Sehr geehrte Damen und Herren,
das LEO BAECK PROGRAMM unterstützt Bildungsprojekte, die sich mit der deutsch-jüdischen Geschichte auseinandersetzen. Diese wird primär als Opfergeschichte im Kontext des Holocaust wahrgenommen. Dadurch wird der Beitrag vieler Juden zur wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung in Deutschland übersehen. Deutsch-jüdische Geschichte soll in ihrer Ambivalenz zwischen Emanzipation und Verfolgung als integraler Bestandteil der allgemeinen deutschen Geschichte und ihrer europäischen Bezüge begreifbar gemacht werden.
Ein differenziertes Bild der deutsch-jüdischen Geschichte und Gegenwart zu vermitteln, ist das Ziel des LEO BAECK PROGRAMMS. Es trägt den Namen des Rabbiners Dr. Leo Baeck (1873–1956), einem prominenten Vertreter des deutschen liberalen Judentums im 20. Jahrhundert. Das Programm ist eine gemeinsame Initiative der Stiftung EVZ und der Kommission des Leo Baeck Instituts zur Verbreitung deutsch-jüdischer Geschichte.
Einsendeschluss für Förderanträge: 30. September 2011.
Ausführliche Informationen zur Ausschreibung: www.stiftung-evz.de/foerderung/geschichte/leo-baeck-programm/
Information, Beratung (ab dem 5. September 2011) und Kontakt
Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
Lindenstraße 20-25
10969 Berlin
Germany
Tel. +49 (0)30 25 92 97-0
Fax. +49 (0)30 25 92 97-11
E-Mail: lbp@stiftung-evz.de
www.stiftung-evz.de