handytarife für die Türkei werden günstiger

    Dienstag, den 13.07.10

    Ay Yildiz ist ein Prepaid-Diskounter der besonders preiswerte Tarife für Gespräche in die Türkei anbietet. Der Anbieter aus dem E-Plus-Netz senkt die Preise während der Urlaubszeit.

    Günstiger in die Türkei telefonieren

    Bis Ende August bezahlt man im Standardtarif “KolayKart” 49 Cent pro Gesprächsminute für Anrufe aus der Türkei nach Deutschland. Die Abrechnung erfolgt hierbei im Minutentakt.Damit sollen die vorwiegen türkischen Kunden auch während des möglichen Urlaubs in der Türkei günstig nach Hause telefonieren.

    SMS kostenlos im Ausland empfangen

    So hat man außerdem die Mintenpreis für eingehende Anrufe aus Deutschland, auf 29 Cent gesenkt. Den selben Preis bezahlt man für eine gesendete SMS. Empfangene Kurznachrichten sind jedoch kostenlos. Die Aktion ist bis zum 31. August 2010 gültig.

    Mehr Informationen zu den Angeboten von Ay Yildiz unter www.ayyildiz.de

    Quelle:

  • Hahn: Türkische Provinz Bursa könnte Hessens Partnerregion werden

    Hahn: Türkische Provinz Bursa könnte Hessens Partnerregion werden

    Hahn: Türkische Provinz Bursa könnte Hessens Partnerregion werden

    Die westtürkische Provinz Bursa könnte hessische Partnerregion werden. Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) ist derzeit in der Türkei unterwegs, um unter den türkischen Provinzen eine passende Partnerregion für sein Land zu finden. «Bursa ist eine dynamische Zukunftsregion, die zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Hessen gerne bereit ist», sagte Hahn heute in Bursa nach Gesprächen mit Vertretern der Provinz und der Stadt Bursa.
    Der hessischen Landesregierung sei es wichtig, mit der angestrebten Partnerschaft ein Zeichen der Anerkennung gegenüber den rund 300 000 türkischstämmigen Hessen zu setzen.
    (…)
    Quelle:

    34436:hahn-will-tuerkische-provinz-bursa-zu-hessens-partnerregion-machen

    &catid=21:allgemeines-aus-der-politik-und-wirtschaft&Itemid=63

  • Jennifer Lopez erntet scharfe Kritik

    Jennifer Lopez erntet scharfe Kritik

    Jennifer Lopez erntet scharfe Kritik
    11. Juli 2010

    Es galt als eine Art „Coup des Jahres“. Für eine Hoteleröffnung im Raum Girne sollte J.Lo engagiert werden. Der Auftritt war dem Hotelier schlappe drei Millionen US-Dollar wert. Für das vom Embargo geplagte Nordzypern wäre der Auftritt von Jennifer Lopez etwas ganz Besonderes geworden. Die inselgriechischen Lobbygruppen in den USA haben früh Wind bekommen von dem Vorhaben und massiv Druck auf Lopez’ Management ausgeübt. Diese fiel am Ende um: Sie unterstütze keine Länder in denen es Menschenrechtsverletzungen gebe. Diese Meldung auf ihrer offiziellen Webseite war aber zwei Tage nach Bekanntwerden der Absage wieder verschwunden. Nun droht Lopez eine hohe Schadenersatzklage. Im kommenden Monat soll der jamaikanischer Künstler Sean Paul den türkischen Inselnorden besuchen. Die griechische Propagandamaschinerie und zahlreiche Kampagnen gegen seinen Besuch laufen bereits auf Hochtouren.
    (…)
    Quelle: http://www.northcyprus.de/?p=8091

  • Ich Chef, du Turnschuh

    Ich Chef, du Turnschuh

    Ich Chef, du Turnschuh

    Türkisch-deutsches Kino? Es ist zehn, fünfzehn Jahre her. Damals lag im Schaufenster einer dieser türkischen Videotheken in Kreuzberg ein sonderbarer Film. Ich habe ihn aus Neugierde ausgeliehen. Er hieß, glaube ich, „Polizei“ und spielte in Kreuzberg. Alle Beteiligten, Schauspieler und Drehteam, waren Türken. Sogar die strengen deutschen Polizisten wurden von langhaarigen und schnauzbärtigen Türken gespielt, die sich in ihren Szenen das Grinsen nur mühsam verbeißen konnten. Die Story war zum Vergessen, die Kamera wirkte dilettantisch, die meisten Schauspieler waren bemühte Amateure. Aber das kleine Werk bewies immerhin, daß sich in der türkischen Gemeinde Berlins eine eigene Filmszene entwickelt hatte, mit eigener Weltsicht. Wir, die Deutschen, bekamen davon nichts mit. Wir kannten damals vor allem „40 Quadratmeter Deutschland“ von Tevfik Baser, der in Hamburg lebte und von dem man danach nicht mehr viel gehört hat.
    (…)
    Quelle:

  • Hahn sucht türkische Partnerregion für Hessen

    Hahn sucht türkische Partnerregion für Hessen

    Jörg-Uwe Hahn
    Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn ist auf dem Weg in die Türkei. (Archivbild)
    Foto: dpa

    Hahn sucht türkische Partnerregion für Hessen
    Sonntag, 11. Juli 2010, 13:00 Uhr

    Wiesbaden (dpa/lhe) – Die Suche nach einer türkischen Partnerregion für Hessen geht in eine neue Runde. Am Sonntag machte sich eine Delegation um Justiz- und Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) auf den Weg in die Türkei. Vom Frankfurter Flughafen startete am Mittag eine Maschine in Richtung Istanbul. Geplant sind auf der sechstägigen Reise unter anderem Gespräche mit den Gouverneuren der Provinzen Bursa, Adana und Antalya. Informieren will sich Hahn aber auch über die Ausbildung von Imamen und islamischen Religionsunterricht.
    Quelle:

    partnerregion-fuer.html

  • Thomas Cook übernimmt Öger Tours

    Thomas Cook übernimmt Öger Tours

    Touristik-Konzern


    Foto: AP

    zuletzt aktualisiert: 12.07.2010 – 09:18

    Frankfurt (RPO). Der Reisekonzern Thomas Cook übernimmt den Türkeireisenveranstalter Öger Tours. Das teilte der Touristikunternehmer Vural Öger am Montag in Hamburg mit. Die Marke Öger Tours und die Zentrale in Hamburg sollen „in vollem Umfang“ erhalten bleiben. Die kartellrechtliche Genehmigung durch die Europäische Kommission ist noch erforderlich.
    (…)
    Quelle:

    Oeger-Tours_aid_880661.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=wirtschaft

  • Auch Obama vermeidet den Begriff Völkermord

    Auch Obama vermeidet den Begriff Völkermord

    Genozid an den Armeniern
    Auch Obama vermeidet den Begriff Völkermord
    „Aghet“, der NDR-Film über den Genozid an den Armeniern, wird in den Vereinigten Staaten gezeigt. Abgeordnete des Kongresses sollen ihn sehen. Ob Amerika anerkennt, was in der Türkei geschah? Ein Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Eric Friedler.
    (…)
    Quelle:

    Doc~EB4C3ED2181E94D77ABBCF4E1FBD4B6A7~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  • Börse Türkei: Analysten sehen gute Chancen am Bosporus

    Börse Türkei: Analysten sehen gute Chancen am Bosporus

    Börse Türkei: Analysten sehen gute Chancen am Bosporus

    Die türkische Börse profitiert von einem starken Wirtschaftswachstum des Landes. Analysten schätzen die Aussichten des Landes am Bosporus deutlich positiv ein und auch internationale Investoren stehen derzeit Schlange. Doch Anleger müssen politische Risiken einkalkulieren.
    (…)
    Quelle:

    gute-chancen-am-bosporus;2615870

  • Lest die Bilanzen, nicht den Koran!

    Lest die Bilanzen, nicht den Koran!

    Die Türkei & der Westen
    Lest die Bilanzen, nicht den Koran!

    Abkehr vom Westen? Wer die Türkei verstehen will, sollte nicht immer nur an den Islamismus denken. Eine Entgegnung auf Josef Joffe.
    (…)
    Quelle:

  • „Ich war ein Gastarbeiter-Kind“

    „Ich war ein Gastarbeiter-Kind“

    Ich heiße Cem, das ist ein türkischer Name. Als ich zur Schule ging, hieß niemand in unserer Klasse so, die anderen hatten Namen wie Iris oder Hartmut, deutsche Namen halt. Aber ich bin wie sie in Deutschland geboren, um es genau zu sagen: in Bad Urach, einer schwäbischen Kleinstadt mit vielen Fachwerkhäusern. Meine Eltern sind als Gastarbeiter in den sechziger Jahren aus der Türkei nach Deutschland gekommen. Beide haben viel gearbeitet. Deshalb hatte ich als Kind Tageseltern.

    Das Ehepaar Rehm, das über uns wohnte, hat auf mich aufgepasst. Ich habe mich sehr wohl bei ihnen gefühlt, sie waren wie Oma und Opa für mich. Bei ihnen habe ich gelernt, Deutsch mit schwäbischem Dialekt zu sprechen. Frau Rehm hat für mich Spätzle gekocht, Herr Rehm hat mit mir Fahrradausflüge gemacht.

    An den Wochenenden hatten meine Eltern mehr Zeit für mich. Alle zwei Wochen gab es am Wochenende vormittags eine Fernsehsendung in türkischer Sprache, das sogenannte Gastarbeiterprogramm. Es hieß „Ihre Heimat, unsere Heimat“. Das war unser Draht in die Türkei. Und Briefe natürlich. Internet gab es damals ja noch nicht, und das Telefonieren war viel zu teuer. Aber alle ein bis zwei Jahre haben wir Urlaub in der Türkei gemacht. Wir sind mit dem Auto hingefahren, eine furchtbar lange Fahrt war das.

    Mischmasch aus Türkisch und Deutsch

    Mit meinen Eltern habe ich Türkisch gesprochen, mit den Kindern anderer türkischer Gastarbeiterfamilien einen Mischmasch aus Türkisch und Deutsch und in der Schule natürlich Deutsch. Eigentlich war es toll, so beide Kulturen kennenzulernen. Nur manchmal gab es ein paar kleine Kulturkonflikte. Zum Beispiel was das Baden anging.

    In unserem Haus gab es damals keine Badewanne. Man musste Wasser erst aufwärmen und es in einen Waschzuber schütten. Um Wasser zu sparen, hat das Ehepaar Rehm hintereinander im selben Wasser gebadet: zuerst der Opa, dann die Oma und schließlich ich. Das war damals wohl normal. Meine Mutter fand das allerdings unvorstellbar. In der Türkei gilt stehendes Badewasser nämlich als unsauber.

    Und auch sonst habe ich manchmal ein paar Unterschiede beobachten können. Wenn wir am Wochenende Besuch bekamen oder ein Fest gefeiert wurde, war immer viel los bei uns. Der Fernseher lief, es gab viele Süßigkeiten, die Kinder durften lange aufbleiben. Oft bin ich einfach mitten in dem Trubel auf dem Sofa eingeschlafen. Das war bei meinen deutschen Freunden undenkbar. Die hatten pünktlich im Bett zu sein und durften auch nicht viel fernsehen.

    Meine Mutter hat immer darauf geachtet, dass ich mich nicht ausgeschlossen fühle. Obwohl wir Muslime sind, hat sie beispielsweise immer einen Weihnachtsbaum aufgestellt, damit ich nicht in Verlegenheit käme, wenn mich meine deutschen Freunde danach fragten. Und Karneval habe ich auch immer mitgefeiert und mich verkleidet. Meist als Indianer, einmal auch als Cowboy.

    „Ich fühlte mich immer wie alle anderen“

    Ich hatte türkische und deutsche Freunde und fühlte mich immer wie alle anderen. Aber es gab einige Augenblicke, wo andere mich darauf stießen, dass ich anders war. Beispielsweise konnte ich fast nicht mit auf eine Klassenfahrt nach England, weil ich als Türke nicht einfach durch andere Länder reisen durfte. Meine Lehrerin konnte die Grenzbeamten zum Glück überreden.

    Und manchmal haben mich einige Kinder verteidigt, wenn mich jemand beschimpfte, weil ich Ausländer war. Sie sagten: „Er kann doch nichts dafür, dass er Türke ist.“ Sie haben das bestimmt nett gemeint, aber mir wurde dadurch schon klar, dass „Türke sein“ bei manchen nicht sehr angesehen war.

    Auf der Realschule wurde ich als Klassen- und auch als Schülersprecher gewählt. Damals wurde mir klar, dass man etwas bewirken kann, wenn man sich dafür einsetzt. Vielleicht waren das die ersten Schritte, die mich zum Politiker machten. Und als ein Freund mich mit 15 zu den Grünen mitnahm, beschloss ich, dort einzutreten. Ich habe das gemacht, weil die Partei sich für den Umweltschutz und für Frieden einsetzte.

    Damals hätte ich mir natürlich nicht träumen lassen, dass ich später der erste Deutsche türkischer Herkunft sein würde, der in den Bundestag gewählt wird.

    Dieser Text ist ein Beitrag aus „Dein SPIEGEL – einfach mehr wissen“, dem Nachrichtenmagazin für neugierige Kinder. Dein SPIEGEL berichtet über Politik und Kultur, über Themen aus Natur und Technik, über Sport und Spannendes aus aller Welt – immer unterhaltsam für junge Leser erzählt und erklärt. Das Inhaltsverzeichnis gibt es hier , bekommen kann man das Heft im SPIEGEL-Shop – und überall im Zeitschriftenhandel.

    Protokoll: Alexandra Frank

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